DE19637794A1 - Fahrzeugdach mit Dachöffnung und Mehrscheibenglas-Deckel mit integrierter Antenne - Google Patents

Fahrzeugdach mit Dachöffnung und Mehrscheibenglas-Deckel mit integrierter Antenne

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DE19637794A1
DE19637794A1 DE1996137794 DE19637794A DE19637794A1 DE 19637794 A1 DE19637794 A1 DE 19637794A1 DE 1996137794 DE1996137794 DE 1996137794 DE 19637794 A DE19637794 A DE 19637794A DE 19637794 A1 DE19637794 A1 DE 19637794A1
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/02Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes
    • B60J7/04Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with rigid plate-like element or elements, e.g. open roofs with harmonica-type folding rigid panels
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
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    • H01Q1/12Supports; Mounting means
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    • HELECTRICITY
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Description

Die Erfindung betrifft ein Fahrzeugdach mit einer Dachöffnung und einem Deckel zum wahlweisen Verschließen oder wenigstens teilweisen Freigeben der Dachöffnung und mit wenigstens einer deckelfesten elektrischen Baugruppe, die mit einer fahrzeugfesten elektrischen Baugruppe in elektrischer Verbindung steht.
Ein derartiges Fahrzeugdach ist beispielsweise aus der DE 38 30 484 A1 bekannt. Der Deckel dieses Fahrzeugdachs ist in zu beiden Seiten der Dachöffnung angeordneten Führungsschienen verschiebbar gelagert und besteht aus einem lichtdurchlässigen Werkstoff wie beispielsweise Glas bzw. einem lichtdurchlässigen Kunststoff in Einscheiben-Bauart. An der Unterseite des Deckels ist als deckelseitige elektrische Baugruppe eine Solarzellenanordnung angebracht. Zur elektrischen Verbindung zwischen der Solarzellenanordnung und der als Stromspeicher ausgebildeten fahrzeugfesten elektrischen Baugruppe ist eine in Verschieberichtung des Deckels sich erstreckende Stromschiene und mindestens ein Gleitkontakt vorgesehen, der mit der Stromschiene unabhängig von der jeweiligen Deckelschiebestellung im elektrischen Kontakt gehalten ist.
Ein weiteres gattungsgemäßes Fahrzeugdach ist aus der DE 195 27 746 bekannt. Bei diesem Fahrzeugdach ist der Deckel durch ein Antriebskabel bewegbar, das als Teil der elektrischen Kontaktierung zwischen Deckel und Fahrzeug ausgebildet ist.
Aus der japanischen Patentanmeldung Nr. 1-79460 ist es bekannt, in einer Fahrzeugdachöffnung eine Mehrzahl von Antennen anzuordnen, die bei Nichtbenutzung durch einen Schiebedeckel abgedeckt werden können, um beispielsweise beim Autowaschen nicht im Wege zu sein.
Ein weiterer Vorschlag, eine Antenne in einer Fahrzeugdachöffnung anzuordnen, ist aus der DE 23 62 982 bekannt. Gemäß diesem Vorschlag ist in einem Deckel zum Verschließen der Dachöffnung eine entfernbare Antenne drehbar gelagert und mit einem Stellknopf verbunden, der von der Innenseite der Fahrzeugkabine aus betätigt werden kann, um die Orientierung der Antenne einzustellen.
Die beiden vorstehend genannten Vorschläge zur Anordnung einer Antenne in einer Fahrzeugdachöffnung konnten sich jedoch auf dem Markt unter anderem deshalb nicht durchsetzen, weil sie weder optisch ansprechend noch elektrisch/mechanisch problemlos zu realisieren sind. Aus diesem Grund sind an Kraftfahrzeugen nach wie vor entweder (ausziehbare) Stabantennen oder an der Windschutzscheibe bzw. der Heckscheibe angeordnete Drahtantennen, sogenannte Scheibenantennen, üblich.
Speziell für den Rundfunkempfang hat sich die Scheibenantenne durchgesetzt, da sie aufgrund strömungsdynamischer aber auch gestalterischer Gründe Vorteile gegenüber Stabantennen hat, die bekanntlich einen Anreiz für Vandalismus bieten. Ein weiterer Vorteil der Scheibenantenne besteht darin, daß mit vergleichsweise geringem Aufwand Mehrantennenanordnungen zum Rundfunkempfang realisiert werden können.
Scheibenantennen sind in unterschiedlichen Ausführungsformen bekannt. Eine herkömmliche Ausführung sieht es vor, daß ein dünner Draht auf die Innenseite, beispielsweise der Windschutzscheibe geklebt oder gedruckt ist. Gemäß einem neueren Vorschlag ist der Antennendraht in das in Sandwichart aufgebaute Mehrscheibenglas für eine Heckscheibe eingebaut, und die Kontaktierung der Antenne erfolgt über eine außerhalb der Heckscheibe angeordnete Anschlußstelle. Ein Beispiel einer derartigen Scheibenantenne ist in der DE 44 15 675 C1 offenbart. Ein ähnlicher Vorschlag findet sich in der DE 195 41 743 A1, wobei in dem Mehrscheibenglas, das bevorzugt als Verbundglasscheibe ausgelegt ist, außerdem eine Metallschicht enthalten ist, die als Wärme- bzw. UV-Strahlenschutz dient. Die für UKW- Empfang im Autoradio ausgebildete Antenne besteht aus Drähten, die zwischen die Außenscheibe und die Innenscheibe des Mehrscheibenglases eingelegt sind, wobei die Metallschicht zur Minderung ihrer dämpfenden Wirkung auf den UKW-Empfang durch Laserschnitt umlaufend um den Draht entfernt ist.
Zur Kontaktierung des Antennendrahts in einem Mehrscheibenglas ist es beispielsweise aus der vorstehend genannten DE 44 15 675 bekannt, einen Verbindungsabschnitt U-förmig um die Kante der Innenscheibe des Mehrscheibenglases zu verlegen und zu verkleben.
Ein weiterer Vorschlag zur Ausbildung einer Antenne zum Einsatz im GHz-Bereich ist aus der DE 44 03 643 A1 bekannt. Um zu verhindern, daß diese hohen Frequenzen in den Fahrgastraum eines Fahrzeugs eindringen können, ist im Dachblech des Fahrzeugs im oberen Randbereich der Heckscheibe wenigstens eine randparellele Kehlung vorgesehen, die über die Heckscheibe vorsteht und einen Hohlraum festlegt, in welchem wenigstens ein Antennenelement und entsprechende Antennenleitungen angeordnet sind.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein gattungsgemäßes Fahrzeugdach derart weiterzubilden, daß es die Funktion einer Antenne zuverlässig erfüllen kann, ohne die Nachteile bisheriger Dachantennen aufzuweisen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Mittel gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Demnach wird der Deckel für die Dachöffnung des Fahrzeugdachs nicht wie bei bisherigen durchsichtigen Deckeln aus bedruckten oder bedampften Glasscheiben hergestellt; vielmehr enthält der Deckel bzw. ist der Deckel ein Mehrscheibenglas, das in an sich bekannter Weise beispielsweise eine Metallschicht zum Schutz vor Sonnenwärmestrahlung enthält. Ferner ist in das Deckel-Mehrscheibenglas erfindungsgemäß eine Antenne integriert, die beispielsweise mit einem Sende- bzw. Empfangsgerät im Fahrzeug in elektrischer Verbindung steht. Bevorzugt wird die erfindungsgemäß vorgesehene Antenne als Empfangsantenne für funkgesteuerte Autozubehörteile verwendet, wie beispielsweise zur Fernsteuerung der Standheizung, zur Fernsteuerung der Türöffnungseinrichtungen und zur Fernsteuerung der elektronische Wegfahrsperre bzw. Alarmanlage. Diese Funktionen wurden bislang über Standard- Empfangsantennen des Autoradios bzw. Funktelefons angesteuert. Die dabei notwendigen Weichen, die zu erheblichen Empfangsqualitätseinbußen führen, entfallen bei der erfindungsgemäßen Lösung einer Integration der Antenne in das Deckel-Mehrscheibenglas, wenn in diesem Fall die Autoradioempfangsantenne beispielsweise getrennt von der Dachantenne in die Heckscheibe integriert ist.
Während in Fahrzeugscheiben integrierte Antennen zum Stand der Technik gehören, hat bei der Fachwelt jedoch offensichtlich ein Vorurteil vorgelegen, eine Antenne in den Glasdeckel eines Fahrzeugdachs zu integrieren, wie aus den eingangs genannten Druckschriften hervorgeht, die im Falle eines Fahrzeugdachdeckels ausschließlich mechanisch als Stabantennen und dergleichen realisierte Antennen vorsehen. Dieses Vorurteil hat der Erfinder der vorliegenden Anmeldung durch praktische Versuche mit Mehrglasscheiben-Deckeln für Fahrzeugdächer durch Versuche überwunden, die ergaben, daß die Empfangsqualität einer im Glasdeckel des Fahrzeugdachs integrierten Antenne für alle Fahrzeugsende- und Empfangsbelange sehr gute Ergebnisse liefert, einschließlich dem Rundfunkempfang und der Verwendung bei funkgesteuerten Autozubehörteilen. Von Vorteil ist ferner, daß auch eine gegebenenfalls komplexere Antennenstruktur im gläsernen Deckel eines Fahrzeugdachs im Gegensatz zu einer Anordnung einer derartigen Antenne in der Heckscheibe nicht als störend empfunden wird.
Die Kontaktierung der im Deckel-Mehrscheibenglas ausgebildeten Antenne kann in unterschiedlicher Weise, je nach Ausbildung des Deckels als Schiebe- oder Klappdeckel, zweckmäßig erfolgen. In jedem Fall ist es von Vorteil, eine Antennen-Anschlußstelle auf der Innenseite des Mehrscheibenglases vorzusehen, die mit einer Anschlußstelle der fahrzeugfesten elektrischen Gruppe an einem Dachöffnungsrahmen in Verbindung steht. Ferner sind beide Anschlußstellen bevorzugt benachbart zur umlaufenden Kante des Mehrscheibenglases angeordnet.
Bevorzugt erfolgt die Kontaktierung zwischen Antennen-Anschlußstelle und fahrzeugfester elektrischer Baugruppe am Dachöffnungsrahmen analog zu der in den einleitend genannten Druckschriften DE 38 30 484 A1 und DE 195 27 746 C1 genannten Art, die diesbezüglich zum Gegenstand der vorliegenden Anmeldung erklärt werden.
Die in das Deckel-Mehrscheibenglas integrierte Antenne, die beispielsweise als zwischen Innenscheibe und Außenscheibe eingelegter Draht gebildet ist, kann grundsätzlich an jeder Stelle des Deckels, bevorzugt jedoch unter einem vorgegebenen Abstand zum Deckelrand angeordnet sein, um den erforderlichen Abstand zu der üblicherweise auf Massepotential liegenden Karosserie zu bilden. In dem Fall, daß der Deckel als Schiebedeckel gebildet ist, ist die Antenne bevorzugt im in Fahrtrichtung vorderen Bereich des Deckels angeordnet. Dadurch wird gewährleistet, daß die Antenne auch bei geöffnetem Schiebedeckel nicht im bzw. unter dem Blechmaterial des Fahrzeugdachs zu liegen kommt, in welcher Stellung die Funktion der Antenne zumindest beeinträchtigt, wenn nicht gar unmöglich gemacht wäre. Für den Fall, daß die Antenne komplexer ist bzw. eine größere Fläche einnimmt, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, bei Öffnen des Schiebedeckels die Antennenkontaktierung zu unterbrechen, um Fehlfunktionen des durch die Antenne beaufschlagten Geräts im Fahrzeug, insbesondere im Fall funkgesteuerter Autozubehörteile zu verhindern.
In an sich bekannter Weise ist das Mehrscheibenglas des Fahrzeugdachdeckels als Verbundglasscheibe gebildet, die wenigstens eine Außenscheibe, eine Innenscheibe und ein die Scheiben miteinander verbindendes Verbundelement und gegebenenfalls eine Metallschicht als UV-Strahlungsschutz aufweist, wobei die Antenne zwischen Außenscheibe und Innenscheibe angeordnet ist.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnung beispielhaft näher erläutert; die einzige Figur der Zeichnung zeigt eine schematische Draufsicht auf ein geöffnetes Fahrzeugdach.
Ein in der Figur schematisch dargestelltes Fahrzeugdach 1 weist einen vorzugsweise ausstellbaren und nach hinten unter das feste Fahrzeugdach verschiebbaren Deckel 2 auf. Der Deckel 2 gibt dadurch eine Dachöffnung 3 wahlweise wenigstens teilweise frei und verschließt diese. Die Dachöffnung 3 ist von einem Rahmen 4 umgeben, der von einem vorderen Querteil 5 und Seitenteilen mit an diesen befestigten, seitlich der Dachöffnung 3 verlaufenden Führungsschienen 6 gebildet ist.
Der Deckel 2 ist mit nicht dargestellten Gleitelementen in den Führungsschienen 6 längs verschiebbar geführt und mittels Antriebskabeln 7 darin bewegbar. Die Antriebskabel 7 stehen mit einem Ende mit einem Gleitschuh des Deckels 2 in Verbindung. Das andere Ende des Antriebskabels 7 steht mit einem von einem Antrieb 8 angetriebenen Ritzel 9 in kraftschlüssiger Antriebsverbindung. Jenseits dieses Ritzels 9 ist das Antriebskabel 7 als Auslaufkabel 7a bezeichnet. Das Auslaufkabel 7a überträgt keine Zug- und Druckkräfte, sondern dient dazu, die für das Verschieben des Deckels 2 notwendige Kabellänge bereitzustellen.
Der Deckel 2 ist erfindungsgemäß mit einem Mehrscheibenglas ausgebildet, das eine elektrische Baugruppe in Gestalt einer Antenne 10 aufweist. Im dargestellten Fall ist die Antenne 10 als ein zwischen die Innenscheibe und die Außenscheibe des Deckel- Mehrscheibenglases eingelegter Draht gebildet, wobei die Innen- und die Außenscheibe in an sich bekannter Weise über ein Verbundelement miteinander verbunden sind, und wobei gegebenenfalls zwischen Innen- und Außenscheibe eine Metallisierungsschicht angeordnet ist, um den Durchdringungsgrad gegenüber Wärmestrahlen der Sonne zu mindern. Die Antenne 10 ist im in Fahrtrichtung vorderen Bereich des Deckels 2 angeordnet und verläuft beispielsweise senkrecht zur Fahrtrichtung. Selbstverständlich kann die Antenne 10 - anders als in der Fig. gezeigt - auch andere Formen als die eines einfachen Drahtes aufweisen, beispielsweise Schleifen-, Gitter- oder Mäanderform oder beliebigen Kombinationen daraus.
Der Kontakt zwischen der Antenne 10 und beispielsweise einem funkgesteuerten Autozubehörteil, wie etwa einer Standheizung, erfolgt mittels wenigstens einem der Antriebskabel 7. Hierzu ist die im Deckel 2 integrierte Antenne 10 mittels eines nicht dargestellten Kabels, das gegebenenfalls auch eine im hinteren Bereich unterhalb des Deckels angeordnete nicht dargestellte Ausstellvorrichtung überbrückt, mit dem Antriebskabel 7 an dessen hinterem Ende verbunden. In jedem Fall weist das Antriebskabel 7 einen leitenden Teil auf, der bevorzugt von zwei elektrisch gegeneinander isolierten Stahlseelen gebildet ist. Wegen Einzelheiten der Strom- bzw. Signalführung über das Antriebskabel 7 wird auf die genannte DE 195 27 746 C1 verwiesen. Es sind jedoch auch alternativ zu federnd belasteten oder schleifenden Kontakten auch feste Verdrahtungen zwischen Antenne und Fahrzeug möglich, wobei die nötige Bewegungslänge eines bewegbaren Dachteils dann durch eine Schlaufenbildung des Verbindungskabels oder durch eine federbelastete Aufrollvorrichtung bereitgestellt wird.
Eine erfindungsgemäße Dachscheibenantenne kann auch bei einem fest in der festen Dachhaut eines Fahrzeugs angeordneten Deckel zum Einsatz kommen.
Bezugszeichenliste
1 Fahrzeugdach
2 Deckel
3 Dachöffnung
4 Rahmen
5 Querteil
6 Führungsschiene
7 Antriebskabel
7A Auslaufkabel
8 Antrieb
9 Ritzel
10 Antenne

Claims (8)

1. Fahrzeugdach mit einer Dachöffnung (3) und einem Deckel (2), insbesondere zum wahlweisen Verschließen und wenigstens teilweisen Freigeben der Dachöffnung (3), mit wenigstens einer deckelfesten elektrischen Baugruppe, die mit einer fahrzeugfesten elektrischen Baugruppe in elektrischer Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (2) ein Mehrscheibenglas enthält, und daß die deckelfeste elektrische Baugruppe mindestens eine in das Mehrscheibenglas integrierte Antenne (10) aufweist.
2. Fahrzeugdach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Innenseite des Deckel-Mehrscheibenglases eine Antennen-Anschlußstelle vorgesehen ist, die mit einer Anschlußstelle der fahrzeugfesten elektrischen Baugruppe (Empfänger/Sender) in Verbindung steht.
3. Fahrzeugdach nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußstellen benachbart zu den Seitenkanten des Dach-Mehrscheibenglases angeordnet sind.
4. Fahrzeugdach nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Dach- Mehrscheibenglas eine Verbundglasscheibe ist, die wenigstens eine Außenscheibe, eine Innenscheibe und ein die Scheiben miteinander verbindendes Verbundelement aufweist, und daß die Antenne (10) zwischen der Außenscheibe und der Innenscheibe angeordnet ist.
5. Fahrzeugdach nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Antenne (10) ein zwischen die Innenscheibe und die Außenscheibe eingelegter Draht ist.
6. Fahrzeugdach nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Antenne (10) als Empfangsantenne für funkgesteuerte Autozubehörtelle′ ausgelegt ist.
7. Fahrzeugdach nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der Deckel (2) ein Schiebedeckel ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schalteinrichtung vorgesehen ist, die die elektrische Verbindung zwischen der Antenne (10) und der fahrzeugfesten Baugruppe unterbricht, sobald der Schiebedeckel geöffnet wird bzw. bei Erreichen einer Öffnungsposition, in welcher die Antenne zumindest teilweise im Bereich des Fahrzeugdachs (3) zu liegen kommt.
8. Fahrzeugdach nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Antenne (10) im in Fahrtrichtung der Fahrzeugs vorderen Bereich des Deckels angeordnet ist.
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