DE19637791C1 - Duftraum mit einer Luftströmung mit wechselnden Düften - Google Patents

Duftraum mit einer Luftströmung mit wechselnden Düften

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  • Air Filters, Heat-Exchange Apparatuses, And Housings Of Air-Conditioning Units (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 und ein Verfahren zum Betreiben dieser Vorrichtung gemäß Anspruch 15.
Bei einem bekannten Verfahren zum Verbreiten eines Duftes in einem Raum (DE-OS 21 30 169) wird ein in Lösungsmittel gelöster Duftstoff in niedriger Dosierung über ein separates Zufüh­ rungssystem in einen klimatisierten Raum einge­ blasen und über den durch die Klimaanlage verur­ sachten Luftwechsel verbreitet, bis er bei Unterschreitung eines entsprechenden Wahr­ nehmungs-Schwellenwerts wieder verduftet.
Nach einem vergleichbaren bekannten Verfahren (CH 386660) ist vorgesehen, daß ein oder mehrere Düfte einem Saal, in dem eine Aufführung stattfindet oder einem Kinoraum zugeführt werden, wo sich diese Düfte ausbreiten können. Zu diesem Zweck wird der Duftstoff innerhalb oder außerhalb des zu beduftenden Raumes vernebelt und über ein Leitungssystem, welches ein Gebläse enthält, dem zu beduftenden Raum zugeführt. Ein rascher Wechsel von Düften ist nach diesem bekannten Vorschlag nicht vorgesehen. Außerdem ist die gleichmäßige Verbreitung der Duftstoffe im Raum problematisch.
Darüber hinaus ist es bekannt (DE 43 14 886 A1), Mikro-Luftmengen über Düsen im Bereich der Bestuhlung von Kinos, Theatern oder dgl. Veranstaltungsräumen einzuspeisen. Dabei können zur jeweiligen Handlung passende unterschiedliche Düfte zur Einspeisung in die Raumluft gesteuert werden. Als Trägermittel für den Duftstoff kommt entweder Luft oder Helium in Frage.
Demgegenüber liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Duftraum für rasch wech­ selbare Düfte zu schaffen, der belüftungstechnisch einfach gestaltet ist und der es möglich macht, diese einem größeren Publikum mit hoher Frequenz und für alle Nasen möglichst gleichzeitig in nach Intensität und Dauer steuer­ barer Dosierung zuzuführen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch einen Duftraum oder Duftkanal mit den Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst. Ein Verfahren zum Betreiben eines Duftkanales ist im Patentanspruch 15 beschrieben. Im Rahmen dieser Lösung ist vorgesehen, daß ein länglicher Duftkanal, z. B. ähnlich einem
Flugzeugrumpf, der bevorzugt aus einer Anzahl von Modulabschnitten besteht, von klimatisierter Luft durchströmt wird und daß diesem Luftstrom eine Einspeisungsluftmenge als Teilluftstrom mit wechselnden Duftstoffen zuführbar ist. Die Zufüh­ rung erfolgt zweckmäßig über Aufbereitungskreisläufe mit gleichmäßiger Verteilung über die Länge des Duftkanals. Dies geschieht bevorzugt in der Weise, daß der Teilluftstrom in einem Leitungssystem an der Außenseite des Duftkanals im Kreislauf geführt wird und über zwischen einer Null- und einer Vollmenge steuerbare Einspeisungsöffnungen mit dem Innenraum des Duftkanals verbunden ist.
Das Publikum im Duftkanal sitzt ähnlich einem Kinovorführraum in einer Richtung orientiert. Die Durchströmung des Duftkanals erfolgt bevorzugt in Blickrichtung des Publikums, also von rückwärts. Für die Strömungsgeschwindigkeit des Klimastroms gelten die üblichen Grenzwerte. Bevorzugt sollte sie unter 0,5 m/sec liegen.
Dem Publikum wird gleichzeitig zum Dufterlebnis ein visueller Eindruck geboten in Form von einzelnen Bildern oder Filmen, wobei die zugehö­ rigen Projektionsflächen bevorzugt im Decken­ bereich des Duftkanals angeordnet sind, so daß der darunter befindliche Raum im wesentlichen hindernisfrei durchströmt werden kann.
Die Aufbereitung des Duftstoffs erfolgt in einer getrennten Aufbereitungsanlage mit Dosiervorrichtung, durch welche der Duftstoff gasförmig in den jeweiligen Aufberei­ tungskreislauf eingespeist wird. Es sind mehrere Aufbereitungskreisläufe vorgesehen, in welchen der jeweils eingespeiste Duftstoff gleichmäßig verteilt wird, bevor er dem Duftkanal zugeführt wird. Durch diese Aufbereitung des Duftstoffs in dem jeweiligen Teilluftstrom der Aufbereitungskreisläufe gelingt es, einen raschen Duftstoffwechsel zu verwirklichen.
Der Duftstoff selber kann in der Aufbereitungs­ anlage z. B. in flüssiger, pastöser oder kristalliner Form vorliegen; er wird derart fein verteilt, daß er in molekularer Form in den Aufbereitungskreislauf eingeblasen werden kann. Durch geeignete Filter werden dabei Flüssigkeits­ tröpfchen oder größere Partikel zurückgehalten.
Infolge seines Aufbaus aus einzelnen Modulabschnitten kann der Duftkanal den jewei­ ligen Gegebenheiten hinsichtlich seiner Länge ideal angepaßt werden. Dabei geht es nicht nur um die Platzverhältnisse am Aufstellungsort, sondern auch um seine Anpassung an ein vorhandenes Publikumsreservoir.
Der erfindungsgemäße Duftkanal erschließt dem Menschen das weithin unentdeckte Phänomen des Riechens. Es ermöglicht es, spannend, unterhalt­ sam oder auch wissenschaftlich fundiert, dem Besucher des Duftkanals die Bedeutung des Geruchssinns näherzubringen. In diesem Sinne ist der Duftkanal ein einzigartiges, multifunktionales und multimediales Instrument zum Erschließen der Dimensionen des Sehens, Hörens und Riechens (SHR-Dimension).
Neben seiner Funktion als Riechkino ist er geeignet, Marketingfunktionen zu übernehmen wie bspw. die Vorführung von neuen Markendüften, das Schalten von Werbespots, welche durch Düfte bereichert sind, oder die Schulung von Verkaufs­ personal für geruchsorientierte Produkte.
Schließlich eignet sich der Duftkanal auch als Museum, indem dort dem Publikum die Geschichte der Parfümerie nahegebracht wird einschl. der Gewinnungsverfahren von Duftstoffen und der Anatomie des Riechens.
In Art eines Fachinstituts mit wissenschaftlichem Anspruch kann der Duftkanal zur Durchführung von Riechseminaren bzw. zur Schulung eingesetzt werden.
Die Nützlichkeit des Duftkanals für unterschied­ lichen Branchen und Zielgruppen ist somit unbe­ stritten. Nicht nur die Markenparfümindustrie kann dort ihre Neuheiten einführen und ggfs. dreidimensional durch Sehen, Hören, Riechen vorstellen; die chemische Industrie und Riech­ stoffindustrie kann den Duftkanal nutzen für Image-Kampagnen oder als Aufklärungsinstrument. Schließlich bietet er auch der Nahrungsmittel­ industrie interessante Einsatzmöglichkeiten, bspw. bei der Vorführung von Kochkursen in der SHR-Dimension.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnung erläutert.
Diese zeigt in perspektivischer Darstellung die Außenansicht des Duftkanals 1, dessen Hülle von etwa halbkreisförmigem Querschnitt aus mehreren Modulabschnitten 1a, 1b, 1c zusammengesetzt ist. An seinem linken Ende ist der Duftkanal 1 abge­ schlossen durch ein öffentlich zugängiges Foyer 2 für die Besucher, welches strichliert eingezeichnet ist. An seinem rechten Ende ist der Duftkanal 1 abgeschlossen durch ein Betriebsgebäude 3 mit technischen Einrichtungen. Im Betriebsgebäude 3 sind u. a. die Klimaanlage und die Aufbereitungsanlage für den Duftstoff untergebracht. Die Luftführungskanäle für die Aufbereitung von mit Duftstoff versetzten Teilluftmengen sind in Form eines unter dem Boden 4 des Duftkanals 1 verlegten Aufbereitungskreislaufs 5 und eines im oberen Seitenwandbereich integrierten Aufbereitungs­ kreislaufs 6 dargestellt; sie erstrecken sich jeweils im wesentlichen über die gesamte Länge des Duftkanals 1. Beide Aufbereitungskreisläufe 5, 6 werden jeweils über eine Luftzuführung 10 für eine Teilluftmenge versorgt, in welche ein Leitungsanschluß 11 für den Duftstoff mündet.
Der mit Duftstoff angereicherte Teilluftstrom in den Aufbereitungskreisläufen 5, 6 ist über zahlreiche Einspeisungsöffnungen 7 - mehrere im Bereich jedes Modulabschnitts 1a, 1b, 1c - mit dem Inneren des Duftkanals 1 verbunden. Die Einspeisungsöffnungen 7 sind über nicht näher gezeigte Schieber bzw. Ventile betätigbar, so daß der Einströmungszeitpunkt und die Einströmungsmenge steuerbar sind. Durch die zahlreichen Einspeisungsöffnungen 7 ist sichergestellt, daß ein neuer Duft gleichzeitig für alle Besucher im Duftkanal 1 riechbar ist. Der Duft kann dabei über die Aufbereitungskreisläufe durch den Boden 4 des Duftkanals 1 oder seitlich durch dessen halbkreisförmige Hülle 8 oder gleichzeitig durch Einspeisungsöffnungen 7 im Boden 4 und in der seitlichen Hülle 8 einströmen.
Der Duftkanals 1 besteht im wesentlichen aus einer halbkreisförmigen Hülle 8. Die Besucher gelangen in den Duftkanal entweder durch das Foyer 2 oder über seitliche Schiebetüren 12, von denen nur eine im Bereich des mittleren Modulab­ schnitts 1b beispielhaft gezeichnet ist. Die Hülle 8 des Duftkanals 1 besitzt an ihrer Oberseite eine in Längsrichtung durchgehende Dachausformung 9, in welche die Projektions­ flächen für die Filmvorführungen bzw. für die Darstellung von Bildern untergebracht sind. Dadurch wird ein gleichmäßiges Durchströmen des Duftkanals mit klimatisierter Luft über dessen gesamte Länge ermöglicht. Die klimatisierte Luft wird im Betriebsgebäude 3 aufbereitet und strömt durch die zugeordnete Stirnwand des Duftkanals 1 in diesen ein; im Bereich der gegenüberliegenden Stirnwand erfolgt die Absaugung der bedufteten und klimatisierten Raumluft, welche von dort als verbrauchte Luft entweder in die Umgebung geblasen wird oder über nicht gezeichnete Luftkanäle zur Wiederaufbereitung in das Betriebsgebäude 3 zurückgeleitet wird.
Die einzelnen Modulabschnitte 1a, 1b, 1c sind untereinander gleichartig ausgebildet und mit entsprechenden Anschlüssen bzw. Kupplungen für die Leitungen, sowohl der elektrischen als auch der klimatechnischen Einrichtungen versehen. Dadurch ist es möglich, den Duftkanal 1 in Form einzelner transportierbarer Modulabschnitte 1a, 1b, 1c vorzufertigen und am Aufstellungsort zusammenzusetzen. Je nach der gewählten Anzahl der Modulabschnitte kann der Duftkanal eine unterschiedliche Länge aufweisen, d. h. den örtlichen Verhältnissen angepaßt werden.
Die Bestuhlung im Duftkanal ist so zu wählen, daß der Besucher sich weit zurückgelehnt positio­ nieren kann, damit er den direkten Blick auf eine der über den Köpfen der Besucher angeordnete Projektionsfläche hat und somit in den unge­ störten Genuß einer mit Gerüchen begleiteten audiovisuellen Vorstellung gelangt. Durch die Einbeziehung der Welt der Düfte gelingt es- derar­ tige Vorstellungen zum einem neuen Gesamterlebnis im Rahmen der SHR-Dimension zu gestalten.

Claims (18)

1. Von einer Luftströmung mit wechselnden Düften durchströmbarer Duftraum mit einer Mehrzahl von Besucherplätzen, wobei der Duft über einen von einer klimatisierten Raumluft­ strömung unabhängigen Strömungsweg für eine geringere Einspeisungsluftmenge dem Duftraum von außen zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einspeisungsluftmenge in wenigstens einem außerhalb des Duftraumes angeordneten Aufbereitungskreislauf geführt wird, an welchen wechselnde Duftquellen anschließbar sind,
und daß der Duftraum als in Längsrichtung durchströmbarer Duftkanal (1) ausgebildet ist.
2. Duftkanal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Duftkanal (1) in Längsrichtung aus mehreren sich gleichenden Modulabschnitten (1a, 1b, 1c) zusammensetzbar ist.
3. Duftkanal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufbereitungskreislauf (5) über zwischen einer Null- und einer Vollmenge steuerbare Einspeisungsöffnungen (7) mit dem Duftraum des Duftkanals (1) verbunden ist.
4. Duftkanal nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere Einspeisungsöffnungen (7) in Längsrichtung des Duftkanals (1) verteilt angeordnet sind.
5. Duftkanal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß einer oder mehrere Aufbereitungskreis­ läufe (5, 6) an der Außenseite des Duftkanals (1), seitlich und/oder auf dessen Unterseite angeordnet sind.
6. Duftkanal nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftführungskanäle der Aufbereitungs­ kreisläufe (5, 6) entsprechend den Modul­ abschnitten (1a, 1b, 1c) zusammengesetzt und über deren Einspeisungsöffnungen (7) angeschlossen sind.
7. Duftkanal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Duftquellen für die Duftstoff­ aufbereitung den Duftstoff in beliebigem Aggregatzustand vorhalten und mittels einer Dosiervorrichtung gasförmig dem Aufberei­ tungskreislauf (5, 6) zuführen.
8. Duftkanal nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Dosierorrichtung Filtermittel zum Ausscheiden von Flüssigkeitströpfchen aus Duftstoff umfaßt.
9. Duftkanal nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einspeisungsöffnungen (7) im Boden­ bereich (4) und/oder in den seitlichen Wand­ bereichen des Duftkanals (1) angeordnet sind.
10. Duftkanal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er einen im wesentlichen halbkreis­ förmigen Querschnitt besitzt, der mit einer ebenen Bodenfläche über einer Aufstellfläche montierbar ist.
11. Duftkanal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dessen gegenüberliegende Stirnseiten an Nutzräume angeschlossen sind, von denen einer die technischen Einrichtungen für den Betrieb des Duftkanals (1) im wesentlichen aufnimmt.
12. Duftkanal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sein Dach mit einer durchgehenden oder einzelnen Ausstülpungen versehen ist, in welchen Projektionsflächen zum Vorführen von Filmen untergebracht sind.
13. Duftkanal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er von der Rückseite der Bestuhlung her durchströmt wird.
14. Duftkanal nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum Entleeren des Luftführungskanals eines mit Duftstoff versetzten Aufbereitungs­ kreislaufs (5, 6) ein den Kanal-Querschnitt an einer Stelle sperrender Schieber vorge­ sehen ist und daß der Inhalt des Luft­ führungskanals mittels eines dem Schieber zugeordneten Gebläses, welches Raumluft oder mit einem anderen Duftstoff versehene Einspeisungsluft aus einem anderen Aufberei­ tungskreislauf (5, 6) ansaugt und damit das Luftvolumen der abgesperrten Luftführungs­ kanals über die Einspeisungsöffnungen (7) in den Innenraum des Duftkanals (1) verdrängt.
15. Verfahren zum Betreiben eines Duftkanals nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet,
daß der Duftkanal von klimatisierter Raumluft im wesentlichen kontinuierlich durchströmt wird und
daß ein oder mehrere der Aufbereitung unter­ schiedlicher weiterer Duftstoffe dienende Aufbereitungskreisläufe (5, 6) vorgesehen sind, deren Einspeisungsluftmengen abwechselnd in die Raumluft des Duftkanals eingemischt werden.
16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Einmischen der Einspeisungsluftmengen über die gesamte Länge des Duftkanals (1) verteilt erfolgt.
17. Verfahren auch Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Einmischen in einer den Sitzreihen für die Besucher entsprechenden Verteilung in Längsrichtung des Duftkanals (1) erfolgt.
18. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Duftstoffe in einem gesonderten Behälter und/oder Leitungssystem in den gasförmigen Zustand übergeführt werden, bevor sie in die Aufbereitungskreisläufe (5, 6) eingemischt werden.
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