DE10049677A1 - Verfahren zur Produktpräsentation - Google Patents
Verfahren zur ProduktpräsentationInfo
- Publication number
- DE10049677A1 DE10049677A1 DE10049677A DE10049677A DE10049677A1 DE 10049677 A1 DE10049677 A1 DE 10049677A1 DE 10049677 A DE10049677 A DE 10049677A DE 10049677 A DE10049677 A DE 10049677A DE 10049677 A1 DE10049677 A1 DE 10049677A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- product
- air
- presentation
- fragrances
- fragrance
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61L—METHODS OR APPARATUS FOR STERILISING MATERIALS OR OBJECTS IN GENERAL; DISINFECTION, STERILISATION OR DEODORISATION OF AIR; CHEMICAL ASPECTS OF BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES; MATERIALS FOR BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES
- A61L9/00—Disinfection, sterilisation or deodorisation of air
- A61L9/015—Disinfection, sterilisation or deodorisation of air using gaseous or vaporous substances, e.g. ozone
- A61L9/04—Disinfection, sterilisation or deodorisation of air using gaseous or vaporous substances, e.g. ozone using substances evaporated in the air without heating
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24F—AIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
- F24F8/00—Treatment, e.g. purification, of air supplied to human living or working spaces otherwise than by heating, cooling, humidifying or drying
- F24F8/50—Treatment, e.g. purification, of air supplied to human living or working spaces otherwise than by heating, cooling, humidifying or drying by odorisation
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47F—SPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
- A47F10/00—Furniture or installations specially adapted to particular types of service systems, not otherwise provided for
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61L—METHODS OR APPARATUS FOR STERILISING MATERIALS OR OBJECTS IN GENERAL; DISINFECTION, STERILISATION OR DEODORISATION OF AIR; CHEMICAL ASPECTS OF BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES; MATERIALS FOR BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES
- A61L9/00—Disinfection, sterilisation or deodorisation of air
- A61L9/015—Disinfection, sterilisation or deodorisation of air using gaseous or vaporous substances, e.g. ozone
- A61L9/04—Disinfection, sterilisation or deodorisation of air using gaseous or vaporous substances, e.g. ozone using substances evaporated in the air without heating
- A61L9/12—Apparatus, e.g. holders, therefor
-
- G—PHYSICS
- G09—EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
- G09F—DISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
- G09F19/00—Advertising or display means not otherwise provided for
- G09F19/12—Advertising or display means not otherwise provided for using special optical effects
- G09F19/18—Advertising or display means not otherwise provided for using special optical effects involving the use of optical projection means, e.g. projection of images on clouds
-
- G—PHYSICS
- G09—EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
- G09F—DISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
- G09F27/00—Combined visual and audible advertising or displaying, e.g. for public address
Abstract
Um ein Präsentationsverfahren bereitzustellen, das eine integrative Verbindung von zu präsentierendem Produkt und unterstützenden Präsentationseffekten bietet und welches zudem dazu geeignet ist, die Sinne des Betrachters in vollumfänglichem Maße anzusprechen, wird mit der Erfindung ein Verfahren vorgeschlagen, bei welchem zur Durchführung einer multi-sensitiven Produktpräsentation zur Unterstützung der optischen Wahrnehmung in Abhängigkeit des zu präsentierenden Produkts oder der zu präsentierenden Produkte, die den Betrachter umgebende Luft mit Duftstoffen angereichert wird.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren sowie eine Vorrichtung zur Durchführung einer
Produktpräsentation.
Derartige Verfahren sind aus dem Stand der Technik in hinreichender Form
bekannt und werden insbesondere zur Präsentation neuartiger Produkte
eingesetzt. Dabei besteht der Sinn und Zweck einer Produktpräsentation darin,
den potentiellen Kunden mit umfassenden Produktinformationen zu versorgen und
ihn letzten Endes zum Kauf des präsentierten Produktes zu bewegen. Desgleichen
kann eine Produktpräsentation auch dazu dienen, ein vom Hersteller gewolltes
Image kundenorientiert aufzubauen und dieses gezielt in die Öffentlichkeit zu
transportieren.
Zum Zweck einer umfassend informativen Produktinformation ist es aus dem
Stand der Technik bekannt, Audio-Effekte und/oder visuelle Effekte zu erzeugen
und diese neben dem eigentlich zu präsentierenden Produkt bedarfsgerecht in die
Produktpräsentation mit einzubinden. Zum einen kann hierdurch die
Aufmerksamkeit potentieller Kundschaft geweckt werden, zum anderen können
Audio- und/oder visuelle Effekte dazu genutzt werden, auf einfache und
eingängige Art weiterführende Produktinformationen zu vermitteln. Vielfach
eingesetzt in der Praxis ist beispielsweise die Untermalung einer
Produktinformation mittels begleitender Musik.
Gleichfalls aus dem Stand der Technik vorbekannt ist die virtuelle Bilderzeugung
unter Verwendung einer Projektionseinheit, beispielsweise eines Diaprojektors.
Die Verwendung einer solchen Projektionseinheit eröffnet dem Anwender dabei
die Möglichkeit, der potentiellen Kundschaft das Produkt in Form von
Verwendungsbeispielen zeigenden Bildern näherzubringen und so einen Eindruck
sowohl hinsichtlich Produktverwendung als auch möglicher Einsatzgebiete zu
vermitteln.
Vorbekannten Präsentationsverfahren sind jedoch zum Teil sehr enge Grenzen
gesetzt. Die Einspielung von Audio-Effekten beispielsweise wirkt zumeist nur
präsentationsbegleitend, nicht jedoch tatsächlich präsentationsunterstützend.
Auch die Verwendung eines Diaprojektors als Projektionseinheit vermag eine
Präsentation lediglich durch unveränderbare, statische Bilder zu begleiten, mittels
derer der potentiellen Kundschaft jedoch keine weitergehenden Informationen
vermittelt werden können, die nicht auch schon aus entsprechenden
Katalogdarstellungen bekannt wären. Auch mittels animierter Bildabfolgen kann
eine bildliche Präsentationsunterstützung nicht erreicht werden, da eine solche
Informationsvermittlung stets zusätzlich und nicht integrativ erfolgt. Zum Nachteil
gereicht zudem, daß individuelle Kundenwünsche kaum Berücksichtigung finden
können.
Mithin besteht trotz vorbekannter Präsentationsverfahren ein fortwährend großer
Bedarf an andersartigen, gezielt Informationen vermittelnden und vor allem
individuelle Kundenwünsche berücksichtigenden Verfahren zur
Produktpräsentation.
Hiervon ausgehend liegt der Erfindung daher die Aufgabe zugrunde, ein
Verfahren zur Durchführung einer Produktpräsentation bereitzustellen, das eine
integrative Verbindung von zu präsentierendem Produkt und unterstützenden
Präsentationseffekten bietet und welches zudem dazu geeignet ist, die Sinne des
Betrachters in vollumfänglichem Maße anzusprechen. Zudem soll mit der
Erfindung eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens vorgeschlagen
werden.
Zur technischen Lösung dieser Aufgabe wird mit der Erfindung ein Verfahren
zur Durchführung einer multi-sensitiven Produktpräsentation vorgeschlagen, bei
dem zur Unterstützung der optischen Wahrnehmung des
Präsentationsgegenstandes die den Betrachter umgebende Luft mit Duftstoffen
angereichert wird, wobei die Anreicherung der Luft mit Duftstoffen nach Art und
Menge in Abhängigkeit von den für den Präsentationsgegenstand zu vermittelnden.
Produkteigenschaften vorgenommen wird.
Kerngedanke der technischen Lehre ist mithin die Bereitstellung eines Verfahrens
zur Durchführung einer multi-sensitiven Produktpräsentation, d. h. eines
Verfahrens, welches dazu dient, sämtliche Sinne des Betrachters anzusprechen
und nicht nur auf die Vermittlung von beispielsweise visuellen Effekten beschränkt
zu sein. Zu diesem Zweck wird daher vorgeschlagen, die optische Wahrnehmung
des Betrachters durch die Anreicherung der den Betrachtern umgebenden Luft mit
Duftstoffen zu unterstützen. Auf diese Weise wird eine kombinierte Anregung aller
Wahrnehmungssinne des Betrachters erzielt, so daß dieser die Präsentation mit
sämtlichen Sinnen wahrnehmen kann, wodurch ihm das zu präsentierende
Produkt umfänglich dargeboten wird.
Das erfindungsgemäße Verfahren bietet erstmals die Möglichkeit, ein real
existierendes Produkt in einer solchen Form zu präsentieren, daß der Betrachter
nicht nur über den Tastsinn das Produkt als solches wahrnehmen kann, sondern
daß ihm darüber hinaus in multi-funktionaler Weise eine sämtliche Sinne
ansprechende Produktpräsentation geboten wird, die nicht, wie bisher, frontal und
statisch wirkt, sondern statt dessen den Betrachter in den Mittelpunkt der
Präsentation rücken läßt. Hierbei kann vorgesehen sein, daß die
produktpräsentationunterstützenden Maßnahmen in Abhängigkeit des zu
präsentierenden Produkts eingebracht werden. So kann beispielsweise die
Duftstoffanreicherung in der den Betrachtern umgebenden Luft zur Ausbildung
eines Spannungsbogens variiert und durch Hinzunahme visueller Effekte verstärkt
oder abgeschwächt werden. Eine zusätzliche Unterstützung kann zudem durch
den gezielten Einsatz von Audio-Effekten erreicht werden.
Für eine Anreicherung der den Betrachtern umgebenden Luft mit Duftstoffen wird
gemäß einem Merkmal der Erfindung vorgeschlagen, daß die mit Duftstoffen
anzureichernde Luft von einer Duftstoffabgebeeinrichtung angesogen und durch
diese hindurch geführt wird, daß der sich dabei ausbildende Luftstrom mit
Duftmolekülen angereichert und anschließend der näheren Umgebung des
Betrachters zugeführt wird. Diese Verfahrensweise eröffnet den Vorteil, Duftstoffe
gezielt freizusetzen und mithin eine definierte Aromatisierung der Luft
vorzunehmen. In vorteilhafter Weise kann dabei vorgesehen sein, daß die
Duftstoffabgabeeinrichtung über eine Vielzahl von möglichen Duftstoffen verfügt,
die bedarfsgerecht in den sich ausbildenden Luftstrom eingegeben werden. Die
selektive Zugabe von Duftstoff eröffnet hierbei die Möglichkeit, einzelne Duftstoffe
oder aber Duftstoffkombinationen in der Luft anzureichern. Um jedoch einer
ungewollten Duftstoffüberlagerung in der Luft entgegenzuwirken und um so die
Ausbildung einer undefinierbaren Duftmischung zu vermeiden, erfolgt mit der
Duftstoffabgabeeinrichtung eine Beduftung der Luft in nur einer solchen Menge,
daß sich alsbald nach einer Wahrnehmung durch den Betrachter eine
Verflüchtigung des Duftstoffes einstellt. Vorgeschlagen wird beispielsweise, daß
der mit Duftstoffen anzureichernden Luft Duftmoleküle in einem Verhältnis von 1%
Duftmoleküle auf 99% Luftmoleküle zugegeben werden. Ein solches
Mischungsverhältnis stellt sicher, daß eine Wahrnehmung durch den Betrachter
einerseits gegeben ist, daß andererseits aber auch eine Verflüchtigung des
Duftstoffes so schnell einsetzt, daß es nicht zu ungewünschten Überlagerungen
von unterschiedlichen Duftstoffen kommen kann.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung wird vorgeschlagen, daß die von
der Duftstoffabgabeeinrichtung angesogene Luft vor einer Anreicherung mit
Duftmolekülen gefiltert, entfeuchtet, verdichtet und/oder gekühlt wird. Das
Vorsehen dieser Verfahrensmaßnahmen ermöglicht in vorteilhafter Weise die
Variation der Beduftungsqualität. Insbesondere entfeuchtete Luft ermöglicht in
verbessertem Maße die Aufnahme von Luftmolekülen. Das Kühlen der Luft
suggeriert beim Betrachter eine gewisse Frische, und durch das Filtern können der
Luft ungewünschte Partikel, insbesondere Duftpartikel entzogen werden.
Beispielsweise können Kohlefaserfilter eingesetzt werden, um die angesogene
Luft weitestgehend geruchsneutral aufzubereiten.
Darüber hinaus kann gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgesehen
sein, daß die mit Duftstoffen anzureichernde Luft vor einem Einbringen der
Duftstoffe neutralisiert wird. Erreicht werden kann dies beispielsweise mittels eine
Ionisierungseinheit. Diese arbeitet nach Art einer Siemens-Röhre und entfernt
durch Anlegen eines elektrischen Potentials Geruchsstoffe durch den
physikalischen Vorgang des Ionisierens. Bei dem Einsatz einer solchen
Ionisierungseinrichtung kann mit Vorteil auf weitere Filter verzichtet werden.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung wird die Menge an
auszubringenden Duftstoffen sowie die zeitliche Dauer der Duftstoffreisetzung
mittels der Duftstoffabgabeeinrichtung eingestellt. Eine solche Einstellung kann
beispielsweise in Abhängigkeit des zu präsentierenden Produkts oder der zu
präsentierenden Produkte voreingestellt sein. Auch besteht die Möglichkeit, diese
Einstellung im Laufe einer Produktpräsentation dynamisch anzupassen.
Entscheidend ist, daß die Menge an auszubringenden Duftstoffen sowie die
zeitliche Dauer der Duftstoffreisetzung derart aufeinander abgestimmt sind, daß es
nicht ungewollt zu Duftstoffüberlagerungen kommt, die im Ergebnis eine
undefinierbare Duftwolke ausbilden.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß die
Luftzusammensetzung der mit Duftstoffen anzureichernden Luft vor einem
Einbringen der Duftstoff erfaßt und analysiert wird. Durch diesen Verfahrensschritt
wird sichergestellt, daß eine ungewollte Überlagerung von Duftstoffen unterbunden
wird. Die Analyse der mit Duftstoffen anzureichernden Luft ermöglicht die
Feststellung inwieweit diese Luft bereits mit Duftstoffen angereichert ist. Für den
Fall, daß beispielsweise ein vorgebbarer Grenzwert überschritten ist, wird die Luft
vor einer weiteren Vermischung mit Duftstoffen gefiltert oder neutralisiert. Auf
diese Weise wird sichergestellt, daß die Duftbeimischung stets definiert und
zielgerichtet erfolgen kann, so daß die ungewollte Duftübermischung in
vorteilhafter Weise unterbunden werden kann.
Mit der Erfindung wird zudem ein Verfahren zur Durchführung einer multi
sensitiven Produktpräsentation vorgeschlagen, bei dem unter Verwendung
wenigstens einer Projektionseinheit ein virtuelles Bild erzeugt und auf die
Rückseite eines transparent und im wesentlichen plattenförmig ausgebildeten
Produktträgerelements projiziert wird. Diese Verfahrensmaßnahme eröffnet in
vorteilhafter Weise die Möglichkeit, ein reales Produkt in einer virtuell
geschaffenen Umgebung zu präsentieren. Der Betrachter nimmt das am
Produktträgerelement befestigte Produkt ebenso wie die auf die Rückseite des
Produktträgerelements projizierte virtuelle Umgebung wahr, wobei der Eindruck für
den Betrachter entsteht, daß reale Produkt wäre Bestandteil der projizierten
Umgebung. Der Betrachter kann mithin sowohl durch Erfühlen über den Tastsinn
das reale Produkt an sich wahrnehmen, als sich auch einen möglichen Einsatz des
Produktes unter Verwendung unterschiedlicher virtueller Umgebungen vorführen
lassen. Der Einsatz von Duftstoffen unterstützt dabei in kombinatorischer Weise
die optische Wahrnehmung. Zudem kann über eine geschickte Verknüpfung von
visuellen und olfaktorischen Effekten eine gefühlsnahe Umgebung geschaffen
werden, die unter Ausbildung eines Spannungsbogens verkaufsfördernd wirken
kann. Unterstützt werden kann diese Atmosphäre zudem durch Audio-Effekte.
Für die Präsentation des realen Produkts vor dem Hintergrund einer virtuellen
Umgebung ist das Produktträgerelement transparent und im wesentlichen
plattenförmig ausgebildet, wobei unter plattenförmig nicht nur eine ebene, sondern
beispielsweise auch eine wellenförmige Ausbildung zu verstehen ist. Wesentlich
ist, daß das Produktträgerelement als Projektionsfläche für eine in Blickrichtung
hinter dem Produktträgerelement angeordnete Projektionseinheit dient und mithin
entsprechend ausgebildet ist. Das von der Projektionseinheit erzeugte Bild wird
rückseitig auf das Produktträgerelement projiziert. Ein Betrachter, der von vorne
auf das transparent ausgebildete Produktträgerelement schaut, nimmt mithin das
real existierende Produkt vor dem Hintergrund der virtuell geschaffenen
Umgebung wahr. Hierbei sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt und so kann
unter Verwendung entsprechenden Bildmaterials eine nahezu beliebige Anzahl
unterschiedlicher virtueller Umgebungen geschaffen werden.
Für eine maßstabsgetreue und auf das jeweils zu präsentierende Produkt
abgestimmte Projektion wird zunächst der Abstand zwischen
Produktträgerelement und Projektionseinheit bestimmt. In Abhängigkeit dieses
Abstandes werden sodann die Projektionsparameter berechnet. Hierbei handelt es
sich beispielsweise um die Fokussierung der Projektionseinheit, die Ausbildung
einer gewünschten Tiefenschärfe sowie die Ausprägung visueller Spezialeffekte.
Nach einer Bestimmung dieser Projektionsparameter erfolgt sodann die
Projezierung des Bildes.
Diese verfahrenstechnische Maßnahme vereinigt in vorteilhafter Weise die
Präsentation real existierender Produkte mit virtuell geschaffenen
Umgebungswelten. Es wird eine individuell auf Kundenwünsche genau
abgestimmte Produktdarstellung ermöglicht, die eine Wahrnehmung des Produkts
sowohl über Ertasten als auch über die Einbindung in virtuell geschaffene Welten,
also über visuelle Effekte, erlaubt. Von Vorteil ist hierbei, daß das virtuell
geschaffene Bild rückseitig auf das transparent ausgebildete Produktträgerelement
projiziert wird und eine Bildprojektion durch das Produkt selbst nicht gestört wird,
was beispielsweise bei einer vorderseitigen Projektion der Fall wäre. Zur
Unterstützung dieser visuellen Effekte werden, wie bereits oben dargelegt,
zusätzlich Audio, wie auch olfaktorische Effekte eingesetzt.
Gemäß einem Merkmal der Erfindung wird der Abstand zwischen
Produktträgerelement und Projektionseinheit mittels einer Laser-Meßeinrichtung
bestimmt. Die Verwendung einer derartigen Meßeinrichtung ermöglicht in
vorteilhafter Weise die Durchführung einer sehr genauen Abstandsmessung.
Zudem können Abstandsmessung und Bildprojektion derart schnell durchgeführt
werden, daß eine Zeitverzögerung für das menschliche Auge praktisch nicht
wahrnehmbar ist. Eine zeitliche Verzögerung zwischen Abstandsmessung und
Bildprojektion kann mithin in vorteilhafter Weise vermieden werden.
Gemäß einem weiteren vorteilhaften Vorschlag der Erfindung ist alternativ zur
vorbeschriebenen Abstandsmessung vorgesehen, daß der Abstand zwischen
Produktträgerelement und Projektionseinheit stufenweise vorgegeben wird.
Mögliche Abstände zwischen unterschiedlichen Produktträgerelementen und der
Projektionseinheit sind dem System dann vorbekannt, so daß die
abstandsabhängigen Projektionsparameter ohne vorgeschaltete
Abstandsmessung vorberechnet werden können. Die Vorgabe mechanisch
festgelegter Abstände zwischen unterschiedlichen Produktträgerelementen und
Projektionseinheit vereinfacht die Durchführung des erfindungsgemäßen
Verfahrens. So können in Abhängigkeit der vorbekannten Abstände die
Projektionsparameter berechnet und ein zu projizierendes Bild für jeweils jeden
Projektionsabstand vorberechnet und digitalisiert werden. Auch bei Verwendung
geringerer Rechnerkapazität wird auf Anforderung eine sofortige Visualisierung
gewährleistet. Die Online-Berechnung würde hingegen vergleichsweise höhere
Rechnerkapazitäten voraussetzen. Die Offline-Berechnung bietet zudem den
Vorteil, daß sie überprüft oder zusätzlich mit visuellen Effekten versehen werden
kann, bevor sie im Rahmen der Präsentation dem Betrachter dargeboten wird. Ein
weiterer Vorteil der Offline-Technik ergibt sich aus der Möglichkeit einer vorherigen
Abstimmung. So können visuell auftretende Effekte, eingespielte Audio-Signale
und in die Luft abgegebene Duftstoffe in ihrer Kombination des Einsatzes
vorbestimmt und vorkalkuliert werden. Es kann auf diese Weise eine Art
Präsentationsprogramm erstellt werden, dessen zeitlicher Ablauf vorbestimmt ist
und der auf "Knopfdruck" ausgeführt wird.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung wird als Projektionseinheit ein
rechnergesteuerter Videoprojektor eingesetzt. In vorteilhafter Weise kann hierbei
vorgesehen sein, daß der Betrachter den Videoprojektor über eine Rechnereinheit
interaktiv selbst steuern kann. Individuelle Kundenwünsche können so sehr
spontan berücksichtigt und in die Produktpräsentation mit eingebaut werden.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung wird als
Produktträgerelementmaterial ein Doppelglasscheibenverbund mit einer
zwischengeordneten Folie als Projektionsfläche verwendet. Mit Vorteil weisen
derartige Verbunde eine hohe Eigenstabilität auf, bieten eine hinreichende
Transparenz und sind zudem unter Verwendung herkömmlicher Reinigungsmittel
in sauberem Zustand zu halten. Als besonders vorteilhaft hat sich dabei
herausgestellt, die der Projektionseinheit zugewandten Seite des
Doppelglasscheibenverbunds aus sartiniertem, d. h. mittels Sandstrahlen
oberflächenbehandeltem Glas auszubilden.
Gemäß einem weiteren vorteilhaften Vorschlag der Erfindung wird das
Produktträgerelement in einer quer zur Positionsrichtung liegenden
Präsentationsebene verfahren. Diese Ausgestaltung ermöglicht sowohl ein Hinein-
als auch ein Herausfahren des Produktträgerelements in den von der
Projektionseinheit erzeugten Lichtkegel. Somit können einerseits zusätzliche
visuelle Effekte erzeugt werden, als auch andererseits mehrere
Produktträgerelemente in Kombination mit ein und derselben Projektionseinheit
verwendet werden, wobei wahlweise das entsprechende Produktträgerelement in
den von der Projektionseinheit erzeugten Lichtkegel zu verfahren ist. So ist es
beispielsweise vorstellbar, daß eine Vielzahl von unterschiedlichen
Produktträgerelementen mit zu präsentierenden Produkten bestückt sind und in
Wartestellung stehen und bedarfsgerecht auf Kundenwunsch verfahren und in den
Lichtkegel der Projektionseinheit verbracht werden. Diese Art der Präsentation
ermöglicht es mithin, eine Vielzahl von möglichen zu präsentierenden Produkten
bereitzustellen, die auf Abfrage in den Blickpunkt des Betrachters gebracht werden
können. Zu diesem Zweck wird gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung
vorgeschlagen, daß die Produktträgerelemente einer Präsentationsebene von
einer gemeinsamen Tragschiene geführt werden. Diese Tragschiene dient mithin
der verfahrbaren Aufhängung einzelner Produktträgerelemente in einer
gemeinsamen Ebene. Um sicher zu stellen, daß die in die Tragschiene
eingehängten Produktträgerelemente sicher und verschwenkungsfrei geführt
werden, ist zudem eine im Bodenbereich vorgesehene Führungsschiene
vorgesehen, die dafür sorgt, daß das fußbodenseitige Ende der
Produktträgerelemente nicht unkontrolliert hin- und herschwankt.
Mit der Erfindung wird ferner ein Verfahren zur Durchführung einer multi-sensitiven
Produktpräsentation vorgeschlagen, bei dem zur Unterstützung der optischen
und/oder olfaktorischen Wahrnehmung in Abhängigkeit des zu präsentierenden
Produkts oder der zu präsentierenden Produkte Audio-Signale eingespielt werden.
Dies erfolgt in vorteilhafter Weise aufeinander abgestimmt und rechnergestützt.
Für die Berücksichtigung individueller Kundenwünsche kann das Einbringen von
Audio-Signalen sowie die Kombination und Überlagerung mit visuellen und/oder
olfaktorischen Effekten manuell nachjustiert bzw. gegebenenfalls auch ein-
und/oder ausgeschaltet werden.
Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird nach Art einer
Präsentationskabine eine Vorrichtung zur Präsentation von Produkten
vorgeschlagen. Diese besteht aus einer Vielzahl von plattenförmigen
Produktträgerelementen, die jeweils mindestens eine Halteeinrichtung zur
auswechselbaren Anordnung zu präsentierender Produkte aufweisen. Ferner ist
eine Duftstoffabgabeeinrichtung vorgesehen, die entweder direkt in unmittelbarer
Nähe des Betrachters angeordnet sein kann oder aber die über den Einsatz
entsprechender Luftführungsschläuche mit der den Betrachtern umgebenden Luft
in Verbindung steht. Unabhängig von der tatsächlichen Positionierung der
Duftstoffabgabeeinrichtung ist es vielmehr entscheidend, daß die den Betrachter
umgebende Luft in definierter Weise mit Duftstoffen angereichert werden kann,
wobei hierbei sichergestellt sein muß, daß die Menge an einzusetzenden
Duftstoffen derart gering gewählt werden kann, daß sie für eine Wahrnehmung
durch den Betrachter zwar ausreicht, sich jedoch innerhalb kürzester Zeit
verflüchtigt, so daß es nicht ungewollt zu Duftstoffüberlagerungen kommt, die vom
Betrachter eventuell als unangenehm empfunden werden könnten. Weiterhin ist
vorgesehen, daß die Vorrichtung zur Produktpräsentation mit einem Sound-
System ausgestattet ist. Vorzugsweise bietet ein solches Sound-System die
Vermittlung von Audio-Effekten in Dolby-Surround-Qualität.
In vorteilhafter Weise sind die zur Aufnahme von Produkten bestimmten
Produktträgerelemente in Normalstellung unter Belassung eines nur minimalen
Abstands zwischen jeweils zwei benachbarten Produktträgerelementen
deckungsgleich hintereinander angeordnet. Dabei sind die einzelnen
Produktträgerelemente in Querrichtung relativ zueinander verfahrbar, wozu die
einzelnen Produktträgerelemente verschieb- und/oder verdrehbar mittels
Tragschienen geführt sind. Diese Art der Anordnung der Produktträgerelemente
erlaubt die Unterbringung einer Vielzahl von möglichen zu präsentierenden
Produkten auf engstem Raum. Realisiert ist dies dadurch, daß die einzelnen
Produktträgerelemente hintereinander angeordnet sind und der zwischen zwei
benachbarten Produktträgerelementen belassene Zwischenraum minimal gehalten
ist und in seinen Abmessungen auf die geometrische Ausgestaltung der zu
präsentierenden Produkte abgestimmt ist. Für eine Betrachtung können die
einzelnen Produktträgerelemente relativ zueinander in Querrichtung verfahren
werden. Somit wird eine Art Präsentationsanordnung mit beweglichen Wänden
geschaffen, womit es dem Betrachter möglich ist, sich unterschiedliche Produkte
nacheinander präsentieren zu lassen. Dabei ist es keineswegs erforderlich, daß
der Betrachter den Standort wechselt, vielmehr kann er sich bequem in dafür
vorgesehenen Sitzgelegenheiten niederlassen und sich nach und nach die
Produkte seiner Wahl vorführen lassen. Das Hindurchbewegen durch enge
Ausstellungsgänge kann somit in vorteilhafter Weise vermieden werden.
Diese Art der Präsentationsdarlegung ist in zweierlei Hinsicht von besonderem
Vorteil. Zum einen ermöglicht sie die Präsentation auf engstem Raum, zum
anderen kann der Benutzer eine bequeme Steh- und/oder Sitzposition einnehmen
und sich der Reihe nach die einzelnen Produkte vorführen lassen. Im Vergleich zu
herkömmlichen Präsentationseinrichtungen kann somit in vorteilhafter Weise
entweder bei gleichbleibender Anzahl der zu präsentierenden Produkte die
benötigte Ausstellungsfläche verringert oder bei gleichbleibender
Ausstellungsfläche die Anzahl der möglichen zu präsentierenden Produkte
vergrößert werden. In diesem Zusammenhang kann ferner vorgesehen sein, daß
hintereinander angeordnete Produktträgerelemente unter Belassung eines
mindestens der Breite eines Produktträgerelements entsprechenden
Zwischenraums in Form von Reihen nebeneinander angeordnet sind. Es werden
mithin zwei Reihen von hintereinander angeordneten Produktträgerelementen
nebeneinander geschaltet, wobei die beiden Reihen der Produktträgerelemente
einen solchen Abstand voneinander aufweisen, der der Breite eines
Produktträgerelements entspricht. Unter optimierter Raumausnutzung wird so die
mögliche Anzahl der zu präsentierenden Produkte vergrößert. Für eine
Betrachtung können sowohl diejenigen Produktträgerelemente der einen wie auch
der anderen Reihe wahlweise in den Zwischenraum der beiden Reihen verfahren
werden. Somit können nach Belieben sowohl die Produkte der einen als auch
diejenigen der anderen Reihe betrachtet werden. Hierbei bilden die einander direkt
nebengeordneten Produktträgerelemente zweier Reihen eine gemeinsame
Präsentationsebene und sind mittels ein und derselben Tragschiene geführt.
Durch diese konstruktive Ausgestaltung wird zum einen eine leichte Handhabung
der Vorrichtung bewirkt, zum anderen wird hierdurch ein sowohl wenig
aufwendiger Auf- als auch Abbau der Präsentationsvorrichtung erreicht.
Zur Präsentation der unterschiedlichen Produkte werden diejenigen
Produktträgerelemente einer gemeinsamen Präsentationsebene wechselweise in
den Zwischenraum zwischen den Reihen verschoben. Ein sich im Zwischenraum
befindliches Produktträgerelement wird automatisch in seine Reihe
zurückverfahren, sobald das Produktträgerelement der gleichen
Präsentationsebene der anderen Reihe in den Zwischenraum verfahren wird. Eine
Kollision zwischen den beiden Produktträgerelementen einer Präsentationsebene
kann somit in vorteilhafter Weise vermieden werden. Produktträgerelemente
unterschiedlicher Präsentationsebenen können zeitgleich in den Zwischenraum
verschoben werden.
Ein Verfahren der Produktträgerelemente erfolgt in vorteilhafter Weise
rechnergesteuert, wobei die Verfahrensparameter über eine zentrale
Rechnereinheit vom Benutzer eingegeben werden können. Hierdurch wird dem
Benutzer in vorteilhafter Weise die Möglichkeit gegeben, selbst zu entscheiden,
welche der zu präsentierenden Produkte er sich ansehen möchte. Je nachdem,
auf welche Produkte seine Wahl fällt, kann er über die Rechnereinheit die
entsprechenden Produktträgerelemente verfahren lassen und so die
ausgebildeten Produkte in Augenschein nehmen. Im Unterschied zu vorbekannten
Präsentationsvorrichtungen wird dem Benutzer mithin in kundenfreundlicher Weise
die Aktivität überlassen und er kann sich selbst entscheiden, welche Produkte er
sich ansehen möchte und welche nicht. In selbstverständlicher Weise ermöglicht
es die zentrale Rechnereinheit gleichfalls, ein vorher eingegebenes Programm
ablaufen zu fassen, so daß der Betrachter, wenn er dies wünscht, einer
vorbereiteten Präsentationsschau folgen kann, ohne daß ein Eingreifen über die
zentrale Rechnereinheit erforderlich wäre. Unterstützt wird eine solche
Präsentationsschau dabei zudem durch den Einsatz audiovisueller und/oder
olfaktorischer Effekte.
Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird mit der Erfindung
zudem eine Vorrichtung zur Durchführung einer multi-sensitiven
Produktpräsentation vorgeschlagen. Diese Vorrichtung besteht aus einer Vielzahl
von plattenförmigen Produktträgerelementen, die jeweils mindestens eine
Haltevorrichtung zur auswechselbaren Anordnung zu präsentierender Produkte
aufweisen, wobei mehrere Produktträgerelemente unter Belassung eines
minimalen Abstandes zwischen zwei benachbarten Produktträgerelementen in
Normalstellung deckungsgleich hintereinander angeordnet und die einzelnen
Produktträgerelemente in Querrichtung relativ zueinander verfahrbar sind, wozu
die einzelnen Produktträgerelemente verschieb- und/oder verdrehbar mittels
Tragschienen geführt sind.
Um dem Betrachter eine Produktpräsentation zu bieten, die in integrativer
Verbindung mit dem zu präsentierenden Produkt unterstützende
Präsentationseffekte einfließen läßt, welche die Sinne des Betrachters in
vollumfänglichem Maße ansprechen, wird mit der Erfindung vorgeschlagen, daß
für eine bedarfsgerechte Anreicherung der den Betrachter umgebenden Luft mit
Duftstoffen eine Duftstoffabgabeeinrichtung vorgesehen ist.
Die vorgeschlagene Präsentationsvorrichtung erlaubt in vorteilhafter Weise die
Präsentation einer Vielzahl von unterschiedlichen Produkten auf engstem Raum.
Realisiert ist dies hierdurch, daß die einzelnen Produktträgerelemente
hintereinander angeordnet sind, wobei zwischen zwei benachbarten
Produktträgerelementen ein nur minimaler Zwischenraum belassen ist. Für eine
Betrachtung können die einzelnen Produktträgerelemente relativ zueinander in
Querrichtung verfahren werden. Auf diese Weise wird eine Art
Präsentationsanordnung mit beweglichen Wänden geschaffen, womit es dem
Betrachter ermöglicht wird, sich unterschiedliche Produkte nacheinander
präsentieren zu lassen. Dabei ist es nicht erforderlich, daß der Betrachter seinen
Standort wechselt und sich durch enge Ausstellungsgänge hindurch bewegt. Zur
Unterstützung der multi-sensitiven Wahrnehmung des zu präsentierenden
Produkts ist dabei vorgesehen, daß eine Duftstoffabgabeeinrichtung Bestandteil
der Präsentationsvorrichtung ist. Diese sorgt dafür, daß die den Betrachter
umgebende Luft mit Duftstoffen angereichert wird. Dabei erfolgt die Anreicherung
der Luft mit Duftstoffen nach Art und Menge in Abhängigkeit von den für den
Präsentationsgegenstand zu vermittelnden Produktionseigenschaften. Auf diese
Weise kann in vorteilhafter Weise eine verkaufsfördernde Atmosphäre geschaffen
werden.
Die Duftstoffabgabeeinrichtung weist gemäß einem vorteilhaften Vorschlag der
Erfindung eine Mehrzahl von voneinander getrennten Kammern auf. Inhalt einer
jeden Kammer ist jeweils ein von der Duftstoffabgabeeinrichtung abzugebender
Duftstoff. Die von der Duftstoffabgabeeinrichtung angesaugte Luft wird durch
einen in einer der Kammern der Duftstoffabgabeeinrichtung eingespeicherten
Duftstoffen angereichert. Dies erfolgt in vorteilhafter Weise automatisch und
rechnergesteuert. Auch kann vorgesehen sein, daß Duftstoffe aus
unterschiedlichen Duftstoffkammern zur Erzielung eines gemischten Duftstoffes
gemeinsam während eines Beduftungsvorgangs abgegeben werden. Hierbei kann
die Anreicherung der Luft mit Duftstoffen aus den einzelnen Duftstoffkammern
zeitgleich oder auch zeitverzögert durchgeführt werden. Entscheidend ist, daß die
von der Duftstoffabgabeeinrichtung angesaugte Luft mit Duftstoffen
bedarfsgerecht angereichert und in die den Betrachter umgebende Luft
abgegeben wird. Die Einstellung nach Menge und Art der abzugebenden
Duftstoffe erfolgt dabei in einer solchen Art, daß eine Wahrnehmung der Duftstoffe
durch den Betrachter jederzeit möglich ist, daß die Menge an in der Luft
befindlichen Duftstoffen allerdings derart gering ist, daß eine Verflüchtigung
alsbald einsetzen kann, so daß es nicht zu ungewollten Übermischungseffekten
unterschiedlicher Duftstoffe kommt.
Gemäß einem weiteren Vorschlag der Erfindung ist die Duftstoffabgabeeinrichtung
an ein mindestens einen Zuführungsschlauch umfaßendes Zuführungs- oder
Schlauchsystem angeschlossen. Diese vorteilhafte Ausgestaltung der Vorrichtung
eröffnet die Möglichkeit, die Duftstoffabgabeeinrichtung ungeachtet der Position
des Betrachters anzuordnen, beispielsweise im Decken- oder Wandbereich, die
von der Duftstoffabgabeeinrichtung mit Duftstoffen angereicherte Luft dennoch
positionsgenau dem Betrachter zuführen zu können. Dies wird über das
Schlauchsystem erreicht. Dieses besteht aus mindestens einem Schlauch, der mit
seinem einen Ende mit der Duftstoffabgabeeinrichtung verbunden ist und von der
Duftstoffabgabeeinrichtung mit Duftstoffen angereicherte Luft aufnimmt. Das
andere Ende des Zuführungsschlauches endet in näherer Umgebung des
Betrachters. In den Schlauch eintretende, beduftete Luft kann somit über den
Schlauch unabhängig von dem Standort der Duftstoffabgabeeinrichtung zu der
den Betrachter umgebenden Luft geführt werden. Hierbei kann auch vorgesehen
sein, daß das Abgabeende des Schlauches verfahrbar ist und dem Betrachter,
sollte dieser seinen Betrachtungsstandort ändern, nachgeführt werden kann. Ein
bevorzugter Einsatz des Schlauchsystems ergibt sich für die Anordnung der
Duftstoffabgabeeinrichtung im Bodenbereich der Präsentationsvorrichtung. Das
Schlauchsystem ermöglicht es dann, die beduftete Luft zielgerecht dem Betrachter
über gleichfalls im Bodenbereich angeordnete Luftaustrittsschlitze zuzuführen.
Gemäß einem weiteren vorteilhaften Vorschlag der Erfindung ist der
Duftstoffabgabeeinrichtung eine Neutralisierungseinheit vorgeschaltet. Diese dient
dazu, die von der Duftstoffabgabeeinrichtung anzusaugende Luft vor einer
Beduftung zu neutralisieren und von Geruchspartikeln und Molekülen zu befreien.
Die Neutralisierungseinheit arbeitet dabei nach Art einer Siemens-Röhre und
entfernt durch Anlegen eines elektrischen Potentials Geruchsstoffe durch den
physikalischen Vorgang der Ionisierung. Anstelle einer solchen Ionisierungseinheit
kann auch eine Filtervorrichtung vorgesehen sein. Hier bieten sich beispielsweise
Kohlefaserfilter an.
Die erfindungsgemäße Präsentationsvorrichtung ist in vielerlei Hinsicht von
besonderem Vorteil. Zum einen ermöglicht sie die Präsentation auf engstem
Raum, zum anderen kann der Benutzer eine bequeme Steh- und/oder Sitzposition
einnehmen und sich der Reihe nach die einzelnen Produkte vorführen lassen. Im
Vergleich zu herkömmlichen Präsentationsvorrichtungen kann somit in vorteilhafter
Weise entweder bei gleichbleibender Anzahl der zu präsentierenden Produkte die
benötigte Ausstellungsfläche verringert oder bei gleichbleibender
Ausstellungsfläche die Anzahl der möglichen zu präsentierenden Produkte
vergrößert werden. Die Verwendung einer Duftstoffabgabeeinrichtung bietet
zudem den Vorteil einer sowohl audiovisuelle als auch olfaktorische Effekte
vermittelnden Vorrichtung. Auf diese Weise kann dem Betrachter eine sämtliche
Sinne ansprechende Produktpräsentation dargeboten werden, die es ihm
ermöglicht, das reale Produkt nicht nur über den Tastsinn, sondern auch unter
Ausbildung entsprechender Gefühlswelten wahrzunehmen. Die mit der Erfindung
vorgeschlagene Vorrichtung zur Durchführung einer multi-sensitiven
Produktpräsentation ermöglicht es erstmals, eine ganzheitliche Atmosphäre zu
schaffen, die den Betrachter in den Mittelpunkt der Präsentation rücken läßt. Auf
diese Weise kann eine bedarfsgerechte und vor allem kundenbezogene
Produktpräsentation durchgeführt werden.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden
Beschreibung anhand der Figur. Dabei zeigen:
Fig. 1 in einer schematischen Darstellung das erfindungsgemäße Verfahren
gemäß einer ersten Ausführungsform;
Fig. 2 in einer schematischen Darstellung das erfindungsgemäße Verfahren
gemäß einer zweiten Ausführungsform;
Fig. 3 in einer schematischen Darstellung die Unterstützung des
erfindungsgemäßen Verfahrens mittels visueller Effekte gemäß einer
ersten Ausführungsform;
Fig. 4 in einer schematischen Darstellung die Unterstützung des
erfindungsgemäßen Verfahrens mittels visueller Effekte gemäß einer
zweiten Ausführungsform;
Fig. 5 in einer schematischen Darstellung die Unterstützung des
erfindungsgemäßen Verfahrens mittels visueller Effekte gemäß Fig. 3 in
einer Seitenansicht;
Fig. 6 in einer beispielhaften ersten dreidimensionalen Ansicht eine Vorrichtung
zur Durchführung des Verfahrens und
Fig. 7 die Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens
gemäß Fig. 6 in einer beispielhaften zweiten dreidimensionalen Ansicht.
Fig. 1 zeigt in einer ersten schematischen Ansicht das erfindungsgemäße
Verfahren gemäß einer ersten Ausführungsform. In einer Seitenansicht ist hier ein
plattenförmig ausgebildetes Produktträgerelement 2 dargestellt, welches der
Aufnahme eines zu präsentierenden Produktes 1 dient. Dem Produkt 1
gegenüberliegend angeordnet ist eine Sitzgelegenheit 16 vorgesehen. Diese dient
dazu, einem Betrachter eine komfortable Sitzposition zu bieten und ihm die
Möglichkeit zu geben, sich in Ruhe das zu präsentierende Produkt 1 anzuschauen.
In direkter Reichweite der Sitzgelegenheit 16 ist eine Eingabe 6 vorgesehen. Diese
dient dem Betrachter dazu, die Produktpräsentation gegebenenfalls eingreifend zu
steuern und aktiv den Fortgang und den Ablauf der Produktpräsentation zu
gestalten. Vorzugsweise besteht eine solche Eingabe 6 daher aus einer
Eingabetastatur, einem Touch-Screen oder einem vergleichbaren Eingabegerät,
welches in direkter Verbindung mit dem die Produktpräsentation steuernden
Rechner steht.
Erfindungsgemäß ist zur Durchführung einer multi-sensitiven Produktpräsentation
vorgesehen, daß zur Unterstützung der optischen Wahrnehmung in Abhängigkeit
des zu präsentierenden Produkts die den Betrachter umgebende Luft mit Duftstoff
angereichert wird. Zu diesem Zweck ist gemäß diesem Ausführungsbeispiel im
Deckenbereich eine Duftstoffabgabeeinrichtung 23 vorgesehen. Diese saugt die
mit Duftstoff anzureichernde Luft 26 an und reichert den sich dabei ausbildenden
Luftstrom mit Duftmolekülen an. Anschließend wird diese mit Duftstoffen
angereicherte Luft 27 der näheren Umgebung des Betrachters zugeführt. In dem
Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 wird dies dadurch realisiert, daß die beduftete
Luft 27 über einen Schlauch 24 und ein Ausgabeventil 25 von der im
Deckenbereich angeordneten Duftabgabeeinrichtung in die nähere Umgebung des
Betrachters geleitet wird. Die Verwendung eines Schlauches 24 bzw. eines
Ausgabeventils 25 eröffnet in vorteilhafter Weise die Möglichkeit, die
Duftstoffabgabeeinrichtung unabhängig von der Betrachterposition anzuordnen
und die von der Duftabgabeeinrichtung beduftete Luft 27 bedarfsgerecht über das
Ausgabeventil 27 dem Betrachter zuzuführen.
Für die Erzielung eines möglichst wohlriechenden Dufterlebnisses ist vorgesehen,
daß die mit Duftstoffen anzureichernde Luft von der Duftstoffabgabeeinrichtung 23
zunächst angesogen und vor einem Anreichern mit Duftmolekülen gefiltert,
entfeuchtet, verdichtet und/oder gekühlt wird. Hierdurch können sich auf die
Beduftung der Luft 26 zusätzlich positiv auswirkende Effekte erzielt werden. So
sorgt beispielsweise eine Vorfilterung der mit Duftstoffen anzureichernden Luft
dafür, daß beispielsweise mittels Kohlefaserfiltern bereits in der Luft befindliche,
störende Duftstoffe aus der Luft 26 entfernt werden, bevor diese mit weiteren
Duftstoffen erneut angereichert wird. Eine Kühlung der zu beduftenden Luft 26
kann zudem in vorteilhafter Weise ein positives Frischegefühl erzeugen.
Die Menge an auszubringenden Duftstoffen sowie die zeitliche Dauer der
Duftstoffreisetzung wird mittels der Duftstoffabgabeeinrichtung eingestellt.
Entscheidendes Kriterium dabei ist, daß die Duftstoffabgabeeinrichtung nur
derartig viele Duftstoffe freisetzt, daß diese vom Betrachter noch in ausreichendem
Maße wahrgenommen werden können, daß andererseits jedoch eine
Verflüchtigung der Duftstoffe recht bald einsetzt, so daß es nicht zu
Duftstoffüberlagerungen in der Luft kommen kann, die vom Betrachter unter
Umständen als unangenehme Duftwolke empfunden werden könnten.
Fig. 2 zeigt in einer schematischen Darstellung eine zweite Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Verfahrens. Im Unterschied zu Fig. 1 ist hier die
Duftstoffabgabeeinrichtung 23 unterhalb der Eingabe 6 angeordnet und direkt vor
der Sitzposition 16 des Betrachters positioniert. Die mit Duftstoffen anzureichernde
Luft 26 wird gleichfalls von der Duftstoffabgabeeinrichtung 23 angesogen, mit
Duftmolekülen angereichert und als beduftete Luft 27 abgegeben. Für den Fall,
daß die Eingabe 6 als geschlossene Einrichtung ausgebildet ist, sind in dieser
Lüftungsschlitze vorgesehen, durch die zum einen die zu beduftende Luft 26
eingesogen als auch die beduftete Luft 27 ausgeblasen werden kann.
Fig. 3 zeigt in einer schematischen Darstellung die Unterstützung des
vorgenannten Verfahrens mittels visueller Effekte. Dargestellt ist hier in einer
Draufsicht von oben ein plattenförmig ausgebildetes Produktträgerelement 2,
welches das zu präsentierende Produkt 1 trägt. Das Produktträgerelement 2 wird
mittels einer Tragschiene 9 gehalten. Vorderseitig verfügt das
Produktträgerelement 2 über in dieser Figur nicht dargestellte Halteeinrichtungen,
mittels der das zu präsentierende Produkt 1 am Produktträgerelement 2 befestigt
ist. Rückseitig des Produktträgerelements 2 ist in einem vorgegebenen Abstand
eine Projektionseinheit 4 in Form eines Beamers angeordnet. Die
Projektionseinheit 4 ist unter Verwendung der Eingabe 6 über die Rechnereinheit 5
steuerbar.
Das Produktträgerelement 2 besteht aus einem transparenten Material,
vorzugsweise einem Doppelglasscheibenverbund und dient als Projektionsfläche
für die Projektionseinheit 4. Ein von der Projektionseinheit 4 erzeugter Lichtkegel 7
wird rückseitig auf das Projektionselement 2 projiziert und ist vorderseitig vom
Betrachter wahrnehmbar. Auf diese Weise kann für eine Präsentation des realen
Produkts 1 eine rückseitig auf das Produktträgerelement 2 projizierte virtuelle
Umgebung geschaffen werden, die dem Betrachter das reale Produkt 1 in einer
beispielhaft geschaffenen Umgebung zeigt.
Mit besonderem Vorteil wird somit dem Betrachter die Möglichkeit eingeräumt, das
reale Produkt einerseits durch Ertasten wahrzunehmen, als auch andererseits sich
ein Produkt 1 seiner Wahl in unterschiedlichen virtuellen Welten eingebunden
präsentieren zu lassen. Auf diese Weise kann dem Betrachter eine sehr konkrete
Vorstellung darüber erzeugt werden, wie das Produkt 1 in unterschiedlichen
Verwendungszwecken zur Geltung kommt. Zur Unterstützung dieser visuellen
Wahrnehmung wird die in dieser Figur nicht gezeigte Duftstoffanreicherung der
Luft eingesetzt, die in Abhängigkeit des zu präsentierenden Produkts 1 eine
olfaktorische Wahrnehmung beim Betrachter auslöst und, womit dieser die
Produktpräsentation in multi-sensitiver Art wahrnimmt und empfindet. Somit wird in
vorteilhafter Weise erreicht, daß dem Betrachter die zu präsentierenden Produkte
1 nicht nur frontal und statisch vorgeführt werden, sondern daß sich der Betrachter
als Mittelpunkt der Produktpräsentation fühlt, dem die Produkte 1 in Form aller
Sinne ansprechend vorgeführt werden.
Fig. 4 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Unterstützung des
erfindungsgemäßen Verfahrens mittels visueller Effekte. Dargestellt sind hier fünf
Produktträgerelemente 2, die eine Reihe bildend hintereinander angeordnet sind.
In Normalstellung sind sämtliche Produktträgerelemente 2 deckungsgleich
hintereinander angeordnet. Jedes der Produktträgerelemente 2 wird von einer
Tragschiene 9 geführt und bildet eine eigene Präsentationsebene 10. Deutlich zu
erkennen ist hier, daß die einzelnen Produktträgerelemente 2 in
Projektionsrichtung einen jeweils unterschiedlichen Abstand zur Projektionseinheit
4 aufweisen. In Abhängigkeit dieses Abstandes sind für eine Bildprojektion auf
dem jeweiligen Produktträgerelement 2 die Projektionsparameter, wie
beispielsweise Fokussierung und Tiefenschärfe, zu berechnen. Ein und dasselbe
Bildmotiv ist mithin für jede Projektionsebene gesondert zu berechnen. Dies kann
Off-Line mit anschließender Speicherung der Bilder durchgeführt werden.
Jedes der Produktträgerelemente 2 wird von einer Tragschiene 9 geführt und ist in
Querrichtung 8 verfahrbar. Ein Produktträgerelement 2 kann somit in den
Lichtkegel 7 der Projektionseinheit 4 hinein und wieder herausverfahren werden.
Diese Verfahrbarkeit der Produktträgerelemente eröffnet in vorteilhafter Weise die
Möglichkeit, ein und dasselbe Produkt 1 unter Verwendung unterschiedlicher
Bildprojektionen zu präsentieren und zugleich eine Vielzahl unterschiedlicher
Produkte 1 mit ein und derselben Bildprojektion zu kombinieren.
Fig. 5 zeigt in einer schematischen Seitenansicht das Ausführungsbeispiel nach
Fig. 1. Deutlich zu erkennen ist hier, daß sich der von der Projektionseinheit 4
erzeugte Lichtkegel 7 über die gesamte räumliche Ausdehnung des
Produktträgerelements 2 erstreckt. Somit kann eine ganzheitliche Einbindung des
Produkts 1 in einer rückseitig auf das Produktträgerelement 2 erzeugte virtuelle
Umgebung erfolgen. Alternativ hierzu kann auch nur eine Teilfläche des
Produktträgerelements 2 für eine Projizierung verwendet werden.
Fig. 6 zeigt in einer ersten dreidimensionalen Ansicht eine
Produktpräsentationsvorrichtung in Form einer Präsentationskabine 11. Eine
derartige Präsentationskabine 11 kann von Herstellern dazu genutzt werden, auf
engstem Raum eine Vielzahl von zu präsentierenden Produkten zu positionieren
und diese dem potentiellen Kunden auf Wunsch der Reihe nach im Detail zu
präsentieren. Die besondere Ausgestaltung dieser Präsentationskabine 11
ermöglicht es dabei, dem Betrachter eine Vielzahl von Produkten vorzuführen,
ohne daß es hierfür erforderlich wäre, daß dieser seinen Standort zu wechseln
braucht. Mithin kann sich der Betrachter nach Art einer Präsentationsshow die
einzelnen ihn interessierenden Produkte vorführen lassen.
Vorgesehen ist, daß die Präsentationskabine eine Vielzahl von plattenförmigen
Produktträgerelementen 2 und 3 aufweist. Im hier dargestellten
Ausführungsbeispiel sind die Reihen 12 und 13 von Produktträgerelementen
vorgesehen, wobei die eine Reihe 12 die Produktträgerelemente 2 und die andere
Reihe 13 die Produktträgerelemente 3 umfaßt. Jedes der plattenförmigen
Produktträgerelemente 2, 3 verfügt über mindestens eine Halteeinrichtung zur
auswechselbaren Anordnung der zu präsentierenden Produkte 1.
Die Produktträgerelemente 2 und 3 einer jeden Reihe 12 und 13 sind unter
Belassung eines minimalen Abstands zwischen zwei benachbarten
Produktträgerelementen 2 oder 3 in Normalstellung deckungsgleich hintereinander
angeordnet. Aus dieser Normalstellung heraus können die einzelnen
Produktträgerelemente 2 und 3 in Querrichtung 8 relativ zueinander verfahren
werden. Zu diesem Zweck sind die einzelnen Produktträgerelemente 2 und 3
verschieb- und/oder verdrehbar mittels Tragschienen 9 geführt. Hierbei bilden
diejenigen Produktträgerelemente 2 und 3, die mittels ein und derselben
Tragschiene 9 geführt sind, eine gemeinsame Präsentationsebene 10. Innerhalb
dieser Präsentationsebene 10 können die an der Tragschiene 9 angeordneten
Produktträgerelemente 2 und 3 verschoben werden. Hierbei ist aus
Sicherheitsgründen vorgesehen, daß nur ein Produktträgerelement 2 oder 3 einer
Präsentationsebene 10 in den Zwischenraum zwischen den beiden Reihen 12 und
13 geschoben werden kann. Erst wenn ein sich dort befindliches
Produktträgerelement 2 oder 3 in seine Normalstellung zurückgeführt ist, kann das
Produktträgerelement 2 oder 3 die anderen Reihen 12 oder 13 in diesen
Zwischenraum verschoben werden. Die in der Fig. 6 beispielhaft herausgehobene
Präsentationsebene 10 zeigt ein Produktträgerelement 2 der Reihe 12, welches
aus seiner Normallage heraus in den Zwischenraum der Reihen 12 und 13
verschoben ist. Bei dieser Stellung der Produktträgerelemente 2 und 3 kann das
Produktträgerelement 3 der Reihe 13, welches sich in der gleichen
Präsentationsebene 10 wie das in den Zwischenraum verschobene
Produktträgerelement 2 befindet, nicht in den Zwischenraum zwischen den Reihen
12 und 13 verschoben werden. Dies ist erst dann möglich, wenn das
Produktträgerelement 2 der Präsentationsebene 10 zurück in seine Normalstellung
verschoben ist. Selbstverständlich können verschiedene Produktträgerelemente 2
oder 3, die nicht ein und derselben Präsentationsebene 10 angehörig sind,
zeitgleich in den Zwischenraum, oder auch Präsentationsraum genannt, zwischen
den Reihen 11 und 13 verschoben werden.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 zeigt desweiteren eine Projektionseinheit 4.
Diese ist in Blickrichtung zwischen den beiden Reihen 12 und 13 hinter der letzten
Präsentationsebene 10 angeordnet. Ein von der Projektionseinheit erzeugtes
virtuelles Bild wird durch den Zwischenraum zwischen den beiden Reihen 12 und
13 hindurch rückseitig auf das momentan im Zwischenraum befindliche
Produktträgerelement 2 projiziert. Schematisch ist dies in der Figur durch den mit 7
gekennzeichneten Lichtkegel dargestellt. Gemäß den obigen Ausführungen
können die einzelnen Produktträgerelemente 2 oder 3 für eine kombinierte
Präsentation von virtuell geschaffener Umgebung und realem Produkt 1 in den
Lichtkegel 7 der Projektionseinheit 4 verschoben werden. In Abhängigkeit der
unterschiedlichen Abstände zwischen den einzelnen Präsentationsebenen 10 und
der Projektionseinheit 4 sind die einzelnen zur Verfügung stehenden Bildmotive
vorberechnet abgespeichert. Über die zentrale Eingabe 6, beispielsweise als
Screen-Touch ausgebildet, kann der Anmelder interaktiv in die Präsentation
eingreifen.
Zur Schaffung eines abgerundeten und ansprechenden Gesamteindrucks sind
sämtliche Produktträgerelemente 2, 3 von einer Sichtverkleidung 14 umgeben. Die
Sichtverkleidung 14 weist hierbei eine Blicköffnung 15 auf, die den freien Blick des
Betrachters auf die in den Präsentationszwischenraum der Reihen 12 und 13
verschobene Produkte 1 zuläßt. Dem Betrachter wird somit ermöglicht, sich im
Detail das momentan präsentierte Produkt 1 anzuschauen, wobei er nicht durch
umgebende, andere Produkte abgelenkt wird.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 zeigt ferner eine Duftstoffabgabeeinrichtung
23. Diese ist im Boden der Präsentationskabine 11 eingelassen und daher nur
durch gestrichelte Linie angedeutet. Im Boden der Präsentationskabine 11 sind
zudem entsprechende Lüftungsschlitze eingearbeitet, die ein Ansaugen der zu
beduftenden Luft 26 sowie ein Ausblasen der bedufteten Luft 27 ermöglichen. Die
Luftschlitze für ein Ausbringen der mit Duftstoffen angereicherten Luft 27 sind mit
28 bezeichnet. Wie der Fig. 6 entnommen werden kann, wird die mit Duftstoffen
anzureichernde Luft aus dem Luftbereich zwischen Eingabe 6 und
Sichtverkleidung 14 abgesaugt. Die abgesogene Luft wird in der
Duftstoffabgabeeinrichtung 23 gefiltert, entfeuchtet, verdichtet und/oder gekühlt.
Anschließend erfolgt eine Anreicherung mit Duftmolekülen. Um sicher zu stellen,
daß eine Überladung mit Geruchsstoffen nicht stattfinden kann, werden die
Duftmoleküle in nur so geringer Zahl zugegeben, daß zwar eine Wahrnehmung
durch den Betrachter möglich ist, daß jedoch nach Ausbringen der bedufteten Luft
27 alsbald eine Verflüchtigung des Duftstoffes eintritt. Die mit Duftstoffen
angereicherte Luft 27 tritt aus den Luftdüsen 28 in den Bereich zwischen der
Eingabe 6 und den Sitzgelegenheiten 16 aus. Diese Luftschlitze befinden sich
gleichfalls im Bodenbereich der Präsentationskabine 11. Auch besteht die
Möglichkeit, diese Luftaustrittsschlitze 28 in anderen Bereichen der
Präsentationskabine 11, zum Beispiel im Bereich einer jeden Sitzgelegenheit oder
im Bereich der Eingabe 6 anzuordnen. Entscheidend bei der Anordnung der
Luftschlitze 28 ist lediglich, daß sie eine optimierte Zuführung der mit Duftstoffen
angereicherten Luft 27 zum Betrachter ermöglichen. So sollte die Entfernung nicht
allzu groß sein, um einer zu raschen Verflüchtigung der Duftstoffe entgegenwirken
zu können, andererseits sollte der Abstand aber auch nicht zu klein sein, um so
einer Duftstoffeinnebelung des Betrachters entgegenzuwirken.
In Fig. 7 ist eine beispielhafte Bildprojektion dargestellt. Angelehnt an die
Ausgestaltung eines Badezimmers wird hier rückseitig auf das
Produktträgerelement 2 einer aus Fliesen gebildeten Wandverkleidung dargestellt.
Oberhalb des hier beispielhaft als Produkt 1 ausgebildeten Waschbeckens ist ein
virtuell erzeugter Spiegel vorgesehen. Dem Betrachter wird somit der Eindruck
vermittelt, als wenn das real existierende Produkt 1 (hier ein Waschbecken)
tatsächlich an einer für ein Badezimmer typischen Wand befestigt ist. Über die
zentrale Eingabeeinheit 6 kann der Betrachter dieses virtuell geschaffene Bild
wahlweise durch anderes ersetzen, wobei ihm nahezu eine uneingeschränkte
Auswahlmöglichkeit unterschiedlicher Einsatzgebiete zur Verfügung steht.
Zur Unterstützung dieser optischen Wahrnehmung werden zudem über die
Luftschlitze 28, die im Bodenbereich der Sichtverkleidung 14 angeordnet sind,
Duftstoffe an die dem Betrachter umgebende Luft abgegeben. Gemäß dem hier
gewählten Präsentationsprodukt können hier als Duftstoffe Aromaten eingesetzt
werden, die beispielsweise einer frischen Meeresbriese gleichen. Auf diese Weise
wird eine frische Raumatmosphäre geschaffen, die die optische Wahrnehmung
des hier dargestellten Waschbeckens in vorteilhafter Weise beeinflußt. Bei der
Verwendung anderer Produkte können entsprechend andere Duftmoleküle
freigesetzt werden. So kann beispielsweise zur Schaffung einer
Landhausatmosphäre Lavendelduft freigesetzt werden. Das erfindungsgemäße
Verfahren eröffnet mithin die Möglichkeit, gezielte Duftstoffe freizusetzen, so daß
sich der Betrachter bei einer Assoziierung an eine bestimmte Umgebung oder an
eine bestimmte Atmosphäre erinnert fühlt. Auf diese Weise kann eine positive
Präsentations- und Verkaufsatmosphäre geschaffen werden.
Wie der Fig. 7 weiterhin zu entnehmen ist, sind für eine zusätzliche
Informationsvermittlung Präsentationstafeln 18 vorgesehen. Diese sind
beispielsweise auf der dem Betrachter zugewandten Seite der Sichtverkleidung
angeordnet und liefern ihm zusätzliche Informationen über das Produkt, seine
Verwendung oder zusätzliche Ausgestaltungsmöglichkeit. Zudem können, wie
beispielhaft in Fig. 7 dargestellt, in die Sichtverkleidung 14 auch
Lautsprechereinheiten 29 integriert sein. Diese dienen der Vermittlung zusätzlicher
Audio-Effekte. Somit kann eine multi-sensitive Produktpräsentation geschaffen
werden, die sowohl audiovisuelle als auch olfaktorische Effekte ausbildet.
Für eine Abtrennung der Präsentationskabine 11 gegenüber der umgebenden
Atmosphäre kann eine Verkleidung 19 mit einem Eintritt 20 vorgesehen sein. Vor
allem störender Lärm und ungewünschte Gerüche können hierdurch abgehalten
werden, so daß innerhalb der Präsentationskabine 11 eine von äußeren
Umgebungseinflüssen weitestgehend unbeeinflußte Präsentation durchgeführt
werden kann. Beispielhaft kann dies Fig. 6 entnommen werden.
1
Produkt
2
Produktträgerelement
3
Produktträgerelement
4
Projektionseinheit
5
Rechnereinheit
6
Eingabe
7
Lichtkegel
8
Querrichtung
9
Tragschiene
10
Präsentationsebene
11
Präsentationskabine
12
Produktträgerelementreihe
13
Produktträgerelementreihe
14
Sichtverkleidung
15
Blicköffnung
16
Sitzgelegenheit
17
Schiene
18
Präsentationstafeln
19
Verkleidung
20
Eintritt
21
Beleuchtung
22
Beleuchtungskegel
23
Duftstoffabgabeeinrichtung
24
Schlauch
25
Ausgabeventil
26
Luft
27
beduftete Luft
28
Luftschlitz
29
Lautsprechereinrichtung
Claims (25)
1. Verfahren zur Durchführung einer multi-sensitiven Produktpräsentation, bei
dem zur Unterstützung der optischen Wahrnehmung des
Präsentationsgegenstandes die den Betrachter umgebende Luft mit
Duftstoffen angereichert wird, wobei die Anreicherung der Luft mit Duftstoffen
nach Art und Menge in Abhängigkeit von den für den Präsentationsgegenstand
zu vermittelnden Produkteigenschaften vorgenommen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Duftstoffen
anzureichernde Luft von einer Duftstoffabgabeeinrichtung angesaugte und
durch diese hindurchgeführt wird, daß der sich dabei ausbildende Luftstrom
mit Duftmolekülen angereichert und anschließend der näheren Umgebung des
Betrachters zugeführt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die von der
Duftstoffabgabeeinrichtung angesaugte Luft vor einer Anreicherung mit
Duftmolekülen gefiltert, entfeuchtet, verdichtet und/oder gekühlt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der mit Duftstoffen anzureichernden Luft Duftmoleküle in einem Verhältnis von
1% Duftmoleküle zu 99% Luftmoleküle zugegeben werden.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Menge an auszubringenden Duftstoffen sowie die
zeitliche Dauer der Duftstoffreisetzung mittels der Duftstoffabgabeeinrichtung
eingestellt wird.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Freisetzen von Duftstoffen in Abhängigkeit
vorgebbarer Bild- und/oder Musikimpulse aufgrund der Produktpräsentation
erfolgt.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Luftzusammensetzung der mit Duftstoffen
anzureichernden Luft vor einem Einbringen der Duftstoffe erfaßt und analysiert
wird.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die mit Duftstoffen anzureichernde Luft vor einem
Einbringen der Duftstoffe neutralisiert wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Neutralisierung der Luft mittels einer Neutralisierungseinheit durchgeführt wird.
10. Verfahren zur Durchführung einer multi-sensitiven Produktpräsentation nach
einem der vorhergehenen Ansprüche, bei dem unter Verwendung wenigstens
einer Projektionseinheit ein virtuelles Bild erzeugt und auf die Rückseite eines
transparent und im wesentlichen plattenförmig ausgebildeten
Produktträgerelements projiziert wird.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß für eine auf das
zu präsentierende Produkt maßstabsgetreu abgestimmte Bildprojektion der
Abstand zwischen Projektionseinheit und Projektionsträgerelement bestimmt
wird, in Abhängigkeit des Abstandes Projektionsparameter berechnet werden
und das Bild projiziert wird.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet,
daß der Abstand zwischen Produktträgerelement und Projektionseinheit
stufenweise aufgrund vorwählbarer Produktträgerelementpositionierungen
vorgegeben wird.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß
in Abhängigkeit des Abstandes zwischen Produktträgerelement und
Projektionseinheit die Bildfokussierung berechnet wird.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß
zu projizierende Bilder anhand vorgegebener Projektionsparameter
vorberechnet und digital gespeichert werden.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß
als Projektionseinheit ein rechnergesteuerter Videoprojektor eingesetzt wird.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß
das Produktträgerelement in einer quer zur Projektionsrichtung liegenden
Präsentationsebene verfahren wird.
17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere
Produktträgerelemente in einer Präsentationsebene angeordnet und
wahlweise verfahren werden.
18. Verfahren zur Durchführung einer multi-sensitiven Produktpräsentation nach
einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem zur Unterstützung der
optischen und/oder olfaktorischen Wahrnehmung in Abhängigkeit des zu
präsentierenden Produkts oder der zu präsentierenden Produkte Audiosignale
eingespielt werden.
19. Verfahren zur Durchführung einer multi-sensitiven Produktpräsentation nach
einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Projizierung von Bildern, das Einspielen von Audiosignalen sowie die
Anreicherung mit Duftstoffen individuell aufeinander abgestimmt wird.
20. Vorrichtung zur Durchführung einer multi-sensitiven Produktpräsentation,
gebildet aus einer Vielzahl von plattenförmigen Produktträgerelementen, die
jeweils mindestens eine Haltevorrichtung zur auswechselbaren Anordnung zu
präsentierender Produkte aufweisen, wobei mehrere Produktträgerelemente
unter Belassung eines minimalen Abstandes zwischen zwei benachbarten
Produktträgerelementen in Normalstellung deckungsgleich hintereinander
angeordnet und die einzelnen Produktträgerelemente in Querrichtung relativ
zueinander verfahrbar sind, wozu die einzelnen Produktträgerelemente
verschieb- und/oder verdrehbar mittels Tragschienen geführt sind, dadurch
gekennzeichnet, daß für eine bedarfsgerechte Anreicherung der den
Betrachter umgebenden Luft mit Duftstoffen eine Duftstoffabgabeeinrichtung
vorgesehen ist.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die
Duftstoffabgabeeinrichtung eine Mehrzahl von Duftstoffaufnahmekammern
aufweist, in denen jeweils unterschiedliche Duftstoffarten gespeichert sind.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet,
daß die Duftstoffabgabeeinrichtung eine Kühleinheit zur Kühlung der
angesaugten und mit Duftstoffen zu versetzenden Luft aufweist.
23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 20 bis 22, dadurch gekennzeichnet,
daß die Duftstoffabgabeeinrichtung über eine Filtereinrichtung verfügt.
24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 20 bis 23, dadurch gekennzeichnet,
daß die Duftstoffabgabeeinrichtung an ein aus wenigstens einem Schlauch
bestehendes Duftzuführungssystem angeschlossen ist.
25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß
der Duftstoffabgabeeinrichtung zur Neutralisierung der angesaugten Luft eine
Neutralisierungseinheit vorgeschaltet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10049677A DE10049677A1 (de) | 2000-10-07 | 2000-10-07 | Verfahren zur Produktpräsentation |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10049677A DE10049677A1 (de) | 2000-10-07 | 2000-10-07 | Verfahren zur Produktpräsentation |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10049677A1 true DE10049677A1 (de) | 2002-04-25 |
Family
ID=7658980
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10049677A Withdrawn DE10049677A1 (de) | 2000-10-07 | 2000-10-07 | Verfahren zur Produktpräsentation |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10049677A1 (de) |
Citations (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4033076C2 (de) * | 1990-10-18 | 1993-02-11 | Bruno 8037 Olching De Gruber | |
JPH05332569A (ja) * | 1992-05-29 | 1993-12-14 | Hitachi Ltd | 空気調和機 |
DE19512691A1 (de) * | 1995-04-07 | 1996-10-10 | Brehm International Marketing | Duft- und Geruchsspender als Verkaufshilfe und Kaufanreiz |
DE19513293A1 (de) * | 1995-04-07 | 1996-10-10 | T O P Technical Office For Com | Vorrichtung zum Beduften von Räumen |
DE19531518A1 (de) * | 1995-08-26 | 1997-02-27 | Benno Kurtz | Verfahren und Vorrichtung zur Frischluft-Neutralisation |
DE19637791C1 (de) * | 1996-09-17 | 1998-04-09 | Georg Ortner | Duftraum mit einer Luftströmung mit wechselnden Düften |
DE19847452A1 (de) * | 1998-10-15 | 2000-04-27 | Sabine Muehleisen | Vorrichtung zum Hinweisen auf Waren und/oder Dienstleistungen und/oder deren Preis |
-
2000
- 2000-10-07 DE DE10049677A patent/DE10049677A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4033076C2 (de) * | 1990-10-18 | 1993-02-11 | Bruno 8037 Olching De Gruber | |
JPH05332569A (ja) * | 1992-05-29 | 1993-12-14 | Hitachi Ltd | 空気調和機 |
DE19512691A1 (de) * | 1995-04-07 | 1996-10-10 | Brehm International Marketing | Duft- und Geruchsspender als Verkaufshilfe und Kaufanreiz |
DE19513293A1 (de) * | 1995-04-07 | 1996-10-10 | T O P Technical Office For Com | Vorrichtung zum Beduften von Räumen |
DE19531518A1 (de) * | 1995-08-26 | 1997-02-27 | Benno Kurtz | Verfahren und Vorrichtung zur Frischluft-Neutralisation |
DE19637791C1 (de) * | 1996-09-17 | 1998-04-09 | Georg Ortner | Duftraum mit einer Luftströmung mit wechselnden Düften |
DE19847452A1 (de) * | 1998-10-15 | 2000-04-27 | Sabine Muehleisen | Vorrichtung zum Hinweisen auf Waren und/oder Dienstleistungen und/oder deren Preis |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
JP 2000267610A (Abstr. mit Online-Übersetzung) * |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0884078B1 (de) | Vorrichtung zur synchronen Darbietung von Düften zu visuellen und/oder akustischen Reizen | |
DE69717981T2 (de) | Verfahren und vorrichtung zur raumbeduftung in einer programmierten einrichtung | |
EP0732132B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung für die ereignisbezogene oder szenengenaue Duftdarbietung bei kinematografischen Aufführungen und dergleichen | |
AT515890A2 (de) | Multimediasitzanordnung | |
EP1297280A1 (de) | Beleuchtungselement | |
Wolf | II. 2.3. Musik in Literatur: Showing | |
DE10049677A1 (de) | Verfahren zur Produktpräsentation | |
DE102009006193A1 (de) | Beduftungsvorrichtung | |
DE19637791C1 (de) | Duftraum mit einer Luftströmung mit wechselnden Düften | |
DE202006021208U1 (de) | Vorrichtung zur Abgabe von Duftstoffen | |
DE102021115065A1 (de) | Vorrichtung zur Luftreinigung, sowie ein Verfahren hierzu und deren Verwendung | |
WO2006087204A2 (de) | Multimedialer aufzug | |
DE102014100964A1 (de) | Digitale Steele | |
WO2004106658A1 (de) | Ruheraum und verfahren zum betreiben eines ruheraums | |
DE10101030A1 (de) | Multimedia-Ladenbauregal | |
DE102010032122A1 (de) | Wandspiegel | |
DE3825934A1 (de) | Video-kabine | |
DE102005016274B4 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Geruchsneutralisation für Räume | |
DE102020101339B4 (de) | Interaktive Duftsteuerung in einem Fahrzeug | |
DE102009006192A1 (de) | Beduftungsvorrichtung | |
DE202011050613U1 (de) | Funktionssessel, insbesondere Massagesessel | |
WO2015188212A2 (de) | Effektmodul | |
DE202023104118U1 (de) | Einkaufsbehälter | |
DE102008018071A1 (de) | Anordnung zur Steuerung von Funktionen eines Flugzeugsitzes | |
DE202015106775U1 (de) | Mediensäule |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8130 | Withdrawal |