DE10049677A1 - Verfahren zur Produktpräsentation - Google Patents

Verfahren zur Produktpräsentation

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DE10049677A1
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Abstract

Um ein Präsentationsverfahren bereitzustellen, das eine integrative Verbindung von zu präsentierendem Produkt und unterstützenden Präsentationseffekten bietet und welches zudem dazu geeignet ist, die Sinne des Betrachters in vollumfänglichem Maße anzusprechen, wird mit der Erfindung ein Verfahren vorgeschlagen, bei welchem zur Durchführung einer multi-sensitiven Produktpräsentation zur Unterstützung der optischen Wahrnehmung in Abhängigkeit des zu präsentierenden Produkts oder der zu präsentierenden Produkte, die den Betrachter umgebende Luft mit Duftstoffen angereichert wird.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren sowie eine Vorrichtung zur Durchführung einer Produktpräsentation.
Derartige Verfahren sind aus dem Stand der Technik in hinreichender Form bekannt und werden insbesondere zur Präsentation neuartiger Produkte eingesetzt. Dabei besteht der Sinn und Zweck einer Produktpräsentation darin, den potentiellen Kunden mit umfassenden Produktinformationen zu versorgen und ihn letzten Endes zum Kauf des präsentierten Produktes zu bewegen. Desgleichen kann eine Produktpräsentation auch dazu dienen, ein vom Hersteller gewolltes Image kundenorientiert aufzubauen und dieses gezielt in die Öffentlichkeit zu transportieren.
Zum Zweck einer umfassend informativen Produktinformation ist es aus dem Stand der Technik bekannt, Audio-Effekte und/oder visuelle Effekte zu erzeugen und diese neben dem eigentlich zu präsentierenden Produkt bedarfsgerecht in die Produktpräsentation mit einzubinden. Zum einen kann hierdurch die Aufmerksamkeit potentieller Kundschaft geweckt werden, zum anderen können Audio- und/oder visuelle Effekte dazu genutzt werden, auf einfache und eingängige Art weiterführende Produktinformationen zu vermitteln. Vielfach eingesetzt in der Praxis ist beispielsweise die Untermalung einer Produktinformation mittels begleitender Musik.
Gleichfalls aus dem Stand der Technik vorbekannt ist die virtuelle Bilderzeugung unter Verwendung einer Projektionseinheit, beispielsweise eines Diaprojektors. Die Verwendung einer solchen Projektionseinheit eröffnet dem Anwender dabei die Möglichkeit, der potentiellen Kundschaft das Produkt in Form von Verwendungsbeispielen zeigenden Bildern näherzubringen und so einen Eindruck sowohl hinsichtlich Produktverwendung als auch möglicher Einsatzgebiete zu vermitteln.
Vorbekannten Präsentationsverfahren sind jedoch zum Teil sehr enge Grenzen gesetzt. Die Einspielung von Audio-Effekten beispielsweise wirkt zumeist nur präsentationsbegleitend, nicht jedoch tatsächlich präsentationsunterstützend. Auch die Verwendung eines Diaprojektors als Projektionseinheit vermag eine Präsentation lediglich durch unveränderbare, statische Bilder zu begleiten, mittels derer der potentiellen Kundschaft jedoch keine weitergehenden Informationen vermittelt werden können, die nicht auch schon aus entsprechenden Katalogdarstellungen bekannt wären. Auch mittels animierter Bildabfolgen kann eine bildliche Präsentationsunterstützung nicht erreicht werden, da eine solche Informationsvermittlung stets zusätzlich und nicht integrativ erfolgt. Zum Nachteil gereicht zudem, daß individuelle Kundenwünsche kaum Berücksichtigung finden können.
Mithin besteht trotz vorbekannter Präsentationsverfahren ein fortwährend großer Bedarf an andersartigen, gezielt Informationen vermittelnden und vor allem individuelle Kundenwünsche berücksichtigenden Verfahren zur Produktpräsentation.
Hiervon ausgehend liegt der Erfindung daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Durchführung einer Produktpräsentation bereitzustellen, das eine integrative Verbindung von zu präsentierendem Produkt und unterstützenden Präsentationseffekten bietet und welches zudem dazu geeignet ist, die Sinne des Betrachters in vollumfänglichem Maße anzusprechen. Zudem soll mit der Erfindung eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens vorgeschlagen werden.
Zur technischen Lösung dieser Aufgabe wird mit der Erfindung ein Verfahren zur Durchführung einer multi-sensitiven Produktpräsentation vorgeschlagen, bei dem zur Unterstützung der optischen Wahrnehmung des Präsentationsgegenstandes die den Betrachter umgebende Luft mit Duftstoffen angereichert wird, wobei die Anreicherung der Luft mit Duftstoffen nach Art und Menge in Abhängigkeit von den für den Präsentationsgegenstand zu vermittelnden. Produkteigenschaften vorgenommen wird.
Kerngedanke der technischen Lehre ist mithin die Bereitstellung eines Verfahrens zur Durchführung einer multi-sensitiven Produktpräsentation, d. h. eines Verfahrens, welches dazu dient, sämtliche Sinne des Betrachters anzusprechen und nicht nur auf die Vermittlung von beispielsweise visuellen Effekten beschränkt zu sein. Zu diesem Zweck wird daher vorgeschlagen, die optische Wahrnehmung des Betrachters durch die Anreicherung der den Betrachtern umgebenden Luft mit Duftstoffen zu unterstützen. Auf diese Weise wird eine kombinierte Anregung aller Wahrnehmungssinne des Betrachters erzielt, so daß dieser die Präsentation mit sämtlichen Sinnen wahrnehmen kann, wodurch ihm das zu präsentierende Produkt umfänglich dargeboten wird.
Das erfindungsgemäße Verfahren bietet erstmals die Möglichkeit, ein real existierendes Produkt in einer solchen Form zu präsentieren, daß der Betrachter nicht nur über den Tastsinn das Produkt als solches wahrnehmen kann, sondern daß ihm darüber hinaus in multi-funktionaler Weise eine sämtliche Sinne ansprechende Produktpräsentation geboten wird, die nicht, wie bisher, frontal und statisch wirkt, sondern statt dessen den Betrachter in den Mittelpunkt der Präsentation rücken läßt. Hierbei kann vorgesehen sein, daß die produktpräsentationunterstützenden Maßnahmen in Abhängigkeit des zu präsentierenden Produkts eingebracht werden. So kann beispielsweise die Duftstoffanreicherung in der den Betrachtern umgebenden Luft zur Ausbildung eines Spannungsbogens variiert und durch Hinzunahme visueller Effekte verstärkt oder abgeschwächt werden. Eine zusätzliche Unterstützung kann zudem durch den gezielten Einsatz von Audio-Effekten erreicht werden.
Für eine Anreicherung der den Betrachtern umgebenden Luft mit Duftstoffen wird gemäß einem Merkmal der Erfindung vorgeschlagen, daß die mit Duftstoffen anzureichernde Luft von einer Duftstoffabgebeeinrichtung angesogen und durch diese hindurch geführt wird, daß der sich dabei ausbildende Luftstrom mit Duftmolekülen angereichert und anschließend der näheren Umgebung des Betrachters zugeführt wird. Diese Verfahrensweise eröffnet den Vorteil, Duftstoffe gezielt freizusetzen und mithin eine definierte Aromatisierung der Luft vorzunehmen. In vorteilhafter Weise kann dabei vorgesehen sein, daß die Duftstoffabgabeeinrichtung über eine Vielzahl von möglichen Duftstoffen verfügt, die bedarfsgerecht in den sich ausbildenden Luftstrom eingegeben werden. Die selektive Zugabe von Duftstoff eröffnet hierbei die Möglichkeit, einzelne Duftstoffe oder aber Duftstoffkombinationen in der Luft anzureichern. Um jedoch einer ungewollten Duftstoffüberlagerung in der Luft entgegenzuwirken und um so die Ausbildung einer undefinierbaren Duftmischung zu vermeiden, erfolgt mit der Duftstoffabgabeeinrichtung eine Beduftung der Luft in nur einer solchen Menge, daß sich alsbald nach einer Wahrnehmung durch den Betrachter eine Verflüchtigung des Duftstoffes einstellt. Vorgeschlagen wird beispielsweise, daß der mit Duftstoffen anzureichernden Luft Duftmoleküle in einem Verhältnis von 1% Duftmoleküle auf 99% Luftmoleküle zugegeben werden. Ein solches Mischungsverhältnis stellt sicher, daß eine Wahrnehmung durch den Betrachter einerseits gegeben ist, daß andererseits aber auch eine Verflüchtigung des Duftstoffes so schnell einsetzt, daß es nicht zu ungewünschten Überlagerungen von unterschiedlichen Duftstoffen kommen kann.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung wird vorgeschlagen, daß die von der Duftstoffabgabeeinrichtung angesogene Luft vor einer Anreicherung mit Duftmolekülen gefiltert, entfeuchtet, verdichtet und/oder gekühlt wird. Das Vorsehen dieser Verfahrensmaßnahmen ermöglicht in vorteilhafter Weise die Variation der Beduftungsqualität. Insbesondere entfeuchtete Luft ermöglicht in verbessertem Maße die Aufnahme von Luftmolekülen. Das Kühlen der Luft suggeriert beim Betrachter eine gewisse Frische, und durch das Filtern können der Luft ungewünschte Partikel, insbesondere Duftpartikel entzogen werden. Beispielsweise können Kohlefaserfilter eingesetzt werden, um die angesogene Luft weitestgehend geruchsneutral aufzubereiten.
Darüber hinaus kann gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgesehen sein, daß die mit Duftstoffen anzureichernde Luft vor einem Einbringen der Duftstoffe neutralisiert wird. Erreicht werden kann dies beispielsweise mittels eine Ionisierungseinheit. Diese arbeitet nach Art einer Siemens-Röhre und entfernt durch Anlegen eines elektrischen Potentials Geruchsstoffe durch den physikalischen Vorgang des Ionisierens. Bei dem Einsatz einer solchen Ionisierungseinrichtung kann mit Vorteil auf weitere Filter verzichtet werden.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung wird die Menge an auszubringenden Duftstoffen sowie die zeitliche Dauer der Duftstoffreisetzung mittels der Duftstoffabgabeeinrichtung eingestellt. Eine solche Einstellung kann beispielsweise in Abhängigkeit des zu präsentierenden Produkts oder der zu präsentierenden Produkte voreingestellt sein. Auch besteht die Möglichkeit, diese Einstellung im Laufe einer Produktpräsentation dynamisch anzupassen. Entscheidend ist, daß die Menge an auszubringenden Duftstoffen sowie die zeitliche Dauer der Duftstoffreisetzung derart aufeinander abgestimmt sind, daß es nicht ungewollt zu Duftstoffüberlagerungen kommt, die im Ergebnis eine undefinierbare Duftwolke ausbilden.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß die Luftzusammensetzung der mit Duftstoffen anzureichernden Luft vor einem Einbringen der Duftstoff erfaßt und analysiert wird. Durch diesen Verfahrensschritt wird sichergestellt, daß eine ungewollte Überlagerung von Duftstoffen unterbunden wird. Die Analyse der mit Duftstoffen anzureichernden Luft ermöglicht die Feststellung inwieweit diese Luft bereits mit Duftstoffen angereichert ist. Für den Fall, daß beispielsweise ein vorgebbarer Grenzwert überschritten ist, wird die Luft vor einer weiteren Vermischung mit Duftstoffen gefiltert oder neutralisiert. Auf diese Weise wird sichergestellt, daß die Duftbeimischung stets definiert und zielgerichtet erfolgen kann, so daß die ungewollte Duftübermischung in vorteilhafter Weise unterbunden werden kann.
Mit der Erfindung wird zudem ein Verfahren zur Durchführung einer multi­ sensitiven Produktpräsentation vorgeschlagen, bei dem unter Verwendung wenigstens einer Projektionseinheit ein virtuelles Bild erzeugt und auf die Rückseite eines transparent und im wesentlichen plattenförmig ausgebildeten Produktträgerelements projiziert wird. Diese Verfahrensmaßnahme eröffnet in vorteilhafter Weise die Möglichkeit, ein reales Produkt in einer virtuell geschaffenen Umgebung zu präsentieren. Der Betrachter nimmt das am Produktträgerelement befestigte Produkt ebenso wie die auf die Rückseite des Produktträgerelements projizierte virtuelle Umgebung wahr, wobei der Eindruck für den Betrachter entsteht, daß reale Produkt wäre Bestandteil der projizierten Umgebung. Der Betrachter kann mithin sowohl durch Erfühlen über den Tastsinn das reale Produkt an sich wahrnehmen, als sich auch einen möglichen Einsatz des Produktes unter Verwendung unterschiedlicher virtueller Umgebungen vorführen lassen. Der Einsatz von Duftstoffen unterstützt dabei in kombinatorischer Weise die optische Wahrnehmung. Zudem kann über eine geschickte Verknüpfung von visuellen und olfaktorischen Effekten eine gefühlsnahe Umgebung geschaffen werden, die unter Ausbildung eines Spannungsbogens verkaufsfördernd wirken kann. Unterstützt werden kann diese Atmosphäre zudem durch Audio-Effekte.
Für die Präsentation des realen Produkts vor dem Hintergrund einer virtuellen Umgebung ist das Produktträgerelement transparent und im wesentlichen plattenförmig ausgebildet, wobei unter plattenförmig nicht nur eine ebene, sondern beispielsweise auch eine wellenförmige Ausbildung zu verstehen ist. Wesentlich ist, daß das Produktträgerelement als Projektionsfläche für eine in Blickrichtung hinter dem Produktträgerelement angeordnete Projektionseinheit dient und mithin entsprechend ausgebildet ist. Das von der Projektionseinheit erzeugte Bild wird rückseitig auf das Produktträgerelement projiziert. Ein Betrachter, der von vorne auf das transparent ausgebildete Produktträgerelement schaut, nimmt mithin das real existierende Produkt vor dem Hintergrund der virtuell geschaffenen Umgebung wahr. Hierbei sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt und so kann unter Verwendung entsprechenden Bildmaterials eine nahezu beliebige Anzahl unterschiedlicher virtueller Umgebungen geschaffen werden.
Für eine maßstabsgetreue und auf das jeweils zu präsentierende Produkt abgestimmte Projektion wird zunächst der Abstand zwischen Produktträgerelement und Projektionseinheit bestimmt. In Abhängigkeit dieses Abstandes werden sodann die Projektionsparameter berechnet. Hierbei handelt es sich beispielsweise um die Fokussierung der Projektionseinheit, die Ausbildung einer gewünschten Tiefenschärfe sowie die Ausprägung visueller Spezialeffekte. Nach einer Bestimmung dieser Projektionsparameter erfolgt sodann die Projezierung des Bildes.
Diese verfahrenstechnische Maßnahme vereinigt in vorteilhafter Weise die Präsentation real existierender Produkte mit virtuell geschaffenen Umgebungswelten. Es wird eine individuell auf Kundenwünsche genau abgestimmte Produktdarstellung ermöglicht, die eine Wahrnehmung des Produkts sowohl über Ertasten als auch über die Einbindung in virtuell geschaffene Welten, also über visuelle Effekte, erlaubt. Von Vorteil ist hierbei, daß das virtuell geschaffene Bild rückseitig auf das transparent ausgebildete Produktträgerelement projiziert wird und eine Bildprojektion durch das Produkt selbst nicht gestört wird, was beispielsweise bei einer vorderseitigen Projektion der Fall wäre. Zur Unterstützung dieser visuellen Effekte werden, wie bereits oben dargelegt, zusätzlich Audio, wie auch olfaktorische Effekte eingesetzt.
Gemäß einem Merkmal der Erfindung wird der Abstand zwischen Produktträgerelement und Projektionseinheit mittels einer Laser-Meßeinrichtung bestimmt. Die Verwendung einer derartigen Meßeinrichtung ermöglicht in vorteilhafter Weise die Durchführung einer sehr genauen Abstandsmessung. Zudem können Abstandsmessung und Bildprojektion derart schnell durchgeführt werden, daß eine Zeitverzögerung für das menschliche Auge praktisch nicht wahrnehmbar ist. Eine zeitliche Verzögerung zwischen Abstandsmessung und Bildprojektion kann mithin in vorteilhafter Weise vermieden werden.
Gemäß einem weiteren vorteilhaften Vorschlag der Erfindung ist alternativ zur vorbeschriebenen Abstandsmessung vorgesehen, daß der Abstand zwischen Produktträgerelement und Projektionseinheit stufenweise vorgegeben wird. Mögliche Abstände zwischen unterschiedlichen Produktträgerelementen und der Projektionseinheit sind dem System dann vorbekannt, so daß die abstandsabhängigen Projektionsparameter ohne vorgeschaltete Abstandsmessung vorberechnet werden können. Die Vorgabe mechanisch festgelegter Abstände zwischen unterschiedlichen Produktträgerelementen und Projektionseinheit vereinfacht die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens. So können in Abhängigkeit der vorbekannten Abstände die Projektionsparameter berechnet und ein zu projizierendes Bild für jeweils jeden Projektionsabstand vorberechnet und digitalisiert werden. Auch bei Verwendung geringerer Rechnerkapazität wird auf Anforderung eine sofortige Visualisierung gewährleistet. Die Online-Berechnung würde hingegen vergleichsweise höhere Rechnerkapazitäten voraussetzen. Die Offline-Berechnung bietet zudem den Vorteil, daß sie überprüft oder zusätzlich mit visuellen Effekten versehen werden kann, bevor sie im Rahmen der Präsentation dem Betrachter dargeboten wird. Ein weiterer Vorteil der Offline-Technik ergibt sich aus der Möglichkeit einer vorherigen Abstimmung. So können visuell auftretende Effekte, eingespielte Audio-Signale und in die Luft abgegebene Duftstoffe in ihrer Kombination des Einsatzes vorbestimmt und vorkalkuliert werden. Es kann auf diese Weise eine Art Präsentationsprogramm erstellt werden, dessen zeitlicher Ablauf vorbestimmt ist und der auf "Knopfdruck" ausgeführt wird.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung wird als Projektionseinheit ein rechnergesteuerter Videoprojektor eingesetzt. In vorteilhafter Weise kann hierbei vorgesehen sein, daß der Betrachter den Videoprojektor über eine Rechnereinheit interaktiv selbst steuern kann. Individuelle Kundenwünsche können so sehr spontan berücksichtigt und in die Produktpräsentation mit eingebaut werden.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung wird als Produktträgerelementmaterial ein Doppelglasscheibenverbund mit einer zwischengeordneten Folie als Projektionsfläche verwendet. Mit Vorteil weisen derartige Verbunde eine hohe Eigenstabilität auf, bieten eine hinreichende Transparenz und sind zudem unter Verwendung herkömmlicher Reinigungsmittel in sauberem Zustand zu halten. Als besonders vorteilhaft hat sich dabei herausgestellt, die der Projektionseinheit zugewandten Seite des Doppelglasscheibenverbunds aus sartiniertem, d. h. mittels Sandstrahlen oberflächenbehandeltem Glas auszubilden.
Gemäß einem weiteren vorteilhaften Vorschlag der Erfindung wird das Produktträgerelement in einer quer zur Positionsrichtung liegenden Präsentationsebene verfahren. Diese Ausgestaltung ermöglicht sowohl ein Hinein- als auch ein Herausfahren des Produktträgerelements in den von der Projektionseinheit erzeugten Lichtkegel. Somit können einerseits zusätzliche visuelle Effekte erzeugt werden, als auch andererseits mehrere Produktträgerelemente in Kombination mit ein und derselben Projektionseinheit verwendet werden, wobei wahlweise das entsprechende Produktträgerelement in den von der Projektionseinheit erzeugten Lichtkegel zu verfahren ist. So ist es beispielsweise vorstellbar, daß eine Vielzahl von unterschiedlichen Produktträgerelementen mit zu präsentierenden Produkten bestückt sind und in Wartestellung stehen und bedarfsgerecht auf Kundenwunsch verfahren und in den Lichtkegel der Projektionseinheit verbracht werden. Diese Art der Präsentation ermöglicht es mithin, eine Vielzahl von möglichen zu präsentierenden Produkten bereitzustellen, die auf Abfrage in den Blickpunkt des Betrachters gebracht werden können. Zu diesem Zweck wird gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgeschlagen, daß die Produktträgerelemente einer Präsentationsebene von einer gemeinsamen Tragschiene geführt werden. Diese Tragschiene dient mithin der verfahrbaren Aufhängung einzelner Produktträgerelemente in einer gemeinsamen Ebene. Um sicher zu stellen, daß die in die Tragschiene eingehängten Produktträgerelemente sicher und verschwenkungsfrei geführt werden, ist zudem eine im Bodenbereich vorgesehene Führungsschiene vorgesehen, die dafür sorgt, daß das fußbodenseitige Ende der Produktträgerelemente nicht unkontrolliert hin- und herschwankt.
Mit der Erfindung wird ferner ein Verfahren zur Durchführung einer multi-sensitiven Produktpräsentation vorgeschlagen, bei dem zur Unterstützung der optischen und/oder olfaktorischen Wahrnehmung in Abhängigkeit des zu präsentierenden Produkts oder der zu präsentierenden Produkte Audio-Signale eingespielt werden. Dies erfolgt in vorteilhafter Weise aufeinander abgestimmt und rechnergestützt. Für die Berücksichtigung individueller Kundenwünsche kann das Einbringen von Audio-Signalen sowie die Kombination und Überlagerung mit visuellen und/oder olfaktorischen Effekten manuell nachjustiert bzw. gegebenenfalls auch ein- und/oder ausgeschaltet werden.
Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird nach Art einer Präsentationskabine eine Vorrichtung zur Präsentation von Produkten vorgeschlagen. Diese besteht aus einer Vielzahl von plattenförmigen Produktträgerelementen, die jeweils mindestens eine Halteeinrichtung zur auswechselbaren Anordnung zu präsentierender Produkte aufweisen. Ferner ist eine Duftstoffabgabeeinrichtung vorgesehen, die entweder direkt in unmittelbarer Nähe des Betrachters angeordnet sein kann oder aber die über den Einsatz entsprechender Luftführungsschläuche mit der den Betrachtern umgebenden Luft in Verbindung steht. Unabhängig von der tatsächlichen Positionierung der Duftstoffabgabeeinrichtung ist es vielmehr entscheidend, daß die den Betrachter umgebende Luft in definierter Weise mit Duftstoffen angereichert werden kann, wobei hierbei sichergestellt sein muß, daß die Menge an einzusetzenden Duftstoffen derart gering gewählt werden kann, daß sie für eine Wahrnehmung durch den Betrachter zwar ausreicht, sich jedoch innerhalb kürzester Zeit verflüchtigt, so daß es nicht ungewollt zu Duftstoffüberlagerungen kommt, die vom Betrachter eventuell als unangenehm empfunden werden könnten. Weiterhin ist vorgesehen, daß die Vorrichtung zur Produktpräsentation mit einem Sound- System ausgestattet ist. Vorzugsweise bietet ein solches Sound-System die Vermittlung von Audio-Effekten in Dolby-Surround-Qualität.
In vorteilhafter Weise sind die zur Aufnahme von Produkten bestimmten Produktträgerelemente in Normalstellung unter Belassung eines nur minimalen Abstands zwischen jeweils zwei benachbarten Produktträgerelementen deckungsgleich hintereinander angeordnet. Dabei sind die einzelnen Produktträgerelemente in Querrichtung relativ zueinander verfahrbar, wozu die einzelnen Produktträgerelemente verschieb- und/oder verdrehbar mittels Tragschienen geführt sind. Diese Art der Anordnung der Produktträgerelemente erlaubt die Unterbringung einer Vielzahl von möglichen zu präsentierenden Produkten auf engstem Raum. Realisiert ist dies dadurch, daß die einzelnen Produktträgerelemente hintereinander angeordnet sind und der zwischen zwei benachbarten Produktträgerelementen belassene Zwischenraum minimal gehalten ist und in seinen Abmessungen auf die geometrische Ausgestaltung der zu präsentierenden Produkte abgestimmt ist. Für eine Betrachtung können die einzelnen Produktträgerelemente relativ zueinander in Querrichtung verfahren werden. Somit wird eine Art Präsentationsanordnung mit beweglichen Wänden geschaffen, womit es dem Betrachter möglich ist, sich unterschiedliche Produkte nacheinander präsentieren zu lassen. Dabei ist es keineswegs erforderlich, daß der Betrachter den Standort wechselt, vielmehr kann er sich bequem in dafür vorgesehenen Sitzgelegenheiten niederlassen und sich nach und nach die Produkte seiner Wahl vorführen lassen. Das Hindurchbewegen durch enge Ausstellungsgänge kann somit in vorteilhafter Weise vermieden werden.
Diese Art der Präsentationsdarlegung ist in zweierlei Hinsicht von besonderem Vorteil. Zum einen ermöglicht sie die Präsentation auf engstem Raum, zum anderen kann der Benutzer eine bequeme Steh- und/oder Sitzposition einnehmen und sich der Reihe nach die einzelnen Produkte vorführen lassen. Im Vergleich zu herkömmlichen Präsentationseinrichtungen kann somit in vorteilhafter Weise entweder bei gleichbleibender Anzahl der zu präsentierenden Produkte die benötigte Ausstellungsfläche verringert oder bei gleichbleibender Ausstellungsfläche die Anzahl der möglichen zu präsentierenden Produkte vergrößert werden. In diesem Zusammenhang kann ferner vorgesehen sein, daß hintereinander angeordnete Produktträgerelemente unter Belassung eines mindestens der Breite eines Produktträgerelements entsprechenden Zwischenraums in Form von Reihen nebeneinander angeordnet sind. Es werden mithin zwei Reihen von hintereinander angeordneten Produktträgerelementen nebeneinander geschaltet, wobei die beiden Reihen der Produktträgerelemente einen solchen Abstand voneinander aufweisen, der der Breite eines Produktträgerelements entspricht. Unter optimierter Raumausnutzung wird so die mögliche Anzahl der zu präsentierenden Produkte vergrößert. Für eine Betrachtung können sowohl diejenigen Produktträgerelemente der einen wie auch der anderen Reihe wahlweise in den Zwischenraum der beiden Reihen verfahren werden. Somit können nach Belieben sowohl die Produkte der einen als auch diejenigen der anderen Reihe betrachtet werden. Hierbei bilden die einander direkt nebengeordneten Produktträgerelemente zweier Reihen eine gemeinsame Präsentationsebene und sind mittels ein und derselben Tragschiene geführt. Durch diese konstruktive Ausgestaltung wird zum einen eine leichte Handhabung der Vorrichtung bewirkt, zum anderen wird hierdurch ein sowohl wenig aufwendiger Auf- als auch Abbau der Präsentationsvorrichtung erreicht.
Zur Präsentation der unterschiedlichen Produkte werden diejenigen Produktträgerelemente einer gemeinsamen Präsentationsebene wechselweise in den Zwischenraum zwischen den Reihen verschoben. Ein sich im Zwischenraum befindliches Produktträgerelement wird automatisch in seine Reihe zurückverfahren, sobald das Produktträgerelement der gleichen Präsentationsebene der anderen Reihe in den Zwischenraum verfahren wird. Eine Kollision zwischen den beiden Produktträgerelementen einer Präsentationsebene kann somit in vorteilhafter Weise vermieden werden. Produktträgerelemente unterschiedlicher Präsentationsebenen können zeitgleich in den Zwischenraum verschoben werden.
Ein Verfahren der Produktträgerelemente erfolgt in vorteilhafter Weise rechnergesteuert, wobei die Verfahrensparameter über eine zentrale Rechnereinheit vom Benutzer eingegeben werden können. Hierdurch wird dem Benutzer in vorteilhafter Weise die Möglichkeit gegeben, selbst zu entscheiden, welche der zu präsentierenden Produkte er sich ansehen möchte. Je nachdem, auf welche Produkte seine Wahl fällt, kann er über die Rechnereinheit die entsprechenden Produktträgerelemente verfahren lassen und so die ausgebildeten Produkte in Augenschein nehmen. Im Unterschied zu vorbekannten Präsentationsvorrichtungen wird dem Benutzer mithin in kundenfreundlicher Weise die Aktivität überlassen und er kann sich selbst entscheiden, welche Produkte er sich ansehen möchte und welche nicht. In selbstverständlicher Weise ermöglicht es die zentrale Rechnereinheit gleichfalls, ein vorher eingegebenes Programm ablaufen zu fassen, so daß der Betrachter, wenn er dies wünscht, einer vorbereiteten Präsentationsschau folgen kann, ohne daß ein Eingreifen über die zentrale Rechnereinheit erforderlich wäre. Unterstützt wird eine solche Präsentationsschau dabei zudem durch den Einsatz audiovisueller und/oder olfaktorischer Effekte.
Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird mit der Erfindung zudem eine Vorrichtung zur Durchführung einer multi-sensitiven Produktpräsentation vorgeschlagen. Diese Vorrichtung besteht aus einer Vielzahl von plattenförmigen Produktträgerelementen, die jeweils mindestens eine Haltevorrichtung zur auswechselbaren Anordnung zu präsentierender Produkte aufweisen, wobei mehrere Produktträgerelemente unter Belassung eines minimalen Abstandes zwischen zwei benachbarten Produktträgerelementen in Normalstellung deckungsgleich hintereinander angeordnet und die einzelnen Produktträgerelemente in Querrichtung relativ zueinander verfahrbar sind, wozu die einzelnen Produktträgerelemente verschieb- und/oder verdrehbar mittels Tragschienen geführt sind.
Um dem Betrachter eine Produktpräsentation zu bieten, die in integrativer Verbindung mit dem zu präsentierenden Produkt unterstützende Präsentationseffekte einfließen läßt, welche die Sinne des Betrachters in vollumfänglichem Maße ansprechen, wird mit der Erfindung vorgeschlagen, daß für eine bedarfsgerechte Anreicherung der den Betrachter umgebenden Luft mit Duftstoffen eine Duftstoffabgabeeinrichtung vorgesehen ist.
Die vorgeschlagene Präsentationsvorrichtung erlaubt in vorteilhafter Weise die Präsentation einer Vielzahl von unterschiedlichen Produkten auf engstem Raum. Realisiert ist dies hierdurch, daß die einzelnen Produktträgerelemente hintereinander angeordnet sind, wobei zwischen zwei benachbarten Produktträgerelementen ein nur minimaler Zwischenraum belassen ist. Für eine Betrachtung können die einzelnen Produktträgerelemente relativ zueinander in Querrichtung verfahren werden. Auf diese Weise wird eine Art Präsentationsanordnung mit beweglichen Wänden geschaffen, womit es dem Betrachter ermöglicht wird, sich unterschiedliche Produkte nacheinander präsentieren zu lassen. Dabei ist es nicht erforderlich, daß der Betrachter seinen Standort wechselt und sich durch enge Ausstellungsgänge hindurch bewegt. Zur Unterstützung der multi-sensitiven Wahrnehmung des zu präsentierenden Produkts ist dabei vorgesehen, daß eine Duftstoffabgabeeinrichtung Bestandteil der Präsentationsvorrichtung ist. Diese sorgt dafür, daß die den Betrachter umgebende Luft mit Duftstoffen angereichert wird. Dabei erfolgt die Anreicherung der Luft mit Duftstoffen nach Art und Menge in Abhängigkeit von den für den Präsentationsgegenstand zu vermittelnden Produktionseigenschaften. Auf diese Weise kann in vorteilhafter Weise eine verkaufsfördernde Atmosphäre geschaffen werden.
Die Duftstoffabgabeeinrichtung weist gemäß einem vorteilhaften Vorschlag der Erfindung eine Mehrzahl von voneinander getrennten Kammern auf. Inhalt einer jeden Kammer ist jeweils ein von der Duftstoffabgabeeinrichtung abzugebender Duftstoff. Die von der Duftstoffabgabeeinrichtung angesaugte Luft wird durch einen in einer der Kammern der Duftstoffabgabeeinrichtung eingespeicherten Duftstoffen angereichert. Dies erfolgt in vorteilhafter Weise automatisch und rechnergesteuert. Auch kann vorgesehen sein, daß Duftstoffe aus unterschiedlichen Duftstoffkammern zur Erzielung eines gemischten Duftstoffes gemeinsam während eines Beduftungsvorgangs abgegeben werden. Hierbei kann die Anreicherung der Luft mit Duftstoffen aus den einzelnen Duftstoffkammern zeitgleich oder auch zeitverzögert durchgeführt werden. Entscheidend ist, daß die von der Duftstoffabgabeeinrichtung angesaugte Luft mit Duftstoffen bedarfsgerecht angereichert und in die den Betrachter umgebende Luft abgegeben wird. Die Einstellung nach Menge und Art der abzugebenden Duftstoffe erfolgt dabei in einer solchen Art, daß eine Wahrnehmung der Duftstoffe durch den Betrachter jederzeit möglich ist, daß die Menge an in der Luft befindlichen Duftstoffen allerdings derart gering ist, daß eine Verflüchtigung alsbald einsetzen kann, so daß es nicht zu ungewollten Übermischungseffekten unterschiedlicher Duftstoffe kommt.
Gemäß einem weiteren Vorschlag der Erfindung ist die Duftstoffabgabeeinrichtung an ein mindestens einen Zuführungsschlauch umfaßendes Zuführungs- oder Schlauchsystem angeschlossen. Diese vorteilhafte Ausgestaltung der Vorrichtung eröffnet die Möglichkeit, die Duftstoffabgabeeinrichtung ungeachtet der Position des Betrachters anzuordnen, beispielsweise im Decken- oder Wandbereich, die von der Duftstoffabgabeeinrichtung mit Duftstoffen angereicherte Luft dennoch positionsgenau dem Betrachter zuführen zu können. Dies wird über das Schlauchsystem erreicht. Dieses besteht aus mindestens einem Schlauch, der mit seinem einen Ende mit der Duftstoffabgabeeinrichtung verbunden ist und von der Duftstoffabgabeeinrichtung mit Duftstoffen angereicherte Luft aufnimmt. Das andere Ende des Zuführungsschlauches endet in näherer Umgebung des Betrachters. In den Schlauch eintretende, beduftete Luft kann somit über den Schlauch unabhängig von dem Standort der Duftstoffabgabeeinrichtung zu der den Betrachter umgebenden Luft geführt werden. Hierbei kann auch vorgesehen sein, daß das Abgabeende des Schlauches verfahrbar ist und dem Betrachter, sollte dieser seinen Betrachtungsstandort ändern, nachgeführt werden kann. Ein bevorzugter Einsatz des Schlauchsystems ergibt sich für die Anordnung der Duftstoffabgabeeinrichtung im Bodenbereich der Präsentationsvorrichtung. Das Schlauchsystem ermöglicht es dann, die beduftete Luft zielgerecht dem Betrachter über gleichfalls im Bodenbereich angeordnete Luftaustrittsschlitze zuzuführen.
Gemäß einem weiteren vorteilhaften Vorschlag der Erfindung ist der Duftstoffabgabeeinrichtung eine Neutralisierungseinheit vorgeschaltet. Diese dient dazu, die von der Duftstoffabgabeeinrichtung anzusaugende Luft vor einer Beduftung zu neutralisieren und von Geruchspartikeln und Molekülen zu befreien. Die Neutralisierungseinheit arbeitet dabei nach Art einer Siemens-Röhre und entfernt durch Anlegen eines elektrischen Potentials Geruchsstoffe durch den physikalischen Vorgang der Ionisierung. Anstelle einer solchen Ionisierungseinheit kann auch eine Filtervorrichtung vorgesehen sein. Hier bieten sich beispielsweise Kohlefaserfilter an.
Die erfindungsgemäße Präsentationsvorrichtung ist in vielerlei Hinsicht von besonderem Vorteil. Zum einen ermöglicht sie die Präsentation auf engstem Raum, zum anderen kann der Benutzer eine bequeme Steh- und/oder Sitzposition einnehmen und sich der Reihe nach die einzelnen Produkte vorführen lassen. Im Vergleich zu herkömmlichen Präsentationsvorrichtungen kann somit in vorteilhafter Weise entweder bei gleichbleibender Anzahl der zu präsentierenden Produkte die benötigte Ausstellungsfläche verringert oder bei gleichbleibender Ausstellungsfläche die Anzahl der möglichen zu präsentierenden Produkte vergrößert werden. Die Verwendung einer Duftstoffabgabeeinrichtung bietet zudem den Vorteil einer sowohl audiovisuelle als auch olfaktorische Effekte vermittelnden Vorrichtung. Auf diese Weise kann dem Betrachter eine sämtliche Sinne ansprechende Produktpräsentation dargeboten werden, die es ihm ermöglicht, das reale Produkt nicht nur über den Tastsinn, sondern auch unter Ausbildung entsprechender Gefühlswelten wahrzunehmen. Die mit der Erfindung vorgeschlagene Vorrichtung zur Durchführung einer multi-sensitiven Produktpräsentation ermöglicht es erstmals, eine ganzheitliche Atmosphäre zu schaffen, die den Betrachter in den Mittelpunkt der Präsentation rücken läßt. Auf diese Weise kann eine bedarfsgerechte und vor allem kundenbezogene Produktpräsentation durchgeführt werden.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung anhand der Figur. Dabei zeigen:
Fig. 1 in einer schematischen Darstellung das erfindungsgemäße Verfahren gemäß einer ersten Ausführungsform;
Fig. 2 in einer schematischen Darstellung das erfindungsgemäße Verfahren gemäß einer zweiten Ausführungsform;
Fig. 3 in einer schematischen Darstellung die Unterstützung des erfindungsgemäßen Verfahrens mittels visueller Effekte gemäß einer ersten Ausführungsform;
Fig. 4 in einer schematischen Darstellung die Unterstützung des erfindungsgemäßen Verfahrens mittels visueller Effekte gemäß einer zweiten Ausführungsform;
Fig. 5 in einer schematischen Darstellung die Unterstützung des erfindungsgemäßen Verfahrens mittels visueller Effekte gemäß Fig. 3 in einer Seitenansicht;
Fig. 6 in einer beispielhaften ersten dreidimensionalen Ansicht eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens und
Fig. 7 die Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens gemäß Fig. 6 in einer beispielhaften zweiten dreidimensionalen Ansicht.
Fig. 1 zeigt in einer ersten schematischen Ansicht das erfindungsgemäße Verfahren gemäß einer ersten Ausführungsform. In einer Seitenansicht ist hier ein plattenförmig ausgebildetes Produktträgerelement 2 dargestellt, welches der Aufnahme eines zu präsentierenden Produktes 1 dient. Dem Produkt 1 gegenüberliegend angeordnet ist eine Sitzgelegenheit 16 vorgesehen. Diese dient dazu, einem Betrachter eine komfortable Sitzposition zu bieten und ihm die Möglichkeit zu geben, sich in Ruhe das zu präsentierende Produkt 1 anzuschauen. In direkter Reichweite der Sitzgelegenheit 16 ist eine Eingabe 6 vorgesehen. Diese dient dem Betrachter dazu, die Produktpräsentation gegebenenfalls eingreifend zu steuern und aktiv den Fortgang und den Ablauf der Produktpräsentation zu gestalten. Vorzugsweise besteht eine solche Eingabe 6 daher aus einer Eingabetastatur, einem Touch-Screen oder einem vergleichbaren Eingabegerät, welches in direkter Verbindung mit dem die Produktpräsentation steuernden Rechner steht.
Erfindungsgemäß ist zur Durchführung einer multi-sensitiven Produktpräsentation vorgesehen, daß zur Unterstützung der optischen Wahrnehmung in Abhängigkeit des zu präsentierenden Produkts die den Betrachter umgebende Luft mit Duftstoff angereichert wird. Zu diesem Zweck ist gemäß diesem Ausführungsbeispiel im Deckenbereich eine Duftstoffabgabeeinrichtung 23 vorgesehen. Diese saugt die mit Duftstoff anzureichernde Luft 26 an und reichert den sich dabei ausbildenden Luftstrom mit Duftmolekülen an. Anschließend wird diese mit Duftstoffen angereicherte Luft 27 der näheren Umgebung des Betrachters zugeführt. In dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 wird dies dadurch realisiert, daß die beduftete Luft 27 über einen Schlauch 24 und ein Ausgabeventil 25 von der im Deckenbereich angeordneten Duftabgabeeinrichtung in die nähere Umgebung des Betrachters geleitet wird. Die Verwendung eines Schlauches 24 bzw. eines Ausgabeventils 25 eröffnet in vorteilhafter Weise die Möglichkeit, die Duftstoffabgabeeinrichtung unabhängig von der Betrachterposition anzuordnen und die von der Duftabgabeeinrichtung beduftete Luft 27 bedarfsgerecht über das Ausgabeventil 27 dem Betrachter zuzuführen.
Für die Erzielung eines möglichst wohlriechenden Dufterlebnisses ist vorgesehen, daß die mit Duftstoffen anzureichernde Luft von der Duftstoffabgabeeinrichtung 23 zunächst angesogen und vor einem Anreichern mit Duftmolekülen gefiltert, entfeuchtet, verdichtet und/oder gekühlt wird. Hierdurch können sich auf die Beduftung der Luft 26 zusätzlich positiv auswirkende Effekte erzielt werden. So sorgt beispielsweise eine Vorfilterung der mit Duftstoffen anzureichernden Luft dafür, daß beispielsweise mittels Kohlefaserfiltern bereits in der Luft befindliche, störende Duftstoffe aus der Luft 26 entfernt werden, bevor diese mit weiteren Duftstoffen erneut angereichert wird. Eine Kühlung der zu beduftenden Luft 26 kann zudem in vorteilhafter Weise ein positives Frischegefühl erzeugen.
Die Menge an auszubringenden Duftstoffen sowie die zeitliche Dauer der Duftstoffreisetzung wird mittels der Duftstoffabgabeeinrichtung eingestellt. Entscheidendes Kriterium dabei ist, daß die Duftstoffabgabeeinrichtung nur derartig viele Duftstoffe freisetzt, daß diese vom Betrachter noch in ausreichendem Maße wahrgenommen werden können, daß andererseits jedoch eine Verflüchtigung der Duftstoffe recht bald einsetzt, so daß es nicht zu Duftstoffüberlagerungen in der Luft kommen kann, die vom Betrachter unter Umständen als unangenehme Duftwolke empfunden werden könnten.
Fig. 2 zeigt in einer schematischen Darstellung eine zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens. Im Unterschied zu Fig. 1 ist hier die Duftstoffabgabeeinrichtung 23 unterhalb der Eingabe 6 angeordnet und direkt vor der Sitzposition 16 des Betrachters positioniert. Die mit Duftstoffen anzureichernde Luft 26 wird gleichfalls von der Duftstoffabgabeeinrichtung 23 angesogen, mit Duftmolekülen angereichert und als beduftete Luft 27 abgegeben. Für den Fall, daß die Eingabe 6 als geschlossene Einrichtung ausgebildet ist, sind in dieser Lüftungsschlitze vorgesehen, durch die zum einen die zu beduftende Luft 26 eingesogen als auch die beduftete Luft 27 ausgeblasen werden kann.
Fig. 3 zeigt in einer schematischen Darstellung die Unterstützung des vorgenannten Verfahrens mittels visueller Effekte. Dargestellt ist hier in einer Draufsicht von oben ein plattenförmig ausgebildetes Produktträgerelement 2, welches das zu präsentierende Produkt 1 trägt. Das Produktträgerelement 2 wird mittels einer Tragschiene 9 gehalten. Vorderseitig verfügt das Produktträgerelement 2 über in dieser Figur nicht dargestellte Halteeinrichtungen, mittels der das zu präsentierende Produkt 1 am Produktträgerelement 2 befestigt ist. Rückseitig des Produktträgerelements 2 ist in einem vorgegebenen Abstand eine Projektionseinheit 4 in Form eines Beamers angeordnet. Die Projektionseinheit 4 ist unter Verwendung der Eingabe 6 über die Rechnereinheit 5 steuerbar.
Das Produktträgerelement 2 besteht aus einem transparenten Material, vorzugsweise einem Doppelglasscheibenverbund und dient als Projektionsfläche für die Projektionseinheit 4. Ein von der Projektionseinheit 4 erzeugter Lichtkegel 7 wird rückseitig auf das Projektionselement 2 projiziert und ist vorderseitig vom Betrachter wahrnehmbar. Auf diese Weise kann für eine Präsentation des realen Produkts 1 eine rückseitig auf das Produktträgerelement 2 projizierte virtuelle Umgebung geschaffen werden, die dem Betrachter das reale Produkt 1 in einer beispielhaft geschaffenen Umgebung zeigt.
Mit besonderem Vorteil wird somit dem Betrachter die Möglichkeit eingeräumt, das reale Produkt einerseits durch Ertasten wahrzunehmen, als auch andererseits sich ein Produkt 1 seiner Wahl in unterschiedlichen virtuellen Welten eingebunden präsentieren zu lassen. Auf diese Weise kann dem Betrachter eine sehr konkrete Vorstellung darüber erzeugt werden, wie das Produkt 1 in unterschiedlichen Verwendungszwecken zur Geltung kommt. Zur Unterstützung dieser visuellen Wahrnehmung wird die in dieser Figur nicht gezeigte Duftstoffanreicherung der Luft eingesetzt, die in Abhängigkeit des zu präsentierenden Produkts 1 eine olfaktorische Wahrnehmung beim Betrachter auslöst und, womit dieser die Produktpräsentation in multi-sensitiver Art wahrnimmt und empfindet. Somit wird in vorteilhafter Weise erreicht, daß dem Betrachter die zu präsentierenden Produkte 1 nicht nur frontal und statisch vorgeführt werden, sondern daß sich der Betrachter als Mittelpunkt der Produktpräsentation fühlt, dem die Produkte 1 in Form aller Sinne ansprechend vorgeführt werden.
Fig. 4 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Unterstützung des erfindungsgemäßen Verfahrens mittels visueller Effekte. Dargestellt sind hier fünf Produktträgerelemente 2, die eine Reihe bildend hintereinander angeordnet sind. In Normalstellung sind sämtliche Produktträgerelemente 2 deckungsgleich hintereinander angeordnet. Jedes der Produktträgerelemente 2 wird von einer Tragschiene 9 geführt und bildet eine eigene Präsentationsebene 10. Deutlich zu erkennen ist hier, daß die einzelnen Produktträgerelemente 2 in Projektionsrichtung einen jeweils unterschiedlichen Abstand zur Projektionseinheit 4 aufweisen. In Abhängigkeit dieses Abstandes sind für eine Bildprojektion auf dem jeweiligen Produktträgerelement 2 die Projektionsparameter, wie beispielsweise Fokussierung und Tiefenschärfe, zu berechnen. Ein und dasselbe Bildmotiv ist mithin für jede Projektionsebene gesondert zu berechnen. Dies kann Off-Line mit anschließender Speicherung der Bilder durchgeführt werden.
Jedes der Produktträgerelemente 2 wird von einer Tragschiene 9 geführt und ist in Querrichtung 8 verfahrbar. Ein Produktträgerelement 2 kann somit in den Lichtkegel 7 der Projektionseinheit 4 hinein und wieder herausverfahren werden. Diese Verfahrbarkeit der Produktträgerelemente eröffnet in vorteilhafter Weise die Möglichkeit, ein und dasselbe Produkt 1 unter Verwendung unterschiedlicher Bildprojektionen zu präsentieren und zugleich eine Vielzahl unterschiedlicher Produkte 1 mit ein und derselben Bildprojektion zu kombinieren.
Fig. 5 zeigt in einer schematischen Seitenansicht das Ausführungsbeispiel nach Fig. 1. Deutlich zu erkennen ist hier, daß sich der von der Projektionseinheit 4 erzeugte Lichtkegel 7 über die gesamte räumliche Ausdehnung des Produktträgerelements 2 erstreckt. Somit kann eine ganzheitliche Einbindung des Produkts 1 in einer rückseitig auf das Produktträgerelement 2 erzeugte virtuelle Umgebung erfolgen. Alternativ hierzu kann auch nur eine Teilfläche des Produktträgerelements 2 für eine Projizierung verwendet werden.
Fig. 6 zeigt in einer ersten dreidimensionalen Ansicht eine Produktpräsentationsvorrichtung in Form einer Präsentationskabine 11. Eine derartige Präsentationskabine 11 kann von Herstellern dazu genutzt werden, auf engstem Raum eine Vielzahl von zu präsentierenden Produkten zu positionieren und diese dem potentiellen Kunden auf Wunsch der Reihe nach im Detail zu präsentieren. Die besondere Ausgestaltung dieser Präsentationskabine 11 ermöglicht es dabei, dem Betrachter eine Vielzahl von Produkten vorzuführen, ohne daß es hierfür erforderlich wäre, daß dieser seinen Standort zu wechseln braucht. Mithin kann sich der Betrachter nach Art einer Präsentationsshow die einzelnen ihn interessierenden Produkte vorführen lassen.
Vorgesehen ist, daß die Präsentationskabine eine Vielzahl von plattenförmigen Produktträgerelementen 2 und 3 aufweist. Im hier dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Reihen 12 und 13 von Produktträgerelementen vorgesehen, wobei die eine Reihe 12 die Produktträgerelemente 2 und die andere Reihe 13 die Produktträgerelemente 3 umfaßt. Jedes der plattenförmigen Produktträgerelemente 2, 3 verfügt über mindestens eine Halteeinrichtung zur auswechselbaren Anordnung der zu präsentierenden Produkte 1.
Die Produktträgerelemente 2 und 3 einer jeden Reihe 12 und 13 sind unter Belassung eines minimalen Abstands zwischen zwei benachbarten Produktträgerelementen 2 oder 3 in Normalstellung deckungsgleich hintereinander angeordnet. Aus dieser Normalstellung heraus können die einzelnen Produktträgerelemente 2 und 3 in Querrichtung 8 relativ zueinander verfahren werden. Zu diesem Zweck sind die einzelnen Produktträgerelemente 2 und 3 verschieb- und/oder verdrehbar mittels Tragschienen 9 geführt. Hierbei bilden diejenigen Produktträgerelemente 2 und 3, die mittels ein und derselben Tragschiene 9 geführt sind, eine gemeinsame Präsentationsebene 10. Innerhalb dieser Präsentationsebene 10 können die an der Tragschiene 9 angeordneten Produktträgerelemente 2 und 3 verschoben werden. Hierbei ist aus Sicherheitsgründen vorgesehen, daß nur ein Produktträgerelement 2 oder 3 einer Präsentationsebene 10 in den Zwischenraum zwischen den beiden Reihen 12 und 13 geschoben werden kann. Erst wenn ein sich dort befindliches Produktträgerelement 2 oder 3 in seine Normalstellung zurückgeführt ist, kann das Produktträgerelement 2 oder 3 die anderen Reihen 12 oder 13 in diesen Zwischenraum verschoben werden. Die in der Fig. 6 beispielhaft herausgehobene Präsentationsebene 10 zeigt ein Produktträgerelement 2 der Reihe 12, welches aus seiner Normallage heraus in den Zwischenraum der Reihen 12 und 13 verschoben ist. Bei dieser Stellung der Produktträgerelemente 2 und 3 kann das Produktträgerelement 3 der Reihe 13, welches sich in der gleichen Präsentationsebene 10 wie das in den Zwischenraum verschobene Produktträgerelement 2 befindet, nicht in den Zwischenraum zwischen den Reihen 12 und 13 verschoben werden. Dies ist erst dann möglich, wenn das Produktträgerelement 2 der Präsentationsebene 10 zurück in seine Normalstellung verschoben ist. Selbstverständlich können verschiedene Produktträgerelemente 2 oder 3, die nicht ein und derselben Präsentationsebene 10 angehörig sind, zeitgleich in den Zwischenraum, oder auch Präsentationsraum genannt, zwischen den Reihen 11 und 13 verschoben werden.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 zeigt desweiteren eine Projektionseinheit 4. Diese ist in Blickrichtung zwischen den beiden Reihen 12 und 13 hinter der letzten Präsentationsebene 10 angeordnet. Ein von der Projektionseinheit erzeugtes virtuelles Bild wird durch den Zwischenraum zwischen den beiden Reihen 12 und 13 hindurch rückseitig auf das momentan im Zwischenraum befindliche Produktträgerelement 2 projiziert. Schematisch ist dies in der Figur durch den mit 7 gekennzeichneten Lichtkegel dargestellt. Gemäß den obigen Ausführungen können die einzelnen Produktträgerelemente 2 oder 3 für eine kombinierte Präsentation von virtuell geschaffener Umgebung und realem Produkt 1 in den Lichtkegel 7 der Projektionseinheit 4 verschoben werden. In Abhängigkeit der unterschiedlichen Abstände zwischen den einzelnen Präsentationsebenen 10 und der Projektionseinheit 4 sind die einzelnen zur Verfügung stehenden Bildmotive vorberechnet abgespeichert. Über die zentrale Eingabe 6, beispielsweise als Screen-Touch ausgebildet, kann der Anmelder interaktiv in die Präsentation eingreifen.
Zur Schaffung eines abgerundeten und ansprechenden Gesamteindrucks sind sämtliche Produktträgerelemente 2, 3 von einer Sichtverkleidung 14 umgeben. Die Sichtverkleidung 14 weist hierbei eine Blicköffnung 15 auf, die den freien Blick des Betrachters auf die in den Präsentationszwischenraum der Reihen 12 und 13 verschobene Produkte 1 zuläßt. Dem Betrachter wird somit ermöglicht, sich im Detail das momentan präsentierte Produkt 1 anzuschauen, wobei er nicht durch umgebende, andere Produkte abgelenkt wird.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 zeigt ferner eine Duftstoffabgabeeinrichtung 23. Diese ist im Boden der Präsentationskabine 11 eingelassen und daher nur durch gestrichelte Linie angedeutet. Im Boden der Präsentationskabine 11 sind zudem entsprechende Lüftungsschlitze eingearbeitet, die ein Ansaugen der zu beduftenden Luft 26 sowie ein Ausblasen der bedufteten Luft 27 ermöglichen. Die Luftschlitze für ein Ausbringen der mit Duftstoffen angereicherten Luft 27 sind mit 28 bezeichnet. Wie der Fig. 6 entnommen werden kann, wird die mit Duftstoffen anzureichernde Luft aus dem Luftbereich zwischen Eingabe 6 und Sichtverkleidung 14 abgesaugt. Die abgesogene Luft wird in der Duftstoffabgabeeinrichtung 23 gefiltert, entfeuchtet, verdichtet und/oder gekühlt. Anschließend erfolgt eine Anreicherung mit Duftmolekülen. Um sicher zu stellen, daß eine Überladung mit Geruchsstoffen nicht stattfinden kann, werden die Duftmoleküle in nur so geringer Zahl zugegeben, daß zwar eine Wahrnehmung durch den Betrachter möglich ist, daß jedoch nach Ausbringen der bedufteten Luft 27 alsbald eine Verflüchtigung des Duftstoffes eintritt. Die mit Duftstoffen angereicherte Luft 27 tritt aus den Luftdüsen 28 in den Bereich zwischen der Eingabe 6 und den Sitzgelegenheiten 16 aus. Diese Luftschlitze befinden sich gleichfalls im Bodenbereich der Präsentationskabine 11. Auch besteht die Möglichkeit, diese Luftaustrittsschlitze 28 in anderen Bereichen der Präsentationskabine 11, zum Beispiel im Bereich einer jeden Sitzgelegenheit oder im Bereich der Eingabe 6 anzuordnen. Entscheidend bei der Anordnung der Luftschlitze 28 ist lediglich, daß sie eine optimierte Zuführung der mit Duftstoffen angereicherten Luft 27 zum Betrachter ermöglichen. So sollte die Entfernung nicht allzu groß sein, um einer zu raschen Verflüchtigung der Duftstoffe entgegenwirken zu können, andererseits sollte der Abstand aber auch nicht zu klein sein, um so einer Duftstoffeinnebelung des Betrachters entgegenzuwirken.
In Fig. 7 ist eine beispielhafte Bildprojektion dargestellt. Angelehnt an die Ausgestaltung eines Badezimmers wird hier rückseitig auf das Produktträgerelement 2 einer aus Fliesen gebildeten Wandverkleidung dargestellt. Oberhalb des hier beispielhaft als Produkt 1 ausgebildeten Waschbeckens ist ein virtuell erzeugter Spiegel vorgesehen. Dem Betrachter wird somit der Eindruck vermittelt, als wenn das real existierende Produkt 1 (hier ein Waschbecken) tatsächlich an einer für ein Badezimmer typischen Wand befestigt ist. Über die zentrale Eingabeeinheit 6 kann der Betrachter dieses virtuell geschaffene Bild wahlweise durch anderes ersetzen, wobei ihm nahezu eine uneingeschränkte Auswahlmöglichkeit unterschiedlicher Einsatzgebiete zur Verfügung steht.
Zur Unterstützung dieser optischen Wahrnehmung werden zudem über die Luftschlitze 28, die im Bodenbereich der Sichtverkleidung 14 angeordnet sind, Duftstoffe an die dem Betrachter umgebende Luft abgegeben. Gemäß dem hier gewählten Präsentationsprodukt können hier als Duftstoffe Aromaten eingesetzt werden, die beispielsweise einer frischen Meeresbriese gleichen. Auf diese Weise wird eine frische Raumatmosphäre geschaffen, die die optische Wahrnehmung des hier dargestellten Waschbeckens in vorteilhafter Weise beeinflußt. Bei der Verwendung anderer Produkte können entsprechend andere Duftmoleküle freigesetzt werden. So kann beispielsweise zur Schaffung einer Landhausatmosphäre Lavendelduft freigesetzt werden. Das erfindungsgemäße Verfahren eröffnet mithin die Möglichkeit, gezielte Duftstoffe freizusetzen, so daß sich der Betrachter bei einer Assoziierung an eine bestimmte Umgebung oder an eine bestimmte Atmosphäre erinnert fühlt. Auf diese Weise kann eine positive Präsentations- und Verkaufsatmosphäre geschaffen werden.
Wie der Fig. 7 weiterhin zu entnehmen ist, sind für eine zusätzliche Informationsvermittlung Präsentationstafeln 18 vorgesehen. Diese sind beispielsweise auf der dem Betrachter zugewandten Seite der Sichtverkleidung angeordnet und liefern ihm zusätzliche Informationen über das Produkt, seine Verwendung oder zusätzliche Ausgestaltungsmöglichkeit. Zudem können, wie beispielhaft in Fig. 7 dargestellt, in die Sichtverkleidung 14 auch Lautsprechereinheiten 29 integriert sein. Diese dienen der Vermittlung zusätzlicher Audio-Effekte. Somit kann eine multi-sensitive Produktpräsentation geschaffen werden, die sowohl audiovisuelle als auch olfaktorische Effekte ausbildet.
Für eine Abtrennung der Präsentationskabine 11 gegenüber der umgebenden Atmosphäre kann eine Verkleidung 19 mit einem Eintritt 20 vorgesehen sein. Vor allem störender Lärm und ungewünschte Gerüche können hierdurch abgehalten werden, so daß innerhalb der Präsentationskabine 11 eine von äußeren Umgebungseinflüssen weitestgehend unbeeinflußte Präsentation durchgeführt werden kann. Beispielhaft kann dies Fig. 6 entnommen werden.
Bezugszeichenliste
1
Produkt
2
Produktträgerelement
3
Produktträgerelement
4
Projektionseinheit
5
Rechnereinheit
6
Eingabe
7
Lichtkegel
8
Querrichtung
9
Tragschiene
10
Präsentationsebene
11
Präsentationskabine
12
Produktträgerelementreihe
13
Produktträgerelementreihe
14
Sichtverkleidung
15
Blicköffnung
16
Sitzgelegenheit
17
Schiene
18
Präsentationstafeln
19
Verkleidung
20
Eintritt
21
Beleuchtung
22
Beleuchtungskegel
23
Duftstoffabgabeeinrichtung
24
Schlauch
25
Ausgabeventil
26
Luft
27
beduftete Luft
28
Luftschlitz
29
Lautsprechereinrichtung

Claims (25)

1. Verfahren zur Durchführung einer multi-sensitiven Produktpräsentation, bei dem zur Unterstützung der optischen Wahrnehmung des Präsentationsgegenstandes die den Betrachter umgebende Luft mit Duftstoffen angereichert wird, wobei die Anreicherung der Luft mit Duftstoffen nach Art und Menge in Abhängigkeit von den für den Präsentationsgegenstand zu vermittelnden Produkteigenschaften vorgenommen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Duftstoffen anzureichernde Luft von einer Duftstoffabgabeeinrichtung angesaugte und durch diese hindurchgeführt wird, daß der sich dabei ausbildende Luftstrom mit Duftmolekülen angereichert und anschließend der näheren Umgebung des Betrachters zugeführt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Duftstoffabgabeeinrichtung angesaugte Luft vor einer Anreicherung mit Duftmolekülen gefiltert, entfeuchtet, verdichtet und/oder gekühlt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der mit Duftstoffen anzureichernden Luft Duftmoleküle in einem Verhältnis von 1% Duftmoleküle zu 99% Luftmoleküle zugegeben werden.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge an auszubringenden Duftstoffen sowie die zeitliche Dauer der Duftstoffreisetzung mittels der Duftstoffabgabeeinrichtung eingestellt wird.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Freisetzen von Duftstoffen in Abhängigkeit vorgebbarer Bild- und/oder Musikimpulse aufgrund der Produktpräsentation erfolgt.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftzusammensetzung der mit Duftstoffen anzureichernden Luft vor einem Einbringen der Duftstoffe erfaßt und analysiert wird.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Duftstoffen anzureichernde Luft vor einem Einbringen der Duftstoffe neutralisiert wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Neutralisierung der Luft mittels einer Neutralisierungseinheit durchgeführt wird.
10. Verfahren zur Durchführung einer multi-sensitiven Produktpräsentation nach einem der vorhergehenen Ansprüche, bei dem unter Verwendung wenigstens einer Projektionseinheit ein virtuelles Bild erzeugt und auf die Rückseite eines transparent und im wesentlichen plattenförmig ausgebildeten Produktträgerelements projiziert wird.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß für eine auf das zu präsentierende Produkt maßstabsgetreu abgestimmte Bildprojektion der Abstand zwischen Projektionseinheit und Projektionsträgerelement bestimmt wird, in Abhängigkeit des Abstandes Projektionsparameter berechnet werden und das Bild projiziert wird.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen Produktträgerelement und Projektionseinheit stufenweise aufgrund vorwählbarer Produktträgerelementpositionierungen vorgegeben wird.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß in Abhängigkeit des Abstandes zwischen Produktträgerelement und Projektionseinheit die Bildfokussierung berechnet wird.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß zu projizierende Bilder anhand vorgegebener Projektionsparameter vorberechnet und digital gespeichert werden.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß als Projektionseinheit ein rechnergesteuerter Videoprojektor eingesetzt wird.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Produktträgerelement in einer quer zur Projektionsrichtung liegenden Präsentationsebene verfahren wird.
17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Produktträgerelemente in einer Präsentationsebene angeordnet und wahlweise verfahren werden.
18. Verfahren zur Durchführung einer multi-sensitiven Produktpräsentation nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem zur Unterstützung der optischen und/oder olfaktorischen Wahrnehmung in Abhängigkeit des zu präsentierenden Produkts oder der zu präsentierenden Produkte Audiosignale eingespielt werden.
19. Verfahren zur Durchführung einer multi-sensitiven Produktpräsentation nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Projizierung von Bildern, das Einspielen von Audiosignalen sowie die Anreicherung mit Duftstoffen individuell aufeinander abgestimmt wird.
20. Vorrichtung zur Durchführung einer multi-sensitiven Produktpräsentation, gebildet aus einer Vielzahl von plattenförmigen Produktträgerelementen, die jeweils mindestens eine Haltevorrichtung zur auswechselbaren Anordnung zu präsentierender Produkte aufweisen, wobei mehrere Produktträgerelemente unter Belassung eines minimalen Abstandes zwischen zwei benachbarten Produktträgerelementen in Normalstellung deckungsgleich hintereinander angeordnet und die einzelnen Produktträgerelemente in Querrichtung relativ zueinander verfahrbar sind, wozu die einzelnen Produktträgerelemente verschieb- und/oder verdrehbar mittels Tragschienen geführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß für eine bedarfsgerechte Anreicherung der den Betrachter umgebenden Luft mit Duftstoffen eine Duftstoffabgabeeinrichtung vorgesehen ist.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Duftstoffabgabeeinrichtung eine Mehrzahl von Duftstoffaufnahmekammern aufweist, in denen jeweils unterschiedliche Duftstoffarten gespeichert sind.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Duftstoffabgabeeinrichtung eine Kühleinheit zur Kühlung der angesaugten und mit Duftstoffen zu versetzenden Luft aufweist.
23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 20 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Duftstoffabgabeeinrichtung über eine Filtereinrichtung verfügt.
24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 20 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Duftstoffabgabeeinrichtung an ein aus wenigstens einem Schlauch bestehendes Duftzuführungssystem angeschlossen ist.
25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Duftstoffabgabeeinrichtung zur Neutralisierung der angesaugten Luft eine Neutralisierungseinheit vorgeschaltet ist.
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