DE3825934A1 - Video-kabine - Google Patents
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- Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Video-Kabine mit einem
im Querschnitt im wesentlichen rechteckförmigen Kabinen
gehäuse, einer Tür zum Betreten und Verlassen des Kabi
nenraums, einer im Kabinenraum im Bereich seiner einen
Schmalseite angeordneten Sitzgelegenheit für den Kabi
nenbenutzer, einem Bildschirm sowie Steuereinrichtungen
zum Steuern des auf dem Bildschirm gezeigten Programm
ablaufs.
Bei einer solchen Kabine nach dem Stand der Technik
befindet sich die nach innen zu öffnende Drehtüre an
einer der Schmalseiten des Kabinengehäuses, während
die als Sessel ausgebildete Sitzgelegenheit an der
gegenüberliegenden Schmalseite des Kabinengehäuses
angeordnet ist. An der gleichen Schmalseite des Kabinen
gehäuses ist oberhalb des Sessels der Bildschirm ange
ordnet, wobei der Kabinenbenutzer den Bildschirm über
einen an der Innenseite der Kabinentür befestigten
Spiegel betrachtet. Münzeinwurf, Restgeldanzeige und
Programmanzeige sind im Bereich seitlich neben der Türe
angeordnet, während Tasten für die Programmauswahl an
den Armlehnen des Sessels ausgebildet sind. Stereolaut
sprecher befinden sich in Kopfhöhe des Benutzers links
und rechts im Sessel.
Dieser bekannte Stand der Technik wird in mehrfacher
Hinsicht als nicht optimal angesehen. Nachdem das Kabi
nengehäuse schreinermäßig im wesentlichen aus Spanplat
ten aufgebaut ist und die im Kabinengehäuse vorzusehen
de Technik über die verschiedensten Kabinenbereiche
verteilt ist (nämlich im Sessel, oberhalb des Sessels
und im Bereich der Türe), ist es schwierig, umständlich
und aufwendig, diese Technik zu installieren. Auch
muß hier besonders auf die Einhaltung feuerpolizeili
cher Vorschriften geachtet werden.
Aufgrund des schreinermäßigen Aufbaus des Kabinengehäu
ses ist die Mobilität einer solchen Kabine nur sehr
gering, so daß das Umstellen von Kabinen schwierig
und zeitraubend ist.
Ein weitererNachteil der bekannten Video-Kabinen ergibt
sich aus dem Umstand, daß eine Drehtür vorgesehen ist
und diese an der Schmalseite des Kabinengehäuses ausge
bildet ist. Die nach innen öffnende Drehtür macht bei
den doch recht beengten Raumverhältnissen in einer
solchen Kabine das Betreten und das Schließen der Tür
etwas umständlich. Des weiteren können solche Kabinen
praktisch nur nebeneinander aufgestellt werden, wodurch
insbesondere Eckbereiche von Räumen nur sehr schlecht
ausgenutzt werden können. Auch ist die Aneinander
reihung einer Vielzahl von Video-Kabinen, bei der vom
Betrachter praktisch nur noch eine Vielzahl von neben
einander angeordneten Türen gesehen wird, auch in opti
scher Hinsicht wenig ansprechend. Die Video-Kabinen
gemäß dem Stand der Technik lassen daher nur geringe
gestalterische Möglichkeiten zu.
Im Falle der bekannten Video-Kabinen wird über die
Spiegelanordnung zwar ein ausreichend großer Abstand
zwischen Betrachter und Bildschirm geschaffen; durch
eine solche Spiegelanordnung wird jedoch die optische
Qualität des zu betrachtenden Bildes vermindert. Zum
einen ergeben sich aufgrund des Spiegels Lichtverluste,
so daß die Helligkeit des Bildes abnimmt. Zum anderen
wird das Bild vom Betrachter seitenverkehrt gesehen,
was insbesondere bei Beschriftungen und dergleichen
als störend empfunden wird.
Für den Betrachter ergibt sich schließlich der weitere
Nachteil, daß Münzeinwurf, Restgeldanzeige und Programm
anzeige einerseits und Bildschirm (über den Spiegel)
andererseits in unterschiedlichen Blickrichtungen lie
gen, so daß der Betrachter beim Beobachten z. B. der
Restgeldanzeige oder beim Einwerfen von Münzen während
des laufenden Programms ständig die Blickrichtung wech
seln muß und daher vom laufenden Programm stark abge
lenkt wird.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die
im vorstehenden genannten Nachteile der bekannten
Video-Kabine zu vermeiden. Insbesondere soll eine
Video-Kabine der eingangs genannten Gattung geschaffen
werden, deren Aufbau vereinfacht ist, die für den Be
nutzer besseren Komfort bringt und die eine größere
Gestaltungsfreiheit bei der Aufstellung ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß im wesentlichen
dadurch gelöst, daß die Sitzhöhe der Sitzgelegenheit
gegenüber der normalen Sitzhöhe (d. h. der Sitzhöhe von
Stühlen, Bänken, Sesseln und dgl.) erhöht angeordnet
ist, und daß der Bildschirm im unteren Bereich der
anderen Schmalseite angeordnet ist und schräg nach oben
in Richtung zur gegenüberliegenden Schmalseite ausge
richtet ist. Bei einer solchen Ausbildung der erfin
dungsgemäßen Video-Kabine ist es möglich, die Türe in
einer Längsseite des Kabinengehäuses anzuordnen und die
Türe als Schiebetüre auszubilden, wobei die Türöffnung
derjenigen Schmalseite des Kabinengehäuses, an der sich
die Sitzgelegenheit befindet, zugewandt ist.
Der erfindungsgemäße Aufbau der Video-Kabine ergibt
eine Anzahl von Vorteilen:
Zum ersten ist der beim Stand der Technik vorgesehene
Spiegel nicht mehr erforderlich. Dies vereinfacht und
verbilligt die Kabine. Die angesprochenen Qualitätsbe
einträchtigungen durch den Spiegel entfallen. Ein aus
reichender Abstand zwischen Bildschirm und Betrachter
wird dadurch geschaffen, daß durch Höherlegen der Sitz
höhe die Augen des Betrachters nach oben in Richtung
des einen Kabinenecks angehoben werden und daß anderer
seits der Bildschirm nach unten in Richtung des diago
nal gegenüberliegenden Kabinenecks verlagert wird,
so daß als Abstand zwischen Betrachter und Bildschirm
ein Großteil der von der vorderen unteren Kabinenkante
zur hinteren oberen Kabinenkante verlaufenden Diagonale
zur Verfügung steht.
Nachdem in bevorzugter Weiterbildung der Erfindung
der Bildschirm, die dazugehörigen Steuereinrichtungen
sowie die gesamten übrigen technischen Einrichtungen
wie Münzeinwurf, Kassenbehälter, Lautsprecher und dgl.
in einem containerartigen Gehäuse untergebracht sind,
welches in Blickrichtung des Betrachters (schräg nach
vorne unten) liegt, muß nun nicht mehr, wie beim bekann
ten Stand der Technik, einerseits nach oben geschaut
werden, um über den Umlenkspiegel das Programm zu be
trachten, und andererseits nach unten, um die Programm
anzeige oder die Restgeldanzeige zu betrachten oder
Münzen in den Münzeinwurf einzuwerfen.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen
Anordnung besteht darin, daß nunmehr die gesamte Tech
nik auf einen Bereich der Kabine zentralisiert ist.
Dies vereinfacht sowohl die Installation der Technik
als auch deren Wartung. Wenn, wie in bevorzugter Weiter
bildung der Erfindung vorgesehen, die gesamte Technik
in einem relativ zum Kabinengehäuse bewegbaren Contai
ner untergebracht ist, so kann im Falle eines Ausfalls
der Technik und einer notwendig werdenden Reparatur
der Technik-Container einfach aus der Kabine heraus
gefahren oder herausgetragen werden und gegen einen
intakten Technik-Container ausgetauscht werden, wodurch
einerseits Ausfallzeiten vermieden werden und anderer
seits die Reparatur deutlich vereinfacht wird.
Die erfindungsgemäße Anordnung vereinfacht auch den
Aufbau des Kabinengehäuses, nachdem die beim Stand
der Technik erforderliche komplizierte Verkabelung
nun nicht mehr erforderlich ist.
Nachdem im Falle der vorliegenden Erfindung nunmehr
eine Schiebetüre vorgesehen ist, ist das Betreten und
Verlassen der Video-Kabine gegenüber dem bekannten
Stand der Technik wesentlich bequemer und einfacher.
Ein besonderer Vorteil der Erfindung ergibt sich da
durch, daß die einzelnen Video-Kabinen nun nicht mehr
in Reih und Glied nebeneinanderstehend aufgestellt
werden müssen, vielmehr zahlreiche Variationsmöglich
keiten des Aneinanderstellens der einzelnen Kabinen
gegeben sind und auch Ecklösungen in einfachster Weise
realisierbar sind.
Das Kabinengehäuse ist vorzugsweise im wesentlichen
eine Stahlkonstruktion, die eine ausreichende Winkel
steifigkeit aufweist, um selbsttragend zu sein, so
daß es auch ohne weiteres als Ganzes transportabel
ist. Die Kabine kann nach dem Baukastensystem aufgebaut
sein und die einzelnen Elemente der Kabine, insbesonde
re des Kabinenrahmens, können mit Schnellverbindungsele
menten untereinander verbindbar sein. Auch die Wände
der Kabine bestehen vorzugsweise aus kunststoffbeschich
tetem Stahl. Eine solche Video-Kabine ist als in sich
steifer Kubus nicht nur verschiebbar und transportabel,
wobei zur Anpassung an Bodenunebenheiten höhenverstell
bare Füße vorgesehen sein können, sie ist auch in brand
technischer Hinsicht problemlos, hygienisch und vor
mutwilliger Zerstörung oder Beschädigung weitestgehend
geschützt.
Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung ergeben
sich aus den übrigen Unteransprüchen sowie aus der
nachfolgenden Beschreibung, in der ein bevorzugtes
Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung
näher erläutert wird. In der Zeichnung zeigen in schema
tischer Darstellung:
Fig. 1 einen Schnitt durch die erfindungsgemäße Video-
Kabine,
Fig. 2 einen Schnitt durch den Technik-Container der
Video-Kabine gemäß Fig. 1, und
Fig. 3 eine Draufsicht auf die geneigte Oberseite
des Technik-Containers gemäß Fig. 2 in Richtung des
Pfeiles A,
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Frontseite des Technik-
Containers gemäß Fig. 2 in Richtung des Pfeiles B,
Fig. 5 den Grundriß einer möglichen Anordnung mehrerer
Video-Kabinen gemäß Fig. 1, und
Fig. 6 den Grundriß einer weiteren möglichen Anordnung.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, umfaßt die erfindungsge
mäße Video-Kabine ein Kabinengehäuse 2, einen Technik-
Container 4 und einen Hocker 6, welcher auf den Kabinen
boden frei beweglich aufgestellt ist.
Das Kabinengehäuse 2 besteht aus einer Ganzstahl-Kon
struktion und ist im Baukastenprinzip hergestellt,
wobei zur Verbindung der Konstruktionsteile vorzugs
weise Schnellverbindungselemente an sich bekannter
Art verwendet werden. Auch die in die Rahmenteile des
Kabinengehäuses einzusetzenden Wände wie Seitenwände
und Boden bestehen aus Stahlblech und sind kunststoff
beschichtet.
Die Video-Kabine hat eine Länge von 150 cm, eine Breite
von 75 cm und eine Höhe von 220 cm. Im Bereich einer
Längsseite des Kabinengehäuses ist eine Türöffnung
8 von etwa 60×200 cm ausgebildet. Diese Türöffnung
8 ist mittels einer Schiebetür 10 verschließbar, die
als sogenannte Schwebetüre ausgebildet sein kann und
an einer oberen Führungsschiene 12 verschieblich ge
lagert ist.
Der Technik-Container 4 ist an derjenigen Schmalseite
14 der Kabine angeordnet, die der Türöffnung 8 abge
wandt ist. Seine Breite erstreckt sich im wesentlichen
über die gesamte Breite der Kabine. Der Technik-Con
tainer 4 ist gegenüber dem Kabinengehäuse 2 vorzugswei
se insgesamt beweglich ausgebildet, so daß er zu Repara
turzwecken aus der Kabine entnommen werden kann. Der
Technik-Container kann in seiner in Fig. 1 dargestell
ten Funktionsposition in geeigneter Weise arretiert
sein. Selbstverständlich könnte der Technik-Container 4
mit dem Kabinengehäuse 2 auch starr verbunden sein,
wobei der mobilen Ausbildung jedoch der Vorzug gegeben
wird.
Der Technik-Container 4 weist eine dem Betrachter 16
zugewandte, geneigte Oberseite 18 auf, durch die hin
durch der Betrachter 16 den innerhalb des Technik-Con
tainers 4 angeordneten Bildschirm betrachten kann.
Weiterhin sind im Bereich der Oberseite 18 die wesent
lichen Bedienungs- und Anzeigeelemente angeordnet,
so daß sämtliche Funktionen in Blickrichtung C des
Betrachters liegen.
Um einen ausreichenden Abstand der Augen des Betrach
ters 18 vom Bildschirm zu erzielen, ist der Hocker
6 höher als die Sitzfläche von Stühlen, Sesseln oder
dgl. ausgebildet, insbesondere kann die Sitzhöhe etwa
55 bis 80 cm betragen. Der auf dem Hocker sitzende
Betrachter 16 kann in seiner sitzenden Position sämt
liche, auf der schrägen Oberseite 18 angeordnete Bedie
nungselemente sowie den Münzeinwurf, der an der dem
Benutzer zugewandten vertikalen Frontseite 20 angeord
net ist, bequem erreichen. Die untere Frontseite 22
des Technik-Containers ist gegenüber der oberen Front
seite 20 in Richtung zur Schmalseite 14 hin zurückver
setzt, wodurch sich eine zusätzliche Beinfreiheit für
den Betrachter 16 ergibt.
Im folgenden wird der Technik-Container 4 unter Bezug
nahme auf die Fig. 2 bis 4 näher beschrieben. In die
Oberseite 18 des Gehäuses 24 des Technik-Containers
4 ist eine Glasplatte 26 eingelassen, durch die hin
durch der Bildschirm 28 der auf die Glasplatte 26 bzw.
den Betrachter ausgerichteten Bildröhre 30 betrachtet
werden kann. Die Bildröhre 30 ist im unteren Bereich
des Technik-Containers 4 angeordnet, ebenso wie die
hierunter befindliche Elektronikeinheit 32 und der
Kassenbehälter 34.
Die Draufsicht auf die Frontseite ist in Fig. 4 darge
stellt. Man erkennt einen Münzeinwurf 36 am rechten
Ende der Frontseite, der über einen Kanal 38 mit dem
Kassenbehälter 34 in Verbindung steht. An der unteren
Frontseite 22 des Containergehäuses 24 ist eine ver
schließbare Türe 40 ausgebildet, so daß der Kassenbehäl
ter 34 zum Zwecke des Austauschens bzw. des Entleerens
leicht zugänglich ist. Neben dem Münzeinwurf 36 befin
det sich eine Leuchtfläche 42, die mittels geeigneter
Markierungen einerseits auf den Münzeinwurf 36 und
andererseits auf die Programmtaste 44, welche, wie
aus Fig. 3 ersichtlich, an der Oberseite 18 links
vorne angeordnet ist, hinweist.
Die Glasplatte 26 ist mittig im vorderen Bereich der
schrägen Oberseite 18 angeordnet. Links und rechts
der Glasplatte 26 sind Vertiefungen 46, 48 ausgebildet,
die jeweils eine im wesentlichen horizontale vordere
Fläche 50, 52 und eine hieran anschließende, schräg
nach oben verlaufende hintere Fläche 54, 56 aufweisen.
Die rechte vordere horizontale Fläche 52, die oberhalb
des Münzeinwurfs 36 angeordnet ist, dient als Münzab
lage, während in der linken vorderen horizontalen
Fläche 50 die Programmtaste 44 angeordnet ist. An den
hinteren Flächen 54, 56 sind Lautsprecher 58, 60 be
festigt. Weitere Lautsprecher 62, 64 sind links und
rechts am oberen Endbereich der schrägen Oberseite
18 angeordnet. Zwischen diesen oberen Lautsprechern
62, 64 befindet sich ein von hinten beleuchtetes Leucht
werbefeld 66.
Zwischen dem oberen Leuchtwerbefeld 66 und der Glasplat
te 26 ist ein weiterer Vorwahl-Monitor 68 angeordnet.
Links des Vorwahl-Monitors 68 befindet sich eine Vor
wahl-Anzeige 70, rechts davon eine Hauptprogramm-Anzei
ge 72.
Der Vorwahl-Monitor 68 dient zum Auswählen des gewünsch
ten Programms. Sobald vom Betrachter Geld in den Münz
einwurf 36 eingeworfen worden ist, wird der Vorwahl-
Monitor 68 aktiviert, bevor das Hauptprogramm auf dem
Bildschirm 28 zu laufen beginnt. Der Betrachter hat
daher eine bestimmte Vorwahlzeit zur Verfügung, um
aus der Vielzahl der gebotenen Programme anhand des
Vorwahl-Monitors 68 das von ihm gewünschte Programm
auszuwählen. Die Länge der Vorwahlzeit richtet sich
nach dem Betrag des anfänglich eingegebenen Geldes,
wobei die Länge der Vorwahlzeit überproportional mit
der eingeworfenen Geldmenge steigt. Nach Ablauf der
Vorwahlzeit wird automatisch der Bildschirm 28 einge
schaltet und das mittels der Programmtaste 44 am Vor
wahl-Monitor 68 zuletzt angewählte Programm läuft im
Vorwahl-Monitor 68 weiter, während nunmehr bei Betäti
gung der Programmtaste 44 das auf dem Bildschirm 28
gezeigte Programm ausgewählt bzw. geändert wird. Nach
dem der Vorwahl-Monitor lediglich der Orientierung
des Betrachters hinsichtlich der angebotenen bzw. ge
wünschten Programme dient, kann der Vorwahl-Monitor
68 relativ klein und als Schwarz-Weiß-Monitor ausgebil
det sein. Es bleibt zu erwähnen, daß, wenn der Betrach
ter vor Ablauf der Vorwahlzeit auf den Haupt-Bildschirm
28 umschaltet, eine noch verbleibende Vorwahlzeit ver
fällt und beim zusätzlichen Einwerfen von Münzen wäh
rend des laufenden Programms eine weitere Vorwahlzeit
nicht mehr zur Verfügung gestellt wird.
Fig. 5 und 6 zeigen lediglich beispielsweise diver
se Kombinationsmöglichkeiten von mehreren erfindungs
gemäßen Video-Kabinen. Nachdem im Falle der erfindungs
gemäßen Video-Kabinen die Türe in der einen Hälfte
einer Seitenwand des Kabinengehäuses ausgebildet ist
und das Verhältnis Länge zu Breite der Kabine in etwa
2:1 ist, können die Kabinen ohne weiteres auch derart
kombiniert werden, daß eine Schmalseite der einen Kabi
ne an die die Türöffnung aufweisende Längsseite einer
anderen Kabine angrenzt. Die Kabinen können quer, längs
oder versetzt angeordnet sein und es können insbeson
dere die Ecken von Räumen optimal ausgenutzt werden.
Des weiteren können, wie beispielsweise Fig. 6 zeigt,
auch Raumteiler ausgebildet werden, wobei sich insgesamt
aufgrund der großen Variationsmöglichkeiten der Raumge
staltung eine aufgelockerte Struktur erzielen läßt.
Bezugszeichenliste:
2 Kabinengehäuse
4 Technik-Container
6 Hocker
8 Türöffnung
10 Schiebetür
12 Führungsschiene
14 Schmalseite
16 Betrachter
18 Oberseite
20 Frontseite
22 untere Frontseite
24 Containergehäuse
26 Glasplatte
28 Bildschirm
30 Bildröhre
32 Elektronikeinheit
34 Kassenbehälter
36 Münzeinwurf
38 Kanal
40 Türe
42 Leuchtfläche
44 Programmtaste
46 Vertiefung
48 Vertiefung
50 vordere Fläche
52 Münzablage
54 hintere Fläche
56 hintere Fläche
58 Lautsprecher
60 Lautsprecher
62 Lautsprecher
64 Lautsprecher
66 Leuchtwerbefeld
68 Vorwahl-Monitor
70 Vorwahl-Anzeige
72 Hauptprogramm-Anzeige
4 Technik-Container
6 Hocker
8 Türöffnung
10 Schiebetür
12 Führungsschiene
14 Schmalseite
16 Betrachter
18 Oberseite
20 Frontseite
22 untere Frontseite
24 Containergehäuse
26 Glasplatte
28 Bildschirm
30 Bildröhre
32 Elektronikeinheit
34 Kassenbehälter
36 Münzeinwurf
38 Kanal
40 Türe
42 Leuchtfläche
44 Programmtaste
46 Vertiefung
48 Vertiefung
50 vordere Fläche
52 Münzablage
54 hintere Fläche
56 hintere Fläche
58 Lautsprecher
60 Lautsprecher
62 Lautsprecher
64 Lautsprecher
66 Leuchtwerbefeld
68 Vorwahl-Monitor
70 Vorwahl-Anzeige
72 Hauptprogramm-Anzeige
Claims (25)
1. Video-Kabine mit einem im Querschnitt im wesentlichen
rechteckförmigen Kabinengehäuse, einer Tür zum Betreten
und Verlassen des Kabinenraums, einer im Kabinenraum
im Bereich seiner einen Schmalseite angeordneten Sitz
gelegenheit für den Kabinenbenutzer, einem Bildschirm,
sowie Steuereinrichtungen zum Steuern des auf dem Bild
schirm gezeigten Programmablaufs,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Sitzhöhe der Sitzgelegenheit (6) gegenüber
der normalen Sitzhöhe (von Stühlen, Bänken, Sesseln
und dgl.) erhöht angeordnet ist, und daß der Bildschirm
(28) im unteren Bereich der anderen Schmalseite (14)
angeordnet ist und schräg nach oben in Richtung zur
gegenüberliegenden Schmalseite ausgerichtet ist.
2. Video-Kabine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Bildschirm (28) sowie die Steuereinrichtungen
in einem Container (4) untergebracht sind.
3. Video-Kabine nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Container (4) auch die gesamten übrigen techni
schen Einrichtungen wie Münzeinwurf (36), Kassenbehäl
ter (34), Lautsprecher (58-64) und dgl. untergebracht
sind.
4. Video-Kabine nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Container (4) bezüglich des Kabinengehäuses (2)
als ganzes bewegbar ausgebildet ist.
5. Video-Kabine nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Containergehäuse (24) eine dem Betrachter (16)
zugewandte, geneigte obere Seite (18) aufweist, daß
der Bildschirm (28) im unteren Bereich des Container
gehäuses (24) angeordnet ist und durch eine in der
geneigten Oberseite (18) ausgebildete transparente
Platte (26) hindurch betrachtbar ist.
6. Video-Kabine nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß an der geneigten Oberseite (18) mindestens ein
Lautsprecher (58-64) befestigt ist.
7. Video-Kabine nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß an der geneigten Oberseite (18) mindestens eine
Programmtaste (44) und mindestens eine Programmanzeige
(70, 72) angeordnet sind.
8. Video-Kabine nach einem der Ansprüche 5 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß an der geneigten Oberseite (18) eine Münzablage
(52) ausgebildet ist.
9. Video-Kabine nach einem der Ansprüche 5 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich an der dem Betrachter (16) zugewandten Seite
an die geneigte Oberseite (18) eine im wesentlichen
vertikale Frontseite (20) anschließend, in der der
Münzeinwurf (36) angeordnet ist.
10. Video-Kabine nach einem der Ansprüche 2 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß an der dem Kabineninneren zugewandten Seite des
Containers (4) eine abschließbare Türe (40) vorgesehen
ist.
11. Video-Kabine nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß durch die Türe (40) hindurch der Kassenbehälter
(34) zugänglich ist.
12. Video-Kabine nach einem der Ansprüche 2 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß der untere Bereich des Containers (4) an seiner
dem Betrachter (16) zugewandten Seite (22) gegenüber
einem oberen Bereich (20) zurückversetzt ist.
13. Video-Kabine insbesondere nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß zusätzlich ein Vorwahl-Monitor (68) zum Auswählen
des gewünschten Programms vorgesehen ist.
14. Video-Kabine nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Vorwahl-Monitor (68) ebenfalls im Container
(4) untergebracht ist.
15. Video-Kabine nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Vorwahl-Monitor (68) an der geneigten Oberseite
(18) des Containers (4) befestigt ist.
16. Video-Kabine nach einem der Ansprüche 13 bis 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Vorwahl-Monitor (68) derart gesteuert ist,
daß sein Betrieb vor Beginn des Programmablaufs auf dem (Haupt-)Bildschirm (28) beginnt, wobei diese Vor wahlzeit des Vorwahl-Monitors (68) in Abhängigkeit von der Anfangs-Geldeingabe anwächst.
daß der Vorwahl-Monitor (68) derart gesteuert ist,
daß sein Betrieb vor Beginn des Programmablaufs auf dem (Haupt-)Bildschirm (28) beginnt, wobei diese Vor wahlzeit des Vorwahl-Monitors (68) in Abhängigkeit von der Anfangs-Geldeingabe anwächst.
17. Video-Kabine nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorwahlzeit überproportional mit der Anfangs-
Geldeingabe anwächst.
18. Video-Kabine nach Anspruch 16 oder 17,
dadurch gekennzeichnet,
daß nach Ablauf der Vorwahlzeit die Programmwahlmöglich
keit des Vorwahl-Monitors beendet ist.
19. Video-Kabine nach Anspruch 18,
dadurch gekennzeichnet,
daß beim Umschalten von Vorwahl-Monitor (68) auf
(Haupt-)Bildschirm (28) eine noch verbleibende Vorwahl
zeit verfällt.
20. Video-Kabine nach einem der Ansprüche 14 bis 19,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Vorwahl-Monitor (68) ein Schwarz-Weiß-Monitor
ist.
21. Video-Kabine nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Türe (10) in einer Längsseite des Kabinenge
häuses (2) angeordnet ist und die Türöffnung (8) der
jenigen Schmalseite des Kabinengehäuses, an der sich
die Sitzgelegenheit (6) befindet, zugewandt ist.
22. Video-Kabine nach Anspruch 21,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Türe (10) eine Schiebetüre ist.
23. Video-Kabine nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Längen-Breiten-Verhältnis des Kabinengehäuses
(2) in etwa 2:1 ist und daß die Türöffnung in etwa
eine halbe Längsseite beansprucht.
24. Video-Kabine nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Kabinengehäuse (2) im wesentlichen eine Stahl
konstruktion ist.
25. Video-Kabine nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Sitzgelegenheit (6) von einem Hocker gebildet
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3825934A DE3825934A1 (de) | 1988-07-29 | 1988-07-29 | Video-kabine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3825934A DE3825934A1 (de) | 1988-07-29 | 1988-07-29 | Video-kabine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3825934A1 true DE3825934A1 (de) | 1990-02-01 |
Family
ID=6359913
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3825934A Withdrawn DE3825934A1 (de) | 1988-07-29 | 1988-07-29 | Video-kabine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3825934A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19521331A1 (de) * | 1995-06-12 | 1996-12-19 | Fritzsche Arnulf | Kommunikationskapsel |
DE19714109A1 (de) * | 1997-04-05 | 1998-10-08 | Moser Hans | Filmvorführungssystem (Videokabine) |
-
1988
- 1988-07-29 DE DE3825934A patent/DE3825934A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19521331A1 (de) * | 1995-06-12 | 1996-12-19 | Fritzsche Arnulf | Kommunikationskapsel |
DE19714109A1 (de) * | 1997-04-05 | 1998-10-08 | Moser Hans | Filmvorführungssystem (Videokabine) |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |