DE3825934A1 - Video-kabine - Google Patents

Video-kabine

Info

Publication number
DE3825934A1
DE3825934A1 DE3825934A DE3825934A DE3825934A1 DE 3825934 A1 DE3825934 A1 DE 3825934A1 DE 3825934 A DE3825934 A DE 3825934A DE 3825934 A DE3825934 A DE 3825934A DE 3825934 A1 DE3825934 A1 DE 3825934A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
video
cabin
cabin according
container
screen
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE3825934A
Other languages
English (en)
Inventor
Reinhard Freisleben
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE3825934A priority Critical patent/DE3825934A1/de
Publication of DE3825934A1 publication Critical patent/DE3825934A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F13/00Video games, i.e. games using an electronically generated display having two or more dimensions
    • A63F13/80Special adaptations for executing a specific game genre or game mode
    • A63F13/803Driving vehicles or craft, e.g. cars, airplanes, ships, robots or tanks
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F17/00Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services
    • G07F17/16Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for devices exhibiting advertisements, announcements, pictures or the like
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F13/00Video games, i.e. games using an electronically generated display having two or more dimensions
    • A63F13/20Input arrangements for video game devices
    • A63F13/24Constructional details thereof, e.g. game controllers with detachable joystick handles
    • A63F13/245Constructional details thereof, e.g. game controllers with detachable joystick handles specially adapted to a particular type of game, e.g. steering wheels
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F13/00Video games, i.e. games using an electronically generated display having two or more dimensions
    • A63F13/90Constructional details or arrangements of video game devices not provided for in groups A63F13/20 or A63F13/25, e.g. housing, wiring, connections or cabinets
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F2300/00Features of games using an electronically generated display having two or more dimensions, e.g. on a television screen, showing representations related to the game
    • A63F2300/10Features of games using an electronically generated display having two or more dimensions, e.g. on a television screen, showing representations related to the game characterized by input arrangements for converting player-generated signals into game device control signals
    • A63F2300/1062Features of games using an electronically generated display having two or more dimensions, e.g. on a television screen, showing representations related to the game characterized by input arrangements for converting player-generated signals into game device control signals being specially adapted to a type of game, e.g. steering wheel

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Human Computer Interaction (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Video-Kabine mit einem im Querschnitt im wesentlichen rechteckförmigen Kabinen­ gehäuse, einer Tür zum Betreten und Verlassen des Kabi­ nenraums, einer im Kabinenraum im Bereich seiner einen Schmalseite angeordneten Sitzgelegenheit für den Kabi­ nenbenutzer, einem Bildschirm sowie Steuereinrichtungen zum Steuern des auf dem Bildschirm gezeigten Programm­ ablaufs.
Bei einer solchen Kabine nach dem Stand der Technik befindet sich die nach innen zu öffnende Drehtüre an einer der Schmalseiten des Kabinengehäuses, während die als Sessel ausgebildete Sitzgelegenheit an der gegenüberliegenden Schmalseite des Kabinengehäuses angeordnet ist. An der gleichen Schmalseite des Kabinen­ gehäuses ist oberhalb des Sessels der Bildschirm ange­ ordnet, wobei der Kabinenbenutzer den Bildschirm über einen an der Innenseite der Kabinentür befestigten Spiegel betrachtet. Münzeinwurf, Restgeldanzeige und Programmanzeige sind im Bereich seitlich neben der Türe angeordnet, während Tasten für die Programmauswahl an den Armlehnen des Sessels ausgebildet sind. Stereolaut­ sprecher befinden sich in Kopfhöhe des Benutzers links und rechts im Sessel.
Dieser bekannte Stand der Technik wird in mehrfacher Hinsicht als nicht optimal angesehen. Nachdem das Kabi­ nengehäuse schreinermäßig im wesentlichen aus Spanplat­ ten aufgebaut ist und die im Kabinengehäuse vorzusehen­ de Technik über die verschiedensten Kabinenbereiche verteilt ist (nämlich im Sessel, oberhalb des Sessels und im Bereich der Türe), ist es schwierig, umständlich und aufwendig, diese Technik zu installieren. Auch muß hier besonders auf die Einhaltung feuerpolizeili­ cher Vorschriften geachtet werden.
Aufgrund des schreinermäßigen Aufbaus des Kabinengehäu­ ses ist die Mobilität einer solchen Kabine nur sehr gering, so daß das Umstellen von Kabinen schwierig und zeitraubend ist.
Ein weitererNachteil der bekannten Video-Kabinen ergibt sich aus dem Umstand, daß eine Drehtür vorgesehen ist und diese an der Schmalseite des Kabinengehäuses ausge­ bildet ist. Die nach innen öffnende Drehtür macht bei den doch recht beengten Raumverhältnissen in einer solchen Kabine das Betreten und das Schließen der Tür etwas umständlich. Des weiteren können solche Kabinen praktisch nur nebeneinander aufgestellt werden, wodurch insbesondere Eckbereiche von Räumen nur sehr schlecht ausgenutzt werden können. Auch ist die Aneinander­ reihung einer Vielzahl von Video-Kabinen, bei der vom Betrachter praktisch nur noch eine Vielzahl von neben­ einander angeordneten Türen gesehen wird, auch in opti­ scher Hinsicht wenig ansprechend. Die Video-Kabinen gemäß dem Stand der Technik lassen daher nur geringe gestalterische Möglichkeiten zu.
Im Falle der bekannten Video-Kabinen wird über die Spiegelanordnung zwar ein ausreichend großer Abstand zwischen Betrachter und Bildschirm geschaffen; durch eine solche Spiegelanordnung wird jedoch die optische Qualität des zu betrachtenden Bildes vermindert. Zum einen ergeben sich aufgrund des Spiegels Lichtverluste, so daß die Helligkeit des Bildes abnimmt. Zum anderen wird das Bild vom Betrachter seitenverkehrt gesehen, was insbesondere bei Beschriftungen und dergleichen als störend empfunden wird.
Für den Betrachter ergibt sich schließlich der weitere Nachteil, daß Münzeinwurf, Restgeldanzeige und Programm­ anzeige einerseits und Bildschirm (über den Spiegel) andererseits in unterschiedlichen Blickrichtungen lie­ gen, so daß der Betrachter beim Beobachten z. B. der Restgeldanzeige oder beim Einwerfen von Münzen während des laufenden Programms ständig die Blickrichtung wech­ seln muß und daher vom laufenden Programm stark abge­ lenkt wird.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die im vorstehenden genannten Nachteile der bekannten Video-Kabine zu vermeiden. Insbesondere soll eine Video-Kabine der eingangs genannten Gattung geschaffen werden, deren Aufbau vereinfacht ist, die für den Be­ nutzer besseren Komfort bringt und die eine größere Gestaltungsfreiheit bei der Aufstellung ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch gelöst, daß die Sitzhöhe der Sitzgelegenheit gegenüber der normalen Sitzhöhe (d. h. der Sitzhöhe von Stühlen, Bänken, Sesseln und dgl.) erhöht angeordnet ist, und daß der Bildschirm im unteren Bereich der anderen Schmalseite angeordnet ist und schräg nach oben in Richtung zur gegenüberliegenden Schmalseite ausge­ richtet ist. Bei einer solchen Ausbildung der erfin­ dungsgemäßen Video-Kabine ist es möglich, die Türe in einer Längsseite des Kabinengehäuses anzuordnen und die Türe als Schiebetüre auszubilden, wobei die Türöffnung derjenigen Schmalseite des Kabinengehäuses, an der sich die Sitzgelegenheit befindet, zugewandt ist.
Der erfindungsgemäße Aufbau der Video-Kabine ergibt eine Anzahl von Vorteilen:
Zum ersten ist der beim Stand der Technik vorgesehene Spiegel nicht mehr erforderlich. Dies vereinfacht und verbilligt die Kabine. Die angesprochenen Qualitätsbe­ einträchtigungen durch den Spiegel entfallen. Ein aus­ reichender Abstand zwischen Bildschirm und Betrachter wird dadurch geschaffen, daß durch Höherlegen der Sitz­ höhe die Augen des Betrachters nach oben in Richtung des einen Kabinenecks angehoben werden und daß anderer­ seits der Bildschirm nach unten in Richtung des diago­ nal gegenüberliegenden Kabinenecks verlagert wird, so daß als Abstand zwischen Betrachter und Bildschirm ein Großteil der von der vorderen unteren Kabinenkante zur hinteren oberen Kabinenkante verlaufenden Diagonale zur Verfügung steht.
Nachdem in bevorzugter Weiterbildung der Erfindung der Bildschirm, die dazugehörigen Steuereinrichtungen sowie die gesamten übrigen technischen Einrichtungen wie Münzeinwurf, Kassenbehälter, Lautsprecher und dgl. in einem containerartigen Gehäuse untergebracht sind, welches in Blickrichtung des Betrachters (schräg nach vorne unten) liegt, muß nun nicht mehr, wie beim bekann­ ten Stand der Technik, einerseits nach oben geschaut werden, um über den Umlenkspiegel das Programm zu be­ trachten, und andererseits nach unten, um die Programm­ anzeige oder die Restgeldanzeige zu betrachten oder Münzen in den Münzeinwurf einzuwerfen.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Anordnung besteht darin, daß nunmehr die gesamte Tech­ nik auf einen Bereich der Kabine zentralisiert ist. Dies vereinfacht sowohl die Installation der Technik als auch deren Wartung. Wenn, wie in bevorzugter Weiter­ bildung der Erfindung vorgesehen, die gesamte Technik in einem relativ zum Kabinengehäuse bewegbaren Contai­ ner untergebracht ist, so kann im Falle eines Ausfalls der Technik und einer notwendig werdenden Reparatur der Technik-Container einfach aus der Kabine heraus­ gefahren oder herausgetragen werden und gegen einen intakten Technik-Container ausgetauscht werden, wodurch einerseits Ausfallzeiten vermieden werden und anderer­ seits die Reparatur deutlich vereinfacht wird.
Die erfindungsgemäße Anordnung vereinfacht auch den Aufbau des Kabinengehäuses, nachdem die beim Stand der Technik erforderliche komplizierte Verkabelung nun nicht mehr erforderlich ist.
Nachdem im Falle der vorliegenden Erfindung nunmehr eine Schiebetüre vorgesehen ist, ist das Betreten und Verlassen der Video-Kabine gegenüber dem bekannten Stand der Technik wesentlich bequemer und einfacher. Ein besonderer Vorteil der Erfindung ergibt sich da­ durch, daß die einzelnen Video-Kabinen nun nicht mehr in Reih und Glied nebeneinanderstehend aufgestellt werden müssen, vielmehr zahlreiche Variationsmöglich­ keiten des Aneinanderstellens der einzelnen Kabinen gegeben sind und auch Ecklösungen in einfachster Weise realisierbar sind.
Das Kabinengehäuse ist vorzugsweise im wesentlichen eine Stahlkonstruktion, die eine ausreichende Winkel­ steifigkeit aufweist, um selbsttragend zu sein, so daß es auch ohne weiteres als Ganzes transportabel ist. Die Kabine kann nach dem Baukastensystem aufgebaut sein und die einzelnen Elemente der Kabine, insbesonde­ re des Kabinenrahmens, können mit Schnellverbindungsele­ menten untereinander verbindbar sein. Auch die Wände der Kabine bestehen vorzugsweise aus kunststoffbeschich­ tetem Stahl. Eine solche Video-Kabine ist als in sich steifer Kubus nicht nur verschiebbar und transportabel, wobei zur Anpassung an Bodenunebenheiten höhenverstell­ bare Füße vorgesehen sein können, sie ist auch in brand­ technischer Hinsicht problemlos, hygienisch und vor mutwilliger Zerstörung oder Beschädigung weitestgehend geschützt.
Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den übrigen Unteransprüchen sowie aus der nachfolgenden Beschreibung, in der ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert wird. In der Zeichnung zeigen in schema­ tischer Darstellung:
Fig. 1 einen Schnitt durch die erfindungsgemäße Video- Kabine,
Fig. 2 einen Schnitt durch den Technik-Container der Video-Kabine gemäß Fig. 1, und
Fig. 3 eine Draufsicht auf die geneigte Oberseite des Technik-Containers gemäß Fig. 2 in Richtung des Pfeiles A,
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Frontseite des Technik- Containers gemäß Fig. 2 in Richtung des Pfeiles B,
Fig. 5 den Grundriß einer möglichen Anordnung mehrerer Video-Kabinen gemäß Fig. 1, und
Fig. 6 den Grundriß einer weiteren möglichen Anordnung.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, umfaßt die erfindungsge­ mäße Video-Kabine ein Kabinengehäuse 2, einen Technik- Container 4 und einen Hocker 6, welcher auf den Kabinen­ boden frei beweglich aufgestellt ist.
Das Kabinengehäuse 2 besteht aus einer Ganzstahl-Kon­ struktion und ist im Baukastenprinzip hergestellt, wobei zur Verbindung der Konstruktionsteile vorzugs­ weise Schnellverbindungselemente an sich bekannter Art verwendet werden. Auch die in die Rahmenteile des Kabinengehäuses einzusetzenden Wände wie Seitenwände und Boden bestehen aus Stahlblech und sind kunststoff­ beschichtet.
Die Video-Kabine hat eine Länge von 150 cm, eine Breite von 75 cm und eine Höhe von 220 cm. Im Bereich einer Längsseite des Kabinengehäuses ist eine Türöffnung 8 von etwa 60×200 cm ausgebildet. Diese Türöffnung 8 ist mittels einer Schiebetür 10 verschließbar, die als sogenannte Schwebetüre ausgebildet sein kann und an einer oberen Führungsschiene 12 verschieblich ge­ lagert ist.
Der Technik-Container 4 ist an derjenigen Schmalseite 14 der Kabine angeordnet, die der Türöffnung 8 abge­ wandt ist. Seine Breite erstreckt sich im wesentlichen über die gesamte Breite der Kabine. Der Technik-Con­ tainer 4 ist gegenüber dem Kabinengehäuse 2 vorzugswei­ se insgesamt beweglich ausgebildet, so daß er zu Repara­ turzwecken aus der Kabine entnommen werden kann. Der Technik-Container kann in seiner in Fig. 1 dargestell­ ten Funktionsposition in geeigneter Weise arretiert sein. Selbstverständlich könnte der Technik-Container 4 mit dem Kabinengehäuse 2 auch starr verbunden sein, wobei der mobilen Ausbildung jedoch der Vorzug gegeben wird.
Der Technik-Container 4 weist eine dem Betrachter 16 zugewandte, geneigte Oberseite 18 auf, durch die hin­ durch der Betrachter 16 den innerhalb des Technik-Con­ tainers 4 angeordneten Bildschirm betrachten kann. Weiterhin sind im Bereich der Oberseite 18 die wesent­ lichen Bedienungs- und Anzeigeelemente angeordnet, so daß sämtliche Funktionen in Blickrichtung C des Betrachters liegen.
Um einen ausreichenden Abstand der Augen des Betrach­ ters 18 vom Bildschirm zu erzielen, ist der Hocker 6 höher als die Sitzfläche von Stühlen, Sesseln oder dgl. ausgebildet, insbesondere kann die Sitzhöhe etwa 55 bis 80 cm betragen. Der auf dem Hocker sitzende Betrachter 16 kann in seiner sitzenden Position sämt­ liche, auf der schrägen Oberseite 18 angeordnete Bedie­ nungselemente sowie den Münzeinwurf, der an der dem Benutzer zugewandten vertikalen Frontseite 20 angeord­ net ist, bequem erreichen. Die untere Frontseite 22 des Technik-Containers ist gegenüber der oberen Front­ seite 20 in Richtung zur Schmalseite 14 hin zurückver­ setzt, wodurch sich eine zusätzliche Beinfreiheit für den Betrachter 16 ergibt.
Im folgenden wird der Technik-Container 4 unter Bezug­ nahme auf die Fig. 2 bis 4 näher beschrieben. In die Oberseite 18 des Gehäuses 24 des Technik-Containers 4 ist eine Glasplatte 26 eingelassen, durch die hin­ durch der Bildschirm 28 der auf die Glasplatte 26 bzw. den Betrachter ausgerichteten Bildröhre 30 betrachtet werden kann. Die Bildröhre 30 ist im unteren Bereich des Technik-Containers 4 angeordnet, ebenso wie die hierunter befindliche Elektronikeinheit 32 und der Kassenbehälter 34.
Die Draufsicht auf die Frontseite ist in Fig. 4 darge­ stellt. Man erkennt einen Münzeinwurf 36 am rechten Ende der Frontseite, der über einen Kanal 38 mit dem Kassenbehälter 34 in Verbindung steht. An der unteren Frontseite 22 des Containergehäuses 24 ist eine ver­ schließbare Türe 40 ausgebildet, so daß der Kassenbehäl­ ter 34 zum Zwecke des Austauschens bzw. des Entleerens leicht zugänglich ist. Neben dem Münzeinwurf 36 befin­ det sich eine Leuchtfläche 42, die mittels geeigneter Markierungen einerseits auf den Münzeinwurf 36 und andererseits auf die Programmtaste 44, welche, wie aus Fig. 3 ersichtlich, an der Oberseite 18 links vorne angeordnet ist, hinweist.
Die Glasplatte 26 ist mittig im vorderen Bereich der schrägen Oberseite 18 angeordnet. Links und rechts der Glasplatte 26 sind Vertiefungen 46, 48 ausgebildet, die jeweils eine im wesentlichen horizontale vordere Fläche 50, 52 und eine hieran anschließende, schräg nach oben verlaufende hintere Fläche 54, 56 aufweisen. Die rechte vordere horizontale Fläche 52, die oberhalb des Münzeinwurfs 36 angeordnet ist, dient als Münzab­ lage, während in der linken vorderen horizontalen Fläche 50 die Programmtaste 44 angeordnet ist. An den hinteren Flächen 54, 56 sind Lautsprecher 58, 60 be­ festigt. Weitere Lautsprecher 62, 64 sind links und rechts am oberen Endbereich der schrägen Oberseite 18 angeordnet. Zwischen diesen oberen Lautsprechern 62, 64 befindet sich ein von hinten beleuchtetes Leucht­ werbefeld 66.
Zwischen dem oberen Leuchtwerbefeld 66 und der Glasplat­ te 26 ist ein weiterer Vorwahl-Monitor 68 angeordnet. Links des Vorwahl-Monitors 68 befindet sich eine Vor­ wahl-Anzeige 70, rechts davon eine Hauptprogramm-Anzei­ ge 72.
Der Vorwahl-Monitor 68 dient zum Auswählen des gewünsch­ ten Programms. Sobald vom Betrachter Geld in den Münz­ einwurf 36 eingeworfen worden ist, wird der Vorwahl- Monitor 68 aktiviert, bevor das Hauptprogramm auf dem Bildschirm 28 zu laufen beginnt. Der Betrachter hat daher eine bestimmte Vorwahlzeit zur Verfügung, um aus der Vielzahl der gebotenen Programme anhand des Vorwahl-Monitors 68 das von ihm gewünschte Programm auszuwählen. Die Länge der Vorwahlzeit richtet sich nach dem Betrag des anfänglich eingegebenen Geldes, wobei die Länge der Vorwahlzeit überproportional mit der eingeworfenen Geldmenge steigt. Nach Ablauf der Vorwahlzeit wird automatisch der Bildschirm 28 einge­ schaltet und das mittels der Programmtaste 44 am Vor­ wahl-Monitor 68 zuletzt angewählte Programm läuft im Vorwahl-Monitor 68 weiter, während nunmehr bei Betäti­ gung der Programmtaste 44 das auf dem Bildschirm 28 gezeigte Programm ausgewählt bzw. geändert wird. Nach­ dem der Vorwahl-Monitor lediglich der Orientierung des Betrachters hinsichtlich der angebotenen bzw. ge­ wünschten Programme dient, kann der Vorwahl-Monitor 68 relativ klein und als Schwarz-Weiß-Monitor ausgebil­ det sein. Es bleibt zu erwähnen, daß, wenn der Betrach­ ter vor Ablauf der Vorwahlzeit auf den Haupt-Bildschirm 28 umschaltet, eine noch verbleibende Vorwahlzeit ver­ fällt und beim zusätzlichen Einwerfen von Münzen wäh­ rend des laufenden Programms eine weitere Vorwahlzeit nicht mehr zur Verfügung gestellt wird.
Fig. 5 und 6 zeigen lediglich beispielsweise diver­ se Kombinationsmöglichkeiten von mehreren erfindungs­ gemäßen Video-Kabinen. Nachdem im Falle der erfindungs­ gemäßen Video-Kabinen die Türe in der einen Hälfte einer Seitenwand des Kabinengehäuses ausgebildet ist und das Verhältnis Länge zu Breite der Kabine in etwa 2:1 ist, können die Kabinen ohne weiteres auch derart kombiniert werden, daß eine Schmalseite der einen Kabi­ ne an die die Türöffnung aufweisende Längsseite einer anderen Kabine angrenzt. Die Kabinen können quer, längs oder versetzt angeordnet sein und es können insbeson­ dere die Ecken von Räumen optimal ausgenutzt werden. Des weiteren können, wie beispielsweise Fig. 6 zeigt, auch Raumteiler ausgebildet werden, wobei sich insgesamt aufgrund der großen Variationsmöglichkeiten der Raumge­ staltung eine aufgelockerte Struktur erzielen läßt.
Bezugszeichenliste:
 2 Kabinengehäuse
 4 Technik-Container
 6 Hocker
 8 Türöffnung
10 Schiebetür
12 Führungsschiene
14 Schmalseite
16 Betrachter
18 Oberseite
20 Frontseite
22 untere Frontseite
24 Containergehäuse
26 Glasplatte
28 Bildschirm
30 Bildröhre
32 Elektronikeinheit
34 Kassenbehälter
36 Münzeinwurf
38 Kanal
40 Türe
42 Leuchtfläche
44 Programmtaste
46 Vertiefung
48 Vertiefung
50 vordere Fläche
52 Münzablage
54 hintere Fläche
56 hintere Fläche
58 Lautsprecher
60 Lautsprecher
62 Lautsprecher
64 Lautsprecher
66 Leuchtwerbefeld
68 Vorwahl-Monitor
70 Vorwahl-Anzeige
72 Hauptprogramm-Anzeige

Claims (25)

1. Video-Kabine mit einem im Querschnitt im wesentlichen rechteckförmigen Kabinengehäuse, einer Tür zum Betreten und Verlassen des Kabinenraums, einer im Kabinenraum im Bereich seiner einen Schmalseite angeordneten Sitz­ gelegenheit für den Kabinenbenutzer, einem Bildschirm, sowie Steuereinrichtungen zum Steuern des auf dem Bild­ schirm gezeigten Programmablaufs, dadurch gekennzeichnet, daß die Sitzhöhe der Sitzgelegenheit (6) gegenüber der normalen Sitzhöhe (von Stühlen, Bänken, Sesseln und dgl.) erhöht angeordnet ist, und daß der Bildschirm (28) im unteren Bereich der anderen Schmalseite (14) angeordnet ist und schräg nach oben in Richtung zur gegenüberliegenden Schmalseite ausgerichtet ist.
2. Video-Kabine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bildschirm (28) sowie die Steuereinrichtungen in einem Container (4) untergebracht sind.
3. Video-Kabine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Container (4) auch die gesamten übrigen techni­ schen Einrichtungen wie Münzeinwurf (36), Kassenbehäl­ ter (34), Lautsprecher (58-64) und dgl. untergebracht sind.
4. Video-Kabine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Container (4) bezüglich des Kabinengehäuses (2) als ganzes bewegbar ausgebildet ist.
5. Video-Kabine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Containergehäuse (24) eine dem Betrachter (16) zugewandte, geneigte obere Seite (18) aufweist, daß der Bildschirm (28) im unteren Bereich des Container­ gehäuses (24) angeordnet ist und durch eine in der geneigten Oberseite (18) ausgebildete transparente Platte (26) hindurch betrachtbar ist.
6. Video-Kabine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der geneigten Oberseite (18) mindestens ein Lautsprecher (58-64) befestigt ist.
7. Video-Kabine nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der geneigten Oberseite (18) mindestens eine Programmtaste (44) und mindestens eine Programmanzeige (70, 72) angeordnet sind.
8. Video-Kabine nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an der geneigten Oberseite (18) eine Münzablage (52) ausgebildet ist.
9. Video-Kabine nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sich an der dem Betrachter (16) zugewandten Seite an die geneigte Oberseite (18) eine im wesentlichen vertikale Frontseite (20) anschließend, in der der Münzeinwurf (36) angeordnet ist.
10. Video-Kabine nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß an der dem Kabineninneren zugewandten Seite des Containers (4) eine abschließbare Türe (40) vorgesehen ist.
11. Video-Kabine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Türe (40) hindurch der Kassenbehälter (34) zugänglich ist.
12. Video-Kabine nach einem der Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Bereich des Containers (4) an seiner dem Betrachter (16) zugewandten Seite (22) gegenüber einem oberen Bereich (20) zurückversetzt ist.
13. Video-Kabine insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich ein Vorwahl-Monitor (68) zum Auswählen des gewünschten Programms vorgesehen ist.
14. Video-Kabine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorwahl-Monitor (68) ebenfalls im Container (4) untergebracht ist.
15. Video-Kabine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorwahl-Monitor (68) an der geneigten Oberseite (18) des Containers (4) befestigt ist.
16. Video-Kabine nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet,
daß der Vorwahl-Monitor (68) derart gesteuert ist,
daß sein Betrieb vor Beginn des Programmablaufs auf dem (Haupt-)Bildschirm (28) beginnt, wobei diese Vor­ wahlzeit des Vorwahl-Monitors (68) in Abhängigkeit von der Anfangs-Geldeingabe anwächst.
17. Video-Kabine nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorwahlzeit überproportional mit der Anfangs- Geldeingabe anwächst.
18. Video-Kabine nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß nach Ablauf der Vorwahlzeit die Programmwahlmöglich­ keit des Vorwahl-Monitors beendet ist.
19. Video-Kabine nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß beim Umschalten von Vorwahl-Monitor (68) auf (Haupt-)Bildschirm (28) eine noch verbleibende Vorwahl­ zeit verfällt.
20. Video-Kabine nach einem der Ansprüche 14 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorwahl-Monitor (68) ein Schwarz-Weiß-Monitor ist.
21. Video-Kabine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Türe (10) in einer Längsseite des Kabinenge­ häuses (2) angeordnet ist und die Türöffnung (8) der­ jenigen Schmalseite des Kabinengehäuses, an der sich die Sitzgelegenheit (6) befindet, zugewandt ist.
22. Video-Kabine nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Türe (10) eine Schiebetüre ist.
23. Video-Kabine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Längen-Breiten-Verhältnis des Kabinengehäuses (2) in etwa 2:1 ist und daß die Türöffnung in etwa eine halbe Längsseite beansprucht.
24. Video-Kabine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Kabinengehäuse (2) im wesentlichen eine Stahl­ konstruktion ist.
25. Video-Kabine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sitzgelegenheit (6) von einem Hocker gebildet ist.
DE3825934A 1988-07-29 1988-07-29 Video-kabine Withdrawn DE3825934A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3825934A DE3825934A1 (de) 1988-07-29 1988-07-29 Video-kabine

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3825934A DE3825934A1 (de) 1988-07-29 1988-07-29 Video-kabine

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3825934A1 true DE3825934A1 (de) 1990-02-01

Family

ID=6359913

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3825934A Withdrawn DE3825934A1 (de) 1988-07-29 1988-07-29 Video-kabine

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3825934A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19521331A1 (de) * 1995-06-12 1996-12-19 Fritzsche Arnulf Kommunikationskapsel
DE19714109A1 (de) * 1997-04-05 1998-10-08 Moser Hans Filmvorführungssystem (Videokabine)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19521331A1 (de) * 1995-06-12 1996-12-19 Fritzsche Arnulf Kommunikationskapsel
DE19714109A1 (de) * 1997-04-05 1998-10-08 Moser Hans Filmvorführungssystem (Videokabine)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0218963B1 (de) Konferenztisch
DE202008001253U1 (de) Bildanzeigegerät
DE3041415A1 (en) Apparatus for forming multiple planar image
AT8095U1 (de) Türrahmen für einen spielautomaten
DE2551112C3 (de) Kombiniertes Möbelstück für den audiovisuellen Unterricht
AT8874U1 (de) Vorrichtung zur informationswiedergabe, unterhaltung und/oder datenverarbeitung
WO2015188211A1 (de) Multimediasitzanordnung
EP1297280A1 (de) Beleuchtungselement
DE2834929C2 (de) Autokino
EP0248100A1 (de) Händlertisch
DE1295619B (de) Geraet fuer Fernsehtelefonie
DE3825934A1 (de) Video-kabine
DE3308872A1 (de) Selbstbedienungsmoebel fuer bankkunden
DE202008003961U1 (de) Fahrzeugbehandlungsanlage mit Anzeigeeinrichtung
DE202011100510U1 (de) Multilotterie-Online-Spielvorrichtung
EP0706771A2 (de) Modulares Möbelsystem
DE10147506B4 (de) Präsentationsanlage
DE3331481A1 (de) Mobiliarausruestung fuer video-konferenzstudios
DE19503107C2 (de) Bausatz für einen Messestand
DE10149753A1 (de) Vorrichtung zum Bereithalten von Computerterminals oder dergleichen
EP0737879B1 (de) Vorrichtung zur Erzeugung von durch Spiegelung entstehenden Luftbildern
DE202008016891U1 (de) Laborarbeitsplatz
DE3816093A1 (de) Video-projektionsbox fuer deckeneinbau
DE64959C (de) Reklame - Säule
EP0551058A2 (de) Schauschrank

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee