-
Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Fahrzeugbehandlungsanlage
gemäß dem Oberbegriff des Schutzanspruchs 1.
-
Obwohl
auf beliebige Fahrzeugbehandlungsanlagen anwendbar, werden die vorliegende Erfindung
sowie die ihr zugrunde liegende Problematik in Bezug auf eine Autowaschanlage
näher erläutert. Dies ist allerdings keineswegs
einschränkend zu verstehen, da der Gegenstand der vorliegenden
Erfindung auch auf Fahrzeugwartungsanlagen, Fahrzeugpolieranlagen,
Fahrzeugfertigungsanlagen oder dergleichen übertragbar
ist.
-
Es
sind Autowaschanlagen als sogenannte Waschstraßen vom Durchfahr-Typ
bekannt, bei welchen ein zu waschendes Fahrzeug in die Autowaschanlage
von der Vorderseite her eintritt, in der Waschstraße zwischen
verschiedenen Behandlungsstationen transportiert wird und nach Beendigung
des Waschens bzw. der Fahrzeugbehandlung die Autowaschanlage an
der Rückseite verlässt. Des Weiteren sind Autowaschanlagen
als Portwaschalanlagen bekannt, bei welchen das zu waschende Fahrzeug
in die Autowaschanlage von einer vorbestimmten Seite her eintritt
und im Standzustand die Fahrzeugbehandlungen erfährt. Nach
Beendigung der Fahrzeugbehandlung verlässt das Fahrzeug
im Allgemeinen an derselben Seite die Waschanlage, von welcher es in
die Waschanlage eingetreten ist. Als Behandlungsstationen können
beispielsweise kombinierte Wasch-Spül- und -Trockenportale
in Portalwaschanlagen oder Einzelportale in Autowaschstraßen
vorgesehen sein. Diese Behandlungsstationen haben ein Gehäuse,
vorzugsweise in Form eines Portals, welches eine Wandverkleidung
aufweist. Üblicherweise bestehen die Wandverkleidungen
aus Kunststoff in Platten- oder Schalenform und sind häufig
in den Hausfarben des Anlagenbetreibers, z. B. in den Farben eines
Mineralölkonzerns, lackiert.
-
Aus
der
DE 299 18 528
U1 ist es bekannt, verschiedene Lampen oder Scheinwerfer
an dem Gehäuse eines Waschportals anzubringen, um damit Disco-ähnliche
Lichteffekte in Verbindung mit Musik oder anderen Audioinformationen
wiederzugeben. Die Lichtquellen sind dabei auf das Gehäuse
des Waschportals aufgesetzt.
-
Die
DE 202 08 029 U1 beschreibt
eine Behandlungsstation in einer Autowaschanlage mit einem Gehäuse,
welches eine aktiv leuchtfähige Wandverkleidung aufweist.
Die aktive Leuchtfähigkeit der Wandverkleidung lässt
das Gehäuse und somit die gesamte Behandlungsstation auch
bei ungünstigen Lichtverhältnissen wesentlich
deutlicher und klarer hervortreten. Der Werbe- und Anreizeffekt der
Behandlungsstationen wird hierdurch deutlich gesteigert.
-
Ferner
sind der Anmelderin Autowaschanlagen bekannt, welche mit einer LED-Laufschriftanzeige
versehen sind, um den Kunden beispielsweise willkommen zu heißen
oder ihm das jeweils ablaufende Programm anzuzeigen.
-
An
diesen Ansätzen hat sich jedoch die Tatsache als nachteilig
herausgestellt, dass die bekannten Anzeigeeinrichtungen lediglich
einen beschränkten Informationsgehalt an den Kunden wiedergeben können.
-
Der
vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die bekannten
Fahrzeugbehandlungsanlagen zu verbessern und einen erhöhten
Informationsfluss zu den Kunden zu gewährleisten.
-
Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Fahrzeugbehandlungsanlage
mit den Merkmalen des Schutzanspruchs 1 gelöst.
-
Die
der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Idee besteht darin,
eine Fahrzeugbehandlungsanlage mit einem Gehäuse bereitzustellen,
bei welcher das Gehäuse mindestens eine Anzeigeeinrichtung
in Form eines Flachbildschirms aufweist.
-
Derartige
Flachbildschirme stellen eine kostengünstige Lösung
zum Übermitteln von Informationen jeglicher Art sowohl
im Video- als auch im Audiobereich an den Kunden dar. Vorteilhaft
können auch mehrere Flachbildschirme zum Wiedergeben bestimmter
Informationen miteinander kombiniert werden. Die Flachbauweise der
Flachbildschirme ermöglicht zudem eine einfache und geschützte
Integration der Bildschirme in vorbestimmte Gehäuseabschnitte.
-
In
den Unteransprüchen finden sich vorteilhafte Ausgestaltungen
und Verbesserungen der im Schutzanspruch 1 angegebenen Fahrzeugbehandlungsanlage.
-
Gemäß einer
bevorzugten Weiterbildung ist die mindestens eine Anzeigeeinrichtung
im Ein-/Austrittsbereich und/oder einem Behandlungsstationsbereich
des Gehäuses vorgesehen. Diese stellen die Bereiche dar,
in welchen sich der Benutzer der Fahrzeugbehandlungsanlage im Wesentlichen
aufhält, während sein Fahrzeug beispielsweise
in einer Portalwaschanlage oder einer Waschstraße gewaschen wird.
Auch ist eine Auswahl des gewünschten Programms im Allgemeinen
in dem Ein-/Austrittsbereich vorgesehen, so dass es vorteilhaft
ist, den Benutzer auch über bestimmte Behandlungsprogramme,
Kosten oder dergleichen in diesem Bereich zu informieren.
-
Gemäß einer
weiteren bevorzugten Weiterbildung weist der Ein-/Austrittsbereich
und/oder der Behandlungsstationsbereich des Gehäuses zumindest
zwei seitig voneinander beabstandete Standsäulen und eine
diese miteinander koppelnde Querverbindung zum Bilden eines Portalbereiches
auf.
-
Vorzugsweise
ist mindestens ein Flachbildschirm im Bereich zumindest einer der
beiden Standsäulen des Ein-/Austrittsbereiches vorgesehen.
Weiter vorteilhaft ist mindestens ein Flachbildschirm im Bereich
der Querverbindung angeordnet. Durch derartige Anordnungen erfährt
der Ein-/Austrittsbereich einen angenehmen ästhetischen
Gesamteindruck, wobei die Flachbildschirme an der oder den Standsäulen
unterschiedliche Informationen als der oder die Flachbildschirme
im Bereich der Querverbindung anzeigen können.
-
Nach
einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel weist der
Ein-/Austrittsbereich und/oder der Behandlungsstationsbereich des
Gehäuses Verkleidungen auf, welche den mindestens einen
Flachbildschirm zumindest teilweise fremdpartikelgeschützt
aufnehmen und/oder abdecken. Insbesondere im Bereich von Autowaschanlagen
kann es vorteilhaft sein, die Flachbildschirme vor Feuchtigkeitseinfluss
durch entsprechend ausgestaltete Verkleidungselemente abzudecken.
-
Gemäß einem
weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel sind mehrere Flachbildschirme
neben- und/oder untereinander zur Anzeige einer großflächigen
Information an dem Gehäuse vorgesehen. Beispielsweise können
mehrere Flachbildschirme nebeneinander an der Querverbindung oder
mehrere Flachbildschirme untereinander an einer oder an beiden Standsäulen
vorgesehen sein. Dabei können Informationen auch in Form
von Schriftzügen über alle oder vorbestimmte Flachbildschirme
laufend wiedergegeben werden, um eine möglichst große
Textdarstellung zu erreichen.
-
Der
mindestens eine Flachbildschirm ist gemäß einer
weiteren bevorzugten Weiterbildung lösbar mit dem Gehäuse
verbunden. Dadurch kann eine Wartung oder ein Austausch des entsprechenden Flachbildschirms
auf einfache und kostengünstige Weise bewerkstelligt werden.
-
Gemäß einem
weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der mindestens
eine Flachbildschirm zur Anzeige von ausgewählten Fahrzeugbehandlungsprogrammen,
Reklamespots, Warenangeboten des Anlagenbetreibers, Fahrzeugbehandlungstipps,
aktuellen Bildern der durchgeführten Fahrzeugbehandlung,
Anleitungen zur Durchführung der ausgewählten
Fahrzeugbehandlung oder dergleichen entsprechend ansteuerbar. Es
kann dem jeweiligen Benutzer auch individuell eine für
ihn interessante Information wiedergegeben werden, so dass der Benutzer
für zwischengeschaltete Werbungen empfänglicher
ist. Des Weiteren können auch Nachrichten, Fernsehsendungen
oder Filme wiedergegeben werden, um dem Benutzer die Wartezeit zu
verkürzen.
-
Beispielsweise
ist der mindestens eine Flachbildschirm als LCD-, Plasma- OLED-,
TFT-, FED-, iFire-Bildschirm, Touch Screen oder dergleichen ausgebildet.
Die flache Bauweise des Bildschirms ist für eine Integration
in dem Gehäuse bzw. dem Ein-/Austrittsbereich und/oder
dem Behandlungsstationsbereich des Gehäuses von großem
Vorteil.
-
Vorzugsweise
ist die Fahrzeugbehandlungsanlage als Portalwaschanlage, Waschstraße,
Wartungsanlage, Polieranlage, Fertigungsanlage oder dergleichen
ausgebildet.
-
Die
Erfindung wird im Folgenden anhand von Ausführungsbeispielen
unter Bezugnahme auf die beiliegenden Figuren der Zeichnung näher
erläutert.
-
Von
den Figuren zeigen:
-
1 eine
Vorderansicht eines Gehäuses einer Fahrzeugbehandlungsanlage
gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
-
2 eine
linksseitige Ansicht des Gehäuses aus 1;
-
3 eine
Draufsicht auf das Gehäuse gemäß den 1 und 2;
-
4 eine
Vorderansicht eines Gehäuses einer Fahrzeugbehandlungsanlage
gemäß einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
-
5 eine
Vorderansicht eines Gehäuses einer Fahrzeugbehandlungsanlage
gemäß einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung; und
-
6 eine
Vorderansicht eines Gehäuses einer Fahrzeugbehandlungsanlage
gemäß einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
-
In
den Figuren der Zeichnung bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche
oder funktionsgleiche Komponenten, soweit nichts Gegenteiliges angegeben
ist.
-
In
den 1 bis 3 ist der Ein-/Austrittsbereich 2 eines
Gehäuses 1 einer Autowaschanlage in Vorderansicht,
linksseitiger Ansicht bzw. Draufsicht exemplarisch illustriert.
Es kann sich bei dem Ein-/Austrittsbereich 2 um einen Bereich
der Waschanlage handeln, in den das Fahrzeug in die gesamte Waschanlage
oder lediglich in eine bestimmte Behandlungsstation ein- bzw. austritt.
-
Wie
in den 1 bis 3 ersichtlich ist, besteht der
Ein-/Austrittsbereich 2 des Gehäuses 1 gemäß dem
vorliegenden Ausführungsbeispiel aus zwei seitlich voneinander
beabstandeten Standsäulen 3, 4 und einer
diese beiden Standsäulen 3, 4 miteinander
verbindenden Querverbindung 5. Somit ist der Ein-/Austrittsbereich 2 beispielsweise
als Portal mit einem Öffnungsbereich ausgebildet, in welchen das
zu behandelnde Fahrzeug ein- bzw. ausfährt.
-
Des
Weiteren weist das Gehäuse 1 Verkleidungen 6 auf,
die an den entsprechend zugeordneten Standsäulen 3, 4 bzw.
der Querverbindung 5 in geeigneter Weise befestigt sind.
-
Gemäß dem
in den 1 bis 3 dargestellten Ausführungsbeispiel
sind mehrere Flachbildschirme 7 an dem Ein-/Austritts bereich 2 des
Gehäuses angebracht, um vorbestimmte Informationen wiederzugeben.
Beispielsweise sind mehrere Flachbildschirme 7, gemäß dem
vorliegenden Ausführungsbeispiel vier Flachbildschirme 7,
nebeneinander mittig an der Querverbindung 5 zur Vorderseite
hin gerichtet und mehrere Flachbildschirme 7, gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel ebenfalls vier Flachbildschirme, untereinander
an einer der beiden Standsäulen, vorliegend exemplarisch
an der linken Standsäule 3 montiert. Die Flachbildschirme 7 können
beispielsweise als LCD(liquid crystal display)-, PDP(Plasma display
Panel)-, OLED(organic light emitting device)-, TFT(thin film transistor)-,
FED(field emission display)-, iFire(anorganische Dickfilm-Technologie)-Bildschirm,
Touch Screen oder dergleichen ausgebildet sein, wobei eine einheitliche
Ausgestaltung der Bildschirme 7 oder eine beliebige Kombination
der verschiedenen erhältlichen Arten an Flachbildschirmen
denkbar ist. Entscheidend ist hierbei lediglich die Tatsche, dass
die Bildschirme 7 als Flachbildschirme ausgebildet sind,
um sie in ästhetisch angenehmer und montagetechnisch einfacher
Weise anbringen zu können, wobei die Flachbildschirme 7 bei
Bedarf durch die entsprechenden Verkleidungen 6 fremdpartikelgeschützt,
insbesondere feuchtigkeitsgeschützt, in den Ein-/Austrittsbereich 2 integriert
werden können.
-
Die
einzelnen Flachbildschirme 7 sind vorzugsweise mit einer
zentralen Steuerung derart verbunden, dass bestimmte Informationen
auf den einzelnen Flachbildschirmen 7 darstellbar sind.
Beispielsweise können für den Benutzer interessante
Informationen über mögliche Fahrzeugbehandlungsprogramme,
Reklamespots, Fahrzeugbehandlungstipps, aktuelle Bilder der augenblicklich
durchgeführten Fahrzeugbehandlung, Anleitungen zur Durchführung
der gewünschten Fahrzeugbehandlung, Warenangebote des Anlagenbetreibers,
Nachrichtensendungen, Filme oder dergleichen angezeigt werden. Hierbei
ist es vor allem möglich, dass die Steuerung dieselbe Information
auf allen Bildschirmen 7 darstellt oder auf einzelnen oder
mehreren Bildschirmen unterschiedliche Informationen wiedergibt.
Auch können vorzugsweise neben- oder untereinander angeordnete
Bildschirme 7 zur gemeinsamen Darstellung einer Information
angesteuert werden. Hierbei eignen sich insbesondere die nebeneinander
angeordneten Bildschirme 7 an der Querverbindung 5,
auf welchen beispielsweise ein dem Benutzer willkommen heißender
Schriftzug oder dergleichen anfänglich in möglichst
großer Schriftdarstellung angezeigt werden kann. Zur Auswahl
eines bestimmten Fahrzeugbehandlungsprogramms kann auch mindestens einer
der Flachbildschirme 7 als Touch Screen ausgebildet sein,
vorteilhaft einer der Bildschirme 7 an der Standsäule 3 und
somit in für den Benutzer leicht bedienbarer Positionierung.
-
Alle
oder zumindest ausgewählte Bildschirme 7 können
in lösbarer Art und Weise mit dem Ein-/Austrittsbereich 2 verbunden
sein, um eine Wartung oder einen Austausch defekter Bildschirme
auf einfache Art und Weise zu ermöglichen.
-
Wie
in den 1 bis 3 ferner illustriert ist, können
die Flachbildschirme 7 durch entsprechend vorgesehene Verkleidungen 6 zumindest
in bestimmten Richtungen hin fremdpartikelgeschützt angebracht
sein, ohne den Blickwinkel für den Benutzer bzw. Betrachter
einzuschränken. Hierbei können insbesondere senkrecht
zu dem Flachbildschirm 7 vorgesehene Verkleidungen 6 an
zu dem Öffnungsbereich hin weisenden Seitenkanten der entsprechenden
Säulen 3, 4 bzw. Querverbindung 5 angeordnet
werden. Auch ist es möglich, die Flachbildschirme 7 bereits
derart in den einzelnen Standsäulen 3, 4 bzw.
in der Querverbindung 5 aufgenommen zu integrieren, dass
ein be stimmter Fremdpartikelschutz zusätzlich oder alternativ
zu den vorstehenden Verkleidungen gewährleistet ist.
-
Es
sei an dieser Stelle darauf hingewiesen, dass in den 1 bis 3 Anordnung,
Anzahl sowie Form und Größe der Flachbildschirme 7 lediglich beispielhaft
zu verstehen ist. Es ist für einen Fachmann offensichtlich,
dass die Anzahl, Positionierung, Form sowie relative Ausrichtung
der einzelnen Flachbildschirme 7 zueinander entsprechend
des jeweiligen Anwendungsfalls beliebig modifiziert werden können.
Beispielsweise können auch Flachbildschirme lediglich an
den beiden Standsäulen 3, 4, lediglich
an einer oder beiden Standsäulen 3 und 4,
lediglich an der Querverbindung 5 oder sowohl an einer oder
beiden Standsäulen 3 und 4 als auch an
der Querverbindung 5 vorgesehen sein. Die Flachbildschirme 7 können
entweder beabstandet voneinander oder direkt neben- bzw. untereinander
vorgesehen sein, wie in 1 dargestellt.
-
Der
Ein-/Austrittsbereich 2 kann einen Bestandteil einer Portalwaschanlage,
einer Taktanlage, einer Autowaschstraße, einer Polieranlage,
einer Fahrzeugwartungsanlage oder dergleichen darstellen und entweder
den Ein-/Austrittsbereich der gesamten Anlage oder lediglich einer
speziellen Behandlungsstation der gesamten Anlage bilden, wie oben
bereits erläutert.
-
Die
Ansteuerung der Bildschirme 7 kann entweder automatisch
in Abhängigkeit des vom Benutzer ausgewählten
Fahrzeugbehandlungsprogramms oder manuell durch den Anlagenbetreiber
erfolgen. Auch kann eine automatische Ansteuerung in Abhängigkeit
des augenblicklichen Zeitpunktes erfolgen derart, dass die Ansteuerung
der Bildschirme 7 automatisch zu einem vorbestimmten Anfangszeitpunkt gestartet
und zu einem vorbestimm ten Endzeitpunkt beendet und somit alle Bildschirme 7 automatisch
abgeschaltet werden.
-
4 illustriert
einen Behandlungsstationsbereich 8 eines Gehäuses 1 einer
Autowaschanlage gemäß einem weiteren bevorzugten
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Wie in 4 dargestellt
ist, sind die Flachbildschirme 7 lediglich an den beiden
Standsäulen 3, 4 angebracht, wobei an
der rechten Standsäule 4 beispielhaft fünf
Flachbildschirme direkt untereinander und an der linken Standsäule 3 im
oberen Bereich zwei Flachbildschirme 7 untereinander und
davon beabstandet ein weiterer Flachbildschirm 7 im unteren
Bereich vorgesehen sind.
-
Des
Weiteren sind an der linken Standsäule 3 zwischen
den oberen und unteren Flachbildschirmen 7 weitere Hinweisleuchten
vorgesehen, welche dem Benutzer beispielsweise die exakte Positionierung
des zu behandelnden Fahrzeugs anzeigen. Die Standsäulen 3, 4 bilden
gemäß diesem Ausführungsbeispiel einen
Bestandteil des Gehäuses 1 einer Behandlungsstation
oder einer Portalwaschanlage, wobei in diesem Fall an dem Gehäuse
ferner auch bestimmte Waschbürsten 9, Polierbürsten
oder dergleichen angeordnet sein können.
-
In
den 5 und 6 sind Vorderansichten eines
Gehäuses einer Fahrzeugbehandlungsanlage gemäß weiteren
bevorzugten Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung
illustriert. Gemäß dem Ausführungsbeispiel
nach 5 weist sowohl die linke Standsäule 3 als
auch die rechte Standsäule 4 jeweils fünf übereinander
angeordnete Flachbildschirme 7 auf, wobei der gesamte Aufbau
des Gehäuses 1 spiegelsymmetrisch bezüglich
der vertikalen Mittelachse ausgebildet ist.
-
Gemäß dem
in 6 dargestellten Ausführungsbeispiel weist
die Querverbindung 5 beispielsweise sieben nebeneinander
angeordnete Flachbildschirme 7 auf, wobei der Aufbau des
Gehäuses 1 gemäß diesem Ausführungsbeispiel
analog zum vorhergehenden wiederum spiegelsymmetrisch bezüglich
der vertikalen Mittelachse ausgebildet ist.
-
Die
gemäß dem Ausführungsbeispiel nach den 1 bis 3 getätigten
Ausführungen hinsichtlich der Flachbildschirme sind analog
auf die Ausführungsbeispiel gemäß 4 bis 6 übertragbar,
so dass hinsichtlich spezieller Ausgestaltungen darauf verwiesen
wird.
-
Obwohl
die vorliegende Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele
vorliegend beschrieben wurde, ist sie darauf nicht beschränkt,
sondern auf vielfältige Weise modifizierbar.
-
- 1
- Gehäuse
- 2
- Ein-/Austrittsbereich
- 3
- Standsäule
- 4
- Standsäule
- 5
- Querverbindung
- 6
- Verkleidung
- 7
- Flachbildschirm
- 8
- Behandlungsstationsbereich
- 9
- Waschbürste
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste
der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert
erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information
des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen
Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt
keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-
- - DE 29918528
U1 [0004]
- - DE 20208029 U1 [0005]