DE202008003961U1 - Fahrzeugbehandlungsanlage mit Anzeigeeinrichtung - Google Patents

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Abstract

Fahrzeugbehandlungsanlage, insbesondere Autowaschanlage, mit einem Gehäuse (1), dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1) mindestens eine Anzeigeeinrichtung in Form eines Flachbildschirms (7) aufweist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Fahrzeugbehandlungsanlage gemäß dem Oberbegriff des Schutzanspruchs 1.
  • Obwohl auf beliebige Fahrzeugbehandlungsanlagen anwendbar, werden die vorliegende Erfindung sowie die ihr zugrunde liegende Problematik in Bezug auf eine Autowaschanlage näher erläutert. Dies ist allerdings keineswegs einschränkend zu verstehen, da der Gegenstand der vorliegenden Erfindung auch auf Fahrzeugwartungsanlagen, Fahrzeugpolieranlagen, Fahrzeugfertigungsanlagen oder dergleichen übertragbar ist.
  • Es sind Autowaschanlagen als sogenannte Waschstraßen vom Durchfahr-Typ bekannt, bei welchen ein zu waschendes Fahrzeug in die Autowaschanlage von der Vorderseite her eintritt, in der Waschstraße zwischen verschiedenen Behandlungsstationen transportiert wird und nach Beendigung des Waschens bzw. der Fahrzeugbehandlung die Autowaschanlage an der Rückseite verlässt. Des Weiteren sind Autowaschanlagen als Portwaschalanlagen bekannt, bei welchen das zu waschende Fahrzeug in die Autowaschanlage von einer vorbestimmten Seite her eintritt und im Standzustand die Fahrzeugbehandlungen erfährt. Nach Beendigung der Fahrzeugbehandlung verlässt das Fahrzeug im Allgemeinen an derselben Seite die Waschanlage, von welcher es in die Waschanlage eingetreten ist. Als Behandlungsstationen können beispielsweise kombinierte Wasch-Spül- und -Trockenportale in Portalwaschanlagen oder Einzelportale in Autowaschstraßen vorgesehen sein. Diese Behandlungsstationen haben ein Gehäuse, vorzugsweise in Form eines Portals, welches eine Wandverkleidung aufweist. Üblicherweise bestehen die Wandverkleidungen aus Kunststoff in Platten- oder Schalenform und sind häufig in den Hausfarben des Anlagenbetreibers, z. B. in den Farben eines Mineralölkonzerns, lackiert.
  • Aus der DE 299 18 528 U1 ist es bekannt, verschiedene Lampen oder Scheinwerfer an dem Gehäuse eines Waschportals anzubringen, um damit Disco-ähnliche Lichteffekte in Verbindung mit Musik oder anderen Audioinformationen wiederzugeben. Die Lichtquellen sind dabei auf das Gehäuse des Waschportals aufgesetzt.
  • Die DE 202 08 029 U1 beschreibt eine Behandlungsstation in einer Autowaschanlage mit einem Gehäuse, welches eine aktiv leuchtfähige Wandverkleidung aufweist. Die aktive Leuchtfähigkeit der Wandverkleidung lässt das Gehäuse und somit die gesamte Behandlungsstation auch bei ungünstigen Lichtverhältnissen wesentlich deutlicher und klarer hervortreten. Der Werbe- und Anreizeffekt der Behandlungsstationen wird hierdurch deutlich gesteigert.
  • Ferner sind der Anmelderin Autowaschanlagen bekannt, welche mit einer LED-Laufschriftanzeige versehen sind, um den Kunden beispielsweise willkommen zu heißen oder ihm das jeweils ablaufende Programm anzuzeigen.
  • An diesen Ansätzen hat sich jedoch die Tatsache als nachteilig herausgestellt, dass die bekannten Anzeigeeinrichtungen lediglich einen beschränkten Informationsgehalt an den Kunden wiedergeben können.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die bekannten Fahrzeugbehandlungsanlagen zu verbessern und einen erhöhten Informationsfluss zu den Kunden zu gewährleisten.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Fahrzeugbehandlungsanlage mit den Merkmalen des Schutzanspruchs 1 gelöst.
  • Die der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Idee besteht darin, eine Fahrzeugbehandlungsanlage mit einem Gehäuse bereitzustellen, bei welcher das Gehäuse mindestens eine Anzeigeeinrichtung in Form eines Flachbildschirms aufweist.
  • Derartige Flachbildschirme stellen eine kostengünstige Lösung zum Übermitteln von Informationen jeglicher Art sowohl im Video- als auch im Audiobereich an den Kunden dar. Vorteilhaft können auch mehrere Flachbildschirme zum Wiedergeben bestimmter Informationen miteinander kombiniert werden. Die Flachbauweise der Flachbildschirme ermöglicht zudem eine einfache und geschützte Integration der Bildschirme in vorbestimmte Gehäuseabschnitte.
  • In den Unteransprüchen finden sich vorteilhafte Ausgestaltungen und Verbesserungen der im Schutzanspruch 1 angegebenen Fahrzeugbehandlungsanlage.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung ist die mindestens eine Anzeigeeinrichtung im Ein-/Austrittsbereich und/oder einem Behandlungsstationsbereich des Gehäuses vorgesehen. Diese stellen die Bereiche dar, in welchen sich der Benutzer der Fahrzeugbehandlungsanlage im Wesentlichen aufhält, während sein Fahrzeug beispielsweise in einer Portalwaschanlage oder einer Waschstraße gewaschen wird. Auch ist eine Auswahl des gewünschten Programms im Allgemeinen in dem Ein-/Austrittsbereich vorgesehen, so dass es vorteilhaft ist, den Benutzer auch über bestimmte Behandlungsprogramme, Kosten oder dergleichen in diesem Bereich zu informieren.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung weist der Ein-/Austrittsbereich und/oder der Behandlungsstationsbereich des Gehäuses zumindest zwei seitig voneinander beabstandete Standsäulen und eine diese miteinander koppelnde Querverbindung zum Bilden eines Portalbereiches auf.
  • Vorzugsweise ist mindestens ein Flachbildschirm im Bereich zumindest einer der beiden Standsäulen des Ein-/Austrittsbereiches vorgesehen. Weiter vorteilhaft ist mindestens ein Flachbildschirm im Bereich der Querverbindung angeordnet. Durch derartige Anordnungen erfährt der Ein-/Austrittsbereich einen angenehmen ästhetischen Gesamteindruck, wobei die Flachbildschirme an der oder den Standsäulen unterschiedliche Informationen als der oder die Flachbildschirme im Bereich der Querverbindung anzeigen können.
  • Nach einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel weist der Ein-/Austrittsbereich und/oder der Behandlungsstationsbereich des Gehäuses Verkleidungen auf, welche den mindestens einen Flachbildschirm zumindest teilweise fremdpartikelgeschützt aufnehmen und/oder abdecken. Insbesondere im Bereich von Autowaschanlagen kann es vorteilhaft sein, die Flachbildschirme vor Feuchtigkeitseinfluss durch entsprechend ausgestaltete Verkleidungselemente abzudecken.
  • Gemäß einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel sind mehrere Flachbildschirme neben- und/oder untereinander zur Anzeige einer großflächigen Information an dem Gehäuse vorgesehen. Beispielsweise können mehrere Flachbildschirme nebeneinander an der Querverbindung oder mehrere Flachbildschirme untereinander an einer oder an beiden Standsäulen vorgesehen sein. Dabei können Informationen auch in Form von Schriftzügen über alle oder vorbestimmte Flachbildschirme laufend wiedergegeben werden, um eine möglichst große Textdarstellung zu erreichen.
  • Der mindestens eine Flachbildschirm ist gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung lösbar mit dem Gehäuse verbunden. Dadurch kann eine Wartung oder ein Austausch des entsprechenden Flachbildschirms auf einfache und kostengünstige Weise bewerkstelligt werden.
  • Gemäß einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der mindestens eine Flachbildschirm zur Anzeige von ausgewählten Fahrzeugbehandlungsprogrammen, Reklamespots, Warenangeboten des Anlagenbetreibers, Fahrzeugbehandlungstipps, aktuellen Bildern der durchgeführten Fahrzeugbehandlung, Anleitungen zur Durchführung der ausgewählten Fahrzeugbehandlung oder dergleichen entsprechend ansteuerbar. Es kann dem jeweiligen Benutzer auch individuell eine für ihn interessante Information wiedergegeben werden, so dass der Benutzer für zwischengeschaltete Werbungen empfänglicher ist. Des Weiteren können auch Nachrichten, Fernsehsendungen oder Filme wiedergegeben werden, um dem Benutzer die Wartezeit zu verkürzen.
  • Beispielsweise ist der mindestens eine Flachbildschirm als LCD-, Plasma- OLED-, TFT-, FED-, iFire-Bildschirm, Touch Screen oder dergleichen ausgebildet. Die flache Bauweise des Bildschirms ist für eine Integration in dem Gehäuse bzw. dem Ein-/Austrittsbereich und/oder dem Behandlungsstationsbereich des Gehäuses von großem Vorteil.
  • Vorzugsweise ist die Fahrzeugbehandlungsanlage als Portalwaschanlage, Waschstraße, Wartungsanlage, Polieranlage, Fertigungsanlage oder dergleichen ausgebildet.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegenden Figuren der Zeichnung näher erläutert.
  • Von den Figuren zeigen:
  • 1 eine Vorderansicht eines Gehäuses einer Fahrzeugbehandlungsanlage gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine linksseitige Ansicht des Gehäuses aus 1;
  • 3 eine Draufsicht auf das Gehäuse gemäß den 1 und 2;
  • 4 eine Vorderansicht eines Gehäuses einer Fahrzeugbehandlungsanlage gemäß einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 5 eine Vorderansicht eines Gehäuses einer Fahrzeugbehandlungsanlage gemäß einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung; und
  • 6 eine Vorderansicht eines Gehäuses einer Fahrzeugbehandlungsanlage gemäß einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • In den Figuren der Zeichnung bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche oder funktionsgleiche Komponenten, soweit nichts Gegenteiliges angegeben ist.
  • In den 1 bis 3 ist der Ein-/Austrittsbereich 2 eines Gehäuses 1 einer Autowaschanlage in Vorderansicht, linksseitiger Ansicht bzw. Draufsicht exemplarisch illustriert. Es kann sich bei dem Ein-/Austrittsbereich 2 um einen Bereich der Waschanlage handeln, in den das Fahrzeug in die gesamte Waschanlage oder lediglich in eine bestimmte Behandlungsstation ein- bzw. austritt.
  • Wie in den 1 bis 3 ersichtlich ist, besteht der Ein-/Austrittsbereich 2 des Gehäuses 1 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel aus zwei seitlich voneinander beabstandeten Standsäulen 3, 4 und einer diese beiden Standsäulen 3, 4 miteinander verbindenden Querverbindung 5. Somit ist der Ein-/Austrittsbereich 2 beispielsweise als Portal mit einem Öffnungsbereich ausgebildet, in welchen das zu behandelnde Fahrzeug ein- bzw. ausfährt.
  • Des Weiteren weist das Gehäuse 1 Verkleidungen 6 auf, die an den entsprechend zugeordneten Standsäulen 3, 4 bzw. der Querverbindung 5 in geeigneter Weise befestigt sind.
  • Gemäß dem in den 1 bis 3 dargestellten Ausführungsbeispiel sind mehrere Flachbildschirme 7 an dem Ein-/Austritts bereich 2 des Gehäuses angebracht, um vorbestimmte Informationen wiederzugeben. Beispielsweise sind mehrere Flachbildschirme 7, gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel vier Flachbildschirme 7, nebeneinander mittig an der Querverbindung 5 zur Vorderseite hin gerichtet und mehrere Flachbildschirme 7, gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ebenfalls vier Flachbildschirme, untereinander an einer der beiden Standsäulen, vorliegend exemplarisch an der linken Standsäule 3 montiert. Die Flachbildschirme 7 können beispielsweise als LCD(liquid crystal display)-, PDP(Plasma display Panel)-, OLED(organic light emitting device)-, TFT(thin film transistor)-, FED(field emission display)-, iFire(anorganische Dickfilm-Technologie)-Bildschirm, Touch Screen oder dergleichen ausgebildet sein, wobei eine einheitliche Ausgestaltung der Bildschirme 7 oder eine beliebige Kombination der verschiedenen erhältlichen Arten an Flachbildschirmen denkbar ist. Entscheidend ist hierbei lediglich die Tatsche, dass die Bildschirme 7 als Flachbildschirme ausgebildet sind, um sie in ästhetisch angenehmer und montagetechnisch einfacher Weise anbringen zu können, wobei die Flachbildschirme 7 bei Bedarf durch die entsprechenden Verkleidungen 6 fremdpartikelgeschützt, insbesondere feuchtigkeitsgeschützt, in den Ein-/Austrittsbereich 2 integriert werden können.
  • Die einzelnen Flachbildschirme 7 sind vorzugsweise mit einer zentralen Steuerung derart verbunden, dass bestimmte Informationen auf den einzelnen Flachbildschirmen 7 darstellbar sind. Beispielsweise können für den Benutzer interessante Informationen über mögliche Fahrzeugbehandlungsprogramme, Reklamespots, Fahrzeugbehandlungstipps, aktuelle Bilder der augenblicklich durchgeführten Fahrzeugbehandlung, Anleitungen zur Durchführung der gewünschten Fahrzeugbehandlung, Warenangebote des Anlagenbetreibers, Nachrichtensendungen, Filme oder dergleichen angezeigt werden. Hierbei ist es vor allem möglich, dass die Steuerung dieselbe Information auf allen Bildschirmen 7 darstellt oder auf einzelnen oder mehreren Bildschirmen unterschiedliche Informationen wiedergibt. Auch können vorzugsweise neben- oder untereinander angeordnete Bildschirme 7 zur gemeinsamen Darstellung einer Information angesteuert werden. Hierbei eignen sich insbesondere die nebeneinander angeordneten Bildschirme 7 an der Querverbindung 5, auf welchen beispielsweise ein dem Benutzer willkommen heißender Schriftzug oder dergleichen anfänglich in möglichst großer Schriftdarstellung angezeigt werden kann. Zur Auswahl eines bestimmten Fahrzeugbehandlungsprogramms kann auch mindestens einer der Flachbildschirme 7 als Touch Screen ausgebildet sein, vorteilhaft einer der Bildschirme 7 an der Standsäule 3 und somit in für den Benutzer leicht bedienbarer Positionierung.
  • Alle oder zumindest ausgewählte Bildschirme 7 können in lösbarer Art und Weise mit dem Ein-/Austrittsbereich 2 verbunden sein, um eine Wartung oder einen Austausch defekter Bildschirme auf einfache Art und Weise zu ermöglichen.
  • Wie in den 1 bis 3 ferner illustriert ist, können die Flachbildschirme 7 durch entsprechend vorgesehene Verkleidungen 6 zumindest in bestimmten Richtungen hin fremdpartikelgeschützt angebracht sein, ohne den Blickwinkel für den Benutzer bzw. Betrachter einzuschränken. Hierbei können insbesondere senkrecht zu dem Flachbildschirm 7 vorgesehene Verkleidungen 6 an zu dem Öffnungsbereich hin weisenden Seitenkanten der entsprechenden Säulen 3, 4 bzw. Querverbindung 5 angeordnet werden. Auch ist es möglich, die Flachbildschirme 7 bereits derart in den einzelnen Standsäulen 3, 4 bzw. in der Querverbindung 5 aufgenommen zu integrieren, dass ein be stimmter Fremdpartikelschutz zusätzlich oder alternativ zu den vorstehenden Verkleidungen gewährleistet ist.
  • Es sei an dieser Stelle darauf hingewiesen, dass in den 1 bis 3 Anordnung, Anzahl sowie Form und Größe der Flachbildschirme 7 lediglich beispielhaft zu verstehen ist. Es ist für einen Fachmann offensichtlich, dass die Anzahl, Positionierung, Form sowie relative Ausrichtung der einzelnen Flachbildschirme 7 zueinander entsprechend des jeweiligen Anwendungsfalls beliebig modifiziert werden können. Beispielsweise können auch Flachbildschirme lediglich an den beiden Standsäulen 3, 4, lediglich an einer oder beiden Standsäulen 3 und 4, lediglich an der Querverbindung 5 oder sowohl an einer oder beiden Standsäulen 3 und 4 als auch an der Querverbindung 5 vorgesehen sein. Die Flachbildschirme 7 können entweder beabstandet voneinander oder direkt neben- bzw. untereinander vorgesehen sein, wie in 1 dargestellt.
  • Der Ein-/Austrittsbereich 2 kann einen Bestandteil einer Portalwaschanlage, einer Taktanlage, einer Autowaschstraße, einer Polieranlage, einer Fahrzeugwartungsanlage oder dergleichen darstellen und entweder den Ein-/Austrittsbereich der gesamten Anlage oder lediglich einer speziellen Behandlungsstation der gesamten Anlage bilden, wie oben bereits erläutert.
  • Die Ansteuerung der Bildschirme 7 kann entweder automatisch in Abhängigkeit des vom Benutzer ausgewählten Fahrzeugbehandlungsprogramms oder manuell durch den Anlagenbetreiber erfolgen. Auch kann eine automatische Ansteuerung in Abhängigkeit des augenblicklichen Zeitpunktes erfolgen derart, dass die Ansteuerung der Bildschirme 7 automatisch zu einem vorbestimmten Anfangszeitpunkt gestartet und zu einem vorbestimm ten Endzeitpunkt beendet und somit alle Bildschirme 7 automatisch abgeschaltet werden.
  • 4 illustriert einen Behandlungsstationsbereich 8 eines Gehäuses 1 einer Autowaschanlage gemäß einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Wie in 4 dargestellt ist, sind die Flachbildschirme 7 lediglich an den beiden Standsäulen 3, 4 angebracht, wobei an der rechten Standsäule 4 beispielhaft fünf Flachbildschirme direkt untereinander und an der linken Standsäule 3 im oberen Bereich zwei Flachbildschirme 7 untereinander und davon beabstandet ein weiterer Flachbildschirm 7 im unteren Bereich vorgesehen sind.
  • Des Weiteren sind an der linken Standsäule 3 zwischen den oberen und unteren Flachbildschirmen 7 weitere Hinweisleuchten vorgesehen, welche dem Benutzer beispielsweise die exakte Positionierung des zu behandelnden Fahrzeugs anzeigen. Die Standsäulen 3, 4 bilden gemäß diesem Ausführungsbeispiel einen Bestandteil des Gehäuses 1 einer Behandlungsstation oder einer Portalwaschanlage, wobei in diesem Fall an dem Gehäuse ferner auch bestimmte Waschbürsten 9, Polierbürsten oder dergleichen angeordnet sein können.
  • In den 5 und 6 sind Vorderansichten eines Gehäuses einer Fahrzeugbehandlungsanlage gemäß weiteren bevorzugten Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung illustriert. Gemäß dem Ausführungsbeispiel nach 5 weist sowohl die linke Standsäule 3 als auch die rechte Standsäule 4 jeweils fünf übereinander angeordnete Flachbildschirme 7 auf, wobei der gesamte Aufbau des Gehäuses 1 spiegelsymmetrisch bezüglich der vertikalen Mittelachse ausgebildet ist.
  • Gemäß dem in 6 dargestellten Ausführungsbeispiel weist die Querverbindung 5 beispielsweise sieben nebeneinander angeordnete Flachbildschirme 7 auf, wobei der Aufbau des Gehäuses 1 gemäß diesem Ausführungsbeispiel analog zum vorhergehenden wiederum spiegelsymmetrisch bezüglich der vertikalen Mittelachse ausgebildet ist.
  • Die gemäß dem Ausführungsbeispiel nach den 1 bis 3 getätigten Ausführungen hinsichtlich der Flachbildschirme sind analog auf die Ausführungsbeispiel gemäß 4 bis 6 übertragbar, so dass hinsichtlich spezieller Ausgestaltungen darauf verwiesen wird.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele vorliegend beschrieben wurde, ist sie darauf nicht beschränkt, sondern auf vielfältige Weise modifizierbar.
  • 1
    Gehäuse
    2
    Ein-/Austrittsbereich
    3
    Standsäule
    4
    Standsäule
    5
    Querverbindung
    6
    Verkleidung
    7
    Flachbildschirm
    8
    Behandlungsstationsbereich
    9
    Waschbürste
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 29918528 U1 [0004]
    • - DE 20208029 U1 [0005]

Claims (12)

  1. Fahrzeugbehandlungsanlage, insbesondere Autowaschanlage, mit einem Gehäuse (1), dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1) mindestens eine Anzeigeeinrichtung in Form eines Flachbildschirms (7) aufweist.
  2. Fahrzeugbehandlungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Flachbildschirm (7) im Ein-/Austrittsbereich (2) oder einem Behandlungsstationsbereich (8) des Gehäuses (1) vorgesehen ist.
  3. Fahrzeugbehandlungsanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Ein-/Austrittsbereich (2) und/oder der Behandlungsstationsbereich (8) des Gehäuses (1) zumindest zwei seitlich voneinander beabstandete Standsäulen (3, 4) und eine diese miteinander koppelnde Querverbindung (5) zum Bilden eines Portalbereiches aufweist.
  4. Fahrzeugbehandlungsanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Flachbildschirm (7) im Bereich zumindest einer der beiden Standsäulen (3, 4) vorgesehen ist.
  5. Fahrzeugbehandlungsanlage nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Flachbildschirm (7) im Bereich der Querverbindung (5) vorgesehen ist.
  6. Fahrzeugbehandlungsanlage nach wenigstens einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Ein-/Austrittsbereich (2) bzw. Behandlungsstationsbereich (8) des Gehäuses (1) Verkleidungen (6) aufweist, welche den mindestens einen Flachbildschirm (7) zumindest teilweise fremdpartikelgeschützt aufnehmen und/oder abdecken.
  7. Fahrzeugbehandlungsanlage nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Flachbildschirme (7) neben- und/oder untereinander zur Anzeige einer großflächigen Information an dem Gehäuse (1) vorgesehen sind.
  8. Fahrzeugbehandlungsanlage nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Flachbildschirm (7) lösbar mit dem Gehäuse (1) verbindbar ist.
  9. Fahrzeugbehandlungsanlage nach wenigstens einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Flachbildschirm (7) zur Anzeige von auswählbaren Fahrzeugbehandlungsprogrammen, Reklamespots, Warenangeboten des Anlagenbetreibers, Fahrzeugbe handlungstipps, aktuellen Bildern der durchgeführten Fahrzeugbehandlung, Anleitungen zur Durchführung der ausgewählten Fahrzeugbehandlung, Nachrichtensendungen, Filmen oder dergleichen entsprechend ansteuerbar ist.
  10. Fahrzeugbehandlungsanlage nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Flachbildschirm (7) als LCD-, Plasma-, OLED-, TFT-, FED-, iFire-Bildschirm, Touch Screen oder dergleichen in Flachbauweise ausgebildet ist.
  11. Fahrzeugbehandlungsanlage nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fahrzeugbehandlungsanlage als Portalwaschanlage, Waschstraße, Wartungsanlage, Polieranlage oder dergleichen ausgebildet ist.
  12. Fahrzeugbehandlungsanlage nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1) ein Gehäuse für eine bestimmte Fahrzeugbehandlungsstation oder die gesamte Fahrzeugbehandlungsanlage bildet derart, dass der mindestens eine Flachbildschirm (7) an einem Gehäuseabschnitt innerhalb der Fahrzeugbehandlungsanlage oder an einem die Außenseite der Fahrzeugbehandlungsanlage bildenden Gehäuseabschnitt vorgesehen ist.
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