AT524373B1

AT524373B1 - Anzeigetafel

Info

Publication number: AT524373B1
Application number: ATA50944/2020A
Authority: AT
Original assignee: Feratel Media Tech Ag
Priority date: 2020-11-03
Filing date: 2020-11-03
Publication date: 2022-09-15
Also published as: AT524373A1; WO2022094639A1

Abstract

Anzeigetafel (1), insbesondere eine Panoramatafel, mit einem Träger (2) und einer Anzeigefläche (3), wobei die Anzeigefläche (3) ein Bild, insbesondere ein Panorama, mit zumindest einer Anzeigestelle (4) aufweist, wobei zwischen dem Träger (2) und der Anzeigefläche (3) zumindest ein Informationselement (5), welches der zumindest einen Anzeigestelle (4) zugeordnet ist, am Träger (2) angeordnet ist, wobei die zumindest eine Anzeigestelle (4) mittels dem der Anzeigestelle (4) zugeordneten zumindest einen Informationselement (5), vorzugsweise farbig, beleuchtbar ist, wobei das Informationselement (5), vorzugsweise stufenlos, verstellbar am Träger (2) angeordnet ist.

Description

Beschreibung

[0001] Die Erfindung betrifft eine Anzeigetafel, insbesondere eine Anzeigetafel, mit einem Träger und einer Anzeigefläche, wobei die Anzeigefläche ein Bild, insbesondere ein Panorama, mit zumindest einer Anzeigestelle aufweist, wobei zwischen dem Träger und der Anzeigefläche zumindest ein Informationselement, welches der zumindest einen Anzeigestelle zugeordnet ist, am Träger angeordnet ist, wobei die zumindest eine Anzeigestelle mittels dem der Anzeigestellezugeordneten zumindest einen Informationselement, vorzugsweise farbig, beleuchtbar ist, wobei das Informationselement, vorzugsweise stufenlos, verstellbar am Träger angeordnet ist. Weiters betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Bereitstellung einer solchen Anzeigetafel.

[0002] Solche Anzeigetafeln sind bereits aus dem Stand der Technik, insbesondere als Anzeigetafeln in Skigebieten, bekannt. Dabei sind Informationselemente nicht lösbar mit dem Träger verbunden. Andert sich nun eine Anzeigestelle des Bilds oder gar das komplette Bild, so muss nicht nur eine neue Anzeigefläche werden. Es ist auch nötig, die entsprechenden Informationselemente aufwendig zu versetzen bzw. einen neuen Träger mit Informationselementen vorzusehen. Im Regelfall wird deshalb eine komplett neue Anzeigetafel angeschafft. Diese Schritte bzw. eine Neuanschaffung der Anzeigetafel sind aufwendig und kostenintensiv.

[0003] Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, die beschriebenen Nachteile gemäß dem Stand der Technik zu vermeiden und eine gegenüber dem Stand der Technik verbesserte Anzeigetafel sowie ein verbessertes Verfahren anzugeben.

[0004] Diese Aufgaben werden gelöst durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche 1 und 19. Erfindungsgemäß ist es demnach vorgesehen, dass das Informationselement in seiner Länge vorzugsweise stufenlos veränderlich ist.

[0005] Das Informationselement kann somit in seiner Länge an eine Anzeigetafel angepasst werden.

[0006] Das erlaubt es, das zumindest eine Informationselement bei einer Änderung einer Position der zumindest einen Anzeigestelle an die neue Position der zumindest einen Anzeigestelle anzupassen.

[0007] Somit muss bei der Änderung einer Anzeigestelle des Bilds oder des kompletten Bilds nur die Anzeigefläche geändert oder neu angeschafft werden. Der Träger kann unverändert übernommen werden. Die Informationselemente können einfach an das veränderte oder neue Bild angepasst werden.

[0008] Ein erfindungsgemäßes Verfahren umfasst folgende Schritte:

- Anordnen des zumindest einen Informationselements am Träger derart, dass das zumindest eine Informationselement lagerichtig zu einer dem zumindest eine Informationselement zugeordneten Anzeigestelle am Träger angeordnet ist, und

- Anordnen einer Anzeigefläche an einem mit dem Träger In Verbindung stehenden Teil, vorzugsweise dem Rahmen, der Anzeigetafel.

[0009] Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung werden in den abhängigen Ansprüchen definiert.

[0010] Es kann vorgesehen sein, dass das zumindest eine Informationselement einen Magnet aufweist, über welchen das Informationselement am, vorzugsweise metallischen, Träger hält. Das ermöglicht eine einfache lösbare und stufenlos verstellbare Befestigung des Informationselements am Träger.

[0011] Alternativ kann vorgesehen sein, dass der Träger eine Vielzahl von Ausnehmungen aufweist und dass das zumindest einen Informationselement ein Verbindungselement aufweist, wobei das Verbindungselement zur Anordnung des Informationselements am Träger in eine der Ausnehmungen einbringbar ist.

[0012] Bevorzugt kann vorgesehen sein, dass die Anzeigetafel einen Rahmen aufweist, wobei

der Träger und/oder die Anzeigefläche am Rahmen angeordnet ist/sind.

[0013] Es kann auch vorgesehen sein, dass im Rahmen zumindest ein Hinterleuchtungselement zur Hinterleuchtung der Anzeigefläche angeordnet ist. Dadurch lassen sich Details des Bilds besser erkennen.

[0014] Besonders bevorzugt kann vorgesehen sein, dass die Anzeigefläche aus einem zumindest teilweise transparenten Material besteht. So können die Informationselemente eine Information durch die Anzeigefläche hindurch übermitteln, es sind keine Ausbrüche oder ähnliches in der Anzeigefläche notwendig. Das macht das Bild zusätzlich optisch ansprechender. Außerdem kann das Bild dadurch durch zumindest ein Hinterleuchtungselement beleuchtet werden.

[0015] Wenn das Gehäuse zweiteilig ausgebildet ist und ein zweiter Gehäuseteil relativ zu einem ersten Gehäuseteil verstellbar ist, ist die Verstellbarkeit der Länge des Gehäuses einfach realisierbar.

[0016] Bevorzugt kann vorgesehen sein, dass das Informationselement zumindest eine Lichtquelle aufweist und besonders bevorzugt, dass die Lichtquelle zumindest eine Leuchtdiode, vorzugsweise eine Farbwechsel-LED, umfasst. Somit können Informationen einfach über Veränderung der Eigenschaften der Leuchtdiode dargestellt werden. Das ist insbesondere der Fall, wenn die Lichtquelle hinsichtlich ihrer Farbe, ihrer Leistung und/oder ihrer Leuchtfrequenz veränderbar ist.

[0017] In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung kann vorgesehen sein, dass der Träger ein dem Bild auf der Anzeigefläche entsprechendes zweites Bild aufweist, wobei das zweite Bild lagerichtig zum Bild auf der Anzeigefläche am Träger aufgebracht ist. Dadurch wird die richtige Anordnung der Informationselemente am Träger erheblich erleichtert.

[0018] Hinsichtlich eines erfindungsgemäßen Verfahrens kann vorgesehen sein, dass - das zumindest eine Informationselement am Träger (2) angeordnet wird, und dass - das zumindest einen Informationselement anschließend am Träger - vorzugsweise unter Aufrechterhaltung eines magnetischen Halts - verschoben wird bis es lagerichtig zur Anzeigestelle liegt.

[0019] Das erleichtert wiederum die richtige Anordnung der Informationselemente am Träger.

[0020] Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden anhand der Figurenbeschreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen im Folgenden näher erläutert. Darin zeigen:

[0021] Fig. 1 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Anzeigetafel in einer perspektivischen Ansicht,

[0022] Fig. 2 eine Explosionsdarstellung eines erfindungsgemäßen Informationselements, [0023] Fig. 3 eine Schnittdarstellung eines erfindungsgemäßen Informationselements,

[0024] Fig. 4a eine Schnittdarstellung eines ersten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Anzeigetafel, und

[0025] Fig. 49 eine Schnittdarstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Anzeigetafel.

[0026] Die Figur 1 zeigt eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Anzeigetafel 1 in einer perspektivischen Ansicht. Es ist erkennbar, dass eine Anzeigefläche 3 über einen Rahmen 8 gespannt ist. Die Anzeigefläche 3 kann aber auch anderweitig befestigt sein. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Anzeigefläche 3 als teilweise transparentes textiles Flächengebilde ausgebildet.

[0027] Es ist erkennbar, dass die Anzeigefläche 3 ein Bild in Form eines Panoramas eines Skigebiets aufweist. Dabei sind Skipisten durch gepunktete und Liftverbindungen durch gestrichelte Linien dargestellt. Uber ausgefüllte Kreise sind Liftstationen gekennzeichnet. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel bilden die Liftstationen Anzeigestellen 4.

[0028] Auf der der Anzeigefläche 3 gegenüberliegenden Seite des Rahmens 8 ist ein Träger 2 am Rahmen 8 angeordnet. Am Träger sind Informationselemente 5 angeordnet, im vorliegenden Beispiel über Magnete.

[0029] Jedes Informationselement 5 ist dabei einer Anzeigestelle 4, also einer Liftstation zugeordnet. Uber das entsprechende Informationselement 5 können am Panorama Informationen über eine dem Informationselement 5 zugeordnete Liftstation angezeigt werden. Dies geschieht beispielsweise über eine nicht ersichtliche Lichtquelle 10.

[0030] Da die Anzeigefläche 3 teilweise transparent ist, ist das von der Lichtquelle 10 emittierte Licht durch die Anzeigefläche 3 zu sehen. Durch unterschiedliche Farben, beispielsweise rot und grün, kann angezeigt werden, ob die entsprechende Liftstation außer oder in Betrieb ist. Es können natürlich verschiedenste Farben oder auch blinkendes Licht emittiert werden, um verschiedenste Zustände der Liftstation bzw. Informationen über die Liftstation anzuzeigen.

[0031] Es ist auch erkennbar, dass der Träger 2 ein Abbild des Panoramas aufweist, wodurch die richtige Positionierung der Informationselemente 5 erheblich erleichtert wird.

[0032] Die Energieversorgung und Ansteuerung der Informationselement 5 sind der Übersicht wegen nicht dargestellt.

[0033] Am Rahmen 8 sind auch Hinterleuchtungselement 8a in Form von Leuchtdioden erkennbar. Die Hinterleuchtungselement 8a dienen zur Hinterleuchtung der Anzeigefläche 3.

[0034] Die Figur 2 zeigt eine Explosionsdarstellung eines erfindungsgemäßen Informationselements 5. Das Informationselement 5 umfasst ein Gehäuse 9, welches aus einem ersten 9a und einem zweiten Gehäuseteil 9b besteht. Das zweite Gehäuseteil 9b ist dabei relativ zum ersten Gehäuseteil 9a verschiebbar. Im zweiten Gehäuseteil 9b ist dabei eine Platine 11 zur Steuerung der Lichtquelle 10, auf welcher auch die nicht ersichtliche Lichtquelle 10 angeordnet ist, angeordnet.

[0035] Der erste Gehäuseteil 9a ist dabei geschlitzt ausgeführt (Schlitz 9d). Über ein ringförmiges Feststellelement 9c können die beiden Gehäuseteile 9a bzw. 9b relativ zueinander festgestellt werden. Das Gehäuse 9 ist somit in seiner Länge einstellbar und auf einen Abstand zwischen dem Träger 2 und der Anzeigefläche 3 anpassbar.

[0036] Die Energieversorgung und Ansteuerung der Platine 11 und der Lichtquelle 10 sind der Übersicht wegen nicht dargestellt.

[0037] Die Figur 3 zeigt eine Schnittdarstellung eines erfindungsgemäßen Informationselements 5. Es ist das Gehäuse 9, bestehend aus dem ersten Gehäuseteil 9a und dem zweiten Gehäuseteil 9b, erkennbar. Der erste Gehäuseteil 9a weist zwei Schlitze 9d auf, wodurch der erste Gehäuseteil 9a im geschlitzten Bereich elastisch ausgebildet ist (siehe Pfeile).

[0038] Über das Feststellelement 9c kann der erste Gehäuseteil 9a elastisch verformt werden, wodurch eine Klemmung des zweiten Gehäuseteil 9b im ersten Gehäuseteil 9a hergestellt werden kann. Dazu wird das Feststellelement 9c in einen Bereich, in welchem sich erster 9a und zweiter Gehäuseteil9b überlappen, geschoben.

[0039] Es kann auch vorgesehen sein, dass der erste Gehäuseteil 9a zumindest bereichsweise konisch ausgebildet ist, um die Klemmung des zweiten Gehäuseteil 9b im ersten Gehäuseteil 9a zu verstärken. Außerdem ist es denkbar, dass die Oberflächen der Gehäuseteile 9a bzw. 9b beispielsweise Rillen aufweisen, um eine Reibung zwischen den Gehäuseteilen 9a und 9b zu erhöhen.

[0040] Bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel gemäß Figur 3 wurde die Länge des Informationselementes 5 über die Voreinstellung der relativen Lage der beiden Gehäuseteile 9a und 9b eingestellt und damit an die Abstände zwischen Träger 2 und Anzeigefläche 3 angepasst.

[0041] Eine weitere Ausführungsform besteht darin, dass das Informationselement 5 in seiner Länge gegen die Wirkung einer Feder verkürzbar ist. Bei dieser Variante ist es nicht nötig, die Länge der einzelnen Informationselemente 5 an den genannten Abstand zwischen Träger 2 und

Anzeigetafel 3 im Vorhinein anzupassen. Vielmehr ist es mit einer solchen Ausführungsform möglich, dass eine automatische Anpassung der Länge an den genannten Abstand erfolgt, indem das Informationselement mit seinem vorderen Bereich an der Hinterseite der Anzeigefläche 3 satt anliegt und durch diese gegen die Wirkung einer vorzugsweise schwachen Feder nach innen gedrückt wird, sodass sich die Länge der Informationselemente 5 dynamisch an den genannten Abstand zwischen Träger 2 und Anzeigefläche 3 anpasst. Die Feder muss dabei nicht als gesonderte Schraubenfeder ausgebildet sein. Völlig andere Möglichkeiten zur Realisierung einer solchen Federung sind möglich. Beispielsweise auch pneumatische Lösungen mit einer Kolbenzylindereinheit oder einer Ausbildung im Sinne einer sogenannten Gasdruckfeder. Auch elastische Materialien, wie beispielsweise Schaumstoffe, können als Federelemente eingesetzt werden.

[0042] Es ist weiters eine Platine 11 zur Steuerung der Lichtquelle 10 erkennbar. Die Energieversorgung und Ansteuerung der Platine 11 und der Lichtquelle 10 erfolgen im vorliegenden Beispiel über ein Kabel 11c, welches durch einen der Schlitze 9d geführt werden kann.

[0043] Es ist auch denkbar, dass die Energieversorgung über eine Stromquelle im Inneren des Informationselements 5, beispielsweise durch eine Batterie, oder über induktive Kopplung erfolgt. Bei solchen Ausführungsbeispielen würde die Ansteuerung der Platine 11 und der Lichtquelle 10 drahtlos erfolgen.

[0044] Eine weiter alternative Ausbildung der Energieversorgung und Ansteuerung wäre über Ausnehmungen 2a im Träger und einem Verbindungselement 7 am Informationselement 5, welches in eine der Ausnehmungen 2a einbringbar ist.

[0045] Die Figur 4a zeigt eine Schnittdarstellung eines ersten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Anzeigetafel 1. In diesem Ausführungsbeispiel ist der Träger 2 magnetisch bzw. magnetisierbar ausgebildet. Die Befestigung der Informationselemente 5 erfolgt über Magnete 6 in den Informationselementen.

[0046] Die Figur 4b zeigt eine Schnittdarstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Anzeigetafel 1. In diesem Ausführungsbeispiel weist der Träger 2 eine Vielzahl an Ausnehmungen 2a auf. Die Befestigung der Informationselemente 5 erfolgt über Verbindungselemente 7 an den Informationselementen 5, welche in die Ausnehmungen 2a einbringbar sind.

[0047] Die Energieversorgung und Ansteuerung der Informationselement 5 sind in beiden Figuren 4a und 4b der Ubersicht wegen nicht dargestellt.

BEZUGSZEICHENLISTE

1 Anzeigetafel 2 Träger 2a Ausnehmungen

3 Anzeigefläche

4 Anzeigestelle

5 Informationselement

6 Magnet

7 Verbindungselement

8 Rahmen 8a Hinterleuchtungselemente

9 Gehäuse 9a erster Gehäuseteil 9b zweiter Gehäuseteil 9c Feststellelement 9d Schlitz

10 Lichtquelle

11 Platine

Claims

Patentansprüche

1. Anzeigetafel (1), insbesondere eine Panoramatafel, mit einem Träger (2) und einer Anzeigefläche (3), wobei die Anzeigefläche (3) ein Bild, insbesondere ein Panorama, mit zumindest einer Anzeigestelle (4) aufweist, wobei zwischen dem Träger (2) und der Anzeigefläche (3) zumindest ein Informationselement (5), welches der zumindest einen Anzeigestelle (4) zugeordnet ist, am Träger (2) angeordnet ist, wobei die zumindest eine Anzeigestelle (4) mittels dem der Anzeigestelle (4) zugeordneten zumindest einen Informationselement (5), vorzugsweise farbig, beleuchtbar ist, wobei das Informationselement (5), vorzugsweise stufenlos, verstellbar am Träger (2) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Informationselement (5) in seiner Länge vorzugsweise stufenlos veränderlich ist.

2, Anzeigetafel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Informationselement (5) einen Magnet (6) aufweist, über welchen das Informationselement (5) am, vorzugsweise metallischen, Träger (2) hält.

3. Anzeigetafel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (2) eine Vielzahl von Ausnehmungen (2a) aufweist und dass das zumindest einen Informationselement (5) ein Verbindungselement (7) aufweist, wobei das Verbindungselement (7) zur Anordnung des Informationselements (5) am Träger (2) in eine der Ausnehmungen (2a) einbringbar ist.

4. Anzeigetafel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigetafel (1) einen Rahmen (8) aufweist, wobei der Träger (2) und/oder die Anzeigefläche (3) am Rahmen (8) angeordnet ist/sind.

5. Anzeigetafel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass im Rahmen (8) zumindest ein Hinterleuchtungselement (8a) zur Hinterleuchtung der Anzeigefläche (3) angeordnet ist.

6. Anzeigetafel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigefläche (3) aus einem zumindest teilweise transparenten Material besteht.

7. Anzeigetafel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigefläche (3) in Form einer Folie oder eines textilen Flächengebildes ausgebildet ist.

8. Anzeigetafel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Informationselement (5) ein, vorzugsweise zweiteiliges, Gehäuse (9) umfasst.

9. Anzeigetafel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (9) zweiteilig ausgebildet ist und dass ein zweiter Gehäuseteil (9b) relativ zu einem ersten Gehäuseteil (9a) verstellbar gelagert ist.

10. Anzeigetafel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Gehäuseteil (9a) und/oder der zweite Gehäuseteil (9b) zumindest abschnittsweise hohlzylindrisch ausgebildet ist/sind.

11. Anzeigetafel nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (9a) ein Feststellelement (9c) umfasst, welches den zweiten Gehäuseteil (9b) relativ zu dem ersten Gehäuseteil (9a) in der gewünschten Lage feststellt.

12. Anzeigetafel nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Informationselement (5) in seiner Länge gegen die Wirkung einer Feder verkürzbar ist.

13. Anzeigetafel nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Informationselement (5) zumindest eine Lichtquelle (10) aufweist.

14. Anzeigetafel nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquelle (10) zumindest eine Leuchtdiode, vorzugsweise eine Farbwechsel-LED, umfasst.

15. Anzeigetafel nach einem der Ansprüche 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquelle (10) hinsichtlich ihrer Farbe, ihrer Leistung und/oder ihrer Leuchtfrequenz veränderbar ist.

16. Anzeigetafel nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Informationselement (5) eine Platine (11) zur Steuerung der Lichtquelle (10) umfasst.

17. Anzeigetafel nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (2) ein dem Bild auf der Anzeigefläche (2) entsprechendes zweites Bild aufweist, wobei das zweite Bild lagerichtig zum Bild auf der Anzeigefläche (2) am Träger aufgebracht ist.

18. Anzeigetafel nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Bild schematisch vereinfacht ist oder dem Bild auf der Anzeigefläche (2) exakt entspricht.

19. Verfahren zur Bereitstellung einer Anzeigetafel (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 18 umfassend folgende Schritte:

- Anordnen des zumindest einen Informationselements (5) am Träger (2) derart, dass das zumindest eine Informationselement (5) lagerichtig zu einer dem zumindest eine Informationselement (5) zugeordneten Anzeigestelle (4) am Träger (2) angeordnet ist, und

- Anordnen einer Anzeigefläche (3) an einem mit dem Träger (2) in Verbindung stehenden Teil, vorzugsweise dem Rahmen (8), der Anzeigetafel (1).

20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass - das zumindest eine Informationselement (5) am Träger (2) angeordnet wird, und dass - das zumindest einen Informationselement (5) anschließend am Träger (2) - vorzugsweise unter Aufrechterhaltung eines magnetischen Halts - verschoben wird bis es lagerichtig zur Anzeigestelle (4) liegt.

21. Verfahren nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigefläche (2) über den Rahmen (8) gespannt wird.

Hierzu 4 Blatt Zeichnungen