DE19637441C2 - Verbesserungen in einem Telekommunikationssystem - Google Patents
Verbesserungen in einem TelekommunikationssystemInfo
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf
Telekommunikationssysteme und insbesondere, aber nicht
ausschließlich, auf digitale Zeitunterteilungs-
Duplexfunkkommunikationssysteme mit einer Vielzahl von
tragbaren Einheiten oder Handgeräten, und zwei oder mehr
Basiseinheiten, welche ein drahtloses Telefonsystem bilden.
Mit einem Telekommunikationssystem wie einem CT2-
Funksystem, welches viele Handgeräte und viele Basiseinheiten
hat, wovon jede eine jeweilige Zelle abdeckt, in welcher sich
ein oder mehrere Handgeräte befinden, wird konventionell der
Ort jedes der Handgeräte durch wiederholtes Sendeabrufen
(Polling) der Handgeräte in regelmäßigen Intervallen
überwacht. Auf diese Weise können eingehende Anrufe schnell
zu der korrekten Basiseinheit gelenkt werden, für die
Kommunikation mit dem Handgerät, für welches der Anruf
bestimmt ist. Auf diese Weise können Ineffizienzen der
Mehrfachzellen-Sendung oder eine Handgerätesuche vermieden
werden. Wenn das Handgerät jedoch ausgeschaltet wurde, oder
sich aus der Reichweite der Basiseinheiten bewegt hat, sucht
das System typischer Weise eine gegebene Zeitlang nach dem
Handgerät und hört entweder gänzlich mit der Suche nach dem
Handgerät auf oder führt relativ selten eine weitere Suche
aus. In solchen Situationen würde ein eingehendes Gespräch
entweder darüber informiert, daß das Handgerät nicht
erreichbar ist, oder das Gespräch würde beispielsweise zu
einer Gesprächsaufzeichnungs-Einrichtung umgeleitet.
Dort, wo fortgesetzte aber seltene Suchen nach dem fehlenden
Handgerät durch das System durchgeführt werden, wenn das
Handgerät wieder in die Reichweite des Systems eintritt, wird
das Gerät schließlich auf gewöhnliche Weise sendeabgerufen
(gepollt) und es folgt die übliche Prozedur, was es dem
Handgerät ermöglicht seinen Ort wieder zu registrieren. Der
Nachteil hiervon ist, daß das Handgerät sich einige Zeit
innerhalb der Reichweite des Systems befinden könnte, bevor
es sendeabgerufen wird, und so könnten Gespräche
unwissentlich umgeleitet werden, ohne daß dies notwendig
wäre. In Systemen, in welchen jegliche Suche nach dem
Handgerät nach eine vorbestimmten Zeitspanne aufhört, ist es
für das Handgerät notwendig, im System wieder registriert zu
werden, bevor es wieder Gespräche empfangen kann. Eine solche
Wiederregistrierung wird gewöhnlich entweder manuell durch
den Bediener des Handgerätes durchgeführt, oder automatisch
durch das Handgerät, ansprechend auf eine spezielle
Bakenübertragung (beacon transmission). Beide Prozeduren
haben Nachteile. Im Fall der manuellen Wiederregistrierung
kann es sein, daß der Bediener sich nicht darüber bewußt ist,
daß das Handgerät aus der Reichweite bewegt wurde, und daß
die Wiederregistrierung daher notwendig ist; dort, wo das
Handgerät die Wiederregistrierung automatisch durchführt, muß
das System einen Teil seiner Gesprächskapazität für den Zweck
der Bake (beacon) reservieren, was dort einen beachtlichen
Overhead darstellt, wo die konventionelle Verfolgung der
Handgeräte ebenfalls durchgeführt wird.
Aus EP 0 447 230 A2 ist ein Ortsregistrierungssystem bekannt,
welches es einem Funktelefon gestattet, automatisch die
Ortsregistrierung zu starten, nachdem sich das Telefon bewegt
hat. Das beschriebene Funktelefon umfasst unter anderem einen
Funk-Senderempfänger und eine Steuereinheit, welche den
Betrieb des Telefons steuert. Das Telefon hat einen
Bewegungssensor und einen Zeitmesser, und abhängig von der
gemessenen Bewegung und der abgelaufenen Zeit wird eine
automatische Ortsregistrierung vorgenommen.
Aus EP 0 467 600 A1 ist eine Funkverbindungsarchitektur für
drahtlose Kommunikationssysteme bekannt. Hierin ist auch der
in England geläufige Standard CT2 erwähnt.
Die vorliegende Erfindung versucht die oben beschriebenen
Nachteile bei konventionellen Telekommunikationssystemen zu
überwinden und schafft ein System, welches eine im
wesentlichen sofortige automatische Wiederregistrierung eines
Handgeräts ermöglicht, ohne eine getrennte Bakeneinrichtung,
und welches mit eingerichteten Telekommunikationssystem,
welche eine Verfolgung (tracking) der individuellen
Handgeräte einsetzt, kompatibel ist.
Die vorliegende Erfindung schafft eine tragbare Einheit zur
Verwendung in einem Telekommunikationssystem, welches eine
oder mehrere Systembasiseinheiten hat, wobei die tragbare
Einheit eine Signaleinrichtung enthält, zum Empfang und zur
Übertragung von Funksignalen; eine
Systemidentifikationseinheit, welche mit der
Signaleinrichtung verbunden ist, um zu bestimmen, ob ein
empfangenes Signal ein gültiges Signal ist, welches durch
eine der Systembasiseinheiten gesendet wurde; eine
Empfängerindentifikationseinrichtung, welche mit der
Signaleinrichtung verbunden ist, um zu bestimmen, ob das
empfangene Signal für die tragbare Einheit bestimmt ist; eine
Zeitgebereinrichtung, welche mit der
Empfängeridentifikationseinrichtung verbunden ist, um die
Zeit zu überwachen, welche abgelaufen ist seit ein für die
tragbare Einheit bestimmtes Signal empfangen wurde; und ein
automatischer Registrierungsanforderungsgenerator, welcher
mit der Zeitgebereinrichtung verbunden ist, um eine
Registrierungsanforderung bzw. -anfrage zu erzeugen, wenn ein
empfangenes Signal ein gültiges Signal ist, welches aber für
die tragbare Einheit bestimmt ist und die abgelaufene Zeit
größer ist als eine vorbestimmte Spanne.
Mit der vorliegenden Erfindung ist die tragbare Einheit in
der Lage automatisch eine Wiederregistrierungsanforderung
abzugeben, wenn kein Kontakt mit einer Systembasiseinheit
über eine gewisse Zeit bestanden hat, und die tragbare
Einheit sich in der Reichweite einer Systembasiseinheit
befindet. Da die tragbare Einheit nach gültigen Signalen,
welche nicht für die Einheit bestimmt sind, Ausschau hält,
ist keine getrennte Übertragung einer Bake notwendig um die
Wiederregistrierung zu ermöglichen.
Vorzugsweise ist die Zeitgebereinrichtung in der Form eines
Zählers, welcher jedes mal auf null zurückgesetzt wird, wenn
ein gültiges Signal, welches für die tragbare Einheit
bestimmt ist, empfangen wird. Ebenso kann die
Empfängeridentifikationseinrichtung indirekt mit der
Signaleinrichtung über die Systemidentifikationseinrichtung
verbunden sein, so das nur gültige Signale überprüft werden,
um zu bestimmen ob das empfangene Signal für die tragbare
Einheit bestimmt ist. Der automatische Registrierungs
anforderungsgenerator kann eine Gattereinrichtung enthalten,
so daß der Generator nur freigegeben wird, wenn die
abgelaufene Zeit länger als die vorbestimmte Zeit ist und ein
gültiges Signal, welches nicht für die tragbare Einheit
bestimmt ist, empfangen wird. Die vorbestimmte Zeit kann so
gewählt sein, um größer zu sein als die Zeit zwischen der
sequentiellen Sendeabrufverbindung zwischen einer
Systembasiseinheit und der tragbaren Einheit.
Die vorliegende Erfindung schafft weiterhin ein
Telekommunikationssystem zur Übertragung und zum Empfang von
Funksignalen zwischen einer oder mehreren tragbaren Einheiten
und mindestens einer Systembasiseinheit, wobei jede der
tragbaren Einheiten eine Signaleinrichtung zum Empfang und
zur Übertragung von Funksignalen enthält; eine
Systemidentifikationseinrichtung, welche mit der
Signaleinrichtung verbunden ist, zur Bestimmung, ob ein
empfangenes Signal ein gültiges Signal ist, welches durch
eine der Systembasiseinheiten gesendet wurde; eine
Empfängeridentifikationseinrichtung, welche mit der
Signaleinrichtung verbunden ist, um zu bestimmen, ob das
empfangene Signal für die tragbare Einheit bestimmt ist; eine
Zeitgebereinrichtung, welche mit der
Empfängeridentifikationseinrichtung verbunden ist, um die
Zeit zu überwachen, seit ein für die tragbare Einheit
bestimmtes Signal empfangen wurde; und einen automatischen
Registrierungsanforderungsgenerator, welcher mit der
Zeitgebereinrichtung verbunden ist, um eine
Registrierungsanforderung zu erzeugen, wenn ein empfangenes
Signal ein gültiges Signal ist, welches nicht für die
tragbare Einheit bestimmt ist, und die abgelaufen Zeit größer
ist als eine vorbestimmte Spanne.
Gemäß eines weiteren Aspekts schafft die vorliegende
Erfindung ein Verfahren zur automatischen Registrierung einer
tragbaren Einheit in einem Telekommunikationssystem,
umfassend die Schritte: Überwachen von Funksignalen, welche
von der tragbaren Einheit empfangen wurden; Bestimmen ob ein
empfangenes Signal ein gültiges Signal von einer Basiseinheit
des Telekommunikationssystems ist; Bestimmen ob das
empfangene Signal für die tragbare Einheit bestimmt ist;
Überwachen des Zeitablaufs seit dem Empfang des letzten für
die tragbare Einheit bestimmten gültigen Signals und
Bestimmen ob die abgelaufene Zeit größer ist als eine
vorbestimmte Spanne; und Erzeugen einer automatischen
Registrierungsanforderung, wenn ein gültiges Signal, welches
nicht für die tragbare Einheit bestimmt ist, empfangen wird
und die abgelaufene Zeit größer ist als eine vorbestimmte
Spanne.
Eine Ausführung der vorliegenden Erfindung wird nun
beispielhaft unter Bezugnahme auf die begleitende Zeichnung,
Fig. 1, beschrieben, welche schematisch eine automatische
Wiederregistrierungseinrichtung in Übereinstimmung mit der
vorliegenden Erfindung zeigt.
Das in der begleitenden Zeichnung gezeigte
Wiederregistrierungssystem ist dafür bestimmt, ein Teil eines
Handgerätes zu bilden, und enthält einen Sender/Empfänger 10,
welcher mit einem System-Gesprächsdetektor 12 verbunden ist.
Der System-Gesprächsdetektor 12 bestimmt ob ein von dem
Empfänger 10 empfangenes Signal ein Signal ist, welches von
dem System erzeugt wurde und von einer der Basiseinheiten in
dem System gesendet wurde. Zur Identifizierung des
Ursprungssignals, enthält der Detektor 12 eine konventionelle
Einrichtung zur Erkennung der Identifikationscodes (ID) der
Basiseinheiten des Systems. Der Detektor 12 ist seinerseits
mit einer Signaltrennvorrichtung (Separator) 14 verbunden,
welche bestimmt ob das empfangene Signal für das Handgerät
bestimmt ist. Die Signaltrennvorichtung 14 enthält eine
konventionelle Einrichtung zur Erkennung des eindeutigen
Identifikationscodes (ID) des betroffenen Handgeräts. Wenn
die Trennvorrichtung 14 das Vorhandensein der eigenen ID des
Handgeräts in den empfangenen Signal erkennt, wird das Signal
entweder ein Sendeabrufsignal (Pollsignal) oder ein
eingehendes Gespräch sein. In beiden Fällen wird von dem
Handgerät eine geeignete Antwort auf übliche Weise gesendet.
Es ist erkennbar, daß Merkmale des oben beschriebenen
Wiederregistrierungssystems bekannte Merkmale der meisten
konventionellen Handgeräte sind, der Betrieb dieser Merkmale
ist jedoch in dem Wiederregistrierungssystem auf die folgende
Art und Weise angepaßt. Die Trennvorrichtung 14 hat einen
ersten Ausgang 16 und einen zweiten Ausgang 18. Ein Signal
wird an dem ersten Ausgang 16 erzeugt, wenn die
Trennvorrichtung 14 das Vorhandensein des eigenen ID-Codes
des Handgeräts in dem empfangenen Signal erkennt. Ein Signal
wird am zweiten Ausgang 18 erzeugt, wenn das empfangene
Signal nicht den ID-Code für das Handgerät enthält und daher
kein Signal ist, welches für das Handgerät bestimmt ist. Der
erste Ausgang 16 ist mit eine Zeitgebereinrichtung 20
verbunden, welche in Form eines Zählers vorliegen kann, und
mit einem ersten Anschluß eines UND-Gatters 22, welcher ein
invertierter Anschluß ist. Das UND-Gatter 22 ist ebenfalls
über einen zweiten Anschluß mit dem Ausgang des Zeitgebers 20
und über einen dritten Anschluß mit dem zweiten Ausgang 18
der Trennvorrichtung 14 verbunden. Der Ausgang des Gatters 22
ist seinerseits mit einem Registrierungssequenz-Generator
verbunden, welcher mit der Hauptsteuerung (controller) 26 des
Handgeräts verbunden ist.
Wenn das empfangene Signal für das Handgerät bestimmt ist, und
entweder ein eingehendes Gespräch oder ein Sendeabrufsignal
ist, stellt das an dem ersten Ausgang 16 der Trennvorrichtung
14 erzeugte Signal die Zeitgebereinrichtung 20 auf 0 zurück
und bewirkt, daß der erste invertierte Anschluß des UND-
Gatters 20 auf niedrigem Pegel gehalten wird. Wenn von dem
Handgerät kein weiteres Signal innerhalb einer vorbestimmten
Zeitspanne, welche in dem Zeitgeber 20 eingestellt ist,
empfangen wird, gibt der Zeitgeber ein Signal an den zweiten
der Anschlüsse des UND-Gatters 20 aus. Die vorbestimmte
Zeitspanne ist so eingestellt, daß sie größer ist als das
übliche Zeitintervall für den Standard-Sendeabruf des
Handgeräts, beispielsweise 2 Minuten. Dies bedeutet, daß wenn
das Handgerät bei dem System registriert ist und auf die
übliche Art abgerufen wird, der Zeitgeber wiederholt
innerhalb der vorbestimmten Zeitspanne auf 0 zurückgesetzt
wird und der zweite der Anschlüsse des UND-Gatters 20 auf dem
niedrigen Pegel gehalten werden wird. Wenn ein Signal des
Systems empfangen wird, welches die Trennvorrichtung 14 als
ein Signal identifiziert, daß nicht für das Handgerät
bestimmt ist (das Signal kann beispielsweise für ein anderes
Handgerät in dem System sein), wird am zweiten Ausgang 18 der
Trennvorrichtung 14 ein Signal erzeugt und dem dritten
Anschluß des UND-Gatters 22 zugeführt. Gleichzeitig wird der
erste Ausgang 16 der Trennvorrichtung auf niedrigem Pegel
gehalten, was ein hohes Signal an dem ersten Anschluß des
UND-Gatters 22 erzeugt. Sobald die vorbestimmte Zeitspanne
der Zeitgebereinrichtung abgelaufen ist, ohne daß weitere für
das Handgerät vorbestimmte Signale empfangen wurden, sind
alle Anschlüsse des UND-Gatters 22 auf hohem Pegel, was den
Registrierungsequenz-Generator 24 freigibt.
Wenn der Registrierungssequenz-Generator 24 freigegeben wird,
erzeugt er eine unaufgeforderte Wiederregistrierungs
anforderung, welche von dem Sender/Empfänger 10 des
Handgerätes gesendet wird. Beim Empfang einer solchen
Wiederregistrierungsanforderung, identifiziert das System das
Handgerät und seinen Zellenort und stellt ein gewöhnliches
Sendeabrufen des Handgeräts wieder her. Das System spricht
somit auf die Wiederregistrierungsanforderung auf die gleiche
Weise an, wie bei der manuellen Registrierung. Die
Wiederregistrierungsanforderung wird vorzugsweise auf dem am
wenigsten aktiven Kanal, welcher zur Verfügung steht,
übertragen. Das Wiederregistrierungssystem sucht daher nach
Kanalübertragungen in dem System und verwendet die Erfassung
solcher Übertragungen unabhängig davon, ob die Übertragung
für das Handgerät bestimmt war, um zu bestätigen, daß das
Handgerät sich in Reichweite einer oder mehrerer der
Basiseinheiten befindet, und beim Fehlen des gewöhnlichen
Sendeabrufs des Handgeräts durch das System, wird eine
automatische Wiederregistrierung eingeleitet.
Es geht aus dem oben Gesagten klar hervor, daß das Handgerät
der Auslöser für den Wiederregistrierungsprozess war, im
Gegensatz zu bekannten Systemen, welche eine spezielle
Bakenübertragung verwenden. Der Vorteil dieses Systems ist,
daß das Handgerät in der Lage ist zu identifizieren, wenn
eine Unterbrechung der Kommunikation mit dem System
aufgetreten ist, und in der Lage ist, sich für eingehende
Gespräche wieder zu plazieren, ohne Eingriff des Bedieners.
Das Wiederregistrierungssystem ist auch mit eingerichteten
Telekommunikationssystemen kompatibel, welche reguläres
Sendeabrufen (polling) der Handgeräte verwenden, ohne die
Notwendigkeit einer getrennten Bakenübertragung. Handgeräte,
welche nicht Wiederegistrierungssyste enthalten und so
manuell registriert werden müssen, können in dem gleichen
Telekommunikationssystem verwendet werden, was das System in
seinem Betrieb sehr flexibel macht und so eine
Systemevolution in Phasen und eine Aufwertung möglich macht.
Alternative Anordnungen des Wiederregistrierungssystems
werden ins Auge gefaßt, welche die Durchführung der gleichen
automatischen Wiederregistrierung ermöglichen würden. Das
oben beschriebene System wird als besonders praktisch
betrachtet, da es viele Einrichtungen verwendet, welche in
konventionellen Handgeräten bereits vorhanden sind.
Claims (9)
1. Tragbare Einheit zur Verwendung in einem
Telekommunikationssystem, welches eine oder mehrere
Systembasiseinheiten hat, wobei die tragbare Einheit
eine Signal-Empfangssendevorrichtung umfaßt, zum
Empfangen und Senden von Funksignalen; eine
Systemidentifikationseinrichtung, welche mit der Signal-
Empfangssendevorrichtung verbunden ist, um zu bestimmen,
ob ein empfangenes Signal ein gültiges Signal ist,
welches durch eine der Basiseinheiten des
Telekommunikationssystems übertragen wurde; eine
Empfängeridentifikationseinrichtung zur Bestimmung ob
das empfangene Signal für die tragbare Einheit bestimmt
ist; eine Zeitgebereinrichtung, welche mit der
Empfängeridentifikationseinrichtung verbunden ist, um
die abgelaufene Zeit seit dem Empfang eines für die
tragbare Einheit bestimmten Signals zu überwachen; und
einen automatischen Registrierungsanforderungsgenerator,
welcher mit der Zeitgebervorrichtung verbunden ist, um
eine Registrierungsforderung zu erzeugen, wenn ein
empfangenes Signal ein gültiges Signal ist, welches aber
nicht für die tragbare Einheit bestimmt ist, und die
abgelaufene Zeit größer als eine vorbestimmte Spanne
ist.
2. Tragbare Einheit nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Systemidentifikationseinrichtung
zwischen einem Ausgang der Signal-
Empfangssendevorrichtung und einem Eingang der
Empfängeridentifikationseinrichtung angeschlossen ist.
3. Tragbare Einheit nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die
Empfängeridentifikationseinrichtung eine
Identitätserkennungs- und Signaltrenneinrichtung ist,
welche zumindest zwei Ausgänge hat, einschließlich eines
ersten Ausgangs, um anzugeben, daß ein empfangenes
Signal für die tragbare Einheit bestimmt ist, und eines
zweiten Ausgangs, um anzuzeigen, daß ein empfangenes
Signal nicht für die tragbare Einheit bestimmt ist.
4. Tragbare Einheit nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der automatische
Registrierungsanforderungsgenerator eine Gatter-
Einrichtung enthält, welche mit einem Ausgang der
Zeitgebervorrichtung und den ersten und zweiten
Ausgängen der Identitätserkennungs- und
Signaltrennvorrichtung verbunden ist, wobei die Gatter-
Einrichtung freigegeben wird, wenn Freigabesignale
empfangen werden von sowohl der Zeitgebereinrichtung als
auch dem zweiten Ausgang der Identitätserkennungs- und
Signaltrennvorrichtung.
5. Tragbare Einheit nach einem der Ansprüche 3 und 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitgebereinrichtung
einen Zähler hat, welcher einen Rücksetzanschluß hat,
der mit dem ersten Ausgang der Identitätserkennungs- und
Signaltrennvorrichtung verbunden ist.
6. Tragbare Einheit nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ferner eine
Kanalüberwachungseinrichtung vorgesehen ist, welche mit
der Signal-Empfangssendevorrichtung verbunden ist, um
einen am wenigsten aktiven Kanal zu bestimmen.
7. Telekommunikationssystem zur Übertragung und zum Empfang
von Funksignalen zwischen zumindest einer
Systembasiseinheit und einer oder mehreren tragbaren
Einheiten, wobei jede der tragbaren Einheiten die
Merkmale eines der Ansprüche 1 bis 6 aufweist.
8. Verfahren zur automatischen Registrierung einer
tragbaren Einheit in einem Telekommunikationssystem,
umfassend die Schritte: Überwachen von Funksignalen,
welche von der tragbaren Einheit empfangen wurden;
Bestimmen ob ein empfangenes Signal ein gültiges Signal
von einer Basiseinheit des Telekommunikationssystems
ist; Bestimmen ob das empfangene Signal für die tragbare
Einheit bestimmt ist; Überwachen der abgelaufenen Zeit
seit Empfang des letzten gültigen, für die tragbare
Einheit bestimmten Signals, und Bestimmen ob die
abgelaufene Zeit größer als eine vorbestimmte Spanne
ist; und Erzeugen einer automatischen
Registrierungsanforderung wenn ein gültiges Signal,
welches nicht für die tragbare Einheit bestimmt ist
empfangen wird, und die abgelaufene Zeit größer als die
vorbestimmte Spanne ist.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die vorbestimmte Spanne größer ist als das Zeitintervall
zwischen der sequentiellen Sendeabrufverbindung zwischen
einer Systembasiseinheit und der tragbaren Einheit.
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