DE19637064A1 - Beschichtungsdickenmeßverfahren sowie -vorrichtung - Google Patents
Beschichtungsdickenmeßverfahren sowie -vorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Beschichtungsdickenmeßverfahren
sowie eine Beschichtungsdickenmeßvorrichtung, genauer ge
sagt ein neues Verfahren sowie eine neue Vorrichtung zum
Messen und Aufzeichnen von Beschichtungsdickendaten und
damit in Verbindung stehenden, beschreibenden Daten über
eine graphische Benutzerschnittstelle.
Die Kunst des Messens der Dicke einer Beschichtung auf
einem Substrat hat eine große Vielzahl von Beschichtungs
dickenmeßgeräten zum Messen einer Vielzahl von Materialien
hervorgebracht. Im allgemeinen enthalten Beschichtungs
dickenmeßgeräte einen Meßfühler, der ein elektronisches
Signal herstellt, das auf eine gemessene physikalische
Größe antwortet, die repräsentativ für eine Beschichtungs
dicke ist. Der Meßfühler kann, beispielsweise, wenn die
Dicke einer elektrisch nicht leitenden Beschichtung auf
einem leitenden Substrat gemessen wird, einen Induktor
enthalten, der eine Veränderung der Impedanz anzeigt, ba
sierend auf seiner Nähe zu dem leitenden Substrat. Die
Impedanzveränderung des Induktors wird von einer Änderung
der Frequenz in einem LC-Oszillator reflektiert, was ma
thematisch zu der Dicke der Beschichtung in Verbindung
gebracht werden kann.
Es sind auch herkömmliche Beschichtungsdickenmeßgeräte
bereitgestellt worden, die das elektronische Signal, das
für eine Beschichtungsdicke repräsentativ ist, in digitale
Daten umwandeln und eine Anzahl von Datenpunkten zum spä
teren Herunterladen und Analysieren speichern können. Ty
pischerweise werden die Beschichtungsdickenmessungen spä
ter sequentiell mit einer geschriebenen Beschreibung des
gemessen werdenden Produkts korrigiert. Solch eine Proze
dur fordert, jedoch, daß der Benutzer manuell verfolgt,
welche Datenpunkte zu welchen Stellen auf dem gemessen
werdenden Gegenstand korrespondieren, und ist daher sehr
zeitaufwendig und anfällig für Aufzeichnungsfehler.
Bisher hat die Industrie noch kein Beschichtungsdickenmeß
gerät hervorgebracht mit einer Benutzerschnittstelle, die
das Aufzeichnen und Analysieren von Daten erleichtert,
trotz der laufenden Fortschritte auf dem Gebiet der Compu
tertechnologie und obwohl Beschichtungsdickenmeßgeräte
entwickelt worden sind, die sehr genaue digitale Auslese
daten liefern. Vor der gegenwärtigen Erfindung bestand im
Stand der Technik daher die Nachfrage nach einem Verfahren
und einer Vorrichtung zum Messen und Aufzeichnen von Be
schichtungsdickendaten, das bzw. die einfach zu verwenden
ist und Genauigkeit und Verläßlichkeit beim Aufzeichnen
von Messungen sicherstellt.
Aufgabe der gegenwärtigen Erfindung ist es daher, ein neu
es Verfahren und eine neue Vorrichtung zum Beschichtungs
dickenmessen zu liefern, das bzw. die dem Benutzer ermög
licht, Beschichtungsdickenmeßdaten zusammen mit Be
schreibungsdaten über eine Benutzerschnittstelle auf einem
Bildschirm aufzuzeichnen.
Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren bzw. eine Vorrich
tung nach Anspruch 1 bzw. 10 oder 23 gelöst.
Die Unteransprüche 2 bis 9, 11 bis 22 sowie 24 beschreiben
dabei bevorzugte Ausführungsbeispiele.
Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens
enthält die Schritte des Erhaltens einer Vielzahl von
Beschichtungsdickenwerten über einen Meßfühler, der elek
trisch mit einem elektronischen Speicher verbunden ist,
des Aufzeichnens der Vielzahl von Beschichtungsdickenwer
ten in den elektronischen Speicher und des Aufzeichnens
einer Vielzahl von beschreibenden Dateneinheiten in den
elektronischen Speicher, wobei jede beschreibende Daten
einheit mit einem der Beschichtungsdickenwerte assoziiert
ist und, beispielsweise, mit Bezug auf eine elektronische,
bildliche Darstellung des beschichteten Gegenstands fest
gelegt ist. Die Schritte des Aufzeichnens der Beschich
tungsdickenwerte und des Aufzeichnens der beschreibenden
Dateneinheiten kann abwechselnd durchgeführt werden.
Es ist insbesondere ein Vorteil der Erfindung, daß die Ge
nauigkeit der Beschichtungsdickenmeßdaten verbessert wird,
indem einem Benutzer erlaubt wird, zwischen dem Aufzeich
nen eines Beschichtungsdickenmeßdatenpunkts und dem Auf
zeichnen von beschreibenden Text- oder Graphikdaten, die
in Verbindung mit dem Datenpunkt stehen, abzuwechseln.
Es ist auch ein Vorteil der Erfindung, eine modulartige
Beschichtungsdickenmeßvorrichtung zu liefern, die einen
Meßfühler, der-ein elektrisches Signal repräsentativ für
eine gemessene Beschichtungsdicke herstellt, und eine
PCMCIA- (Personal Computer Memory Card International Asso
siation) Karte enthält, die das elektrische Signal
empfängt und in ein digitales Datensignal in ein Standard-
PCMCIA-Ausgabeformat umwandelt.
Die Beschichtungsdickenmeßvorrichtung enthält vorzugsweise
eine tragbare Recheneinheit oder einen tragbaren PDA (per
sönlichen, digitalen Assistenten) mit einem Anschluß zum
Aufnehmen der PCMCIA-Karte und mit einem Bildschirm zum
Bereitstellen einer graphischen Benutzerschnittstelle.
Ausführungsformen der Erfindung stellen dem Benutzer vor
Ort vorteilhafterweise die Leistung eines persönlichen
Computers zusammen mit einer einfach zu verwendenden
Schnittstelle, die keine Tastatur benötigt, zur Verfügung.
Das Meßgerät verbessert, unter anderen Vorteilen, die Ge
nauigkeit und Verläßlichkeit der Beschichtungsdickenmes
sungen, liefert Flexibilität im Einstecken irgendeines
Meßfühlers (z. B. basierend auf Magnetfeldern, Eddy-Strö
men, Ultraschall, etc.) in irgendeine PCMCIA-kompatible
Vorrichtung und erlaubt dem Benutzer, Datenanalysen vor
Ort durchzuführen.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich
aus der nachfolgenden Beschreibung, in der Ausführungsbei
spiele anhand der Zeichnungen im einzelnen erläutert sind.
Dabei zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Beschichtungs
dickenmeßgeräts nach einem Ausführungsbeispiel der
Erfindung;
Fig. 2 ein schematisches Diagramm einer beispielhaften
PCMCIA-Karten/Meßfühler-Einheit;
Fig. 3a eine vergrößerte Ansicht eines Bereichs einer er
sten Meßfühleranordnungsausführungsform;
Fig. 3b eine vergrößerte Ansicht eines Bereichs einer
zweiten Meßfühleranordnungsausführungsform;
Fig. 4 ein schematisches Diagramm einer tragbaren Rechen
einheit;
Fig. 5 ein schematisches Diagramm einer Steueranzeigen
ausführungsform für eine tragbare Recheneinheit;
und
Fig. 6 ein Diagramm einer Ausgabeanzeigeausführungsform
für die tragbare Recheneinheit.
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Beschich
tungsdickenmeßgeräts gemäß einer Ausführungsform der Er
findung. Das tragbare Meßgerät 10 umfaßt einen Meßfühler
20, der über ein Kabel 30 mit einer Schnittstelleneinheit
40, wie einer PCMCIA-Karte, verbunden ist. Die PCMCIA-Kar
te 40 kann mit einer tragbaren Recheneinheit 50 über einen
Anschluß 60 kommunizieren. Die tragbare Recheneinheit 50
ist klein genug, um komfortabel in der Handfläche gehalten
zu werden. Jedoch enthält sie vorzugsweise einen relativ
großen Anzeigeschirm 70, um eine graphische Schnittstelle
für den Benutzer bereitzustellen. Der Schirm 70 ist vor
zugsweise, jedoch nicht notwendigerweise, ein berührungs
empfindlicher Schirm, der, beispielsweise, von einem Zei
gefinger oder von irgendeinem geeigneten, spitzen Schreib
instrument 80 aktiviert werden kann. Die tragbare Rechen
einheit 50 kann von einem im allgemeinen als PDA bekannten
Typ sein. Der Apple NEWTON®, der eine graphische Benutzer
schnittstelle ohne eine Tastatur bereitstellt, ist ein
bevorzugtes Beispiel solch einer tragbaren Recheneinheit
50.
Die PCMCIA-Karte 40 kann so ausgestaltet sein, daß sie
eine breite Vielzahl von Peripherievorrichtungen unter
stützt, und, aufgrund ihrer Vielseitigkeit, praktisch je
dem Typ von Meßfühler 20 ermöglicht, in das Beschichtungs
dickenmeßgerät 10 inkorporiert zu werden. Aus Illustra
tionszwecken werden zwei Ausführungsbeispiele nun kurz
beschrieben, in denen jeweils ein bekannter Meßfühlertyp
20 implementiert ist, um die Dicke einer Beschichtung auf
einem Substrat zu messen. Jedoch werden die Fachmänner
erkennen, daß die PCMCIA-Karte 40 daran angepaßt werden
kann, viele andere Typen von Meßfühlern 20 in Zusammenar
beit mit der tragbaren Recheneinheit 50 zu unterstützen.
Nach einem Ausführungsbeispiel, wie in Fig. 2 gezeigt und
wie ferner in U.S. Patent No. 5,293,132, mit dem Titel
"Coating Thickness Measurement Gauge", vom gleichen Anmel
der beschrieben, die als Referenz hier inkorporiert ist,
kann der Meßfühler 20 des Beschichtungsdickenmeßgeräts 10
ein Induktor 75 eines LC-Oszillators 85 von geeignetem,
bekannten Typ sein. Der LC-Oszillator 85 ermöglicht das
Messen der Dicke einer elektrisch nicht leitenden Be
schichtung auf einem elektrisch leitenden Substrat. Der
Induktor 75 kann eine einfache Spule des Solenoidtyps mit
Luftkern sein. Der Ausdruck "Luftkern" soll auf eine Spule
hinweisen, die einen Kern aufweist, der aus nicht magneti
schem, nicht metallischem Material hergestellt ist. In der
Praxis ist der Draht dabei um einen nicht magnetischen,
nicht metallischen Stab gewickelt. Während des Messens
wird eine Meßfühlerstruktur, die den Meßfühler beherbergt,
in Kontakt mit der Oberfläche der Beschichtung so ge
bracht, daß die Trennung der Spule 75 von dem elektrisch
leitenden Substrat eine Funktion der Geometrie der Meßfüh
lerstruktur und der Beschichtungsdicke ist.
Die Impedanz der Spule 75 variiert mit ihrer Nähe zu dem
elektrisch leitenden Substrat, was zu einer entsprechenden
Variation in der Oszillationsfrequenz des LC-Oszillators
85 führt. Diese Frequenz wird von einem Zähler 90 be
stimmt, der in Zusammenarbeit mit einem Mikroprozessor 100
verwendet wird. Eine Zeitschleife kann, beispielsweise, in
den Mikroprozessor 100 einprogrammiert werden, so daß sie
den Zähler 90 zum Beginn der Zeitschleife zurücksetzt und
die Zeitdauer mißt, die eine vorherbestimmte Anzahl von
Oszillationen benötigt, wie durch ein Überlaufsignal an
gezeigt. Die Anzahl an gemessenen Oszillationen sollte
groß genug sein, um die gewünschte Genauigkeit zu errei
chen.
Die Beziehung zwischen der Frequenzänderung des Oszilla
tors 85 und der Beschichtungsdicke hängt von den Besonder
heiten der Geometrie der Meßfühleranordnung 20, gezeigt in
vergrößertem Detail in Fig. 3a, ab. Die signifikantesten
Parameter, die die Beziehung zwischen der Frequenzänderung
und der Beschichtungsdicke beeinflussen, sind der Durch
messer r der Spule 75, die Anzahl der Wicklungen der Spule
75, die Höhe 1 der Spule 75, die Feinheit des Drahts, da
diese die Abmessung b beeinflußt, und das Material des
gewickelten Drahts. Ferner ist die Beziehung unterschied
lich, abhängig von der Materialzusammensetzung des Sub
strats. Für ein nicht magnetisches Substrat, wie Alumini
um, kann die Beziehung durch folgendes Polynom vierter
Ordnung angenähert werden:
Y = A₀ + A₁F + A₂F² + A₃F³ + A₄F⁴,
wobei die Koeffizienten A0-4durch die Geometrie des Meß
fühlers 20 und die elektrischen Charakteristiken des Sub
strats bestimmt werden.
Für eine Spule mit sechs einfachen Wickel lagen unter Ver
wendung eines Kupferdrahts von 26 Gauge (0,405 mm) können
die Koeffizienten A0-4 empirisch bestimmt und wie folgt für
nicht magnetische Aluminiumsubstrate dargestellt werden,
wobei F die Frequenzänderung in KHz und y die Dicke in
Mikron darstellt:
Y = 10090,44 - (26,965)F + (3,0195 × 10-2)F²
- (1,60 - 374 × 10-5)F³ + (3,25473 × 10-9)F⁴.
Ein kompletter Satz an Koeffizienten A0-4 kann in einem
ROM-Bereich 110 gespeichert werden, der mit der Mikropro
zessoreinheit 100 assoziiert ist, während des Herstellens
einer Dicke von 10 Gauge (2,59 mm) für irgendein gewünsch
tes Substratmaterial. Ein zusätzlicher Satz an Koeffizien
ten B0-4kann, beispielsweise, zur Verwendung mit magneti
schen Substraten gespeichert werden. Daher können, auf die
Auswahl eines der im Speicher gespeicherten Substratmate
rialien durch den Benutzer, die mit dem ausgewählten
Substratmaterial assoziierten Koeffizienten aus dem ROM
110 aufgerufen und zusammen mit der gemessenen Frequenz
änderung in die geeignete, oben gezeigte Gleichung zum
Bestimmen einer Beschichtungsdicke eingefügt werden.
Gemäß einer zweiten Ausführungsform kann ein zweites Meß
gerät zusammen mit der gegenwärtigen Erfindung verwendet
werden, um automatisch, mit einem einzigen Meßfühler, die
Substratcharakteristiken zu bestimmen und eine Messung der
Beschichtungsdicke auf dem Substrat durchzuführen. Solch
ein Meßfühler ist, beispielsweise, in U.S. Patent No.
5,343,146, mit dem Titel "Combination Coating Thickness
Gauge Using a Magnetic Flux Density Sensor and an Eddy
Current Search Coil", vom gleichen Anmelder beschrieben
und wird hier durch Bezugnahme inkorporiert. Dieser Meß
fühler wird bei einem Eisensubstrat eingesetzt und mißt
die temperaturkompensierte magnetische Flußdichte an einem
Pol eines Permanentmagnets unter Verwendung eines Hall-
Effekt-Magnetsensors und eines Thermistors. Fig. 3b zeigt
einen Meßfühler 25, der einen Permanentmagneten 35, einen
Hall-Effekt-Magnetsensor 45 und einen Thermistor 55 ent
hält. Die Magnetflußdichte- und Temperaturmessungen werden
in einen temperaturkompensierten Magnetflußdichtewert kon
vertiert, der proportional zu der Beschichtungsdicke auf
dem Eisensubstrat ist. Wenn kein Eisensubstrat erfaßt
wird, schaltet das Beschichtungsdickenmeßgerät automatisch
um, um eine Messung für ein leitendes, nicht eisenhaltiges
Substrat durchzuführen, unter Messung der Effekte von Ed
dy-Strömen, die in dem leitenden, nicht eisenhaltigen
Substrat durch Magnetfelder von dem Beschichtungsdicken
meßgerät erzeugt werden unter Verwendung einer Eddy-Strom-
Suchspule 65, wie in Fig. 3b gezeigt. Die Eddy-Strom-Mes
sungen werden in einen Eddy-Strom-Frequenzwert umgewan
delt, der proportional zu der Beschichtungsdicke auf dem
leitenden, nicht eisenhaltigen Substrat ist.
Verschiedene andere Typen von bekannten Meßfühlern können
ebenfalls in die gegenwärtige Erfindung inkorporiert wer
den, beispielsweise Meßfühler, die Beschichtungsdicken auf
Eisensubstraten mit einer magnetischen Induktionstechnik
messen, unter Verwendung von zwei Spulen und einem Eisen
kern. Wie mit Bezug auf das erste Ausführungsbeispiel dis
kutiert, kann die PCMCIA-Karte 40 so ausgestaltet sein,
daß sie Hardware-Elemente, wie einen Zähler oder ein ROM-
Chip enthält, um einen gewünschten Beschichtungsdickenmeß
fühler zu unterstützen. Die Meßelektronik 120 in Fig. 2
ist daher dazu gedacht, allgemein die Fähigkeit der
PCMCIA-Karte 40 darzustellen, Hardware-Elemente zu enthal
ten, um irgendeinen Meßfühlertyp zu unterstützen. Die
PCMCIA-Karte 40 kann, beispielsweise, wie sofort von den
Fachleuten zugestimmt werden wird, von einem Fachmann mo
difiziert werden, um Hardware zum Unterstützen von Meßfüh
lern, die Dicken von nicht magnetischen Beschichtungen auf
Eisensubstraten messen, die nicht leitende Beschichtungen
auf nicht eisenhaltigen Substraten messen, Kombinationen
von Meßfühlern, die beides messen, oder Meßfühler, die
basierend auf Ultraschall die Beschichtungsdicken auf
Nichtmetallen messen, zu enthalten.
Zusätzlich zu den Hardware-Unterstützungselementen 120,
die in der PCMCIA-Karte 40 für eine bestimmte Anwendung
enthalten sind, enthält die PCMCIA-Karte 40 auch den Mi
kroprozessor 100 und eine PCMCIA-Schnittstelle 130, die
einen standardisierten Kommunikationsweg von dem Mikropro
zessor 100 zu der tragbaren Recheneinheit 50 erzeugt.
Ein UART (Universal Asynchronous Receiver Transmitter -
universaler, asynchroner Empfänger/Sender) 140, eine Ein-/
Aus-Vorrichtung, die Information in bit-serieller Weise
versendet und empfängt, sind in der PCMCIA-Schnittstelle
130 enthalten. Der Mikroprozessor 100 wandelt das Signal
von dem Meßfühler 20, in Zusammenarbeit mit der unterstüt
zenden Hardware 120, in eine digitale Repräsentation einer
Beschichtungsdicke, die über den UART 140 zu der tragbaren
Recheneinheit 50 in einem standardisierten PCMCIA-Format
übertragen wird. Der Kürze zuliebe sind die Details dieses
Prozesses ausgelassen, da die Fachmänner dazu fähig sind,
ein bestimmtes Signal an das PCMCIA-Format anzupassen.
Die physikalischen Attribute und der interne Betrieb der
PCMCIA-Karte 40 sind im Detail von der Personal Computer
Memory Card International Association festgelegt, die die
PCMCIA-Spezifikationen periodisch auf den neuesten Stand
bringt. Der PCMCIA-Standard enthält detaillierte Spezifi
kationen in bezug auf die physikalischen Attribute der
Karte, wie Abmessungen, mechanische Toleranzen, Karten
schnittstelleninformation, wie Signaldefinitionen für Ver
bindungsstecker 125 der PCMCIA-Karte, und Datenorganisa
tion auf der Karte. Da die PCMCIA-Karte eine Standard
schnittstelle ist, liefert die gegenwärtige Erfindung ein
vielseitiges Beschichtungsdickenmeßgerät, das in einer
Vielzahl von Hardwareumgebungen verwendet werden kann.
Die tragbare Recheneinheit 50 nimmt die PCMCIA-Karte 40
über ein Anschluß 60 auf, um mit dem Meßfühler 20 zu kom
munizieren. Die tragbare Recheneinheit 50 enthält, unter
anderen Elementen, einen Mikroprozessor 150, wie eine CPU
(Central Processing Unit), zum Steuern des Betriebs des
Beschichtungsdickenmeßgeräts 10, siehe Fig. 4. Die trag
bare Recheneinheit 50 kann, beispielsweise, programmiert
sein, um automatisch den Typ des Meßfühlers zu erkennen,
der mit der tragbaren Recheneinheit 50 verbunden ist. Der
Mikroprozessor 150 steht mit einem Speicher 160 in Verbin
dung, der Computerprogramme speichern kann, die den
Betrieb des Meßgeräts 10 steuern. Der Mikroprozessor 150
tauscht Daten mit dem Speicher 160 und mit dem Benutzer
über den Schirm 70, der groß genug ist, um eine graphische
Schnittstelle für den Benutzer bereitzustellen, aus. Die
von dem Speicher 160, dem Mikroprozessor 150, dem großen
Schirm 70 und der Standard-PCMCIA-Schnittstelle 60 bereit
gestellte Vielseitigkeit liefert somit das Beschichtungs
dickenmeßgerät 10 der gegenwärtigen Erfindung mit vielen
wichtigen Vorteilen. Ausführungsbeispiele der Erfindung
geben dem Benutzer, beispielsweise, die Fähigkeit, eine
komplette Datenanalyse oder statische Prozeßsteuerung vor
Ort durchzuführen, Flexibilität unter Verwendung irgendei
nes Meßfühlers mit irgendeiner PCMCIA-kompatiblen, trag
baren Recheneinheit 50 zu haben und leicht Beschichtungs
dickenmessungen mit Anmerkungen, in Form von beschreiben
dem Text- oder Graphikdaten, zu versehen.
Gemäß einer Ausführungsform des Verfahrens der Erfindung
wechselt ein Benutzer des Meßgeräts 10 zwischen Aufzeich
nen einer Dickenmessungsauslesung von dem Meßfühler 20 und
dem Eingeben von Beschreibungsdaten über den Schirm 70.
Die Beschreibungsdaten können über eine Vielzahl von Wegen
eingegeben werden. Eine virtuelle Schreibmaschinentastatur
kann, beispielsweise, graphisch auf dem Schirm 70 zum Ein
geben von Beschreibungskommentaren, die mit einer bestimm
ten Dickenmessung in Verbindung stehen, simuliert und un
ter Verwendung eines Zeigefingers oder eines spitzen
Schreibinstruments 80 betätigt werden. Alternativerweise
kann die tragbare Recheneinheit 50 so ausgestaltet sein,
daß sie ein per Hand erstelltes Bild, erzeugt durch
Schreiben auf den Schirm mit dem Schreibinstrument 80, in
Textdaten umwandelt. Der Prozeß des Umwandelns eines per
Hand erstelltes Bildes aus "elektronischer Farbe" oder
getippten Buchstaben in digitale Textdaten, der in den
Apple NEWTON® inkorporiert worden ist, erleichtert das Ein
geben von Beschreibungsdaten, die mit einer bestimmten
Beschichtungsdickenmessung in Zusammenhang stehen, erheb
lich. Die Fähigkeit des Kenntlichmachens aller oder selek
tiver individueller Datenpunkte mit Beschreibungstext er
höht auch die Verläßlichkeit der gemessenen Beschichtungs
dickendaten durch Sicherstellen, daß Datenpunkte korrekt
kenntlich gemacht werden, und dadurch, daß dem Benutzer
ermöglicht wird, sofort irgendwelche Abnormalitäten aufzu
zeichnen, während Messungen stattfinden.
Nach einem weiteren Ausführungsbeispiel für ein erfin
dungsgemäßes Verfahren kann ein 2- oder 3-dimensionales
Bild des zu messenden Gegenstands auf dem Schirm 70 von
dem Benutzer als eine Referenz für Eingabebeschichtungs
datenpunkte erzeugt werden. Gemäß diesem Verfahren holt
ein Benutzer zuerst ein Diagramm des zu messenden Gegen
stands auf den Schirm 70 der tragbaren Recheneinheit 50
oder zeichnet dasselbe unter Verwendung des Schreibin
struments 80 auf. Dieser Prozeß kann mit einem Programm
erleichtert werden, daß in dem Apple NEWTON® enthalten ist
und von einem Benutzer erzeugte Bilder in verschiedene
geometrische Formen, wie Rechtecke und Kreise, umwandelt.
Die Zeichnung wird dann in dem Speicher 160 als eine Refe
renz für die gemessenen Dickenwerte gespeichert. Während
Beschichtungsdickenwerte mit dem Meßfühler 20 erhalten
werden, identifiziert der Benutzer, mit Bezug auf die
Schirmzeichnung, die Stellen auf dem Gegenstand, an denen
die Beschichtungsdickenwerte erhalten werden. Zusätzlich
kann der Benutzer für jeden Beschichtungsdickenwert eine
Textbeschreibung eingeben, die im Zusammenhang mit dem
gemessenen Datenpunkt steht. Fig. 1 ist ein Beispiel, das
eine Zeichnung von einem beschichtet werdenden Rohr 170
zeigt, das ein Benutzer ausmessen kann, um Beschichtungs
dickenwerte an verschiedenen Stellen zu erhalten. Nach dem
Aufnehmen einer Messung des tatsächlichen Rohrs mit dem
Meßfühler 20 zeigt der Benutzer einfach die Stelle des
Datenpunktes mit Bezug auf die Bilddarstellung auf dem
Schirm 70 unter Verwendung des Schreibinstruments an. Der
Schirm dient daher als eine graphische Schnittstelle, um
besagte Stellen von Datenpunkten 180 aufzuzeichnen, wie in
Fig. 1 gezeigt.
Der große berührungsempfindliche Schirm 70 der tragbaren
Recheneinheit 50 kann ferner so ausgestaltet sein, daß er
die Bedienung des Beschichtungsdickenmeßgeräts 10 über
eine Anzahl von virtuellen Knöpfen erleichtert. Wie in
Fig. 5 gezeigt, kann der Schirm 70 verschiedene, virtuelle
Knöpfe 190 enthalten, die, beispielsweise, dem Benutzer
erlauben, einen Speichermodus zum Beginnen des Speicherns
von Dickenmessungen einzugeben, hohe und niedrige Tole
ranzgrenzwerte einzugeben, den Meßfühler dazu anzuweisen,
Statistiken von den so erhaltenen Daten zu berechnen und
anzuzeigen, Parameter einzugeben, die einen bestimmten
Prozeß spezifizieren, der beim Aufbringen einer Beschich
tung verwendet wird, Einheiten für die Beschichtungsdic
kenauslesungen oder für irgendeine andere gewünschte Funk
tion zu spezifizieren. Der Prozeßsteuerknopf kann, unter
anderem, zum Kenntlichmachen irgendeiner Charge mit einem
bestimmten, beim Beschichten verwendeten Prozeß verwendet
werden. Dieses Merkmal erleichtert eine Datenanalyse da
durch, daß dem Benutzer erlaubt wird, eine Gruppe von
Chargen, assoziiert mit dem gleichen Beschichtungsprozeß,
zu analysieren. Kallibrierknöpfe 200 sind bereitgestellt,
um den Meßfühler 20, zu kallibrieren, wenn eine Auslesung
von einer bekannten Beschichtungsdicke abweicht.
Im oberen Teil des Schirms 70 kann ein Anzeigebereich 210
bereitgestellt werden, der Dickenauslesungen mit Einheiten
liefert, ein Indikator dafür ist, ob ein eisenhaltiges
oder nicht eisenhaltiges Material verwendet wurde, eine
Textbeschreibung einer bestimmten Charge und eine Kenn
zeichnung für ein bestimmtes, beim Beschichten verwendetes
Verfahren anzeigt. Der in Fig. 5 gezeigte Schirm 70 ist
natürlich dazu gedacht, ein Beispiel für die Vielfältig
keit einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Beschi
chtungsdickenmeßgeräts zu liefern. Es wird jedoch von den
Fachmännern einfach zu verstehen sein, daß viele Modifika
tionen der Schirmschnittstelle durchgeführt werden können,
ohne von dem Rahmen der Erfindung abzuweichen.
Der Schirm 70 kann auch so ausgestaltet sein, daß er gra
phische Ausgabesignale liefert, die dem Benutzer vor Ort
erlauben, statistische Prozeßsteuerung beim Analysieren
von Beschichtungsdickenmessungen zu verwenden. Fig. 6
zeigt einen beispielhaften Ausgabeschirm, der Graphen 220
und 230, die X-Balken und Bereiche für einen Chargensatz
darstellen, ein Histogramm 240 und eine Liste von ge
wünschten Statistiken 250 für die gespeicherten Auslesun
gen enthält. Der X-Balkengraph 220 zeigt auf dem Schirm 70
einen berechneten Durchschnittsdickenwert für jede Charge.
Der Bereichsgraph 230 zeigt eine berechnete Dickendiffe
renz zwischen der größten und der zuletzt gemessenen Dicke
in einer bestimmten Charge. Diese Graphen erlauben daher
dem Benutzer, einfach irgendwelche Abnormalitäten oder
Trends in dem Beschichtungsprozeß zu überwachen. Ferner
hat der Benutzer gemäß einem Ausführungsbeispiel der Er
findung auf irgendwelche Anmerkungen oder andere beschrei
benden Daten, die im Zusammenhang mit einer Charge oder
Dickenmessung stehen, einfach durch Berühren der angezeig
ten Chargennummer, des Datenpunkts oder anderer Anzeigen
auf dem Schirm 70 mit dem Schreibinstrument 80 Zugriff.
Diese Fähigkeit ermöglicht dem Benutzer, beispielsweise zu
bestimmen, ob in den Ausgabegraphen illustrierte Abnorma
litäten mit irgendeiner Abnormalität in Verbindung stehen,
die in Anmerkungen beschrieben sind, die während des Mes
sens aufgezeichnet werden.
Das Histogramm 240 liefert einen zusätzlichen, visuellen
Indikator für die Konsistenz von aufgezeichneten Beschich
tungsdickenmessungen. Die Liste von Statistiken 250 kann,
unter anderen Parametern, eine Standardabweichung, berech
net aus Messungen von ausgewählten Chargen, eine maximale
und eine minimale Auslesung, obere und untere Satzgrenz
werte (USL, LSL), von dem Benutzer gesetzt, und obere und
untere Steuergrenzwerte (UCL, LCL), die die Durchschnitts
dicke plus oder minus drei Standardabweichungen darstel
len, enthalten. Wie der Schirm von Fig. 5 ist der Ausgabe
schirm in Fig. 6, natürlich, dazu gedacht, ein Ausfüh
rungsbeispiel zu zeigen, das modifiziert werden kann, um,
beispielsweise, andere statistische Prozeßsteueroperatio
nen aufzunehmen, ohne von dem Rahmen der Erfindung abzu
weichen.
Das gegenwärtige Beschichtungsdickenmeßgerät gemäß der
Ausführungsbeispiele der Erfindungen liefert somit viele
wichtige Vorteile beim Erhalten von Beschichtungsdicken
meßdaten. Durch Kombinieren einer tragbaren Recheneinheit,
wie einem PDA, mit einem Beschichtungsdickenmeßgerätmeß
fühler über eine PCMCIA-Schnittstelle erhöht die Erfindung
die Rechenoptionen, die zum Erhalten und Bearbeiten von
Beschichtungsdickenmessungen vor Ort erhältlich sind, er
heblich. Daher kann der Benutzer Datenanalysen durchfüh
ren, beschreibende Kommentare eingeben, den Meßfühler über
Symbole (Icons) steuern und die Leistung eines großen
Bildschirms, einer innewohnenden Software und regelmäßige
Verbesserungen der tragbaren Recheneinheit im allgemeinen
sich zunutze machen. Ferner werden diese Vorteile für ein
Beschichtungsdickenmeßgerät bereitgestellt, das erheblich
billiger herzustellen ist als kommerziell erhältliche Meß
geräte.
Die in der vorstehenden Beschreibung, in den Zeichnungen
sowie in den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung
können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination
für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiede
nen Ausführungsformen wesentlich sein.
Bezugszeichenliste
10 Meßgerät
20 Meßfühler
25 Meßfühler
30 Kabel
35 Permanentmagnet
40 Schnittstelleneinheit
45 Hall-Effekt-Magnetsensor
50 Recheneinheit
55 Thermistor
60 Anschluß
65 Eddy-Strom-Suchspule
70 Anzeigenschirm
75 Induktor
80 Schreibinstrument
85 LC-Oszillator
90 Zähler
100 Mikroprozessor
110 ROM-Bereich
120 Meßelektronik
125 Verbindungsstecker
130 PCMCIA-Schnittstelle
140 UART
150 Mikroprozessor
160 Speicher
170 Rohr
180 Datenpunkt
190 virtueller Knopf
200 Kalibrierknopf
210 Anzeigebereich
220 Graph
230 Graph
240 Histogramm
250 Statistik
20 Meßfühler
25 Meßfühler
30 Kabel
35 Permanentmagnet
40 Schnittstelleneinheit
45 Hall-Effekt-Magnetsensor
50 Recheneinheit
55 Thermistor
60 Anschluß
65 Eddy-Strom-Suchspule
70 Anzeigenschirm
75 Induktor
80 Schreibinstrument
85 LC-Oszillator
90 Zähler
100 Mikroprozessor
110 ROM-Bereich
120 Meßelektronik
125 Verbindungsstecker
130 PCMCIA-Schnittstelle
140 UART
150 Mikroprozessor
160 Speicher
170 Rohr
180 Datenpunkt
190 virtueller Knopf
200 Kalibrierknopf
210 Anzeigebereich
220 Graph
230 Graph
240 Histogramm
250 Statistik
Claims (22)
1. Verfahren zum Aufzeichnen von Beschichtungsdickenmeß
daten, umfassend die folgenden Schritte:
Erhalten einer Vielzahl von Beschichtungsdickenmeßdaten über einen Meßfühler, der elektrisch mit einem elektro nischen Speicher verbunden ist;
Aufzeichnen der Vielzahl von Beschichtungsdickenmeßdaten in den elektronischen Speicher; und
Aufzeichnen einer Vielzahl von beschreibenden Dateneinhei ten in den elektronischen Speicher, wobei jede beschrei bende Dateneinheit mit einem der Beschichtungsdickenmeßda ten assoziiert ist.
Erhalten einer Vielzahl von Beschichtungsdickenmeßdaten über einen Meßfühler, der elektrisch mit einem elektro nischen Speicher verbunden ist;
Aufzeichnen der Vielzahl von Beschichtungsdickenmeßdaten in den elektronischen Speicher; und
Aufzeichnen einer Vielzahl von beschreibenden Dateneinhei ten in den elektronischen Speicher, wobei jede beschrei bende Dateneinheit mit einem der Beschichtungsdickenmeßda ten assoziiert ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schritte des Aufzeichnens der Beschichtungsdickenmeß
daten und des Aufzeichnens der beschreibenden Dateneinhei
ten abwechselnd durchgeführt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Beschichtungsdickenmeßdaten über eine PCMCIA-
Karte zu dem elektronischen Speicher übertragen werden.
4. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß Text- und/oder Graphendaten von
den beschreibenden Dateneinheiten umfaßt wird bzw. werden.
5. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die beschreibenden Dateneinhei
ten durch Transformieren von Text und/oder Graphen, der
bzw. die per Hand auf einen Computerschirm, insbesondere
mit einem Schreibinstrument, erstellt wird bzw. werden, in
digitale Signale aufgezeichnet werden.
6. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die beschreibenden Dateneinhei
ten mit Bezug auf eine elektronische, bildliche Darstel
lung eines zu beschichtenden Gegenstandes festgelegt wer
den.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
Stellen auf der elektronischen, bildlichen Darstellung des
zu beschichtenden Gegenstandes durch die beschreibenden
Dateneinheiten repräsentiert werden.
8. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, ge
kennzeichnet durch den Schritt des Anzeigens mindestens
einer Beschichtungscharakteristik, insbesondere über einen
Graph, auf einem Videoanzeigeschirm.
9. Verfahren nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch den
Schritt des Zurückladens mindestens einer der beschreiben
den Dateneinheiten durch Auswählen zumindest einer der
Beschichtungscharakteristik über einen Graph.
10. Vorrichtung zum Messen einer Beschichtungsdicke, um
fassend:
einen Meßfühler (20, 25), der ein erstes Signal erzeugt, das für eine gemessene Beschichtungsdicke repräsentativ ist; und
eine PCMCIA-Karte (40), die das erste Signal von dem Meß fühler (20, 25) empfängt und Mittel (100, 120, 130) zum Umwandeln des ersten Signals in ein zweites Signal enthält, das mit einem Standard-PCMCIA-Ausgabeformat kom patibel ist.
einen Meßfühler (20, 25), der ein erstes Signal erzeugt, das für eine gemessene Beschichtungsdicke repräsentativ ist; und
eine PCMCIA-Karte (40), die das erste Signal von dem Meß fühler (20, 25) empfängt und Mittel (100, 120, 130) zum Umwandeln des ersten Signals in ein zweites Signal enthält, das mit einem Standard-PCMCIA-Ausgabeformat kom patibel ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß der Meßfühler (25) einen LC-Oszillator (85) umfaßt.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß der Meßfühler (25) ferner einen Induktor (75) umfaßt
13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekenn zeichnet, daß die PCMCIA-Karte (40) einen Zähler (90) ent hält, der Frequenzen des LC-Oszillators (85) mißt.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekenn zeichnet, daß die PCMCIA-Karte (40) einen Zähler (90) ent hält, der Frequenzen des LC-Oszillators (85) mißt.
14. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß der Meßfühler (25) einen Permanentmagneten (35) und
einen Hall-Effekt-Magnetsensor (45) umfaßt.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß der Meßfühler (25) ferner eine Eddy-Strom-Suchspule
(65) umfaßt.
16. Vorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Meßfühler (25) ferner einen Thermistor
(75) umfaßt.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 17, da
durch gekennzeichnet, daß der Meßfühler (20) Mittel zum
Unterscheiden zwischen einem eisenhaltigen und einem nicht
eisenhaltigen Substrat, auf das die Beschichtung aufge
bracht wird, enthält.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 17, ge
kennzeichnet durch eine tragbare Recheneinheit (50), die
einen PCMCIA-Anschluß (60) zum Aufnehmen der PCMCIA-Karte
(40) enthält.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet,
daß die tragbare Recheneinheit (50) einen berührungsem
pfindlichen Schirm (70) enthält, und daß die tragbare Re
cheneinheit (70) beschreibende Dateneinheiten von einem
Benutzer über den Schirm (70) empfängt.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, gekennzeichnet durch ein
spitzes Schreibinstrument (80) zum Eingeben der beschrei
benden Dateneinheiten
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die tragbare Recheneinheit (50) einen Speicher (160) enthält und so ausgestaltet ist, daß sie abwechselnd die beschreibenden Dateneinheiten von den Benutzer und numerische Daten von dem zweiten Signal in den Speicher (160) aufzeichnen kann, wobei die numeri schen sowie beschreibenden Dateneinheiten mit Beschich tungsdicken assoziiert sind.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die tragbare Recheneinheit (50) einen Speicher (160) enthält und so ausgestaltet ist, daß sie abwechselnd die beschreibenden Dateneinheiten von den Benutzer und numerische Daten von dem zweiten Signal in den Speicher (160) aufzeichnen kann, wobei die numeri schen sowie beschreibenden Dateneinheiten mit Beschich tungsdicken assoziiert sind.
22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet,
daß die beschreibenden Dateneinheiten mit Bezug auf eine
bildliche Darstellung eines beschichtet werdenden Artikels
auf dem Schirm (70) festgelegt sind.
23. Vorrichtung zum Messen und Aufzeichnen von Beschich
tungsdickendaten, umfassend:
einen elektronischen Speicher (160); Mittel (40, 50) zum Erhalten einer Vielzahl von Beschichtungsdickenmeßdaten über einen Meßfühler (20, 25), der elektrisch mit dem elektronischen Speicher (160) ver bunden ist;
Mittel (150) zum Aufzeichnen der Vielzahl von Beschich tungsdickenmeßdaten in dem elektronischen Speicher (160); und
Mittel (150) zum Aufzeichnen einer Vielzahl von beschrei benden Dateneinheiten in dem elektronischen Speicher (160), so daß jede beschreibende Dateneinheit mit einer der Beschichtungsdickenmeßdaten assoziiert ist.
einen elektronischen Speicher (160); Mittel (40, 50) zum Erhalten einer Vielzahl von Beschichtungsdickenmeßdaten über einen Meßfühler (20, 25), der elektrisch mit dem elektronischen Speicher (160) ver bunden ist;
Mittel (150) zum Aufzeichnen der Vielzahl von Beschich tungsdickenmeßdaten in dem elektronischen Speicher (160); und
Mittel (150) zum Aufzeichnen einer Vielzahl von beschrei benden Dateneinheiten in dem elektronischen Speicher (160), so daß jede beschreibende Dateneinheit mit einer der Beschichtungsdickenmeßdaten assoziiert ist.
24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet,
daß die Beschichtungsdickenmeßdaten über eine PCMCIA-Karte
(40) zu dem elektronischen Speicher (160) übertragbar
sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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8141 | Disposal/no request for examination |