DE3809971C2 - - Google Patents
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- G01R—MEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
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- G01R33/14—Measuring or plotting hysteresis curves
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- Measuring Magnetic Variables (AREA)
- Manufacturing Of Magnetic Record Carriers (AREA)
Description
Magnetische Aufzeichnungsträger in Form von Magnetkarten, Magnetbändern
oder Magnetplatten werden in zunehmender Stückzahl hergestellt,
da sie als Aufzeichnungsträger große Datenmengen zu
speichern vermögen. Zur Erhöhung der Produktqualität und zur
Senkung der Herstellungskosten werden beträchtliche Entwicklungsarbeiten
geleistet. Voraussetzung zur Prüfung solcher
Aufzeichnungsträger ist eine Meßvorrichtung zum Messen der
Magnetisierungskennlinie. Es gibt derzeit eine Reihe von mit
Gleichstrom arbeitenden automatischen Aufzeichnungssystemen
für magnetische Kennlinien; außerdem gibt es ein Aufzeichnungssystem
für mit Gleichstrom magnetisierte B-H-Kennlinein.
Diese Systeme dienen zum Aufzeichnen der Magnetisierungskennlinien
von magnetischen Schichten, z. B. von Magnetfilmen auf
einem Magnetband.
Als Beispiel soll das
Meßverfahren für Magnetisierungs
kennlinien bei einer ringförmigen Probe näher erläutert werden.
Wenn ein magnetisches Material oder ein zu untersuchender
Gegenstand aufgeladen wird durch ein Magnetfeld H, ändert
sich die magnetische Flußdichte Φ, die in dem Material
erzeugt wird, entsprechend der Intensität des Magnetfelds
H. Wenn das Magnetfeld H auf der Abszisse eines Koordinaten
systems und der magnetische Fluß Φ auf dessen Ordinate
aufgetragen wird, ergibt sich die bekannte Magnetisierungskurve
oder eine Hystereseschleife. Dazu wird die in Fig. 1
gezeigte Anordnung verwendet. Dabei ist auf einen ringförmigen
Körper aus magnetischem Material 100 auf der Primärseite
eine Magnetisierungsspule 101 (mit der Windungszahl
N₁) gewickelt, während auf die Sekundärseite eine Detektorspule
102 (mit der Windungszahl N₂) gewickelt ist). In die
Magnetisierungsspule 101 wird ein Sinussignal niedriger
Frequenz von einem mit niedriger Frequenz arbeitenden Oszillator
103 eingespeist. In Reihe ist ein Widerstand R 1
geschaltet.
Da man das Magnetfeld H in dem magnetischen Material 100
als proportional zu dem durch die Magnetisierungsspule 101
fließenden Strom I₁ betrachten kann, gilt folgende Beziehung,
wenn die Länge des magnetischen Wegs in dem magnetischen
Material 100 den Wert l hat:
Den erzeugten magnetischen Fluß Φ erhält man, indem man die
Ausgangsspannung V₂ der Detektorspule 102 integriert. Die
Ausgangsspannung Vc läßt sich durch nachstehende Gleichung
(2) bestimmen:
Es gilt folgende Beziehung (3):
Eine Magnetisierungskurve (Φ-H-Kurve) erhält man, indem man
die Spannungen V₁ und Vc mißt. Wenn die Spannung V₂ auf der
Abszisse aufgetragen wird, ist das Ausgangssignal proportional
zu der magnetischen Permeabilität.
Das Meßsystem für das magnetische Material entsprechend dem
oben beschriebenen Prinzip ist beschrieben in "Yokogawa
Giho", Vol. 17, Nr. 2, Seiten 49 bis 72, 1973. Obschon das
Meßsystem universell ist und
speziell anwendbar ist bei der Messung von Materialien
hoher Permeabilität, wei beispielsweise Platten oder Blöcken
aus Permanentmagneten, magnetischem Pulver, magnetischen
Dünnschichten und dergleichen, ist das Meßsystem nicht frei
von Problemen hinsichtlich der Leistungsfähigkeit, der
Handhabbarkeit und des Preises. Problematisch ist die Ver
wendung zum Messen von Magnetstreifen, die durch Wärmeüber
tragung oder anderweitige Befestigung an einem Träger angebracht
sind. So z. B. können Magnetbänder an einer Papier
karte, einem Ausweisheft geklebt sein, oder eine Magnetkarte
kann auf ihrer einen Oberfläche beschichtet sein. Zum
Messen der Magnetisierungskennlinien derartiger magnetischer
Dünnschichten wird eine Probe 110 der magnetischen
Dünnschichten aus dem Träger (z. B. der Karte) herausgeschnitten,
und, wie in Fig. 2 gezeigt, unter Größenanpassung
für das System geschichtet, so daß eine Schichtstruktur
von etwa zehn Schichten vorhanden ist, an der die
Messung durchgeführt werden kann. Das System macht deshalb
einen beträchtlichen Arbeitsaufwand erforderlich. Das Meß
system selbst ist nicht in der Lage, die Magnetisierungskennlinie
von Magnetstreifen auf einer Magnetkarte zu messen,
solange der Magnetstreifen auf der Karte oder in der
Karte befindlich ist. Es war deshalb bislang extrem schwierig,
den Absolutwert der Magnetisierungskennlinie eines
Magnetstreifenträgers, einer Magnetplatte oder dergleichen
zu messen.
Darüber hinaus muß der Benutzer des Systems die Magnetisierungs
kennlinie lesen, Berechnungen durchführen und einer
Beurteilung unterwerfen, um eine Aussage über den Sättigungsfluß,
die Restmagnetisierung und die Koerzitivkraft
anhand der durch einen X-Y-Schreiber auf einem Papierbogen
aufgezeichneten Hysteresekurve machen zu können. Erst anhand
dieser Bewertung kann entschieden werden, ob die Magnetisierungs
kennlinie des Materials akzeptabel ist.
Ein Verfahren zum Messen von Magnetisierungskennwerten einer
magnetischen Dünnschicht der eingangs genannten Art ist aus
DE-OS 22 27 793 bekannt. Speziell geht es um das Erfassen
einer elektrischen oder magnetischen Eigenschaft eines sich
bewegenden Metallbandes. Hierzu wird das Metallband über eine
sich drehende Trommel geführt, unter der in einigem Abstand
der Magnetkopf angeordnet ist. Dabei hat der Meßkopf stets
den gleichen Abstand von der Trommeloberfläche und mithin
von dem zu untersuchenden Metallband.
Meßköpfe, die Differenzspannung liefern, sind auch in anderen
Zusammenhängen bekannt. So zeigt die DE-PS 11 57 003 eine Vorrichtung
zur zerstörungsfreien Härteprüfung von ferromagnetischen
Werkstoffen. Um magnetische Kenngrößen zu ermitteln, ist ein
aus Kern und Joch bestehendes Weicheisenelement vorgesehen,
zwischen denen sich eine Weicheisenbrücke befindet. Auf den
Schenkeln des U-förmigen Weicheisenkerns sitzen Magnetspulen,
und auf der Weicheisenbrücke befindet sich zur Kraftflußmessung
eine Spule, die den von den beiden Magnetspulen auf
den Schenkeln des Kerns hervorgerufenen Kraftfluß feststellt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum
Messen von Magnetisierungskennwerten einer magnetischen Dünnschicht
anzugeben, das genaue Meßwerte liefert, die in einer
Form zur Verfügung stehen, die eine automatische Beurteilung
hinsichtlich der Entscheidung akzeptierbar/nicht-akzeptierbar
ermöglicht. Außerdem soll eine Vorrichtung zum Durchführen
dieses Verfahrens angegeben werden.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die im Anspruch 1 bzw. Anspruch
2 angegebene Erfindung.
Während bei dem oben angesprochenen bekannten Verfahren zum
Untersuchen von Metallbändern (DE-OS 22 27 793) das Metallband
stets mit einem bestimmten Abstand an dem Meßkopf vorbeigeführt
wird, erfolgt bei dem erfindungsgemäßen Verfahren eine Messung
in relativ großem Abstand von der Dünnschicht, und es erfolgt
eine Messung, wenn sich der Differential-Magnetkopf in der Nähe der Dünnschicht
befindet. In der genannten DE-OS ist zwar angegeben,
daß bei nicht vorhandenem Stahlband die Gesamtspannung 0 ist,
jedoch erfolgt bei nicht vorhandenem Stahlband keine Messung,
deren Ergebnis irgendwie ausgewertet wird.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand
der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Skizze, die ein typisches Meßverfahren für Magnetisierungskennlinien
nach dem Stand der Technik erläutert,
Fig. 2 eine Ansicht eines für die Messung vorbereiteten
Magnetbands,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform
einer Meßvorrichtung
zum Messen von Magnetisierungs
kennlinien,
Fig. 4A und 4B Blockdiagramme von Schaltungen des Ausführungs
beispiels nach Fig. 3,
Fig. 5 eine perspektivische Teilansicht, die einen
Spalt eines Differential-Magnetkopfs (1) und den in der Nähe
des Spalts vorhandenen magnetischen Fluß
veranschaulicht,
Fig. 6 und 7 Graphen, die die Kennlinien von Magnetfeldern
veranschaulichen,
Fig. 8 eine detaillierte Schaltungsskizze eines
Dreieckwellengenerators,
Fig. 9A bis 9C Skizzen, die das Verfahren zum Erzeugen des
Dreieckwellensignals veranschaulichen,
Fig. 10 ein Flußdiagramm, das den Betrieb der Meßvorrichtung
veranschaulicht,
Fig. 11 bis 13 Graphen, die auf einer Anzeigevorrichtung
dargestellt werden, und
Fig. 14 bis 18 Darstellungen von verschiedenen Ausführungsformen
eines Differential-Magnetkopfs.
Fig. 3 ist eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung 80 zum Messen von Magnetisierungskennlinien.
In der Meßvorrichtung 80 (im folgenden auch einfach
als Meßgerät bezeichnet) befindet sich auf der linken Seite
einer Frontplatte ein Tisch 82, auf dem eine Magnetkarte
mit einer auflaminierten magnetischen Dünnschicht eingeführt
wird. Die Karte wird dann von dem Tisch gehalten. Ein
Markierer 83 dient zum Positionieren des Meßabschnitts der
magnetischen Dünnschicht oder des Meßobjekts, das auf die
Karte auflaminiert ist. Der Markierer ist oberhalb des
Tisches 82 frei nach vorne und nach hinten beweglich.
Außerdem befinden sich oberhalb des Markierers 83 ein Arm
81, der zum Festlegen der Karte auf dem Tisch 82 angehoben
und abgesenkt werden kann, und ein Differential-Magnetkopf 1, der die
magnetischen Kennwerte liest. Wenn das Postitionieren der
Magnetkarte abgeschlossen ist, wird der Arm 81 von einem
Bedienungsknopf veranlaßt, sich in Richtung des Pfeils N
nach unten abzusenken, um die Karte zu halten. Die Lage des
Meßobjekts wird durch den Markierer 83 bestätigt, der durch
den Bedienungsknopf so gesteuert wird, daß er in Richtung
des Pfeils N zurückbewegt wird. Der Differential-Magnetkopf 1 wird in
eine vorbestimmte Stellung bewegt, in der er mit den Vertikallinien
des Markierers 83 oder dem Meßobjekt ausgerichtet
ist. Dann werden die Magnetisierungskennlinien der magnetischen
Dünnschicht gemessen. Auf der rechten Seite der
Frontplatte befindet sich eine Tastatur 29 mit Zifferntasten
zum Eingeben der benötigten Sequenz von Daten. Oberhalb
der Frontplatte befindet sich auf der linken Seite
eine Anzeigevorrichtung 68, bei der es sich zum Beispiel um
eine Flüssigkristallanzeige handelt, und die zum Darstellen
von Meßwerten der Magnetisierungskennlinie der magnetischen
Dünnschicht dient. Ein Netzschalter 84 auf der rechten
Seite der Frontplatte dient zum Ein- und Ausschalten der
Meßvorrichtung 80.
Fig. 4A und 4B sind Blockdiagramme der Schaltung der Meßvorrichtung
80. Die Schaltung enthält einen magnetischen
Meßabschnitt 20, der die Magnetisierungskennlinie einer
magnetischen Dünnschicht einer Magnetkarte aufnimmt, eine
Meßdaten-Umsetzeinrichtung 21, die ein Spannungssignal VD,
das von dem Meßabschnitt 20 geliefert wird, umsetzt in ein
Digitalsignal, und ein Dreieckwellensignal SD 2 erzeugt, das
als Dreieckwellensignal für den Meßabschnitt 20 dient.
Außerdem verarbeitet eine Meßdaten-Analyseeinrichtung 60 die
von der Meßdaten-Umsetzeinrichtung 21 umgesetzten Digitalsignale mit
einem Rechner, um die Magnetisierungskennlinien zur Anzeige
zu bringen. Die Meßdaten-Analyseeinrichtung hat die Funktion, eine
Auswertung und Unterscheidung von Magnetisierungskennlinien
oder eine Selbstdiagnose vorzunehmen.
Im folgenden werden die einzelnen Abschnitte näher erläu
tert, wobei der Differential-Magnetkopf 1 auch einfach als
Meßkopf, die Meßdaten-Umsetzeinrichtung 21 kurz
als Umsetzabschnitt und die Meßdaten-Analyseeinrichtung
kurz als Analyseabschnitt bezeichnet werden.
Der Meßabschnitt 20 enthält den Magnetkopf 1, der sowohl
vertikal als auch horizontal in Form eines Buchstabens H
symmetrisch ausgebildet ist. Der Magnetkern des Magnetkopfes
1 ist mit Primärspulen 2 und 3 bewickelt, die in Reihe
geschaltet sind und die Windungszahl N₁ besitzen. Außerdem
sind Sekundärspulen 4 und 5 mit der Windungszahl N₂ in
getrennter Anordnung vorgesehen. In die Primärspulen 2 und
3 wird von dem Meßdaten-Umsetzabschnitt 21 über einen Verstärker
19 ein Dreieckwellensignal SD 2 niedriger Frequenz
von 1 bis 10 Hz eingespeist. Der Magnetkern 1 besitzt
einen Spalt 1A für die Detektorseite im unteren Teil des
Magnetkerns, außerdem einen Spalt 1B für die detektorfreie
Seite im oberen Bereich. Die Ausgangsspannung VS der Sekundär
spule 4 erhält man am Ausgang eines Verstärkers 10,
während am Ausgang eines Verstärkers 11 die Ausgangsspannung
VSC der Sekundärspule 5 erhalten wird. Beide Aus
gangsspannungen VS und VSC werden auf einen Differenz
verstärker 12 gegeben. Die Verstärkungen der Verstärker 10
und 11 und des Differenzverstärkers 12 seien der Einfachheit
halber hier als "1" angenommen.
Das Prinzip der Messung durch den Magnetkopf 1 soll im
folgenden erläutert werden. Die Querschnittsfläche des
Magnetkerns bei den Spulen betrage S, die des Spalts 1A
betrage Sg, die Länge des magnetischen Wegs des Kerns
betrage l, die Spaltlänge betrage lg, die Permeabilität des
Magnetkerns betrage µ, und die Permeabilität von Luft sei
mit µ₀ bezeichnet.
Zuerst soll das bei dem Spalt 1A auf der Detektorseite
erzeugte Magnetfeld beschrieben werden.
Der magnetische Fluß Φ in dem Fall, daß kein Medium mit dem
Spalt 1A in Berührung steht, wird durch die unten angegebene
Gleichung dargestellt, in der die magnetische Reluktanz
des Magnetkerns 1 mit R (= l/µS) und die
magnetische Reluktanz des Spalts 1A mit Rg (=lg/µ₀Sg) bezeichnet
wird.
Das Magnetfeld Hg des Spalts 1A beträgt:
Mit (µ₀Sg/µS) l«lg gilt die Beziehung nach Gleichung
(6)
Aufgrund der Beziehung R«Rg weist der magnetische Fluß
Φ am Spalt 1A die in Fig. 5 skizzierte Erweiterung auf, und
ein Teil des magnetischen Flusses erstreckt sich parallel
in Längsrichtung des Spalts der Breite lg innerhalb der
magnetischen Dünnschicht 200. Wenn die magnetische Dünn
schicht 200 in Berührung mit dem Spalt 1A steht und der
magnetische Fluß zu der Zeit mit Φ₁ bezeichnet wird, läßt
sich die elektromotorische Spannung Vg der Sekundärspule 4
durch folgende Gleichungen (7) und (8) ausdrücken:
Wenn der magnetische Fluß mit Φc bezeichnet wird, läßt sich
die elektromotorische Spannung Vsc der Sekundärspule 5 auf
der detektorfreien Seite wie folgt ausdrücken:
Daher nimmt das Ausgangssignal VD des Differenzverstärkers
12 folgenden Wert an, wenn keine magnetische Dünnschicht
200 vorhanden ist, was sich aus den Gleichungen (7) bis (9)
ergibt:
Wenn allerdings die magnetische Dünnschicht 200 vorhanden
ist, drückt sich die Ausgangsspannung wie folgt aus:
Da das Dreieckwellensignal geringer Frequenz an die Primärspulen
2 und 3 des Umsetzabschnitts 21 angelegt
wird, nimmt der magnetische Fluß Φ einfach ab oder zu. Wenn
die Ausgangsspannungen VD und VD1 des Differenzverstärkers
12 von dem Umsetzabschnitt 21 umgesetzt und in den Analyse
abschnitt 60 übernommen sind, werden die Werte in den
Schreib-/Lese-Speichern (RAMs) 62 und 63 innerhalb eines
Speicherabschnitts 61 gespeichert. Die gespeicherten Daten
werden synchron mit einem geladenen Magnetfeld H von den
RAMs 62 und 63 ausgelesen und stehen zur Berechnung der
Differenz nach Gleichung (10) und Gleichung (11) zur Verfügung,
wobei die Spannung VD′ auf der Grundlage einer
Zunahme des magnetischen Flusses Φ, bedingt durch das Vor
handensein der magnetischen Dünnschicht 200, berechnet
werden kann. Es ist nicht notwendig, das Differenz-Aus
gangssignal VD in einen Rechner zu übernehmen, sondern es
wird einfach VD1 als VD′ betrachtet, wenn das Ausgangs
signal des Differenzverstärkers 12 im wesentlichen ange
nähert Null ist, wenn keine magnetische Dünnschicht 200
vorhanden ist, um eine Groberfassung zu ermöglichen, und
wenn das Ausgangssignal VD Null wird (indem man die Kenn
linien auf der Lösch-Seite und der Detektorseite einander
vollständig angleicht (VS=VSC), erreicht durch Erhöhen
der Herstellungsgenauigkeit des Magnetkerns 1.
Wenn die Querschnittsfläche der magnetischen Dünnschicht
200 mit S 1 bezeichnet wird (=Dicke t×Breite W), drückt
sich die Magnetflußdichte B₁ gemäß Gleichung (13) aus:
Φ₁ - Φ = Φ′ = B₁ · S₁ (13)
Aus Gleichung (12) erhält man Gleichung (14):
Die Permeabilität µ₁ der magnetischen Dünnschicht 2 kann
durch die Gleichung (15) dargestellt werden. (Genauer gesagt:
die magnetische Suszeptibilität χ, µ₁=χ=µ₁′-1;
die Bezeichnung µ₁′ bezeichnet eine wahre Permeabilität).
Durch Addieren der Daten jeder Magnetfeldintensität nach
Gleichung (12) läßt sich eine Software-Integration durch
führen:
Daraus leitet sich die Gleichung (17) ab:
wobei Δt eine Abtastperiodendauer bedeutet und die Addition
für eine Periodendauer des geladenen Magnetfelds H durchge
führt wird.
Die obige Software-Integration soll im folgenden näher
erläutert werden. Die in Fig. 6 dargestellte Kennlinie I
repräsentiert die Änderung v(H) der Spannung VD′ gegenüber
dem Magnetfeld H nach Gleichung (12), wobei ein willkürlicher
Punkt auf der Kennlinie I mit vi bezeichent ist. Die
folgenden Integrationswerte ψ erhält man dann durch die
Datenabtastdauer ΔH, ausgehend von dem Anfangswert vi.
Also wird der dem magnetischen Fluß Φi+1 entsprechende Wert
ψi+n ein integrierter Wert in bezug auf das auf der Abszisse
aufgezeichnete Magnetfeld H. Diese Kennlinie ist in Fig. 6
durch die Kurve II dargestellt. In anderen Worten: die
Kennlinienkurve H erhält man, indem man die Kennlinie I in
Fig. 6 von vi integriert. Durch Korrektur läßt sich der
magnetische Fluß Φ′ wie folgt berechnen:
Die Werte Φi und Φi+a werden als symmetrisch bezüglich des
Schwerpunkts der Magnetisierungskurven angenommen. Der Wert
ψ i ist nicht notwendigerweise ein Anfangswert der Integration,
sondern es können irgendwelche Werte sein, sofern sie
symmetrisch zum Schwerpunkt sind. Der Buchstabe n bezeichnet
eine natürliche Zahl, die bei jeder Abtastperiode ΔH
von dem Anfangswert i aus gezählt wird.
Mit dem so erhaltenen Magnetfeld H und dem magnetischen
Fluß Φ′ wird die in Fig. 7 dargestellte Kurve gezeichnet,
bei der es sich um die Kennlinie II handelt, die in
Richtung der Ordinate verschoben ist.
Im folgenden soll der Umsetzabschnitt 21 beschrieben
werden.
Der Umsetzabschnitt 21 besitzt eine Parallel-Eingabe/Ausgabe-
Schnittstelle 17 für den Datenaustausch mit dem Ana
lyseabschnitt 60. Die Steuersignale von der Schnittstelle
17 werden in einen Dreieckwellengenerator 18 eingegeben,
damit dieser das Dreieckwellensignal SD 2 erzeugt, welches
seinerseits über den Verstärker 19 in den Meßabschnitt 20
eingegeben wird. Eine Abtast- und Halteschaltung 14 empfängt
die eingegebene Spannung VD1 (bei vorhandener magnetischer
Dünnschicht) oder VD (ohne magnetische Dünnschicht)
von dem Meßabschnitt 20, wobei das Signal durch den Verstärker
13 verstärkt wurde. Die Abtast- und Halteschaltung
14 tastet entweder die Spannung VD1 oder VD mit Hilfe eines
Zeitsteuersignals SH ab, das von dem Dreieckwellengenerator
18 kommt, und sie gibt die Abtastdaten SD 3 an einen Analog/
Digital-Umsetzer (ADU) 15. Der ADU 15 setzt die Abtast
daten SD 3 mit Hilfe eines Zeitsteuersignals STC, das von
dem Dreieckwellengenerator 18 kommt, in das digitale Signal
DS 1 um und sendet die Daten über die Schnittstelle 17 zu
dem Analyseabschnitt 60.
Im folgenden soll das Verfahren zum Erzeugen des Dreieck
wellensignals SD 2 in dem Umsetzabschnitt 21 be
schrieben werden. Fig. 8 zeigt den Dreieckwellengenerator
18 und den Verstärker 19 im einzelnen. Im Dreieckwellengenerator 18
befinden sich ein Taktoszillator 120, der Taktsignale PS 1
erzeugt, ein N-stelliger Zähler 99, der die Taktsignale PS 1
auf der Grundlage des eingestellten Wertes N des Magnetisierungs-
Setzsignals GS 1 zählt und Impulssignale PS 2 ausgibt,
einen Frequenzteiler 98, der die Impulssignale PS 2
zählt und in der Frequenz geteilte Signale PS 3 abgibt,
sowie einen Festspeicher (ROM) 96 (höherwertige Bits) in
Verbindung mit einem Festspeicher (ROM) 97 (niedrigwertige
Bits), die vorab Spannungswerte (Amplitudenwerte) PS 4 und
PS 5 zur Bildung von Dreieckwellenformen auf der Grundlage
der geteilten Impulssignale PS 3 speichern. Weiterhin enthält
der Dreieckwellengenerator einen Digital/Analog-Umsetzer (DAU) 95,
der die Ausgangsspannungen PS 4 und PS 5 in ein Analog-
Dreieckwellensignal PS 6 umsetzt. Ein Negator 94 kehrt die
Polarität des Dreieckwellensignals PS 6 um, so daß ein
Dreieckwellensignal PS 7 erhalten wird. Ein Schalter 121
schaltet die Dreieckwellensignale PS 6 und PS 7 auf der
Grundlage des von dem Frequenzteiler 98 kommenden Zeit
steuersignals PS 7′ um und gibt schließlich das Dreieckwellen
signal SD 2 ab. Monoflops (monostabile Multivibratoren)
122 bis 125 dienen zum Umsetzen der Wellenformen der Zeit
steuersignale PS 8, die von dem Frequenzteiler 98 ausgegeben
werden, um Zeitsteuersignale STC und SH zu erzeugen.
Innerhalb des Verstärkers 19 befinden sich eine Amplituden
steuerung 93 mit Widerständen R bis 8R, die das Dreieckwellen
signal ST 2 in seiner Amplitude mit der Magnetisierung
für Setzsignale GS 2 variieren und das Dreieckwellensignal
ST 3 abgeben, sowie Verstärker 91 und 92 vorgesehen, die das
Signal ST 3 verstärken und es an den Meßabschnitt 20 liefern.
Die Intensität der magnetischen Kraft wird proportional
zur Periodendauer der erzeugten Dreieckwellen gemacht.
Wenn z. B. die Periodendauer der Dreieckwelle 1,024 (s) bei
einer Magnetisierungskraft von 10 000 (Oe) beträgt, wird
bei einer Magnetisierungskraft von 1000 (Oe) die Periodendauer
des Dreiecksignals auf 0,1024 (s) eingestellt. Dies
deshalb, weil dΦ/dt konstant sein sollte.
In der oben beschriebenen Vorrichtung speichert, wie in
Fig. 9A gezeigt ist, der Dreieckwellengenerator 18 Spanungs
werte PS 4 und PS 5 (die Werte PS 4 und PS 5 werden zur
Bildung eines einzelnen Spannungswertes kombiniert) in den
ROMs 96 und 97 für jeden Abtastwert, wobei die Wellenform
für eine Periodendauer des Dreieckwellensignals TR, das in
der Zeit T erzeugt wird, verwendet wird. (Da die negativen
Werte von dem Schalter 121 umgeschaltet werden, speichern
die Festspeicher 96 und 97 die Hälfte der Anzahl von
"4096"). Der Impuls t₁ beträgt hier T/8192. Die Breite des
Impulses t₁ ist identisch der Periodendauer des Impuls
signals PS 2. Die Spannungswerte werden aus den Festspei
chern 96 und 97 nach Maßgabe der gezählten Werte der Impuls
signale PS 2 ausgelesen, und es werden die in der
Zeichnung dargestellten stufenweisen Wellenformen erzeugt,
die von dem DAU 95 und dem Negator 94 in Analog-Dreieck
signale SD 2 umgesetzt und von dem Verstärker 19 ausgegeben
werden. Fig. 9B zeigt die Beziehung zwischen der Impulsbreite
t₁ und den Zeitsteuersignalen SH und STC, wobei ein
Zeitsteuersignal SH und ein Zeitsteuersignal STC mit dem
Impulssignal PS 8 erhalten werden, welches für jeweils "8"
Impulssignale PS 2, die von dem Frequenzteiler 98 geteilt
werden, erhalten wird. Zwischen den Zeitsteuersignalen SH
und STC gibt es eine Zeitdifferenz t₃. Wie aus Fig. 9C
hervorgeht, erhält man die Zeitsteuersignale SH und STC
jeweils nach Ablauf einer Zeitspanne t₈, um die Spannung
VD1 oder VD von dem Meßabschnitt 20 in digitale Signale
umzusetzen. Der Verstärker 19 wird durch Rückkopplung so
gesteuert, daß er einen konstanten Strom aufweist, und die
Amplitude des von ihm abgegebenen Dreieckwellen-Stroms I
ist durch den eingestellten Widerstand der Amplituden
steuerung 93 innerhalb des Verstärkers 19 bekannt. Die
Anzahl von durch den ADU 15 (Fig. 4) abgetasteten Signalen
steht fest, beträgt z. B. (8192/7)=1024, wie aus der
obigen Beschreibung hervorgeht. Die CPU bringt den Wert I
des Erregerstroms in zeitliche Entsprechung mit den Spannungen
VD1 und VD2 anhand der Amplitude der Erreger-Drei
eckwelle und der Folge von Daten, die durch den ADU 15
umgesetzt werden.
Im folgenden wird der Analyseabschnitt 60 näher erläutert.
Der Analyseabschnitt 60 enthält eine CPU 73, die ver
schiedene Abschnitte steuert, Daten aus den Schreib-/Lese-
Speichern (RAM) 62 und 63 des Speicherabschnitts 61 für die
Softwareintegration und Daten aus dem Festspeicher (ROM)
69, der Steuerprogramme speichert, ausliest. In dem Spei
cherabschnitt 61 speichert das RAM 62 Differenzspannungsdaten
von dem Magnetkopf 1 für den Fall, daß sich eine
magnetische Dünnschicht 200 unter dem Magnetkopf 1 befindet.
In dem RAM 63 werden Differenzspannungsdaten von dem
Magnetkopf 1 für den Fall gespeichert, daß sich eine magnetische
Dünnschicht nicht unter dem Magnetkopf befindet.
Außerdem enthält der Analyseabschnitt 60 eine Taktschaltung
64, und auf einer Anzeigevorrichtung 68 werden Daten
und Zeitangaben dargestellt. Es handelt sich beispielsweise
um eine Flüssigkristallanzeigevorrichtung. Außerdem sind
eine GP-IB-Schnittstelle 22 sowie Parallel-Eingabe-Ausgabe-
Schnittstellen 24 und 70 vorhanden. Die GP-IB-Schnittstelle
22 ist an einen GP-IB-Ausgangsanschluß 23 gekoppelt. Die
Parallel-Eingabe-Ausgabe-Schnittstelle 24 ist an einen den
Markierer 83 bewegenden Motor 26, einen den Arm 81 bewegenden
Motor 27 und einen den Magnetkopf 1 bewegenden Motor 25
angeschlossen. Die Schnittstelle 70 ist an einen Summer 72
angeschlossen, der bei Annahme bzw. Zurückweisung der Ma
gnetisierungskennlinien einen Alarmton abgibt, und ist
außerdem angeschlossen an einen Ausgabeanschluß 71 für
einen Drucker, mit dessen Hilfe die Magnetisierungskennlinie
dargestellt werden kann. Die CPU enthält außerdem
eine Steuerung 67 zum Ansteuern der Anzeigevorrichtung 68
und eine Tastatursteuerung 28 zum Steuern der Dateneingabe
über die Tastatur 29. Die Steuerung 67 ist an die RAMs 65
und 66 angeschlossen, die Bilder speichern, die zwei Bild
schirm-Halbbildern entsprechen.
Anhand des in Fig. 10 dargestelten Flußdiagramms soll nun
die Betriebsweise der Meßanordnung erläutert werden.
Nach dem Einschalten des Netzschalters 84 der Meßvorrichtung
80 werden der Annahmebereich für die Magnetisierungs
kennlinien der magnetischen Dünnschicht 200 als Meßobjekt
sowie der Bereich der Magnetisierungskraft (der magnetischen
Feldstärke) (z. B. 1000 (Oe) bis 10 000 (Oe) in Zehnerschritten)
über die Tastatur 29 eingegeben (Schritt S 1).
Diese innerhalb des Annahmebereichs liegenden Eingabedaten
werden in dem Speicherabschnitt 61 des Analyseabschnitts
60 gespeichert. Der akzeptierbare Datenumfang weist eine
obere und eine untere Grenze des magnetischen Sättigungs
flusses Φm (gesättigte magnetische Flußdichte Bm), des
magnetischen Restflusses Φr (restliche magnetische Flußdichte
Br), der Koerzitivkraft Hc und des Rechteckverhältnisses
D (=Φr/Φm=Br/Bm) auf. Mittels der Tastatur 29
wird im Schritt S 2 eine Betriebsart ausgewählt. Wenn die
Meßbetriebsart ausgewählt ist, wird die zu messende Magnetkarte
in den Tisch 82 der Meßvorrichtung 80 eingeführt, und
der zu messende Abschnitt der magnetischen Dünnschicht 200
wird bei dem Markierer 83 positioniert (Schritt S 3).
Dann wird durch Betätigen der Tastatur 29 der Motor 27
angetrieben, um den Arm 81 in Richtung N nach unten zu
bewegen. Die Magnetkarte wird etwas angedrückt und festgestellt.
Anschließend wird bestätigt, daß keine Abweichung
der zu messenden Position der magnetischen Dünnschicht 200
vorliegt, und dann wird die Tastatur betätigt. Der Motor 26
wird entsprechend der eingegebenen Werte in Gang gesetzt,
und der Markierer 83 wird in Richtung M bewegt und dann
innerhalb der Meßvorrichtung 80 aufgenommen. Der Magnetkopf
1 wird auf der magnetischen Dünnschicht 200 der Magnetkarte
durch Betätigen des Motors 25 positioniert, und wenn von
dem Analyseabschnitt 60 Daten zu dem Umsetzabschnitt 21
gelangen, beginnt das Messen der Magnetisierungskennlinie
(Schritt S 4).
Das von dem Dreieckwellengenerator 18 ausgegebene Dreieck
signal SD 2 wird über den Verstärker 19 an die Primärspulen
2 und 3 des Magnetkopfs 1 des Meßabschnitts 20 gelegt, um
ein magnetisches Feld H zwischen dem Spalt 1A und dem Spalt
1B des Magnetkopfs 1 zu erzeugen. Die Sekundärspulen 4
und 5 erzeugen proportional zu den zeitlichen Änderungen des
durch den Magnetkern 1 gehenden Magnetflusses elektrische
Spannungen. Über die Verstärker 10 und 11 sowie den Differenz
verstärker 12 erhält man das Spannungssignal VD1, das
von der Abtast- und Halteschaltung 14 des Umsetzabschnitts
21 übernommen wird. Die Abtastdaten SD 3 werden von dem ADU
15 in digitale Signale DS 1 umgesetzt und über die Parallel-
Eingabe-Ausgabe-Schnittstelle 17 in den Analyse
abschnitt 60 eingegeben.
Wenn das Spannungssignal VD1 für jeweils eine Zeitspanne t 8
bei einer Periodendauer des Dreieckwellensignals in dem RAM
62 gespeichert ist, wird durch Antreiben des Motors 25 der
Magnetkopf 1 von der magnetischen Dünnschicht 200 entfernt.
In ähnlicher Weise wird das Spannungssignal VD für jede
vorbestimmte Zeit t 8 bei einer Periodendauer des Dreieck
wellensignals in dem RAM 63 gespeichert. Dann werden die
Signale, die den in den RAMs 62 und 63 gespeicherten Werten
entsprechen, subtrahiert. In dem Speicherabschnitt 61 werden
als Meßwerte im Schritt S 5 die Hysteresekurve und die
Magnetisierungskennwerte Φr(Br), Φm(Bm), Hc und D gespeichert.
Die CPU 73 vergleicht die Meßwerte mit voreingestellten
Bezugswerten, die den akzeptierbaren oder Annahmebereich
angeben und bringt auf der Anzeigevorrichtung 68
das Ergebnis als Abkürzung "OK" oder "NG" sowie die Meß
daten, die Hysteresekurve und dergleichen zur Anzeige, wie
es in Fig. 11 gezeigt ist.
Auf der Anzeigevorrichtung 68 wird gemäß Fig. 11 auf der
Grundlage der Meßergebnisse die Verteilung der Kennwerte
angezeigt, und die Werte werden über die Steuerung 67 in
den Video-RAMs 65 und 66 gespeichert. Über die Schnittstelle
70 wird der Summer 72 betätigt, und wenn "OK" angezeigt
wird, erzeugt der Summer 72 einen durchgehenden Piepton
(Schritte S 6 und S 7). Wenn "NG" auf der Anzeigevorrichtung
68 angezeigt wird, erzeugt der Summer einen unterbrochenen
Piepton (Schritte S 6 und S 8). Durch Ausführen des oben
beschriebenen Vorgangs werden magnetische Kennwerte in dem
Speicher 61 gespeichert (Schritt S 9). Der Speicher 61 hat
eine Kapazität für 100 Daten innerhalb des RAM. Die Daten
werden in zeitlicher Folge und sukzessive zusammen mit von
dem Taktgeber 64 kommenden Meßzeitdaten in den Speicher
eingeschrieben. Ferner wird der Markierer 83 positionsweise
gleichzeitig mit dem Fortbewegen des Magnetkopfs 1 von der
magnetischen Dünnschicht 200 initialisiert. Der Arm 61
beginnt nach Abtastung des Spannungssignals VD mit dem
Aufzeichnen rückwärts nach oben.
Wenn über die Tastatur keine Betriebsartumschaltung eingegeben
wurde, wartet die Meßvorrichtung auf die nächste
Messung. Nach dem Messen mehrerer Magnetkarten wird durch
Tastenbetätigung die Datenverarbeitungsbetriebsart I ausgewählt
(Schritte S 10 und S 2), die CPU 73 führt Berechnungen
mit den im Speicherabschnitt 61 gespeicherten Daten durch
und bringt das -R-Diagramm der speziellen Magnetisierungs
kennwerte auf der Anzeigevorrichtung 68 zur Anzeige (z. B.
Φr an den von dem Magnetkopf 1 gemessenen Stellen), wie es
in Fig. 12A und 12B dargestellt ist. Das -R-Steuerdiagramm
wird wie folgt aufbereitet. Die Gesamtzahl N von Daten, die
Größe n der Gruppen und die Anzahl k der Gruppen werden als
Vorbedingungen festgelegt. Die Gesamtzahl N bestimmt sich
durch automatisches Zählen der in dem Speicher 61 befindlichen
Daten; die Größe n bestimmt sich durch Eingabe von
seiten des Benutzers (n=3, 4 oder 5), die Anzahl k ist
der Quotient k=N/n, wobei ein eventueller Teilerrest
nicht verwendet wird. Wenn z. B. N=98 und n=3, wird k zu
"32", wobei die Daten an den Stellen 97 und 98 nicht verwendet
werden. Der Mittelwert einer Gruppe läßt sich nach
folgender Gleichung (20) berechnen:
Der Gesamtmittelwert des Mittelwerts x für die einzelnen
Gruppen erhält man durch folgende Gleichung (21):
Die obere und die untere kritische Linie UCL bzw. LCL
werden wie folgt ermittelt:
UCL = (22)LCL = -A₂ (23)
Dabei werden die Werte A₂ und D₄ aus der Tabelle 1 entnom
men.
Wenn diese Daten als Kurve aufgezeichnet werden, erhält man
die Kurve gemäß Fig. 12A, wobei die horizontale Achse die
Anzahl der Gruppen angibt. Bei n=3 reicht die Einteilung
von "5" bis "33", bei n=4 und n=5 reicht die Einteilung
von "5" bis "25". Auf der vertikalen Achse ist x angegeben,
wobei eine begrenzte Anzahl von Punkten für den Abstand
zwischen LCL und UCL festgelegt ist und LCL, CL und UCL
durch numerische Werte bezeichnet sind. Die Schwankung R
innerhalb einer Gruppe läßt sich durch die Gleichung (24)
bestimmen:
Rj = xmax - xmin (24)
Der Gesamtmittelwert der Schwankungen R sämtlicher
Gruppen läßt sich durch Gleichung (25) bestimmen:
Die obere und die untere kritische Linie UCL bestimmt sich
durch folgende Gleichung (26):
UCL = D₄ (26)
Der Koeffizient D₄ wird der Tabelle 1 entnommen. Fig. 12B
zeigt die Kurve für die genannten Daten.
Wenn durch Tasteneingabe im Schritt S 2 eine Datenverarbeitungs
betriebsart II ausgewählt wird, berechnet die CPU 73
die gespeicherten Daten im Speicherabschnitt 61 (Schritt
S 13) und bringt das spezielle Histogramm ausgewählter Magnetisierungs
kennwerte auf der Anzeigevorrichtung 68 zur
Anzeige (z. B. Φr) (Schritt S 14). Als Vorbedingung sollte
die maximale Klassenzahl auf "10" für die horizontale Achse
eingestellt werden, und die Bereiche auf der vertikalen
Achse sollten automatisch auf drei Werte "80", "40" und
"20" eingestellt werden. Die Einteilung auf der horizontalen
Achse sollte die Werte von xmax und xmin angeben. Die
Anzahl von Klassen k für die Klassifizierung wird gemäß
Gleichung (27) eingestellt:
Die Schrittweite HM, der Durchschnittswert und die Stan
dardabweichung σ werden durch folgende Gleichungen (28),
(29) und (30) berechnet:
Setzt man in die obigen Gleichungen (27) bis (30) Daten ein
und zeichnet man einen Graphen, so erhält dieser z. B. das
in Fig. 13 dargestellte Aussehen. Die Anzahl der Daten N
bestimmt sich automatisch durch Zählen der im Speicherabschnitt
61 gespeicherten Daten, wobei die maximale Zahl auf
"100" eingestellt ist.
Der Analyseabschnitt 60 ist mit Selbstdiagnose-
Funktionen ausgestattet, z. B. mit einer Anzeigeprüfung,
einer Summer-Prüfung, einer Motor-Prüfung, einer Prüfung
für die ROMs und RAMs, einer Drucker-Prüfung und dergleichen.
Diese Prüfung erhält man durch entsprechende Eingabe
über die Tastatur.
Die Wicklung der Primär- und Sekundärspulen auf dem Magnet
kern ist nicht auf die in Fig. 4 dargestellte Anordnung
beschränkt. Der in Fig. 4 gezeigte Magnetkern 1 kann in der
Mitte der vertikalen oder der horizontalen Achse gebogen
sein, oder der Magnetkern kann die in Fig. 14 dargestellte
Form haben, bei der die Primärspule 30 auf einen Verbindungsarm
1C des Magnetkerns gewickelt ist. Wie aus Fig. 15
hervorgeht, können beide Arme des Magnetkerns nicht
nur mit den Primärspulen 31 bis 34 in Serie bewickelt sein,
sondern es kann auch die Sekundärspule auf die Primärspulen
31 und 34 aufgewickelt sein. Alternativ kann der Magnetkern
in Kerne 40 und 41 unterteilt sein, die durch Abschirmungs
material 42, wie es in Fig. 16 gezeigt ist, voneinander
abgeschirmt sind.
Auf den Magnetkern 40 kann die Primärspule 43 sowie die
Sekundärspule 44 gewickelt sein, während auf den Magnetkern
41 die Primärspule 45 und die Sekundärspule 46 gewickelt
ist. Wie Fig. 17 zeigt, können Magnetkerne 50 und 51 völlig
getrennt ausgebildet und mit der Primär- bzw. Sekundärspule
bewickelt sein. Eine Primärspule 61′ kann auf einen platten
förmigen Magnetkern 60′ gewickelt sein, und Sekundärspulen
64′ und 65′ können auf U-förmige Magnetkerne 62′ und 63′ gewickelt
sein, deren Enden mit den Enden des Magnetkerns 60′
verbunden sind, wie es in Fig. 18 gezeigt ist.
Nach der obigen Beschreibung wird an die Primärspule ein
Dreieckwellensignal niedriger Frequenz gelegt, es kann
jedoch auch ein Sinuswellensignal angelegt werden, das
Integrieren der Differenzausgangsspannung VD1 kann durch
eine CR-Integrationsschaltung anstatt durch Software ge
schehen. Wenn die Differenz-Ausgangsspannung VD bei fehlen
der magnetischer Dünnschicht 200 nicht vernachlässigt werden
kann, läßt sich die Genauigkeit dadurch verbessern, daß
man den integrierten Wert der Differenz-Ausgangsspannung
VD1 vorhandener Dünnschicht 200 und den integrierten
Wert der Differenz-Ausgangsspannung VD ohne magnetische
Dünnschicht 200 in einen Rechner übernimmt, mit einem angelegten
Magnetfeld synchronisiert und daraus die Differenz
bildet.
Obschon nach der obigen Beschreibung der Magnetkopf 1 und
der Markierer 83 von separaten Motoren bewegt werden, könnte
die Bewegung auch durch einen einzigen Motor mit geeigneter
Übertragungsanordnung bewirkt werden. Der Mechanismus
zum Bewegen des Magnetkopfs 1 kann in bekannter Weise
ausgebildet sein.
Wie aus der obigen Beschreibung hervorgeht, handelt es sich
bei der Erfindung um eine Meßvorrichtung für Magnetisie
rungs-Kennwerte oder -Kennlinien, die in der Lage ist,
Magnetisierungskennwerte einer magnetischen Dünnschicht in
einfacher Weise dadurch zu messen, daß das Teil mit der
magnetischen Dünnschicht, z. B. ein magnetisches Druck
erzeugnis, ein Magnetband, eine Magnetplatte, eine Magnet
karte oder dergleichen, in die Vorrichtung eingelegt wird.
Da eine Anzeige möglich ist, die das Akzeptieren bzw.
Zurückweisen der Magnetisierungskennwerte über eine optische
oder akustische Anzeige (Summer) gestattet, erübrigt
sich eine Sichtprüfung. Da die Qualitätsstufe unter Bezug
nahme auf einen vorab eingestellten Referenzwert angezeigt
wird, ist eine Normierung der Qualität einfach. Da das
Gerät einen Taktgeber enthält, lassen sich die Meßdaten
praktisch in der Zeit, in der die Daten anfallen, aufbereiten,
analysieren und ausgeben, so daß die Datenverarbeitung
insgesamt einfach ist. Die Vorrichtung ist einfacher als
die bekannten Vorrichtungen aufgebaut und läßt sich folglich
einfach transportieren. Der Betrieb läßt sich für den
Benutzer über den Bildschirm vorgeben, so daß die Bedienung
einfach ist. Wegen der Selbstdiagnose-Funktionen ist auch
eine einfache Wartung der Vorrichtung möglich.
Claims (16)
1. Verfahren zum Messen von Magnetisierungskennwerten einer
magnetischen Dünnschicht (200), bei dem ein Differential-Magnet
kopf (1) von einem niedrigfrequenzten Signal erregt wird, während
der Differential-Magnetkopf (1) sich in einer Stellung oberhalb oder in der
Nähe der zu messenden magnetischen Dünnschicht (200) befindet, und
von einer Meßdaten-Umsetzeinrichtung (21) die von dem Differential-Magnetkopf (1)
kommende Differenz-Ausgangsspannung abgetastet und die
Abtastwerte in Digitalwerte umgesetzt werden,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Differential-Magnetkopf (1) zusätzlich in einer Stellung fern von der
Dünnschicht Meßwerte liefert, daß die von dem Differential-Magnetkopf (1)
kommenden Differenz-Ausgangsspannungen von der Meßdaten-
Umsetzeinrichtung (21) abgetastet werden, wenn sich der Differential-Magnetkopf
(1) einerseits oberhalb oder in der Nähe von der zu messenden
magnetischen Dünnschicht (200) und andererseits fern von der Dünnschicht
(200) befindet, und daß die von der Meßdaten-Umsetzeinrichtung (21) gelieferten
Digitalwerte sequentiell gespeichert und die Magnetisierungskennwerte
der Dünnschicht (200) berechnet werden.
2. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 1,
umfassend:
den Differential-Magnetkopf (1), die Meßdaten-Umsetzeinrichtung
(21), die die von dem Differential-Magnetkopf (1) kommende Differenz-Ausgangsspannung
abtastet, und eine Meßdaten-Analyseeinrichtung (60),
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Dreieckwellengenerator (18) als Erregungssignale für den Differential-Magnetkopf
(1) eine niederfrequente Dreieckwelle liefert, daß eine Magnetkopf-
Bewegungsvorrichtung den Differential-Magnetkopf (1) einerseits in eine
Stellung oberhalb oder in der Nähe der zu messenden magnetischen
Dünnschicht (200) und andererseits in eine Stellung fern von der
Dünnschicht (200) bewegt, daß die Meßdaten-Umsetzeinrichtung (21)
einerseits von dem Differential-Magnetkopf (1) kommende Differenz-Ausgangs
spannungen, wenn sich der Differential-Magnetkopf (1) oberhalb oder in der
Nähe von der zu messenden magnetischen Dünnschicht (200) befindet,
und andererseits Differenz-Ausgangsspannungen, wenn sich der Differential-
Magnetkopf (1) fern von der Dünnschicht (200) befindet, abtastet
und die Abtastwerte in Digitalwerte umsetzt, und daß die Meßdaten-
Analyseeinrichtung (60) die von der Meßdaten-Umsetzeinrichtung (21)
gelieferten Digitalwerte sequentiell speichert und die Mag
netisierungskennwerte der Dünnschicht (200) berechnet.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Meßdaten-Analyseeinrichtung (60) die Ausgangs
spannungen (VD1; VD) bei Vorhandensein oder Nichtvorhanden
sein der magnetischen Dünnschicht (200) erfaßt, durch Subtrahieren
der Spannung (VD) von der Spannung (VD1) eine Differenz
spannung (VD′) berechnet, folgende Softwareintegration durch
führt
und einen magnetischen Fluß Φ′ ermittelt, indem folgende
Gleichung verwendet wird:
wobei Δt eine Abtastperiodendauer ist, für eine Perioden
dauer eines geladenen Magnetfeldes H eine Addition durch
geführt wird und N₂ eine Windungszahl der Sekundärspule
des Differential-Magnetkopfs (1) ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Ma
gnetisierungskurve in bezug auf das Magnetfeld H und den
magnetischen Fluß Φ′ ermittelt wird.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, bei der
ein Magnetkern des Differential-Magnetkopfs (1) symmet
risch in Form des Buchstabens H für horizontale und vertikale
Richtungen aufgebaut ist, und eine Einstelleinrichtung
vorab akzeptierbare Maximum- und Minimumwerte der Magneti
sierungswerte einstellt, die von der Analysiereinrichtung
mit den von dieser berechneten Werten verglichen werden.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß auf
vertikale Seitenarme des Magnetkerns Primärspulen (2, 3) in
Serie gewickelt sind, während auf die anderen Seiten
arme des Magnetkerns getrennt Sekundärspulen (4, 5) gewickelt
sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, bei der auf einen hori
zontalen Verbindungsarm (60′) eine Primärspule (61′) ge
wickelt ist, während auf vertikale Seitenarme (62′, 63′)
getrennt Sekundärspulen (64′, 65′) gewickelt sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß auf zwei
vertikale Seitenarme Primärspulen (31 bis 34) gewickelt
sind, während Sekundärspulen schichtweise auf einen der
Seitenarme gewickelt sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Magnetkern des Differential-Magnetkopfs (1) in zwei Kerne
(40, 41) unterteilt ist, welche durch Abschirmungs
material (42) voneinander abgeschirmt sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Meßdaten-Umsetzeinrichtung (21) den Dreieck
wellengenerator (18) enthält und die Dreieck
wellen über eine Verstärkereinrichtung (19) aus
gegeben wird.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ver
stärkereinrichtung (19) eine Amplitudensteuerung (93) aufweist,
die eine Widerstandsanordnung (R; 2 R . . .) aufweist, die
durch Setzsignale (GS 2) schaltbar ist, und daß Verstärker
(91, 92) vorgesehen sind, die von der Amplitudensteuerung
(93) ausgegebene Signale verstärken.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Wider
standswerte der Widerstandsanordnung R, R²,
R⁴ . . .R2(n-1), R2n betragen, wobei durch die Setzsignale
einer der Widerstände eingeschaltet wird.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß der Dreieckwellen
generator (18) einen Taktimpulse erzeugenden Taktoszillator
(120), einen N-stelligen Zähler (99), der die Taktimpulse
zählt, einen die Ausgangssignale des Zählers (99) in der
Frequenz teilenden Frequenzzähler (98), Festspeicher (ROMs)
(96, 97), in die die von dem Frequenzteiler (98) geteilten
Signale eingegeben werden und die abhängig davon digitale
Daten für die Erzeugung einer Dreieckwelle ausgeben, und
einen Digital-/Analog-Umsetzer (95), der die Ausgangssi
gnale der Festspeicher in ein Analogsignal umsetzt, enthält.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, bei der das Analogsignal
über einen Negator (94) und einen Ein-Aus-Schalter (191)
der Widerstandsanordnung (93) zugeführt wird.
15. Vorrichtung nach Anspruch 5, oder einem der folgenden,
dadurch gekennzeichnet, daß die Meßdaten-
Analyseeinrichtung eine zentrale Verarbeitungsein
heit (CPU) enthält, die Daten aus einem Speicher ausliest
und eine Software-Integration durchführt, und daß ein Fest
speicher (ROM) vorgesehen ist, der zumindest ein Steuer
programm speichert.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet, daß die Meß
daten-Analyseeinrichtung (60) eine Anzeigevorrichtung (68)
zum Anzeigen der Magnetisierungskennwerte aufweist.
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