DE19637022A1 - Handfaltschachtel mit Sicherheitsverschluß - Google Patents
Handfaltschachtel mit SicherheitsverschlußInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine wiederverschließbare, quaderförmige Faltschachtel mit einer
vorderen Seitenwand, einer rückwärtigen Seitenwand, einer die vordere Seitenwand
und die rückwärtige Seitenwand verbinden den, rechten Seitenwand, ein er linken Sei
tenwand, einem Bodenverschluß, sowie einem Verschlußlappen, der die Schachtel ver
schließt, und der gleichzeitig eine Möglichkeit zur Verfügung stellt, die Faltschachtel an
den bekannten Haken in den Selbstbedienungsregalen der Geschäfte und Apotheken
aufzuhängen.
Die deutsche Patentanmeldung DE 39 32 441 offenbart eine wiederverschließbare Falt
schachtel, die aus einer vorderen und einer hinteren Seitenwand sowie zwei die vordere
und die hintere Seitenwand verbindende Seitenwände, einem Bodenteil und einem obe
ren Verschlußlappen besteht, wobei der Verschlußlappen über eine Befestigungslasche
mit einer Einsteckzunge verbunden ist, die ihrerseits über eine Schwächungslinie in der
hinteren oder vorderen Seitenwand angeordnet und aus dieser herausbrechenbar ist.
Diese Faltschachtel bietet allerdings keine Möglichkeit, sie in irgendeiner Weise an
einem Haken aufzuhängen.
Nach der Befüllung dieser Faltschachtel mit dem zu verkaufenden Gut muß sie in einer
möglichst bequem handhabbaren und ansprechender Weise dem Kunden dargeboten
werden. Eine sehr übersichtliche Methode des Angebots ist mittels der allgemein
bekannten Selbstbedienungshaken in Verkaufsregalen möglich, die die Aufnahme meh
rerer, hintereinander angeordneter Faltschachteln erlauben.
Damit die beschriebene Faltschachtel an einem solchen Haken aufgehängt werden
kann, muß zusätzlich ein entsprechend ausgeformter Zuschnitt mit einer Aufhängevor
richtung an der Faltschachtel angebracht werden. Zumeist erfolgt dies, indem dies Teil
mit der entsprechenden Aufhängevorrichtung an der Faltschachtel an geeigneter Stelle
in einem zusätzlichem Arbeitsgang angeklebt wird. Somit wird aber der Herstellungspro
zeß der Faltschachtel u. a. durch das Herstellen des weiteren Zuschnitts oder das
Ankleben desselben an der fertigen Schachtel verkompliziert und durch mehrere
Arbeitsschritte zeitlich verlängert, darüber hinaus bedeutet dies einen sehr viel höheren
apparativen Aufwand.
Die deutsche Patentanmeldung DE 43 22 555 zeigt ebenfalls eine wiederverschließ
bare, quaderförmige Faltschachtel. Diese Faltschachtel besteht aus einer rückwärtigen,
von einem äußeren Seitenwandteil und einem inneren Seitenwandteil gebildeten Sei
tenwand, einer vorderen Seitenwand, zwei die vordere und die rückwärtige Seitenwand
verbindende Seitenwände, einem Bodenverschluß und einem oberen Verschluß, wobei
das äußere Seitenwandteil in seinem oberen Bereich eine Aufhängelasche mit einer
entsprechend ausgeformten Aufhängevorrichtung, wie beispielsweise Rund- oder
Schlitzlochung, aufweist.
Mit Hilfe der Aufhängelasche ist eine Plazierung der Faltschachtel an einem Haken
möglich. Da die Aufhängelasche aber lediglich einlagig ausgeführt ist und aus dem glei
chen Material wie die übrige Faltschachtel besteht, treten im praktischen Gebrauch der
Faltschachtel vielerlei Probleme auf.
Ist die Faltschachtel unter Berücksichtigung von Umwelt- und Kostenaspekten aus dün
nem Material gefertigt, weist die Aufhängelasche ein unzureichende Stabilität auf.
Schon bei leichtem, unbeabsichtigtem Ziehen an der Faltschachtel reißt die Aufhänge
lasche aus, so daß die Aufhängelasche ihre Funktion verliert und die Schachtel nicht
mehr wie gewünscht aufgehängt werden kann. Darüber hinaus wird die Schachtel
unansehnlich und kann damit nicht mehr dem Kunden dargeboten werden.
Auf der anderen Seite bedeutet die Fertigung der Faltschachtel aus dickerem, stabile
rem Material, daß die Aufhängelasche zwar sehr viel belastbarer für Zugkräfte ist, aber
auch gleichzeitig unnötig viel Material verschwendet wird, weil die übrigen Wände der
Faltschachtel überdimensioniert ausgeführt sind.
Des weiteren muß die Schachtel stets am Boden geöffnet werden. Sollte die Falt
schachtel unsachgemäß verschlossen sein und wird diese dann wieder an einem Haken
aufgehängt, ist nicht auszuschließen, daß der Inhalt aus der Faltschachtel fällt. Schon
aus hygienischen Gründen kann dies so nicht hingenommen werden, insbesondere
wenn die Faltschachtel mit Pflastern gefüllt ist.
Das deutsche Gebrauchsmuster DE G 90 06 652 offenbart einen Verschlußlappen an
einer ansonsten herkömmlichen Verpackung, der aus vier einzelnen Bestandteilen
gebildet ist, also einer ersten Wand, zwei Aufhängelaschen und einer zweiten Wand. Es
fehlen an den Wänden allerdings sämtlich seitlich angelenkten Laschen. Weiterhin ist
ein reversibles Verschließen der Schachtel nicht möglich.
In der US-Patentschrift 4,344,533 wird eine Verpackung beschrieben, die einen aus vier
Wänden gebildeten Korpus aufweist sowie einen an der seitlichen Kante der rückwärti
gen Seitenwand der Verpackung angelenkten Verschlußlappen. Der Verschlußlappen
besteht aus einer ersten Wand, die an der seitlichen Kante der rückwärtigen Seiten
wand angelenkt ist, wobei an den Schmalseiten der ersten Wand zwei Laschen ange
lenkt sind, einer ersten Aufhängelasche mit einer Aufhängevorrichtung, die über eine
Falzlinie an der ersten Wand angelenkt ist, einer zweiten Aufhängelasche mit einer Auf
hängevorrichtung, die über eine Falzlinie an der ersten Aufhängelasche angelenkt ist,
einer zweiten Wand, die an der zweiten Aufhängelasche angelenkt ist, einer Endlasche,
die an der zweiten Wand angelenkt ist, wobei an einer der Schmalseiten der Endlasche
eine Lasche angelenkt ist.
In der europäischen Patentanmeldung EP 0 586 984 wird eine Verpackung offenbart,
die einen Verschluß aufweist, der von lediglich einem Verschlußlappen gebildet ist. Die
ser Verschlußlappen besteht im wesentlichen aus zwei Aufhängelaschen, wobei an der
ersteren zwei Laschen angelenkt sind, sowie einer zweiten Wand.
Die an der Aufhängelaschen angelenkten Lappen dienen dabei lediglich als Verstärkung
des Aufhängers.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine wiederverschließbare, quaderförmige
Faltschachtel zu schaffen, die einen zweilagigen Aufhänger aufweist, und zwar mit
möglichst geringem Materialeinsatz und dennoch bei hoher Stabilität, die stets von oben
geöffnet werden kann, die insgesamt unter Verwendung von möglichst geringem Mate
rial kostengünstig herstellbar ist, die von Hand einfach und schnell aufgerichtet, befüllt
und verschlossen werden kann und deren Faltzuschnitt samt integriertem Aufhänger
aus einem einzigen Stück besteht.
Gelöst wird diese Aufgabe durch eine wiederverschließbare, quaderförmige Faltschach
tel, wie sie im Anspruch 1 näher dargelegt ist. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind dabei in
den Unteransprüchen erläutert.
Demgemäß weist die wiederverschließbare, quaderförmige Faltschachtel eine vordere
Seitenwand, eine rückwärtige Seitenwand, eine die vordere Seitenwand und die rück
wärtige Seitenwand verbindende, rechte Seitenwand sowie eine linke Seitenwand auf,
die zusammen bei aufgerichteter Faltschachtel den Korpus derselben bilden.
Am Boden kann die Faltschachtel fest verschlossen sein, aber durchaus einen wieder
verschließbaren Verschluß aufweisen, wenn es der besondere Anwendungsfall erfor
dert. Als besonders vorteilhaft erweist sich ein Bodenverschluß aus einem geklebten
Faltbodenverschluß, bestehend aus vier Bodenlaschen. Diese vier Bodenlaschen sind
entsprechend des ECMA-Codes A 510, beziehungsweise des neuen ECMA-Codes
A 6020, geformt und auch dementsprechend verklebt, wodurch ein stabiler, nur durch
Gewaltanwendung zu öffnender Verschluß entsteht.
An der rückwärtigen Seitenwand, an der dem Boden gegenüberliegenden Kante, ist
mittels einer Falzlinie ein Verschlußlappen angelenkt. Dieser Verschlußlappen besteht
aus einer Aneinanderreihung mehrerer einzelner Teile, die über Falzlinien jeweils mit
einander verknüpft sind.
Zunächst ist an der rückwärtigen Seitenwand eine erste Wand angelenkt, wobei an den
Schmalseiten der ersten Wand zwei Laschen angelenkt sind. An die erste Wand
schließt sich eine erste Aufhängelasche mit einer Aufhängevorrichtung an, beispiels
weise eine Schlitz- oder Rundlochung, daran eine zweite Aufhängelasche mit einer Auf
hängevorrichtung. Dann kommt eine zweite Wand, an deren Schmalseiten zwei
Laschen angelenkt sind.
Vorteilhafterweise haben die erste Aufhängelasche und die zweite Aufhängelasche eine
konkruente Form, des weiteren die erste Wand und die zweite Wand die gleiche Breite.
Auf diese Weise liegt bei der fertig konfektinierten Faltschachtel der Aufhänger genau in
der Mitte des oberen Verschlusses.
Den Abschluß des Verschlußlappens bildet eine Endlasche.
In einer vorteilhaften Ausführungsform ist in der vorderen Seitenwand der wiederver
schließbaren, quaderförmigen Faltschachtel, und zwar an der dem Bodenverschluß
gegenüberliegenden Kante der vorderen Seitenwand, eine Einsteckzunge integriert.
Diese Einsteckzunge ist dabei mittels einer Perforationslinie an der vorderen Seiten
wand befestigt, so daß die Einsteckzunge leicht von der Faltschachtel abgenommen
werden kann. Gleichzeitig kann diese Perforationslinie mittig in einer halsartigen Ein
schnürung liegen.
Die Einsteckzunge greift über einen Einsteckschlitz in die Endlasche des Verschlußlap
pens, wodurch der wiederverschließbare Deckelverschluß der Faltschachtel gebildet
wird.
Bevorzugterweise weisen entweder die Laschen an der ersten Wand oder die Laschen
an der zweiten Wand eine Länge auf, die der Summe der Breite der ersten und zweiten
Wand entspricht.
Bei der fertig verklebten Faltschachtel können die erste Aufhängelasche und die zweite
Aufhängelasche miteinander verklebt sein, des weiteren jeweils eine Lasche der ersten
Wand des Verschlußlappens mit einer Lasche der zweiten Wand des Verschlußlap
pens.
Des weiteren betrifft die Erfindung den Stanzzuschnitt zur Herstellung einer in den
Ansprüchen gekennzeichneten Faltschachtel.
Der Stanzzuschnitt zur Herstellung einer wiederverschließbaren, quaderförmigen Falt
schachtel mit einer vorderen Seitenwand, einer rückwärtigen Seitenwand, einer die vor
dere Seitenwand und die rückwärtige Seitenwand verbindenden, rechten Seitenwand
sowie einer linken Seitenwand, einem Bodenverschluß, besteht aus Pappe, Karton oder
einem anderen geeigneten Werkstoff.
Die rückwärtige Seitenwand, die die vordere Seitenwand und die rückwärtige Seiten
wand verbindende, rechte Seitenwand, die vordere Seitenwand, die linke Seitenwand
und eine Lasche sind jeweils über Falzlinien miteinander verknüpft in einer Reihe gerad
linig hintereinander angeordnet.
An der rückwärtigen Seitenwand an der dem Boden gegenüberliegenden Kante ist mit
tels einer Falzlinie ein Verschlußlappen angelenkt, der sich aus den oben dargelegten
Bestandteilen zusammensetzt.
In der vorderen Seitenwand ist eine Einsteckzunge integriert, die über eine Perforations
linie in der vorderen Seitenwand gehalten ist, und in der Endlasche ist ein Einsteck
schlitz vorgesehen.
Schließlich ist jeweils an der vorderen Seitenwand, der rechten Seitenwand, der rück
wärtigen Seitenwand, der linken Seitenwand ein Bodenverschlußlappen über eine Falz
linie angelenkt.
Die erfindungsgemäße Faltschachtel erfüllt die innerhalb der Aufgabe gestellten Anfor
derungen durch die besondere Ausgestaltung des oberen Verschlußlappens, sowie in
einer vorteilhaften Ausführungsform durch die in die vordere Seitenwand integrierte
Einsteckzunge.
Bei der Verklebung des flachliegenden Stanzzuschnitts der Faltschachtel wird ein Auf
hänger an der Faltschachtel gebildet, der sich aus zwei Aufhängelaschen - mithin aus
zwei Lagen Material - zusammensetzt. Dies bietet den Vorteil, daß der Aufhänger durch
eine große Stabilität gekennzeichnet ist, so daß er auch größere Zugbeanspruchungen
übersteht, ohne daß ein Ausreißen zu befürchten ist. Insbesondere wenn die beiden
Aufhängelaschen miteinander verklebt sind, entsteht ein fester Verbund, der auch
optisch ansprechend gestaltet werden kann. Weiterhin kann der Aufhänger mittig ange
ordnet sein, so daß die Schachtel gerade hängt, was optisch vorzuziehen ist.
Bis auf den Aufhänger sind bei der Faltschachtel ansonsten die Wände, mit Ausnahme
von vorgesehenen Verklebungsstellen, jeweils einlagig ausgeführt. Auf diese Weise
wird insgesamt sehr wenig Material für die Gestaltung der Faltschachtel verbraucht, und
dennoch ein belastbarer Aufhänger gebildet.
Durch die Integration des Aufhängers in den Faltzuschnitt der Faltschachtel wird die
komplette Verklebung der Faltschachtel innerhalb eines Arbeitsschritts ermöglicht. Ein
nachträgliches und somit unnötig aufwendiges Ankleben eines Aufhängers an die
ansonsten fertige Schachtel entfällt.
Der aus den Aufhängelaschen gebildete Aufhänger kann sehr klein gestaltet werden, so
daß die Faltschachtel in einem Regal äußerst platzsparend aufgehängt werden kann.
Insbesondere durch die Ausführung der Faltschachtel mit der Einsteckzunge wird
erreicht, daß die Faltschachtel, wie es üblicherweise bevorzugt ist, oben geöffnet und
auch wieder verschlossen wird. Ein unerwünschtes Herausfallen des Inhalts ist somit
weitgehend ausgeschlossen. Weiterhin stellt die die über eine Perforationslinie leicht
abzunehmende Einsteckzunge ein Originalitätsverschluß dar.
Die Faltschachtel ist als Handverpackung konzipiert. Diese wird aus dem Stanzzuschnitt
geklebt, aufgerichtet, in einer entsprechend ausgeführten Befüllstation mit dem
gewünschten Produkt zu befüllt, und der oberen Verschluß nach dem nachfolgend
dargelegten Verfahren verklebt. Auf diese Weise erhält man eine für die im Inneren der
Faltschachtel befindlichen Produkte staubgeschützte und wiederverschließbare
Verpackung.
Anhand der nachfolgend beschriebenen Figuren wird eine besonders vorteilhafte Aus
führung der Faltschachtel samt Stanzzuschnitt sowie das Verfahren zur Verklebung der
besonders vorteilhaften Faltschachtel näher erläutert, ohne damit die Erfindung unnötig
einschränken zu wollen. Es zeigen
Fig. 1 den flachliegenden, ungeklebten Stanzzuschnitt der besonders
vorteilhaft ausgeführten Faltschachtel, und
Fig. 2 bis Fig. 4 den Vorgang der Verklebung der Faltschachtel,
Fig. 5 den Vorgang der Unterfütterung der Einsteckzunge im
Stanzwerkzeug, sowie
Fig. 6 die Einsteckzunge.
In der Fig. 1 ist der Faltzuschnitt 2 der Faltschachtel 1 dargestellt. Der Faltzuschnitt 2
kann aus Pappe, Karton oder einem anderen geeigneten Material bestehen. Der Korpus
der aufgerichteten Faltschachtel 1 wird von der vorderen Seitenwand 10, der rückwärti
gen Seitenwand 20, der die vordere Seitenwand 10 und die rückwärtige Seitenwand 20
verbindenden, rechten Seitenwand 30 und der linken Seitenwand 40 gebildet, wobei
zum unlösbaren Verschließen des Korpus an der vorderen Seitenwand 10 seitlich eine
Lasche 5 angelenkt ist, die mit der linken Seitenwand 40 verklebt wird.
Alle Seitenwände 10, 20, 30, 40 sind rechteckig geformt, allerdings sind die vordere
Seitenwand 10 und die rückwärtige Seitenwand 20, die bevorzugt die gleichen Abmes
sungen aufweisen, etwas breiter als die anderen beiden Seitenwände 30, 40, die
ebenfalls bevorzugt identische Abmessungen besitzen. Die Lasche 5 ist von der Form
her leicht trapezförmig in Richtung ihres freien Endes zu laufend und zum einen so breit,
daß ein sicheres Verkleben mit der linken Seitenwand 40 möglich ist, und zum anderen
maximal so breit wie die beiden Seitenwände 30, 40.
Die einzelnen Seitenwände 10, 20, 30, 40 sowie die Lasche 5 sind über entsprechende
Falzlinien 51, 52, 53, 54 miteinander verbunden.
An der rückwärtigen Wand 20 ist an der Falzlinie 211, die dem Bodenverschluß 70
gegenüberliegt, der Verschlußlappen 21 angelenkt. Der Verschlußlappen 21 besteht im
wesentlichen aus fünf einzelnen Abschnitten, die jeweils über eine Falzlinie 214, 215,
216, 219 miteinander verbunden sind.
An der rückwärtigen Wand 20 schließt sich zunächst die rechteckig geformte, erste
Wand 22 an. Die daran angelenkte erste Aufhängelasche 23 und die zweite Aufhänge
lasche 24 sind ebenfalls rechteckig geformt und haben darüber hinaus auch noch eine
kongruente Form. In beiden Aufhängelaschen 23, 24 ist jeweils eine Aufhängevorrich
tung 231, 241 vorgesehen. Die Aufhängevorrichtungen 231, 241 sind in Form einer
Schlitz- und Rundlochung ausgeformt, wobei die Aufhängevorrichtung 241 in der zwei
ten Aufhängelasche 24 etwas größere Abmessungen besitzt als die Aufhängevorrich
tung 231 in der ersten Aufhängelasche 23, um unvermeidliche Ungenauigkeiten beim
Verkleben des Verschlußlappens 21 ausgleichen zu können. Der zweiten Aufhängela
sche 24 folgt die zweite Wand 25, die ebenfalls rechteckig ist und darüber hinaus die
identischen Abmessungen wie die erste Wand 22 aufweist. Den Abschluß bildet die
Endlasche 26, die einen Einsteckschlitz 261 aufweist, auf dessen Bedeutung später
eingegangen wird.
Die erste Wand 22 ist über jeweils eine Falzlinie 212, 213 seitlich - also an den Schmal
seiten - mit zwei Laschen 221, 222 versehen, ebenso die zweite Wand 25 über die Falz
linien 217, 218 mit zwei Laschen 251, 252. Die Länge der Laschen 221, 222 entspricht
dabei der Breite der rechten Seitenwand 30 bzw. der linken Seitenwand 40. Die Breite
der Laschen 221, 222 ist so gewählt, daß bei der komplett verklebten und verschlosse
nen Faltschachtel 1 das Eindringen von Staub sicher verhindert wird. Die freien Ecken
der Laschen 221, 222 sind abgerundet, um die Handhabung des aus dem Verschluß
lappen 21 gebildeten Verschlusses zu erleichtern. Die Laschen 251, 252 an der zweiten
Wand 25 sind genauso lang wie die zweite Wand 25 breit ist, des weiteren besitzen die
Laschen 251, 252 die gleiche Breite wie die Laschen 221, 222 an der ersten Wand 22.
Funktional bedingt sind lediglich zwei Ecken an den Laschen 251, 252 abgerundet.
Um den reversiblen Verschluß der Faltschachtel 1 zu ermöglichen, ist in der vorderen
Seitenwand 10 eine Einsteckzunge 11 integriert, die direkt aus dem Material der vorde
ren Seitenwand 10 ausgestanzt ist. Die Einsteckzunge 11 ist über eine Perforationslinie
15 mit der vorderen Seitenwand 10 verbunden, die leicht durchtrennt werden kann. Um
das Durchtrennen der Perforationslinie 15 zu erleichtern, liegt diese zwischen Einsteck
zunge 11 und vorderer Seitenwand 10 mittig in einer halsartigen Einschnürung 13,
wodurch die Perforationslinie 15 eine geringere Länge aufweist als die Basis der Ein
steckzunge 11. Die Einsteckzunge 11 weist seitlich zwei angefalzte Lappen 12,14 auf.
Die Einsteckzunge 11 greift beim Verschließen der Faltschachtel 1 in den Einsteck
schlitz 261 der Endlasche 26. Die freien Enden der Einsteckzunge 11 verhaken dabei
mit dem Einsteckschlitz 261, so daß eine Öffnung der Faltschachtel 1 nur durch das
Durchtrennen der Perforationslinie 15 möglich ist. Auf diese Weise entsteht ein Originali
tätsverschluß.
Der Einsteckschlitz 261 weist vorzugsweise eine Ausstanzung auf, um die Einführung
der Einsteckzunge 11 zu erleichtern.
Schließlich sind über Falzlinien 55, 56, 57, 58 an den Seitenwänden 10, 20, 30, 40
jeweils eine Bodenlasche 71, 72, 73, 74 angelenkt. Diese Bodenlaschen 71, 72, 73, 74
bilden einen Bodenverschluß 70, der gemäß ECMA-Code A 50 als geklebter Faltboden
verschluß bezeichnet ist. Dieser Bodenverschluß 70 richtet sich bedingt durch die
besondere Formgebung der Bodenlaschen 71, 72, 73, 74 bei der Verklebung der Falt
schachtel 1 automatisch auf. Von außen kann der Bodenverschluß 70, wenn die Falt
schachtel 1 mit Inhalt gefüllt ist, nicht geöffnet werden.
In Fig. 2 ist der erste Schritt der Verklebung der Faltschachtel 1 dargestellt, wobei der
Übersichtlichkeit halber, wie in den folgenden Abbildungen auch, auf die vollständige
Numerierung aller Falzlinien verzichtet wird, zumal diese in Fig. 1 hinreichend
bezeichnet werden. Ausgehend vom flachliegenden Stanzzuschnitt 2 der Faltschachtel
1 wird zunächst die zweite Aufhängelasche 24 an der Falzlinie 215 um insgesamt 180°
umgeknickt. Gleichzeitig werden die zweite Wand 25 beziehungsweise die Endlasche 26
mittels der Falzlinie 216 beim Vorgang des Umlegens der zweiten Aufhängelasche
24 weiterhin parallel zum Stanzzuschnitt 1 ausgerichtet geführt.
Gemäß Fig. 3 wird die zweite Aufhängelasche 24 nach der Drehung um 180° flach auf
die erste Aufhängelasche 23 gelegt, wobei gleichzeitig der Stabilität halber ein Verkle
ben der beiden Aufhängelaschen 23, 24 erfolgt. Parallel werden die Laschen 251, 252
der zweiten Wand 25 flach auf die Laschen 221, 222 der ersten Wand gefaltet, wobei
auch diese Laschen 221, 222, 251, 252 jeweils miteinander verklebt werden. Auf diese
Art entsteht ein äußerst stabiler Aufhänger an der Faltschachtel 1.
An der linken Seitenwand 40 ist der Bereich 6 gekennzeichnet, an dem die Lasche 5
angeklebt wird, um den stabilen Korpus der Faltschachtel 1 zu bilden.
In Fig. 4 ist schließlich die fast vollständig verklebte Faltschachtel 1 gezeigt. Der Kor
pus ist auseinander gefaltet, weiterhin ist der Bodenverschluß 70 durch entsprechendes
Verkleben und Ineinanderfügen der jeweiligen Bodenlaschen 71, 72, 73, 74
geschlossen. Schließlich erfolgt das Verschließen der Faltschachtel 1, indem die End
lasche 26 mit dem Einsteckschlitz 261 auf die Einsteckzunge 11 zugeführt wird. Die
Einsteckzunge 11 greift derartig in den Einsteckschlitz 261, daß die freien Enden an der
Einsteckzunge 11 im dem Einsteckschlitz 261 verhaken. Somit ist die Öffnung der Falt
schachtel 1 nur noch möglich, wenn die Einsteckzunge 11 an der Perforationslinie 15
abgetrennt wird. Somit ergibt sich der Originalitätsverschluß der Faltschachtel 1.
Parallel werden die Laschen 221, 222 in den Korpus der Faltschachtel 1 geführt,
wodurch ein Eindringen von Schmutz oder Staub in die Faltschachtel 1 sicher verhindert
wird.
Der aus den beiden Aufhängelaschen 23, 24 gebildete Aufhänger kann abschließend
aufgerichtet werden, so daß der Aufhänger in einem rechten Winkel absteht.
In Fig. 5 ist der Vorgang der Unterfütterung der Einsteckzunge 11 gezeigt. Im
Stanzwerkzeug 15 werden dabei die Lappen 12, 14 der Einsteckzunge 11 während des
Stanzens des Stanzzuschnittes der Faltschachtel 1 mit Kunststoffabschnitten 121, 141
oder Abschnitten aus einem ähnlichen Material unterfüttert.
Die Fig. 6 stellt die Einsteckzunge 11 dar. Die durch die Kunststoffabschnitte 121, 141
unterfütterten Lappen 12, 14 stehen in einem leichten Winkel ab, so daß das Verhaken
der Lappen 12, 14 mit dem Einsteckschlitz 261 in der Endlasche 26 noch intensiver
erfolgt, insbesondere wenn der Einsteckschlitz 261 aus einem Einschnitt besteht, der an
seinen Rändern entsprechend abgewinkelt ist.
Claims (12)
1. Wiederverschließbare, quaderförmige Faltschachtel mit einer vorderen Seitenwand,
einer rückwärtigen Seitenwand, einer die vordere Seitenwand und die rückwärtige
Seitenwand verbindenden, rechten Seitenwand sowie einer linken Seitenwand,
einem Bodenverschluß, dadurch gekennzeichnet, daß
an der rückwärtigen Seitenwand (20) an der dem Bodenverschluß (70) gegenüberlie
genden Kante mittels einer Falzlinie (211) ein Verschlußlappen (21) angelenkt ist,
bestehend aus
- a) einer ersten Wand (22), wobei an den Schmalseiten der ersten Wand (22) zwei Laschen (221, 222) angelenkt sind,
- b) einer ersten Aufhängelasche (23) mit einer Aufhängevorrichtung (231), die über eine Falzlinie (214) an der ersten Wand (22) angelenkt ist,
- c) einer zweiten Aufhängelasche (24) mit einer Aufhängevorrichtung (241), die über eine Falzlinie (215) an der ersten Aufhängelasche (23) angelenkt ist,
- d) einer zweiten Wand (25), die über eine Falzlinie (216) an der zweiten Aufhängelasche (24) angelenkt ist, wobei an den Schmalseiten der zweiten Wand (25) zwei Laschen (251, 252) angelenkt sind, sowie
- e) einer Endlasche (26), die über eine Falzlinie (219) an der zweiten Wand (25) angelenkt ist.
2. Wiederverschließbare, quaderförmige Faltschachtel gemäß Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß
an der dem Bodenverschluß (70) gegenüberliegenden Kante der vorderen Seitenwand
(10) eine Einsteckzunge (11) integriert und in der Endlasche (26) des Verschlußlappens
(21) ein Einsteckschlitz (261) vorgesehen ist.
3. Wiederverschließbare, quaderförmige Faltschachtel gemäß Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß
die Einsteckzunge (11) über eine Perforationslinie (15) in der vorderen Seitenwand (10)
befestigt ist.
4. Wiederverschließbare, quaderförmige Faltschachtel gemäß Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß
die Perforationslinie (15) zwischen Einsteckzunge (11) und vorderer Seitenwand (10)
mittig in einer halsartigen Einschnürung (13) liegt.
5. Wiederverschließbare, quaderförmige Faltschachtel gemäß Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß
die erste Wand (22) und die zweite Wand (25) die gleiche Breite aufweisen.
6. Wiederverschließbare, quaderförmige Faltschachtel gemäß Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß
die erste Aufhängelasche (23) und die zweite Aufhängelasche (24) eine konkruente
Form aufweisen.
7. Wiederverschließbare, quaderförmige Faltschachtel gemäß Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß
die Länge der Laschen (251, 252) an der zweiten Wand (25) der Summe der Breiten der
ersten Wand (22) und der zweiten Wand (25) entspricht.
8. Wiederverschließbare, quaderförmige Faltschachtel gemäß Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß
bei der fertig verklebten Faltschachtel (1) die erste Aufhängelasche (23) und die zweite
Aufhängelasche (24) miteinander verklebt sind.
9. Wiederverschließbare, quaderförmige Faltschachtel gemäß Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß
bei der fertig verklebtentionierten Faltschachtel (1) jeweils eine Lasche (221, 222) der
ersten Wand (22) des Verschlußlappens (21) mit einer Lasche (251, 252) der zweiten
Wand (25) des Verschlußlappens (21) miteinander verklebt sind.
10. Wiederverschließbare, quaderförmige Faltschachtel gemäß Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß
der Bodenverschluß (70) aus einem geklebten Faltbodenverschluß gebildet ist, beste
hend aus vier Bodenlaschen (71, 72, 73, 74).
11. Stanzzuschnitt zur Herstellung einer wiederverschließbaren, quaderförmigen Falt
schachtel mit einer vorderen Seitenwand, einer rückwärtigen Seitenwand, einer die
vordere Seitenwand und die rückwärtige Seitenwand verbindenden, rechten Seiten
wand sowie einer linken Seitenwand, einem Bodenverschluß, dadurch gekennzeich
net, daß
die Faltschachtel (1) aus einem Faltzuschnitt (2) aus Pappe, Karton oder einem anderen geeigneten Werkstoff besteht,
wobei die rückwärtige Seitenwand (20), die die vordere Seitenwand (10) und die rück wärtige Seitenwand (20) verbindende, rechte Seitenwand (30), die vordere Seitenwand (10), die linke Seitenwand (40) und eine Lasche (5) jeweils über Falzlinien (51, 52, 53, 54) miteinander verknüpft in einer Reihe geradlinig hintereinander angeordnet sind,
wobei an der rückwärtigen Seitenwand (20) an der dem Bodenverschluß (70) gegen überliegenden Kante mittels einer Falzlinie (211) ein Verschlußlappen (21) angelenkt ist, bestehend aus
die Faltschachtel (1) aus einem Faltzuschnitt (2) aus Pappe, Karton oder einem anderen geeigneten Werkstoff besteht,
wobei die rückwärtige Seitenwand (20), die die vordere Seitenwand (10) und die rück wärtige Seitenwand (20) verbindende, rechte Seitenwand (30), die vordere Seitenwand (10), die linke Seitenwand (40) und eine Lasche (5) jeweils über Falzlinien (51, 52, 53, 54) miteinander verknüpft in einer Reihe geradlinig hintereinander angeordnet sind,
wobei an der rückwärtigen Seitenwand (20) an der dem Bodenverschluß (70) gegen überliegenden Kante mittels einer Falzlinie (211) ein Verschlußlappen (21) angelenkt ist, bestehend aus
- a) einer ersten Wand (22), wobei an den Schmalseiten der ersten Wand (22) zwei Laschen (221, 222) angelenkt sind,
- b) einer ersten Aufhängelasche (23) mit einer Aufhängevorrichtung (231), die über eine Falzlinie (214) an der ersten Wand (22) angelenkt ist,
- c) einer zweiten Aufhängelasche (24) mit einer Aufhängevorrichtung (241), die über eine Falzlinie (215) an der ersten Aufhängelasche (23) angelenkt ist,
- d) einer zweiten Wand (25), die über eine Falzlinie (216) an der zweiten Aufhängelasche (24) angelenkt ist, wobei an den Schmalseiten der zweiten Wand (25) zwei Laschen (251, 252) angelenkt sind, sowie
- e) einer Endlasche (26), die über eine Falzlinie (219) an der zweiten Wand (25) angelenkt ist,
wobei in der vorderen Seitenwand (10) eine Einsteckzunge (11) integriert ist, die über
eine Perforationslinie (15) in der vorderen Seitenwand (10) gehalten ist, und in der
Endlasche (26) ein Einsteckschlitz (261) vorgesehen ist,
wobei jeweils an der vorderen Seitenwand (10), der rechten Seitenwand (30), der rück wärtigen Seitenwand (20), der linken Seitenwand (40) ein Bodenverschlußlappen (71, 72, 73, 74) über eine Falzlinie (55, 56, 57, 58) angelenkt ist.
wobei jeweils an der vorderen Seitenwand (10), der rechten Seitenwand (30), der rück wärtigen Seitenwand (20), der linken Seitenwand (40) ein Bodenverschlußlappen (71, 72, 73, 74) über eine Falzlinie (55, 56, 57, 58) angelenkt ist.
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