DE19636761C2 - Magnetaufzeichnungs-/Wiedergabegerät - Google Patents
Magnetaufzeichnungs-/WiedergabegerätInfo
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- Supporting Of Heads In Record-Carrier Devices (AREA)
- Time Recorders, Dirve Recorders, Access Control (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Magnet
aufzeichnungs-/Wiedergabegerät gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1 und betrifft im spezielleren einen
Verschluß-Öffnungs- und Schließmechanismus zur
Verwendung beim Verlagern einer zu ladenden Scheiben
kassette von einer Entladeposition in eine Ladeposi
tion. Ein derartiges Gerät ist aus US-A-5,335,124 be
kannt.
Bei einem Magnetaufzeichnungs-/Wiedergabegerät zum
Aufzeichnen und/oder Wiedergeben von Information auf
bzw. von einer in einer Scheibenkassette enthaltenen
Magnetscheibe, wie z. B. einer Diskette, ist es erfor
derlich, daß ein an der Scheibenkassette vorgesehener
Verschluß geöffnet wird, um dadurch die in der
Scheibenkassette enthaltene Magnetscheibe freizulegen,
wenn die Scheibenkassette geladen wird.
Bisher war als solcher Verschlußbetätigungsmechanismus
ein Mechanismus bekannt, bei dem eine Verschlußbetä
tigungsplatte mit der oberen Oberfläche eines Halters
gelenkig verbunden ist und die Verschlußbetätigungs
platte durch eine Feder in einer Richtung mit Druck
beaufschlagt ist. Der Halter bewegt die Scheibenkasse
tte zwischen einer Entladeposition und einer Ladeposi
tion in Zusammenwirkung mit einer Gleitplatte nach
oben und nach unten. Die Gleitplatte ist zur Aus
führung einer Bewegung nach vorne und nach hinten auf
einem Chassis angeordnet und durch eine Zugfeder in
Richtung ihrer Bewegung nach vorne vorgespannt. Ferner
ist eine Verriegelungsplatte auf dem Chassis drehbar
gehaltert. Die Verriegelungsplatte ist durch eine
Feder in der Richtung vorgespannt, in der die Ver
riegelungsplatte durch einen Anschlag der Gleitplatte
verriegelt wird, wodurch der Halter und die Gleitplat
te in einer Entladeposition der Scheibenkassette ge
halten bleiben.
Bei einem solchen bekannten Magnetaufzeichnungs-
/Wiedergabegerät ist vor dem Laden der Scheibenkasset
te der Anschlag der Gleitplatte mit der Verriegelungs
platte in einer rückwärtigen Position verriegelt, und
der Halter ist in einer Ladeposition gehalten. Wenn
dagegen die Scheibenkassette in den Halter eingeführt
wird, wird die Verschlußbetätigungsplatte im Verlauf
des Einführvorgangs in Anlage mit der Scheibenkassette
gebracht, um auf der oberen Oberfläche des Halters
rotationsmäßig bewegt zu werden, so daß ein an der
Scheibenkassette vorgesehener Verschluß durch eine
Verschlußbetätigungsplatte geöffnet wird. Beim weite
ren Einführen der Scheibenkassette in den Halter wird
auf Grund der Tatsache, daß die Verriegelungsplatte in
Anlage mit der Scheibenkassette gebracht wird und da
durch verschwenkt wird und die Verriegelung des An
schlags und der Verriegelungsplatte aufgehoben wird,
die Gleitplatte durch die Zugfeder in Richtung der
Vorwärtsbewegung des Chassis verlagert, und der Halter
bewegt sich entlang einer Steuerflächennut der Gleit
platte nach unten. In der Ladeposition der Scheibenka
ssette ist somit eine in der Scheibenkassette aufge
nommene Magnetscheibe freigelegt, und Information wird
durch einen Magnetkopf auf der Magnetscheibe aufge
zeichnet bzw. von dieser wiedergegeben.
Bei dem herkömmlichen Magnetaufzeichnungs-/Wiedergabe
gerät, wie es vorstehend beschrieben wurde, ist es
jedoch notwendig, daß die Verschlußbetätigungsplatte
zum Öffnen und Schließen des Verschlusses der Schei
benkassette sowie eine Verriegelungsplatte zum Halten
der Gleitplatte in der rückwärtigen Position jeweils
in separaten Bereichen vorgesehen sind. Somit steigt
die Anzahl der erforderlichen Teile oder Komponenten
sowie die Anzahl der erforderlichen Monteure, wodurch
eine Kostenreduzierung verhindert wird. Außerdem sind
Federn für die Verschlußöffnungs- und Verschluß
schließplatte sowie für die Verriegelungsplatte erfor
derlich. Auch dies verhindert eine Kostensenkung.
Ein Ziel der vorliegenden Erfindung besteht daher in
der Schaffung eines einfacher ausgebildeten,
kostengünstigeren Magnetaufzeichnungs-/Wiedergabe
geräts durch Vereinfachung des Verschlußbetätigungs
mechanismus sowie des Verriegelungsmechanismus.
Diese Aufgabe wird von einem Aufzeichnungs-/Wiederga
begerät gemäß Anspruch 1 gelöst.
Damit ist ein Magnetaufzeichnungs-/Wiedergabegerät
geschaffen mit einer Gleitplatte, die zur Ausführung
einer vor- und zurückgehenden Bewegung auf einem Chas
sis angeordnet ist und durch eine Feder in Richtung
nach vorne vorgespannt ist, mit einem Halter zum Bewe
gen einer Scheibenkassette nach oben und nach unten
zwischen einer Entladeposition und einer Ladeposition
in Zusammenwirkung mit der Gleitplatte, sowie mit ei
nem Rotationselement, das auf dem Chassis drehbar
gehaltert ist und mit dem eine Verriegelungsklaue und
ein Verschlußbetätigungsstift in integraler Weise aus
gebildet sind, wobei vor dem Laden der Scheibenkasset
te die Gleitplatte durch die Verriegelungsklaue in der
rückwärtigen Position verriegelt ist, so daß der Hal
ter in der Entladeposition gehalten bleibt, wogegen
beim Laden der Scheibenkassette das Rotationselement
durch die Scheibenkassette rotationsmäßig bewegt wird,
so daß die Verriegelung durch die Verriegelungsklaue
aufgehoben wird und sich der Halter dadurch in die
Ladeposition verschieben läßt, wobei dabei ein Öffnen
eines Verschlusses der Scheibenkassette durch den
Verschlußbetätigungsstift ermöglicht ist.
Bei dem in der vorstehend beschriebenen Weise ausge
bildeten Magnetaufzeichnungs-/Wiedergabegerät ist eine
Torsionsschraubenfeder um das Rotationselement herum
gewickelt, wobei das eine freie Ende der Torsions
schraubenfeder durch den Verschlußbetätigungsstift
festgehalten ist und ein an dem anderen freien Ende
der Torsionsschraubenfeder ausgebildeter, abgewinkel
ter Bereich durch eine Festhalteöffnung festgehalten
ist, so daß der abgewinkelte Bereich gleichzeitig als
Federeinrichtung zum Verhindern eines falschen Ein
führens der Scheibenkassette dient.
Zusätzlich dazu sind bei dem in der vorstehend be
schriebenen Weise ausgebildeten Magnetaufzeichnungs-
/Wiedergabegerät sich in Axialrichtung des Rotations
elements erstreckende Schlitze am oberen Bereich des
Rotationselements ausgebildet, und die Torsionsschrau
benfeder ist um Halterungswände des Rotationselements
herumgewickelt, die durch die Schlitze voneinander
getrennt sind.
Vor dem Entladen bzw. Ausfahren der Scheibenkassette,
wie zum Beispiel einer Diskette, ist die an dem Rota
tionselement ausgebildete Verriegelungsklaue mit der
Gleitplatte in einer rückwärtigen Position verriegelt,
und der Halter und die Gleitplatte sind in einer Ent
ladeposition gehalten. Andererseits wird beim Einfüh
ren der Scheibenkassette in den Halter der
Verschlußbetätigungsstift im Verlauf des Einführvor
gangs der Scheibenkassette mit dieser in Anlage ge
bracht, um dadurch das Rotationselement rotationsmäßig
zu bewegen, so daß sich ein an der Scheibenkassette
vorgesehener Verschluß durch die Wirkung des
Verschlußbetätigungsstifts zu öffnen beginnt. Beim
weiteren Einführen der Scheibenkassette in den Halter
wird das Rotationselement in Abhängigkeit von dem Ein
führvorgang in Rotation gehalten. Da die Verriegelung
der Verriegelungsklaue aufgehoben wird, wenn das Rota
tionselement über einen vorbestimmten Winkelbereich
rotationsmäßig bewegt worden ist, wird die Gleitplatte
in Vorwärtsrichtung des Chassis verschoben, und der
Halter bewegt sich zusammen mit der Scheibenkassette
in Zusammenwirkung mit der Gleitplatte nach unten in
die Ladeposition.
Die Erfindung und Weiterbildungen der Erfindung werden
im folgenden anhand der zeichnerischen Darstellungen
mehrerer Ausführungsbeispiele näher erläutert. In den
Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht unter Darstellung eines
Magnetaufzeichnungs-/Wiedergabegeräts gemäß
einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 2 eine Frontansicht des Magnetaufzeichnungs-
/Wiedergabegeräts;
Fig. 3 eine Rückansicht des Magnetaufzeichnungs-
/Wiedergabegeräts;
Fig. 4 eine Seitenansicht des Magnetaufzeichnungs-
/Wiedergabegeräts;
Fig. 5 eine Draufsicht unter Darstellung einer Schei
benkassette gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 6 eine Draufsicht unter Darstellung des Magnet
aufzeichnungs-/Wiedergabegeräts der Fig. 1,
von dem eine obere Abdeckung entfernt ist;
Fig. 7 eine Rückansicht der Fig. 6;
Fig. 8 eine Seitenansicht der Fig. 6;
Fig. 9 eine Draufsicht unter Darstellung des Magnet
aufzeichnungs-/Wiedergabegeräts der Fig. 6,
von dem ein Halter entfernt ist;
Fig. 10 eine Draufsicht unter Darstellung eines
Chassis, das in dem Magnetaufzeichnungs-
/Wiedergabegerät vorhanden ist;
Fig. 11 eine Seitenansicht des Chassis;
Fig. 12 eine Perspektivansicht unter Darstellung eines
Führungsvorsprungs und einer Erhebung des
Chassis;
Fig. 13 eine Draufsicht unter Darstellung einer Gleit
platte, die in dem Magnetaufzeichnungs-
/Wiedergabegerät enthalten ist;
Fig. 14 eine Rückansicht der Gleitplatte;
Fig. 15 eine Seitenansicht der Gleitplatte;
Fig. 16 eine Schnittansicht unter Darstellung eines
Zustands, in dem sich das Chassis mit der
Gleitplatte in Eingriff befindet;
Fig. 17 eine Draufsicht unter Darstellung eines
Halters, der in dem Magnetaufzeichnungs-
/Wiedergabegerät enthalten ist;
Fig. 18 eine Rückansicht des Halters;
Fig. 19 eine Seitenansicht des Halters;
Fig. 20 eine Darstellung eines Zustands, in dem der
Halter aus einem Rohlings-Flachstück gestanzt
ist;
Fig. 21 eine Perspektivansicht unter Darstellung eines
Hauptteils eines Verschlußbetätigungsme
chanismus, der in dem Magnetaufzeichnungs-
/Wiedergabegerät enthalten ist;
Fig. 22 eine Draufsicht unter Darstellung eines Kopf
transportmechanismus, der in dem Magnetauf
zeichnungs-/Wiedergabegerät enthalten ist;
Fig. 23 eine Schnittansicht des Kopftransportmechanis
mus;
Fig. 24 eine Draufsicht unter Darstellung eines
Schlittens, der in dem Kopftransportmechanis
mus enthalten ist;
Fig. 25 eine Rückseitenansicht des Schlittens;
Fig. 26 eine rückwärtige Aufrißansicht des Schlittens;
Fig. 27 eine Querschnittsansicht entlang der Linie
XXVII/XXVII der Fig. 25;
Fig. 28 eine Darstellung eines Zustands, in dem eine
Folgefeder an dem Schlitten angebracht ist;
Fig. 29 eine Perspektivansicht unter Darstellung eines
Kopfbefestigungsbereichs des Schlittens;
Fig. 30 eine Schnittansicht unter Darstellung eines
Befestigungszustands des Schlittens sowie
eines unteren Magnetkopfes betrachtet von
einer Längsrichtung derselben her;
Fig. 31 eine Schnittansicht unter Darstellung eines
Befestigungszustands des Schlittens und eines
unteren Magnetkopfes betrachtet von einer
seitlichen Richtung derselben her;
Fig. 32 eine Draufsicht unter Darstellung eines Halte
gehäuses, das in dem Kopftransportmechanismus
vorhanden ist;
Fig. 33 eine Draufsicht unter Darstellung eines Haupt
teils eines Befestigungsbereichs des Haltege
häuses und des Schlittens;
Fig. 34 eine Querschnittsansicht der Fig. 33 entlang
der Linie XXXIV-XXXIV;
Fig. 35 eine Darstellung des Chassis gesehen von der
Rückseite desselben her;
Fig. 36 eine Draufsicht unter Darstellung einer oberen
Abdeckung, die in dem Magnetaufzeichnungs-
/Wiedergabegerät vorhanden ist;
Fig. 37 eine Rückansicht der oberen Abdeckung;
Fig. 38 eine Seitenansicht der oberen Abdeckung;
Fig. 39 eine Draufsicht auf eine untere Abdeckung, die
in dem Magnetaufzeichnungs-/Wiedergabegerät
vorgesehen ist;
Fig. 40 eine Rückansicht der unteren Abdeckung;
Fig. 41 eine Seitenansicht der unteren Abdeckung;
Fig. 42 eine Darstellung der Befestigungsbeziehung
zwischen der unteren Abdeckung und dem
Chassis;
Fig. 43A und B Darstellungen eines Vorgangs zur Monta
ge der oberen Abdeckung und der unteren
Abdeckung;
Fig. 44 eine Schnittansicht unter Darstellung eines
Hauptteils eines Fixierbereichs der oberen
Abdeckung, der unteren Abdeckung und des
Chassis;
Fig. 45 eine Darstellung der Beziehung zwischen dem
Halter und der Gleitplatte vor dem Laden der
Scheibenkassette;
Fig. 46 eine Darstellung der Beziehung zwischen dem
Halter und der Gleitplatte, wenn die Scheiben
kassette geladen ist; und
Fig. 47 eine Draufsicht unter Darstellung eines Zu
stands, in dem die Scheibenkassette in dem in
Fig. 6 gezeigten Magnetaufzeichnungs-/Wieder
gabegerät geladen ist.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der vorlie
genden Erfindung unter Bezugnahme auf die Begleit
zeichnungen erläutert.
Wie in den Fig. 1 bis 4 zu sehen ist, ist ein Magnet
aufzeichnungs-/Wiedergabegerät gemäß der vorliegenden
Erfindung gebildet aus einer oberen Abdeckung 1 und
einer unteren Abdeckung 2, die zur Bildung eines Ge
häuses in integraler Weise miteinander verbunden sind,
einem Hauptmechanismuskörper, der in einem zwischen
der oberen und der unteren Abdeckung 1 und 2 gebilde
ten Raum untergebracht ist, sowie aus einer Frontplat
te 3, die an einer Frontöffnung der oberen und der
unteren Abdeckung 1 und 2 angebracht ist. Eine in
seitlicher Richtung verlaufende, länglich ausgebildete
Einführöffnung 3a ist in der Frontplatte 3 ausgebil
det, und eine im folgenden noch zu beschreibende Aus
wurftaste 4 ist auf das Gerät zu und von diesem weg
beweglich vorgesehen. Eine Klappe 5 ist an der Rück
seite der Frontplatte 3 gelenkig angebracht. Die Klap
pe 5 ist mittels einer nicht gezeigten Schraubenfeder
in Schließrichtung der Einführöffnung 3a vorgespannt.
Bei der in dem Magnetaufzeichnungs-/Wiedergabegerät
verwendeten Scheibenkassette 6 handelt es sich um eine
bekannte Kassette, wie z. B. eine Diskette und diese
ist gebildet aus einer Kassettenhülse 7, die aus einem
Hartplastik gebildet ist, einer Magnetscheibe 8, die
in der Kassettenhülse 7 drehbar aufgenommen ist, sowie
aus einem Verschluß 9, der entlang einer Kante der
Kassettenhülse 7 hin- und herbewegbar ist, wie dies in
Fig. 5 gezeigt ist. Eine Ecke der Kassettenhülse 7 ist
in einer abgeschrägten Form abgeschnitten, wobei der
abgeschnittene Bereich als Bereich 7a zum Verhindern
eines falschen Einführens dient. Der Verschluß 9 ist
U-förmig gebogen, und rechteckige Fensteröffnungen 9a
sind sowohl in der oberen als auch in der unteren
Fläche desselben ausgebildet, wobei eine den Fen
steröffnungen 9a entsprechende Öffnung 7b außerdem in
der Kassettenhülse 7 ausgebildet ist. Der Verschluß 9
ist durch eine nicht gezeigte Feder in Schließrichtung
der Öffnung 7b vorgespannt. Wenn jedoch die Scheiben
kassette durch die Einführöffnung 3a der Frontplatte 3
hindurch eingeführt wird, wird der Verschluß durch
einen später noch zu beschreibenden Verschlußbetä
tigungsmechanismus in einer solchen Richtung verscho
ben, daß die Öffnung 7b mit den Fensteröffnungen 9a
übereinstimmt, so daß die Magnetscheibe 8 aus der
Öffnung 7b und den Fensteröffnungen 9a freiliegt.
Wie in den Fig. 6 bis 9 gezeigt ist, ist der Haupt
mechanismuskörper gebildet aus einem Chassis 10, das
auf der oberen Oberfläche der unteren Abdeckung 2 an
gebracht ist, einer Gleitplatte 11, die auf der oberen
Oberfläche des Chassis 10 zur Ausführung einer Bewe
gung nach vorne und nach hinten angebracht ist, sowie
aus einem Halter 12, der von der Gleitplatte 11 gehal
ten ist. Die Konstruktionen des Chassis 10, der Gleit
platte 11 und des Halters 12 werden im folgenden noch
ausführlich beschrieben.
Als Material für das Chassis 10 wird ein Flachstück
aus Eisen verwendet, bei dem es sich um ein Rohlings-
Flachstück handelt und das eine galvanisierte obere
und untere Oberfläche aufweist.
Wie in den Fig. 10 bis 12 gezeigt ist, ist das Chassis
10 sowohl an seinem vorderen als auch an seinem hinte
ren Ende umgebogen, um sich nach oben erstreckende
Wände 10a bzw. 10b zu bilden, und eine kreisförmige
Öffnung 10c ist in der Nähe der vorderen hochgebogenen
Wand 10a ausgebildet. Um die kreisförmige Öffnung 10c
herum sind mehrere L-förmige Führungsvorsprünge 10d
ausgebildet, die senkrecht zu der Bodenfläche abgebo
gen sind. Dabei sind zwei Führungsvorsprünge 10d auf
jeder Seite des Chassis 10 ausgebildet, wobei insge
samt vier Führungsvorsprünge 10d auf der linken und
der rechten Seite des Chassis 10 gebildet sind. Eine
Anzahl von Erhebungen 10e erstrecken sich vom Boden
des Chassis 10 nach oben. Diese Erhebungen 10e sind in
der Nähe eines jeden der Führungsvorsprünge 10d ange
ordnet, und zwar vorzugsweise innerhalb einer Distanz
von 10 mm von diesen. Jede der Erhebungen 10 ist durch
Preßbearbeitung des Chassis 10 in Richtung der Dicke
des Chassis 10 gebildet. Wie vorstehend erwähnt wurde,
ist auf Grund der Tatsache, daß das Chassis 10 zuvor
galvanisiert wurde, jede der Erhebungen 10e mit einer
galvanisierten ebenen Oberfläche ausgebildet. Zusätz
lich dazu ist eine Anzahl von Verstärkungsrippen 10f
auf dem Boden des Chassis 10 ausgebildet, und ferner
sind zwei Anschlagvorsprünge 10g, die eine untere Po
sition der Scheibenkassette 6 definieren, sowie eine
Halterungswand 10h, die der hinteren hochgebogenen
Wand 10b mit einem vorbestimmten Abstand gegenüber
liegt, durch Biegen gebildet. Ausschnitte 10i sind
sowohl in der linken als auch in der rechten Seiten
fläche des Chassis 10 gebildet, und eine Gewinde
öffnung 10j ist in der hinteren hochgebogenen Wand 10b
gebildet.
Ähnlich wie bei dem Chassis 10, wird ein Flachstück
aus Eisen, bei dem es sich um ein Rohlings-Flachstück
mit einer galvanisierten oberen und unteren Oberfläche
handelt, als Material für die Gleitplatte 11 verwen
det.
Wie in den Fig. 13 bis 15 gezeigt ist, ist die Gleit
platte 11 zur Bildung eines U-förmigen Querschnitts
gebogen, und eine Öffnung 11a ist in der Mitte ihres
Bodens ausgebildet. Außerdem ist die Gleitplatte 11 an
ihrem vorderen und hinteren Ende zur Bildung eines
Befestigungsstücks 11b bzw. eines Anschlags 11c gebo
gen, so daß sich die Auswurftaste 4 an dem Befesti
gungsstück 11b anbringen läßt. Ferner ist eine Anzahl
von Führungsschlitzen 11d sowie ein Einführschlitz 11f
im Boden der Gleitplatte ausgebildet, und zwei
Steuerflächennuten 11e sind in jeder Seitenfläche der
Gleitplatte 11 ausgebildet, so daß in den beiden
Seitenflächen der Gleitplatte 11 insgesamt vier
Steuerflächennuten 11e vorhanden sind.
Die Gleitplatte 11 wird auf dem Chassis 10 in einem
Zustand angeordnet, in dem ein Führungsvorsprung 10d
und ein Anschlagvorsprung 10g in jeden der Führungs
schlitze 11d eingesetzt sind und der andere Anschlag
vorsprung 10g in den Einführschlitz 11f eingesetzt
ist, wobei die Positionen der Führungsschlitze 11d in
vertikaler und horizontaler Richtung durch die den
Führungsschlitzen 11d entsprechenden Führungsvor
sprünge 10d derart gesteuert werden, daß die Gleit
platte 11 in bezug auf das Chassis 10 nach vorne und
nach hinten verschoben werden kann (siehe Fig. 9). Wie
in Fig. 16 gezeigt ist, gleitet dabei die untere Ober
fläche der Gleitplatte 11 auf der oberen Oberfläche
der an dem Chassis 10 ausgebildeten Erhebung 10e, und
da die untere Oberfläche der Gleitplatte 11 und die
obere Oberfläche der Erhebung 10e galvanisiert sind,
läßt sich die Gleitplatte 11 in bezug auf das Chassis
10 problemlos verschieben.
Ähnlich wie bei dem Chassis 10 und der Gleitplatte 11
wird ein Flachstück aus Eisen, bei dem es sich um ein
Rohlings-Flachstück handelt und das eine galvanisierte
obere und untere Oberfläche aufweist, als Material für
den Halter 12 verwendet.
Wie in den Fig. 17 bis 19 gezeigt ist, ist der Halter
12 zur Bildung eines umgekehrt U-förmigen Querschnitts
gebogen, wobei der Halter 12 an seinen unteren Enden
seiner beiden Seitenflächen derart gebogen ist, daß
Halterungsstücke 12a gebildet sind, die der oberen
Oberfläche des Halters 12 mit einer vorbestimmten Be
abstandung gegenüberliegen. Auf der oberen Oberfläche
des Halters 12 ist ein Ausbauchungsbereich 12 ausge
bildet, der geringfügig nach oben ausbauchend ausge
bildet ist, und ein Langloch 12c sowie eine kreisbo
genförmige Freigabeöffnung 12d sind in dem Aus
bauchungsbereich 12b ausgebildet. Ein Herausfall-Ver
hinderungsvorsprung 12e ist durch Biegen gebildet, und
eine Festhalteöffnung 12f ist in der Nähe des Vor
sprungs 12e ausgebildet. Ferner ist ein Anschlagvor
sprungstück 12g an dem vorderen Ende der oberen Ober
fläche des Halters 12 ausgebildet. Die Breite W1 des
Anschlagvorsprungstücks 12g ist der Breite W2 des
Langschlitzes 12c entsprechend oder kleiner als diese
ausgebildet (W1 ≦ W2). Ferner sind an jeder Seiten
fläche des Halters 12 zwei Vorsprünge 12h vorhanden,
so daß insgesamt vier Vorsprünge 12h vorhanden sind,
und ein Endstück 12e ist in sich nach unten er
streckender Weise ausgebildet.
Wie in Fig. 20 gezeigt ist, wird der Halter 12 dadurch
in die vorstehend beschriebene Form gebracht, daß man
ihn aus einem flachen Rohling (dem galvanisierten
Eisen-Flachmaterial) stanzt und man dann das Flach
stück biegt. Da die Relation zwischen der Breite W1
des Anschlagvorsprungstücks 12g und der Breite W2 des
Langschlitzes 12c derart gewählt ist, daß W1 ≦ W2 ist,
läßt sich beim Ausstanzen des Rohlings-Flachstücks der
dabei entstehende Abfall dadurch auf ein Minimum redu
zieren, daß man das an jedem Halter 12 auszubildende
Anschlagvorsprungstück 12g innerhalb des in einem
weiteren Halter 12 auszubildenden Langschlitzes 12c
anordnet. Das heißt, ein Vorsprungbereich, der beim
Stanzen eines vertieft ausgebildeten Langschlitzes 12c
verbleibt, wird naturgemäß als Abfall weggeworfen. Da
jedoch die Vorsprungbereiche für das Anschlagvor
sprungstück 12c eines weiteren Halters 12 verwendet
werden können, läßt sich der Abfall bei dem Rohlings-
Flachstück reduzieren.
Wie unter erneuter Bezugnahme auf die Fig. 6 bis 9 zu
sehen ist, wird der Halter 12 zwischen den beiden
Seitenflächen der Gleitplatte 11 eingesetzt, und eine
Zugfeder 13 ist zwischen der oberen Oberfläche des
Halters 12 und der einen Seitenfläche der Gleitplatte
11 festgehalten. Das Endstück 12i wird in den Aus
schnitt 10i des Chassis 10 eingesetzt, wobei es sich
durch den Boden der Gleitplatte 11 hindurcherstreckt,
und der Halter 12 wird durch den Eingriff des End
stücks 12i in den Ausschnitt 10i derart gesteuert, daß
er in bezug auf das Chassis 10 nur in vertikaler
Richtung verschoben wird. Da andererseits in der vor
stehend beschriebenen Weise die Gleitplatte 11 in
bezug auf das Chassis 10 nach vorne und hinten ver
schoben werden kann, ist die Gleitplatte 11 durch die
Zugfeder 13 in Richtung auf das vordere Ende des
Chassis 10 vorgespannt. Außerdem ist ein Rotationsele
ment rückwärts von der Gleitplatte 11 und dem Halter
12 angeordnet. Das Rotationselement 14 ist durch eine
in dem Chassis 10 eingebettete Spindel 15 drehbar ge
lagert und durch eine Torsionsschraubenfeder 16 in
bezug auf Fig. 6 im Gegenuhrzeigersinn vorgespannt.
Wie in Fig. 21 gezeigt ist, ist das Rotationselement
14 aus einem geformten Kunststoffmaterial gebildet,
und es beinhaltet eine zylindrische Welle 14a, die in
die Spindel 15 eingesetzt ist, sowie ein Paar Arme
14b, 14c, die seitlich von der Welle 14a wegragen. An
dem oberen Ende der Welle 14a ist ein Paar haken
förmiger Halterungswände 14d, 14e ausgebildet, wobei
die Torsionsschraubenfeder 16 um die Halterungswände
14d, 14e herumgewickelt ist. Da ein Paar in Axialrich
tung verlaufender Schlitze 14f zwischen den
Halterungswänden 14d, 14e ausgebildet ist und eine der
Halterungswände 14d eine dickere Wandung aufweist als
die andere Halterungswand 14e, lassen sich die beiden
Halterungswände 14d und 14e dadurch in einfacher Weise
in den Wickelbereich der Torsionsschraubenfeder 16
einsetzen, daß man die dünnwandige Halterungswand 14e
biegt. Außerdem ist an dem freien Ende des einen Arms
14b ein Verschlußbetätigungsstift 14g vorgesehen. Der
Verschlußbetätigungsstift 14g erstreckt sich durch die
Freigabeöffnung 12d hindurch, so daß er den oberen
Bereich des Halters 12 erreicht, wobei ein Ende der
Torsionsschraubenfeder 16 durch den Verschlußbe
tätigungsstift 14g festgehalten ist. Außerdem ist an
dem freien Ende des anderen Arms 14c eine Ver
riegelungsklaue 14h ausgebildet, die mit dem Anschlag
11c der Gleitplatte 11 in Eingriff bringbar und von
diesem trennbar ist. Das andere Ende der Torsions
schraubenfeder 16 erstreckt sich durch den Herausfall-
Verhinderungsvorsprung 12e des Halters 12 hindurch, so
daß ein an dem freien Ende der Torsionsschraubenfeder
16 ausgebildeter abgebogener Bereich 16a durch eine
Festhalteöffnung 12f festgehalten ist.
An dem hinteren Bereich des Chassis 10 ist ein Kopf
transportmechanismus 17 angeordnet, der aus einem
Schlitten 18 und einem über dem Schlitten 18 gelenkig
angebrachten Halteeinsatz bzw. Halteelement 19 ge
bildet ist, wie dies in Fig. 22 und 23 gezeigt ist.
Der Schlitten 18 und der Halteeinsatz 19 sind aus
einem Kunststoffmaterial gebildet, und ein unterer
Magnetkopf 20 sowie ein oberer Magnetkopf 21 sind an
der oberen Oberfläche bzw. der unteren Oberfläche des
Schlittens 18 angebracht.
Wie in den Fig. 24 bis 27 gezeigt ist, sind an dem
hinteren Bereich des Schlittens 18 ein stufiger Ver
bindungsbereich 18a, eine kreisförmige Nut 18b, eine
Gewindeöffnung 18c, ein Steuervorsprung 18d, ein Paar
Positionierstifte 18e, ein Federlager 18f sowie ein L-
förmiger Federhalterungsbereich 18g usw. ausgebildet.
Ferner sind rückwärts von dem Verbindungsbereich 18a
ein konkaver Bereich 18h, dessen untere Fläche offen
ausgebildet ist, ein Paar Halterungsbereiche 18i, die
auf gegenüberliegenden Seiten des Aussparungsbereichs
18h positioniert sind, sowie ein Führungsbereich 18j
ausgebildet, der schräg in Richtung auf den Aus
sparungsbereich 18h verläuft, und ein Gewindeloch 18k
sowie ein Positionierstift 18l sind an einem der
Halterungsbereiche 18i vorgesehen. Die unteren Ober
flächen der beiden Halterungsbereiche 18i sind mitein
ander bündig, so daß eine in unterbrochener, doppelter
Linie dargestellte Folgefeder 22 zwischen den
Halterungsbereichen 18i festgelegt ist.
Bei der Anbringung der Folgefeder 22 bewegt man diese
zuerst von der Rückseite des Verbindungsbereichs 18a
her auf die Halterungsbereiche 18i nach unten, wobei
der Schlitten 18 umgedreht ist, und der Positionier
stift 181 wird in eine Positionieröffnung 22a der
Folgefeder 22 eingesetzt. Danach wird eine Schraube 23
durch eine Öffnung 22b in der Folgefeder 22 hindurch
in das Gewindeloch 18k eingeschraubt und festgezogen,
wodurch die Folgefeder 22 an der Rückseite des Verbin
dungsbereichs 18a des Schlittens befestigt ist. Da der
Führungsbereich 18j an dem Öffnungsende des Aus
sparungsbereichs 18h ausgebildet ist, ist es möglich,
die Folgefeder 22 in sicherer Weise entlang des
Führungsbereichs 18j auf die Halterungsbereiche 18i
fallen zu lassen, so daß sich die Folgefeder in ein
facher Weise montieren läßt.
Wie unter erneuter Bezugnahme auf die Fig. 22 bis 27
zu sehen ist, ist ein Durchgangsloch 18m in einer
Seite des Schlittens 18 ausgebildet. Der Schlitten 18
wird auf eine an dem Chassis 10 befestigte Führungs
stange 24 aufgeschoben, so daß der Schlitten in bezug
auf das Chassis 10 in Richtung nach vorne und hinten
geführt ist. Ferner ist auf der anderen Seite des
Schlittens 18 ein L-förmiger Arm 18n ausgebildet, der
sich über den oberen Bereich einer Schraubenwelle 25
erstreckt, so daß er einen Detektionsabschnitt 27 er
reicht, der durch einen an dem Chassis 10 vorgesehenen
Foto-Unterbrecher gebildet ist. Ein Vorsprungbereich
18o ist an der rückwärtigen Fläche des L-förmigen Arms
18n ausgebildet, und der Vorsprungbereich 18o befindet
sich durch die Federkraft der Folgefeder 22 in Ein
griff mit dem Gewinde der Schraubenwelle 25. Bei der
Schraubenwelle 25 handelt es sich um eine Rotations
achse eines Schrittmotors 26, der an der hinteren
hochgebogenen Wand 10b des Chassis 10 angebracht ist,
wobei das freie Ende der Schraubenwelle 25 in der Hal
terungswand 10h des Chassis 10 gehaltert ist. Bei Ro
tation der Schraubenwelle 25 unter Verwendung des
Schrittmotors 26 als Antriebsquelle wird somit die
Rotation der Schraubenwelle 25 durch den Vorsprung
bereich 18o auf den Schlitten 18 übertragen, so daß
der Schlitten 18 in bezug auf das Chassis 10 vor und
zurück verschoben wird, d. h. in Radialrichtung der
Magnetscheibe 8 verlagert wird. Wenn sich dabei das
freie Ende des L-förmigen Arms 18 über den Detektions
abschnitt 27 bewegt, wird ein Nullspur-Signal abge
geben.
Wie in den Fig. 29 bis 31 gezeigt ist, ist eine Be
festigungsbasis 18p im Zentrum des vorderen Endes des
Schlittens 18 ausgebildet, und um den Umfang der Be
festigungsbasis 18p ist ein vertiefter Bereich 18q
ausgebildet. In der oberen Oberfläche der Befesti
gungsbasis 18p sind eine Klebstoff-Einfüllnut 18r, die
sich in Längsrichtung des Schlittens 18 erstreckt,
sowie Entlastungsnuten 18s ausgebildet, die auf
gegenüberliegenden Seiten der Klebstoff-Einfüllnut
positioniert sind. In beiden Seiten der Befestigungs
basis 18p sind Durchgangslöcher 18t ausgebildet. Der
untere Magnetkopf 20 wird auf der Befestigungsbasis
18p plaziert, wobei der untere Magnetkopf 20 an der
Befestigungsbasis 18p mittels Klebstoff 28 befestigt
wird, der in die Klebstoff-Einfüllnut 18r eingebracht
wird. Ein kreisförmiger Bereich großen Durchmessers,
der an einem Ende der Klebstoff-Einfüllnut 18r ausge
bildet ist, befindet sich dabei außerhalb von dem
unteren Magnetkopf 20, und der in die Nut 18r von dem
Bereich großen Durchmessers her eingespritzte
Klebstoff 28 wird durch die Klebstoff-Einfüllnut 18r
sicher zwischen dem unteren Magnetkopf 20 und der Be
festigungsbasis 18p eingefüllt. Da sich die Klebstoff-
Einfüllnut 18r entlang der Mitte der unteren
Oberfläche des unteren Magnetkopfes 20 erstreckt, wird
ferner der untere Magnetkopf 20 in gutem Gleichgewicht
mit der Befestigungsbasis 18p verbunden und an dieser
befestigt. Außerdem besitzt der untere Magnetkopf
einen dünnwandigen Kernbereich 20a und einen dickwan
digen Kernbereich 20b. Der dünnwandige Kernbereich
20a, dessen Steifigkeit geringer ist als die des dick
wandigen Kernbereichs 20b, ist auf beiden Entlastungs
nuten 18 s in sich über die Klebstoff-Einfüllnut 18r
hinwegerstreckender Weise positioniert, so daß aus der
Klebstoff-Einfüllnut 18r an der unteren Oberfläche des
unteren Magnetkopfes 20 herausfließender, überschüs
siger Klebstoff 28 in diesen Entlastungsnuten 18s
gesammelt wird. Als Ergebnis davon ist verhindert, daß
der dünnwandige Kernbereich 20a durch Aushärten des
Klebers 28 zerbrochen wird.
Wenn weiterer Kleber 29, wie ein durch UV-Strahlung zu
härtendes Harz, bei Bedarf um den unteren Magnetkopf
20 herum aufgetragen wird, nachdem der untere
Magnetkopf 20 mittels des Klebstoffs 28 an der Befe
stigungsbasis 18p befestigt worden ist, läßt sich der
untere Magnetkopf 20 sicherer an der Befestigungsbasis
18p befestigen (siehe Fig. 30). Der in dieser Weise
mit der Befestigungsbasis 18p verbundene und an dieser
befestigte untere Magnetkopf 20 ist mit einer
flexiblen gedruckten Schaltung 30 verbunden, und die
flexible gedruckte Schaltung ist durch den vertieften
Bereich 18q zu einer gedruckten Schaltungsplatte 37
geführt, die im folgenden noch beschrieben wird.
Wie in Fig. 32 gezeigt ist, ist ein Federlager 19a auf
der oberen Oberfläche des Halteelements 19 ausgebil
det, und ein erster sowie ein zweiter Halterungsarm
19b und 19c ragen jeweils von beiden Seiten des
Halteelements 19 weg. Die untere Oberfläche des ersten
Halterungsarms 19b befindet sich in einer Position,
die niedriger liegt als die untere Oberfläche des
zweiten Halterungsarms 19c. Bei dem vorliegenden Aus
führungsbeispiel ist das freie Ende des ersten
Halterungsarms 19b L-förmig nach unten abgebogen, so
daß das freie Ende des ersten Halterungsarms 19b
weiter nach unten ragt als der zweite Halterungsarm
19c. Außerdem ist an dem hinteren Ende des Halteele
ments 19 eine Blattgelenkfeder 31 vorgesehen, wobei
das Halteelement 19 und die Blattgelenkfeder 31 durch
einen (als "outsert molding" bezeichneten) Formvorgang
in integraler Weise miteinander ausgebildet sind.
Außerdem ist der obere Magnetkopf 21 an dem vorderen
Ende des Halteelements 19 durch eine Kardanfeder befe
stigt. Der obere Magnetkopf 21 ist ebenfalls durch die
flexible gedruckte Schaltung zu der im folgenden noch
zu beschreibenden gedruckten Schaltungsplatte 37 ge
führt (nicht gezeigt).
Das in der vorstehend beschriebenen Weise ausgebildete
Halteelement 19 ist, wie dies in den Fig. 22 und 23
gezeigt ist, an dem Verbindungsbereich 18a gelenkig
angebracht, indem die Blattgelenkfeder 31 und die
Befestigungsplatte 32 auf dem Verbindungsbereich 18a
des Schlittens 18 plaziert werden und anschließend
eine Stellschraube 33 von oben her in das Gewindeloch
18c des Verbindungsbereichs 18a eingeschraubt wird.
Wie in Fig. 26 gezeigt ist, wird dabei eine Seitenkan
te der Blattgelenkfeder 31 in eine Kerbe 18u
eingesetzt, die an dem Basisbereich des auf dem Ver
bindungsbereich 18a zu plazierenden Federhalterungs
bereich 18g ausgebildet ist, wobei die eine Seiten
kante der Blattgelenkfeder 31 durch den Feder
halterungsbereich 18g mit Druck beaufschlagt wird. In
diesem Zustand wird das Halteelement 19 geringfügig
entgegen einer Festziehkraft der Stellschraube 33 ro
tationsmäßig bewegt, um dadurch die Ausrichtung des
oberen und des unteren Magnetkopfes 20 und 21 einzu
stellen, wonach Klebstoff 34 in die kreisförmige Nut
18b des Schlittens 18 gefüllt wird, wodurch die
Gelenkblattfeder 31 an dem Verbindungsbereich 18a vor
übergehend festgelegt wird. Da die Blattgelenkfeder 31
dabei in der in den Fig. 33 und 34 gezeigten Weise auf
dem Verbindungsbereich 18a derart plaziert wird, daß
sie im wesentlichen eine Hälfte der kreisförmigen Nut
18b überdeckt, läßt sich der Klebstoff 34 in einfacher
Weise zwischen dem Schlitten 18 und der
Gelenkblattfeder 31 von dem freiliegenden Bereich der
kreisförmigen Nut 18b her einfüllen. Da ferner ein
Ausschnitt 32a in der Befestigungsplatte 32 der Blatt
gelenkfeder 31 ausgebildet ist, sammelt sich über
schüssiger Kleber 34 in dem Ausschnitt 32a, wodurch
ein unerwünschtes Herauslaufen des Klebstoffs 34 ver
hindert ist. Nach Beendigung des vorübergehenden
Fixiervorgangs wird die Stellschraube 33 fest angezo
gen, um eine echte Festlegung zu erzielen. Da in
diesem Fall jedoch die Blattgelenkfeder 31 an dem Ver
bindungsbereich 18a mittels des Klebstoffs 34 vorüber
gehend festgelegt ist, bleibt die Ausrichtung zwischen
dem oberen und dem unteren Magnetkopf 20 und 21 auf
rechterhalten.
Die Befestigungsplatte 32 ist durch auf einer Presse
erfolgendes Ausstanzen aus einer ebenen Metallplatte
gebildet, wobei zum Zeitpunkt des Pressen-Stanzvor
gangs Grate an der einen Oberfläche der Befestigungs
platte 32 entstehen. Die Höhe der Grate ist nicht
gleichmäßig. Wenn die Befestigungsplatte 32 auf dem
Verbindungsbereich 18a des Schlittens 18 angeordnet
wird, wobei ihre Grate aufweisende Oberfläche umge
dreht ist, wirkt die Festziehkraft der Stellschraube
33 nicht in gleichmäßiger Weise auf die Blattgelenkfe
der 31. Wie in Fig. 22 gezeigt ist, ist daher bei
diesem Ausführungsbeispiel eine Hohlkehle 32c an einer
Ecke der Befestigungsplatte 32 ausgebildet, und der
Steuervorsprung 18d des Schlittens 18 ist innerhalb
der Hohlkehle 32c angeordnet, so daß die Befestigungs
platte 32 eine spezielle Anordnungsrichtung erhält. In
dem Zustand, in dem die Befestigungsplatte 32 auf dem
Verbindungsbereich 18a des Schlittens 18 plaziert ist,
sind die Grate somit stets nach oben gerichtet, so daß
die Befestigungsplatte 32 nicht in einem umgedrehten
Zustand in den Schlitten 18 integriert werden kann.
Wie unter erneuter Bezugnahme auf Fig. 22 zu sehen
ist, ist ein Wickelbereich einer Belastungsfeder 35 in
den Federhalterungsbereich 18g des Schlittens 18 ein
gesetzt, und die beiden freien Enden der
Belastungsfeder 35 sind durch die Federlager 18f bzw.
19a festgehalten, so daß das Halteelement 19 in
elastischer Weise in Richtung auf den Schlitten 18
vorgespannt ist. Die Belastungsfeder 35 ist durch eine
Torsionsschraubenfeder gebildet, und die Längen l1, l2
zwischen dem Wickelbereich und den beiden freien Enden
derselben sind im wesentlichen als identische Längen
gewählt. Aus diesem Grund ist es zum Zeitpunkt der
Montage der Belastungsfeder 35 überflüssig, sich um
deren Anordnungsrichtung zu kümmern, wodurch sich die
Montierbarkeit vereinfacht. Außerdem befindet sich das
Halteelement 19 in dem Langschlitz 12c des Halters 12,
und der erste Halterungsarm 19b wird mit dem Aus
bauchungsbereich 12b des Halters 12 durch die Feder
kraft der Belastungsfeder 35 in Anlage gebracht, so
daß ein vorbestimmter Freiraum zwischen dem zweiten
Halterungsarm 19c und dem Ausbauchungsbereich 12b
sichergestellt ist. Da der zweite Halterungsarm 19c an
einer Position ausgebildet ist, die im Vergleich zu
dem ersten Halterungsarm 19b von der Blattgelenkfeder
31 weit abgelegen ist, wird die Dicke des zweiten
Halterungsarms 19c so weit wie möglich erhöht, und
zwar unter der Bedingung, daß der zwischen dem zweiten
Halterungsarm 19c und dem Ausbauchungsbereich 12 er
forderliche Freiraum sichergestellt ist. Ferner wird
der erste Halterungsarm 19b mit dem Ausbauchungsbe
reich 12b des Halters 12 an einer Position in Anlage
gebracht, die sich im wesentlichen unmittelbar über
der Führungsstange 24 befindet, wobei der Kopftrans
portmechanismus 17 an einer von der Führungsstange 24
abgelegenen Stelle von der Folgefeder 22 elastisch
getragen wird. Selbst bei Verwendung einer Folgefeder
mit geringer Federkraft kann somit ein Schwimmen des
Kopftransfermechanismus 17 einschließlich des
Schlittens 18 verhindert werden.
Fig. 35 zeigt das Chassis 10 gesehen von der Rückseite
desselben her. Wie in Fig. 35 gezeigt ist, sind ein
Unterchassis 36 und die gedruckte Schaltungsplatte 37
an der unteren Oberfläche des Chassis 10 befestigt.
Ein Spindelmotor 38 ist an dem Unterchassis 36 ange
bracht (siehe Fig. 9), und der Spindelmotor 38 ist mit
der gedruckten Schaltungsplatte 37 durch eine Steuer
basisplatte und die flexible gedruckte Schaltung elek
trisch verbunden. Auf der gedruckten Schaltungsplatte
37 sind Schaltungsvorrichtungen einschließlich An
triebsschaltungseinrichtungen, wie der Schrittmotor 27
und der Spindelmotor 38 angebracht, und zwei Verbinder
39, 40 sind auf dem oberen hinteren Endbereich dessel
ben angebracht, wie dies in Fig. 9 gezeigt ist. Bei
den Verbindern 39, 40 handelt es sich um steckerartige
Verbinder mit einer Anzahl von Verbindungsstiften 39a
bzw. 40a, und ein buchsenartiger Verbinder 41 eines
externen Geräts, wie er in unterbrochener Linie darge
stellt ist, wird in die Verbinder 39, 40 eingesteckt,
so daß das Magnetaufzeichnungs-/Wiedergabegerät mit
dem externen Gerät verbunden ist.
Wie in den Fig. 36 bis 38 zu sehen ist, beinhaltet die
obere Abdeckung 1 eine ebene obere Oberfläche 1a, ein
Paar Seitenflächen 1b, die sich von den beiden Seiten
kanten der oberen Oberfläche 1a nach unten erstrecken,
sowie eine rückwärtige Fläche 1c, die sich von dem
hinteren Ende der oberen Oberfläche 1a nach unten er
streckt. Die Seitenflächen 1b und die rückwärtige
Fläche 1c sind von der oberen Oberfläche 1a rechtwink
lig abgebogen. Eine Öffnung 1d ist in der rückwärtigen
Fläche 1c ausgebildet, zwei L-förmige Schenkelstücke
1e sind an dem unteren Ende der einen Seitenfläche 1b
ausgebildet, und ein L-förmiges Schenkelstück 1e sowie
ein rechteckiges Endstück 1f sind an dem unteren Ende
der anderen Seitenfläche 1b ausgebildet. Die
Positionen der Schenkelstücke 1e und des Endstücks 1f
sind an der oberen Abdeckung 1 nach vorne und hinten
voneinander versetzt angeordnet. Beim Stanzen einer
Anzahl oberer Abdeckungen 1 aus dem flachen Rohlings-
Flachmaterial aus Metall läßt sich somit durch
Anordnen der Schenkelstücke 1e und des Endstücks 1f,
die an jeder oberen Abdeckung 1 ausgebildet werden,
zwischen den beiden Schenkelstücken 1e oder zwischen
den Schenkelstücken 1e und dem Endstück 1f, die an
einer anderen oberen Abdeckung 1 ausgebildet werden,
die Entstehung von Abfallstücken des Rohlings-Flach
materials auf ein Minimum reduzieren.
Wie in den Fig. 39 bis 41 gezeigt ist, beinhaltet die
untere Abdeckung 2 einen ebenen plattenartigen Boden
2a, ein Paar Seitenflächen 2b, die sich von beiden
Rändern des Bodens 2a nach oben erstrecken, sowie eine
rückwärtige Fläche 2c, die sich von dem hinteren Ende
des Bodens 2a nach oben erstreckt. Die Seitenflächen
2b und die rückwärtige Fläche 2c sind rechtwinklig zu
dem Boden 2a abgebogen. Die Höhe der hinteren Fläche
2c ist ausreichend niedriger als die der Seitenflächen
2b gewählt, und ein Paar Regulierwände 2d ragt von dem
oberen Ende der rückwärtigen Fläche 2c weg. Zwei Ver
riegelungsstücke 2e sind an der einen Seitenfläche 2b
ausgebildet, und ein Verriegelungsstück 2e sowie eine
Lasche mit einer Öffnung 2f sind an der anderen
Seitenfläche 2b ausgebildet. Diese Verriegelungsstücke
2e sind entlang einer vertikalen Linie von den Seiten
flächen 2b in Richtung nach innen gebogen. Ferner sind
zwei Paare von Halterungsstücken 2h und 2i auf jeder
der einander gegenüberliegenden Seiten vorgesehen, so
daß insgesamt 4 Paare von Halterungsstücken 2h und
Anschlagstücken 2i auf der linken und der rechten
Seitenfläche 2b vorhanden sind. Die Halterungsstücke
2h und die Anschlagstücke 2i sind in vertikaler
Richtung versetzt angeordnet, und die unteren Enden
der Anschlagstücke 2i sind nach oben geneigt. Die An
schlagstücke 2i befinden sich in einem aus ihrer ur
sprünglichen Ebene herausgedrückten Zustand, wobei die
Halterungsstücke 2h jedoch nach ihrem Herausdrücken
entlang der vertikalen Linie im wesentlichen recht
winklig von den Seitenflächen 2b in Richtung nach
innen gebogen werden.
Nach der Anbringung des Hauptmechanismuskörpers an der
in der vorstehend beschriebenen Weise ausgebildeten
unteren Abdeckung 2 unter Anbringung der oberen Ab
deckung 1 auf der unteren Abdeckung 2, um diese beiden
Abdeckungen 1 und 2 in integraler Weise miteinander zu
verbinden, ist das Gehäuse des Magnetaufzeichnungs-
/Wiedergabegeräts in der vorstehend beschriebenen
Weise gebildet. In diesem Gehäuse wird das Chassis 10
des montierten Hauptmechanismuskörpers in der in Fig.
42 gezeigten Weise in die untere Abdeckung 2 einge
setzt, so daß es auf jedem der Halterungsstücke 2h
aufliegt, wonach jedes der Anschlagstücke 2i im we
sentlichen im rechten Winkel von den Seitenflächen 2b
nach innen gebogen wird, so daß das Chassis 10
zwischen jedem Paar von Anschlagstücken 2i und
Halterungstücken 2h eingeklemmt ist. Dies ist in den
Fig. 6 bis 8 dargestellt. Wie aus diesen Zeichnungen
zu erkennen ist, befinden sich die Regulierungswände
2d der unteren Abdeckung 2 neben den auf der ge
druckten Schaltungsplatte 37 angebrachten Verbindern
39 und 40. Wenn der buchsenartige Verbinder 41 des
externen Geräts in die Verbinder 39 und 40 eingesteckt
wird, wird die seitliche Verschiebung des buchsenarti
gen Verbinders 41 durch die Regulierungswände 2d regu
liert, so daß sich der buchsenartige Verbinder 41
leicht in die Verbinder 39 und 40 einführen läßt.
Wenn die beiden Seitenflächen 1b der oberen Abdeckung
1 in die beiden Seitenflächen 2b der unteren Abdeckung
2 eingeführt werden und die obere Abdeckung 1 dann in
Richtung des hinteren Endes der unteren Abdeckung 2
(der durch einen Pfeil dargestellten Richtung) ge
drückt wird, wie dies in Fig. 43A gezeigt ist, treten
die Verriegelungsstücke 2e der unteren Abdeckung 2 in
Räume ein, die zwischen den unteren Enden der Seiten
flächen 1b der oberen Abdeckung 1 und den freien Enden
der Schenkelstücke 2e gebildet sind, wie dies in Fig.
43B gezeigt ist, so daß die obere Abdeckung 1 mit der
unteren Abdeckung 2 gekoppelt ist. Da die
Schenkelstücke 1e und die damit verriegelten Ver
riegelungssstücke 2e aus einem Rohlings-Flachstück
gestanzt sind, ist eine hohe dimensionsmäßige Genau
igkeit der Schenkelstücke 1e und der Ver
riegelungsstücke 2e sichergestellt. Die Schenkelstücke
1e werden somit sicher mit den entsprechenden Ver
riegelungsstücken 2e verriegelt, und zwar unabhängig
von den Biegewinkeln der Verriegelungsstücke 2e. Da
während des Stanzens der Verriegelungsstücke 2e gebil
dete Öffnungen durch die Schenkelstücke 1e geschlos
sen werden, läßt sich zusätzlich dazu eine staubdichte
Ausbildung sowie eine magnetische Abschirmung er
zielen. Wenn dann eine Schraube 42 in das Gewindeloch
10j des Chassis 10 unter Durchsetzung der Öffnungen 1d
und 2f der oberen Abdeckung 1 bzw. der unteren Ab
deckung 2 eingeschraubt wird, wie dies in Fig. 44 ge
zeigt ist, sind der das Chassis 10 beinhaltende Haupt
mechanismuskörper, die untere Abdeckung 2 und die
obere Abdeckung 1 miteinander verbunden und in inte
grierter Weise ausgebildet.
Das Magnetaufzeichnungs-/Wiedergabegerät gemäß diesem
Ausführungsbeispiel ist in der vorstehend beschriebe
nen Weise ausgebildet. Im folgenden wird die Arbeits
weise dieses Magnetaufzeichnungs-/Wiedergabegeräts
beschrieben.
In dem Zustand, in dem die Scheibenkassette 6 nicht
geladen ist, ist das Rotationselement 14 durch die
Torsionsschraubenfeder 16 elastisch vorgespannt und
befindet sich in der Position der Fig. 6. Die Ver
riegelungsklaue 14h des rotierenden Elements 14 wird
durch den Anschlag 11c der Gleitplatte 11 festgehal
ten, wodurch die Gleitplatte 11 in ihrer rückwärtigen
Position gehalten bleibt. In diesem Zustand, wie er in
Fig. 45 gezeigt ist, ist jeder der Vorsprünge 12h mit
dem oberen Ende einer jeden Steuerflächennut 11 ver
riegelt, wodurch der Halter 12 in einer angehobenen
Position gehalten bleibt.
Wenn die Scheibenkassette 6 durch die Einführöffnung
3a der Frontplatte 3 hindurch in das Gerät eingeführt
wird, wird die Klappe 5 durch die Scheibenkassette 6
verschwenkt. Eine übermäßige Schwenkbewegung der
Klappe wird durch Anliegen der Klappe 5 an dem An
schlagvorsprung 12g des Halters reguliert. Beim
weiteren Einführen der Scheibenkassette 6 bis zum An
schlagen derselben an dem Verschlußbetätigungsstift
14g des rotierenden Elements 14, der sich durch einen
Raum zwischen der oberen Oberfläche des Halters 12 und
dem Halterungsstück 12a erstreckt, wird der abgebogene
Bereich 16a der Torsionsschraubenfeder 16 durch einen
schräg verlaufenden, ein falsches Einführen verhin
dernden Bereich 7a im Verlauf des Einführvorgangs nach
außen freigesetzt. Wenn die Scheibenkassette 6a falsch
eingeführt wird, indem sie verkehrt herum gedreht
wird, gelangt das vordere Ende der Kassettenhülse 7 in
Anlage an dem abgebogenen Bereich 16a, so daß ein
weitergehendes Einführen der Scheibenkassette 6 ver
hindert werden kann.
Wenn die Scheibenkassette 6 in die Vorrichtung ein
geführt wird, führt das Rotationselement 14 in bezug
auf Fig. 6 eine Rotationsbewegung im Uhrzeigersinn
entgegen der Federkraft der Torsionsschraubenfeder 16
aus, wie dies in Fig. 47 gezeigt ist, und das distale
Ende der Scheibenkassette 6 tritt in den Bereich
zwischen dem Schlitten 18 und dem Halteelement 19 des
Kopftransportmechanismus ein. Da der Verschlußbetä
tigungsstift 14g gemäß der Rotationsbewegung des
Rotationselements 14 eine Rotationsbewegung in der
Öffnung 12d des Halters 12 ausführt, wird der
Verschluß 9 durch den Verschlußbetätigungsstift 14g
verschoben, und die in der Kassettenhülse 7 aufgenom
mene Magnetscheibe 8 wird in der Öffnung 7b und den
Fensteröffnungen 9a freigelegt. Da die Verriegelung
der Verriegelungsklaue 14h und des Anschlags 11c gemäß
der Rotation des Rotationselements 14 aufgehoben wird,
wird die Gleitplatte 11 durch die Zugfeder 13 in die
vordere Position verschoben, und die an dem Befesti
gungsstück 11 angebrachte Auswurftaste 4 ist von der
Frontplatte 3 wegragend angeordnet. Wie in Fig. 45
gezeigt ist, bewegt sich als Ergebnis hiervon jeder
der Vorsprünge 12h des Halters 12 zu den unteren Enden
einer jeder der Steuerflächennuten 11e der Gleitplatte
11, und der Halter 12 bewegt sich somit zusammen mit
der Scheibenkassette 6 in eine nach unten verlagerte
Position, d. h. in die Ladeposition. Da ferner der
erste Halterungsarm 19b mit dem Ausbauchungsbereich
12b des Halters 12 in Anlage gebracht wird, bewegt
sich ferner das durch die Belastungsfeder 35 vorge
spannte Halteelement 19 gemäß der nach unten gehenden
Bewegung des Halters 12 ebenfalls nach unten, und der
untere Magnetkopf 20 auf der Seite des Schlittens 18
sowie der obere Magnetkopf 21 auf der Seite des
Halteelements 19 werden mit der Magnetscheibe 8 in
Kontakt gebracht. Der erste Halterungsarm 19b wird
alleine mit dem Ausbauchungsbereich 12b des Halters 12
in Anlage gebracht, und die Reaktionskraft hiervon
wirkt als Torsionsmoment auf die Blattgelenkfeder 31.
Da jedoch, wie vorstehend erwähnt wurde, eine Seiten
kante der Blattgelenkfeder 31 durch die Kerbe 18u des
Federhalterungsbereichs 18g mit Druck beaufschlagt
ist, ist eine Verformung der Blattgelenkfeder 31 ver
hindert. Falls eine hohe äußere Kraft durch Fallenlas
sen des Geräts auf das Gerät wirken sollte, stößt der
zweite Halterungsarm 19c des Halteelements gegen den
Ausbauchungsbereich 12b des Halters 12, so daß eine
Beschädigung der beiden Magnetköpfe 20 und 21 auf
Grund einer Kollision verhindert wird.
Wenn der Schrittmotor 26 zum rotationsmäßigen Bewegen
der Schraubenwelle 25 betätigt wird, nachdem die
Scheibenkassette 6 in die Ladeposition verlagert ist,
wird die Rotation der Schraubenwelle 25 durch den Vor
sprungbereich 18o auf den Schlitten 18 übertragen, und
der Kopftransportmechanismus 17 bewegt sich in Radial
richtung der Magnetscheibe 8 entlang der Führungs
stange 24. Durch Betätigung des Spindelmotors 38 wird
ferner die Magnetscheibe 8 rotationsmäßig bewegt, so
daß Information von dem unteren und dem oberen
Magnetkopf 20 und 21 auf der Magnetscheibe 8 aufge
zeichnet bzw. von dieser wiedergegeben wird.
Im Fall eines Auswurfens der in der Ladeposition be
findlichen Scheibenkassette 6 wird die von der Front
platte 3 wegragende Auswurftaste 4 gedrückt, um da
durch ein Verschieben der Gleitplatte 11 in die
hintere Position gegen die Federkraft der Zugfeder 11
zu ermöglichen. Der Halter 12 bewegt sich dann von der
Ladeposition der Fig. 46 nach oben in die Endladeposi
tion der Fig. 45, und die Scheibenkassette 6 wird aus
der Einführöffnung 3a der Frontplatte 3 durch Rotation
des Rotationselements 14 in bezug auf Fig. 47 in Ge
genuhrzeigersinn ausgestoßen, und die Gleitplatte 11
wird wieder in der hinteren Position gehalten, indem
die Verriegelungsklaue 14h des Rotationselements 14
mit dem Anschlag 11c der Gleitplatte 11 verriegelt
wird.
Gemäß dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel
ist die Spindel 15 in das Chassis 10 eingebettet, und .
das Rotationselement 14 ist auf der Spindel 15 dreh
bar gehaltert. Das Rotationselement 14 kann jedoch
auch durch einen Vorsprung gehaltert werden, der sich
vom Boden des Chassis 10 nach oben erstreckt. In
diesem Fall kann die Spindel 15 weggelassen werden, so
daß sich die Anzahl der Teile reduzieren läßt.
Wie vorstehend beschrieben wurde, sind gemäß der vor
liegenden Erfindung der Verschlußbetätigungsstift zum
Öffnen und Schließen des Verschlusses der Scheibenka
ssette sowie die Verriegelungsklaue zum Halten der
Gleitplatte in der rückwärtigen Position in integraler
Weise mit dem rotierenden Element ausgebildet, so daß
sich die Anzahl der Teile sowie die notwendige Anzahl
von Monteuren reduzieren läßt, wodurch sich ein
kostengünstiges Magnetaufzeichnungs-/Wiedergabegerät
schaffen läßt.
Bei Ausbildung des abgewinkelten Bereichs am Ende der
Torsionsschraubenfeder zum rotationsmäßigen Vorspannen
des Rotationselements sowie bei Verwendung des abge
winkelten Bereichs als Federelement zum Verhindern
eines falschen Einführens der Scheibenkassette läßt
sich ferner die Anzahl von Federn reduzieren. Die
Kosten für das Gerät lassen sich somit noch weiter
senken.
Wenn ferner die Schlitze an dem oberen Bereich des
Rotationselements ausgebildet sind und die Tor
sionsschraubenfeder um die durch die Schlitze ge
trennten Halterungswände gewickelt wird, läßt sich der
Vorgang der Integration der Torsionsschraubenfeder
vereinfachen, wodurch sich die Effizienz bei den
Montagearbeiten steigern läßt.
Claims (4)
1. Magnetaufzeichnungs-/Wiedergabegerät für eine Scheibenkassette (6)
aufweisend:
eine Gleitplatte (11), die auf einem Chassis (10) angeordnet ist, zwischen einer vorderen Position und einer rückwärtigen Position verschiebbar ist und durch eine Feder (13) in Richtung zu der vorderen Position mit Druck beaufschlagt ist;
einen Halter (12), der mit der Gleitplatte (11) bewegbar verbunden ist und mit dem Verschieben der Gleitplatte (11) nach oben und nach unten bewegt wird, während er die Scheibenkassette (6) zwischen einer Endladeposition, in der die Scheibenkassette (6) aus dem Gerät entnommen ist, und einer Ladeposition, in der das Aufzeichnen und die Wiedergabe ausgeführt werden, hält;
ein Rotationselement (14), das auf dem Chassis (10) drehbar gehaltert ist und mit dem eine Verriegelungsklaue (14h) und ein Verschlußbetätigungsstift (14g) an einem Arm in integraler Weise ausgebildet sind; und
eine Torsionsschraubenfeder (16), die um das Rotationselement (14) herumgewickelt ist und deren eines freie Ende mit dem Verschlußbetätigungsstift (14g) zusammenwirkt;
wobei vor dem Einbringen der Scheibenkassette (6) in den Halter (12) die Gleitplatte (11) durch die Verriegelungsklaue (14h) in einer rückwärtigen Position gegen die Vorspannkraft der Feder (13) ver riegelt ist und der Halter (12) in der Entladeposition gehalten bleibt, wogegen beim Einbringen der Scheibenkassette (6) in den Halter (12) das Rotationselement (14) durch die Scheibenkassette (6) gedreht wird, dabei die Verriegelungsklaue (14h) die Gleitplatte (11) freigibt, und die Gleitplatte (11) von der Vorspannkraft der Feder (13) in die vordere Position verschoben wird, wobei unter Drehen des Rotationselements (14) der Verschluß (9) der Scheibenkassette (6) von dem Verschlußbetätigungsstift (14g) geöffnet wird und der Halter (12), mit der Verschiebebewegung der Gleitplatte (11) in die vordere Position, in die Ladeposition bewegt wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß das andere Ende der Torsionsschraubenfeder (16) durch eine in dem Halter (12) ausgebildete Festhalteöffnung (12f) gehalten ist und einen abgewinkelten Bereich (16a) aufweist, der als eine Federeinrichtung zum Verhindern eines falschen Einführens der Scheibenkassette (6) ausgebildet ist.
eine Gleitplatte (11), die auf einem Chassis (10) angeordnet ist, zwischen einer vorderen Position und einer rückwärtigen Position verschiebbar ist und durch eine Feder (13) in Richtung zu der vorderen Position mit Druck beaufschlagt ist;
einen Halter (12), der mit der Gleitplatte (11) bewegbar verbunden ist und mit dem Verschieben der Gleitplatte (11) nach oben und nach unten bewegt wird, während er die Scheibenkassette (6) zwischen einer Endladeposition, in der die Scheibenkassette (6) aus dem Gerät entnommen ist, und einer Ladeposition, in der das Aufzeichnen und die Wiedergabe ausgeführt werden, hält;
ein Rotationselement (14), das auf dem Chassis (10) drehbar gehaltert ist und mit dem eine Verriegelungsklaue (14h) und ein Verschlußbetätigungsstift (14g) an einem Arm in integraler Weise ausgebildet sind; und
eine Torsionsschraubenfeder (16), die um das Rotationselement (14) herumgewickelt ist und deren eines freie Ende mit dem Verschlußbetätigungsstift (14g) zusammenwirkt;
wobei vor dem Einbringen der Scheibenkassette (6) in den Halter (12) die Gleitplatte (11) durch die Verriegelungsklaue (14h) in einer rückwärtigen Position gegen die Vorspannkraft der Feder (13) ver riegelt ist und der Halter (12) in der Entladeposition gehalten bleibt, wogegen beim Einbringen der Scheibenkassette (6) in den Halter (12) das Rotationselement (14) durch die Scheibenkassette (6) gedreht wird, dabei die Verriegelungsklaue (14h) die Gleitplatte (11) freigibt, und die Gleitplatte (11) von der Vorspannkraft der Feder (13) in die vordere Position verschoben wird, wobei unter Drehen des Rotationselements (14) der Verschluß (9) der Scheibenkassette (6) von dem Verschlußbetätigungsstift (14g) geöffnet wird und der Halter (12), mit der Verschiebebewegung der Gleitplatte (11) in die vordere Position, in die Ladeposition bewegt wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß das andere Ende der Torsionsschraubenfeder (16) durch eine in dem Halter (12) ausgebildete Festhalteöffnung (12f) gehalten ist und einen abgewinkelten Bereich (16a) aufweist, der als eine Federeinrichtung zum Verhindern eines falschen Einführens der Scheibenkassette (6) ausgebildet ist.
2. Magnetaufzeichnungs-/Wiedergabegerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet
daß sich in Axialrichtung des Rotationselements (14) erstreckende
Schlitze (14f) in dem oberen Bereich des Rotationselements (14)
ausgebildet sind und daß die Torsionsschraubenfeder (16) um
Halterungswände (14d, 14e) gewickelt ist, die durch die Schlitze
(14f) voneinander getrennt sind.
3. Magnetaufzeichnungs-/Wiedergabegerät nach einem der
vorausgehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Arm (14b) und der Verschlußbetätigungsstift (14g) unter
dem Halter (12) angeordnet sind und ein Teil des
Verschlußbetätigungsstifts (14g) durch und über die obere
Oberfläche des Halters (12) ragt und dieses Teil mit dem einen Ende
der Torsionsschraubenfeder (16) zusammenwirkt.
4. Magnetaufzeichnungs-/Wiedergabegerät nach einem der
vorausgehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Halter (12) mit einem Herausfall-Verhinderungsvorsprung (12e)
versehen ist, um ein Herausfallen des anderen Endes der
Torsionsschraubenfeder (16) zu verhindern.
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