DE19636578A1 - Magnetaufzeichnungsmedium und Verfahren zu dessen Herstellung - Google Patents
Magnetaufzeichnungsmedium und Verfahren zu dessen HerstellungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Magnetaufzeichnungsmedium und ein Verfahren
zur Herstellung eines derartigen Magnetaufzeichnungsmediums.
In den letzten Jahren sind Verfahren der Präzisionsbearbeitung, insbesondere Verfahren
zur ultraglatten Bearbeitung, für Schichtträger (oder Substrate), die aus spröden Materialien,
wie z. B. Keramik und Kohlenstoff, hergestellt sind, gefragt. Zum Beispiel werden
Schichtträger, wie z. B. Glasschichtträger, Kohlenstoffschichtträger und keramische
Schichtträger, als Schichtträger für Magnetaufzeichnungsmedien verwendet. Außerdem
werden Siliciumwafer in Materialien für Halbleiter verwendet. Da gefordert wird, daß die
vorstehend erwähnten Schichtträger für Magnetaufzeichnungsmedien und die Siliciumwafer
gute Ultraglätte aufweisen, wird die Glättung dieser Schichtträger im allgemeinen durch
Polieren mit losen Schleifmittelkörnchen erreicht. Da die Aufzeichnungsdichten und die
Speicherkapazitäten wachsen, steigen jedes Jahr die Anforderungen an die Glätte. Heute wird
eine mittlere arithmetische Abweichung des Profils, Ra, in der Größenordnung von 10 Å oder
weniger, in einigen Fällen 5 Å oder weniger, gefordert.
In dem Falle, in dem das Polieren von besonders spröden Materialien, wie z. B.
Glasschichtträger, Kohlenstoffschichtträger, keramische Schichtträger und Siliciumwafer, mit
losen Schleifmittelkörnchen durchgeführt wird, entstehen auf Grund der Sprödigkeit der
Schichtträger während des Polierens leicht Mikrorisse. Derartige Mikrorisse führen leicht zu
Lese-Schreib-Fehlern, wenn der Schichtträger in ein Magnetaufzeichnungsmedium
eingearbeitet ist, oder zum Korrodieren der Schichtträger auf Grund von
Fremdverunreinigungen, die beim Polieren eintreten, oder von Wasser, das durch
Kapillarkondensation beim Stehenlassen erzeugt wird. Deshalb sind im Hinblick auf die
Unterdrückung der Entstehung von Mikrorissen herkömmlicherweise im allgemeinen die
Polierverfahren in mehrere Schritte aufgeteilt, so daß sich die Produktivität verschlechtert. Da
das Polieren mit losen Schleifmittelkörnchen eine hohe Kunstfertigkeit und Geschicklichkeit
erfordert, sind Verfahren mit hoher Geschicklichkeit erforderlich, um eine Stabilisierung der
Qualität zu erreichen. Um daher nach den herkömmlichen Verfahren der Herstellung von
Magnetaufzeichnungsmedien einen spiegelpolierten Schichtträger mit einem geringen Ra-
Wert zu erhalten, müssen derartige Faktoren wie Zeit, komplizierte Verfahrensweisen und
Verfahrenstechniken, die Geschicklichkeit erfordern, einbezogen werden.
Abgesehen von vorstehenden Problemen haben die vorstehenden Verfahren ferner ein
Problem, daß ein Teil der Schleifmittelkörnchen nach dem Polieren in dem Schichtträger
verbleibt. Die vollständige Entfernung der restlichen Schleifmittelkörnchen von dem
Schichtträger ist schwierig, selbst wenn die Schichtträger einer Reinigung unterzogen werden.
Wenn ein gespritzter dünner Film auf einem Schichtträger, der noch restliche
Schleifmittelkörnchen aufweist, erzeugt wird, entstehen in dem erzeugten Film auf Grund des
Vorhandenseins der restlichen Schleifmittelkörnchen Brüche, die dadurch zu Schäden an dem
Magnetkopf führen. Außerdem wird in den Fällen, in denen die vorstehenden Schichtträger
mit losen Schleifmittelkörnchen poliert werden, ungleichmäßiges Polieren verursacht, das der
Ungleichmäßigkeit der verwendeten Materialien zugeschrieben wird, d. h., es werden flache
Vertiefungen erzeugt, da Teile, die leichter poliert werden, stark weggekratzt werden.
Zur Lösung der vorstehend erwähnten Probleme sind verschiedene Untersuchungen
durchgeführt worden, um den Schichtträger ohne lose Schleifmittelkörnchen zu glätten. Als
ein Verfahren wurde ein Verfahren der Glättung der Oberfläche des Schichtträgers durch
Schleifen der Oberfläche im duktilen Modus mit fixierten Schleifmittelkörnchen
vorgeschlagen (siehe Hara et al., Proceeding of the Japan Society for Precision Engineering
(1992), Herbst, Seite 19 und 20). Vorzugsweise wird das Schleifen der spröden Materialien,
wie z. B. Kohlenstoffschichtträger und keramische Schichtträger, im duktilen Modus
durchgeführt, weil die folgenden Wirkungen erreicht werden können:
- (1) Da das Ausmaß der Schnittiefen der individuellen Schleifmittelkörnchen in dem Schichtträger auf ein Niveau eingestellt werden kann, das gleich oder geringer ist als der Übergangspunkt duktil-spröde des Schichtträgers, kann der Schichtträger auf der Grundlage mehr einer duktilen (plastischen) Deformation oder duktilen Entfernung als durch Sprödbruch bearbeitet werden, wodurch es möglich wird, die Entstehung von Mikrorissen zu unterdrücken;
- (2) Da keine losen Schleifmittelkörnchen verwendet werden, besteht keine Gefahr, restliche Schleifmittelkörnchen auf dem Schichtträger zu haben;
- (3) Der entstehende Schichtträger hat ausgezeichnete Flachheit und weist geringere Anteile an Rundung an Kantenteilen auf, als normalerweise bei denjenigen beobachtet werden, die durch Schleifen mit losen Schleifmittelkörnchen erhältlich sind;
- (4) Der Verschleiß der fixierten Schleifmittelkörnchen ist nur gering, wodurch die Kosten wesentlich verringert werden, die für die Verbrauchswerkzeuge erforderlich sind, wenn mit einem Fall verglichen wird, bei dem lose Schleifmittelkörnchen zum Wegwerfen verwendet werden;
- (5) Die erforderliche Kunstfertigkeit und Geschicklichkeit ist gering, wodurch die Ausführung des Verfahrens und die volle Automatisierung leicht gemacht werden; und
- (6) Die nach dem Schleifen entstehenden Oberflächen werden ungeachtet der Ungleichmäßigkeit der verwendeten Materialien gleichmäßig hergestellt.
Jedoch haben bei dem Verfahren von Hara et al., bei dem das Schleifen mittels einer von
CUPE hergestellten Ultrapräzisionsschleifmaschine ausgeführt wird, die mit einer
schalenartigen Scheibe ausgestattet ist, die Schleifspuren vielfache kreuzweise Muster, wie in
Fig. 1 gezeigt wird. Bei diesen Schleifspuren schneiden sich die Spuren miteinander an
zahlreichen Stellen, und an diesen Schnittpunkten können unerwünschterweise Mikrorisse
auftreten. Außerdem erscheinen Dichteunterschiede bei den Schleifspuren in radialen
Richtungen, wodurch verursacht wird, eine Ungleichmäßigkeit in der Verteilung der
verbleibenden inneren Spannungen oder in der Verteilung der bearbeitungsgeschädigten
Schicht auf den Oberflächen der Seite des inneren Durchmessers und der Seite des äußeren
Durchmessers zu haben. Daher sind die physikalisch-chemischen Eigenschaften der
Oberflächen ungleichmäßig, wodurch Unterschiede bei den Ätzeigenschaften der Oberflächen
oder bei der Haftung und bei der Korrosionsfestigkeit verursacht werden, wenn dünne Filme
erzeugt werden, die ihrerseits Verzerrungen bei den entstehenden Schichtträgern verursachen.
Auch in dem Falle, in dem das Schleifen mittels einer doppelseitigen Poliermaschine mit
fixierten Schleifmittelkörnchen ausgeführt wird, haben die Schleifspuren zufällige kreuzweise
Muster, und die Spuren schneiden sich miteinander an zahlreichen Stellen, wodurch
unerwünschterweise Mikrorisse entstehen. Weiterhin sind in den Fällen, in denen die
Schichtträger einem Oberflächenschleifen durch eine Maschine mit einer schalenartigen
Schleifscheibe unterworfen werden, das Werkstück und die Arbeitsoberfläche der
Schleifscheibe miteinander in Oberflächenkontakt. Daher wird die Vorschubrichtung des
Schnittes senkrecht zu der Kontaktoberfläche eingestellt, so daß der Schleifwiderstand in der
Richtung der Schnittiefe übermäßig wird, wodurch leicht Schäden auf den Werkstücken und
den Schleifscheiben verursacht werden und auf Grund des Zerbrechens der
Schleifmittelkörnchen außerdem tiefe Kratzschäden und Mikrorisse auf dem Werkstück
verursacht werden. Um daher nach dem vorstehenden Verfahren einen spiegelpolierten
Schichtträger zu erhalten, würde es notwendig sein, das Polieren in dem nachfolgenden
Poliervorgang auszuführen, bis die vorstehenden Kratzschäden vollständig entfernt sind. So
wird das Endpolieren zeitraubend und führt dadurch zur Schaffung von Beschränkungen bei
den Verbesserungen der Produktivität der Magnetaufzeichnungsmedien.
Im Hinblick auf Lösung der vorstehenden Probleme ist es eine Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, ein Magnetaufzeichnungsmedium bereitzustellen, das im wesentlichen frei von
Mikrorissen ist.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines Verfahrens
zur Herstellung eines derartigen Magnetaufzeichnungsmediums mit einer hohen Ausbeute.
Diese Aufgaben werden mit den Merkmalen der Patentansprüche gelöst.
Erfindungsgemäß kann die Entstehung der Mikrorisse unterdrückt werden, indem die
Oberflächen eines Schichtträgers mit einer Oberflächenschleifmaschine bearbeitet werden, so
daß Schleifspuren in Bogenmustern erzeugt werden, wobei die beim Schleifen verwendete
Schleifscheibe eine Einstellung der Schnittiefe von 0,05 bis 20 µm hat, und die einzelnen
Schleifmittelkörnchen in der Schleifscheibe Schnittiefen haben, die gleich oder geringer sind
als ein Übergangspunkt duktil-spröde des Schichtträgers. Der erfindungsgemäß bearbeitete
Schichtträger und die Schleifscheibe erleiden bemerkenswert weniger wahrscheinlich Schäden,
da das Werkstück und die Arbeitsoberfläche der Schleifscheibe in linearem Kontakt
miteinander sind, wenn der Schichtträger dem Oberflächenschleifen unter Verwendung der
äußeren peripheren Oberfläche einer Scheibe von der geraden Art unterworfen wird. Weiterhin
hat der entstehende oberflächenbearbeitete Schichtträger, der durch das erfindungsgemäße
Schleifen erhalten wird, eine dünne bearbeitungsgeschädigte Schicht und einen kleinen Ra-
Wert und das Endpolieren kann in einer kurzen Zeit durchgeführt werden, was zu
Verbesserungen bei der Produktivität von Magnetaufzeichnungsmedien führt.
Die vorliegende Erfindung wird in der nachstehend angegebenen ausführlichen
Beschreibung und in den begleitenden Zeichnungen, die lediglich in einer
veranschaulichenden Weise angegeben sind und somit nicht einschränkend für die vorliegende
Erfindung sind, näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Ansicht, die Schleifspuren in der Gestalt von vielfachen
kreuzweisen Mustern zeigt;
Fig. 2 eine schematische Ansicht, die Schleifstreifen in Bogenmustern zeigt;
Fig. 3 eine schematische Ansicht, die eine in einem Schleifverfahren der vorliegenden
Erfindung verwendete Vorrichtung zeigt;
Fig. 4 eine schematische Ansicht, die Einstellungszustände einer Mehrzahl von
Werkstücken auf einem Arbeitstisch in der Schleifmaschine der Fig. 3 zeigt;
Fig. 5 eine schematische Ansicht, die eine Mantellinie des Schulterteils der
Schleifscheibe zeigt;
Fig. 6 eine schematische Ansicht, die eine Anordnung einer ELID-Elektrode zeigt;
Fig. 7 eine teilweise Querschnittsansicht, die ein Magnetaufzeichnungsmedium der
vorliegenden Erfindung zeigt; und
Fig. 8 eine schematische Ansicht, die einen Umriß einer Mantellinie des Schulterteils der
Schleifscheibe zeigt.
Die Bezugszeichen in den Fig. 1 bis 8 bezeichnen das folgende:
1 ist ein Arbeitstisch, 2 eine Schleifscheibe, 3 eine Konditionierungsscheibe, 4 ein Spannfutter, 5 eine Gleitbasis, 6 eine Spindel oder ein hydraulisches Lager, 7 ein Material mit niedrigem Ausdehnungskoeffizienten, 8 eine Einheit zur Versorgung mit Kühlmittel, 9 ein Werkstück, 11 eine Schraube zur Einstellung der Dicke, 12 ein Isolator, 13 eine Elektrode, 14 eine Schleifscheibe, 21 eine Deckschicht von Schleifmittelkörnchen, 31 ein oberflächenbearbeiteter Schichtträger, 32 eine Ti-Schicht, 33 eine Al-Si-Legierungsschicht, 34 eine Kohlenstoffschicht, 35 eine Cr-Schicht, 36 eine magnetische Co-Cr-Pt-B-Le gierungsschicht, 37 eine Schutzschicht (Schicht von glasartigem amorphem Kohlenstoff), 38 eine Schmiermittelschicht, NC ist ein numerisches Steuerungsgerät, PI ist ein Proportional-/ Integralregler, "a" ein drucksteuerndes Servoventil, "b" eine Hydraulikmediumquelle, "c" ein hydraulischer Kraftschalter und "d" eine Laserskala (Auflösung: 10 nm).
1 ist ein Arbeitstisch, 2 eine Schleifscheibe, 3 eine Konditionierungsscheibe, 4 ein Spannfutter, 5 eine Gleitbasis, 6 eine Spindel oder ein hydraulisches Lager, 7 ein Material mit niedrigem Ausdehnungskoeffizienten, 8 eine Einheit zur Versorgung mit Kühlmittel, 9 ein Werkstück, 11 eine Schraube zur Einstellung der Dicke, 12 ein Isolator, 13 eine Elektrode, 14 eine Schleifscheibe, 21 eine Deckschicht von Schleifmittelkörnchen, 31 ein oberflächenbearbeiteter Schichtträger, 32 eine Ti-Schicht, 33 eine Al-Si-Legierungsschicht, 34 eine Kohlenstoffschicht, 35 eine Cr-Schicht, 36 eine magnetische Co-Cr-Pt-B-Le gierungsschicht, 37 eine Schutzschicht (Schicht von glasartigem amorphem Kohlenstoff), 38 eine Schmiermittelschicht, NC ist ein numerisches Steuerungsgerät, PI ist ein Proportional-/ Integralregler, "a" ein drucksteuerndes Servoventil, "b" eine Hydraulikmediumquelle, "c" ein hydraulischer Kraftschalter und "d" eine Laserskala (Auflösung: 10 nm).
Das Verfahren zur Herstellung eines Magnetaufzeichnungsmediums der vorliegenden
Erfindung umfaßt die Schritte:
- (a) Schleifen der Oberflächen eines Schichtträgers im duktilen Modus mittels einer Schleifscheibe mit einer Einstellung der Schnittiefe von 0,05 bis 20 µm, wobei sich ein oberflächenbearbeiteter Schichtträger mit Schleifspuren in Bogenmustern ergibt; und
- (b) Erzeugung von ein Aufzeichnungsmedium bildenden Schichten, umfassend wenigstens eine Unterschicht, eine Magnetschicht und eine Schutzschicht auf dem oberflächenbearbeiteten Schichtträger oder auf einem spiegelpolierten Schichtträger, der durch weiteres Endpolieren des oberflächenbearbeiteten Schichtträgers erhalten wird.
Daher hat die vorliegende Erfindung zwei Ausführungsformen:
- 1-1) Eine Ausführungsform, in der die ein Aufzeichnungsmedium bildenden Schichten auf einem oberflächenbearbeiteten Schichtträger erzeugt werden; und
- 1-2) Eine Ausführungsform, in der die ein Aufzeichnungsmedium bildenden Schichten auf einem spiegelpolierten Schichtträger erzeugt werden.
1-1. Die Ausführungsform, in der die ein Aufzeichnungsmedium bildenden Schichten auf
einem oberflächenbearbeiteten Schichtträger erzeugt werden, umfaßt die Schritte:
- (a) Unterwertung der Oberflächen eines Schichtträgers einem Schleifen durch ein Schleifen im duktilen Modus mittels einer Schleifscheibe mit einer Einstellung der Schnittiefe von 0,05 bis 20 µm, wobei sich ein oberflächenbearbeiteter Schichtträger mit Schleifspuren in Bogenmustern ergibt; und
- (b) Erzeugung von ein Aufzeichnungsmedium bildenden Schichten, umfassend wenigstens eine Unterschicht, eine Magnetschicht und eine Schutzschicht auf dem in Schritt (a) erhaltenen oberflächenbearbeiteten Schichtträger.
1-2. Die Ausführungsform, in der die ein Aufzeichnungsmedium bildenden Schichten auf
einem spiegelpolierten Schichtträger erzeugt werden, umfaßt die Schritte:
- (a) Unterwertung der Oberflächen eines Schichtträgers einem Schleifen durch ein Schleifen im duktilen Modus mittels einer Schleifscheibe mit einer Einstellung der Schnittiefe von 0,05 bis 20 µm, wobei sich ein oberflächenbearbeiteter Schichtträger mit Schleifspuren in Bogenmustern ergibt; und
- (b′) Unterwertung des in Schritt (a) erhaltenen oberflächenbearbeiteten Schichtträgers unter eine Endpolierung, wobei sich ein spiegelpolierter Schichtträger ergibt; und
- (c) Erzeugung von ein Aufzeichnungsmedium bildenden Schichten, umfassend wenigstens eine Unterschicht, eine Magnetschicht und eine Schutzschicht auf dem in Schritt (b′) erhaltenen spiegelpolierten Schichtträger.
Die Schichtträger, die dem Schleifen in Schritt (a) unterworfen werden sollen, können
die sein, die unmittelbar nach dem Formen oder Tempern erhalten werden, oder sie können die
sein, die eine Ra (mittlere arithmetische Abweichung von dem Profil) von 0,05 bis 20 µm,
vorzugsweise von 0,1 bis 2,0 µm, aufweisen, nämlich diejenigen, deren Rohschleifen oder
Zwischenschleifen abgeschlossen ist. Mit anderen Worten gehören zu den Schichtträgern in
Schritt (a), die dem Schleifen im duktilen Modus unterworfen werden:
- (1) Die Schichtträger, die unmittelbar nach dem Formen oder Tempern erhalten werden;
- (2) Die Schichtträger, die erhältlich sind, indem die Oberflächen eines unmittelbar nach dem Formen oder Tempern erhaltenen Schichtträgers einem Rohschleifen nach einem herkömmlichen Verfahren unterworfen werden;
- (3) Die Schichtträger, die erhältlich sind, indem die Oberflächen einem Schleifen bis zu einem Zwischenschleifen, d. h. Rohschleifen und Zwischenschleifen, nach einem herkömmlichen Verfahren unterworfen werden.
Im übrigen sind die Verfahren des Rohschleifens oder Zwischenschleifens der
Schichtträger nicht besonders eingeschränkt, und alle normalerweise angewendeten bekannten
Verfahren können durchgeführt werden, einschließlich des Polierens mit losen
Schleifmittelkörnchen und des Schleifens mit fixierten Schleifmittelkörnchen. Jedoch können
die bearbeitungsgeschädigten Schichten und Kratzer vermindert werden, indem die
Bedingungen des Roh- oder Zwischenschleifens in geeigneter Weise ausgewählt werden.
Außerdem ist "Ra" in der vorliegenden Beschreibung ein Wert, der durch Messen mit
einem nadelartigen Profilmesser durch Abtasten in einer Richtung senkrecht zu den
Schleifspuren in Bogenmustern oder in vielfachen kreuzweisen Mustern ("P2 Type",
hergestellt von Tencor) unter den folgenden Bedingungen erhalten wird:
Meßbedingungen:
Radius der Nadelspitze: 0,6 µm (Krümmungsradius der Nadel);
Angewendeter Druck der Nadel: 7 mg;
Meßlänge: 250 µm an 8 Stellen;
Abtastgeschwindigkeit: 2,5 µm/s; und
Ausschaltung: 1,25 µm.
Radius der Nadelspitze: 0,6 µm (Krümmungsradius der Nadel);
Angewendeter Druck der Nadel: 7 mg;
Meßlänge: 250 µm an 8 Stellen;
Abtastgeschwindigkeit: 2,5 µm/s; und
Ausschaltung: 1,25 µm.
Die für die Schichtträger in der vorliegenden Erfindung verwendeten Materialien sind
nicht besonders eingeschränkt, und alle gewöhnlich für Schichtträger angewendeten
Materialien können verwendet werden. In der vorliegenden Erfindung wird spröden
Materialien ein Vorzug gegeben, weil für sie beim Schleifen hinreichende Wirkungen erhalten
werden können. Zu Beispielen derartiger Materialien gehören Kohlenstoff, Glas, Keramik, wie
z. B. SiC, und Silicium, unter welchen dem Kohlenstoff ein besonderer Vorzug gegeben wird,
da er ausgezeichnete Schleifstabilität und eine niedrige Ra aufweist. Daher zeigt das Verfahren
der vorliegenden Erfindung ausgezeichnete Wirkungen, wenn es auf Kohlenstoffschichtträger
angewendet wird.
Der Begriff "Bogenmuster", der für die Beschreibung der Schleifspuren in der
vorliegenden Erfindung verwendet wird, bezeichnet die im wesentlichen konzentrischen
Muster, wie sie schematisch in Fig. 2 dargestellt sind. Hier kann das Zentrum der
konzentrischen Kreise auf dem Schichtträger sein, oder es kann außerhalb des Schichtträgers
sein. Ein Vorzug wird einem Fall gegeben, in dem die folgende Beziehung für r₁ und r₂ erfüllt
ist:
r₂ r₁,
wobei r₁ für einen Radius des Schichtträgers steht und r₂ für einen Radius der Schleifspuren
steht. Stärker bevorzugt werden unter dem Gesichtspunkt der Leichtigkeit der Fixierung des
Werkstückes (der Arbeit) und der Arbeitsgenauigkeit der Schleifmaschine die folgenden
Beziehungen erfüllt:
100 r₁ r₂ 2 r₁.
In der vorliegenden Beschreibung bezeichnet der Begriff "Schleifen im duktilen Modus"
ein Schleifverfahren, das ein Verfahren der Entfernung durch plastisches Fließen ohne die
Entstehung von Mikrorissen auch in den spröden Materialien einschließt; d. h., das Schleifen
ist dadurch gekennzeichnet, daß, ohne Sprödbruch (Zerreiben) zu erleiden, im wesentlichen
keine Risse in den Materialien entstehen. Dieses Schleifen im duktilen Modus kann erreicht
werden, indem die Schnittiefe der einzelnen Schleifmittelkörnchen gegenüber den Materialien
immer auf einem Niveau gehalten wird, das gleich oder niedriger ist als der Übergangspunkt
duktil-spröde der Materialien. Die Mittel zur Erreichung des vorstehenden Niveaus der
Schnittiefe sind nicht besonders eingeschränkt, und viele der gewöhnlich bekannten Verfahren
können angewendet werden. Zum Beispiel haben alle Materialien, die im allgemeinen für
Schichtträger verwendet werden, die in Magnetaufzeichnungsmedien und für Siliciumwafer
angewendet werden, Übergangspunkte duktil-spröde (dc) von 2 bis 100 nm, daher beträgt die
Einstellung der Schnittiefe der Schleifscheibe während des Schleifens im duktilen Modus
vorzugsweise 0,05 bis 20 µm, stärker bevorzugt 0,1 bis 10 µm, insbesondere 0,1 bis 5 µm.
Hier beträgt die Einstellung der Schnittiefe der Schleifscheibe unter dem Gesichtspunkt der
Positionierungsgenauigkeit der Schleifmaschine vorzugsweise 0,05 µm oder mehr, und die
Einstellung der Schnittiefe unter dem Gesichtspunkt der Verminderung der Schleifbelastungen
und der Unterdrückung der Entstehung von Mikrorissen beträgt vorzugsweise 20 µm oder
weniger.
Weiterhin ist es höchst wünschenswert, die Schultern der äußeren Peripherie der
Schleifscheibe (fixierte Schleifmittelkörnchen) in Abhängigkeit von den eingestellten
Schnittiefen der Schleifscheibe abzurunden. Durch das Abrunden der Schultern können, auch
wenn die Einstellung der Schnittiefe der Schleifscheibe groß ist, bearbeitete Oberflächen, die
im wesentlichen frei von Mikrorissen sind, erhalten werden, indem die Oberflächen einem
Schleifen im duktilen Modus unterworfen werden. Die Formen der abgerundeten Schultern
können derart sein, daß die Schnittiefe der einzelnen Schleifmittelkörnchen kleiner ist als der
"dc" der Materialien, die dem Schleifen unterworfen werden. Dabei gilt zum Beispiel die
folgende Gleichung:
wobei dN = Schnittiefe pro Umdrehung des Werkstückes, was durch die folgende Formel
ausgedrückt wird
f = Quervorschub einer Schleifscheibe pro eine Umdrehung des Werkstückes;
Δ = Einstellschnittiefe einer Schleifscheibe; R = Krümmungsradius einer Schulter des äußeren Umfanges der Schleifscheibe; dg = Schnittiefe der einzelnen Schleifmittelkörnchen; "a" = Lücke zwischen den einzelnen Schleifmittelkörnchen; Vw = Umfangsgeschwindigkeit des Werkstückes; Vs = Umfangsgeschwindigkeit der Schleifscheibe und D = Durchmesser der Schleifscheibe;
vorzugsweise soll die folgende Beziehung erfüllt werden:
Δ = Einstellschnittiefe einer Schleifscheibe; R = Krümmungsradius einer Schulter des äußeren Umfanges der Schleifscheibe; dg = Schnittiefe der einzelnen Schleifmittelkörnchen; "a" = Lücke zwischen den einzelnen Schleifmittelkörnchen; Vw = Umfangsgeschwindigkeit des Werkstückes; Vs = Umfangsgeschwindigkeit der Schleifscheibe und D = Durchmesser der Schleifscheibe;
vorzugsweise soll die folgende Beziehung erfüllt werden:
dg < dc.
Um im übrigen das Schleifen im duktilen Modus mit der Schleifscheibe, die eine
Einstellung der Schnittiefe von 0,05 bis 20 µm aufweist, zu erreichen, sollten die
Schleifmaschine und die Schleifmittelkörnchen den folgenden Bedingungen entsprechen:
- 1) Entwurf und Herstellung einer Spindel einer Schleifscheibe mit extrem hoher dynamischer Steifheit. Dynamische Fehler in radialen bzw. axialen Richtungen betragen jeweils 100 nm oder weniger.
- 2) Entwurf und Herstellung einer Werkstückhalterung und dessen dynamischen Systems mit extrem hoher dynamischer Steifheit. Als eine allgemeine Regel kann die Schleifensteifheit zwischen einem Werkzeug und einem Werkstück 150 N/µm oder höher sein (statische Steifheit).
- 3) Die Bindemittel der Schleifmittelkörnchen werden mit einer geeigneten Nachbearbeitung zur Sicherung der Hochpräzisionsabrichtung und des geeigneten Maßes an Porosität der Schleifscheibe bereitgestellt.
Weiterhin ist die Verteilung der Schnittkantenhöhe der einzelnen Schleifmittelkörnchen
auf der Schleifscheibe wünschenswerterweise gleich oder niedriger als der "dc".
Daher sind die Schleifmaschinen, die in Schritt (a) verwendbar sind, nicht besonders
eingeschränkt, solange die vorstehend erwähnten verschiedenen Bedingungen erfüllt werden.
Ein Beispiel davon schließt insbesondere eine Ultrapräzisions-Oberflächenschleifmaschine
"HPG-2A", hergestellt von Kabushiki Kaisha Nisshin Kikai Seisakusho, ein. Diese
Ultrapräzisions-Oberflächenschleifmaschine "HPG-2A" ist zu dem Zweck entwickelt, das
Schleifen von spröden Materialien im duktilen Modus durchzuführen, das die folgenden
Eigenschaften hat:
- 1) Dynamische Genauigkeit der radialen und axialen Richtung von 100 nm oder weniger;
- 2) Schleifensteifheit zwischen einem Werkzeug und einem Werkstück von 170 N/µm (statische Steifheit).
- 3) Abrichtgenauigkeit von 100 nm.
Deshalb erfüllt diese Ultrapräzisions-Oberflächenschleifmaschine ("HPG-2A") alle
vorstehend erwähnten Anforderungen an Schleifmaschinen.
Um außerdem Schleifspuren in Bogenmustern zu erzeugen, wird zum Beispiel ein
Werkstück (eine Arbeit) auf einer Platte zur Befestigung des Werkstückes (ein Arbeitstisch)
einer Arbeitsspindel azentrisch befestigt, ohne das Rotationszentrum der Arbeitsspindel
einzubeziehen, und zwar, um der Beziehung r₂ r₁ zu genügen. Danach wird der Arbeitstisch
gedreht, und die Einstellung der Schnittiefe der Schleifscheibe wird auf das gewünschte Maß
eingestellt, und dann wird der Arbeitstisch quer zu der Richtung der Spindel der
Schleifscheibe vorgeschoben.
Selbst wenn der Grad der Azentrik 0 (null) ist, nämlich wenn das Werkstück im Zentrum
des Arbeitstisches befestigt ist, können Schleifspuren ohne irgendwelche Schnittstellen erzeugt
werden. Jedoch wird in diesem Fall, da nur ein Werkstück befestigt werden kann, die
Produktivität unerwünscht niedrig. In dem erfindungsgemäßen Verfahren kann eine Mehrzahl
von Werkstücken befestigt werden, dadurch wird es unter den Gesichtspunkten der
Leistungsfähigkeit des Schleifens und der Verringerung der Kosten des Schleifens höchst
vorteilhaft.
Das Schleifen im Schritt (a) soll in bezug auf die Fig. 3 erklärt werden. Hier ist Fig. 3
eine schematische Ansicht, die eine Ultrapräzisions-Oberflächenschleifmaschine "HPG-2A"
zeigt.
Diese Schleifmaschine ist eine Maschine zur rotierenden Oberflächenbearbeitung zur
Ausführung von Längsschleifen mit einer äußeren Peripherie einer geraden Scheibe. Hier
steuert ein NC (numerisches Steuerungsgerät) die zwei Achsen, das heißt, positioniert eine
X-Achse (Quervorschub des Arbeitstisches) und eine Z-Achse (Einstellung der Schnittiefe der
Schleifscheibe).
Die Konstruktion dieser Schleifmaschine ist gekennzeichnet durch:
- (1) T-förmige Oberflächenanordnung der X-Achse und der Z-Achse; Positionierung in geschlossener Schleife ohne Verwendung von Bolzen; Lasermaßstab: 10 nm.
- (2) V-V-Gleitführungsoberfläche; Gußeisen mit niedriger thermischer Ausdehnung.
- (3) Geradlinigkeitskorrektur während der Verfahrensführung mit einem standardisierten Meßgerät für Geradheit.
Diese Schleifmaschine weist eine derartige Arbeitsleistung auf, daß ihr
Konturenschleifen mit einer Sollauflösung von 10 nm ausgeführt wird.
Die Mantellinie der Schleifscheibe wird hergestellt, indem die Positionierung der
Konditionierungsscheibe mit der X-Achse und der Z-Achse gesteuert wird, wodurch es
möglich gemacht wird, eine gewünschte genaue Form zu erhalten.
Um außerdem die Oberflächen eines Schichtträgers einem derartigen Schleifen zu
unterwerfen, um Schleifspuren in Bogenmustern zu erzeugen, können die Werkstücke auf dem
Arbeitstisch befestigt werden, wie z. B. in Fig. 4 gezeigt wird.
Um die spröden Materialien einem Schleifen zu unterwerfen, im wesentlichen ohne
darin irgendwelche Mikrorisse zu erzeugen, muß die Schnittiefe der einzelnen Schleifkörnchen
auf einem Niveau gehalten werden, das gleich oder kleiner ist als der Übergangspunkt duktil
spröde ("dc"). Um das Schleifen unter derartigen Bedingungen durchzuführen, werden
Schleifmaschinen mit hoher Steifheit und hoher Präzision benötigt.
Diese Schleifmaschine genügt den folgenden Bedingungen: Die Steifheit der Spindel der
Schleifscheibe allein beträgt 1300 N/µm oder mehr; die Steifheit der Spindel des
Arbeitstisches allein beträgt 1000 N/µm oder mehr und die Steifheit der Schleife zwischen
dem Werkzeug und dem Arbeitstisch beträgt 150 N/µm oder mehr. Deshalb genügt die
Schleifmaschine den vorstehend erwähnten Bedingungen.
Hier betragen eine Abweichung in einer Schubrichtung des Arbeitstisches, eine
Abweichung in einer radialen Richtung der Spindel der Schleifscheibe und eine Abweichung
der Schleifscheibe nach dem Abrichten in allen Fällen jeweils 100 nm oder weniger. Die
Positionierung der X-Achse und der Z-Achse wird durch eine Laserskala mit einer Auflösung
von 10 nm gesteuert, wobei der Fehler der Einstellung der Schnittiefen auf 100 nm oder
weniger verringert wird.
Weiterhin wird der Schichtträger einem Schleifen im duktilen Modus durch
elektrolytisches Appretieren während des Vorgangs (nachfolgend einfach als "ELID"
bezeichnet) unterworfen, wobei das Schleifen mit hoher Genauigkeit und hoher Wirksamkeit
durchgeführt wird. Insbesondere kann in einer Schleifmaschine ein Schleifen im duktilen
Modus in ELID-Art erreicht werden, indem fixierte Schleifmittelkörnchen als eine
metallgebundene Scheibe verwendet werden, wobei die Schleifmittelkörnchen auf der
peripheren Oberfläche der geraden Scheibe mit einem Metallbindemittel fixiert werden; die
Elektroden derart angeordnet werden, daß sie einen Teil der peripheren Oberfläche der
Schleifscheibe bedecken; eine wäßrige Kühlmittellösung, die Elektrolyte enthält, zwischen der
peripheren Oberfläche der Schleifscheibe und dem Werkstück zugeführt wird; ein positives
elektrisches Feld an der Seite der Schleifscheibe angelegt wird und der Schichtträger
geschliffen wird, während sowohl der Schichtträger als auch die Schleifscheibe gedreht
werden.
Auch die fixierten Schleifmittelkörnchen (Schleifscheibe), die im Schleifvorgang im
Schritt (a) verwendbar sind, sind nicht besonders eingeschränkt, und alle im allgemeinen auf
dem Fachgebiet verwendeten bekannten Schleifmittelkörnchen können verwendet werden. Die
Arten der Schleifmittelkörnchen, Formen, Korngrößen, Bindemittel und die Formen der
Schleifscheibe können in Abhängigkeit von den Materialien der Schichtträger, dem Ausmaß
des Zwischenschleifens und der Materialabnahme unterschiedlich sein, und diese Faktoren
können nicht verallgemeinert werden. Zum Beispiel werden in dem Fall, daß das Schleifen
unter derartigen Bedingungen ausgeführt wird, daß die vorstehende Schleifmaschine "HPG-2A"
verwendet wird, daß der Schichtträger ein Kohlenstoffschichtträger ist und daß ein
Zwischenschleifen durchgeführt wird, um ein Niveau der Ra von 100 nm mit einer
Materialabnahme von 20 µm pro Seite zu erreichen, für die Schleifmittelkörnchen
Industriediamanten verwendet, wobei die Schleifmittelkörnchen eine mittlere Korngröße von
vorzugsweise 0,005 bis 5 µm haben, stärker bevorzugt von 0,05 bis 5 µm, noch stärker
bevorzugt von 1 bis 5 µm, am stärksten bevorzugt von 1 bis 2,5 µm, und für die Bindemittel
werden Metalle verwendet. Zusätzlich sind in dem Fall, daß das ELID-Verfahren verwendet
wird, die Bindemittel vorzugsweise Fe (Gußeisen usw.), Cu, Ni usw., die allein oder als
Legierungen, die eines oder mehrere von ihnen enthalten, verwendet werden können. Auch in
diesem Fall sind andere Bedingungen, wie z. B. die periphere Geschwindigkeit der
Schleifscheibe, die Zuführungsgeschwindigkeit und die Umdrehungsgeschwindigkeit des
Arbeitstisches nicht besonders eingeschränkt, und sie können entsprechend einem allgemein
angewendeten Niveau verwendet werden.
Durch den vorstehend beschriebenen Schritt (a) kann ein oberflächenbearbeiteter
Schichtträger mit Schleifspuren in Bogenmustern erhalten werden, im wesentlichen ohne daß
irgendwelche Mikrorisse entstehen. Der entstehende oberflächenbearbeitete Schichtträger hat
eine Ra von vorzugsweise 1 bis 100 Å, stärker bevorzugt von 2 bis 50 Å, am stärksten
bevorzugt von 2 bis 30 Å, wobei die Ra eine mittlere arithmetische Abweichung von dem
Profil ist, das senkrecht zu den Schleifspuren im Bogenmuster gemessen wird. Unter dem
Gesichtspunkt der Wirksamkeit des Schleifens beträgt die Ra vorzugsweise 1 Å oder mehr,
und unter dem Gesichtspunkt des Erreichens eines ausgezeichneten Schleifens im duktilen
Modus beträgt die Ra vorzugsweise 100 Å oder weniger. Außerdem weist der
oberflächenbearbeitete Schichtträger ein Rp/Ra-Verhältnis von vorzugsweise 2 bis 10 auf,
stärker bevorzugt von 2 bis 8, am stärksten bevorzugt von 2 bis 4, wobei die Rp eine maximale
Profilspitzenhöhe ist und die Ra wie vorstehend definiert ist. Hier beträgt unter dem
Gesichtspunkt der Verringerung der Belastungen bei der Handhabung des
Abrichtungsvorganges (Formkorrektur) der Schleifscheibe, das Verhältnis Rp/Ra
vorzugsweise 2 oder mehr, und unter dem Gesichtspunkt der Aufrechterhaltung des Schleifens
im duktilen Modus beträgt das Verhältnis Rp/Ra vorzugsweise 10 oder weniger. Im übrigen
kann die Rp mit einem nadelartigen Profilmesser "Type P2" (hergestellt von Tencor) unter den
gleichen Bedingungen wie die vorstehend beschriebene Messung der Ra gemessen werden.
Weiterhin beträgt unter dem Gesichtspunkt der Schwebestabilität eines Magnetkopfes die
Flachheit des entstehenden oberflächenbearbeiteten Schichtträgers vorzugsweise 10 µm oder
weniger, stärker bevorzugt 6 µm oder weniger. Der vorstehende oberflächenbearbeitete
Schichtträger wird im wesentlichen ohne Mikrorisse und mit einer kleinen Ra einem Schleifen
im duktilen Modus unterworfen, wodurch er für die Herstellung von
Magnetaufzeichnungsmedien höchst geeignet gemacht wird.
Die Magnetaufzeichnungsmedien der vorliegenden Erfindung weisen die erwünschten
Wirkungen auf durch Verwendung von entweder (i) einem oberflächenbearbeiteten
Schichtträger mit Schleifspuren in Bogenmustern, nachdem der Schichtträger einem Schleifen
im duktilen Modus unterworfen worden war; oder (ii) einem spiegelpolierten Schichtträger,
der erhalten wurde, indem der vorstehende oberflächenbearbeitete Schichtträger weiterhin
einer Endpolierung unterworfen wurde. Deshalb sind die Materialien, die Dicken und die
Erzeugungsverfahren für die das Aufzeichnungsmedien bildenden Schichten in keiner Weise
besonders eingeschränkt, und gewöhnlich können alle bekannten verwendet werden. Schritt
(b) soll nachstehend in größerer Ausführlichkeit erläutert werden.
Die das Aufzeichnungsmedium bildenden Schichten, die auf dem
oberflächenbearbeiteten Schichtträger erzeugt werden, umfassen wenigstens eine Unterschicht,
eine Magnetschicht und eine Schutzschicht.
Die Unterschicht wird zwischen dem Schichtträger und der Magnetschicht zum Zweck
der Verbesserung der Orientierung der Magnetschicht erzeugt. Die für die Unterschicht
verwendeten Dicken und Materialien sind nicht besonders eingeschränkt, und alle auf dem
Fachgebiet verwendeten Dicken und Materialien können angewendet werden. Die
Unterschicht kann eine einzelne Schicht oder eine Mehrzahl von Schichten umfassen. Zu
Beispielen der verwendeten Materialien gehören Aluminiumlegierungen, wie z. B. Al-Si-Le
gierungen, Ti, Kohlenstoff, Cr oder Cr-Legierungen. Eine derartige Unterschicht kann nach
bekannten Verfahren unter Verwendung solcher Mittel wie PVD hergestellt werden.
Zu den Magnetschichten gehören zum Beispiel diejenigen Arten von dünnen
Metallfilmen, die durch PVD erzeugt werden. Die die Magnetschichten bildenden Materialien
und alle bekannten, auf dem Fachgebiet allgemein angewendeten Materialien können
verwendet werden. Zu Beispielen davon gehören magnetische Legierungen auf der Basis von
Co, umfassend Co als einen Hauptbestandteil, wie z. B. CoCr, CoCrX, CoCrPtX, CoNiX,
CoW, CoSm und CoSmX. Hier steht X für ein oder mehrere Elemente, ausgewählt aus der
Gruppe, bestehend aus Ta, Pt, Au, Ti, V, Cr, Ni, W, La, Ce, Pr, Nd, Cu, Pm, Sm, Eu, Li, Si, B,
Ca, As, Y, Zr, Nb, Mo, Ru, Rh, Ag, Sb und Hf. Unter diesen Legierungen auf der Basis von
Co werden unter den Gesichtspunkten der Verleihung von hohen Leistungen und
Korrosionsfestigkeitigkeit in dem entstehenden Magnetaufzeichnungsmedium vorzugsweise
CoCr und CoCrPt verwendet. Jedes der Elemente in den Legierungen hat ein
Gewichtsverhältnis auf dem Niveau von bekannten Legierungen. Diese Magnetschicht hat eine
Filmdicke von vorzugsweise 10 bis 100 nm, insbesondere von 20 bis 60 nm. Unter dem
Gesichtspunkt, hohe Signalstärken in dem entstehenden Magnetaufzeichnungsmedium zu
haben, beträgt die Filmdicke vorzugsweise 10 nm oder mehr und unter dem Gesichtspunkt,
vermindertes Rauschen zu haben, beträgt die Filmdicke vorzugsweise 100 nm oder weniger.
Die auf der Magnetschicht erzeugte Schutzschicht wird durch derartige Verfahren wie
PVD, CVD und das Spinnbeschichtungsverfahren erzeugt. Unter dem Gesichtspunkt der
Verleihung ausreichender Verschleißfestigkeit wird die Schutzschicht vorzugsweise aus
Materialien mit hoher mechanischer Festigkeit gebildet. Die die Schutzschicht bildenden
Materialien sind nicht besonders eingeschränkt und alle bekannten, allgemein auf dem
Fachgebiet angewendeten Materialien können verwendet werden. Zum Beispiel können eine
oder mehrere Verbindungen oder Legierungen, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus
Oxiden derartiger Elemente wie Al, Si, Ti, Cr, Zr, Nb, Mo, Ta und W (z. B. Siliciumoxid und
Zirkonoxid); Nitride (Bornitrid); Carbide (z. B. Siliciumcarbid und Wolframcarbid);
Kohlenstoffmodifikationen, wie z. B. diamantartiger Kohlenstoff und glasartiger (amorpher)
Kohlenstoff; Legierungen von Al und carbidbildende Metalle. Unter diesen Materialien wird
Siliciumoxid, Zirkonoxid, Bornitrid, Siliciumcarbid, Wolframcarbid,
Kohlenstoffmodifikationen und Legierungen von Al und carbidbildenden Metallen oder
Verbundstoffen der vorstehenden Verbindungen oder Legierungen ein Vorzug gegeben.
Im übrigen bedeutet in der vorliegenden Beschreibung der Begriff "carbidbildende
Metalle" Metalle, die in der Lage sind, durch Wärme, physikalische Adsorption und
chemische Adsorption Carbide zu bilden, wozu speziell solche Metalle wie Si, Cr, Ta, Ti, Zr,
Y, Mo, W und V gehören.
Die vorstehend beschriebene Schutzschicht hat eine Filmdicke von vorzugsweise 5 bis
50 nm, insbesondere von 5 bis 25 nm. Unter dem Gesichtspunkt der Beschichtung ganzer
Oberflächen beträgt die Filmdicke wünschenswerterweise 5 nm oder mehr, und unter dem
Gesichtspunkt der verringerten Abstandsverluste in der Magnetflußenergie beträgt die
Filmdicke wünschenswerterweise 50 nm oder weniger, ohne daß beabsichtigt wird, die
Filmdicke auf den vorstehenden Bereich einzuschränken.
Zusätzlich kann in der vorliegenden Erfindung zur Verbesserung der Gleitstabilität des
Magnetkopfes eine Schmiermittelschicht nach einem bekannten Verfahren bereitgestellt
werden, zum Beispiel nach einem Beschichtungsverfahren, um dadurch eine Schicht mit einer
erwünschten Dicke bereitzustellen. Die hierbei verwendeten Schmiermittel sind nicht
besonders eingeschränkt, alle bekannten, auf dem Fachgebiet gewöhnlich verwendeten
Schmiermittel können angewendet werden. Zum Beispiel können Perfluorpolyether mit einem
gewichtsmittleren Molekulargewicht von 2000 bis 10 000 verwendet werden, einschließlich
"FOMBLIN AM2001" (hergestellt von Aujimont), "FOMBLIN ZO3" (hergestellt von
Aujimont) und DEMNAN SP" (hergestellt von Daikin Industries). Das Schmiermittel kann
einzeln aufgebracht werden, oder ein Gemisch einer Mehrzahl von Schmiermitteln kann
aufgebracht werden. In einer anderen Ausführungsform kann ein Schmiermittel einzeln
aufgebracht werden, nachdem ein anderes Schmiermittel aufgebracht worden ist. Um eine
Beschichtung nach einem derartigen Verfahren durchzuführen, beträgt die Dicke der
Schmiermittelschicht vorzugsweise 0,2 bis 5,0 nm, insbesondere 0,5 bis 3,0 nm. Unter dem
Gesichtspunkt der Erlangung von Schmiermittelwirkungen, beträgt hier die Dicke der
Schmiermittelschicht vorzugsweise 0,2 nm oder mehr und unter dem Gesichtspunkt der
Verringerung der Abstandsverluste beträgt die Dicke vorzugsweise 5,0 nm oder weniger.
Unter dem Gesichtspunkt der Verhinderung der Adsorption des Magnetkopfes kann in
dem Magnetaufzeichnungsmedium der vorliegenden Erfindung Rauhigkeit auf dem Medium
erzeugt werden. Hier wird die Erzeugung rauher Oberflächen, d. h. die weitere
Oberflächenbearbeitung der Oberflächen des Schichtträgers, in mindestens einer der auf dem
Schichtträger erzeugten Schichten, einschließlich der Unterschicht, der Magnetschicht und der
Schutzschicht, erreicht.
Die Erzeugung der rauhen Oberflächen in jeder Schicht kann nach allen bekannten
Verfahren erreicht werden, einschließlich Trockenätzung, Ionenfräsen, Ionenbeschuß und
Sprühverfahren; Clustererzeugung durch PVD; Erzeugung einer Schutzschicht mit
Inselstruktur; und anodische Oxidation, thermische Oxidation, Laserbestrahlung und
Pulverbestrahlung (Besprühen mit Schleifmittelkörnchen).
Im übrigen können, was die charakteristischen Merkmale betrifft, die vorstehend nicht
besonders ausführlich erklärt worden sind, ohne Einschränkung Verfahren verwendet werden,
die herkömmlicherweise bekannten Verfahren zur Herstellung von
Magnetaufzeichnungsmedien ähnlich sind.
Schritt (a) dieser Ausführungsform umfaßt die Unterwertung der Oberflächen eines
Schichtträgers einem Schleifen durch ein Schleifen im duktilen Modus mittels einer
Schleifscheibe mit einer Einstellung der Schnittiefe von 0,05 bis 20 µm, wobei sich ein
oberflächenbearbeiteter Schichtträger mit Schleifspuren in Bogenmustern ergibt. Hier ist der
Schritt (a) der gleiche Vorgang wie Schritt (a) in der Ausführungsform (1).
Schritt (b′) umfaßt die weitere Unterwerfung des in Schritt (a) erhaltenen
oberflächenbearbeiteten Schichtträger unter eine Endpolierung, wobei sich ein spiegelpolierter
Schichtträger ergibt.
Der in Schritt (a) erhältliche oberflächenbearbeitete Schichtträger hat eine dünnere
bearbeitungsgeschädigte Schicht als diejenigen herkömmlichen Schichtträger, so daß die
Materialabnahme während der Endpolierung in diesem Schritt bemerkenswert klein gemacht
werden kann, dadurch wird es möglich gemacht, die Polierungszeit, die für das Endpolieren
benötigt wird, zu verkürzen.
Das Endpolieren in Schritt (b′) wird nach bekannten Verfahren durchgeführt, die
gewöhnlich auf dem Fachgebiet angewendet werden, einschließlich eines Verfahrens zum
Polieren unter Verwendung einer Polierflüssigkeit, umfassend Wasser und
Schleifmittelkörnchen als Basis der Poliermaterialien und weiterhin Polierhilfsstoffe
enthaltend. Die Schleifmittelkörnchen können alle bekannten Schleifmittelkörnchen sein,
einschließlich künstlicher Diamant, γ-Aluminiumoxid, WA-Aluminiumoxid, Ceroxid und
Silicagel. Die Schleifmittelkörnchen haben eine Teilchengröße von vorzugsweise 0,001 bis 5,0 µm,
stärker bevorzugt von 0,002 bis 1,0 µm. Unter dem Gesichtspunkt der Verkürzung der
Polierzeit beträgt die Teilchengröße der Schleifmittelkörnchen vorzugsweise 0,001 µm oder
mehr, und unter dem Gesichtspunkt der Unterdrückung der Zunahme von Schäden beträgt die
Teilchengröße vorzugsweise 5 µm oder weniger. Die Konzentration der Schleifmittelkörnchen
in der Polierflüssigkeit kann vorzugsweise 0,1 bis 10 Gew.-% betragen.
Die Polierhilfsstoffe können alle bekannten Polierhilfsstoffe sein, einschließlich
Aluminiumnitrat, Aluminiumsulfat, Magnesiumsulfat, Aluminiumchlorid, Eisenchlorid,
Eisennitrat und Chromoxid. Die Konzentration des Polierhilfsstoffes in der Polierflüssigkeit
kann vorzugsweise 0,1 bis 10 Gew.-% betragen. Was die Poliermaschinen, Träger, Kissen
usw. betrifft, können alle bekannten, auf dem Fachgebiet allgemein angewendeten verwendet
werden.
Unter Verwendung der vorstehend erwähnten Polierflüssigkeit und Poliermaschine wird
der in Schritt (a) erhaltene oberflächenbearbeitete Schichtträger einer Endpolierung
unterworfen. Die Materialabnahme beträgt vorzugsweise das 1,1 bis 2,0fache der Dicke der
bearbeitungsgeschädigten Schicht. Insbesondere kann die Materialabnahme vorzugsweise
0,002 bis 10 µm betragen, obgleich sie von der Ra des oberflächenbearbeiteten Schichtträgers,
der im Schritt (a) erhalten wurde, abhängen kann. Außerdem unterscheiden sich der
angewendete Druck und die Polierzeit in Abhängigkeit von den Materialien der Schichtträger,
der Materialabnahme und den Arten der verwendeten Polierflüssigkeiten, und so ist es
schwierig, sie zu verallgemeinern. Zum Beispiel kann der angewendete Druck vorzugsweise
0,196 bis 19,6 N/cm² (20 bis 2000 gf/cm²), stärker bevorzugt 0,490 bis 2,94 N/cm² (50 bis 300 gf/cm²)
und die Polierzeit kann vorzugsweise 1 bis 60 Minuten, stärker bevorzugt 2 bis 30
Minuten, betragen. Das Polierkissen, das an der Läppplatte der doppelseitigen Poliermaschine
befestigt ist, hat eine Shore-A-Härte von vorzugsweise 40 bis 100, stärker bevorzugt von 60
bis 100.
Die Läppplatte der doppelseitigen Poliermaschine hat eine Umdrehungsgeschwindigkeit
von vorzugsweise 10 bis 100 U/min, stärker bevorzugt von 20 bis 60 U/min. Außerdem kann,
obgleich die Fließgeschwindigkeit der Polierflüssigkeit von der Größe der Poliermaschine
abhängt, die Fließgeschwindigkeit zum Beispiel von 5 bis 500 cm³/min, vorzugsweise von
10 bis 50 cm³/min betragen, wenn die Größe im Maßstab von 9B (22,86 cm = 9 Inch) liegt. Im
übrigen bezeichnet der Begriff "bearbeitungsgeschädigte Schicht" in der vorliegenden
Beschreibung einen Anteil, der derartige Beschädigungen wie Mikrorisse, Kratzer und
Vertiefungen enthält, die durch die Oberflächenbearbeitung, wie z. B. Schleifen und Polieren,
entstanden sind.
Der wie vorstehend beschrieben erhaltene spiegelpolierte Schichtträger hat eine Ra von
vorzugsweise 1 bis 20 Å, stärker bevorzugt von 1 bis 10 Å. Unter dem Gesichtspunkt der
Schleifwirksamkeit beträgt die Ra vorzugsweise 1 Å oder mehr, und unter den
Gesichtspunkten der Schwebeeigenschaften und der Gleiteigenschaften des Magnetkopfes
beträgt die Ra vorzugsweise 20 Å oder weniger. Weiterhin werden die spiegelpolierten
Schichtträger mit einer Flachheit von 10 µm oder weniger unter dem Gesichtspunkt bevorzugt,
eine ausgezeichnete Schwebestabilität des Magnetkopfes zu schaffen. Stärker bevorzugt
beträgt die Flachheit 6 µm oder weniger.
Schritt (c) umfaßt die Erzeugung von ein Aufzeichnungsmedium bildenden Schichten,
umfassend wenigstens eine Unterschicht, eine Magnetschicht und eine Schutzschicht auf dem
in Schritt (b′) erhaltenen spiegelpolierten Schichtträger, aus dem das
Magnetaufzeichnungsmedium hergestellt wird. Dieser Vorgang ist von der Grundlage her dem
Schritt (b) der Ausführungsform (1) ähnlich, ausgenommen die Erzeugung der das
Aufzeichnungsmedium bildenden Schichten auf einem spiegelpolierten Schichtträger an Stelle
des oberflächenbearbeiteten Schichtträgers.
Das Magnetaufzeichnungsmedium der vorliegenden Erfindung wird hergestellt, indem
die ein Aufzeichnungsmedium bildenden Schichten, umfassend wenigstens eine Unterschicht,
eine Magnetschicht und eine Schutzschicht, auf dem oberflächenbearbeiteten Schichtträger
oder auf einem spiegelpolierten Schichtträger, der durch weitere Unterwerfung des
oberflächenbearbeiteten Schichtträgers unter eine Endpolierung erhalten wird, hergestellt
werden.
Hier werden, was den oberflächenbearbeiteten Schichtträger anbetrifft, geeigneterweise
diejenigen verwendet, die einem Schleifen durch Schleifen im duktilen Modus unterworfen
worden waren, da sogar in den spröden Materialien im wesentlichen keine Mikrorisse
entstehen. Weiterhin kann das Schleifen im duktilen Modus vorzugsweise mit einem ELID
ausgeführt werden, da das Schleifen mit hoher Präzision und hoher Ausbeute ausgeführt
werden kann.
Auch hat der oberflächenbearbeitete Schichtträger eine Ra von vorzugsweise 1 bis 100 Å,
stärker bevorzugt von 2 bis 50 Å, am stärksten bevorzugt von 2 bis 30 Å. Unter dem
Gesichtspunkt der Schleifwirksamkeit beträgt die Ra vorzugsweise 1 Å oder mehr und unter
dem Gesichtspunkt der Schwebeeigenschaften des Magnetkopfes beträgt die Ra vorzugsweise
100 Å oder weniger. Außerdem beträgt das Rp/Ra-Verhältnis vorzugsweise von 2 bis 10,
stärker bevorzugt von 2 bis 8, insbesondere von 2 bis 4. Hier, unter dem Gesichtspunkt der
Verminderung der Handhabungsbelastungen beim Abrichteverfahren der verwendeten
Schleifscheibe, beträgt das Rp/Ra-Verhältnis vorzugsweise 2 oder mehr und unter dem
Gesichtspunkt der Oberflächengleitbeständigkeit beträgt das Rp/Ra-Verhältnis vorzugsweise
10 oder weniger. Der oberflächenbearbeitete Schichtträger hat eine Flachheit von
vorzugsweise 10 µm oder weniger, unter dem Gesichtspunkt der Schwebestabilität des
Magnetkopfes stärker bevorzugt von 6 µm oder weniger.
Der spiegelpolierte Schichtträger ist erhältlich, indem der oberflächenbearbeitete
Schichtträger weiterhin einer Endpolierung unterworfen wird. Obwohl die Ra des
spiegelpolierten Schichtträgers nicht besonders eingeschränkt ist, beträgt die Ra vorzugsweise
1 bis 20 Å, stärker bevorzugt 1 bis 10 Å. Außerdem hat der spiegelpolierte Schichtträger eine
Flachheit von 10 µm oder weniger, stärker bevorzugt von 6 µm oder weniger.
Auch sind die Materialien, die Dicken und die Herstellungsverfahren, die für die ein
Aufzeichnungsmedium bildenden Schichten angewendet werden, nicht besonders
eingeschränkt und alle bekannten, wie sie in der vorstehend angegebenen Beschreibung des
Herstellungsverfahrens der vorliegenden Erfindung erwähnt werden, können verwendet
werden.
Was weiterhin die Schichtträgermaterialien betrifft, werden besonders günstig spröde
Materialien verwendet, wobei Kohlenstoffmodifikationen, Gläser, keramische Materialien, wie
z. B. SiC, und Silicium als Beispiele dienen können. Unter diesen werden
Kohlenstoffmodifikationen besonders bevorzugt, weil sie ausgezeichnete Schleifstabilität und
niedrige Ra haben. Das vorstehende Magnetaufzeichnungsmedium der vorliegenden Erfindung
kann zum Beispiel nach dem Verfahren der vorliegenden Erfindung, wie vorstehend im
einzelnen beschrieben, hergestellt werden.
Wie in der vorliegenden Erfindung beschrieben, kann das Magnetaufzeichnungsmedium
mit bemerkenswert verringerten Fehlereigenschaften durch ein relativ einfacheres Verfahren
als ein herkömmliches Verfahren wirksam hergestellt werden. Außerdem ist das
Magnetaufzeichnungsmedium höchst wünschenswert, da es beträchtlich verringerte
Fehlereigenschaften aufweist.
Die vorliegende Erfindung wird nachstehend mit Hilfe der folgenden
Herstellungsbeispiele, Arbeitsbeispiele und Vergleichsbeispiele in größerer Ausführlichkeit
beschrieben, ohne zu beabsichtigen, den Schutzbereich der vorliegenden Erfindung hierauf
einzuschränken.
Ein Furfurylalkoholharz wurde einer bekannten Formungsbehandlung und einer
vorbereitenden Temperbehandlung unterworfen, um einen Kohlenstoffschichtträger
herzustellen. Genauer gesagt wurde der Kohlenstoffschichtträger nach dem folgenden
Verfahren hergestellt. Fünfhundert Gewichtsteile Furfurylalkohol, 400 Gewichtsteile einer
wäßrigen Lösung von 92 Gew.-% Formaldehyd und 30 Gewichtsteile Wasser wurden
zugegeben und bei 80°C gerührt, um die Komponenten zu lösen. Danach wurde unter Rühren
zu der vorstehenden gemischten Lösung eine gemischte Lösung, umfassend 520 Gewichtsteile
Phenol, 9,5 Gewichtsteile Calciumhydroxid und 45 Gewichtsteile Wasser tropfenweise
hinzugefügt, und man ließ die Komponenten bei 80°C sich drei Stunden lang miteinander
umsetzen. Danach wurden 80 Gewichtsteile Phenol und die vorstehende gemischte Lösung,
umfassend Phenol/Calciumhydroxid/Wasser, weiterhin tropfenweise zu dem entstandenen
Reaktionsgemisch zugesetzt, um den Komponenten zu erlauben, bei 80°C sich zwei Stunden
lang miteinander umzusetzen. Nachdem das entstandene Reaktionsgemisch auf 30°C
abgekühlt war, wurde es mittels einer wäßrigen Lösung mit 30 Gew.-% para-
Toluolsulfonsäure neutralisiert. Das entstandene neutralisierte Produkt wurde unter
vermindertem Druck einer Entwässerungsbehandlung unterworfen, wodurch 170
Gewichtsteile Wasser entfernt wurden. Zu dem nach der Entwässerung erhaltenen Gemisch
wurden 500 Gewichtsteile Furfurylalkohol gegeben und gemischt und das entstandene
Gemisch wurde einer Filtration unterworfen, um dabei mit einem Membranfilter die
unlöslichen Komponenten in dem harzartigen Gemisch zu entfernen. Der maximale
Wassergehalt des entstandenen Harzes wurde gemessen und betrug 35 Gew.-%.
Zu 100 Gewichtsteilen des entstandenen wärmehärtenden Harzes wurden
0,5 Gewichtsteile einer gemischten Lösung, umfassend 70 Gew.-% para-Toluolsulfonsäure,
20 Gew.-% Wasser und 10 Gew.-% Cellosolve hinzugesetzt und ausreichend gerührt. Danach
wurde das entstandene Gemisch in eine scheibenförmige Matrize mit einer Dicke von 2 mm
gegossen und die gefüllte Matrize wurde einer Entschäumungsbehandlung unter vermindertem
Druck unterworfen. Als nächstes wurde das entstandene entschäumte Produkt bei 50°C drei
Stunden lang und dann bei 80°C zwei Tage lang wärmegehärtet. Das wärmegehärtete Produkt
wurde in eine gegebene Ringröhrenform eingearbeitet. Danach wurde das ringröhrenförmige
Produkt in einem Temperofen für organisches Material unter einer Stickstoffgasatmosphäre bis
zu einer Temperatur von 700°C mit einer Erwärmungsgeschwindigkeit von 2-5°C/h erwärmt
und dann mit einer Erwärmungsgeschwindigkeit von 5-20°C/h auf 1200°C erwärmt und
getempert. Das entstandene Gemisch wurde 2 Stunden lang bei 1200°C gehalten und dann
abgekühlt, wobei sich ein Kohlenstoffschichtträger mit einem Durchmesser von 4,57 cm
(1,8 Inch) ergab. Nachstehend wird dieser Kohlenstoffschichtträger als "ungeschliffener
Kohlenstoffschichtträger" bezeichnet. Der entstandene ungeschliffene
Kohlenstoffschichtträger hatte eine Ra von 10 µm, eine Dichte von 1,5 g/cm³ und eine
Vickers-Härte von 650 und umfaßte amorphen Kohlenstoff.
Der entstandene, wie vorstehend hergestellte ungeschliffene Kohlenstoffschichtträger
wurde in eine doppelseitige Läppmaschine "9B5L" (hergestellt von Speedfarm) gebracht und
dann einem Läppen mit losem Schleifmittel unterworfen, mit einer Konzentration von
4 Gew.-% unter Verwendung eines GC (grünes Siliciumcarbid-Schleifmaterial) #600, das eine
Art pulverisierter Siliciumcarbidschleifmittelkörnchen ist. Hier bestand die Läppplatte aus
Gußeisen und die Materialabnahme betrug 300 µm auf jeder Seite. Der entstandene
Kohlenstoffschichtträger hatte eine Ra von 2 µm. Danach wurde der Kohlenstoffschichtträger
einer Abschrägungsbearbeitung unter einem Winkel von 45° unterworfen, indem eine
Abschrägungsmaschine "SG-T" (hergestellt von Shiba Giken) verwendet wurde, um einen
Kohlenstoffschichtträger mit den erwünschten Abmessungen für den inneren und äußeren
Durchmesser zu erhalten.
Der im Herstellungsbeispiel 1 erhaltene Kohlenstoffschichtträger, der bereits einem wie
vorstehend beschriebenen Läppen unterworfen worden war, wurde weiterhin einem Läppen
unter den nachstehend beschriebenen Bedingungen unterworfen. Der Kohlenstoffschichtträger
wurde einem Läppen mit losem Schleifmittel unterworfen, mit einer Konzentration von 20
Gew.-% unter Verwendung der gleichen Schleifmaschine wie im Herstellungsbeispiel 1, aber
mit unterschiedlichen Schleifmittelkörnchen "GC#4000". Hier bestand die Läppplatte aus
Gußeisen und die Materialabnahme betrug 50 µm auf jeder Seite. Der entstandene
Kohlenstoffschichtträger hatte eine Ra von 0,1 µm. Danach wurde der
Kohlenstoffschichtträger einer Abschrägungsbearbeitung unter einem Winkel von 45°
unterworfen, indem eine Abschrägungsmaschine "SG-T" (hergestellt von Shiba Giken)
verwendet wurde, um einen Kohlenstoffschichtträger zu erhalten, dessen innerer und äußerer
Durchmesser auf eine gegebene gleichmäßige Länge geschnitten war.
Der in dem Herstellungsbeispiel 1 erhaltene Kohlenstoffschichtträger (Ra: 2 µm) wurde
einem Endschleifen durch Schleifen im duktilen Modus unterworfen, um einen
oberflächenbearbeiteten Schichtträger herzustellen. Die hauptsächlichen
Behandlungsbedingungen waren wie folgt:
Schleifmaschine: Ultrapräzisions-Schleifmaschine mit waagerechter Ebene ("HPG-2A", hergestellt von Kaisha Nisshin Kikai Seisakusho);
Durchmesser des rotierenden Arbeitstisches: 200 mm;
Umdrehungsgeschwindigkeit des rotierenden Arbeitstisches: 530 U/min;
Periphere Geschwindigkeit der Schleifscheibe: 1260 m/min;
Vorschubgeschwindigkeit der Schleifscheibe: 60 mm/min;
Arten von Schleifmittelkörnchen:
"#600 DIAMOND" (mittlere Korngröße: etwa 20 µm) (eine metallgebundene Schleifscheibe "SD600F75M", hergestellt von Noritake Diamond Kabushiki Kaisha); oder
"#8000 DIAMOND" (mittlere Korngröße: etwa 1,8 µm) (eine mit Eisenfasern gebundene Schleifscheibe: "SD8000N100FX3", hergestellt von Shintobrator);
Kühlmittel: wäßrige Lösung von 2 Gew.-% ELID Nr. 35, hergestellt von Yushiro Kagaku;
ELID-Stromquelle: Pulsstromquelle "EDP-10A", hergestellt von Shintobrator;
Anfängliches Abrichten: "#200 DIAMOND" (mittlere Korngröße: etwa 75 µm) ("SD200Q75M", hergestellt von Kabushiki Kaisha Oriental Diamond Tools Research and Development Laboratory);
Anfängliches Appretieren: 3A × 15 Minuten; und
(Rechtwinkliger) Pulszyklus: 4 Mikrosekunden/Zyklus.
Schleifmaschine: Ultrapräzisions-Schleifmaschine mit waagerechter Ebene ("HPG-2A", hergestellt von Kaisha Nisshin Kikai Seisakusho);
Durchmesser des rotierenden Arbeitstisches: 200 mm;
Umdrehungsgeschwindigkeit des rotierenden Arbeitstisches: 530 U/min;
Periphere Geschwindigkeit der Schleifscheibe: 1260 m/min;
Vorschubgeschwindigkeit der Schleifscheibe: 60 mm/min;
Arten von Schleifmittelkörnchen:
"#600 DIAMOND" (mittlere Korngröße: etwa 20 µm) (eine metallgebundene Schleifscheibe "SD600F75M", hergestellt von Noritake Diamond Kabushiki Kaisha); oder
"#8000 DIAMOND" (mittlere Korngröße: etwa 1,8 µm) (eine mit Eisenfasern gebundene Schleifscheibe: "SD8000N100FX3", hergestellt von Shintobrator);
Kühlmittel: wäßrige Lösung von 2 Gew.-% ELID Nr. 35, hergestellt von Yushiro Kagaku;
ELID-Stromquelle: Pulsstromquelle "EDP-10A", hergestellt von Shintobrator;
Anfängliches Abrichten: "#200 DIAMOND" (mittlere Korngröße: etwa 75 µm) ("SD200Q75M", hergestellt von Kabushiki Kaisha Oriental Diamond Tools Research and Development Laboratory);
Anfängliches Appretieren: 3A × 15 Minuten; und
(Rechtwinkliger) Pulszyklus: 4 Mikrosekunden/Zyklus.
Die Schultern der Schleifscheibe wurden einem Präzisionsabrichten unterworfen, um auf
die Form einer Mantellinie abzurichten, wie sie in Fig. 5 als ein Beispiel davon gezeigt ist.
Hier wurden die einzelnen Schleifmittelkörnchen so eingestellt, daß sie Schnittiefen hatten,
die gleich oder kleiner waren als der Übergangspunkt duktil-spröde (etwa 50 nm) des
Kohlenstoffschichtträgers. Der Schichtträger wurde auf dem Arbeitstisch unter Verwendung
einer großen Anzahl von Vakuumsaugporen, die auf dem Arbeitstisch bereitgestellt waren,
befestigt. Das Schleifen wurde mit einer Schleifscheibe "#600 DIAMOND" mit einer
Einstellung der Schnittiefe von 15 µm für 6 Durchläufe und dann mit einer Schleifscheibe
"#8000 DIAMOND" mit Einstellungen der Schnittiefe von 8 µm, 4 µm und 2 µm für jeweils
einen Durchlauf ausgeführt. Der Schleifvorgang wurde für beide Seiten des Schichtträgers
ausgeführt. Die Abschrägung wurde durch ähnliche Verfahrensweisen wie in dem
Herstellungsbeispiel 1 nach dem Schleifen des Schichtträgers unter Verwendung der
Schleifscheibe "#600 DIAMOND" durchgeführt. Im übrigen werden die Einstellungszustände
der zu bearbeitenden Schichtträger (Werkstücke), die auf dem Arbeitstisch befestigt wurden, in
der Fig. 4 gezeigt. Eine schematische Ansicht, die die Anordnungen der ELID-Elektroden
zeigt, wird in Fig. 6 gezeigt. Der entstandene oberflächenbearbeitete Schichtträger wurde mit
einem optischen Mikroskop betrachtet, und es wurde gefunden, daß er Schleifspuren in
Bogenmustern aufwies. Es wurde gefunden, daß die Bogenmuster keine Schnittstellen
untereinander hatten.
Auf diesem oberflächenbearbeiteten Schichtträger 31 wurde eine Ti-Schicht 32 mit einer
Dicke von 100 nm durch ein DC-Magnetron-Sprühverfahren erzeugt, während die
Bedingungen eines Argongasdrucks von 3 mTorr und einer Schichtträgertemperatur von
180°C eingehalten wurden. Als nächstes wurde eine Al-Si-Legierungsschicht 33 mit einer
Dicke von 30 nm auf der Ti-Schicht 32 durch ein DC-Magnetron-Sprühverfahren unter den
Bedingungen eines Argongasdrucks von 3 mTorr und einer Schichtträgertemperatur von
180°C erzeugt. Danach wurden eine Kohlenstoffschicht 34 mit einer Dicke von 20 nm, eine
Cr-Schicht 35 mit einer Dicke von 40 nm und eine magnetische Co-Cr-Pt-B-Legierungsschicht
36 mit einer Dicke von 40 nm nacheinander auf der Al-Si-Legierungsschicht 33 durch ein
DC-Magnetron-Sprühverfahren erzeugt. Im übrigen wurde, wenn die Schichten 32 bis 36 erzeugt
wurden, eine Vorspannung von -200 V an den Schichtträger angelegt, ausgenommen die
Schichten 33 und 34. Weiter wurde auf die magnetische Co-Cr-Pt-B-Legierungsschicht 36
eine Schutzschicht (Schicht aus glasartigem Kohlenstoff) 37 mit einer Dicke von 15 nm durch
DC-Magnetron-Sprühen erzeugt. Anschließend wurde der entstandene Schichtträger mit einer
Lösung von "FOMBLIN ZO3" (hergestellt von Aujimont) getränkt, um eine Beschichtung
darauf aufzubringen, so daß eine Schmiermittelschicht 38 mit einer Dicke von 15 nm erzeugt
wurde, wobei sich ein Magnetaufzeichnungsmedium ergab, wie in Fig. 7 gezeigt wird.
Der in dem Herstellungsbeispiel 2 erhaltene Kohlenstoffschichtträger (Ra: 0,1 µm)
wurde einem Endschleifen durch Schleifen im duktilen Modus unter ähnlichen Bedingungen
unterworfen wie denjenigen von Beispiel 1 außer den folgenden, um einen
oberflächenbearbeiteten Schichtträger herzustellen. Außerdem wurde der entstandene
oberflächenbearbeitete Schichtträger verwendet, um ein Magnetaufzeichnungsmedium
herzustellen. Das Schleifen und die Herstellung des Magnetaufzeichnungsmediums wurden
nach Verfahrensweisen ausgeführt, die denen des Beispiels 1 ähnlich sind.
Arten der Schleifmittelkörnchen:
"#2000 DIAMOND" (mittlere Korngröße: etwa 6 µm) (eine mit Eisenfasern gebundene Schleifscheibe "SD2000N100FX", hergestellt von Shintobrator); oder
"#12000 DIAMOND" (mittlere Korngröße etwa 1,2 µm) (eine mit Eisenfasern gebundene Schleifscheibe: "SD12000N100FX3", hergestellt von Shintobrator); Einstellung der Schnittiefen der Schleifscheibe:
Der Fall, bei dem "#2000 DIAMOND" verwendet wurde:
Tiefe: 8 µm für drei Durchläufe;
Der Fall, bei dem "#12000 DIAMOND" verwendet wurde:
"#2000 DIAMOND" (mittlere Korngröße: etwa 6 µm) (eine mit Eisenfasern gebundene Schleifscheibe "SD2000N100FX", hergestellt von Shintobrator); oder
"#12000 DIAMOND" (mittlere Korngröße etwa 1,2 µm) (eine mit Eisenfasern gebundene Schleifscheibe: "SD12000N100FX3", hergestellt von Shintobrator); Einstellung der Schnittiefen der Schleifscheibe:
Der Fall, bei dem "#2000 DIAMOND" verwendet wurde:
Tiefe: 8 µm für drei Durchläufe;
Der Fall, bei dem "#12000 DIAMOND" verwendet wurde:
- (1) Tiefe: 2 µm für zwei Durchläufe; oder
- (2) Tiefe: 0,5 µm für einen Durchlauf.
Die Schultern der Schleifscheibe wurden einem Präzisionsabrichten unterworfen, um auf
die Form einer Mantellinie abzurichten, wie sie in Fig. 8 als ein Beispiel davon gezeigt ist.
Hier wurden die einzelnen Schleifmittelkörnchen so eingestellt, daß sie Schnittiefen hatten,
die gleich oder kleiner waren als der Übergangspunkt duktil-spröde (etwa 50 nm) des
Kohlenstoffschichtträgers.
Im übrigen wurde der entstandene oberflächenbearbeitete Schichtträger mit einem
optischen Mikroskop betrachtet, und es wurde gefunden, daß er Schleifspuren in
Bogenmustern aufwies. Es wurde gefunden, daß die Bogenmuster keine Schnittstellen
untereinander hatten.
Der in dem Herstellungsbeispiel 2 erhaltene Kohlenstoffschichtträger wurde einem
Endschleifen durch Schleifen im duktilen Modus unterworfen, um einen
oberflächenbearbeiteten Schichtträger herzustellen. Außerdem wurde der entstandene
oberflächenbearbeitete Schichtträger verwendet, um ein Magnetaufzeichnungsmedium
herzustellen. Das Schleifen wurde nach Verfahrensweisen ausgeführt, die denen des Beispiels
1 ähnlich waren, unter folgenden Bedingungen:
Schleifmaschine: Ultrapräzisions-Schleifmaschine mit waagerechter Ebene ("HPG-2A",
hergestellt von Kabushiki Kaisha Nisshin Kikai Seisakusho);
Durchmesser des rotierenden Arbeitstisches: 200 mm;
Umdrehungsgeschwindigkeit des rotierenden Arbeitstisches: 530 U/min;
Periphere Geschwindigkeit der Schleifscheibe: 1260 m/min;
Vorschubgeschwindigkeit des Schleifscheibe: 60 mm/min;
Art der Schleifmittelkörnchen:
"#20000 DIAMOND" (mittlere Korngröße: etwa 1,2 µm) (eine mit Eisenfasern gebundene Schleifscheibe: "SD20000NFX3", hergestellt von Shintobrator);
Kühlmittel: wäßrige Lösung von 2 Gew.-% ELID Nr. 35, hergestellt von Yushiro Kagaku;
ELID-Stromquelle: Pulsstromquelle "EDP-10A", hergestellt von Shintobrator;
Anfängliches Abrichten: "#200 DIAMOND" (mittlere Korngröße: etwa 75 µm) ("SD200Q75M", hergestellt von Kabushiki Kaisha Oriental Diamond Tools Research and Development Laboratory);
Anfängliches Appretieren: 3A × 15 Minuten; und
(Rechtwinkliger) Pulszyklus: 4 Mikrosekunden/Zyklus.
Durchmesser des rotierenden Arbeitstisches: 200 mm;
Umdrehungsgeschwindigkeit des rotierenden Arbeitstisches: 530 U/min;
Periphere Geschwindigkeit der Schleifscheibe: 1260 m/min;
Vorschubgeschwindigkeit des Schleifscheibe: 60 mm/min;
Art der Schleifmittelkörnchen:
"#20000 DIAMOND" (mittlere Korngröße: etwa 1,2 µm) (eine mit Eisenfasern gebundene Schleifscheibe: "SD20000NFX3", hergestellt von Shintobrator);
Kühlmittel: wäßrige Lösung von 2 Gew.-% ELID Nr. 35, hergestellt von Yushiro Kagaku;
ELID-Stromquelle: Pulsstromquelle "EDP-10A", hergestellt von Shintobrator;
Anfängliches Abrichten: "#200 DIAMOND" (mittlere Korngröße: etwa 75 µm) ("SD200Q75M", hergestellt von Kabushiki Kaisha Oriental Diamond Tools Research and Development Laboratory);
Anfängliches Appretieren: 3A × 15 Minuten; und
(Rechtwinkliger) Pulszyklus: 4 Mikrosekunden/Zyklus.
Die Schultern der Schleifscheibe wurden einem Präzisionsabrichten unterworfen, um auf
die Form einer Mantellinie abzurichten, wie sie in Fig. 8 als ein Beispiel davon gezeigt ist.
Hier wurden die einzelnen Schleifmittelkörnchen so eingestellt, daß sie Schnittiefen hatten,
die gleich oder kleiner waren als der Übergangspunkt duktil-spröde (etwa 50 nm) des
Kohlenstoffschichtträgers. Der Schichtträger wurde auf dem Arbeitstisch unter Verwendung
einer großen Anzahl von Vakuumsaugporen, die auf dem Arbeitstisch bereitgestellt waren,
befestigt. Das Schleifen wurde mit einer Schleifscheibe "#8000 DIAMOND" mit einer
Einstellung der Schnittiefen von 3 µm, 2 µm und 0,2 µm für jeweils einen Durchlauf
ausgeführt. Der Schleifvorgang wurde für beide Seiten des Schichtträgers ausgeführt. Die
Einstellungszustände der zu bearbeitenden Schichtträger, die auf dem Arbeitstisch befestigt
waren, werden in der Fig. 4 gezeigt. Eine schematische Ansicht, die die Anordnungen der
ELID-Elektroden zeigt, wird in Fig. 6 gezeigt.
Im übrigen wurde der entstandene oberflächenbearbeitete Schichtträger mit einem
optischen Mikroskop betrachtet, und es wurde gefunden, daß er Schleifspuren in
Bogenmustern aufwies. Es wurde gefunden, daß die Bogenmuster keine Schnittstellen
untereinander hatten.
Der entstandene oberflächenbearbeitete Schichtträger wurde verwendet, um ein
Magnetaufzeichnungsmedium nach Verfahrensweisen herzustellen, die jenen von Beispiel 1
ähnlich sind.
Der im Herstellungsbeispiel 2 erhaltene Kohlenstoffschichtträger wurde einem
Endschleifen durch Schleifen im duktilen Modus unterworfen, um einen
oberflächenbearbeiteten Schichtträger herzustellen. Außerdem wurde der entstandene
oberflächenbearbeitete Schichtträger verwendet, um ein Magnetaufzeichnungsmedium
herzustellen. Das Schleifen wurde unter den folgenden Bedingungen nach Verfahrensweisen
ausgeführt, die denen des Beispiels 3 ähnlich sind.
Schleifmaschine: Ultrapräzisions-Schleifmaschine mit waagerechter Ebene ("HPG-2A",
hergestellt von Kabushiki Kaisha Nisshin Kikai Seisakusho);
Durchmesser des rotierenden Arbeitstisches: 200 mm;
Umdrehungsgeschwindigkeit des rotierenden Arbeitstisches: 530 U/min;
Periphere Geschwindigkeit der Schleifscheibe: 1260 m/min;
Vorschubgeschwindigkeit der Schleifscheibe: 60 mm/min;
Art der Schleifmittelkörnchen:
"#8000 DIAMOND" (mittlere Korngröße: etwa 1,8 µm) (eine mit Eisenfasern gebundene Schleifscheibe "SD8000N100FX3", hergestellt von Shintobrator);
Kühlmittel: wäßrige Lösung von 2 Gew.-% ELID Nr. 35, hergestellt von Yushiro Kagaku;
ELID-Stromquelle: Pulsstromquelle "EDP-10A", hergestellt von Shintobrator;
Anfängliches Abrichten: "#200 DIAMOND" (mittlere Korngröße: etwa 75 µm) ("SD200Q75M"; hergestellt von Kabushiki Kaisha Oriental Diamond Tools Research and Development Laboratory);
Anfängliches Appretieren: 3A × 15 Minuten; und
(Rechtwinkliger) Pulszyklus: 4 Mikrosekunden/Zyklus.
Durchmesser des rotierenden Arbeitstisches: 200 mm;
Umdrehungsgeschwindigkeit des rotierenden Arbeitstisches: 530 U/min;
Periphere Geschwindigkeit der Schleifscheibe: 1260 m/min;
Vorschubgeschwindigkeit der Schleifscheibe: 60 mm/min;
Art der Schleifmittelkörnchen:
"#8000 DIAMOND" (mittlere Korngröße: etwa 1,8 µm) (eine mit Eisenfasern gebundene Schleifscheibe "SD8000N100FX3", hergestellt von Shintobrator);
Kühlmittel: wäßrige Lösung von 2 Gew.-% ELID Nr. 35, hergestellt von Yushiro Kagaku;
ELID-Stromquelle: Pulsstromquelle "EDP-10A", hergestellt von Shintobrator;
Anfängliches Abrichten: "#200 DIAMOND" (mittlere Korngröße: etwa 75 µm) ("SD200Q75M"; hergestellt von Kabushiki Kaisha Oriental Diamond Tools Research and Development Laboratory);
Anfängliches Appretieren: 3A × 15 Minuten; und
(Rechtwinkliger) Pulszyklus: 4 Mikrosekunden/Zyklus.
Die Schultern der Schleifscheibe wurden einem Präzisionsabrichten unterworfen, um auf
die Form einer Mantellinie abzurichten, wie sie in Fig. 5 als ein Beispiel davon gezeigt ist.
Hier wurden die einzelnen Schleifmittelkörnchen so eingestellt, daß sie Schnittiefen hatten, die
gleich oder kleiner waren als der Übergangspunkt duktil-spröde (etwa 50 nm) des
Kohlenstoffschichtträgers. Der Schichtträger wurde auf dem Arbeitstisch unter Verwendung
einer großen Anzahl von Vakuumsaugporen, die auf dem Arbeitstisch bereitgestellt waren,
befestigt. Das Schleifen wurde unter Verwendung einer Schleifscheibe mit einer Einstellung
der Schnittiefe von 10 µm für zwei Durchläufe, mit einer Einstellung der Schnittiefe von 5 µm
für zwei Durchläufe und mit einer Einstellung der Schnittiefe von 1 µm für einen Durchlauf
durchgeführt. Der Schleifvorgang wurde für beide Seiten des Schichtträgers ausgeführt. Die
Einstellungszustände der zu bearbeitenden bearbeiteten Schichtträger, die auf dem Arbeitstisch
befestigt waren, werden in der Fig. 4 gezeigt. Eine schematische Ansicht, die die Anordnungen
der ELID-Elektroden zeigt, wird in Fig. 6 gezeigt.
Im übrigen wurde der entstandene oberflächenbearbeitete Schichtträger mit einem
optischen Mikroskop betrachtet, und es wurde gefunden, daß er Schleifspuren in
Bogenmustern aufwies. Es wurde gefunden, daß die Bogenmuster keine Schnittstellen
untereinander hatten.
Der entstandene oberflächenbearbeitete Schichtträger wurde verwendet, um ein
Magnetaufzeichnungsmedium nach Verfahrensweisen herzustellen, die jenen des Beispiels 1
ähnlich waren.
Der im Herstellungsbeispiel 2 erhaltene Kohlenstoffschichtträger wurde einem
Endschleifen durch Schleifen im duktilen Modus unterworfen, um einen
oberflächenbearbeiteten Schichtträger herzustellen. Außerdem wurde der entstandene
oberflächenbearbeitete Schichtträger verwendet, um ein Magnetaufzeichnungsmedium
herzustellen. Das Schleifen wurde unter den folgenden Bedingungen nach Verfahrensweisen
ausgeführt, die denen des Beispiels 3 ähnlich waren.
Schleifmaschine: Ultrapräzisions-Schleifmaschine mit waagerechter Ebene ("HPG-2A",
hergestellt von Kabushiki Kaisha Nisshin Kikai Seisakusho);
Durchmesser des rotierenden Arbeitstisches: 200 mm;
Umdrehungsgeschwindigkeit des rotierenden Arbeitstisches: 530 U/min;
Periphere Geschwindigkeit der Schleifscheibe: 1260 m/min;
Vorschubgeschwindigkeit der Schleifscheibe: 10 mm/min;
Art der Schleifmittelkörnchen:
"#12000 DIAMOND" (mittlere Korngröße: etwa 1,2 µm) (eine mit Eisenfasern gebundene Schleifscheibe "SD12000N100FX3", hergestellt von Shintobrator);
Kühlmittel: wäßrige Lösung von 2 Gew.-% ELID Nr. 35, hergestellt von Yushiro Kagaku;
ELID-Stromquelle: Pulsstromquelle "EDP-10A", hergestellt von Shintobrator;
Anfängliches Abrichten: "#200 DIAMOND" (mittlere Korngröße: etwa 75 µm) ("SD200Q75M", hergestellt von Kabushiki Kaisha Oriental Diamond Tools Research and Development Laboratory);
Anfängliches Appretieren: 3A × 15 Minuten und
(Rechtwinkliger) Pulszyklus: 4 Mikrosekunden/Zyklus.
Durchmesser des rotierenden Arbeitstisches: 200 mm;
Umdrehungsgeschwindigkeit des rotierenden Arbeitstisches: 530 U/min;
Periphere Geschwindigkeit der Schleifscheibe: 1260 m/min;
Vorschubgeschwindigkeit der Schleifscheibe: 10 mm/min;
Art der Schleifmittelkörnchen:
"#12000 DIAMOND" (mittlere Korngröße: etwa 1,2 µm) (eine mit Eisenfasern gebundene Schleifscheibe "SD12000N100FX3", hergestellt von Shintobrator);
Kühlmittel: wäßrige Lösung von 2 Gew.-% ELID Nr. 35, hergestellt von Yushiro Kagaku;
ELID-Stromquelle: Pulsstromquelle "EDP-10A", hergestellt von Shintobrator;
Anfängliches Abrichten: "#200 DIAMOND" (mittlere Korngröße: etwa 75 µm) ("SD200Q75M", hergestellt von Kabushiki Kaisha Oriental Diamond Tools Research and Development Laboratory);
Anfängliches Appretieren: 3A × 15 Minuten und
(Rechtwinkliger) Pulszyklus: 4 Mikrosekunden/Zyklus.
Die Schultern der Schleifscheibe wurden einem Präzisionsabrichten unterworfen, um auf
die Form einer Mantellinie abzurichten, wie sie in Fig. 5 als ein Beispiel davon gezeigt ist.
Hier wurden die einzelnen Schleifmittelkörnchen so eingestellt, daß sie Schnittiefen hatten,
die gleich oder kleiner waren als der Übergangspunkt duktil-spröde (etwa 50 nm) des
Kohlenstoffschichtträgers. Der Schichtträger wurde auf dem Arbeitstisch unter Verwendung
einer großen Anzahl von Vakuumsaugporen, die auf dem Arbeitstisch bereitgestellt waren,
befestigt. Das Schleifen wurde mit einer Schleifscheibe ("#8000 DIAMOND") mit einer
Einstellung der Schnittiefen von 3 µm, 2 µm und 0,1 µm für jeweils einen Durchlauf
ausgeführt. Der Schleifvorgang wurde für beide Seiten des Schichtträgers ausgeführt. Die
Einstellungszustände der zu bearbeitenden Schichtträger, die auf dem Arbeitstisch befestigt
waren, werden in der Fig. 4 gezeigt. Eine schematische Ansicht, die die Anordnungen der
ELID-Elektroden zeigt, wird in Fig. 6 gezeigt.
Im übrigen wurde der entstandene oberflächenbearbeitete Schichtträger mit einem
optischen Mikroskop betrachtet, und es wurde gefunden, daß er Schleifspuren in
Bogenmustern aufwies. Es wurde gefunden, daß die Bogenmuster keine Schnittstellen
untereinander hatten.
Der entstandene oberflächenbearbeitete Schichtträger wurde verwendet, um ein
Magnetaufzeichnungsmedium nach Verfahrensweisen herzustellen, die jenen des Beispiels 1
ähnlich sind.
Ein Schichtträger aus verstärktem Glas (der innere und der äußere Durchmesser wurden
vorher angepaßt; der Schichtträger wurde vorher abgeschrägt, und Ra: 10 nm) mit einem
Durchmesser von 4,57 cm (1,8 Inch) wurde einem Endschleifen durch Schleifen im duktilen
Modus unterworfen, um einen oberflächenbearbeiteten Schichtträger herzustellen. Außerdem
wurde der entstandene oberflächenbearbeitete Schichtträger verwendet, um ein
Magnetaufzeichnungsmedium herzustellen. Das Schleifen und die Herstellung des
Magnetaufzeichnungsmediums wurden nach Verfahrensweisen durchgeführt, die denen des
Beispiels 5 ähnlich waren.
Vorschubgeschwindigkeit der Schleifscheibe: 20 mm/min; und
Einstellungen der Schnittiefe der Schleifscheibe:
Tiefe: 5 µm für drei Durchläufe; oder
Tiefe: 1 µm für einen Durchlauf.
Einstellungen der Schnittiefe der Schleifscheibe:
Tiefe: 5 µm für drei Durchläufe; oder
Tiefe: 1 µm für einen Durchlauf.
Im übrigen hat der hier verwendete Schichtträger aus verstärktem Glas einen
Übergangspunkt duktil-spröde von etwa 25 nm. Der entstandene oberflächenbearbeitete
Schichtträger wurde auch mit einem optischen Mikroskop betrachtet, und es wurde gefunden,
daß er Schleifspuren in Bogenmustern aufwies. Es wurde gefunden, daß die Bogenmuster
keine Schnittstellen untereinander hatten.
Ein Schichtträger aus kristallisiertem Glas (der innere und der äußere Durchmesser
wurden vorher angepaßt; der Schichtträger wurde vorher dem Abschrägen unterworfen, und
Ra: 0,1 µm) mit einem Durchmesser von 4,57 cm (1,8 Inch) wurde einem Endschleifen durch
Schleifen im duktilen Modus unterworfen, um einen oberflächenbearbeiteten Schichtträger
herzustellen. Außerdem wurde der oberflächenbearbeitete Schichtträger verwendet, um ein
Magnetaufzeichnungsmedium herzustellen. Das Schleifen und die Herstellung des
Magnetaufzeichnungsmediums wurden nach Verfahrensweisen ausgeführt, die denen des
Beispiels 6 ähnlich waren.
Im übrigen hat der hier verwendete Schichtträger aus kristallisiertem Glas einen
Übergangspunkt duktil-spröde von etwa 35 nm. Der entstandene oberflächenbearbeitete
Schichtträger wurde auch mit einem optischen Mikroskop betrachtet, und es wurde gefunden,
daß er Schleifspuren in Bogenmustern aufwies. Es wurde gefunden, daß die Bogenmuster
keine Schnittstellen untereinander hatten.
Ein Siliciumschichtträger (Ra: 0,1 µm), der in Scheibenform mit einem Durchmesser
von 4,57 cm (1,8 Inch) geschnitten war und der vorher dem Abschrägen unterworfen worden
war, wurde einem Endschleifen durch Schleifen im duktilen Modus unterworfen, um einen
oberflächenbearbeiteten Schichtträger herzustellen. Außerdem wurde der entstandene
oberflächenbearbeitete Schichtträger verwendet, um ein Magnetaufzeichnungsmedium
herzustellen. Das Schleifen und die Herstellung des Magnetaufzeichnungsmediums wurden
nach Verfahrensweisen durchgeführt, die denen des Beispiels 5 ähnlich waren.
Im übrigen hat der hier verwendete Siliciumschichtträger einen Übergangspunkt duktil
spröde von etwa 15 nm. Der entstandene oberflächenbearbeitete Schichtträger wurde auch mit
einem optischen Mikroskop betrachtet, und es wurde gefunden, daß er Schleifspuren in
Bogenmustern aufwies. Es wurde gefunden, daß die Bogenmuster keine Schnittstellen
untereinander hatten.
Der in dem Herstellungsbeispiel 2 erhaltene Kohlenstoffschichtträger wurde einem
Endpolieren nach einem bekannten Verfahren unter Verwendung von herkömmlichen losen
Schleifmittelkörnchen unterworfen, um einen oberflächenbearbeiteten Schichtträger
herzustellen. Insbesondere wurde das Arbeitsverfahren nach dem folgenden Verfahren
durchgeführt. Unter Verwendung einer doppelseitigen Poliermaschine "9B5P" (hergestellt von
Speedfarm), wurden 0,45-µm-Aluminiumoxid-Schleifmittelkörnchen ("WA2000", hergestellt
von Fujimi Incorporated) in Form einer Aufschlämmung zugeführt und der
Kohlenstoffschichtträger wurde 70 Minuten lang bei einem angewendeten Druck von
1,47 N/cm² (150 gf/cm²) einem Polieren unterworfen. Was die Träger betrifft, wurde ein
Epoxidglasmaterial verwendet, und was ein Kissen betrifft, wurde ein hartes Kissen "C14A"
(hergestellt von Rodel nitta) verwendet.
Der entstandene oberflächenbearbeitete Schichtträger wurde mit einem optischen
Mikroskop betrachtet, und es wurde gefunden, daß er zufällige Kratzer mit unzähligen
Schnittstellen der Kratzer aufwies.
Anschließend wurde der entstandene oberflächenbearbeitete Schichtträger verwendet,
um ein Magnetaufzeichnungsmedium nach Verfahren herzustellen, die jenen des Beispiels 1
ähnlich waren.
Der im Herstellungsbeispiel 2 erhaltene Kohlenstoffschichtträger wurde einem
Endpolieren unterworfen in der gleichen Weise wie im Vergleichsbeispiel 1, außer daß
Schleifmittelkörnchen aus Industriediamanten ("DIATECWAM 0,5", hergestellt von Fujimi
Incorporated) verwendet wurden, um einen oberflächenbearbeiteten Schichtträger herzustellen.
Der entstandene oberflächenbearbeitete Schichtträger wurde mit einem optischen
Mikroskop betrachtet, und es wurde gefunden, daß er zufällige Kratzer mit unzähligen
Schnittstellen der Kratzer aufwies.
Anschließend wurde der entstandene oberflächenbearbeitete Schichtträger verwendet,
um ein Magnetaufzeichnungsmedium nach Verfahren herzustellen, die jenen des Beispiels 1
ähnlich waren.
Der im Herstellungsbeispiel 1 erhaltene Kohlenstoffschichtträger wurde mittels einer
schalenförmigen Schleifscheibe unter Verwendung einer Schleifmaschine mit senkrechter
Ebene ("VPG", hergestellt von Kabushiki Kaisha Nisshin Kikai Seisakusho) einem Schleifen
auf beiden Seiten des Schichtträgers unterworfen, um einen oberflächenbearbeiteten
Schichtträger herzustellen.
Durchmesser des rotierenden Arbeitstisches: 400 mm;
Umdrehungsgeschwindigkeit des rotierenden Arbeitstisches: 350 U/min;
Periphere Geschwindigkeit der Schleifscheibe: 1200 m/min;
Arten der Schleifmittelkörnchen:
"#600 DIAMOND" (mittlere Korngröße: etwa 20 µm) (eine metallgebundene Schleifscheibe "SD600F75M", hergestellt von Noritake Diamond Kabushiki Kaisha); oder
"#3000 DIAMOND (mittlere Korngröße: etwa 5 µm) (eine harzgebundene Schleifscheibe: "SD3000L100B, hergestellt von Tokyo Diamond Kougu Seishakusho);
Kühlmittel: Wasser; und
Anfängliches Abrichten: "#200 DIAMOND" (mittlere Korngröße: etwa 75 µm) ("SD200Q75M", hergestellt von Kabushiki Kaisha Oriental Diamond Tools Research and Development Laboratory).
Umdrehungsgeschwindigkeit des rotierenden Arbeitstisches: 350 U/min;
Periphere Geschwindigkeit der Schleifscheibe: 1200 m/min;
Arten der Schleifmittelkörnchen:
"#600 DIAMOND" (mittlere Korngröße: etwa 20 µm) (eine metallgebundene Schleifscheibe "SD600F75M", hergestellt von Noritake Diamond Kabushiki Kaisha); oder
"#3000 DIAMOND (mittlere Korngröße: etwa 5 µm) (eine harzgebundene Schleifscheibe: "SD3000L100B, hergestellt von Tokyo Diamond Kougu Seishakusho);
Kühlmittel: Wasser; und
Anfängliches Abrichten: "#200 DIAMOND" (mittlere Korngröße: etwa 75 µm) ("SD200Q75M", hergestellt von Kabushiki Kaisha Oriental Diamond Tools Research and Development Laboratory).
Die Schnittiefen der Schleifscheibe wurden für die #600-Scheibe auf 3 µm und für die
#3000-Scheibe auf 1 µm eingestellt, und jede der Scheiben schliff 90 µm und 16 µm ab. Das
Abschrägen wurde nach ähnlichen Verfahrensweisen wie im Herstellungsbeispiel 1 nach dem
Schleifen des Schichtträgers unter Verwendung der Schleifscheibe "#600 DIAMOND"
durchgeführt.
Der entstandene oberflächenbearbeitete Schichtträger wurde mit einem optischen
Mikroskop betrachtet, und es wurde gefunden, daß er Schleifspuren mit vielfachen
kreuzweisen Mustern aufwies.
Anschließend wurde der entstandene oberflächenbearbeitete Schichtträger verwendet,
um ein Magnetaufzeichnungsmedium nach Verfahrensweisen herzustellen, die jenen des
Beispiels 1 ähnlich sind.
Der im Vergleichsbeispiel 2 erhaltene Kohlenstoffschichtträger wurde mittels einer
schalenförmigen Schleifscheibe unter Verwendung einer Schleifmaschine mit senkrechter
Ebene ("VPG", hergestellt von Kabushiki Kaisha Nisshin Kikai Seisakusho) einem Schleifen
auf beiden Seiten des Schichtträgers unterworfen, um einen oberflächenbearbeiteten
Schichtträger herzustellen.
Durchmesser des rotierenden Arbeitstisches: 400 mm;
Umdrehungsgeschwindigkeit des rotierenden Arbeitstisches: 350 U/min;
Periphere Geschwindigkeit der Schleifscheibe: 1200 m/min;
Art der Schleifmittelkörnchen:
"#3000 DIAMOND" (mittlere Korngröße: etwa 5 µm) (eine harzgebundene Schleifscheibe: "SD3000L100B", hergestellt von Tokyo Diamond Kougu Seishakusho);
Kühlmittel: Wasser;
Anfängliches Abrichten: "#200 DIAMOND" (mittlere Korngröße: etwa 75 µm) ("SD200Q75M", hergestellt von Kabushiki Kaisha Oriental Diamond Tools Research and Development Laboratory) und
Einstellung des Schnittiefe der Schleifscheibe: 1 µm.
Umdrehungsgeschwindigkeit des rotierenden Arbeitstisches: 350 U/min;
Periphere Geschwindigkeit der Schleifscheibe: 1200 m/min;
Art der Schleifmittelkörnchen:
"#3000 DIAMOND" (mittlere Korngröße: etwa 5 µm) (eine harzgebundene Schleifscheibe: "SD3000L100B", hergestellt von Tokyo Diamond Kougu Seishakusho);
Kühlmittel: Wasser;
Anfängliches Abrichten: "#200 DIAMOND" (mittlere Korngröße: etwa 75 µm) ("SD200Q75M", hergestellt von Kabushiki Kaisha Oriental Diamond Tools Research and Development Laboratory) und
Einstellung des Schnittiefe der Schleifscheibe: 1 µm.
Unter den vorstehend angegebenen Bedingungen wurden 30 µm der Oberflächenschicht
abgeschliffen.
Der entstandene oberflächenbearbeitete Schichtträger wurde mit einem optischen
Mikroskop betrachtet, und es wurde gefunden, daß er Schleifspuren mit vielfachen
kreuzweisen Mustern aufwies. Es wurde außerdem gefunden, daß er unzählige Schnittstellen
der Schleifspuren aufwies.
Anschließend wurde der entstandene oberflächenbearbeitete Schichtträger verwendet,
um ein Magnetaufzeichnungsmedium nach Verfahrensweisen herzustellen, die jenen des
Beispiels 1 ähnlich waren.
Der Schichtträger aus verstärktem Glas mit einem Durchmesser von 4,57 cm (1,8 Inch),
der der gleiche war wie der, der im Beispiel 6 verwendet wurde, wurde mittels einer
schalenförmigen Schleifscheibe unter Verwendung einer Schleifmaschine mit senkrechter
Ebene ("VPG", hergestellt von Kabushiki Kaisha Nisshin Kikai Seisakusho) einem Schleifen
auf beiden Seiten des Schichtträgers unterworfen, um unter den folgenden Bedingungen einen
oberflächenbearbeiteten Schichtträger herzustellen.
Durchmesser des rotierenden Arbeitstisches: 400 mm;
Umdrehungsgeschwindigkeit des rotierenden Arbeitstisches: 350 U/min;
Periphere Geschwindigkeit der Schleifscheibe: 1200 m/min;
Art der Schleifmittelkörnchen:
"#3000 DIAMOND" (mittlere Korngröße: etwa 5 µm) (eine harzgebundene Schleifscheibe "SD3000L100B", hergestellt von Tokyo Diamond Kougu Seishakusho);
Kühlmittel: Wasser;
Anfängliches Abrichten: "#200 DIAMOND" (mittlere Korngröße: etwa 75 µm) ("SD200Q75M", hergestellt von Kabushiki Kaisha Oriental Diamond Tools Research and Development Laboratory); und
Einstellung der Schnittiefe der Schleifscheibe: 1 µm.
Umdrehungsgeschwindigkeit des rotierenden Arbeitstisches: 350 U/min;
Periphere Geschwindigkeit der Schleifscheibe: 1200 m/min;
Art der Schleifmittelkörnchen:
"#3000 DIAMOND" (mittlere Korngröße: etwa 5 µm) (eine harzgebundene Schleifscheibe "SD3000L100B", hergestellt von Tokyo Diamond Kougu Seishakusho);
Kühlmittel: Wasser;
Anfängliches Abrichten: "#200 DIAMOND" (mittlere Korngröße: etwa 75 µm) ("SD200Q75M", hergestellt von Kabushiki Kaisha Oriental Diamond Tools Research and Development Laboratory); und
Einstellung der Schnittiefe der Schleifscheibe: 1 µm.
Unter den vorstehend angegebenen Bedingungen wurden 30 µm der Oberflächenschicht
abgeschliffen.
Der entstandene oberflächenbearbeitete Schichtträger wurde mit einem optischen
Mikroskop betrachtet, und es wurde gefunden, daß er Schleifspuren mit vielfachen
kreuzweisen Mustern aufwies. Es wurde auch gefunden, daß er zahllose Schnittpunkte der
Schleifspuren hatte.
Anschließend wurde der entstandene oberflächenbearbeitete Schichtträger verwendet,
um ein Magnetaufzeichnungsmedium nach Verfahrensweisen herzustellen, die jenen des
Beispiels 1 ähnlich waren.
Der Schichtträger aus kristallisiertem Glas mit einem Durchmesser von 4,57 cm (1,8
Inch), der der gleiche war wie der, der im Beispiel 7 verwendet wurde, wurde mittels einer
schalenförmigen Schleifscheibe unter Verwendung einer Schleifmaschine mit senkrechter
Ebene ("VPG", hergestellt von Kabushiki Kaisha Nisshin Kikai Seisakusho) einem Schleifen
auf beiden Seiten des Schichtträgers unterworfen, um unter den folgenden Bedingungen einen
oberflächenbearbeiteten Schichtträger herzustellen.
Durchmesser des rotierenden Arbeitstisches: 400 mm;
Umdrehungsgeschwindigkeit des rotierenden Arbeitstisches: 350 U/min;
Periphere Geschwindigkeit der Schleifscheibe: 1200 m/min;
Art der Schleifmittelkörnchen:
"#3000 DIAMOND" (mittlere Korngröße: etwa 5 µm) (eine harzgebundene Schleifscheibe "SD3000L100B", hergestellt von Tokyo Diamond Kougu Seishakusho);
Kühlmittel: Wasser;
Anfängliches Abrichten: "#200 DIAMOND" (mittlere Korngröße: etwa 75 µm) ("SD200Q75M", hergestellt von Kabushiki Kaisha Oriental Diamond Tools Research and Development Laboratory); und
Einstellung der Schnittiefe der Schleifscheibe: 1 µm.
Umdrehungsgeschwindigkeit des rotierenden Arbeitstisches: 350 U/min;
Periphere Geschwindigkeit der Schleifscheibe: 1200 m/min;
Art der Schleifmittelkörnchen:
"#3000 DIAMOND" (mittlere Korngröße: etwa 5 µm) (eine harzgebundene Schleifscheibe "SD3000L100B", hergestellt von Tokyo Diamond Kougu Seishakusho);
Kühlmittel: Wasser;
Anfängliches Abrichten: "#200 DIAMOND" (mittlere Korngröße: etwa 75 µm) ("SD200Q75M", hergestellt von Kabushiki Kaisha Oriental Diamond Tools Research and Development Laboratory); und
Einstellung der Schnittiefe der Schleifscheibe: 1 µm.
Unter den vorstehend angegebenen Bedingungen wurden 30 µm der Oberflächenschicht
abgeschliffen.
Der entstandene oberflächenbearbeitete Schichtträger wurde mit einem optischen
Mikroskop betrachtet, und es wurde gefunden, daß er Schleifspuren mit vielfachen
kreuzweisen Mustern aufwies. Es wurde auch gefunden, daß er zahllose Schnittpunkte der
Schleifspuren hatte.
Anschließend wurde der entstandene oberflächenbearbeitete Schichtträger verwendet,
um ein Magnetaufzeichnungsmedium nach Verfahrensweisen herzustellen, die jenen des
Beispiels 1 ähnlich waren.
Jeder der in den Beispielen 1 bis 8 und in den Vergleichsbeispielen 1 bis 6 erhaltenen
oberflächenbearbeiteten Schichtträger wurde Hinblick auf die Form seiner Bearbeitungsspuren
(Schleifspuren wurden bei den Beispielen 1 bis 8 und den Vergleichsbeispielen 3 bis 6
beobachtet; und zufällige Kratzer wurden bei den Vergleichsbeispielen 1 und 2 beobachtet),
Flachheit, Ra und Rp/Ra. In den Fällen der oberflächenbearbeiteten Schichtträger mit
Bearbeitungsspuren, einschließlich jener mit Schleifspuren und jener mit Schleifspuren in
vielfachen kreuzweisen Mustern, außer jenen mit zufälligen Kratzern, wurde die
Rauhigkeitsmessung (Ra, Rp) erhalten, indem mit einem nadelartigen Profilmesser in einer
Richtung senkrecht zu den Schleifspuren, nämlich in einer Richtung der maximalen
Profilspitzenhöhe, unter den vorstehend beschriebenen Bedingungen abgetastet wurde.
Die Gestalt der Bearbeitungsspuren auf dem oberflächenbearbeiteten Schichtträger wurde
durch Betrachtung von dessen Oberfläche mit einem optischen Mikroskop bestimmt.
Die Flachheit wurde unter Verwendung von "MARK 4", hergestellt von ZYGO,
gemessen.
Die Ergebnisse sind insgesamt in den Tabellen 1 und 2 angegeben.
Weiterhin wurde die Oberfläche des oberflächenbearbeiteten Schichtträgers mit einem
optischen Mikroskop, einem SEM (Rasterelektronenmikroskop) und einem AFM
(Atomarkraftmikroskop); "Nano-Scope-III", hergestellt von Digital Instruments Incorporation)
betrachtet, um zu bestätigen, ob das Schleifen in einem duktilen Modus oder einem spröden
Modus erfolgt war. Jene mit glatten Schleifspuren wurden durch Schleifen im duktilen Modus
erhalten, während jene, die rauhe Oberflächen ohne Flachheit und mit darin verbliebenen
Mikrorissen ergaben, durch ein Schleifen im spröden Modus erhalten wurden.
Jedes der in den Beispielen 1 bis 8 und in den Vergleichsbeispielen 1 bis 6 erhaltenen
Magnetaufzeichnungsmedien wurde im Hinblick auf die Untersuchung des Aussehens und die
Fehlereigenschaften als Anzeichen für das Maß an Lese-Schreib-Fehlern bewertet.
Die Untersuchung des Aussehens wurde bei heller Beleuchtung mit bloßen Augen
durchgeführt, um zu prüfen, ob irgendwelche Kratzer auf dem Magnetaufzeichnungsmedium
gefunden wurden oder nicht. Hier wurde der Anteil der akzeptierten Anzahl der Medien von
den gesamten Medien als Prozentsatz ausgedrückt.
Die Fehlereigenschaften wurden für 100 Magnetaufzeichnungsmedien getestet, die bei
der Untersuchung des Aussehens als kratzerfrei befunden worden waren. Wenn die Anzahl der
Fehler pro Mediumscheibe 15 oder weniger betrug, wurde die Scheibe als "akzeptiertes
Produkt" bewertet, und der Anteil der akzeptierten Produkte von 100 Medien wurde als
Prozentsatz ausgedrückt. Hier wurde die Anzahl der Fehler unter den folgenden Bedingungen
gemessen. Was einen Magnetkopf betrifft, wurde ein Dünnschichtkopf verwendet, hergestellt
von der Yamaha Corporation,. Hier wurde die gesamte Oberfläche unter den Bedingungen
einer Spaltlänge von 0,4 µm, einer Spurbreite von 5 µm, einer Anzahl der Windungen von 20
Umdrehungen, einer Umdrehungsgeschwindigkeit von 6000 U/min und einer Frequenz von 6
Mhz untersucht. Alle Beschädigungen mit einer Größe von 1 bit oder mehr pro Seite wurden
als ein "Fehler" definiert. Die Ergebnisse sind in den Tabellen 1 und 2 angegeben.
Die vorstehenden Ergebnisse zeigten das folgende.
Die nach dem Verfahren der vorliegenden Erfindung erhaltenen
Magnetaufzeichnungsmedien hatten ausgezeichnete Ergebnisse bei der Untersuchung des
Aussehens und in den Fehlereigenschaften (Beispiele 1 bis 8). Daher waren die
Magnetaufzeichnungsmedien der vorliegenden Erfindung ausgezeichnet in der Qualität mit
einer bemerkenswert verringerten Anzahl von Fehlern, was zeigt, daß das Verfahren zur
Herstellung der Magnetaufzeichnungsmedien der vorliegenden Erfindung ein bemerkenswert
wirksames Verfahren ist.
Außerdem war, entsprechend den Beobachtungen mit dem optischen Mikroskop und mit
dem SEM, die Reibeoberfläche glatt und ohne Mikrorisse darin und wies dadurch
bemerkenswert glatte Schleifspuren auf. Daher wurde gefunden, daß die in den Beispielen 1
bis 8 erhaltenen oberflächenbearbeiteten Schichtträger alle einem Schleifen durch ein
Schleifen im duktilen Modus unterworfen worden waren.
Im Gegensatz dazu hatten die Magnetaufzeichnungsmedien, die unter Verwendung der
oberflächenbearbeiteten Schichtträger, die durch herkömmliche lose Schleifmittelkörnchen
bearbeitet worden waren, erhältlich sind, bemerkenswert schlechte Fehlereigenschaften
(Vergleichsbeispiele 1 und 2).
Außerdem hatten die Magnetaufzeichnungsmedien mit Schleifspuren in der Form von
vielfachen kreuzweisen Mustern ebenfalls schlechte Fehlereigenschaften. Durch Betrachtung
der oberflächenbearbeiteten Schichtträger mit dem optischen Mikroskop und mit dem SEM
wurde gefunden, daß die Schleifspuren, die durch das Schleifen im duktilen Modus, und die
Schleifspuren, die durch das Schleifen im spröden Modus vorhanden waren, vermutlich auf
Mikrorisse zurückzuführen sind, die durch die Schnittstellen von Schleifspuren
(Vergleichsbeispiele 3 bis 6) verursacht werden. Darüber hinaus zeigten alle
Vergleichsbeispiele schlechte Ergebnisse bei der Untersuchung des Aussehens, so daß man
sagen könnte, daß die in den Vergleichsbeispielen verwendeten Herstellungsverfahren eine
schlechte Wirksamkeit haben.
Ein Furfurylalkoholharz wurde einem bekannten Formverfahren und einer
vorbereitenden Temperbehandlung unterworfen, um einen Kohlenstoffschichtträger
herzustellen. Genauer gesagt wurde der Kohlenstoffschichtträger nach dem folgenden
Verfahren hergestellt. Fünfhundert Gewichtsteile Furfurylalkohol, 400 Gewichtsteile einer
wäßrigen Lösung mit 92 Gew.-% Formaldehyd und 30 Gewichtsteile Wasser wurden
zugegeben und bei 80°C gerührt, um die Komponenten aufzulösen. Als nächstes wurde unter
Rühren zu der vorstehenden gemischten Lösung eine gemischte Lösung, umfassend 520
Gewichtsteile Phenol, 9,5 Gewichtsteile Calciumhydroxid und 45 Gewichtsteile Wasser,
tropfenweise zugegeben, und man ließ die Komponenten sich drei Stunden lang bei 80°C
miteinander umsetzen. Danach wurden 80 Gewichtsteile Phenol und die vorstehende
gemischte Lösung, umfassend Phenol/Calciumhydroxid/Wasser, weiterhin tropfenweise zu
dem entstandenen Reaktionsgemisch zugegeben, wobei man die Komponenten sich zwei
Stunden lang bei 80°C miteinander umsetzen ließ. Nachdem das entstandene
Reaktionsgemisch auf 30°C abgekühlt war, wurde es mit einer wäßrigen Lösung mit 30 Gew.-%
para-Toluolsulfonsäure neutralisiert. Das entstandene neutralisierte Produkt wurde einer
Entwässerungsbehandlung unter vermindertem Druck unterworfen, wodurch 170
Gewichtsteile Wasser entfernt wurden. Zu dem nach der Entwässerung erhaltenen Gemisch
wurden 500 Gewichtsteile Furfurylalkohol zugesetzt und gemischt, und das entstandene
Gemisch wurde einer Filtration unterworfen, um dabei mit einem Membranfilter die
unlöslichen Komponenten in dem harzartigen Gemisch zu entfernen. Der maximale
Wassergehalt des entstandenen Harzes wurde gemessen und betrug 35 Gew.-%.
Zu 100 Gewichtsteilen des entstandenen wärmehärtenden Harzes wurden 0,5
Gewichtsteile einer gemischten Lösung, umfassend 70 Gew.-% para-Toluolsulfonsäure, 20
Gew.-% Wasser und 10 Gew.-% Cellosolve zugegeben und hinreichend gerührt. Danach
wurde das entstandene Gemisch in eine scheibenförmige Matrize mit einer Dicke von 2 mm
gegossen, und die gefüllte Matrize wurde unter vermindertem Druck einer
Entschäumungsbehandlung unterworfen. Als nächstes wurde das entstandene entschäumte
Produkt drei Stunden lang bei 50°C und dann zwei Tage lang bei 80°C wärmegehärtet. Das
wärmegehärtete Produkt wurde in eine gegebene Ringröhrenform eingearbeitet. Danach wurde
in einer Stickstoffgasatmosphäre in einem Temperofen für organisches Material das
ringröhrenförmige Produkt mit einer Erwärmungsgeschwindigkeit von 2-5°C/Stunde bis auf
eine Temperatur von 700°C erwärmt und dann mit einer Erwärmungsgeschwindigkeit von 5-
20°C/Stunde bis auf eine Temperatur von 1200°C erwärmt und getempert. Das entstandene
Gemisch wurde zwei Stunden lang bei 1200°C gehalten und dann abgekühlt, wobei sich ein
Kohlenstoffschichtträger mit 4,57 cm (1,8 Inch) Durchmesser ergab. Der entstandene
Kohlenstoffschichtträger hatte eine Ra von 10 µm, eine Dichte von 1,5 g/cm³ und eine
Vickers-Härte von 650 und umfaßte amorphen Kohlenstoff.
Der im Herstellungsbeispiel 3 erhaltene Kohlenstoffschichtträger wurde in eine
doppelseitige Läppmaschine "9B5L" (hergestellt von Speedfarm) gegeben und dann einem
Läppen mit losem Schleifmittel unterworfen mit einer Konzentration von 4 Gew.-% unter
Verwendung eines GC (grünes Siliciumcarbid-Schleifmaterial) #600, das eine Art von
pulverisierten Siliciumcarbid-Schleifmittelkörnchen ist. Hier bestand die Läppplatte aus
Gußeisen, und die Materialabnahme betrug auf jeder Seite 300 µm. Der entstandene
Kohlenstoffschichtträger hatte eine Ra von 2 µm. Danach wurde der Kohlenstoffschichtträger
unter Verwendung einer Abschrägungsmaschine "SG-T" (hergestellt von Shiba Giken) einer
Abschrägungsbearbeitung unter einem Winkel von 450 unterworfen, wobei ein
Kohlenstoffschichtträger mit den gewünschten Abmessungen für den inneren und äußeren
Durchmesser erhalten wurde.
Der im Herstellungsbeispiel 4 erhaltene Kohlenstoffschichtträger wurde weiterhin einem
Läppen unter den nachstehend angegebenen Bedingungen unterworfen. Der
Kohlenstoffschichtträger wurde einem Läppen mit losem Schleifmittel mit einer Konzentration
von 20 Gew.-% unterworfen, wobei die gleiche Läppmaschine wie im Herstellungsbeispiel 4,
aber andere Schleifmittelkörnchen "GC #4000" verwendet wurden. Hier bestand die
Läppplatte aus Gußeisen, und die Materialabnahme betrug auf jeder Seite 50 µm. Der
entstandene Kohlenstoffschichtträger hatte eine Ra von 0,1 µm.
Der im Herstellungsbeispiel 3 erhaltene Kohlenstoffschichtträger wurde einem
Endschleifen durch Schleifen im duktilen Modus unterworfen, um einen
oberflächenbearbeiteten Schichtträger herzustellen. Die hauptsächlichen
Behandlungsbedingungen waren die folgenden:
Schleifmaschine: Ultrapräzisions-Schleifmaschine mit waagerechter Ebene ("HPG-2A", hergestellt von Kabushiki Kaisha Nisshin Kikai Seisakusho);
Durchmesser des rotierenden Arbeitstisches: 200 mm;
Umdrehungsgeschwindigkeit des rotierenden Arbeitstisches: 530 U/min;
Periphere Geschwindigkeit der Schleifscheibe: 1260 m/min;
Vorschubgeschwindigkeit der Schleifscheibe: 60 mm/min;
Arten der Schleifmittelkörnchen:
"#600 DIAMOND" (mittlere Korngröße: etwa 20 µm; eine mit Eisenfasern gebundene Schleifscheibe: "SD600N100FX3", hergestellt von Shintobrator); oder
"#8000 DIAMOND" (mittlere Korngröße: etwa 2 µm; eine auf Eisenbasis gebundene Schleifscheibe: "SD8000N100FX3", hergestel 29429 00070 552 001000280000000200012000285912931800040 0002019636578 00004 29310lt von Shintobrator);
Kühlmittel: wäßrige Lösung mit 2 Gew.-% ELID Nr. 35, hergestellt von Yushiro Kagaku;
ELID-Stromquelle: Pulsstromquelle "EDP-10A", hergestellt von Shintobrator;
Anfängliches Abrichten: "#200 DIAMOND" (mittlere Korngröße etwa 75 µm) ("SD200Q75M", hergestellt von Kabushiki Kaisha Oriental Diamond Tools Research and Development Laboratory);
Anfängliches Appretieren: 3A × 15 Minuten; und
(Rechteck)impulszyklus: 4 Mikrosekunden/Zyklus.
Schleifmaschine: Ultrapräzisions-Schleifmaschine mit waagerechter Ebene ("HPG-2A", hergestellt von Kabushiki Kaisha Nisshin Kikai Seisakusho);
Durchmesser des rotierenden Arbeitstisches: 200 mm;
Umdrehungsgeschwindigkeit des rotierenden Arbeitstisches: 530 U/min;
Periphere Geschwindigkeit der Schleifscheibe: 1260 m/min;
Vorschubgeschwindigkeit der Schleifscheibe: 60 mm/min;
Arten der Schleifmittelkörnchen:
"#600 DIAMOND" (mittlere Korngröße: etwa 20 µm; eine mit Eisenfasern gebundene Schleifscheibe: "SD600N100FX3", hergestellt von Shintobrator); oder
"#8000 DIAMOND" (mittlere Korngröße: etwa 2 µm; eine auf Eisenbasis gebundene Schleifscheibe: "SD8000N100FX3", hergestel 29429 00070 552 001000280000000200012000285912931800040 0002019636578 00004 29310lt von Shintobrator);
Kühlmittel: wäßrige Lösung mit 2 Gew.-% ELID Nr. 35, hergestellt von Yushiro Kagaku;
ELID-Stromquelle: Pulsstromquelle "EDP-10A", hergestellt von Shintobrator;
Anfängliches Abrichten: "#200 DIAMOND" (mittlere Korngröße etwa 75 µm) ("SD200Q75M", hergestellt von Kabushiki Kaisha Oriental Diamond Tools Research and Development Laboratory);
Anfängliches Appretieren: 3A × 15 Minuten; und
(Rechteck)impulszyklus: 4 Mikrosekunden/Zyklus.
Die Schultern der Schleifscheiben, Scheibe #600 und Scheibe #8000, wurden einem
Präzisionsabrichten unterworfen, um sie in die Formen einer Mantellinie abzugleichen, wie in
Fig. 5 als ein Beispiel davon gezeigt wird. Hier wird eingestellt, daß die einzelnen
Schleifmittelkörnchen Schnittiefen haben, die gleich oder kleiner sind als der Übergangspunkt
duktil-spröde (etwa 50 nm) der Kohlenstoffschichtträger. Die Schichtträger wurden auf dem
Arbeitstisch befestigt, indem eine große Anzahl von Vakuumsaugporen verwendet wurde, die
auf dem Arbeitstisch bereitgestellt wurden.
Zuerst wurde das Schleifen für 6 Durchläufe mit einer Schleifscheibe "#600
DIAMOND" mit einer Einstellung der Schnittiefe von 15 µm ausgeführt und dann für jeweils
einen Durchlauf mit einer Schleifscheibe "#800 DIAMOND" mit einer Einstellung der
Schnittiefen von 10 µm, 5 µm und 2 µm. Der Schleifvorgang wurde auf beiden Seiten des
Schichtträgers ausgeführt.
Im übrigen wurde der entstandene Schichtträger unter Verwendung der Schleifscheibe
"#600 DIAMOND" einem Abschrägen unterworfen, indem ähnliche Verfahrensweisen
ausgeführt wurden wie diejenigen im Herstellungsbeispiel 4 nach dem Schleifen des
Schichtträgers. Im übrigen sind die Einstellzustände der zu bearbeitenden Schichtträger, die
auf dem Arbeitstisch befestigt waren, in Fig. 4 dargestellt. Eine schematische Ansicht, die die
Anordnungen der ELID-Elektroden zeigt, ist in Fig. 6 dargestellt.
Der entstandene oberflächenbearbeitete Schichtträger wurde mit einem optischen
Mikroskop betrachtet, und es wurde gefunden, daß er Schleifspuren in Bogenmustern aufwies.
Es wurde gefunden, daß die Bogenmuster keine Schnittstellen untereinander hatten.
Als nächstes wurde der entstandene oberflächenbearbeitete Schichtträger einem
Endpolieren nach einem herkömmlichen Verfahren unter Verwendung von losen
Schleifmittelkörnchen unterworfen, wobei sich ein spiegelpolierter Schichtträger ergab. Die
hauptsächlichen Polierbedingungen waren wie folgt. Im übrigen wurde eine Polierflüssigkeit,
umfassend die angegebenen Mengen an Wasser, Schleifmittelkörnchen und Polierhilfsstoffen,
in Form einer Aufschlämmung zugeführt.
Poliermaschine: "9B5P" (hergestellt von Speedfarm);
Schleifmittelkörnchen: Künstlicher Diamant (Teilchengröße: 0,5 µm; "DIATEC WAM0.5", hergestellt von Fujimi Incorporated; Konzentration in der Polierflüssigkeit: 0,3 Gew.-%);
Polierhilfsstoffe: Aluminiumnitrat (Konzentration in der Polierflüssigkeit: 1 Gew.-%);
Angewendeter Druck: 1,47 N/cm² (150 gf/cm²);
Polierzeit: 10 Minuten;
Materialabnahme: 6 µm;
Träger: Epoxidglasmaterial;
Kissen: Hartes Kissen ("C14A", hergestellt von Rodel nitta);
Umdrehungsgeschwindigkeit der Läppplatte: 30 U/min; und
Fließgeschwindigkeit der Polierflüssigkeit: 40 cm³/min.
Schleifmittelkörnchen: Künstlicher Diamant (Teilchengröße: 0,5 µm; "DIATEC WAM0.5", hergestellt von Fujimi Incorporated; Konzentration in der Polierflüssigkeit: 0,3 Gew.-%);
Polierhilfsstoffe: Aluminiumnitrat (Konzentration in der Polierflüssigkeit: 1 Gew.-%);
Angewendeter Druck: 1,47 N/cm² (150 gf/cm²);
Polierzeit: 10 Minuten;
Materialabnahme: 6 µm;
Träger: Epoxidglasmaterial;
Kissen: Hartes Kissen ("C14A", hergestellt von Rodel nitta);
Umdrehungsgeschwindigkeit der Läppplatte: 30 U/min; und
Fließgeschwindigkeit der Polierflüssigkeit: 40 cm³/min.
Auf diesem spiegelpolierten Schichtträger 31 wurde eine Ti-Schicht 32 mit einer Dicke
von 100 nm durch ein DC-Magnetron-Sprühverfahren erzeugt, während die Bedingungen
eines Argongasdruckes von 3 mTorr und einer Schichtträgertemperatur von 180°C eingehalten
wurden. Als nächstes wurde auf der Ti-Schicht 32 durch ein DC-Magnetron-Sprühverfahren
eine Al-Si-Legierungsschicht 33 mit einer Dicke von 30 nm erzeugt, wobei sich unter den
Bedingungen eines Argongasdruckes von 3 mTorr und einer Schichtträgertemperatur von
180°C rauhe Oberflächen ergaben. Danach wurde auf der Al-Si-Legierungsschicht 33 durch
ein DC-Magnetron-Sprühverfahren nacheinander eine Kohlenstoffschicht 34 mit einer Dicke
von 20 nm, eine Cr-Schicht 35 mit einer Dicke von 40 nm und eine magnetische Co-Cr-Pt-B-Le
gierungsschicht 36 mit einer Dicke von 40 nm erzeugt. Im übrigen wurde, wenn die
Schichten 32 bis 36, ausgenommen die Schichten 33 und 34, erzeugt wurden, eine
Vorspannung von -200 V auf den Schichtträger angelegt. Weiterhin wurde auf der
magnetischen Co-Cr-Pt-B-Legierungsschicht 36 durch ein DC-Magnetron-Sprühverfahren
eine Schutzschicht (Schicht aus glasartigem Kohlenstoff) 37 mit einer Dicke von 15 nm
erzeugt. Anschließend wurde der entstandene Schichtträger mit einer Lösung von "FOMBLIN
Z03" (hergestellt von Aujimont) imprägniert, um darauf eine Beschichtung aufzubringen, so
daß eine Schmiermittelschicht 38 mit einer Dicke von 15 nm erzeugt wurde, wobei sich ein
Magnetaufzeichnungsmedium wie in Fig. 7 dargestellt ergab.
Beide Seiten des im Herstellungsbeispiel 4 erhaltenen Kohlenstoffschichtträgers wurden
einem Schleifen durch Schleifen im duktilen Modus unter Bedingungen, die jenen des
Beispiels 9 ähnlich waren, unterworfen, ausgenommen die folgenden.
Arten der Schleifmittelkörnchen:
"#2000 DIAMOND" (mittlere Korngröße: etwa 6 µm; eine auf Eisenbasis gebundene Schleifscheibe: "SD2000N100FX3", hergestellt von Shintobrator); und
"#20000 DIAMOND" (mittlere Korngröße: etwa 1,2 µm; eine auf Eisenbasis gebundene Schleifscheibe: "SD20000N100FX3", hergestellt von Shintobrator).
"#2000 DIAMOND" (mittlere Korngröße: etwa 6 µm; eine auf Eisenbasis gebundene Schleifscheibe: "SD2000N100FX3", hergestellt von Shintobrator); und
"#20000 DIAMOND" (mittlere Korngröße: etwa 1,2 µm; eine auf Eisenbasis gebundene Schleifscheibe: "SD20000N100FX3", hergestellt von Shintobrator).
Das Schleifen wurde ausgeführt mit einer Schleifscheibe "DIAMOND #2000" mit einer
Einstellung der Schnittiefe von 10 µm für 3 Durchläufe und nachfolgendem Schleifen mit
einer Schleifscheibe "DIAMOND #20000" mit einer Einstellung der Schnittiefe von 3 µm für
einen Durchlauf und dann mit der Schleifscheibe "DIAMOND #20000" mit einer Einstellung
der Schnittiefe von 2 µm für einen Durchlauf. Die Schultern der Schleifscheibe wurden einem
Präzisionsabrichten unterworfen, um sie in eine Form der Mantellinie abzugleichen, wie in
Fig. 5 für die Schleifscheibe "#2000 DIAMOND" gezeigt wird, und dann dem
präzisionsabrichten, um sie in eine Form der Mantellinie abzugleichen, wie in Fig. 8 gezeigt
wird. Hier-wurde eingestellt, daß die einzelnen Schleifmittelkörnchen Schnittiefen haben, die
gleich oder kleiner sind als der Übergangspunkt duktil-spröde (etwa 50 nm) des
Kohlenstoffschichtträgers.
Im übrigen wurde der entstandene oberflächenbearbeitete Schichtträger mit einem
optischen Mikroskop betrachtet, und es wurde gefunden, daß er Schleifspuren in
Bogenmustern aufwies. Es wurde gefunden, daß die Bogenmuster untereinander keine
Schnittstellen hatten.
Als nächstes wurde der entstandene oberflächenbearbeitete Schichtträger einem
Endpolieren nach einem herkömmlichen Verfahren unter Verwendung von losen
Schleifmittelkörnchen unterworfen, wobei sich ein spiegelpolierter Schichtträger ergab. Die
hauptsächlichen Polierbedingungen waren die gleichen wie diejenigen von Beispiel 9,
ausgenommen die folgenden.
Schleifmittelkörnchen: γ-Aluminiumoxid (Teilchengröße: 0,03 µm; "NANOFINE
A-30", hergestellt von Hinomoto Kenmazai Kabushiki Kaisha; Konzentration in der
Polierflüssigkeit: 0,15 Gew.-%);
Angewendeter Druck: 1,96 N/cm² (200 gf/cm²); und
Polierzeit: 10 Minuten.
Angewendeter Druck: 1,96 N/cm² (200 gf/cm²); und
Polierzeit: 10 Minuten.
Der entstandene spiegelpolierte Schichtträger wurde verwendet, um durch
Verfahrensweisen, die jenen von Beispiel 9 ähnlich waren, ein Magnetaufzeichnungsmedium
herzustellen.
Beide Seiten des im Herstellungsbeispiel 5 erhaltenen Kohlenstoffschichtträgers wurden
einem Schleifen durch Schleifen im duktilen Modus unter Bedingungen, die jenen des
Beispiels 9 ähnlich waren, unterworfen, ausgenommen die folgenden.
Einstellung der Schnittiefen der Schleifscheibe: 2 µm für drei Durchläufe; und
Arten der Schleifmittelkörnchen:
Verwendung nur von "#12000 DIAMOND" (mittlere Korngröße: etwa 1,2 µm) (eine mit Eisenfasern gebundene Schleifscheibe: "SD12000N100FX3", hergestellt von Shintobrator).
Verwendung nur von "#12000 DIAMOND" (mittlere Korngröße: etwa 1,2 µm) (eine mit Eisenfasern gebundene Schleifscheibe: "SD12000N100FX3", hergestellt von Shintobrator).
Im übrigen wurde der entstandene oberflächenbearbeitete Schichtträger mit einem
optischen Mikroskop betrachtet, und es wurde gefunden, daß er Schleifspuren in
Bogenmustern aufwies. Es wurde gefunden, daß die Bogenmuster untereinander keine
Schnittstellen hatten.
Als nächstes wurde der entstandene oberflächenbearbeitete Schichtträger einem
Endpolieren nach einem herkömmlichen Verfahren unter Verwendung von losen
Schleifmittelkörnchen unterworfen, wobei sich ein spiegelpolierter Schichtträger ergab. Die
hauptsächlichen Polierbedingungen waren die gleichen wie bei Beispiel 9, ausgenommen die
folgenden.
Schleifmittelkörnchen: WA-Aluminiumoxid (Teilchengröße: 0,3 µm; "WA30000",
hergestellt von Fujimi Incorporated; Konzentration in der
Polierflüssigkeit: 3 Gew.-%);
Polierhilfsstoffe: Aluminiumnitrat (Konzentration in der Polierflüssigkeit: 1 Gew.-%);
Angewendeter Druck: 1,96 N/cm² (200 gf/cm²);
Umdrehungsgeschwindigkeit der unteren Platte: 25 U/min; und
Fließgeschwindigkeit der Polierflüssigkeit: 30 cm³/min.
Polierhilfsstoffe: Aluminiumnitrat (Konzentration in der Polierflüssigkeit: 1 Gew.-%);
Angewendeter Druck: 1,96 N/cm² (200 gf/cm²);
Umdrehungsgeschwindigkeit der unteren Platte: 25 U/min; und
Fließgeschwindigkeit der Polierflüssigkeit: 30 cm³/min.
Der entstandene spiegelpolierte Schichtträger wurde verwendet, um durch
Verfahrensweisen, die jenen von Beispiel 9 ähnlich waren, ein Magnetaufzeichnungsmedium
herzustellen.
Beide Seiten des im Herstellungsbeispiel 5 erhaltenen Kohlenstoffschichtträgers wurden
einem Schleifen durch Schleifen im duktilen Modus unterworfen unter Bedingungen, die jenen
von Beispiel 9 ähnlich waren, ausgenommen die folgenden.
Einstellung der Schnittiefen der Schleifscheibe:
- (1) Tiefe: 5 µm für einen Durchlauf;
- (2) Tiefe: 3 µm für einen Durchlauf oder
- (3) Tiefe: 1 µm für einen Durchlauf.
Arten der Schleifmittelkörnchen:
Verwendung nur von "#12000 DIAMOND" (mittlere Korngröße: etwa 1,2 µm) (eine auf Eisen basierende Schleifscheibe: "SD12000N100FX3", hergestellt von Shintobrator).
Verwendung nur von "#12000 DIAMOND" (mittlere Korngröße: etwa 1,2 µm) (eine auf Eisen basierende Schleifscheibe: "SD12000N100FX3", hergestellt von Shintobrator).
Der entstandene oberflächenbearbeitete Schichtträger wurde mit einem optischen
Mikroskop betrachtet, und es wurde gefunden, daß er Schleifspuren von Bogenmustern
aufwies. Es wurde gefunden, daß die Bogenmuster untereinander keine Schnittstellen hatten.
Als nächstes wurde der entstandene oberflächenbearbeitete Schichtträger einem
Endpolieren nach einem herkömmlichen Verfahren unter Verwendung von losen
Schleifmittelkörnchen unterworfen, wobei sich ein spiegelpolierter Schichtträger ergab. Die
hauptsächlichen Polierbedingungen waren denjenigen von Beispiel 9 ähnlich, ausgenommen
die folgenden.
Schleifmittelkörnchen: Cersulfat (Teilchengröße: 1 µm; "OPALINE", hergestellt von
Showa Denko Kabushiki Kaisha; Konzentration in der Polierflüssigkeit:
1 Gew.- %);
Polierhilfsstoffe: Aluminiumnitrat (Konzentration in der Polierflüssigkeit: 1 Gew.-%); und
Angewendeter Druck: 1,96 N/cm² (200 gf/cm²).
Polierhilfsstoffe: Aluminiumnitrat (Konzentration in der Polierflüssigkeit: 1 Gew.-%); und
Angewendeter Druck: 1,96 N/cm² (200 gf/cm²).
Der entstandene spiegelpolierte Schichtträger wurde verwendet, um ein
Magnetaufzeichnungsmedium nach Verfahrensweisen, die jenen von Beispiel 9 ähnlich waren,
herzustellen.
Ein Schichtträger aus verstärktem Glas (Ra: 10 nm) mit einem Durchmesser von
4,57 cm (1,8 Inch), der vorher dem Abschrägen unterworfen worden war, wurde einem
Schleifen durch Schleifen im duktilen Modus in der gleichen Weise wie im Beispiel 9
unterworfen, ausgenommen das folgende, wobei ein oberflächenbearbeiteter Schichtträger
hergestellt wurde. Im übrigen hat der hier verwendete Schichtträger aus verstärktem Glas einen
Übergangspunkt duktil-spröde von etwa 25 nm.
Einstellung der Schnittiefen der Schleifscheibe:
Tiefe: 5,0 µm für drei Durchläufe oder
Tiefe: 1,0 µm für einen Durchlauf.
Tiefe: 5,0 µm für drei Durchläufe oder
Tiefe: 1,0 µm für einen Durchlauf.
Verwendung nur von "#12000 DIAMOND" (mittlere Korngröße: etwa 1,2 µm) (eine auf
Eisen basierende Schleifscheibe: "SD12000N100FX3", hergestellt von Shintobrator).
Der entstandene oberflächenbearbeitete Schichtträger wurde mit einem optischen
Mikroskop betrachtet, und es wurde gefunden, daß er Schleifspuren in Bogenmustern aufwies.
Es wurde gefunden, daß die Bogenmuster untereinander keine Schnittstellen hatten.
Als nächstes wurde der entstandene oberflächenbearbeitete Schichtträger einem
Endpolieren nach einem herkömmlichen Verfahren unter Verwendung von losen
Schleifmittelkörnchen unterworfen, wobei sich ein spiegelpolierter Schichtträger ergab. Die
hauptsächlichen Polierbedingungen waren wie denjenigen von Beispiel 12 ähnlich,
ausgenommen die folgende.
Polierzeit: 20 Minuten.
Polierzeit: 20 Minuten.
Der entstandene spiegelpolierte Schichtträger wurde verwendet, um ein
Magnetaufzeichnungsmedium nach Verfahrensweisen, die jenen von Beispiel 9 ähnlich waren,
herzustellen.
Beide Seiten des im Herstellungsbeispiel 5 erhaltenen Kohlenstoffschichtträgers wurden
einem Schleifen durch Schleifen im duktilen Modus unter Bedingungen, die jenen des
Beispiels 9 ähnlich waren, unterworfen, ausgenommen die folgenden.
Einstellung der Schnittiefen der Schleifscheibe:
- (1) Tiefe: 5 µm für einen Durchlauf;
- (2) Tiefe: 1 µm für einen Durchlauf oder
- (3) Tiefe: 0,1 µm für zwei Durchläufe.
Arten der Schleifmittelkörnchen:
"#3000 DIAMOND" (mittlere Korngröße: etwa 5 µm, eine harzgebundene Schleifscheibe: "SD3000L100B", hergestellt von Tokyo Diamond Kougu Seishakusho);
Kühlmittel: Wasser; und
Anfängliches Abrichten: Erstes Abrichten mit "#200 DIAMOND" (mittlere Korngröße: etwa 75 µm, "SD200Q75M", hergestellt von Kabushiki Kaisha Oriental Diamond Tools Research and Development Laboratory) und dann direkt zum Schleifen verwendet (es wurde kein ELID verwendet).
"#3000 DIAMOND" (mittlere Korngröße: etwa 5 µm, eine harzgebundene Schleifscheibe: "SD3000L100B", hergestellt von Tokyo Diamond Kougu Seishakusho);
Kühlmittel: Wasser; und
Anfängliches Abrichten: Erstes Abrichten mit "#200 DIAMOND" (mittlere Korngröße: etwa 75 µm, "SD200Q75M", hergestellt von Kabushiki Kaisha Oriental Diamond Tools Research and Development Laboratory) und dann direkt zum Schleifen verwendet (es wurde kein ELID verwendet).
Der entstandene oberflächenbearbeitete Schichtträger wurde mit einem optischen
Mikroskop betrachtet, und es wurde gefunden, daß er Schleifspuren in Bogenmustern aufwies.
Es wurde gefunden, daß die Bogenmuster untereinander keine Schnittstellen hatten.
Als nächstes wurde der entstandene oberflächenbearbeitete Schichtträger einem
Endpolieren nach einem herkömmlichen Verfahren unter Verwendung von losen
Schleifmittelkörnchen unterworfen, wobei sich ein spiegelpolierter Schichtträger ergab. Die
hauptsächlichen Polierbedingungen waren denjenigen von Beispiel 9 ähnlich, ausgenommen
die folgenden.
Schleifmittelkörnchen: Siliciumdioxidsol (Teilchengröße: 0,03 µm; "GLANZOL 3250",
hergestellt von Fujimi Incorporated; Konzentration in der Polierflüssigkeit:
0,5 Gew.-%);
Angewendeter Druck: 1,96 N/cm² (200 gl/cm²);
Polierzeit: 20 Minuten; und
Umdrehungsgeschwindigkeit der unteren Platte: 15 U/min.
0,5 Gew.-%);
Angewendeter Druck: 1,96 N/cm² (200 gl/cm²);
Polierzeit: 20 Minuten; und
Umdrehungsgeschwindigkeit der unteren Platte: 15 U/min.
Der entstandene spiegelpolierte Schichtträger wurde verwendet, um ein
Magnetaufzeichnungsmedium nach Verfahrensweisen, die jenen von Beispiel 9 ähnlich waren,
herzustellen.
Ein Siliciumwafer für Halbleiter (Ra: 0,1 µm), der vorher einem Abschrägen auf einen
Durchmesser von 4,57 cm (1,8 Inch) unterworfen worden war, wurde einem Schleifen durch
Schleifen im duktilen Modus in der gleichen Weise wie in Beispiel 9 unterworfen,
ausgenommen das folgende, um einen oberflächenbearbeiteten Schichtträger herzustellen. Im
übrigen hat der hier verwendete Siliciumwafer für Halbleiter einen Übergangspunkt duktil
spröde von etwa 80 nm.
Einstellung der Schnittiefen der Schleifscheibe:
- (1) Tiefe: 3 µm für einen Durchlauf;
- (2) Tiefe: 2 µm für einen Durchlauf oder
- (3) Tiefe: 0,1 µm für zwei Durchläufe.
Arten der Schleifmittelkörnchen:
Verwendung nur von "#12000 DIAMOND" (mittlere Korngröße: etwa 1,2 µm) (eine auf Eisenbasis gebundene Schleifscheibe: "SD12000N100FX3", hergestellt von Shintobrator).
Verwendung nur von "#12000 DIAMOND" (mittlere Korngröße: etwa 1,2 µm) (eine auf Eisenbasis gebundene Schleifscheibe: "SD12000N100FX3", hergestellt von Shintobrator).
Der entstandene oberflächenbearbeitete Schichtträger wurde mit einem optischen
Mikroskop betrachtet, und es wurde gefunden, daß er Schleifspuren in Bogenmustern aufwies.
Es wurde gefunden, daß die Bogenmuster untereinander keine Schnittstellen hatten.
Als nächstes wurde der entstandene oberflächenbearbeitete Schichtträger einem
Endpolieren nach einem herkömmlichen Verfahren unter Verwendung von losen
Schleifmittelkörnchen unterworfen, wobei sich ein spiegelpolierter Schichtträger ergab. Die
hauptsächlichen Polierbedingungen waren die gleichen wie bei Beispiel 14.
Der entstandene spiegelpolierte Schichtträger wurde verwendet, um ein
Magnetaufzeichnungsmedium nach Verfahrensweisen, die jenen von Beispiel 9 ähnlich waren,
herzustellen.
Der im Herstellungsbeispiel 5 erhaltene Kohlenstoffschichtträger wurde einem
Endschieifen durch Schleifen im duktilen Modus in der gleichen Weise wie im Beispiel 9
unterworfen, ausgenommen das folgende, um einen oberflächenbearbeiteten Schichtträger
herzustellen.
Einstellung der Schnittiefen der Schleifscheibe:
Tiefe: 40 µm für zwei Durchläufe.
Tiefe: 40 µm für zwei Durchläufe.
Art der Schleifmittelkörnchen:
"#6000 DIAMOND" (mittlere Korngröße: etwa 2,5 µm) (eine auf Eisenbasis gebundene Schleifscheibe: "SD6000NFA", hergestellt von Shintobrator).
"#6000 DIAMOND" (mittlere Korngröße: etwa 2,5 µm) (eine auf Eisenbasis gebundene Schleifscheibe: "SD6000NFA", hergestellt von Shintobrator).
Der entstandene oberflächenbearbeitete Schichtträger wurde mit einem optischen
Mikroskop betrachtet, und es wurde gefunden, daß er Schleifspuren in Bogenmustern aufwies.
Es wurde gefunden, daß die Bogenmuster untereinander keine Schnittstellen hatten.
Als nächstes wurde der entstandene oberflächenbearbeitete Schichtträger einem
Endpolieren nach einem herkömmlichen Verfahren unter Verwendung von losen
Schleifmittelkörnchen unterworfen, wobei sich ein spiegelpolierter Schichtträger ergab. Die
hauptsächlichen Polierbedingungen waren die gleichen wie bei Beispiel 9.
Der entstandene spiegelpolierte Schichtträger wurde verwendet, um ein
Magnetaufzeichnungsmedium nach Verfahrensweisen, die jenen von Beispiel 9 ähnlich waren,
herzustellen.
Der im Herstellungsbeispiel 5 erhaltene Kohlenstoffschichtträger wurde einem
Endschieifen auf beiden Seiten des Schichtträgers mittels einer schalenförmigen
Schleifscheibe unter Verwendung einer Schleifmaschine mit senkrechter Ebene ("VPG",
hergestellt von Kabushiki Kaisha Nisshin Kikai Seisakusho) unterworfen, um einen
oberflächenbearbeiteten Schichtträger herzustellen.
Durchmesser des rotierenden Arbeitstisches: 400 mm;
Umdrehungsgeschwindigkeit des rotierenden Arbeitstisches: 350 U/min;
Periphere Geschwindigkeit der Schleifscheibe: 1200 m/min;
Art der Schleifmittelkörnchen:
"#3000 DIAMOND" (mittlere Korngröße: etwa 5 µm, eine harzgebundene Schleifscheibe: "SD3000L100B", hergestellt von Tokyo Diamond Kougu Seishakusho;
Kühlmittel: Wasser;
Anfängliches Abrichten: "#200 DIAMOND" (mittlere Korngröße: etwa 75 µm, "SD200Q75M", hergestellt von Kabushiki Kaisha Oriental Diamond Tools Research and Development Laboratory); und
Einstellung der Schnittiefe der Schleifscheibe: 1,0 µm.
Umdrehungsgeschwindigkeit des rotierenden Arbeitstisches: 350 U/min;
Periphere Geschwindigkeit der Schleifscheibe: 1200 m/min;
Art der Schleifmittelkörnchen:
"#3000 DIAMOND" (mittlere Korngröße: etwa 5 µm, eine harzgebundene Schleifscheibe: "SD3000L100B", hergestellt von Tokyo Diamond Kougu Seishakusho;
Kühlmittel: Wasser;
Anfängliches Abrichten: "#200 DIAMOND" (mittlere Korngröße: etwa 75 µm, "SD200Q75M", hergestellt von Kabushiki Kaisha Oriental Diamond Tools Research and Development Laboratory); und
Einstellung der Schnittiefe der Schleifscheibe: 1,0 µm.
Unter den vorstehend beschriebenen Bedingungen wurde eine Materialabnahme von
10 µm durch Abschleifen erreicht, ohne ELID anzuwenden.
Der entstandene oberflächenbearbeitete Schichtträger wurde mit einem optischen
Mikroskop betrachtet, und es wurde gefunden, daß er Schleifspuren mit vielfachen
kreuzweisen Mustern aufwies. Es wurde außerdem gefunden, daß er unzählige Schnittstellen
der Schleifspuren aufwies.
Als nächstes wurde der entstandene oberflächenbearbeitete Schichtträger einem
Endpolieren nach einem herkömmlichen Verfahren unter Verwendung von losen
Schleifmittelkörnchen unterworfen, wobei sich ein spiegelpolierter Schichtträger ergab. Die
hauptsächlichen Polierbedingungen waren die gleichen wie bei Beispiel 10.
Der entstandene spiegelpolierte Schichtträger wurde verwendet, um ein
Magnetaufzeichnungsmedium nach Verfahrensweisen, die jenen von Beispiel 9 ähnlich waren,
herzustellen.
Der im Herstellungsbeispiel 5 erhaltene Kohlenstoffschichtträger wurde einem Schleifen
in der gleichen Weise wie im Vergleichsbeispiel 8 unterworfen, um dadurch 30 µm
abzuschleifen.
Der entstandene oberflächenbearbeitete Schichtträger wurde mit einem optischen
Mikroskop betrachtet, und es wurde gefunden, daß er Schleifspuren mit vielfachen
kreuzweisen Mustern aufwies. Es wurde außerdem gefunden, daß er unzählige Schnittstellen
der Schleifspuren aufwies.
Als nächstes wurde der entstandene oberflächenbearbeitete Schichtträger einem
Endpolieren unterworfen. Die hauptsächlichen Polierbedingungen waren denjenigen von
Beispiel 14 ähnlich, ausgenommen die folgende.
Polierzeit: 10 Minuten.
Der entstandene spiegelpolierte Schichtträger wurde verwendet, um ein
Magnetaufzeichnungsmedium nach Verfahrensweisen, die jenen von Beispiel 9 ähnlich waren,
herzustellen.
Jede der Oberflächen der in den Beispielen 9 bis 15 und in den Vergleichsbeispielen 7
bis 9 verwendeten oberflächenbearbeiteten Schichtträger wurde mit einem optischen
Mikroskop und einem SEM (Rasterelektronenmikroskop) betrachtet, um zu bestätigen, ob das
Schleifen in einem duktilen Modus oder in einem spröden Modus erfolgt war. Diejenigen mit
glatten Schleifspuren wurden durch ein Schleifen im duktilen Modus erhalten, während
diejenigen mit rauhen Oberflächen ohne Glätte und mit darin verbliebenen Mikrorissen durch
ein Schleifen im spröden Modus erhalten wurden.
Außerdem wurde die Ra des oberflächenbearbeiteten Schichtträgers (Ra*¹) gemessen.
Weiterhin wurde jeder entstandene spiegelpolierte Schichtträger in bezug auf Ra*² und
Flachheit bewertet. Die Flachheit wurde unter Verwendung von "MARK 4", hergestellt von
ZYGO, gemessen. In den Fällen von oberflächenbearbeiteten Schichtträgern mit
Bearbeitungsspuren, einschließlich derjenigen mit den Schleifspuren in Bogenmustern und
derjenigen mit den Schleifspuren in vielfachen kreuzweisen Mustern, ausgenommen
diejenigen mit zufälligen Kratzern, wurden die Ra*¹ und Rp durch Abtasten mit einem
nadelartigen Profilmesser in einer Richtung senkrecht zu den Schleifspuren erhalten, nämlich
in einer Richtung der maximalen Profilspitzenhöhe. Außerdem wurde die Ra*² durch Abtasten
mit einem nadelartigen Profilmesser in einer Richtung des Durchmessers des spiegelpolierten
Schichtträgers erhalten.
Jedes der in den Beispielen 9 bis 15 und in den Vergleichsbeispielen 7 bis 9 erhaltenen
Magnetaufzeichnungsmedien wurde in bezug auf die Untersuchung des Aussehens und die
verschiedenen Eigenschaften der Medien, wie z. B. die Eigenschaften des Gleithöhetestes
(einfach als "GHT" bezeichnet), die Fehlereigenschaften als Anzeichen für das Maß an Lese-
Schreib-Fehlern, die Eigenschaften von Start-Stop bei Kontakt (einfach als "CSS" bezeichnet)
und die Korrosionsfestigkeit, bewertet.
Die Untersuchung des Aussehens wurde bei heller Beleuchtung mit den bloßen Augen
durchgeführt, um zu überprüfen, ob irgendwelche Kratzer auf dem
Magnetaufzeichnungsmedium gefunden wurden oder nicht. Hier wurde der Anteil der
akzeptierten Anzahl der Medien von den gesamten Medien als Prozentsatz ausgedrückt. Hier
wurde die Bewertung nach folgenden Kriterien durchgeführt:
: Der Prozentsatz des akzeptierten Produktes betrug 100%.
○: Der Prozentsatz des akzeptierten Produktes betrug 50% oder mehr und weniger als 100%.
Δ: Der Prozentsatz des akzeptierten Produktes betrug weniger als 50%.
○: Der Prozentsatz des akzeptierten Produktes betrug 50% oder mehr und weniger als 100%.
Δ: Der Prozentsatz des akzeptierten Produktes betrug weniger als 50%.
Die GHT-Eigenschaften wurden mit dem "MG150T", hergestellt von PROQUIP, unter
Verwendung eines 50%-Gleiter-Kopfes getestet. Hier wurde die Bewertung nach den
folgenden Kriterien durchgeführt.
S: Magnetköpfe mit einer Schwebehöhe von 0,0381 mm (1,5 Mikroinch) haben
einen Durchgangsanteil von 90% oder mehr;
A: Magnetköpfe mit einer Schwebehöhe von 0,0381 mm (1,5 Mikroinch) haben einen Durchgangsanteil von 50% oder mehr und weniger als 90%; und
B: Magnetköpfe mit einer Schwebehöhe von 0,0381 mm (1,5 Mikroinch) haben einen Durchgangsanteil von weniger als 50%.
A: Magnetköpfe mit einer Schwebehöhe von 0,0381 mm (1,5 Mikroinch) haben einen Durchgangsanteil von 50% oder mehr und weniger als 90%; und
B: Magnetköpfe mit einer Schwebehöhe von 0,0381 mm (1,5 Mikroinch) haben einen Durchgangsanteil von weniger als 50%.
Die Fehlereigenschaften wurden für 25 Magnetaufzeichnungsmedien getestet, bei denen
durch Untersuchung des Aussehens gefunden worden war, daß sie frei von Kratzern waren.
Wenn die Anzahl der Fehler pro Scheibe des Mediums 15 oder weniger betrug, wurde die
Scheibe als "akzeptiertes Produkt" bewertet, und der Anteil des akzeptierten Produktes an 100
Medien wurde als Prozentsatz ausgedrückt. Hier wurde die Anzahl der Fehler unter den
folgenden Bedingungen gemessen. Was den Magnetkopf betrifft, wurde ein Dünnschichtkopf
verwendet, hergestellt von der Yamaha Corporation. Hier wurde die gesamte Oberfläche unter
den Bedingungen einer Spaltlänge von 0,4 µm, einer Spurbreite von 5 µm, einer Anzahl der
Windungen von 20 Umdrehungen, einer Umdrehungsgeschwindigkeit von 6000 U/min und
einer Aufzeichnungsdichte von 51 kFCI untersucht. Die Anzahl der Fehlstellendefekte mit
weniger als 16 bit wurde gezählt, und die Bewertung wurde nach den folgenden Kriterien
durchgeführt:
S: 50% oder mehr der bewerteten Scheiben enthalten 0 bis 5 Fehler pro Scheibe;
A: 50% oder mehr der bewerteten Scheiben enthalten 6 bis 15 Fehler pro Scheibe;
B: 50% oder mehr der bewerteten Scheiben enthalten 16 bis 45 Fehler pro Scheibe; und
C: 50% oder mehr der bewerteten Scheiben enthalten 46 oder mehr Fehler pro Scheibe.
A: 50% oder mehr der bewerteten Scheiben enthalten 6 bis 15 Fehler pro Scheibe;
B: 50% oder mehr der bewerteten Scheiben enthalten 16 bis 45 Fehler pro Scheibe; und
C: 50% oder mehr der bewerteten Scheiben enthalten 46 oder mehr Fehler pro Scheibe.
Die CSS-Eigenschaften wurden durch den Reibungskoeffizienten beurteilt, nachdem der
CSS-Test 20 000mal unter den folgenden Bedingungen wiederholt worden war. Was den
Magnetkopf betrifft, wurde ein Dünnschichtkopf, hergestellt von der Yamaha Corporation,
verwendet. Die Kopflast betrug 3,5 g, die Schwebehöhe des Kopfes betrug 0,071 mm
(2,8 Mikroinch), die Umdrehungsgeschwindigkeit betrug 4500 U/min, und ein Zyklus besteht
aus 5 Sekunden Start und 5 Sekunden Stop.
Die Korrosionsfestigkeit wurde durch Ausführen der vorstehenden Bewertung der
Fehlereigenschaften bewertet, nachdem jedes Magnetaufzeichnungsmedium 10 Tage unter den
Umgebungsbedingungen einer Temperatur von 80°C und einer Feuchtigkeit von 90% stehen
gelassen worden war. Hier wurde die Bewertung nach den folgenden Kriterien durchgeführt:
: Steigender Prozentsatz einer Anzahl von Fehlern, der weniger als 10%
betrug.
○: Steigender Prozentsatz einer Anzahl von Fehlern, der 10% bis 30% betrug.
○: Steigender Prozentsatz einer Anzahl von Fehlern, der 10% bis 30% betrug.
Die Ergebnisse sind insgesamt in den Tabellen 3 und 4 angegeben.
Die vorstehenden Ergebnisse zeigten das folgende.
Die Beobachtungen mit dem optischen Mikroskop und mit dem SEM an den in den
Beispielen 9 bis 15 verwendeten oberflächenbearbeiteten Schichtträgern zeigten, daß die
bearbeiteten Oberflächen glatt waren, ohne irgendwelche Mikrorisse zu enthalten, und
bemerkenswert glatte Schleifspuren aufwiesen, was anzeigte, daß das Schleifen in einem
duktilen Modus ausgeführt worden war. Außerdem hatte jeder der in den Beispielen 9 bis 15
verwendeten spiegelpolierten Schichtträger ausgezeichnete Ra-Werte mit geringer Flachheit
nach dem Polieren, wodurch sie eine hochgradig bevorzugte Leistung als Schichtträger hatten.
Weiterhin waren die nach dem Verfahren der vorliegenden Erfindung erhaltenen
Magnetaufzeichnungsmedien alle ausgezeichnet in den Ergebnissen der Bewertung des
Aussehens, der GHT-Eigenschaften, der Fehlereigenschaften, der CSS-Eigenschaften und der
Korrosionsfestigkeit (Beispiele 9 bis 15). Daher kann die vorliegende Erfindung ein Verfahren
zur Herstellung von ausgezeichneten Magnetaufzeichnungsmedien bereitstellen. Darüber
hinaus kann in der vorliegenden Erfindung der Vorgang der Endpolierung in einem kurzen
Zeitraum ausgeführt werden, wodurch es möglich gemacht wird, seine Wirksamkeit zu
verbessern.
In dem Schritt (a) in dem Fall, in dem eine Einstellung der Schnittiefe der Schleifscheibe
groß ist (Vergleichsbeispiel 7) oder in den Fällen, in denen die Schleifspuren in kreuzweisen
Mustern auftraten (Vergleichsbeispiel 8 und 9), war die Bewertung der Fehlereigenschaften
bemerkenswert schlecht. Das liegt daran, daß die bearbeitungsgeschädigte Schicht durch ein
leichtes Endpolieren entsprechend dem Niveau dieser Vergleichsbeispiele nicht vollständig
entfernt werden konnte.
Indem die vorliegende Erfindung so beschrieben wurde, ist es offensichtlich, daß
dieselbe in vielerlei Arten verändert werden kann. Derartige Veränderungen sollen nicht als
eine Abweichung von dem Geist und Schutzumfang der Erfindung betrachtet werden, und alle
derartigen Abwandlungen, wie sie dem Fachmann offensichtlich sind, sollen in den
Schutzumfang der folgenden Ansprüche eingeschlossen werden.
Claims (13)
1. Verfahren zur Herstellung eines Magnetaufzeichnungsmediums, umfassend die
Schritte:
- (a) Schleifen der Oberflächen eines Schichtträgers durch Schleifen im duktilen Modus mittels einer Schleifscheibe mit einer Einstellung der Schnittiefe von 0,05 bis 20 µm, wobei sich ein oberflächenbearbeiteter Schichtträger mit Schleifspuren in Bogenmustern ergibt; und
- (b) Erzeugung von ein Aufzeichnungsmedium bildenden Schichten, mit wenigstens einer Unterschicht, einer Magnetschicht und einer Schutzschicht auf dem oberflächenbearbeiteten Schichtträger oder auf einem spiegelpolierten Schicht träger, der durch Endpolieren des oberflächenbearbeiteten Schichtträgers erhalten wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Material für den Schichtträger
Kohlenstoff ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Schleifen im duktilen Modus und
dabei elektrolytisches Appretieren erfolgt.
4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei das Schleifen in Schritt (a) unter
Verwendung einer Schleifmaschine mit einer Schleifensteifheit von 150 N/µm oder mehr
ausgeführt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der spiegelpolierte
Schichtträger einen Ra-Wert von 1 bis 20 Å aufweist, wobei die Ra die mittlere arithmetische
Abweichung des Profils ist.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei der spiegelpolierte
Schichtträger einen Ebenheitswert von 10 µm oder weniger aufweist.
7. Magnetaufzeichnungsmedium, mit:
- (a) einem oberflächenbearbeiteten Schichtträger mit Schleifspuren in Bogen mustern oder einem spiegelpolierten Schichtträger, der durch Endpolieren des oberflächenbearbeiteten Schichtträgers erhalten wird; und
- (b) ein Aufzeichnungsmedium bildenden Schichten mit wenigstens einer Unterschicht, einer Magnetschicht und einer Schutzschicht,
wobei die das Aufzeichnungsmedium bildenden Schichten auf dem oberflächenbearbeiteten
Schichtträger oder auf einem spiegelpolierten Schichtträger vorgesehen sind.
8. Magnetaufzeichnungsmedium nach Anspruch 7, wobei der
oberflächenbearbeitete Schichtträger durch Schleifen eines Schichtträgers im duktilen Modus
erhältlich ist.
9. Magnetaufzeichnungsmedium nach Anspruch 7, wobei der
oberflächenbearbeitete Schichtträger durch Schleifen im duktilen Modus und dabei
elektrolytisches Appretieren erhältlich ist.
10. Magnetaufzeichnungsmedium nach Anspruch 7, 8 oder 9, wobei der
oberflächenbearbeitete Schichtträger einen Ra-Wert von 1 bis 100 Å und einen Rp/Ra-Wert
von 2 bis 10 hat, wobei Ra die mittlere arithmetische Abweichung des Profils und Rp die
maximale Profilspitzenhöhe ist.
11. Magnetaufzeichnungsmedium nach einem der Ansprüche 7 bis 10, wobei der
oberflächenbearbeitete Schichtträger einen Ebenheitswert von 10 µm oder weniger hat.
12. Magnetaufzeichnungsmedium nach einem der Ansprüche 7 bis 11, wobei als
Material für den Schichtträger Kohlenstoff vorgesehen ist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |