DE19635762A1 - Anbringvorrichtung zum einstellbaren Anbringen einer Lenkstange an einem Fahrrad-Kopfrohr - Google Patents

Anbringvorrichtung zum einstellbaren Anbringen einer Lenkstange an einem Fahrrad-Kopfrohr

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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
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    • B62K21/00Steering devices
    • B62K21/12Handlebars; Handlebar stems
    • B62K21/16Handlebars; Handlebar stems having adjustable parts therein

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Anbringen einer Lenkstange am Kopfrohr eines Fahrrads, insbesondere eine Anbringvorrich­ tung zum einstellbaren Anbringen einer Lenkstange am Kopfrohr eines Fahr­ rads.
Ein herkömmliches Fahrrad weist einen Rahmen mit einem sich im we­ sentlichen vertikal erstreckenden Kopfrohr, eine Lenkstange und eine Anbring­ vorrichtung für die Anbringung der Lenkstange am Kopfrohr auf. Die Anbring­ vorrichtung weist eine die Lenkstange umschließende Haltemuffe und einen sich aus der Haltemuffe erstreckenden und mittels Schraubbefestigungsein­ richtungen am Kopfrohr angebrachten Montagezylinder auf. Obwohl die Lenk­ stange mit der herkömmlichen Anbringvorrichtung fest am Kopfrohr angebracht werden kann, erlaubt sie keine Höheneinstellungen der Lenkstange relativ zum Kopfrohr für eine Anpassung an die körperlichen Merkmale des Fahrers, was den Fahrer am Einnehmen einer bequemen Fahrposition hindert.
Eine bekannte Anbringvorrichtung zum einstellbaren Anbringen einer Lenkstange am Kopfrohr eines Fahrrads weist ein röhrenförmiges Anbrin­ gungselement auf, welches auf das Kopfrohr aufgeschoben ist und mit einem sich axial erstreckenden Schlitz ausgebildet ist. Zwei einander gegenüber­ liegende Backenvorsprünge erstrecken sich von dem Anbringungselement auf zwei Seiten des Schlitzes radial nach außen und sind mit Schraubenlöchern ausgebildet, um den Durchgang von Schraubbefestigungseinrichtungen durch sie hindurch zu ermöglichen, so daß das Anbringungselement fest am Kopfrohr befestigt ist. Das Anbringungselement ist des weiteren mit einem voneinander beabstandeten Paar von sich radial nach außen erstreckenden Ansätzen ausgebildet. Die Anbringvorrichtung weist zusätzlich ein Halteelement mit einem die Lenkstange umschließenden Muffenabschnitt und einen sich zwischen den Ansätzen erstreckenden Schaftabschnitt auf. Eine Befesti­ gungseinrichtung weist einen Zapfen mit rechtwinkligem Querschnitt, welcher durch ein Paar von Spannelementen hindurch verläuft, ein Paar von Zahnrin­ gen, das Paar von Ansätzen und den Schaftabschnitt des Halteelementes zum Anbringen des Halteelementes am Anbringungselement auf. Wenn die Be­ festigungseinrichtung gelöst wird, kann das Halteelement somit relativ zum Anbringungselement gedreht werden, wodurch die Höhe der Lenkstange relativ zum Kopfrohr einstellbar ist.
Die bekannte einstellbare Anbringvorrichtung weist die folgenden Nach­ teile auf:
  • 1. Die Anbringvorrichtung verwendet eine große Anzahl von Einzel­ teilen zum einstellbaren Anbringen der Lenkstange am Kopfrohr und macht dadurch die Installation der Anbringvorrichtung beschwerlich.
  • 2. Wenn die Schraubbefestigungseinrichtungen fest in die Schrau­ benlöcher im Anbringungselement eingedreht sind, werden die Ansätze am Anbringungselement auseinandergespreizt, wodurch ein sicheres Befestigen des Halteelementes an den Ansätzen mittels der Befestigungseinrichtung er­ schwert wird.
  • 3. Die verschiedenen Zubehörteile an der Lenkstange, wie etwa der Bremsgriff, müssen vor dem Ausbau der Lenkstange entfernt werden, was so­ mit eine Unannehmlichkeit für den Anwender darstellt.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Anbringvorrichtung zum einstellbaren Anbringen einer Lenkstange am Kopfrohr eines Fahrrads zur Verfügung zu stellen, bei der die genannten Nachteile des Standes der Tech­ nik nicht auftreten.
Demzufolge dient die erfindungsgemäße Anbringvorrichtung zum An­ bringen einer Lenkstange am Kopfrohr eines Fahrrads und weist ein Stellele­ ment, welches zum Anbringen am Kopfrohr vorgesehen ist, und ein Halte­ element mit einem ersten und einem zweiten Haltearm auf, welche mit zuein­ ander komplementärer Formgebung ausgebildet sind und jeweils einen schwenkbaren Endabschnitt, einen Klemmendabschnitt und eine sich zwischen dem schwenkbaren Endabschnitt und dem Klemmendabschnitt erstreckende Anlagefläche aufweisen. Entweder der schwenkbare Endabschnitt jedes der Haltearme oder das Stellelement ist mit einer Drehzapfenöffnung ausgebildet, während entsprechend hierzu entweder der schwenkbare Endabschnitt jedes der Haltearme oder das Stellelement mit einem Drehzapfenvorsprung ausge­ bildet ist, welcher in der Drehzapfenöffnung aufgenommen ist, um den schwenkbaren Endabschnitt jedes der Haltearme schwenkbar am Stellelement anzubringen. Der Klemmendabschnitt jedes der Haltearme ist mit einem Backenteil ausgebildet, welches eine zu einer Achse der Drehzapfenöffnung parallele Achse aufweist. Die Backenteile der Haltearme sind dazu ausgelegt, die Lenkstange formschlüssig zwischen sich einzuklemmen. Die Anlageflächen der Haltearme sind mit zueinander komplementärer Formgebung als verdrehte, aneinander anlegbare Oberflächen ausgebildet. Eine erste Befestigungsein­ richtung erstreckt sich zum Anbringen des Halteelementes am Stellelement durch den schwenkbaren Endabschnitt jedes der Haltearme und durch das Stellelement. Eine zweite Befestigungseinrichtung erstreckt sich zum Be­ festigen des Halteelementes an der Lenkstange durch die Haltearme auf einer Seite des Backenteils.
Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden detaillierten Beschreibung der bevorzugten Ausführungs­ beispiele unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Explosionsansicht der bevorzugten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Anbringvorrichtung;
Fig. 2 eine Seitenansicht der bevorzugten Ausführungsform;
Fig. 3 eine Draufsicht auf die bevorzugte Ausführungsform;
Fig. 4 eine Schnittansicht der bevorzugten Ausführungsform entlang der Linie IV-IV in Fig. 2;
Fig. 5 eine Schnittansicht der bevorzugten Ausführungsform entlang der Linie V-V in Fig. 3; und
Fig. 6 eine Explosionsansicht einer Weiterbildung einer erfindungs­ gemäßen Anbringvorrichtung.
Fig. 1 zeigt die bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Anbringvorrichtung zur Verwendung beim Anbringen einer Lenkstange 30 am Kopfrohr 10 eines Fahrrads. Die Anbringvorrichtung weist ein Stellelement 11, ein Halteelement 20, eine erste Befestigungseinrichtung 40 und ein Paar von zweiten Befestigungseinrichtungen 50 auf.
Das Stellelement 11 ist einstückig an einem oberen Ende der Kopfrohres 10 angebracht und als zylindrischer Block mit einer in Querrichtung zum Kopf­ rohr 10 verlaufenden Achse ausgebildet. Das Stellelement 11 weist einander gegenüberliegende plane Oberflächen auf, von denen jede mit einem jeweili­ gen Drehzapfenvorsprung 12 ausgebildet ist. Jeder Drehzapfenvorsprung 12 weist eine mit der Achse des Stellelementes 11 koaxial verlaufende Achse auf und ist als Kegelstumpf ausgebildet, d. h. der Durchmesser des Drehzapfenvor­ sprungs 12 nimmt in einer von der jeweiligen planen Oberfläche des Stellelementes 11 wegführenden Richtung ab. Jeder Drehzapfenvorsprung 12 weist eine gezahnte Außenfläche 121 auf. Das Stellelement 11 ist des weiteren mit einer Durchgangsöffnung 122 ausgebildet, welche sich axial durch die Drehzapfenvorsprünge 12 hindurch erstreckt.
Das Halteelement 20 weist einen ersten Haltearm 21 und einen zweiten Haltearm 22 mit zueinander komplementärer Formgebung auf. Jeder der Hal­ tearme 21, 22 weist einen schwenkbaren Endabschnitt, einen Klemmend­ abschnitt und eine sich zwischen dem schwenkbaren Endabschnitt und dem Klemmendabschnitt erstreckende Anlagefläche 213, 223 auf.
Der schwenkbare Endabschnitt jedes der Haltearme 21, 22 ist mit einer Drehzapfenöffnung 211, 221 zum Aufnehmen eines jeweiligen der Drehzapfen­ vorsprünge 12 darin ausgebildet. Jede der Drehzapfenöffnungen 211, 221 ist mit einer gezahnten Innenfläche 211a, 221a für den Eingriff mit der gezahnten Außenfläche 121 des jeweiligen Drehzapfenvorsprunges 12 ausgebildet. Jede Drehzapfenöffnung 211, 221 weist des weiteren ein mit der Durchgangsöffnung 122 im Stellelement 11 fluchtendes offenes Ende 211b, 221b auf. Die erste Befestigungseinrichtung 40, wie etwa ein Schraubbolzen, erstreckt sich durch die Drehzapfenöffnungen 211, 221 in den Haltearmen 21, 22 und die Durch­ gangsöffnung 122 im Stellelement 11 und steht zum Anbringen des Halteele­ ments 20 am Stellelement 11 mit einer Mutter 41 in Eingriff.
Der Klemmendabschnitt jedes der Haltearme 21, 22 ist mit einem halb­ kreisförmigen Backenteil 212 bzw. 222 ausgebildet. Die Achsen L1 der Backenteile 212, 222 sind parallel zu den Achsen L2 der Drehzapfenöffnungen 211, 221. Die Backenteile 212, 222 sind dazu ausgelegt, die Lenkstange 30 formschlüssig zwischen sich einzuklemmen.
Die Anlageflächen 213, 223 der Haltearme 21, 22 sind mit zueinander komplementärer Formgebung als aneinander anlegbare, verdrehte Ober­ flächen ausgebildet. Bevorzugt weist jede Anlagefläche 213, 223 eine an den Klemmendabschnitt angrenzende Kante 214, 224 auf, welche in Querrichtung zu einer gegenüberliegenden, an den schwenkbaren Endabschnitt angren­ zenden Kante 215, 225 verläuft.
Der erste Haltearm 21 ist mit zwei Gewindebohrungen 216 ausgebildet, welche jeweils auf einander gegenüberliegenden Seiten des Backenteils 212 angeordnet sind. Der zweite Haltearm 22 ist mit zwei Montageöffnungen 226 ausgebildet, welche mit den Gewindebohrungen 216 im ersten Haltearm 21 fluchten. Wenn die Lenkstange 30 von den Backenteilen 212, 222 eingeklemmt ist, können die zweiten Befestigungseinrichtungen 50 somit durch die Durch­ gangsöffnungen 226 hindurchgeführt werden, so daß sie mit den Gewindeboh­ rungen 216 in Eingriff treten, um das Halteelement 20 an der Lenkstange 30 zu befestigen.
Fig. 2 bis 5 zeigen, wie die schwenkbaren Endabschnitte der Haltearme 21, 22 bei der Montage durch Einstecken der Drehzapfenvorsprünge 12 in die Drehzapfenöffnungen 211, 221 an dem Stellelement 11 angebracht werden. Die Anlageflächen 213, 223 der Haltearme 21, 22 liegen dann aneinander an, und die gezahnten Innenflächen 211a, 221a der Drehzapfenöffnungen 211, 221 befinden sich in Eingriff mit der gezahnten Außenfläche 121 der Dreh­ zapfenvorsprünge 12. Wenn die Lenkstange 30 zwischen den Backenteilen 212, 222 der Haltearme 21, 22 angeordnet ist, kann die erste Befestigungs­ einrichtung 40 durch die Drehzapfenöffnungen 211, 221 in den Haltearmen 21, 22 und durch die Durchgangsöffnung 122 im Stellelement 11 hindurchgeführt und in Eingriff mit der Mutter 41 gebracht werden, wodurch das Halteelement 20 fest am Stellelement 11 angebracht ist. Der Eingriff zwischen der gezahnten Innenfläche 211a, 221a der Drehzapfenöffnungen 211, 221 und der gezahnten Außenfläche 121 der Drehzapfenvorsprünge 12 sichert gegen eine Drehbe­ wegung des Halteelements 20 relativ zum Stellelement 11. Wenn die zweiten Befestigungseinrichtungen 50 durch die Durchgangsöffnungen 226 im zweiten Haltearm 22 hindurchgeführt sind, so daß sie sich in Eingriff mit den Gewinde­ bohrungen 216 im ersten Haltearm 21 befinden, umschließen die Backenteile 212, 222 die Lenkstange 30 formschlüssig und befestigen hierdurch das Hal­ teelement 20 an der Lenkstange 30.
Falls die Höhe der Lenkstange 30 eingestellt werden soll, werden die er­ ste Befestigungseinrichtung 40 und die zweiten Befestigungseinrichtungen 50 gelöst, damit der Eingriff zwischen den gezahnten Innenflächen 211a, 221a der Drehzapfenöffnungen 211, 221 und der gezahnten Außenfläche 121 der Drehzapfenvorsprünge 12 aufgehoben werden kann. Die schwenkbaren End­ abschnitte der Haltearme 21, 22 können dann relativ zu den Schwenkzapfen­ vorsprüngen 12 gedreht werden, um durch Verändern des zwischen dem Hal­ teelement 20 und dem Kopfrohr 10 gebildeten Winkels die Höhe der Lenk­ stange 30 einzustellen. Die erste Befestigungseinrichtung 40 und die zweiten Befestigungseinrichtungen 50 werden daraufhin festgezogen, um die Lenk­ stange 30 auf der gewünschten Höhe festzustellen.
Falls die Lenkstange 30 axial gedreht werden soll, um die Neigung ihrer (hier nicht dargestellten) Griffabschnitte einzustellen, werden die zweiten Be­ festigungseinrichtungen 50 einfach gelöst, so daß die Backenteile 212, 222 je Lenkstange 30 lose umfassen. Die zweiten Befestigungseinrichtungen 50 werden festgezogen, sobald die Lenkstange 30 axial in die gewünschte Stel­ lung gedreht worden ist.
Die Vorteile und kennzeichnenden Merkmale der erfindungsgemäßen Anbringvorrichtung sind wie folgt;
  • 1. Die Anbringvorrichtung der vorliegenden Erfindung besitzt einen einfachen Aufbau, welcher von einer Verhältnismäßig geringen Anzahl von Einzelteilen Gebrauch macht, was in einfacher Installation der Anbringvorrich­ tung und einem ansprechenden Erscheinungsbild resultiert.
  • 2. Wenn die erste Befestigungseinrichtung 40 die schwenkbaren Endabschnitte der Haltearme 21, 22 am Stellelement 11 anbringt, werden die auf die schwenkbaren Endabschnitte übertragenen Kräfte gleichmäßig auf die Anlageflächen 213, 223 verteilt. Insofern wird keine dehnende Kraft zwischen den Haltearmen 21, 22 erzeugt, was in einer sowohl stabilen als auch sicheren Verbindung resultiert.
  • 3. Die unterschiedlichen Zubehörteile auf der Lenkstange 30, wie etwa der Bremsgriff, brauchen beim Ausbau der Lenkstange 30 nicht abge­ nommen zu werden. Beim Ausbau der Lenkstange 30 wird die erste Befesti­ gungseinrichtung 40 geringfügig gelöst, und die zweiten Befestigungseinrich­ tungen 50 werden daraufhin abgenommen. Die Haltearme 21, 22 können dann in entgegengesetzte Richtungen gedreht werden, um die Backenteile 212, 222 voneinander zu trennen und das Abnehmen der Lenkstange 30 zu ermögli­ chen.
  • 4. Die Drehzapfenöffnungen 211, 221 in den Haltearmen 21, 22 und die Drehzapfenvorsprünge 12 am Stellelement 11 sind kegelstumpfförmig aus­ gebildet, um ihren Eingriff zu erleichtern.
Fig. 6 zeigt eine Weiterentwicklung einer erfindungsgemäßen Anbring­ vorrichtung. Diese modifizierte Ausführungsform ähnelt im wesentlichen der vorherigen Ausführungsform mit der Ausnahme, daß bei dieser Ausführungs­ form jede der einander gegenüberliegenden planen Oberflächen des Stell­ elementes 11A mit einer kegelstumpfförmigen Drehzapfenöffnung 12A ausge­ bildet ist, welche eine gezahnte Innenfläche 121A aufweist, während der schwenkbare Endabschnitt jedes der Haltearme 21A, 22A des Halteelementes 20A mit einem Drehzapfenvorsprung 211A, 221A ausgebildet ist, welcher in eine jeweilige Drehzapfenöffnung 12A aufgenommen wird und mit einer ge­ zahnten Außenfläche für den Eingriff mit der gezahnten Innenfläche 121A der jeweiligen Drehzapfenöffnung 12A ausgebildet ist.

Claims (5)

1. Anbringvorrichtung zum Anbringen einer Lenkstange (30) am Kopfrohr (10) eines Fahrrads, gekennzeichnet durch:
ein Stellelement (11), welches zum Anbringen am Kopfrohr (10) eines Fahrrads vorgesehen ist;
ein Halteelement (20) mit einem ersten Haltearm (21) und einem zweiten Haltearm (22), welche jeweils einen schwenkbaren Endabschnitt, einen Klemmendabschnitt und eine sich zwischen dem schwenkbaren End­ abschnitt und dem Klemmendabschnitt erstreckende Anlagefläche (213, 223) aufweisen, wobei entweder der schwenkbare Endabschnitt jedes der Haltearme (21, 22) oder das Stellelement (11) mit einer Drehzapfen­ öffnung (211, 221) ausgebildet sind, und entsprechend hierzu entweder der schwenkbare Endabschnitt jedes der Haltearme (21, 22) oder das Stellelement (11) mit einem Drehzapfenvorsprung (12) ausgebildet ist, welcher in der Drehzapfenöffnung (211, 221) aufgenommen ist, um den schwenkbaren Endabschnitt jedes der Haltearme (21, 22) schwenkbar am Stellelement (11) anzubringen, der Klemmendabschnitt jedes der Halte­ arme (21, 22) mit einem Backenteil (212, 222) mit einer zur Achse (L2) der Drehzapfenöffnung (211, 221) parallelen Achse (L1) ausgebildet ist, die Backenteile (212, 222) der Haltearme (21, 22) dazu ausgelegt sind, die Lenkstange (30) formschlüssig zwischen sich einzuklemmen, und die Anlageflächen (213, 223) der Haltearme (21, 22) mit zueinander komple­ mentärer Formgebung und als aneinander anlegbare, verdrehte Flächen ausgebildet sind;
eine sich durch den schwenkbaren Endabschnitt jedes der Haltearme (21, 22) und das Stellelement (11) erstreckende erste Befestigungseinrichtung (40) zum Anbringen des Halteelementes (20) am Stellelement (11); und
eine zweite, sich durch die Haltearme (21, 22) auf einer Seite des Backenteils (212, 222) erstreckende Befestigungseinrichtung (50) zum Befestigen des Halteelementes (20) an der Lenkstange (30).
2. Anbringvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehzapfenöffnung (211, 221) und der Drehzapfenvorsprung (12) kegel­ stumpfförmig ausgebildet sind.
3. Anbringvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehzapfenöffnung (211, 221) eine gezahnte Innenfläche (211a, 221a) aufweist und der Drehzapfenvorsprung (12) eine gezahnte Außenfläche (121) für den Eingriff mit der gezahnten Innenfläche (211a, 221a) des Drehzapfenöffnung (211, 221) aufweist.
4. Anbringvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Backenteil (212, 222) am Klemmendabschnitt jedes der Haltearme (21, 22) einen im wesentlichen halbkreisförmigen Querschnitt aufweist.
5. Anbringvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlagefläche (213, 223) an jedem der Haltearme (21, 22) eine an den Klemmendabschnitt angrenzende Kante (214, 224) aufweist, welche in Querrichtung zu einer gegenüberliegenden, an den schwenkbaren End­ abschnitt angrenzenden Kante (215, 225) verläuft.
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