DE19546760C1 - Sitzeinstellvorrichtung - Google Patents

Sitzeinstellvorrichtung

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Chao-Hu Chen
Hsiang Shenkang
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Kalloy Industrial Co Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J1/00Saddles or other seats for cycles; Arrangement thereof; Component parts
    • B62J1/08Frames for saddles; Connections between saddle frames and seat pillars; Seat pillars

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chairs For Special Purposes, Such As Reclining Chairs (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Sitzeinstell­ vorrichtung für Fahrräder.
Aus der DE 94 05 110 U1 ist eine Sitzeinstellvorrichtung für Fahrräder bekannt, bei der die Sitzstange ein Oberteil mit ei­ ner nach oben geöffneten halbrunden Ausnehmung aufweist, in die ein komplementär dazu ausgebildetes Basisteil eingelegt ist. Zwischen dem Basisteil und einem darüber angeordneten Montage­ element sind zwei Stangen des Sitzes festgespannt. Ein erster Bolzen ist mit einem Rändel versehen, erstreckt sich durch das Oberteil hindurch und ist mit einem Gewinde an dem Montageteil gelagert, wobei sich das Rändel an dem Oberteil abstützt. Ein zweiter Bolzen stützt sich mit seinem Kopf ebenfalls an dem Oberteil ab und ist mit einem Gewinde an dem Montageteil befe­ stigt. Bei dieser Sitzeinstellvorrichtung kann durch Verstel­ lung des Rändels und des zweiten Bolzens der Winkel des Sitzes verändert werden.
Aus der DE 93 02 835 U1 ist eine Sitzeinstellung für Fahrräder bekannt, bei der an einem Oberteil einer Sitzstange ein den Sitz haltendes Basisteil an einem Ende verschwenkbar gelagert ist. An einem anderen Ende des Basisteils ist ein Gewindebolzen mit zwei Rändelmuttern vorgesehen. Der Gewindebolzen erstreckt sich durch ein Ende des Oberteils, das zwischen zwei verstell­ baren Rändelmuttern eingeklemmt ist. Zum Verstellen des Sitzes müssen die beiden Rändelmuttern gelöst werden, wobei über die Verdrehung der Rändelmuttern der Winkel einstellbar ist.
In der FR 23 10 913 A1 ist eine Sitzeinstellvorrichtung be­ schrieben, bei der ein Oberteil der Sitzstange eine bogenförmi­ ge Verzahnung aufweist und ein Basisteil des Sitzes eine kom­ plementär ausgebildete Verzahnung aufweist. Das Basisteil und das Oberteil sind durch eine quer durch beide hindurchgesteck­ te Schraube unverrückbar zusammenpreßbar. Das Oberteil weist ein sich senkrecht streckendes Langloch auf, durch das sich die Schraube hindurch erstreckt. Bei gelöster Schraube kann der Sitz mit dem Basisteil mit der Schraube in dem Langloch nach oben verschoben werden, so daß die Verzahnungen außer Eingriff sind. Der Sitz kann gedreht werden und wieder nach unten ver­ schoben werden, wobei die Verzahnungen versetzt zueinander sind. Damit können Winkeleinstellungen entsprechend der Verzah­ nungsfolge gewählt werden.
Der in Fig. 1 dargestellte interne Stand der Technik zeigt eine weitere konventionelle Sitzstange 50, welche eine Stütze 52 aufweist, die sich quer von einem oberen Ende derselben erstreckt. Eine Eingriffsvorrichtung ist auf der Stütze 52 angeordnet. Die Stütze 52 weist ein erstes Loch (nicht gezeigt) aufs. Die Eingriffsvorrichtung umfaßt einen unteren Teil 54, einen oberen Teil 56 und einen Bolzen 58, wobei der untere und der obere Teil 54, 56 ein Loch aufweisen. Der Bolzen 58 erstreckt sich durch das erste Loch der Stütze 52 und die beiden Löcher der unteren und oberen Teile 54, 56 und greift an einer Platte 59 an, um die beiden Teile 54, 56 an der Stütze 52 zu befestigen. Der obere Teil 56 hat jeweils eine halbkreisförmige Vertiefung 561, die an der unteren Seite von jedem der zwei Seiten desselben vorgesehen sind. Der untere Teil 54 umfaßt eine halbkreisförmige Vertiefung 541, die an der oberen Seite von jeder der zwei Seiten derselben in der Weise definiert ist, daß jedes entsprechende Paar von halbkreisförmigen Vertiefungen 561, 541 einen Durchgang zwischen den oberen und unteren Teilen 56, 54 für die Stange eines Sitzes (nicht gezeigt), die sich hierdurch erstreckt, definiert.
Solche Eingriffsvorrichtungen können leider nicht so eingestellt werden, wie es ein Fahrer bräuchte, um eine Stellung oder den Winkel des Sitzes entsprechend seiner/ihrer Körperform so anzupassen, daß er bequem auf dem Sitz sitzt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine konstruktiv ein­ fache Sitzeinstellvorrichtung vorzusehen, bei welcher der Sitz in einfacher Weise entsprechend der gewünschten Sitzposition eines Fahrers einstellbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Sitzeinstellvor­ richtung mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Mit der erfindungsgemäßen Lösung kann der Winkel des Sitzes sehr einfach eingestellt werden. Bei gelockertem ersten Bolzen kann dieser sich im ersten bzw. zweiten Langloch entsprechend bewegen, wobei der Sitzwinkel mit der Drehachse des Stiftes verändert wird.
Andere Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden ausführlichen Beschreibung in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen deutlich.
In den Zeichnungen:
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht einer konventionellen Sitzstange mit einer Eingriffsvorrichtung, die darauf angeordnet ist;
Fig. 2 ist eine aufgelöste Ansicht einer Sitzeinstellvorrichtung entsprechend der vorliegenden Erfindung;
Fig. 3 ist eine perspektivische Ansicht der Sitzeinstellvorrichtung, die auf einer Sitzstange angeordnet ist, entsprechend der vorliegenden Erfindung;
Fig. 4 ist eine hervorgehobene Seitenansicht der Sitzeinstellvorrichtung, worin ein Basisteil in einer untersten Stellung angeordnet ist; und
Fig. 5 ist eine hervorgehobene Seitenansicht der Sitzeinstellvorrichtung, worin das Basisteil in einer höchsten Stellung angeordnet ist.
Mit Bezug auf die Zeichnung umfaßt eine Sitzeinstellvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ein Basisteil 20 mit einem oberen Teil 201 und zwei Platten 22, die sich von einer Unterseite des oberen Teils 201 erstrecken, wobei die zwei Platten 22 sich parallel zueinander erstrecken. Jede der zwei Platten 22 weist ein erstes Loch 222 und ein erstes Langloch 224, das unter dem ersten Loch 222 vorgesehen ist, auf. Der obere Teil 201 weist ein zweites Loch 24 auf. Eine erste halbkreisförmige Vertiefung 202 ist in jeder der zwei Seiten einer oberen Fläche derselben vorgesehen.
Ein Montageelement 26 weist ein gewindeversehenes Loch 28 auf, und eine zweite halbkreisförmige Vertiefung 261 ist in jeder der zwei Seiten einer unteren Fläche derselben vorgesehen.
Eine Sitzstange 10 umfaßt ein erstes Ende und ein zweites Ende, wobei das erste Ende ein gerundetes Oberteil 14 aufweist. Ein drittes Loch 18 und ein zweites Langloch 16 sind jeweils transversal darin vorgesehen. Das zweite Langloch 16 ist unterhalb des dritten Loches 18 vorgesehen. Das erste Langloch 224 von jeder der Platten 22 und das entsprechende zweite Langloch 16 weisen zueinander entgegengesetzte Neigungen entsprechend zu einer Achse der Sitzstange 10 auf.
Beim Zusammenbau der Sitzeinstellvorrichtung wird das Basisteil 20 auf den gerundeten Oberteil 14 der Sitzstange 10 angeordnet, und das erste Loch 222 und das dritte Loch 18 sind in Bezug zueinander ausgerichtet, so daß ein Stift 30 sich hierdurch erstrecken kann. Ein drittes Loch 18 ist so bemessen, daß der Stift 30 darin fest im Eingriff ist. Das erste und das zweite Langloch 224, 16 bilden einen Überlappungsbereich 226, wenn das gerundete Oberteil 14 der Sitzstange 10 zwischen den zwei Platten 22 aufgenommen ist. Ein erster Bolzen 32 erstreckt sich durch den Überlappungsbereich 226 und greift in eine Mutter 34 ein, um das Basisteil 20 entsprechend der Sitzstange 10 festzustellen. Das Montageelement 26 wird an dem oberen Teil 201 des Basisteils 20 vorgesehen und wird an dem Basisteil 20 durch einen zweiten Bolzen 36 befestigt, der sich durch das zweite Loch 24 des oberen Teils 201 erstreckt und in das gewindeversehene Loch ?8 des Montageelements 26 eingeschraubt wird. Jedes Paar der ersten und zweiten halbkreisförmigen Vertiefungen 202, 261 definiert einen Durchgang zwischen dem Montageelement 26 und dem oberen Teil 201, so daß die Schienen eines Sitzes (nicht gezeigt) sich hierdurch erstrecken können.
Mit Bezug auf die Fig. 4 und 5 wird beim Einstellen des Sitzes der erste Bolzen 32 gelockert und dann kann sich das Basisteil 20 um eine Achse des Stiftes 30 drehen, wodurch ein Winkel entsprechend der Achse der Sitzstange 10 eingestellt wird, und ebenso kann das Basisteil entlang des ersten Langlochs 224 oder des zweiten Langlochs 16 bewegt werden, unter der Bedingung, daß der erste Bolzen 32 sich durch den Überlappungsbereich 226 erstreckt. Daher kann der Sitz, der an dem Basisteil 20 montiert ist, und das Montageelement 26 in einer Stellung und einem Winkel entsprechend der Achse der Sitzstange 10 eingestellt werden.

Claims (2)

1. Sitzeinstellvorrichtung für Fahrräder, mit einem Basisteil (20) mit einem oberen Teil (201) und zwei Platten (22), die sich von einer Unterseite des oberen Teils nach unten erstrecken, wobei die zwei Platten (22) parallel zueinander angeordnet sind, und jede der zwei Platten (22) ein erstes Loch (222) und ein erstes Langloch (224), das unter dem ersten Loch vorgesehen ist, aufweisen, wobei der obere Teil ein zweites Loch (24) und zwei erste langgestreckte im Querschnitt halbkreisförmige Vertiefungen (202) aufweist, die in einer oberen Fläche des oberen Teils (201) parallel und mit Abstand zueinander angeordnet sind; einem Montageelement (26) mit einem gewindeversehenen Loch (28) ,und zwei zweiten langgestreckten, im Querschnitt halbkreisförmigen Vertiefungen (261), die in einer unteren Fläche des Montageelements (26) parallel und mit Abstand zueinander vorgesehen sind;
einer Sitzstange (10) mit einem ersten und einem zweiten Ende, wobei das erste Ende ein stirnseitig gerundetes Oberteil (14) aufweist, und quer zur Längsachse der Sitzstange (10) ein drittes Loch (18) und ein zweites Langloch (16) angeordnet sind, wobei das zweite Langloch unterhalb des dritten Lochs vorgesehen ist, und das erste Langloch und das zweite Langloch eine zueinander entgegengesetzte Neigung in Bezug auf die Längsachse der Sitzstange aufweisen; und
wobei das Basisteil (20) an dem gerundeten Oberteil der Sitzstange montiert ist, und das erste Loch (222) und das dritte Loch (18) zueinander ausgerichtet sind, wobei ein Stift (30) sich hierdurch erstreckt, und das erste und das zweite Langloch (224 bzw. 16) einen Überlappungsbereich (226) bilden, wenn das Basisteil auf dem gerundeten Oberteil angebracht ist, und ein erster Bolzen (32) sich durch den Überlappungsbereich erstreckt und in eine Mutter (34) greift, um das Basisteil an der Sitzstange zu befestigen, wobei das Montageelement (26) an dem oberen Teil (201) des Basisteils (20) vorgesehen ist und fest an dem Basisteil (20) durch einen zweiten Bolzen (36) befestigt ist, der sich durch das zweite Loch (24) des oberen Teils erstreckt und in das gewindeversehene Loch (28) des Montageelements (26) eingeschraubt ist.
2. Sitzeinstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das dritte Loch (18) der Sitzstange (16) so bemessen ist, daß der Stift (30) darin fest in Eingriff ist.
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