DE69727459T2 - Federfesthaltvorrichtung für eine Fahrradbremse - Google Patents

Federfesthaltvorrichtung für eine Fahrradbremse Download PDF

Info

Publication number
DE69727459T2
DE69727459T2 DE69727459T DE69727459T DE69727459T2 DE 69727459 T2 DE69727459 T2 DE 69727459T2 DE 69727459 T DE69727459 T DE 69727459T DE 69727459 T DE69727459 T DE 69727459T DE 69727459 T2 DE69727459 T2 DE 69727459T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fixing
spring
brake arm
fixing sleeve
sleeve
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Revoked
Application number
DE69727459T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69727459D1 (de
Inventor
Shinichi Sakai-shi Takizawa
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Shimano Inc
Original Assignee
Shimano Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Family has litigation
First worldwide family litigation filed litigation Critical https://patents.darts-ip.com/?family=25093869&utm_source=google_patent&utm_medium=platform_link&utm_campaign=public_patent_search&patent=DE69727459(T2) "Global patent litigation dataset” by Darts-ip is licensed under a Creative Commons Attribution 4.0 International License.
Application filed by Shimano Inc filed Critical Shimano Inc
Publication of DE69727459D1 publication Critical patent/DE69727459D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69727459T2 publication Critical patent/DE69727459T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Revoked legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62LBRAKES SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES
    • B62L1/00Brakes; Arrangements thereof
    • B62L1/02Brakes; Arrangements thereof in which cycle wheels are engaged by brake elements
    • B62L1/06Brakes; Arrangements thereof in which cycle wheels are engaged by brake elements the wheel rim being engaged
    • B62L1/10Brakes; Arrangements thereof in which cycle wheels are engaged by brake elements the wheel rim being engaged by the elements moving substantially parallel to the wheel axis
    • B62L1/14Brakes; Arrangements thereof in which cycle wheels are engaged by brake elements the wheel rim being engaged by the elements moving substantially parallel to the wheel axis the elements being mounted on levers pivotable about different axes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung ist auf Bremseinrichtungen für Fahrräder und insbesondere auf eine Cantileverbremse gerichtet, die mit einem Paar Bremsarme versehen ist, welche unabhängig drehbar auf entsprechenden Fixiergrundabschnitten gelagert sind, wobei Rückholfedern zwischen den Bremsarmen und den Fixiergrundabschnitten zur Vorspannung der Bremsarme in Richtung des sich vergrößernden Abstands zwischen den entsprechenden Bremsschuhen und der Radfelge vorgesehen sind.
  • Eine Bremsarmvorrichtung nach dem Oberbegriff von Anspruch 1 ist aus EP-A-432268 bekannt. Diese bekannte Bremsarmvorrichtung enthält eine Hülse, die ein Ende der Rückholfeder hält, wobei die Hülse nur teilweise mit einem ihrer Enden in der Bremsarmpassbohrung aufgenommen wird. Als Ergebnis ist immer noch Raum für die Bewegung der Komponenten während des Bremsvorgangs vorhanden.
  • 1 offenbart eine bekannte Bremssattelbremse 100 vom Cantilevertyp, bei der ein Bremsarm 104 mit einem Bremsschuh 108 drehbar auf einer Hülse 112 gelagert ist, die wiederum koaxial an einem Fixiergrundabschnitt 116 befestigt ist, welcher an eine Vordergabel oder Hintergabel des Fahrradrahmens angeschweißt ist. Zwischen dem Fixiergrundabschnitt 116 und dem Bremsarme ist eine Rückholfeder 120 zum Vorspannen des Bremsarms vom Rad weg angeordnet.
  • Die Hülse 112, die zwischen dem Bremsarm 104 und dem Fixiergrundabschnitt 116 befestigt ist, weist gewöhnlich ein Ende 124, das sich ganz durch den Bremsarm 105 erstreckt, und ein anderes Ende 128 auf, das einen sich radial erstreckenden Teil 132 zum Abdecken eines Bremsarmhohlraums 136 enthält, der die Rückholfeder 120 beherbergt. Ein Bolzen 140 lässt sich in den Fixiergrundabschnitt 116 einschrauben und er liegt gegen das erste Ende 124 der Hülse 112 an, um den Bremsarm 104 gegen den Fixiergrundabschnitt 116 zu halten. Die Rückholfeder 120 ist typischerweise als Spulenfeder ausgebildet, die um den Fixiergrundabschnitt 116 herum befestigt ist. Ein Ende 144 der Rückholfeder 120 wird ge gen den Bremsarm 104 gehalten, und das andere Ende 148 der Rückholfeder 120 wird durch ein Loch 152 in den sich radial erstreckenden Teil 132 der Hülse 112 und durch ein Loch 156 in dem Fixiergrundabschnitt 116 eingeschoben.
  • Da der Bolzen 140, der zum Fixieren des Bremsarms 104 am Fixiergrundabschnitt 116 verwendet wird, das erste Ende 124 der Hülse 112 berührt, neigt die Hülse 112 dazu, sich zu verdrehen oder um den Fixiergrundabschnitt 116 zu drehen, wenn der Bolzen 120 festgezogen wird. Das Verdrehen der Hülse 112 ist nicht erwünscht, weil die Federspannung sich, da das zweite Ende 148 der Feder 120 im sich radial erstreckenden Teil 132 der Hülse gehalten wird, ändern wird und die ordnungsgemäße Ausrichtung des Bremsschuhs 108 schwierig macht. Das zweite Ende der Rückholfeder 120, das sich durch den sich radial erstreckenden Teil 132 der Hülse 124 und in den Fixiergrundabschnitt 116 erstreckt, soll eine solche Verdrehung verhindern, indem die Hülse 112 am Fixiergrundabschnitt 116 arretiert wird. Wenn jedoch eine starke Festziehkraft auf den Bolzen 140 ausgeübt wird, neigt der sich radial erstreckende Teil 132 der Hülse 112 dazu, das zweite Ende 148 der Rückholfeder 120 zu verbiegen oder abzuscheren. Dies wiederum zerstört die Fähigkeit des zweiten Endes 148 der Rückholfeder 120, eine Verdrehung der Hülse 112 zu verhindern.
  • Ein weiterer Nachteil herkömmlicher Bremseinrichtungen ist, dass das Loch 156 im Fixiergrundabschnitt 116, in das das zweite Ende 148 der Rückholfeder 120 eingeschoben wird, relativ klein ist, um nicht die Größe oder Festigkeit des Fixiergrundabschnitts 116 negativ zu beeinflussen. Als Ergebnis muss die Dicke der Rückholfeder 120, und insbesondere des zweiten Endes 148 der Rückholfeder, entsprechend begrenzt werden. Dünne Rückholfedern ermüden sehr leicht und können keine starke Vorspannkraft ausüben. Eine solche Begrenzung der Dicke der Rückholfeder 120 macht es sehr schwer, wenn nicht unmöglich, leitungsstarke Bremseinrichtungen mit dicken Rückholfedern herzustellen.
  • Ein noch weiterer Nachteil der herkömmlichen Bremseinrichtungen ist, dass das Loch 156 in dem Fixiergrundabschnitt 116 gewöhnlich in nächster Nähe zur Welle des Fixiergrundabschnitts platziert wird, auf der der Bremsschuh montiert wird. Dies wiederum begrenzt den zylindrischen Durchmesser der Rückholfeder, was weiter die Fähigkeit der Rückholfeder reduziert, einer Ermüdung entgegenzuwirken. Der Bremsenhersteller muss alle diese Fakto ren berücksichtigen, wenn er die Bremse konstruiert, so dass nicht immer eine optimale Bremskonstruktion erreicht werden kann.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung ist auf eine Bremsarmvorrichtung nach Anspruch 1 gerichtet. In bevorzugten Ausführungsformen ist eine Hülse, die zwischen dem Bremsarm und dem Fixiergrundabschnitt nicht-drehbar angeordnet ist, an dem Fixiergrundabschnitt durch ein Fixierelement fixiert, ohne dass das zweite Ende der Rückholfeder verwendet wird, wobei das zweite Ende der Rückholfeder in der Hülse durch eine Struktur gehalten werden kann, die die Dicke der Rückholfeder nicht begrenzt. In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthält die Bremsarmvorrichtung: einen Bremsarm mit einer Passbohrung; eine Fixierhülse, die ein erstes Ende und eine zweites Ende aufweist, wobei das erste Ende der Fixierhülse in der Passbohrung zur schwenkbaren Lagerung des Bremsarms angeordnet ist; und ein Fixierelement, das am zweiten Ende der Fixierhülse angebracht ist, um die Fixierhülse an einem Fixiergrundabschnitt zu befestigen, der an einem Fahrradrahmen angebracht ist. Eine Rückholfeder ist zwischen dem Bremsarm und dem zweiten Ende der Fixierhülse angeordnet, wobei ein erstes Ende der Rückholfeder am Bremsarm gehalten wird. Das zweite Ende der Fixierhülse enthält eine zweite Federendenhalteeinrichtung, um ein zweites Ende der Rückholfeder unabhängig vom Fixiergrundabschnitt zu halten.
  • In einer spezielleren Ausführungsform enthält das zweite Ende der Fixierhülse ein sich radial erstreckendes Element, das ein oder mehrere Löcher aufweist, die am äußersten Rand des sich radial erstreckenden Elements positioniert sind, in das/die das zweite Federende eingeschoben werden kann. Ein Fixerstift verbindet das zweite Ende der Fixierhülse mit dem Fixiergrundabschnitt. Falls gewünscht, kann der Fixierstift am sich radial erstreckenden Element angebracht sein und sich in ein Loch hinein erstrecken, das in dem Fixiergrundabschnitt ausgebildet ist. Folglich kann der Fixierstift aus einem sehr festen Material gebildet sein, um großen Festziehkräften des Befestigungsbolzens entgegenzuwirken, und das zweite Federende braucht die Fixierhülse nicht an den Fixiergrundabschnitt zu koppeln. Die Öffnungen in dem sich radial erstreckenden Teil der Fixierhülse können so groß gemacht werden, wie gewünscht, um sehr dicke Rückholfedern unterzubringen, die wiederum nicht leicht ermüden und starke Vorspannkräfte bereitstellen können. Die Rückholfedern können außerdem jede gewünschte Querschnittsform aufweisen, z. B. die eines Quadrats. Da die Öffnungen am äußersten Rand des sich radial erstreckenden Elements positioniert werden können, kann die Rückholfeder auch einen großen Durchmesser aufweisen, um der Ermüdung weiter entgegenzuwirken. Der Bremsenhersteller braucht sich nicht um die spezifische Struktur der Löcher im Fixiergrundabschnitt in Bezug auf die Rückholfeder zu sorgen. Somit können die Spannungseigenschaften der Rückholfeder unabhängig von der Konstruktion des Fixiergrundabschnitts festgelegt werden.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine seitliche Querschnittansicht einer Bremsvorrichtung nach dem Stand der Technik;
  • 2 ist eine Vorderansicht einer besonderen Ausführungsform der Fahrradbremse;
  • 3 ist eine seitliche Querschnittansicht eines unteren Teils der Bremsanordnung auf der rechten Seite, die in 2 gezeigt ist;
  • 4 ist eine seitliche Querschnittansicht eines unteren Teils der Bremsanordnung auf der linken Seite, die in 2 gezeigt ist; und
  • 5 ist eine Explosionsansicht der in 3 gezeigten Bremsarmanordnung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • In den 2 bis 5 ist eine Bremssattelbremse vom Cantilevertyp gezeigt und so konstruiert, dass ein Paar erster und zweiter Bremsarme 2 und 3 mit Bremsschuhen 4 und 5 jeweils drehbar auf einem Paar Fixiergrundabschnitte 1 gelagert sind. Die Fixiergrundabschnitte 1 sind durch Schweißen an der Vordergabel F oder der Hintergabel des Fahrradrahmens fixiert. Zwischen den Fixiergrundabschnitten 1 und den Bremsarmen 2 und 3 sind ein Paar erste und zweite Rückholfedern 6 bzw. 7 angeordnet, um die Bremsarme 2 und 3 in die Richtung des sich vergrößernden Abstands zwischen den Bremsschuhen 4 und 5 vorzuspannen. Ein Steuerdraht W wird gezogen, um die Bremsarme 2 und 3 jeweils in Richtung des Pfeils X in 2 gegen die Vorspannkraft der Rückholfedern 6 bzw. 7 zu ziehen, wodurch eine Bremsbetätigung ausgeübt wird. Anschließend wird der Draht W gelockert, um jedem Bremsarm 2 oder 3 zu ermöglichen, sich durch die Vorspannkraft jeder Rückholfeder 6 oder 7 in Richtung des Pfeils Y zu drehen, wodurch die Bremsarme 2 und 3 in ihre Ruheposition zurückkehren.
  • Die Fixiergrundabschnitte 1 umfassen jeweils einen Befestigungsabschnitt 11 und eine röhrenförmige Schwenkwelle 12, die aus einer Fläche 13 des Befestigungsabschnitts 12 hervorsteht. Der Befestigungsabschnitt 11 ist so ausgelegt, dass er durch Schweißen oder andere Mittel am Rahmen F fixiert werden kann. Die röhrenförmigen Schwenkwellen 12 sind an ihren inneren Rändern mit Schraubgewinden 15 (5) versehen. Ein oder mehrere Löcher 59 sind in der Fläche 13 aus den unten diskutierten Gründen ausgebildet. Eine Fixierhülse 13 ist auf die äußere Randfläche jeder Schwenkwelle 12 eingepasst. Die Fixierhülse 14 enthält ein im Allgemeinen röhrenförmiges Element 56, das sich entlang einer Längsachse X erstreckt. Ein sich radial erstreckendes flanschförmiges oder ringförmiges Element 51 ist integral einstöckig mit einem Ende der Fixierhülse 14 ausgebildet oder an dieser angebracht (z. B. durch Schweißen oder ein anders geeignetes Verbindungsverfahren) und erstreckt sich zur Längsachse X. Das ringförmige Element 51 enthält eine Mehrzahl Öffnungen oder Rillen 52 aus unten diskutierten Gründen. Ein Fixierstift 50 koppelt nicht drehbar das ringförmige Element 51 und damit die Fixierhülse 14 mit dem Fixiergrundabschnitt 1. In dieser Ausführungsform ist der Fixierstift 50 an eine Seitenfläche 54 des ringförmigen Elements 51 genietet oder anderweitig befestigt, erstreckt sich in Richtung der Längsachse X senkrecht zur Seitenfläche 54 und ist zur Erstreckung in ein Loch 59 geformt, das in der Fläche 13 des Fixiergrundabschnitts 1 ausgebildet ist.
  • Die Bremsarme 2 und 3 umfassen Kniehebel, die jeweils an einem mittleren Teil gekrümmt sind. Die Bremsarme 2 und 3 sind an einem Ende mit Schwenkteilen 20 und 30, die Passbohrungen 21 und 31 aufweisen, an ihrem anderen Ende mit Drahtbefestigungsteilen 22 und 32 und in ihren gekrümmten Zwischenteilen mit Bremsschuhbefestigungsteilen 23 bzw. 33 versehen. In dieser Ausführungsform sind die Passbohrungen 21 und 31 auf die äußeren Ränder von röhrenförmigen Hülsen 35 angepasst, die wiederum an den äußeren Rändern der Fixierhülsen 14 befestigt sind, so dass jeder zylindrische Abschnitt 56 sich ganz durch die Bremsarme 2 und 3 hindurch erstreckt. Schrauben 9 lassen sich in den Gewindebohrungen 15 in den Schwenkwellen 12 schrauben, um die Bremsarme 2 und 3 drehbar über Abstandshalter daran zu befestigen. Die Bremsschuhe 4 und 5 sind an den Schuhbefestigungsteilen 23 und 33 durch Klemmwellen 10 befestigt. An den Schwenkteilen 20 und 30 sind Hohlräume 24 bzw. 34 in Fortsetzung von einem Ende der Passbohrungen 21 und 31 vorgesehen. Die Hohlräume 24 und 34 öffnen sich zu den Fixiergrundabschnitten 1, und die Rückholfedern 6 und 7 sind in den Hohlräumen 24 bzw. 34 aufgenommen. Die ringförmigen Elemente 51 helfen dabei, die Enden der Hohlräume 24 und 34 zu verschließen. Der Steuerdraht W, der an einem Ende mit einem Bremshebel verbunden ist, ist an seinem anderen Ende mit dem Drahtbefestigungsteil 22 am ersten Bremsarm 2 verbunden. Ein Verbindungsdraht 90 verbindet den Drahtbefestigungsteil 32 am zweiten Bremsarm 3 mit einem Träger 80, der den Draht W sichert.
  • Die Rückholfedern 6 und 7 umfassen Spulenfedern, die um die zylindrischen Teile 56 ihrer entsprechenden Fixierhülse 14 gewickelt sind, und sind beide an ihren entsprechenden Enden mit ersten Federenden 61 und 71 und zweiten Federenden 62 und 72 versehen. Die ersten Federenden 61 und 71 werden an den Bremsarmen 2 und 3 gehalten, und die zweiten Federenden 62 und 72 werden sind in eine entsprechende Öffnung 52 in den ringförmigen Elementen 51 eingeschoben. In dieser Ausführungsform ist zwischen dem ersten Federende 61 der ersten Rückholfeder 6 und dem ersten Bremsarm 2 ein Vorspannkrafteinstellmittel vorgesehen, um eine Vorspannkraft der ersten Rückholfeder 6 zum ersten Bremsarm 2 so einzustellen, dass sie der zweiten Rückholfeder 7 angeglichen wird. Das Vorspannkrafteinstellmittel umfasst eine Einstelleinrichtung 40, die vorzugsweise aus einer Schraube und einer im Wesentlichen scheibenförmigen Halterung 41 gebildet wird, die um den zylindrischen Teil 56 der Fixierhülse 14 gebildet ist. Die Halterung 41 ist mit einem Halteteil 41a versehen, um das erste Federende 61 zu halten, und ist durch einen Schub der Einstelleinrichtung 40 drehbar, um die Position des ersten Federendes 61 einzustellen. Genauer ist der erste Bremsarm 2 mit einer Gewindebohrung 25 versehen, die sich tangential zum Hohlraum 24 erstreckt und an der äußeren Fläche des ersten Bremsarms 2 geöffnet ist, wobei die Einstelleinrichtung 40 sich in die Gewindebohrung 25 einschrauben lässt. Die Halterung 41 ist drehbar im Hohlraum 24 untergebracht, und das erste Federende 61 wird am Halteteil 41a gehalten. Die Halteeinrichtung 41, die in 5 gezeigt ist, ist mit einer Anschlagflä che 41b zum Anschlag gegen das am weitesten entfernte Ende der Einstelleinrichtung 40 versehen und diametral symmetrisch zum Halteteil 41a positioniert. Die Einstelleinrichtung 40 wird gedreht, um die Halterung 41 zu drehen und damit das erste Federende 61 mit Bezug auf den ersten Bremsarm 2 zu verschieben, wodurch die Vorspannkraft der ersten Rückholfeder 6 des ersten Bremsarms 2 mit Bezug auf die zweite Rückholfeder 7 eingestellt wird.
  • Durch Verwenden eines separaten Befestigungsstifts 50 zur Fixierung der Fixierhülse 14 relativ zum Fixiergrundabschnitt 1, wird keine Scherkraft auf die Federenden 62 und 72 ausgeübt. Dir Bremsenhersteller braucht sich nicht um den spezifischen Aufbau der Löcher in dem Fixiergrundabschnitt mit Bezug auf die Rückholfeder zu sorgen. Somit können die Spannungseigenschaften unabhängig vom Aufbau des Fixiergrundabschnitts festgelegt werden. Außerdem kann der Fixierstift 50 aus einem sehr festen Material gebildet werden, um einem viel größeren Drehmoment von den Schrauben 9 entgegenzuwirken. Die Löcher 52 im ringförmigen Element 51 können viel größer als die Löcher 59 im Fixiergrundabschnitt 1 und mit variierenden Formen ausgebildet werden, um viel dickere Rückholfedern (oder Rückholfedern mit jeder gewünschten Querschnittsform) unterzubringen, und die Position der Löcher 52 am äußeren peripheren Rand des ringförmigen Elements 51 ermöglicht das Unterbringen von Rückholfedern mit großem Durchmesser. Als Ergebnis steht eine größere Flexibilität in der Auswahl der Komponenten zur Verfügung, und eine solidere Struktur kam hergestellt werden.
  • Während das oben Gesagte eine Beschreibung verschiedener erfindungsgemäßer Ausführungsformen ist, können weitere Modifikationen eingesetzt werden, ohne vom Umfang der vorliegenden Erfindung abzukehren. Zum Beispiel kann das Mittel zum Einstellen der Vorspannkraft die Einstelleinrichtung 40 nur so verwenden, dass ihr am weitesten entferntes Ende gegen das erste Federende 61 anschlägt, oder die Einstelleinrichtung 40 kann fortgelassen und die Halterung 41 mit einer von außen betätigbaren Wähleinrichtung versehen werden, um dadurch die Halterung 41 direkt zu drehen. Außerdem kann alternativ ein Nockenkörper verwendet werden.
  • Somit sollte der Umfang der Erfindung nicht durch die spezifischen offenbarten Strukturen beschränkt sein. Stattdessen sollte der wahre Umfang der Erfindung durch die folgenden Ansprüche bestimmt werden. Natürlich soll die vorliegende Erfindung, obwohl Bezugszeichen in den Ansprüchen zur Erleichterung des Bezugs auf die Figuren verwendet werden, durch eine solche Bezeichnung nicht auf die Konstruktionen in den anliegenden Figuren beschränkt sein.

Claims (21)

  1. Bremsarmvorrichtung, umfassend: einen Bremsarm (2, 3) mit einer Passbohrung (21, 31); eine Fixierhülse (14), die ein erstes Ende und eine zweites Ende aufweist, wobei das erste Ende in der Passbohrung (21, 31) zur schwenkbaren Lagerung des Bremsarms (2, 3) angeordnet ist; ein Fixierelement (50), das am zweiten Ende der Fixierhülse (14) angebracht ist, um die Fixierhülse (14) an einem Fixiergrundabschnitt (1) zu befestigen, der an einem Fahrradrahmen angebracht ist; eine Rückholfeder (6, 7), die zwischen dem Bremsarm (2, 3) und dem zweiten Ende der Fixierhülse (14) angeordnet ist; wobei ein erstes Ende (61, 71) der Rückholfeder (6, 7) am Bremsarm (2, 3) gehalten wird; und wobei das zweite Ende der Fixierhülse (14) eine zweite Federendenhalteeinrichtung (52) enthält, um ein zweites Ende (62, 72) der Rückholfeder (6, 7) unabhängig vom Fixiergrundabschnitt zu halten; dadurch gekennzeichnet, dass die Fixierhülse (14) einen allgemein zylindrischen Abschnitt (56) enthält, der sich ganz durch den Bremsarm (2) erstreckt.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Rückholfeder (6, 7) um den zylindrischen Abschnitt (56) der Fixierhülse (14) gewickelt ist.
  3. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, bei der das Fixierelement (50) einen Stift umfasst.
  4. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, bei der das zweite Ende der Fixierhülse (14) ein sich radial erstreckendes Element (51) enthält, und bei der die zweite Fe derendenhalteeinrichtung (52) am sich radial erstreckenden Element (51) angeordnet ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, bei der das sich radial erstreckende Element (51) eine Öffnung (52) enthält, in die das zweite Federende (62, 72) eingeschoben ist, und wobei die Öffnung die zweite Federendenhalteeinrichtung (52) bildet.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, bei der das sich radial erstreckende Element (51) eine Mehrzahl Öffnungen (52) enthält, von denen jede ausgelegt ist, das zweite Federende (62, 72) darin aufzunehmen.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, bei der das Fixierelement (50) einen Fixierstift (50) umfasst.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, bei der die Fixierhülse (14) sich entlang einer Längsachse (X) erstreckt, und wobei das sich radial erstreckende Element (51) sich allgemein senkrecht zur Längsachse (X) erstreckt.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, bei der sich das Fixierelement (50) in Richtung der Längsachse (X) erstreckt.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 9, bei der sich das Fixierelement (50) allgemein senkrecht zu einer Seitenfläche (54) des sich radial erstreckenden Elements (51) erstreckt.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 10, bei der das sich radial erstreckende Element (51) integral einstückig mit dem zylindrischen Abschnitt (56) ausgebildet ist.
  12. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, die ein Federvorspannungseinstellelement (41) enthält, das im Bremsarm (2) angeordnet ist, wobei das Federvorspannungseinstellelement (41) eine erste Federendenhalteeinrichtung (41a) zum Halten des ersten Endes (61) der Rückholfeder (6) enthält.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 12, bei der das Federvorspannungseinstellelement (41) ein ringförmiges Element (41) umfasst, das um den zylindrischen Abschnitt (56) der Fixierhülse (14) herum befestigt ist.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 13, bei der das ringförmige Element eine Öffnung (41a) enthält, in die das erste Federende (61) eingeschoben ist, und wobei die Öffnung (41a) die erste Federendenhalteeinrichtung (41a) bildet.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, die zum Einstellen der Drehposition des ringförmigen Elements (41) eine Einstellschraube (40) enthält, die in den Bremsarm (2) zum Berühren einer auf dem ringförmigen Element (41) ausgebildeten Anschlagfläche (41b) eingeschraubt ist.
  16. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, bei der die Fixierhülse (14) im Wesentlichen röhrenförmig ist.
  17. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, bei der das erste Ende der Fixierhülse (14) sich ganz durch den Bremsarm (2, 3) erstreckt.
  18. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, bei der der Fixiergrundabschnitt (1) eine röhrenförmige Welle (12) enthält, die eine periphere Innenfläche mit Gewinde (15) aufweist.
  19. Vorrichtung nach Anspruch 18, bei der die Fixierhülse (14) koaxial um die röhrenförmige Welle (12) des Fixiergrundabschnitts (1) herum befestigt ist.
  20. Vorrichtung nach Anspruch 18 oder Anspruch 19, bei der die Rückholfeder (6, 7) um die Fixierhülse (14) zwischen dem Bremsarm (2, 3) und dem Fixiergrundabschnitt (1) gewickelt ist.
  21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 20, bei der das Fixierelement (50) sich in ein Loch (59) hinein erstreckt, das im Fixiergrundabschnitt (1) ausgebildet ist.
DE69727459T 1996-12-19 1997-11-28 Federfesthaltvorrichtung für eine Fahrradbremse Revoked DE69727459T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US77208496A 1996-12-19 1996-12-19
US772084 1996-12-19

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69727459D1 DE69727459D1 (de) 2004-03-11
DE69727459T2 true DE69727459T2 (de) 2004-11-25

Family

ID=25093869

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69727459T Revoked DE69727459T2 (de) 1996-12-19 1997-11-28 Federfesthaltvorrichtung für eine Fahrradbremse

Country Status (4)

Country Link
EP (1) EP0849152B1 (de)
CN (1) CN1186034A (de)
DE (1) DE69727459T2 (de)
TW (1) TW433232U (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1518786A1 (de) * 2003-09-25 2005-03-30 Giorgio Soglia Fahrradbremse
US6877588B1 (en) * 2004-04-30 2005-04-12 Tektro Technology Corporation Bike cantilever brake arm
CN109436170A (zh) * 2018-12-26 2019-03-08 宁波优升车业有限公司 一种自行车的闸臂与帽盖的扣合结构

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH02129985U (de) * 1989-04-04 1990-10-26
JPH0495587U (de) * 1991-01-09 1992-08-19
DE9417115U1 (de) * 1994-10-25 1996-03-21 E & W Gloerfeld Gmbh Tragzapfen für einen Bremshebel einer Fahrradbremse

Also Published As

Publication number Publication date
EP0849152B1 (de) 2004-02-04
EP0849152A3 (de) 1998-11-04
DE69727459D1 (de) 2004-03-11
TW433232U (en) 2001-05-01
EP0849152A2 (de) 1998-06-24
CN1186034A (zh) 1998-07-01

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69824369T3 (de) Einstellvorrichtung für Bowdenzug
DE69532755T2 (de) Einstellbarer Fahrradbremshebel
DE602005006063T2 (de) Hintere Gangschaltung für ein Fahrrad
DE60023263T2 (de) Kontrollhebel für Fahrzeug mit Lenkstange
DE69909935T2 (de) Fahrradpedal
DE102010044495B4 (de) Lenksäule für ein Fahrzeug
DE602005005547T3 (de) Vorrichtung zum Montieren einer Nabenbremse an einen Fahrradrahmen
DE102012106780B4 (de) Speichenrad
EP0468157A1 (de) Bohrfutter
DE202008017377U1 (de) Fahrrad-Radfestlegstruktur
DE60104226T2 (de) Fahrrad- Seilzugscheibenbremse
EP1780114B1 (de) Vorderer Kettenumwerfer
DE60201470T2 (de) Fahrradscheibenbremsnabe
EP0731012A1 (de) Klemmvorrichtung für eine einstellbare Lenksäule in Kraftfahrzeugen
DE10229740A1 (de) Einstellbare Vorderachs- und Bremsträgerkonstruktion
DE2630181C3 (de) Vorrichtung zum Schwenken eines in zwei rechtwinklig zueinander stehenden Ebenen schwenkbar gelagerten Gegenstandes
DE69911536T2 (de) Schwenkverriegelung für eine schwenkbare Lenksäule
EP1788261A2 (de) Einstellvorrichtung mit Verliersicherung
DE69937520T2 (de) Fahrrad-Bremsgerät
DE202007019470U1 (de) Fahrradheckumwerfer
DE69727459T2 (de) Federfesthaltvorrichtung für eine Fahrradbremse
DE102019123306B4 (de) Griffsystem
DE60300129T2 (de) Vorrichtung zum Festhalten einer Bremstrommel an einem Befestigungsbeschlag
DE3816976A1 (de) Parkbremse mit fussbetaetigung
DE2929984C2 (de) Seitenzugfelgenbremse für Fahrräder

Legal Events

Date Code Title Description
8363 Opposition against the patent
8328 Change in the person/name/address of the agent

Representative=s name: GROSSE, SCHUMACHER, KNAUER, VON HIRSCHHAUSEN, 8033

8331 Complete revocation