DE4318718C2 - Fahrradsitz-Einstellanordnung - Google Patents

Fahrradsitz-Einstellanordnung

Info

Publication number
DE4318718C2
DE4318718C2 DE19934318718 DE4318718A DE4318718C2 DE 4318718 C2 DE4318718 C2 DE 4318718C2 DE 19934318718 DE19934318718 DE 19934318718 DE 4318718 A DE4318718 A DE 4318718A DE 4318718 C2 DE4318718 C2 DE 4318718C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bore
tube
seat
transverse bore
received
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE19934318718
Other languages
English (en)
Other versions
DE4318718A1 (de
Inventor
Chin Pei Chen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kalloy Industrial Co Ltd
Original Assignee
Kalloy Industrial Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kalloy Industrial Co Ltd filed Critical Kalloy Industrial Co Ltd
Priority to DE19934318718 priority Critical patent/DE4318718C2/de
Publication of DE4318718A1 publication Critical patent/DE4318718A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4318718C2 publication Critical patent/DE4318718C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J1/00Saddles or other seats for cycles; Arrangement thereof; Component parts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J1/00Saddles or other seats for cycles; Arrangement thereof; Component parts
    • B62J1/08Frames for saddles; Connections between saddle frames and seat pillars; Seat pillars

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Motorcycle And Bicycle Frame (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Fahrradsitz-Einstellanordnung nach dem Oberbegriff der Ansprüche 1 oder 4.
Die Einstellung des Fahrradsitzes für unterschiedliche Fahr­ radfahrer ist mühsam und zeitraubend. Häufig sind zusätzliche Werkzeuge, beispielsweise Mutternschlüssel oder dergleichen erforderlich.
Aus der US 47 83 119 ist eine solche einstellbare Sattelhalterung für ein Fahrrad oder dgl. bekannt, bei der auf einem in ein Sitzrohr eines Fahrradrahmens einsetzbaren Rohr eine Ein­ richtung zur Halterung der Sitzstützstäbe des Fahrradsattels angeordnet ist. Die wie eine halbe Trommel geformte Halteein­ richtung weist einen gekrümmten Kern auf, der in eine entsprechend gekrümmte Aussparung des Rohres einsetzbar ist. An dem gekrümmten Kern sind seitlich überkragende Flansche angeordnet, auf denen Klemmen angeordnet sind, die eine Gewindebohrung aufweisen. In dem Rohr ist eine im wesentlichen quer verlaufende Durchgangsbohrung ausgebildet, durch die sich ein Stab erstreckt, der auf beiden Seiten des Rohres je eine Querbohrung aufweist, durch die sich Befestigungsbolzen erstrecken. Die Befestigungsbolzen erstrecken sich zudem durch den zwischen den Flanschen der Halteeinrichtung ausgebildeten Freiraum und greifen mit einem Gewinde in die Gewindebohrungen der Klemmen ein. Durch Justieren der Befestigungsbolzen wird die Halteeinrichtung durch den über die Klemmen entsprechend aufgebrachten Druck gegenüber dem Rohr verschwenkt, so daß sich die Sattelneigung einstellen läßt. Beim Verstellen der Sattelneigung wird jedoch die Halteeinrichtung gegenüber den im Ursprungszustand plan auf der Oberfläche der Flansche aufliegenden Klemmen verschwenkt, so daß die Klemmen nur noch mit einer Kante in Linearberührung auf der Halteeinrichtung aufliegen. Durch zu starkes Anziehen der Befestigungselemente können hierbei die Kanten der Klemmen deformiert werden, so daß die zwischen der Halteeinrichtung und den Klemmen gehaltenen Stützstäbe des Sattels nicht mehr zuverlässig gehalten werden. Gleiches kann durch die beim Fahrradfahren üblichen starken Vibrationen durch Unebenheiten der Fahrbahn­ oberfläche hervorgerufen werden. Sind die Stützstäbe nicht mehr einwandfrei zwischen der Halteeinrichtung und den Klemmen gehalten, so wackelt der Sattel. Somit muß er häufig nach­ gestellt werden.
Bei einer aus der FR 25 35 279 A1 bekannten Sattelhalterung ist der Kopf eines einzigen Befestigungsbolzens in einer entsprechenden Aussparung in der Sattelstütze aufgenommen, so daß er bei einer Neigungsfeststellung des Sattels dieser Bewegung nicht folgen kann. Diese Art der Befestigung des Sattelhalters mit nur einem nicht verschwenkbaren Bolzen hat jedoch den Nachteil, daß sie nicht sehr präzise einstellbar ist und häufiges Nachstellen erfordert.
Bei der in der DE 25 14 601 A1 beschriebenen Sattelhalterung weist der Kopf des Befestigungsbolzens eine an seinen Sitz angepaßte halbkugelförmige Form auf. Das Verriegelungsteil, in welches der Befestigungsbolzen mit einem Gewindeeingriff eingreift, wird jedoch gegenüber der Halteeinrichtung für die Sitzstange des Sattels nicht verschwenkt. Auch diese Anordnung hat den Nachteil, daß ein Verstellen der Sattelneigung nur ungenau und umständlich durchführbar ist, sowie häufiges Nachziehen erfordert.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine gattungsgemäße Fahrradsitz-Einstellanordnung derart weiterzubilden, daß die Einstellung auf einfache Weise erfolgen kann und auch dauerhaft gewährleistet bleibt, ohne daß häufiges Nachstellen erforderlich ist.
Diese Aufgabe wird mit der vorliegenden Erfindung im wesent­ lichen durch die kennzeichnenden Merkmale der Ansprüche 1 und 4 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unter­ ansprüchen.
Durch die Anpassung der Aussparungen in den Ansätzen der oberen Abdeckung an die Form der Einstellblöcke wird in jeder Einstellage des Sattels eine flächige Anlage der Einstell­ blöcke an der Halterung der Stützstäbe sichergestellt, so daß auch bei hohen Belastungen keine unerwünschte Verstellung oder Lockerung eintritt. Auch die Anlage der Lagerstücke der Stellbolzen an dem Umfang der vertikalen Bohrung durch das Ausgleichsrohr erfolgt selbst bei einer Verschwenkung des Sattels über den gesamten Umfang der Bohrung, so daß auch hier eine zuverlässige Halterung gewährleistet wird und keine Beschädigung der Lagerstücke oder des Ausgleichsrohres zu befürchten sind.
Ferner kann der Benutzer ohne Verwendung zusätzlicher Handwerkzeuge die beiden Stellbolzen gleichzeitig in entgegengesetzte Richtungen drehen, um die Neigung der Fahrradsitz-Stützstäbe zu ändern, welche sicher zwischen der oberen Abdeckung und dem Anlenksockelelement gehalten sind, wobei letzteres längs der bogenförmigen Oberfläche in dem oberen Ende des Sitzrohres verschwenkbar ist.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand von Ausführungsbei­ spielen und den Zeichnungen näher beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Fahrradsitz- Einstellanordnung nach der Erfindung,
Fig. 2 eine auseinandergezogene Darstellung der Fahrrad­ sitz-Einstellanordnung,
Fig. 3 eine geschnittene Seitenansicht der Fahrradsitz- Einstellanordnung,
Fig. 4 eine Schnittansicht ähnlich der von Fig. 3, welche die Einstellung der Lage des Fahrradsitzes veran­ schaulicht,
Fig. 5 eine Schnittansicht ähnlich der von Fig. 4, welche die Einstellung der Lage des Fahrradsitzes in einer entgegengesetzten Richtung veranschaulicht, und
Fig. 6 eine Schnittansicht, welche eine Fahrradsitz-Ein­ stellanordnung nach dem Stande der Technik zeigt.
Zum besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung wird zunächst auf Fig. 6 Bezug genommen. Darin ist eine übliche Vorrichtung zur Einstellung der Lage eines Fahrradsitzes gezeigt. Entsprechend der Darstellung ist ein Block 42 mit einer nach oben weisenden konkaven Oberfläche 41 auf der (nicht mit Bezugsziffer versehenen) Sitzstange vorgesehen, welche in dem Sitzrohr 40 aufgenommen ist. Ein Fahrradsitz- Stützstab 60 ist sicher an einem einstellbaren Sitz 50 an­ geordnet, welcher seinerseits schwenkbar in der konkaven Oberfläche 41 aufgenommen ist, wodurch er mit dem einstell­ baren Sitz 50 schwenkbar ist. Ein Paar von Gliedern 52, welche im wesentlichen die Form eines umgekehrten U haben, ist vorgesehen, um den Stab 60 zwischen den beiden entfernt lie­ genden Enden desselben einzuklemmen. Bolzen 53, Muttern 55 und Unterlegscheiben 54 sind erforderlich, um die U-förmigen Glieder 52 zu halten.
Bei einer derartigen Anordnung muß zur Einstellung der Lage des (nicht dargestellten) Sitzes, das heißt zur Einstellung der Neigung des Stützstabes 60, der Benutzer zunächst einen der Bolzen 53 lösen, welcher sich in dem zugeordneten Vorein­ stelloch 51 in dem Block 42 befindet, und dann den anderen Bolzen 53 in dem anderen Loch 51 in dem Block 42 verschrauben, um die Schwenkbewegung des Stützstabes 60 und des ein­ stellbaren Sitzes 50 längs der nach oben weisenden konkaven Oberfläche 41 (vergl. die Pfeile in Fig. 6) zu ermöglichen.
Es hat sich jedoch als mühsam erwiesen, daß während der Win­ keleinstellung des Sitzes die Muttern 55 vor der Lösung der Bolzen 53 gelöst werden müssen, denn hierdurch müssen die Bolzen 53 und die Muttern 55 wenigstens zweimal betätigt werden. Da keine Einstellvorrichtung für die Muttern 55 vor­ gesehen ist, müssen, um eine Instabilität des Sitzrohres 40 und Stützstabes 60 auf Grund einer übermäßigen Freigabe der Muttern 55 zu vermeiden, Handwerkszeuge, wie beispielsweise Mutternschlüssel zur Lösung der Muttern 55 verwendet werden, was zu einer unbefriedigenden Bedienung führt.
In Anbetracht dieser Probleme des Standes der Technik sieht die vorliegende Erfindung eine verbesserte Anordnung vor, bei welcher die Sitzrohrkonstruktion derart verstärkt ist, daß eine Sitzstange sowie der Block 52 entbehrlich sind und kein Handwerkszeug für die Einstellung des Fahrradsitzes erforder­ lich ist.
Nach den Fig. 1 bis 5 weist eine Fahrradsitz-Einstellanordnung nach der Erfindung im allgemeinen ein Sitzrohr 30 mit einer Bohrung 32 auf, welche sich quer durch einen oberen Teil 31 desselben erstreckt, welcher an einem oberen Ende desselben ausgenommen ist, um eine gebogene Oberfläche 331 zu bilden, ein Ausgleichsrohr 22, welches in der querverlaufenden Bohrung 32 aufgenommen ist, wobei zwei Enden desselben außerhalb der querverlaufenden Bohrung 32 freiliegen, und wobei durch jedes freiliegende Ende eine Querbohrung 221 gebildet ist, sowie eine Anbaueinrichtung für die Aufnahme von Stützstäben 60, welche den (nicht dargestellten) Fahrradsitz stützen.
Die Anbaueinrichtung weist ein Anlenksockelelement 20 mit einer gebogenen unteren Oberfläche auf, welche schwenkbar in der gebogenen Oberfläche 31 aufgenommen ist; quer verlaufende Aussparungen 21 sind in einer oberen Seite des Anlenksockel­ elements 20 gebildet. Die Anbaueinrichtung hat ferner eine obere Abdeckung 10, welche auf dem Anlenksockelelement 20 angebracht ist und quer verlaufende Aussparungen 12 in Aus­ richtung mit zugeordneten Aussparungen 21 hat, um Sitzstütz­ stäbe 60 dazwischen sicher zu halten, sowie zwei Ansätze 11, von welchen jeder ein vertikales Loch 111 in Ausrichtung mit der Querbohrung 221 hat. Eine Nut 13 ist in einer Unterseite der oberen Abdeckung 10 gebildet, um eine obere Seite des Anlenksockelelements 20 sicher aufzunehmen.
Ein Einstellblock 14 ist an jedem Ansatz 11 vorgesehen und hat ein Gewindeloch 141 in Ausrichtung mit dem vertikalen Loch 111. Vorzugsweise weist der Ansatz 11 eine Aussparung für die Aufnahme und die Halterung eines zugeordneten Einstellblockes 14 auf. Zwei Stellbolzen 23 führen jeweils durch eine der Querbohrungen 221 und das vertikale Loch 111, um mit dem Gewindeloch 141 in Eingriff zu treten. Vorzugsweise ist ein Lagerstück 24 zwischen jeder Querbohrung 221 und dem zu­ geordneten Stellbolzen 23 vorgesehen, wobei das Lagerstück 24 eine abgeschrägte, vorzugsweise kegelförmige Oberfläche 24a aufweist, welche in der Querbohrung 221 aufgenommen ist, sowie eine ringförmige Wand 24b, an welcher ein Kopf 23a des Stellbolzens 23 anliegt.
Wenn bei der Bedienung, wie in Fig. 4 veranschaulicht, der Benutzer den Fahrradsitz nach links neigen will, kann er zunächst den rechten Stellbolzen 23 lösen, um dann den linken Stellbolzen 23 festzuziehen. Natürlich kann der Benutzer die beiden Stellbolzen 23 gleichzeitig bedienen, um das gleiche Ergebnis zu erzielen. Es sei bemerkt, daß, während sich die Einstellblöcke 14 in den Aussparungen 112 der zugeordneten Ansätze 11 nicht drehen, sie eine Kraft auf die obere Abdeckung 10 ausüben, welche ihrerseits eine Schwenkbewegung der Anbaueinrichtung (einschließlich der oberen Abdeckung 10, der Stützstäbe 60 und des Anlenksockelelements 20) längs der gebogenen Oberfläche 311 bewirkt, wodurch die Neigungsein­ stellung des Fahrradsitzes erreicht wird. Wenn der Benutzer den Fahrradsitz nach rechts zu neigen wünscht, kann er die Stellbolzen 23 in umgekehrter Richtung betätigen, das heißt er kann den linken Stellbolzen 23 lösen und den rechten Stellbolzen 23 weiter einschrauben, wie in Fig. 5 gezeigt.

Claims (6)

1. Fahrradsitz-Einstellanordnung mit:
  • - einem Sitzrohr (30), welches eine Bohrung (32) aufweist, welche sich quer durch einen oberen Teil (31) des­ selben erstreckt, wobei der obere Teil (31) eine bogenförmige Oberfläche (311) in einem oberen Ende desselben aufweist;
  • - einem Ausgleichsrohr (22), welches in der quer ver­ laufenden Bohrung (32) aufgenommen ist, wobei zwei Enden desselben außerhalb der quer verlaufenden Bohrung (32) frei­ liegen und wobei eine Querbohrung (221) in jedem der freiliegenden Enden des Ausgleichsrohrs (22) gebildet ist;
  • - einer Anbaueinrichtung zur Halterung von Sitzstützstäben (60), welche eine bogenförmige untere Oberfläche aufweist, welche in der bogenförmigen Oberfläche (311) des oberen Endes des oberen Teils (31) aufgenommen ist;
  • - zwei Stellbolzen (23), welche jeweils durch eine der vertikalen Bohrungen (221) hindurchgeführt sind, um mit jeweils einem zugeordneten Gewindeloch (141) in Eingriff zu stehen,
    dadurch gekennzeichnet,
  • - daß die Anbaueinrichtung zur Halterung der Sitzstütz­ stäbe (60) zwei Ansätze (11) aufweist, die jeweils ein verti­ kales Loch (111) in Ausrichtung mit der Querbohrung (221) in den freiliegenden Enden des Ausgleichsrohres (22) sowie eine Aussparung (112) zur Aufnahme eines Einstellblockes (14) aufweist, der auf jedem Ansatz (11) angeordnet ist und das Gewindeloch (141) in Ausrichtung mit dem vertikalen Loch (111) in dem jeweiligen Ansatz (11) sowie der Querbohrung (221) in dem Ausgleichsrohr (22) aufweist,
  • - daß die Form der Aussparung (112) der des Einstellblocks (14) derart angepaßt ist, daß auch bei einer gegenseitigen Verschwenkung von Anbaueinrichtung und Einstellblock (14) der Einstellblock (14) flächig in der Aussparung (112) anliegt, und
  • - daß jeweils ein Lagerstück (24) zwischen jedem der Stellbolzen (23) und der zugeordneten Querbohrung (221) vor­ gesehen ist, wobei das Lagerstück (24) eine abgeschrägte Oberfläche (24a), welche in der verti­ kalen Bohrung (221) aufgenommen ist, sowie eine ringförmige Wand (24b) aufweist, an welcher ein Kopf (23a) des Stell­ bolzens (23) anliegt.
2. Anordnung nach Anspruch 1, wobei eine Dicke einer Um­ fangswand des oberen Teils (31) größer als diejenige eines unteren Teils des Sitzrohres (30) ist.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, bei welcher die Anbau­ einrichtung eine Nut (13) zur sicheren Aufnahme eines An­ lenksockelelements (20) aufweist.
4. Fahrradsitz-Einstellanordnung mit:
  • - einem Sitzrohr (30), welches eine Bohrung (32) aufweist, welche sich quer durch einen oberen Teil (31) desselben er­ streckt, wobei der obere Teil (31) eine gebogene Oberfläche (311) in einem oberen Ende desselben aufweist;
  • - einem Ausgleichsrohr (22), welches in der quer verlau­ fenden Bohrung (32) aufgenommen ist, wobei zwei Enden dessel­ ben außerhalb der quer verlaufenden Bohrung (32) frei liegen, wobei eine Querbohrung (221) in jedem der freiliegen­ den Enden des Ausgleichsrohrs (22) gebildet ist;
  • - einer Anbaueinrichtung zur Halterung von Sitzstützstäben (60), welche eine bogenförmige untere Oberfläche aufweist, welche in der bogenförmigen Oberfläche (311) des oberen Endes des oberen Teils (31) aufgenommen ist;
  • - zwei Stellbolzen (23), welche jeweils durch eine der ver­ tikalen Bohrungen (221) hindurchgeführt und dem vertikalen Loch (111) zugeordnet sind, um mit den zugeordneten Gewindelöchern (141) zusammenzuwirken,
    dadurch gekennzeichnet,
  • - daß die Anbaueinrichtung zur Halterung der Sitzstütz­ stäbe (60) ein Anlenksockelelement (20) mit einer gebogenen unteren Oberfläche aufweist, welche schwenkbar in der geboge­ nen Oberfläche (311) aufgenommen ist, mit quer verlaufenden Aussparungen (21) in einer Oberseite desselben und einer oberen Abdeckung (10), welche auf dem Anlenksockelelement (20) angeordnet ist und quer verlaufende Aussparungen (12) in Ausrichtung mit den Aussparungen (21) in dem Anlenksockel­ element (20), welche zur sicheren Halterung von Fahrradsitz- Stützstäben (60) dazwischen ausgebildet sind, sowie zwei Ansätze (11) aufweist, die jeweils ein vertikales Loch (111) in Ausrichtung mit der Querbohrung (221) in den frei­ liegenden Enden des Ausgleichsrohres (22) sowie eine Ausspa­ rung (112) zur Aufnahme eines Einstellblockes (14) aufweist, der auf jedem Ansatz (1) angeordnet ist und das Gewindeloch (141) in Ausrichtung mit dem vertikalen Loch (111) in dem jeweiligen Ansatz (11) sowie der vertikalen Bohrung (221) in dem Ausgleichsrohr (22) aufweist,
  • - daß die Form der Aussparung (112) der des Einstellblocks (14) derart angepaßt ist, daß auch bei einer gegenseitigen Verschwenkung von Anbaueinrichtung und Einstellblock (14) der Einstellblock (14) flächig in der Aussparung (112) anliegt, und
  • - daß jeweils ein Lagerstück (24) zwischen jedem der Stellbolzen (23) und der zugeordneten Querbohrung (221) vor­ gesehen ist, wobei das Lagerstück (24) eine abgeschrägte Oberfläche (24a), welche in der verti­ kalen Bohrung (221) aufgenommen ist, sowie eine ringförmige Wand (24b) aufweist, an welcher ein Kopf (23a) des Stell­ bolzens (23) anliegt.
5. Anordnung nach Anspruch 4, bei welcher eine Dicke einer Umfangswand des oberen Teils (31) größer ist als diejenige eines unteren Teils des Sitzrohres.
6. Anordnung nach Anspruch 4 oder 5, bei welcher die obere Abdeckung eine Nut (13) in einer Unterseite derselben auf­ weist, um eine obere Seite des Anlenksockelelements (20) sicher aufzunehmen.
DE19934318718 1993-06-07 1993-06-07 Fahrradsitz-Einstellanordnung Expired - Fee Related DE4318718C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19934318718 DE4318718C2 (de) 1993-06-07 1993-06-07 Fahrradsitz-Einstellanordnung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19934318718 DE4318718C2 (de) 1993-06-07 1993-06-07 Fahrradsitz-Einstellanordnung

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE4318718A1 DE4318718A1 (de) 1994-12-08
DE4318718C2 true DE4318718C2 (de) 1997-07-03

Family

ID=6489706

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19934318718 Expired - Fee Related DE4318718C2 (de) 1993-06-07 1993-06-07 Fahrradsitz-Einstellanordnung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE4318718C2 (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE20116903U1 (de) * 2001-10-15 2002-04-04 Heydenreich Richard Fahrrad-Sattelstütze
EP1433638B1 (de) 2002-12-23 2007-02-14 Inalfa Roof Systems Group B.V. Öffnungsfähige Dachkonstruktion für ein Fahrzeug
ES1055411Y (es) * 2003-08-07 2004-03-01 Costa Dionisio Coronado Tija simplificada para sillin de bicicleta

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
IT1012577B (it) * 1974-04-11 1977-03-10 Campagnolo Tullio Reggisella per biciclette di co struzione semplificata atto a con sentire una facile e rapida rego lazione della posizione della sel la
FR2535279B1 (fr) * 1982-10-27 1987-11-13 Simplex Ets Tige de selle pour bicyclettes et vehicules similaires
US4783119A (en) * 1987-09-30 1988-11-08 Moses Rodney D Lightweight adjustable bicycle saddle mount

Also Published As

Publication number Publication date
DE4318718A1 (de) 1994-12-08

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE10332115A1 (de) Klammer für eine Querstrebe
DE10221764C1 (de) Halterung für einen Schaftmeißel
DE2059006B2 (de) Halterung für eine Schraubenmutter in Form einer U förmigen Klammer
DE7833365U1 (de) Klemmvorrichtung zur halterung einer verstellbaren steuersaeule fuer ein kraftfahrzeug
DE10163078A1 (de) Lastenträger für Dachreling
DE3709335A1 (de) Dachgepaecktraeger fuer ein kraftfahrzeug
AT401011B (de) Einrichtung zum befestigen und lösen von rollen bei rollschuhen
DE4318718C2 (de) Fahrradsitz-Einstellanordnung
EP0557759B1 (de) Vorrichtung zum einstellbaren Befestigen eines Haltearmes o.dgl. an einem Teil eines Maschinengestells, insbesondere einer Webmaschine
DE19934384A1 (de) Fahrrad-Träger zur lösbaren Befestigung an einem Fahrzeug
DE3406431A1 (de) Dachlastentraeger fuer kraftfahrzeuge
DE8514233U1 (de) Vorrichtung zum Ausrichten nebeneinander angeordneter Schalungselemente
EP0122520B1 (de) Gepäckträger für Zweiradfahrzeuge
DE3203194C2 (de) Haltevorrichtung für Bauwerksbekleidungen
DE3517306C2 (de)
CH688896A5 (de) Zaun, insbesondere Maschinenschutzzaun.
DE3405358C2 (de)
DE202023103684U1 (de) Keyboardständer
DE4205151A1 (de) Spannvorrichtung zum verspannen eines werkstuecks
CH671906A5 (en) Clamping table mounting workpiece on machine tool - has three adjusting screws to align table at required angle
DE202019104806U1 (de) Fahrrad-Lenkervorbau
DE7723130U1 (de) Ecklager fuer kipp-schwenkfluegel von fenstern, tueren o.dgl.
DE3503022C2 (de)
DE3913769A1 (de) Bremse fuer fahrraeder
DE202004018574U1 (de) Fahrrad-Kotflügel-Anschlussgebilde

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee