DE1963556U - Fahrbares regal in steckbauweise. - Google Patents
Fahrbares regal in steckbauweise.Info
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- DE1963556U DE1963556U DE1967ST021172 DEST021172U DE1963556U DE 1963556 U DE1963556 U DE 1963556U DE 1967ST021172 DE1967ST021172 DE 1967ST021172 DE ST021172 U DEST021172 U DE ST021172U DE 1963556 U DE1963556 U DE 1963556U
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Description
Firma Stahlhof Sreaning er & G-rözinger
7036 Schönaich/Württ., Im Vogelsang 15 bis 19
Fahrbares Regal in Steckbauweise
Regale, insbesondere Stahlregale, werden vielfach in Steckbauweise ausgeführt. Eine solche Steckbauweise
ist jedoch bei fahrbaren Regalen insofern ungünstig, als die Verbindung zwischen dem Fahrrahmen einerseits,
an dem die Fahrrollen angebracht sind, und dem Regal andererseits bei diesen Regalen sehr stabil sein muß,
um alle Verwinduiigskräf te aufnehmen zu können. Man
hat bei derartigen Regalen somit bisher ausschließlich Schraubverbindungen verwendet, was jedoch meist bedingt,
daß die Regale bereits beim Hersteller fertig zusammengebaut werden müssen, wodurch wiederum wegen der
Sperrigkeit des Erzeugnisses hohe Transportkosten entstehen»
2 - 14.4.1967
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein fahrbares Regal in Steckbauweise zu schaffen, dem die obigen Nachteile
nicht anhaften und das insbesondere beim Kunden auf einfache Weise zusammengebaut werden kann.
Gegenstand der Erfindung ist daher ein fahrbares Regal, insbesondere Stahlregal, mit einer Mehrzahl von steckbaren
Regaleinheiten. Dieses neue Regal zeichnet sich dabei aus durch einen rechteckigen Grundrahmen, an dem die Laufrollen
befestigt sind, ferner durch parallel zu den Schmalseiten des G-rundrahmens angeordnete U-Schienen, die nach oben
hin offen und fest an dem Grundrahmen befestigt sind, sowie schließlich durch Trennwände, die an ihren beiden
Längsseiten nach beiden Seiten Abkantungen aufweisen, die beim Einsetzen der Trennwände fluchtend in die U-Schienen
eingreifen und so einen festen Halt gewährleisten.
An den beiden Schmalseiten des Grundrahmens sind zweckdienlich ebenfalls U-Schienen angeordnet, deren Stegbreite
jedoch nur halb so groß ist wie die Stegbreite der übrigen U-Schienen. Um die Regale auch an ihren Oberkanten fest
miteinander zu verbinden, ist es vorteilhaft, wenn an den als oberer Abschluß dienenden Fachboden nach oben gerichtete
Abkantungen vorgesehen sind, die flach aneinander anliegen
und durch Schrauben oder Klammern miteinander verbunden
- 3 - 14.4.1967
werden können. Die Schlitzleisten zur Aufnahme der Halterungen
für die Regalböden sind dabei zweckmäßigerweise an den Innenseiten der Abkantungen der Trennwände angebracht.
Zur weiteren Stabilisierung der Konstruktion können senkrecht
zu den Trennwänden hochkante Zwischenwände eingesetzt werden, wozu in den Trennwänden wieder ein entsprechender
Schlitz vorgesehen ist. Palis durchgehende Zwischenwände
nicht zweckmäßig sind, können auch Zwischenwände verwendet werden, die jeweils zwischen zwei Trennwänden angeordnet
sind, indem an ihren Enden U-förmige Aussparungen vorgesehen sind, die um die Abkantungen der Trennwände bzw. der
Schlitzleisten herumgreifen.
Da das fahrbare Regal vornehmlich als Doppelregal ausgebildet
ist, bestehen die Trennwände zweckmäßigerweise aus zwei
Teilen, die auch unterschiedlich breit sein können, soäaß man Regale unterschiedlicher " Tiefe herstellen kann.
Die Bauweise gemäß dem neuen Regal gewährleistet eine zuverlässige
Steckverbindung zwischen dem lahrrahmen und den Regalteilen,
wobei die Einzelteile des Regales dem Kunden zugeschickt und von diesem anhand einer Anweisung selbst zusammengesetzt
werden können.
AVi-;^V^ .-,ViO-V..-..^
- 4■- 14.4.1.967
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Pig. 1 bis ^ 4
beispielsweise näher erläutert.
Bs zeigen:
!"ig'· 1 eine schaubildliche Darstellung des Regals,
ffig. 2 einen Teil des Grundrahmens,
Pig. 3 die beiden Tragwände für ein Doppelregal und Pig. 4 den Zusammenbau von Grundrahmen und Tragwänden.
Die Fig. 2 zeigt einen Teil des rechteckigen G-rund rahme ns
Parallel zu dessen Schmalseiten 2 sind U-Schienen 3, von denen nur eine dargestellt ist, fest mit dem Grundrahmen 1
verbunden, z.B. verschweißt. Der Abstand zwischen den einzelnen U-Schienen 3 entspricht dabei den Abmessungen der
Regaleinheiten und ist im allgemeinen für alle Einheiten gleich groß.
Die U-Schienen 3 sind nach oben offen und dienen zur-Aufnähme
der Trennwände 4· Diese besitzen an ihren Längsseiten beidseitige Abkantungen 5, die so bemessen sind, daß die
Trennwände 4 fluchtend in die U-Schienen 3 einsetzbar sind und so einen festen Halt haben.
Wie die Pig. 1 erkennen läßt, so betrifft das vorliegende Beispiel ein Doppelregal, bei dem also jeweils zwei Trennwände
4 aneinanderstoßend vorgesehen sind. An den Innenseiten
—5—
- 5.- ' 14.4.1967
der Abkantungen 5 sind die Schutzleiste!! 6 angebracht,
in die in bekannter Weise die Steckteile für die Auflage der Fachboden 7 eingesteckt sind.
An den beiden Schmalseiten 2 des G-rundrahmens 1 sind
U-Schienen 8 vorgesehen, deren Stegbreite nur halb so
groß ist wie die der U-Schienen 3. Entsprechend besitzen die beiden Regalendwände (nicht dargestellt) an ihren
Längsseiten nur nach einer Seite gerichtete Abkantungen.
Zur weiteren Stabilisierung der Konstruktion können senkrecht zu den Trennwänden 4 hochkante Zwischenwände angebracht
werden, die durch entsprechende Durchbrechungen der Trennwände 4 hindurchgreifen. Falls durchgehende Zwischenwände aus irgendeinem G-runde nicht erwünscht sind, können
auch Yerbindungsholme 9 verwendet werden, die mit ihren U-förmigen Aussparungen 10 um die Abkantungen 5 bzw. die
Schlitzleisten'6 herumgreifen.
Die 11g. 3 zeigt ausschnittsweise das zusammengebaute
Doppelregal mit einem Fachboden 7 und einem Verbindungsholm
9. An der Unterseite des G-rundrahmens T sind die
Fahrrollen 11 angeordnet. Die beiden Trennwände 4 einer
Regalainheit können auch ungleich breit sein, sodaß sich
Fächer unterschiedlicher Tiefe ergeben.
- 6 - : H.4.1967
Die Befestigung der Regaleinheiten mittels der den
oberen Abschluß bewirkenden Dachböden ist aus der S1Ig.
ersichtlich. Sie kann aber dadurch bewirkt werden, daß an diesen Fachboden nach oben gerichtete Abkantungen
vorgesehen sind, die flach aneinander anliegen und mittels Schrauben oder Klammern miteinander verbunden
werden können.
Claims (7)
1. Fahrbares Regal, insbesondere Stahlregal, mit einer Mehrzahl von in Steckbauweise zusammensetzbaren Regaleinheiten,
gekennzeichnet durch einen rechteckigen Grundrahmen (1) mit den Pahrrollen (11), parallel zu
den Schmalseiten des G-rund rahme ns angeordnete U-Schienen (3),
die nach oben hin offen und fest mit dem Grundrahmen verbunden sind, sowie schließlich durch Trennwände (4), die
an ihren beiden Längsseiten beidseitige Abkantungen (5)
aufweisen, die beim Einsetzen der Trennwände fluchtend
in die U-Schienen (3) eingreifen und einen festen Halt . gewährleisten.
2. lahriiares Regal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß an den beiden Schmalseiten des Grundrahmens U-Schienen (8) vorgesehen sind, deren Stegbreite halb
so groß ist wie die der U-Schienen (3).
3. Fahrbares Regal nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die als oberer Abschluß dienenden Fachboden nach oben gerichtete Abkantungen aufweisen, die flach aneinander
anliegen und durch Schrauben oder Klammern miteinander verbindbar sind.
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- β - 14.4.1967
4· Fahrbares Regal nach Anspruch. 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schlitzleisten (6) zur Aufnahme der Auflagen für die Regalböden an den Innenseiten der Abkantungen (5)
angebracht sind.
5. Fahrbares Regal nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß senkrecht zu den Trennwänden (4) Versteifungswände
(9) vorgesehen sind, die durch entsprechende Durchbrechungen
der Trennwände (4) hindurohgreifen.
6. Fahrbares Regal nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Versteifungswände (9) je Regaleinheit vorgesehen
sind, die an ihren Stirnseiten U-förmige Aussparungen (10)
aufweisen, die um die Abkantungen (5) bzw. die Schlitzleisten (6) herumgreifen.
7. Fahrbares Regal nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Regal als Doppelregal
ausgebildet ist und die Trennwände (4) einer Regaleinheit unterschiedliche Breite haben.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1967ST021172 DE1963556U (de) | 1967-04-17 | 1967-04-17 | Fahrbares regal in steckbauweise. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1967ST021172 DE1963556U (de) | 1967-04-17 | 1967-04-17 | Fahrbares regal in steckbauweise. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1963556U true DE1963556U (de) | 1967-07-06 |
Family
ID=33378087
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1967ST021172 Expired DE1963556U (de) | 1967-04-17 | 1967-04-17 | Fahrbares regal in steckbauweise. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1963556U (de) |
-
1967
- 1967-04-17 DE DE1967ST021172 patent/DE1963556U/de not_active Expired
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