DE19635069A1 - Flüssige Bleichmittelsuspension - Google Patents
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Description
Es ist bekannt, daß das Bleichvermögen von Persalzen wie Natriumperboraten oder
Percarbonaten durch Zusatz eines Bleichaktivators erheblich gesteigert werden
kann. Hierbei handelt es sich meist um reaktive organische Verbindungen mit einer
O-Acyl- oder N-Acyl-Gruppe, die in alkalischer Lösung zusammen mit einer Quelle
für Wasserstoffperoxid die entsprechenden Peroxicarbonsäuren bilden. Diese
weisen schon bei Temperaturen unterhalb 60°C eine gute Bleichwirkung aus.
Beispiele für Bleichaktivatoren sind Tetraacetylethylendiamin (TAED),
Benzoyloxybenzolsulfonat (BOBS), Nonanoyloxybenzolsulfonat (NOBS) und
Tetraacetylglucoluril (TAGU). Weitere Aktivatoren sind in GB-A-836 988,
GB-A-907 356, EP-A-98 129 und EP-A-120 591 beschrieben. Auch Nitrile und
Anhydride, sowohl in cyclischer als auch in offener Form sind potentielle
Bleichaktivatoren.
Allen bisher beschriebenen Bleichaktivatoren ist gemeinsam, daß sie nur in
wasserfreier Umgebung lagerfähig sind, daß heißt sie sind nur zum Einsatz in
pulverförmigen Formulierungen geeignet. Zur Verbesserung der Lagerstabilität
werden sie meist in granulierter oder gecoateter Form eingesetzt. In wäßrigen
Systemen sind sie normalerweise nicht stabil, da bereits während der Lagerung
Hydrolyse oder Perhydrolyse eintritt.
Zur Umgehung des Problems der Stabilität wurden gießfähige Formulierungen
vorgeschlagen, wie z. B. in EP-A-217 454 und EP-A-225 654 beschrieben sind.
Dabei wird der Aktivator, meist TAED, in Kombinationen mit Perborat in einem
wasserfreien Medium z. B. in Polyglykolethern suspendiert. Weitere Inhaltsstoffe
wie Tenside oder ein Buildersystem auf Basis Phosphat oder Citrat können in
diesen Formulierungen enthalten sein.
Weiterhin sind eine Reihe wäßriger Suspensionen organischer Persäuren als
flüssige Bleichmittel beschrieben. So wird in US-3 996 152 eine Suspension einer
festen Peroxicarbonsäure in einem flüssigen Carriermaterial beschrieben, die einen
nicht stärkehaltigen Verdicker auf Polymerbasis enthält. Bleichmittelsuspensionen
auf der Basis von kolloidaler Kieselsäure, Xanthan- oder Agarpolysacchariden
werden in EP-A-283 791 und 283 792 beschrieben.
In EP-A-334 405 und 337 516 werden organische Persäuren wie
Dodecyldipercarbonsäure in Kombination mit Alkansulfonat als anionischem Tensid
bevorzugt. Zusätzlich ist die Verwendung ethoxylierter Alkohole (EP-A-334 405)
oder Fettsäuren (EP-A-337 516) möglich. Suspensionen organischer
Peroxicarbonsäuren (DPDDA oder Phthalimidoperoxicarbonsäure) in nichtionischen
Tensiden mit HLB-Werten zwischen 6,5 und 11 werden in EP-A-386 566 und EP-A-
497 337 beschrieben.
Es besteht weiter ein Bedarf an neuen lagerstabilen flüssigen Bleichmitteln. Der
Vorteil solcher flüssigen Bleichmittel ist ihre einfachere Herstellung, weil keine
kostenintensive Verfahrens- oder Trocknungsschritte notwendig sind sowie die
einfache Handhabung und Dosierung. Vorteilhaft wäre die Verwendung einer
Kombination aus Wasserstoffperoxid mit einem Aktivator, da dieser einfacher
herstellbar und sicherer handhabbar ist als eine organische Persäure.
Voraussetzung für einen kommerziellen Einsatz solcher flüssiger Bleichmittel auf
Basis von Wasserstoffperoxid ist, daß diese Bleichmittel physikalisch stabil sind und
sich daher ohne nennenswerten Verlust an Aktivsauerstoff längere Zeit problemlos
lagern lassen.
Flüssige Bleichmittel auf Basis von Wasserstoffperoxid sind bereits in
EP-A-598 170, EP-A-629 690, EP-A629 691, EP-A-626 693, EP-A-686 691,
WO 93 12 067 und WO 94 11 483 beschrieben. Der dort verwendete Aktivator
Acetyltriethylcitrat (ATEC) zeigt jedoch nur eine unzureichende Bleichwirkung. Aus
diesem Aktivator bildet sich während des Waschprozesses Peressigsäure, denen
Wirksamkeit gegenüber hydrophoben Anschmutzungen jedoch nur wenig
ausgeprägt ist.
Überraschenderweise wurde nun gefunden, daß cyclische Anhydride als Aktivator
unter bestimmten Bedingungen in Gegenwart von Wasserstoffperoxid in flüssigen
Bleichmittelformulierungen stabil sind und gegenüber dem Stand der Technik eine
deutlich höhere Reaktivität gegenüber bleichbaren Anschmutzungen aufweisen.
Außerdem sind diese Formulierungen deutlich weniger empfindlich gegenüber
Härtebildnern des Wassers. Zudem erweisen sich die erfindungsgemäßen
Formulierungen als reaktiver gegenüber hydrophoben Anschmutzungen wie
Ketchup oder Gras.
Die Verwendung alkylsubstituierter Bersteinsäuren in flüssigen
Waschmittelformulierungen ist im Prinzip bekannt (EP-A-212 723, EP-A-241 073
und WO 92 05 238). Diese flüssigen Waschmittel enthalten kein Wasserstoffperoxid
und die alkylsubstituierten Bernsteinsäuren dienen dort ausschließlich als Builder.
Bisher sind keine lagerstabilen wäßrigen Systeme bekannt, die ein Anhydrid neben
Wasserstoffperoxid enthalten. Erfahrungsgemäß sollte dabei das Anhydrid sehr
schnell hydrolysieren und somit kein aktivierende Wirkung auf Wasserstoffperoxid
ausüben.
Gegenstand der Erfindung sind flüssige Bleichmittelsuspensionen bestehen im
wesentlichen aus
- a) einer Mischung aus einem C₈-C₁₈-Fettalkohol, oxethyliert mit 1-25 Einheiten Ethylenoxid, und einem anionischen Tensid,
- b) einem cyclischen Anhydrid,
- c) einer wäßrigen Lösung von Wasserstoffperoxid und
- d) Wasser.
Es ist wesentlich für die erfindungsgemäße Bleichmittelsuspension, daß darin zwei
verschiedene Tenside enthalten sind wie zuvor definiert. Die den oxalkylierten
Tensiden zugrundeliegenden Alkohole können natürlichen oder petrochemischen
Ursprungs sein und können verzweigt oder geradkettig, gesättigt oder ungesätigt
sein. Beispiele für oxethylierte Alkohole sind ®Genapol UD-030, 050, Genapol C-
050, Genapol O-020, 050, Genapol OA-040, Genapol OX-030, Genapol T-050 oder
Genapol X-030, 050. Beispiel für mittel- oder hochethoxylierte Alkohole sind
Genapol OA-070, 080, 089, Genapol OX-060, 080, 100, 109, 130, Genapol O-080,
100,120,150, Genapol C-080, 100, Genapol
UD-079, 080,088,110, Genapol T-080, 100,110,150, 180 oder Genapol X-060,
080, 150. Die Fettalkoholreste können gleich oder verschieden sein.
Als anionische Tenside kommen alle bekannten Verbindungen dieser Art in Frage,
beispielsweise Alkylbenzolsulfonate, Alkylsulfate, Alkansulfonate, Alkylethersulfate
oder Alkylethersulfate mit jeweils 8-18 C-Atome in der Alkylkette. Nähere
Einzelheiten zu diesen anionischen Tensiden finden sich in "Surface Active Agents
and Detergents" (Vol. I and II, Schwartz, Perry and Berch).
Das Mischungsverhältnis beider Tenside kann in weiten Bereichen variiert werden.
Bevorzugt werden Mischungsverhältnisse von 1 : 4 bis 4 : 1. Insbesondere
bevorzugt werden Tensidmischungen in denen die Tenside im Verhältnis von 1 : 2
bis 2 : 1 vorliegen.
Der Gehalt der Tenside insgesamt in der Bleichmittelsuspension beträgt 1 bis 50,
vorzugsweise 2 bis 30, insbesondere 3 bis 25 Gew.-%.
Als Bleichaktivator können in den erfindungsgemäßen Formulierungen alle festen
oder flüssigen, bei pH 2-6 und Raumtemperatur nahezu wasserunlöslichen
cyclischen Anhydride Verwendung finden. Besonders bevorzugt sind cyclische
5-Ring Anhydride, die sich von der Maleinsäure oder Bernsteinsäure ableiten.
Besonders bevorzugte Verbindungen sind verzweigten oder geradkettigen,
gegebenenfalls zusätzlich substituierte Alkyl- oder Alkenylsubstituierte Malein- oder
Bernsteinsäureanhydride der allgemeinen Formeln
worin R C₁-C₂₂-Alkyl, C₂-C₂₂-Alkenyl oder Phenyl bedeutet.
Diese Verbindungen können allein oder in Kombination mit einem weiteren Aktivator
aus der genannten Klasse verwendet werden.
Beispiele für die erfindungsgemäß zu verwendenden Bleichaktivatoren sind
Methylbersteinsäureanhydrid, Ethylbernsteinsäureanhydrid,
Propylbernsteinsäureanhydrid, Propenylbernsteinsäureanhydrid,
Butylbernsteinsäureanhydrid, Isobutylbernsteinsäureanhydrid,
Pentylbernsteinsäureanhydrid, Hexylbernsteinsäureanhydrid,
Heptylbernsteinsäureanhydrid, Octylbernsteinsäureanhydrid,
Octenylbernsteinsäureanhydrid, Nonylbernsteinsäureanhydrid,
Nonenylbernsteinsäureanhydrid, Isononenylbernsteinsäureanhydrid,
Decanylbernsteinsäureanhydrid, Decenylbernsteinsäureanhydrid,
Dodecenylbernsteinsäureanhydrid, Tetradecenylbernsteinsäureanhydrid,
Hexadecenylbernsteinsäureanhydrid, Octadecenylbernsteinsäureanhydrid,
Triacontionylbernsteinsäureanhydrid oder entsprechend substituierte
Maleinsäureanhydride.
Die Konzentration des Bleichaktivators in der erfindungsgemäßen Formulierung
beträgt 0,5-30, vorzugsweise 3-20 Gew.-%.
Die erfindungsgemäßen flüssigen Bleichmittelsuspensionen enthalten als
wesentliche Komponente Wasserstoffperoxid in Konzentrationen zwischen 1 und
30%, vorzugsweise 2-10%, berechnet als H₂O₂ 100%ig. Es kann in
handelsüblicher Form als 10, 30, 35, 50 oder 70%ige Lösung eingesetzt werden.
Zur Erhöhung der Lagerstabilität können die erfindungsgemäßen Formulierungen
Stabilisatoren oder Komplexiermittel enthalten um Schwermetallionen zu
komplexieren. Beispiele für solche Komplexiermittel sind
Ethylendiamintetraessigsäure (EDTA), Nitrilotriessigsäure (NTA),
Isoserindiessigsäure, Ethylendiamintetramethylenphosphonsäure (EDTMP),
insbesondere aber Diethylentriaminpentamethylenphosphonsäure oder substituierte
Triazacyclononane wie Trimethyltriazacyclononan. Die Konzentration dieser
Verbindungen kann zwischen 5 ppm und 8%, vorzugsweise 10 ppm - 5% betragen.
In speziellen Anwendungen z. B. für die Entfernung bluthaltiger Anschmutzungen
kann eine hohe Konzentration (ca. 3-5%) dieser Stoffe erwünscht sein. Die
Verbindungen dieser Art können in Form der freien Säure, teilneutralisiert oder als
Salze zugegeben werden.
Darüber hinaus enthalten die erfindungsgemäßen Bleichmittelsuspensionen noch
Wasser in Mengen bis zu 80 Gew.-%.
Eine Zugabe von Mitteln zur Einstellung des pH-Wertes kann ebenfalls erforderlich
sein, da die Formulierungen eine optimale chemische Stabilität im sauren
pH-Bereich, insbesondere zwischen pH 2-8, vorzugsweise bei pH 3-6 aufweisen.
Zur Ansäuerung der Suspension sind alle organischen oder anorganischen Säuren
wie Salzsäure, Phosphorsäure, Schwefelsäure, Essigsäure, Zitronensäure,
Milchsäure, zur Alkalisierung anorganische Basen oder organische Amine
verwendbar.
Als weitere Zusatzstoffe kann die erfindungsgemäße Formulierung Entschäumer,
optische Aufheller, Parfümstoffe, Farbstoffe, Antioxidantien oder Wasserstoffperoxid
enthalten.
Die erfindungsgemäßen flüssigen Bleichmittel lassen sich in zahlreichen
Anwendungsgebieten einsetzen, so z. B. als Waschmitteladditiv für die
Textilwäsche, als Waschkraftverstärker, als Light Duty Liquid, als Reinigungs- und
Desinfektionsmittel für harte Oberflächen, als Allzweckreiniger oder saurer
Abresivreiniger.
In Kombination mit einem flüssigen oder pulverförmigen Waschmittel werden
Rotwein, Tee und andere bleichbare Anschmutzungen während des Wasch- bzw.
Reinigungsprozesses bei 20-95°C problemlos entfernt. Insbesondere sind diese
flüssigen Suspensionen als Bleichkomponente zum Einsatz in modernen
Mehrkomponentenwaschmaschinen geeignet, da sie gießbar oder pumpfähig sind.
Das Bleichmittel kann weiterhin als Einweichmittel oder Fleckenentferner eingesetzt
werden. Dazu eignen sich insbesondere die hochviskosen Formulierungen, die
direkt auf Anschmutzungen aufgetragen werden können. Pastöse Formulierungen
können z. B. in Tuben oder in Form von Sticks in den Handel gebracht werden.
Die Bleichmittelsuspension wird in solchen Konzentrationen eingesetzt, daß der
Aktivsauertoffgehalt der Waschflotte zu Beginn des Waschprozesses 0,5-50 ppm,
vorzugsweise 3-30 ppm Aktivsauerstoff beträgt.
Die nicht-ionischen Tenside wurden geschmolzen, der Bleichaktivator (i-
Nonenoylbernsteinsäureaflhydrid), ein Komplexbildner (®Dequest 2066) und das
anionische Tensid wurden hinzugegeben und die Mischung wurde unter Zugabe
von warmem Wasser homogenisiert. Unter Rühren ließ man die Mischung
abkühlen, der pH-Wert wurde mit Schwefelsäure auf 4 eingestellt und dann wurde
langsam das H₂O₂ eingerührt.
Die Bleichwirkung der erfindungsgemäßen Bleichmittelsuspensionen wurde in
Waschversuchen überprüft.
Die Waschversuche wurden in einer Waschmaschine (Miele W 723) bei 40°C unter
Verwendung von Wasser der Wasserhärte 15° dH durchgeführt. Die
Bleichformulierung wurde auf das Testgewebe gestrichen und nach 15 Minuten
Einwirkzeit mit 180 g ®Dash (Procter & Gamble, Italien) in der Waschmaschine
gewaschen. Die Hauptwaschzeit betrug 70 Minuten. Als Vergleich wurde eine
Formulierung gemäß Beispiel 1 verwendet, in der Nonenoylbersteinsäureanhydrid
durch Acetyltriethylcitrat (ATEC) ersetzt wurde. Zum Vergleich wurde eine Wäsche
nur mit dem Waschmittel Dash gewaschen.
Als Anschmutzungen dienten gebleichte Baumwolle und Rotwein auf Baumwolle
(EMPA, Schweiz), Tee, Gras, Ketchup und Paprika auf Baumwolle (WFK, Krefeld).
Je zwei dieser Testanschmutzungen wurden auf ein Baumwoll-Frotteehandtuch
aufgenäht. Jeweils zwei dieser Handtücher wurden zusammen mit 2 kg
Ballastwäsche pro Waschgang eingesetzt.
Die Aufhellung der Testanschmutzungen wurde nach der Wäsche durch
Remissionsmessungen bestimmt. Die gemessenen Werte sind in der folgenden
Tabelle zusammengestellt.
Die Waschergebnisse belegen die Bleichwirksamkeit der erfindungsgemäßen
Formulierungen. Nach einer Lagerzeit von 3 Monaten wird nur ein unwesentlicher
Abfall der Bleichaktivität beobachtet.
Claims (5)
1. Flüssige Bleichmittelsuspension bestehend im wesentlichen aus
- a) einer Tensidmischung aus einem C₈-C₁₈-Fettalkohol, oxethyliert mit 1 bis 25 Einheiten Ethylenoxid, und einem anionischen Tensid,
- b) einem cyclischen Anhydrid,
- c) einer wäßrigen Lösung von Wasserstoffperoxid und
- d) Wasser.
2. Flüssige Bleichmittelsuspension nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Gehalt an Tensidmischung a)1 bis 50 Gew.-%, der Gehalt an
cyclischem Anhydrid b) 0,5 bis 30 Gew.-%, der Gehalt an Wassestoffperoxid
(100%ig) 1 bis 30 Gew.-% und der Gehalt an Wasser bis zu 80 Gew.-%
beträgt.
3. Flüssige Bleichmittelsuspensionen nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das cyclische Anhydrid die Formel
hat, worin R C₁-C₂₂-Alkyl, C₂-C₂₂-Alkenyl oder Phenyl bedeutet.
4. Flüssige Bleichmittelsuspensionen nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der pH-Wert der Suspension 2 bis 8 beträgt.
5. Verwendung der flüssigen Bleichmittelsuspension als Komponente in Wasch-
und Reinigungsmitteln.
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DE (1) | DE19635069A1 (de) |
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- 1996-08-30 DE DE1996135069 patent/DE19635069A1/de not_active Withdrawn
-
1997
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8130 | Withdrawal |