DE1963395A1

DE1963395A1 - Auto-Kindersitz

Info

Publication number: DE1963395A1
Application number: DE19691963395
Authority: DE
Inventors: Ramon Hernandez
Original assignee: JANKIRY GIVORS FA
Current assignee: JANKIRY GIVORS FA
Priority date: 1969-01-31
Filing date: 1969-12-18
Publication date: 1970-08-27
Also published as: FR2029947A5

Description

giraaa JASKIRY, GIVORS, (Rhone), Route de Lyon, Frankreich

Auto—Kindersitζ

sind Auto-Kindersitze bekannt, die an der Rückenlehne eines Autesitzes angepaßt und daran "befestigt werden können» Uiese vorbeifcannten Kindersitze bestehen aus einem Stuhl kleiner .Dimension, dessen Rückenlehne mit Haken versehen ist, die über cten oberen Rand der Rückenlehne des Autositzes greifest JsSjm&a» Darüber hinaus haben derartige Kindersitze Gurte, wuX denen die Kinder festgeschnallt werden können, um deren Herausfallen aus dem Sitz, insbesondere beispielsweise bei einer plötzlichen Bremsung, zu verhindern.

jgfit Tat& sich herausgestellt, daß insbesondere im Fall eines Unfalles eine bessere Sicherheit gegeben ist, wenn derartige Sitze mit einem vorderen Schutz versehen sind, der allgemein aus einem metallischen Rohrgestänge besteht, das eine Art Brustwehr bildet·

Derartige Einrichtungen sind jedoch nur in dem Maße sinnvoll, in üem sie möglicherweise auftretenden Stoßen widerstehen können, da ©ie im ,Fall einer Deformierung nicht nur das Kind nicht mehr schützen, sondern dieses vielmehr noch auf dem Kindersitz praktisch, gefangensetzen und demzufolge evtl. erforderliche Rettungsarbeiten beträchtlich erschweren.

Diesergefährliche Übelstand soll mit der vorliegenden Erfindung beseitigt wejrden. Die erfindungsgemäße Lösung besteht bei einem Auto-Kindersitz der eingangs genannten Art darin, daß 4eP vordere, eine Art Brustwehr bildende Schutz für das

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Kind elastisch mit dem Kindersitzgestell verbunden ist.Auf diese V/eise nehmen die Teile des vorderen Schutzes nach zeitweiliger Deformierung ihre Ursprungsstellung wieder ein und können somit das Kind nicht auf seinem Sitz gefangenhalteii.

Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung besteht der vordere Schutz aus nach vorne weisenden Verlängerungen der Seitenstützen des aus Stsahldraht bestehenden Kindersitzgestelles, wobei diese Stützenverländerungen vor dem eigentlichen Sitz nach oben zurückgebogen sind und derart gekrümmt und miteinander verbunden sind, daß sie etwa die Form eines T haben, dessen Horizontalschenkel eine Brustwehr bildet, während die senkrechten Schenkel des ΐ aufgrund ihrer schmalen Anordnung beidseitig Raum für die Beine des Kindes geben. Diese Verlängerungsstücke sind ferner mit einer bildsamen Polsterung und einer Hülle für die Polsterung umgeben, wie es auch für das gesamte Kindersitzgestell der Fall ist.

Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes besteht der vordere Schutz aus einem Drahtbügel, der unabhängig von dem Kindersitzgestell hergestellt ist und der mit dem Kindersitzgestell durch eine Stahlblattfeder verbunden ist, die in Form eines J gebogen ist und die mit ihrem kürzeren Schenkel den Schutzbügel trägt und die mit ihrem größeren Schenkel am Sitzgestell befestigt ist, wobei wiederum die Gesamtanordnung einheitlich von einer bildsamen Polsterung ■ und einer Umhüllung für die Polsterung umgeben ist.

Vorteilhafte Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes werden nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen

Fig. 1 einen Auto-Kindersitz gemäß der Erfindung in perspektivischer Darstellung,

Fig. 2 das Gestell eines Kindersitzes gemäß der Erfindung in perspektivischer Darstellung,

Fig. > das Gestell eines weiteren Kindersitzes gemäß der Erfindung ebenfalls in perspektivischer Darstellung.

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Wie aus Fig. 1 ersichtlich, "besteht der Auto-Kindersitz aus einem Stuhl 2 kleiner Dimension , dessen Kückenlehne 2a mit Haken 3 versehen ist, die über den Oberrand der nichtdargestellten Rückenlehne eines Autositzes greifen können.

Der Kindersitz 2 ist ferner mit Gurten 4 versehen, um das Kind festbinden zu können und er weist ferner einen vorderen Schutz 5 in Art einer Brustwehr auf.

Erfindungsgemäß ist die Brustwehr 5 elastisch mit dem Stuhl 2 verbunden. Wie aus dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 ersichtlich, besteht dort das Gestell aus einem einzigen Metalldraht. Dieser Metalldraht bildet sowohl den Kopf 6 der Rückenlehne des Kindersitzes 2, wie auch die Haken 3, die seitlichen Stützen 7 und die Brustwehr 5. Um dieses zu erreichen, ist jede der Stützen 7 mit einer nach vorn weisenden Verlängerung 8 versehen, die nach oben rückgebogen ist. Die beiden Verlängerungsstücke sind entsprechend gekrümmt und endseitig gemäß Bezugsziffern 9 miteinander verschweißt, so daß in diesem vorderen Stuhlbereich e\,*,^ die Form eines T gebildet ist.

Die elastische Verbindung zwischen der Brustwehr 5 und dem Stuhlgestell 2 wird somit durch die Verlängerungsstücke 8 der Seitenstützen 7 des Stuhles gebildet. An den seitlichen Stützen 7 sind ferner ösen 11 vorgesehen, durch die hindurch die Gurte 4 geführt werden können.

Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. : besitzen der Stuhl 2 und die Brustwehr 5 jeweils ihr eigenes Gestell aus rundem Metalldraht, so daß zwei getrennt voneinander herzustellende Gestelle IC und 1 vorliegen. Die elastische Verbindung zwischen diesen beiden Gestellen 12 und 13 geschieht durch eine Stahlblattfeder 14, die J-förmig gebogen ist. Am Ende des kurzen Schenkels 14a trägt die Blattfeder 'Ά das Gestell 13 der Brustwehr 5, während sie mit ihrem anderen Schenkel 4b mit dem Gestell 1Γ des Gtuhles 2 verbunden ist.

\."ie aus Fig. ' ersichtlich, können sowohl das Gestell nach Fig. Z wie auch die Gestelle nach Fig. , also der Stuhl 2 und seine

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Brustwehr 5 einheitlich durch ein Polstermaterial und eine Außenhülle überdeckt werden.

Es versteht sich, daß im Rahmen des Erfindungsgedankens zahlreiche Ausführungsfevarianten möglich sind.

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Claims

Patentansprüche

{ 1. lAufco-Kindersitz, der an dem Autositz zu befestigen ist und ans einem Stuhl kleiner Dimension sowie einem vorderen Schutz in Art einer Brustwehr besteht, dadurch gekennzeichnet, daß dex' vordere Schutz in Art einer Brustwehr (5) mit dem Stuhlgestell (2) elastisch verbunden ist.
2. Auto-Kindersitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Stützen (7) des aus Stahldraht bestehenden Stuhlgestelles (2) nach vorn verlängert und nach oben rückgebogen sind und hier im oberen Bereich fest miteinander verbunden sind, so daß ein vorderer Stuhlbereich in Form eines T geschaffen ist, dessen horizontaler Schenkel die Brustwehr (5) bildet, wobei die senkrechten Schenkel zu ihren beiden Seiten Raum für die Beine des Kindes lassen.

;. Auto-Kindersitz nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein gesondertes Gestell (13) der Brustwehr (5), das mit dem Gestell (12) des Stuhles (2) durch eine Stahlblattfeder (14) verbunden ist, die J-förmig gebogen ist und mit ihrem kurzen Schenkel das Gestell (1) der Brustwehr (5) trägt und mit ihrem größeren Schenkel an dem Stuhlgestell (12) befestigt ist.

¹V. Auto-Kindersitz nach den Ansprüchen 2 oder . , dadurch gekennzeichnet, daß die Brustwehr (5) und das Stuhlgestell (2) einheitlich von einer bildsamen Polsterung und einer Hülle für die Polsterung umgeben sind.

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