DE1963383A1 - Verfahren zur Herstellung von Arylsulfonylhalogeniden - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Arylsulfonylhalogeniden

Info

Publication number
DE1963383A1
DE1963383A1 DE19691963383 DE1963383A DE1963383A1 DE 1963383 A1 DE1963383 A1 DE 1963383A1 DE 19691963383 DE19691963383 DE 19691963383 DE 1963383 A DE1963383 A DE 1963383A DE 1963383 A1 DE1963383 A1 DE 1963383A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tertiary amine
acid
reaction
picoline
aryl
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19691963383
Other languages
English (en)
Inventor
Chan James Hua-Hin
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Stauffer Chemical Co
Original Assignee
Stauffer Chemical Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Stauffer Chemical Co filed Critical Stauffer Chemical Co
Publication of DE1963383A1 publication Critical patent/DE1963383A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C309/00Sulfonic acids; Halides, esters, or anhydrides thereof

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
  • Low-Molecular Organic Synthesis Reactions Using Catalysts (AREA)

Description

RECHISAMWUTS
DR.. J'iF :·',-C-1HAi WALTER BEIL
ALFREv . , . -Cl
DR; JUR. ί,» ..■'. /ι, U.-L WOLFF
623FRANXFURrAMAAAIK-HOCItSf
ADaONSTRASSfeSa
Unsere Ur. 16 001 - ·
Stauffer Chemical Company Hew York, W,Y„ V»St,A,
"Verfahren zur Hergtellung von Arylsulfony!halogeniden
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Yerfaüren zur Herstellung von Arylsulfonylhalogeniden und inabesondere zur wirtschaftlichen und wirksamen Herstellung von Arylaulfonylhalogeniden«
Arylsulfonylhalogenide t wie Benzolsulfonylchlorid, sind besonders wertvoll als Zwischenprodukte bei der Herstellung bestimmter, biologisch, aktiver Verbinäungen, Beispielsweise kann Benaolsulfonylchlorid mit primären oder sekundären Aminen unter Herstellung bestimmter· ArylsulfonamideY z,B. N~(p-0,0-DiisoprapyldithiophosphorylatiiylKbenzol-* ■ sulfonamidι umgesetzt viarden« ^
Unter bestimmten Umständen ist es erwünscht, die ArylsulfonyIh chloride aus verfügbaren Phosgen und Arylsulfosäuren herzußtellen» Unglücklicherweise wird bei der bekannten Reaktion von Benzolsulf ο säure mit Phosgen in Gegenwart von Dimethylformamid bei Temperaturen bis au 1500C eine sehr niedrige Ausbeute an Benzolsulfonylchlorid erzielt* Das 2iel
0 0 9 8 3 B / 1 9 Λ Β
der vorliegenden Erfindung besteht daher in der Überwindung und Ausschaltung hiermit zusammenhangender. Hachteile"-~ bei der Herstellung-von. Arylsulfonylhaloge,nideri aus die-· sen Ausgangsmaterialien,, ■.-■"-..·.-■
Ein weiteres Ziel der vorliegenden -Erfindung ist die-Bereitstellung einss wirtschaftlichen und wirksamen ¥er- , fahrens 2Ur Herstellung verhältnismässig reiner Arylsulfony!halogenide in hohen Ausbeuten sowie eines/Verfahrens zur Herstellung von Benzolsulfönylchiorid oder Parachlor-· benzolsulfonylchlorid durch Reaktion der entsprechenden Arylsulfοsäure mit Phosgen,
Die erfindungsgemässen 2JIeIe werden im allgemeinen; durch. Reaktion einer Arylsulfosäure und eines Carbonylhaiogenids in Gegenwart von Dimethylformamid und einem tertiären Amin unter Erzielung des entsprechenden Arylsulfonylhalogenids erreicht* Die'Reaktion wird durch folgendes EOrmelschema dargestellt:
α fi
AR-SCUH.+ G-
DMF
Ϊ-Α
AR-SO0X
In diesem Schema bedeutet AR einen Arylanteil, z.B. einen Phenylrest oder substituierten.Phenylrest und einen liaphthyl* rest oder substituierten ITaphtnylreat« 2u den Substituenten gehören Halögen44atOBj,e und insbesondere Ghlorw>; Broni^i ■ "'■·':'■'■ Fluor- und Jodatome, Alkyl- und Alkenylgruppen, vorzugsweise· niedere Alkyl- oder niedere Alkenylgruppen, liitrö- und Gyanogruppen sowie Kombinationen der vorstehend erwähnten, ; v, Substituenten, Zu den repräsentativen Arylsulfosäuren, die · im erfindungsgemässeii Verfahren verwendet werden, gehören!
Benzolsulfosäure, . . ■ '
GhlorbenzolsulfQsäurenr
Trichlorbenzolsulfosäureni
009835/194$
BAD ORIGIMAL
Kaphthalinsulfosäuren, '
!Eoluolsulf osäuren,
ohne dass jedoch eine Be.:onräiifeimg auf dieselben beabsichtigt ist. - -.'■■,.
Im Reaktionsschema "bedeutet X ein Halogenatoni. und zwar entweder ein Chlor- oder Sromatora* Phosgen (Carbonylchlorid) ist ein "bevorzugter HeaLtionsteilnehmer^DIiF bedeutet Dinethylforiaamid mw 'M ein tertiäres Amiix« Bei der Durchführung dfer vorliegenden Brfin-vunr Vurde festi-jestellt, das3 die Anwesenlieit eines geringen Present sat ze β eines tertiären Amins die Realrtic-n "unter Terhältriisraässig milden Bedinr™ungsn fördert und eine hohe Ausbeute sowie einen hohen Reinheitsgrad des {r.Civmn-jchten ArylBulfonylchloi'id er sielt -wird. Repräsentativ& tertiäre Amine, die bei der .vorlie^enäen Ervorv.'eiiä'.t -■»•/o
Picoline,
lutidine,
ohne dass jedoch eine lieoeh-ränkuns;. av-f dieselben beabsichtigt ist. ■■"_;.
Die Reakt ions "bedingungen sciiwaiiKen je nach den einseifen "Reale— tionsteilrieL^em und ±*rc IrJc4On, die gevmnsoh4: werden, sowie der Veri'arirer.saiiläge, ir- eier ,ie Heaktion durchgeführt v;ird. Bei der - er.stellunt; des BenKols-alionylchlüvids oder Parachlorbennclsnl iVnylchlorids viird jedcch eine He alix ions temperatur ::v,'i.;or.er. e^wa 15 iJiiä 10O0G, insbesondere zwischen etwa 50 uni V)O0C, irevorsugt--» Se is4· rpts^m, rei diesen Reaktionenhohe !Dii^r-^i^i^uren-"su" veraieiäen, -um die Zersetzung auf ein
009835/1945
Minimum herabzusetzen« Vorzugsweise sind zwischen etwa "; .-12 und 16 Crew»—:» Dimetb^rlformamid, "bezogen, auf das- Qe-■ wicht der Sulfosäuren, in der ^θμΙ-'ϊ ions zone anwes.end0 Ea- ' wur'Je gefunden, dass nan bei Verwendung: von lediglich 10?« DMF eine sehr langsame Reaktion und schwache Ausbeute erzielt» Die Anwesenheit von.mindestens etwa 0,5 Gew.—$■" eines geeigneten tertiären Amins, bezogen auf das. Gewicht der Arylsulfosäure, wird bevorzugt, Wobei besonders die Anwesenheit von :-;wi;.chen etwa 0,5 uno.. 2 "GeWo-vS des tertiären .·-- Amins bevorzugt wird. Die Reaktion kc.ni; in 'Zufriedenstellender Weise unter atmosphärischem Druck durchgeführt werden»
•Ίίη h-evorsxurfces Verfahren zur Durchführung der e-r-findungs/jeinässen Reaktion.bestellt darin, dass man die gewünschte- Menge einer Arylsulfosäure, Dimethylformamid und tertiäres Amin in ein entsprechendem Heaktion-sgefrtss bringt0 Anrjchliessend wird dus Carbonylhalüjenid entvie-ler als. Flüssigkeit tropfenweise zugesetzt oder als gasförmiges Yiu' erj al in der gevmnschten ^eacuv/inrliglcei"1.". in ·Χ· s bereits in dem !leaktions— fi'ifä.'-rs befi ij.iiche "ßinsatzmaterial r'^r-lasen. Das Carbonyl- . halogenid wird der .ie?ktiünsmi:,'-'\f.vn.:; vo!?su^;sv;ei£e-so lange . ■ zu θ?-;'Γ'rt vls -vie Bntwicklun^" \r-'-ü :-:Δ< ^enwasseratoff aufhört. Ein Obersch.-iss dos Ce.rbonylhf-1^ --eni' 3 über der stöchic/iiet cicH':--?n, . Kur ilf-I y·-, Λ ^rixii^ (Ob .ori-furi-:) der Arylsulfo— säur-e orfc !v-.:er"lü.cn: -r;^..e wir\, urr> ::ie Heaklicn mit Dirr.Gthyl fctr: a.H.id zu vervollsr-i'iidi.-en, f.-:vorr.u ·';. Das Ary!sulfonyl-. hfc.lGgenidprO'T.U't v.'ir-i vrrr;u^BV.'eic3e von der umges·-.tzten Hasse iarch ^esi^:ete ~,ectilli.^i'-x.-s7"-": ^Cu'.?en unH -vorrlc tungen, 1>;1ητ:ί^1π eise durch Yakuumdestili-i + icn, ^e · renvit« . &
Die v-orlieffenöe Erfindυη;.-.; v/irl -^ c; -r-ehein! durch die spe.;i.:'I.*Of ei. --eisv..!.^x'- orläuter+, d.;-; ,}oicc/i ^ nich-: unnötig einschränicer, sei"-^.
009835/1946
iAD ORIGINAL
_ 5 —
Seispiel 1 "
Die beschriebene Vorrichtung wird in Beispiel 1 sowie den folgenden Beispielen verwendet» Bin 100 ml fassender DreihalsrundkoTben wurde mit einem Magnetrührer, Heizmantel, Thermometer sowie einem graduierten unter Druckausgleich stehenden Tropftrichter, an den ein "Y-Rohr" angeschlossen ist, -versehen« Ein Arm des Y-Rohrs wurde mit einem Trockeneiskühler ausgestattet und die andere Seite des Arms durch ein Kautschukrohr mit einem Phosgentank verbunden. Der Auslassarm des '-i-rockeneiskühlers wurde an eine G-aswaschf las ehe angeschlossen,,
In diesem üeirjpiel wurden in den Reaktionskalben 0,1 Hol (-J9 2 ο v°n- etwa 90/-£iger Reinheit) p-Chlorbenzolsulfosäure, die 15$ä (2,9 g) Dimethylformamid und Yfo (0,2 g) Triäthylamin enthielt, gebracht» Der Kolbeninhalt wurde auf 50-6O0C erhitzt, um den Feststoff au verflüssigen (liqjuity) und Während der Umsetzung bei dieser 'J-eiuperatur gehalten. Flüssires Phoepgen (Siedepunict: 8 G1 spezeGdv?icht: 1,39) wird dann sorgfältig tropfenweise durch d;,n graduierten, unter Druckausgleich stehenden Tropftrichter zugesetzte
Im Verlauf der Reaktion entwickelte sich Chlorwasserstoff. Bei einem 0,1 i'iol Versuch war die Umsetzung in 30-40 Minuten abgeschlossen, zu welchem Zeitpunkt die Entwicklung von Chlorwasserstoffgas aufhörte und kein weiteres Phosgen aufgenommen wurde, Hichtumgesetztes Phosgen wurde abgetrieben und durch Erhitzen des Reaktionsgemische während 15-20 Minuten auf 90-100 C in dem Zusatztrichter aufgefangen.
Das H aktionsgefäss wurde anschliessend ziir Vakuumdestillation vorbereitet, wobei eine 20,cm grosse Vigreaux-Kolonne mit Vakuum-Mantel verwendet wurde, Phosgenspuren wurden während 15-20 Minuten unter Vakuum (¥asserstraliipUinpe, 5O*"7O°C/1O cm Hg-Vakuum) entfernt; anschliessend wurde das
0 0 9 8 3 5 / 1 9 4 S
Produkt durch Vakuumdestillation unter Verwendung einer Vakuumpumpe, die in einen Abzug entlüftet, gereinigt.
Beispiel 2
Das Verfahren des Beispiels 1 wurde mit der Abweichung wiederholt, dass anstelle von Parachlorbenzolsulfonylchlörld Benzolsulfonylchlorid als Reaktionsteilrxehmer verwendet wurde, Produktausbeute und -reinheit werden in der nachstehenden Tabelle I fur die Beispiele 1 und 2 angegeben.
9 Produkt
p-Chlorbenzolsulfonylchlorid
Beiisolsulf allylchlorid
Tabelle
Ausbeute, ja
80-835»» bezogen auf die rohe Säure (tatsächliche Ausbeute:
67'%, bezögen auf die rohe Säure (tatsächliche Au3.beute=92$)
Reinheit
,0,
S c hir el zpunkt:50-5 2 σ (i.d.Literatur:53 C) im G-aachroraa-togramm (vpe) 1 Peak, ice in
Siedepunlct 9O,5°O bni 4 nun Hg Vakuum; farblose klare Flüssigkeit; im Gaschromatogramra 1 Peak, kein DMF festgestellt
Beinpiele 3-5
Ändere".Arylsuli'ony!halogenide wuruen auf die in Beispiel 1 angegebene Weise unter Verwendung der entsprechenden Arylsulfosäure als Ausgangsmaterial hergestellt. Bei Anwendung der in Beispiel 1 beschriebenen Verfahrensweisen und der Vorrichtung wurden unter Verwendung von-2-lTaph.thalinsulfQ-säure, 2,4»5-Trichlorbenzolsulfosäure und Methylbenzolsulfo· säure als Ausgangsmaterialien"die entsprechenden Arylsulfony!chloride hergestellt.
00 98 35/1946
8AD ORIGINAL
Beispiele 6-12
Diose -^eiGpiele .wurden miter Verwendung der in Beispiel 1 beschriebenen VOi'richtuxig und Keaktionsteilnehiiier und Anwendung der dort beschriebenen Verfä/irensweisen durchge führt. Anstelle von V?» Iriäthylamin wurde jjedcch in jedem der Beispiele V/o der naeh£stöhei,ä aufgeführten tertiären Arui-ae verv/endet:
Pyridin
■3-Picolin
4-Picolin
von 3- und "4-
Il f 11-3) ime thyl an il in
Aus(.'■.:■!ί-'.' ;\i:v -.·;1 ..iiei't des p-Chy so^it die ~ieai:*".:r-in"gtTiSO;r.viiiai-rri-e"it waren im^ wesentlichen in ,iedera einaelnen Fall mit denjenigen des i-eispiels 1
13
In diesen -oeirriel vi&ren in >Aer. Jj-ChIοtijenaolsulfosaure, die in die in Joicpiel 1 beschriebene Vcrrlü^iuir,;. gebraont vnir-le, 1 ... HlW und 2^ Triä':hyl-'-.i^ anw-nend. In diüsen. Pail vmrtls di*? .eakticnste'npe .-.:.-ur 2 Stunden bei 7O0C gehalten, während das Phosgen 23ges:-i::1:wurie, !lach Ablauf dieser •Jei"1" v"irde ft·..-"Vtstellt, dass veniv-xr. als ein Ze-:ntel der -
ν«. .;β3. -;.<■*;.-."..* i.Viistc-ilc.t^iari* auf;:e^omr;en v;uv:ie. •^-.'ir.-üii 1 14 - .
L·. 'diese:.; .:ei-?/-i3l varen iii ic" p-G^lo die i:- .ix« ii .'^-iapi·---! 1 be :e*:rieDenen
009835/1945
vmrde, 15$ DHF anwesende Es wurde- leein tertiäres AmIn zugesetzt „ Die Iieaktionstoinperattir. wurde während mit Phosgen versetzt wurde, "bei 7O0G gebaltoji, Die-Reuktionsternperatur wurde 5 Stunden lang aufrechterhalten,, Unter- diesengungen wurde kein ihosgen umgesetzt.
15 . - ■ ■ . ' "■ .
Dieses *~'-viapiole vmrde mit den -chs^e- ;:iid aufgeführten Modifikationen unter Ver·. 0:ι·πηιγ der Vf.i*richtun^. und dor Verfahrensweisen und Re.?k Monsbodintuntren, die" in Beispiel bes-c η rieben wurden, durchgeführt, Das in diesem ^aIl verve-mdete tertiäre Atnin war Pyridin. .V/erin keine weitere Aufnahme τοπ Phosgen festgestellt vmrde, wurde in den die umgesetzten Materialien enthaltenden .loaktionskolLun <33?neut 0,1 I-iol p-Ghlorbensolsulfosäure gebracht« 'Su wurde kein v/.eiteres DIEB1 oder tertiäres An in sugeset"t, Phoe-jen wurie erneut tropfenweise, zugegeben, bis die HCl-15ntwicklun£5 aufliörteo Jieses Beschickian{.sverff"-.':i"t.n v.'urae fünfri^l wiederholt«, Bei jedem auf einanaerfdreivl^ri Hai" war die Keakticmszeit im' ■wesentlichem die 5;I^icr'ie v>'ie die ajii'Mi^liehe, v;obe.i kein Verlust .der Kataly£jatpr--i.ktivität anrnzei^t vmrde. Das Produkt wurde in dor in Jicispiel 1 be-5ehrί-ebenen v/eise gewonnen Ui:ö. -;ereinigt.
]ii'· vcrliegen'te Erfiiviung vmrde mit :sezuc; auf spesifasche. Beispiele boüchriebeji« Für den Fachirr-i^ liegen viele -Modi— fijcationen und Ve^rierJrif.en ^n* Γ-.ον "land, oli^e dass der Grundged?:,.nlce und üah'-.en der Srf indur:·'.; verlassen werden,
0 0 9 8 3 5 / 1 9 4?
BAD ORIGINAL

Claims (1)

  1. P A T E M f A I S P E Ü O H E :
    1ο Verfahren zur Herstellung eines Arylsulfony!halogenide, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Arylsulfosäure und ein Garbony!halogenid in Gegenwart von Dimethylformamid und einem tertiären Amin umsetzt«
    2„ Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Arylsulfosäure verwendet, bei der der Arylrest den Phenyl— oder Maphthylrest oder deren substituierte Derivate bedeutet, . ·
    3. Vsrfahryn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man als Arylsulfosäure Benzolsulf ο säure verwendet«,
    4o Vorfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man als Arylstilfosäure ParachlorbenaolsulfcDäure verwendet.
    5, Verfahren iii:ch Anspruch 1, dadurch ^ekennzeiclaiet, dr.ss m-rn als tertiäres Amin Triäthylamiii, Ρ3^ϊαϊη, Picoline, Lutidine oder Ν,Ν-Dimethylanilin verwendet.
    β ο Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man als tertiäres Amin 2-Picolin verwendet0
    7β Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man als tertiäres Amin J-Picolin verwendet«,
    8, Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzelehnet, dass man als tertiäres Amin 4-Picolin verwendet.
    9« Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ^ man als tertiäres Amin ein Gemisch von 3- und 4-Picolinen
    009835/1945
    BAD
    10« Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man als tertiäres Aoiin 2,6-Lutidin verwendet.
    11, Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man als Carbonylhalogenid Phosgen verwendet.
    12. Verfahren nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, dasa man das tertiäre Amin in einer Menge von mindestens etwa Qt5'/<>t bezogen auf das Gewicht der Arylsulfοsäure, verwendet.
    15« Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man die Reaktion bei einer Temperatur zwischen etwa 15 und 1000C durchführt.
    14» Verfahren nach Anspruch 1, dadurch, gekennzeichnet, dass man die Reaktion bei einer Temperatur zwischen etwa 50 und 900O durchführte
    -15ο Verfahren nac'· juasprach 1, dadurch gekennzeichnet, dass man das Dimethylforiaaraid in einer ,.enge zwischen etwa 12 und 16'/, "bezogen aui" das Gewi ah t der Aryl sulf ο säure, verwendet.
    Für Stauffer Ohemical p
    neu York, -li.Y., ■ V.St.A
    Re ent sariwal t
    009835/194 5
    BADORIQfNAL
DE19691963383 1968-12-23 1969-12-18 Verfahren zur Herstellung von Arylsulfonylhalogeniden Pending DE1963383A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US78647468A 1968-12-23 1968-12-23

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1963383A1 true DE1963383A1 (de) 1970-08-27

Family

ID=25138703

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19691963383 Pending DE1963383A1 (de) 1968-12-23 1969-12-18 Verfahren zur Herstellung von Arylsulfonylhalogeniden

Country Status (9)

Country Link
BE (1) BE743508A (de)
BR (1) BR6915382D0 (de)
CH (1) CH517714A (de)
DE (1) DE1963383A1 (de)
FR (1) FR2026885B1 (de)
GB (1) GB1283756A (de)
IL (1) IL33293A (de)
NL (1) NL6918593A (de)
SU (1) SU366607A3 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0001276A1 (de) * 1977-09-28 1979-04-04 Bayer Ag Verfahren zur Herstellung von Sulfonsäurechloriden
EP0022538A2 (de) * 1979-07-17 1981-01-21 Bayer Ag Verfahren zur Herstellung von Naphthalinsulfochlorid
DE3047282A1 (de) * 1980-12-16 1982-06-16 Wolfgang Ing.(Grad.) 4700 Hamm Vetter Spiralfoerderer fuer an haken, vorzugsweise an kleiderbuegeln, aufhaengbare gueter
WO2001098263A1 (de) * 2000-06-23 2001-12-27 Basf Aktiengesellschaft Verfahren zur herstellung von aliphatischen sulfonsäurechloriden aus sulfonsäuren

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0001276A1 (de) * 1977-09-28 1979-04-04 Bayer Ag Verfahren zur Herstellung von Sulfonsäurechloriden
EP0022538A2 (de) * 1979-07-17 1981-01-21 Bayer Ag Verfahren zur Herstellung von Naphthalinsulfochlorid
EP0022538A3 (en) * 1979-07-17 1981-05-13 Bayer Ag Process for preparing naphthalenesulphochloride
DE3047282A1 (de) * 1980-12-16 1982-06-16 Wolfgang Ing.(Grad.) 4700 Hamm Vetter Spiralfoerderer fuer an haken, vorzugsweise an kleiderbuegeln, aufhaengbare gueter
WO2001098263A1 (de) * 2000-06-23 2001-12-27 Basf Aktiengesellschaft Verfahren zur herstellung von aliphatischen sulfonsäurechloriden aus sulfonsäuren

Also Published As

Publication number Publication date
GB1283756A (en) 1972-08-02
CH517714A (de) 1972-01-15
BR6915382D0 (pt) 1973-03-08
FR2026885A1 (de) 1970-09-25
SU366607A3 (de) 1973-01-16
IL33293A0 (en) 1970-01-29
NL6918593A (de) 1970-06-25
BE743508A (de) 1970-06-22
FR2026885B1 (de) 1976-02-20
IL33293A (en) 1973-01-30

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0277317B1 (de) Nitro-Derivate von 2-Iminoimidazolidinen und 2-Iminotetrahydropyrimidinen
DE2500265A1 (de) Neue mikrobizide
DE1963383A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Arylsulfonylhalogeniden
EP0190992A2 (de) Perfluoralkylalkylthio-,-sulfinyl- oder -sulfonylalkyl-glycidylether, Verfahren zu deren Herstellung und deren Verwendung
DE2110217A1 (de) Substituierte Phenylharnstoffverbindungen, ihre Herstellung und Verwendung
EP0068260A2 (de) Substituierte Phenoxypropionate, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung als Herbizide
CH666483A5 (de) Verfahren zur herstellung von thiotetronsaeure.
EP0293913B1 (de) Verfahren zur Herstellung von gegebenenfalls substituierten Ethansulfonverbindungen
DE1618899A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Alkenyl-thioestern
DE2543639C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Mercaptanen
EP0306453B1 (de) Verfahren zur Herstellung von 2-(2-Chloroäthoxy)-benzosulfonamid
AT274843B (de) Verfahren zur Herstellung von N-Benzyl-N&#39;,N&#34;-dimethylguanidin und seinen Säureadditionssalzen
DE857956C (de) Verfahren zur Herstellung von fluorhaltigen Olefinen
DE2013104C3 (de) Pert luoralkyl-alkylensulfo namldoalkylendialkylamine, deren quartäre Ammoniumsalze und Verfahren zu ihrer Herstellung
EP0092111A1 (de) 2,2-Dihalogeno-3,3-dimethylcyclopropan-Derivate
DE1178085B (de) Verfahren zur Herstellung von 2,3,5,6-Tetra-cyan-1,4-dithiin
DE2023429A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Dialkylformamid-Derivaten
DE1618913C (de) Verfahren zur Herstellung von Alkylthioaldoximen
EP0518882A1 (de) N-acyl-aminoalkyl-2-hydroxyethylsulfide und ein verfahren zu ihrer herstellung.
DE2333014A1 (de) Neue immoniumsalze, verfahren zu ihrer herstellung und ihre anwendung bei der organischen synthese
EP0080106A1 (de) Verfahren zur Herstellung von N-substituierten N-Isocyanatocarbonyl-carbamaten
DE2147610A1 (de) 2,6 Dimtro aniline
DE2137267A1 (de) N-trifluormethyl-azomethine
CH493495A (de) Verfahren zur Herstellung von organischen Polysulfiden
EP0022075A2 (de) Verfahren zur Herstellung von Bis-(0-(1-Alkylthioäthylimino)-N-methylcarbaminsäure)-N,N&#39;-sulfiden