DE1963383A1 - Verfahren zur Herstellung von Arylsulfonylhalogeniden - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von ArylsulfonylhalogenidenInfo
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Description
DR.. J'iF :·',-C-1HAi WALTER BEIL
ALFREv . , . -Cl
DR; JUR. ί,» ..■'. /ι, U.-L WOLFF
623FRANXFURrAMAAAIK-HOCItSf
Unsere Ur. 16 001 - ·
Stauffer Chemical Company Hew York, W,Y„ V»St,A,
"Verfahren zur Hergtellung von Arylsulfony!halogeniden
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Yerfaüren zur Herstellung
von Arylsulfonylhalogeniden und inabesondere zur
wirtschaftlichen und wirksamen Herstellung von Arylaulfonylhalogeniden«
Arylsulfonylhalogenide t wie Benzolsulfonylchlorid, sind besonders wertvoll als Zwischenprodukte bei der Herstellung
bestimmter, biologisch, aktiver Verbinäungen, Beispielsweise kann Benaolsulfonylchlorid mit primären oder sekundären Aminen unter Herstellung bestimmter· ArylsulfonamideY
z,B. N~(p-0,0-DiisoprapyldithiophosphorylatiiylKbenzol-* ■
sulfonamidι umgesetzt viarden« ^
Unter bestimmten Umständen ist es erwünscht, die ArylsulfonyIh
chloride aus verfügbaren Phosgen und Arylsulfosäuren herzußtellen»
Unglücklicherweise wird bei der bekannten Reaktion von Benzolsulf ο säure mit Phosgen in Gegenwart von Dimethylformamid
bei Temperaturen bis au 1500C eine sehr
niedrige Ausbeute an Benzolsulfonylchlorid erzielt* Das 2iel
0 0 9 8 3 B / 1 9 Λ Β
der vorliegenden Erfindung besteht daher in der Überwindung und Ausschaltung hiermit zusammenhangender. Hachteile"-~
bei der Herstellung-von. Arylsulfonylhaloge,nideri aus die-·
sen Ausgangsmaterialien,, ■.-■"-..·.-■
Ein weiteres Ziel der vorliegenden -Erfindung ist die-Bereitstellung einss wirtschaftlichen und wirksamen ¥er- ,
fahrens 2Ur Herstellung verhältnismässig reiner Arylsulfony!halogenide
in hohen Ausbeuten sowie eines/Verfahrens
zur Herstellung von Benzolsulfönylchiorid oder Parachlor-·
benzolsulfonylchlorid durch Reaktion der entsprechenden
Arylsulfοsäure mit Phosgen,
Die erfindungsgemässen 2JIeIe werden im allgemeinen; durch.
Reaktion einer Arylsulfosäure und eines Carbonylhaiogenids
in Gegenwart von Dimethylformamid und einem tertiären Amin unter Erzielung des entsprechenden Arylsulfonylhalogenids
erreicht* Die'Reaktion wird durch folgendes EOrmelschema
dargestellt:
α fi
AR-SCUH.+ G-
DMF
Ϊ-Α
AR-SO0X
In diesem Schema bedeutet AR einen Arylanteil, z.B. einen
Phenylrest oder substituierten.Phenylrest und einen liaphthyl*
rest oder substituierten ITaphtnylreat« 2u den Substituenten
gehören Halögen44atOBj,e und insbesondere Ghlorw>; Broni^i ■ "'■·':'■'■
Fluor- und Jodatome, Alkyl- und Alkenylgruppen, vorzugsweise·
niedere Alkyl- oder niedere Alkenylgruppen, liitrö- und Gyanogruppen
sowie Kombinationen der vorstehend erwähnten, ; v, Substituenten, Zu den repräsentativen Arylsulfosäuren, die ·
im erfindungsgemässeii Verfahren verwendet werden, gehören!
Benzolsulfosäure, . . ■ '
GhlorbenzolsulfQsäurenr
Trichlorbenzolsulfosäureni
009835/194$
Kaphthalinsulfosäuren, '
!Eoluolsulf osäuren,
ohne dass jedoch eine Be.:onräiifeimg auf dieselben beabsichtigt
ist. - -.'■■,.
Im Reaktionsschema "bedeutet X ein Halogenatoni. und zwar
entweder ein Chlor- oder Sromatora* Phosgen (Carbonylchlorid)
ist ein "bevorzugter HeaLtionsteilnehmer^DIiF bedeutet
Dinethylforiaamid mw 'M ein tertiäres Amiix« Bei der Durchführung
dfer vorliegenden Brfin-vunr Vurde festi-jestellt, das3
die Anwesenlieit eines geringen Present sat ze β eines tertiären
Amins die Realrtic-n "unter Terhältriisraässig milden Bedinr™ungsn
fördert und eine hohe Ausbeute sowie einen hohen Reinheitsgrad des {r.Civmn-jchten ArylBulfonylchloi'id er sielt -wird. Repräsentativ&
tertiäre Amine, die bei der .vorlie^enäen Ervorv.'eiiä'.t
-■»•/o
Picoline,
lutidine,
lutidine,
ohne dass jedoch eine lieoeh-ränkuns;. av-f dieselben beabsichtigt
ist. ■■"_;.
Die Reakt ions "bedingungen sciiwaiiKen je nach den einseifen "Reale—
tionsteilrieL^em und ±*rc IrJc4On, die gevmnsoh4: werden, sowie
der Veri'arirer.saiiläge, ir- eier ,ie Heaktion durchgeführt v;ird.
Bei der - er.stellunt; des BenKols-alionylchlüvids oder Parachlorbennclsnl
iVnylchlorids viird jedcch eine He alix ions temperatur ::v,'i.;or.er. e^wa 15 iJiiä 10O0G, insbesondere zwischen etwa
50 uni V)O0C, irevorsugt--» Se is4· rpts^m, rei diesen Reaktionenhohe
!Dii^r-^i^i^uren-"su" veraieiäen, -um die Zersetzung auf ein
009835/1945
Minimum herabzusetzen« Vorzugsweise sind zwischen etwa "; .-12
und 16 Crew»—:» Dimetb^rlformamid, "bezogen, auf das- Qe-■
wicht der Sulfosäuren, in der ^θμΙ-'ϊ ions zone anwes.end0 Ea- '
wur'Je gefunden, dass nan bei Verwendung: von lediglich
10?« DMF eine sehr langsame Reaktion und schwache Ausbeute
erzielt» Die Anwesenheit von.mindestens etwa 0,5 Gew.—$■"
eines geeigneten tertiären Amins, bezogen auf das. Gewicht
der Arylsulfosäure, wird bevorzugt, Wobei besonders die Anwesenheit
von :-;wi;.chen etwa 0,5 uno.. 2 "GeWo-vS des tertiären .·--
Amins bevorzugt wird. Die Reaktion kc.ni; in 'Zufriedenstellender
Weise unter atmosphärischem Druck durchgeführt werden»
•Ίίη h-evorsxurfces Verfahren zur Durchführung der e-r-findungs/jeinässen
Reaktion.bestellt darin, dass man die gewünschte- Menge
einer Arylsulfosäure, Dimethylformamid und tertiäres Amin
in ein entsprechendem Heaktion-sgefrtss bringt0 Anrjchliessend
wird dus Carbonylhalüjenid entvie-ler als. Flüssigkeit tropfenweise zugesetzt oder als gasförmiges Yiu' erj al in der gevmnschten
^eacuv/inrliglcei"1.". in ·Χ· s bereits in dem !leaktions—
fi'ifä.'-rs befi ij.iiche "ßinsatzmaterial r'^r-lasen. Das Carbonyl- .
halogenid wird der .ie?ktiünsmi:,'-'\f.vn.:; vo!?su^;sv;ei£e-so lange . ■
zu θ?-;'Γ'rt vls -vie Bntwicklun^" \r-'-ü :-:Δ<
^enwasseratoff aufhört. Ein Obersch.-iss dos Ce.rbonylhf-1^ --eni' 3 über der stöchic/iiet
cicH':--?n, . Kur ilf-I y·-, Λ ^rixii^ (Ob .ori-furi-:) der Arylsulfo—
säur-e orfc !v-.:er"lü.cn: -r;^..e wir\, urr>
::ie Heaklicn mit Dirr.Gthyl
fctr: a.H.id zu vervollsr-i'iidi.-en, f.-:vorr.u ·';. Das Ary!sulfonyl-.
hfc.lGgenidprO'T.U't v.'ir-i vrrr;u^BV.'eic3e von der umges·-.tzten
Hasse iarch ^esi^:ete ~,ectilli.^i'-x.-s7"-": ^Cu'.?en unH -vorrlc tungen,
1>;1ητ:ί^1π eise durch Yakuumdestili-i + icn, ^e · renvit« . &
Die v-orlieffenöe Erfindυη;.-.; v/irl -^ c; -r-ehein! durch die
spe.;i.:'I.*Of ei. --eisv..!.^x'- orläuter+, d.;-; ,}oicc/i ^
nich-: unnötig einschränicer, sei"-^.
009835/1946
iAD ORIGINAL
_ 5 —
Seispiel 1 "
Die beschriebene Vorrichtung wird in Beispiel 1 sowie den
folgenden Beispielen verwendet» Bin 100 ml fassender DreihalsrundkoTben
wurde mit einem Magnetrührer, Heizmantel,
Thermometer sowie einem graduierten unter Druckausgleich stehenden Tropftrichter, an den ein "Y-Rohr" angeschlossen
ist, -versehen« Ein Arm des Y-Rohrs wurde mit einem Trockeneiskühler
ausgestattet und die andere Seite des Arms durch ein Kautschukrohr mit einem Phosgentank verbunden. Der
Auslassarm des '-i-rockeneiskühlers wurde an eine G-aswaschf
las ehe angeschlossen,,
In diesem üeirjpiel wurden in den Reaktionskalben 0,1 Hol
(-J9 2 ο v°n- etwa 90/-£iger Reinheit) p-Chlorbenzolsulfosäure,
die 15$ä (2,9 g) Dimethylformamid und Yfo (0,2 g) Triäthylamin
enthielt, gebracht» Der Kolbeninhalt wurde auf 50-6O0C
erhitzt, um den Feststoff au verflüssigen (liqjuity) und
Während der Umsetzung bei dieser 'J-eiuperatur gehalten. Flüssires
Phoepgen (Siedepunict: 8 G1 spezeGdv?icht: 1,39) wird
dann sorgfältig tropfenweise durch d;,n graduierten, unter
Druckausgleich stehenden Tropftrichter zugesetzte
Im Verlauf der Reaktion entwickelte sich Chlorwasserstoff. Bei einem 0,1 i'iol Versuch war die Umsetzung in 30-40
Minuten abgeschlossen, zu welchem Zeitpunkt die Entwicklung
von Chlorwasserstoffgas aufhörte und kein weiteres Phosgen aufgenommen wurde, Hichtumgesetztes Phosgen wurde abgetrieben
und durch Erhitzen des Reaktionsgemische während 15-20
Minuten auf 90-100 C in dem Zusatztrichter aufgefangen.
Das H aktionsgefäss wurde anschliessend ziir Vakuumdestillation
vorbereitet, wobei eine 20,cm grosse Vigreaux-Kolonne
mit Vakuum-Mantel verwendet wurde, Phosgenspuren wurden während 15-20 Minuten unter Vakuum (¥asserstraliipUinpe,
5O*"7O°C/1O cm Hg-Vakuum) entfernt; anschliessend wurde das
0 0 9 8 3 5 / 1 9 4 S
Produkt durch Vakuumdestillation unter Verwendung einer
Vakuumpumpe, die in einen Abzug entlüftet, gereinigt.
Das Verfahren des Beispiels 1 wurde mit der Abweichung wiederholt, dass anstelle von Parachlorbenzolsulfonylchlörld
Benzolsulfonylchlorid als Reaktionsteilrxehmer verwendet
wurde, Produktausbeute und -reinheit werden in der nachstehenden
Tabelle I fur die Beispiele 1 und 2 angegeben.
9
Produkt
p-Chlorbenzolsulfonylchlorid
Beiisolsulf allylchlorid
Ausbeute,
ja
80-835»» bezogen auf die rohe Säure (tatsächliche
Ausbeute:
67'%, bezögen auf die
rohe Säure (tatsächliche Au3.beute=92$)
Reinheit
,0,
S c hir el zpunkt:50-5 2 σ
(i.d.Literatur:53 C)
im G-aachroraa-togramm
(vpe) 1 Peak, ice in
Siedepunlct 9O,5°O
bni 4 nun Hg Vakuum;
farblose klare Flüssigkeit; im Gaschromatogramra 1 Peak,
kein DMF festgestellt
Beinpiele 3-5
Ändere".Arylsuli'ony!halogenide wuruen auf die in Beispiel 1
angegebene Weise unter Verwendung der entsprechenden Arylsulfosäure
als Ausgangsmaterial hergestellt. Bei Anwendung der in Beispiel 1 beschriebenen Verfahrensweisen und der
Vorrichtung wurden unter Verwendung von-2-lTaph.thalinsulfQ-säure,
2,4»5-Trichlorbenzolsulfosäure und Methylbenzolsulfo·
säure als Ausgangsmaterialien"die entsprechenden Arylsulfony!chloride
hergestellt.
00 98 35/1946
8AD ORIGINAL
Beispiele 6-12
Diose -^eiGpiele .wurden miter Verwendung der in Beispiel 1
beschriebenen VOi'richtuxig und Keaktionsteilnehiiier und
Anwendung der dort beschriebenen Verfä/irensweisen durchge
führt. Anstelle von V?» Iriäthylamin wurde jjedcch in jedem
der Beispiele V/o der naeh£stöhei,ä aufgeführten tertiären
Arui-ae verv/endet:
Pyridin
■3-Picolin
4-Picolin
4-Picolin
von 3- und "4-
Il f 11-3) ime thyl an il in
Aus(.'■.:■!ί-'.' ;\i:v -.·;1 ..iiei't des p-Chy
so^it die ~ieai:*".:r-in"gtTiSO;r.viiiai-rri-e"it waren im^ wesentlichen
in ,iedera einaelnen Fall mit denjenigen des i-eispiels 1
13
In diesen -oeirriel vi&ren in >Aer. Jj-ChIοtijenaolsulfosaure,
die in die in Joicpiel 1 beschriebene Vcrrlü^iuir,;. gebraont
vnir-le, 1 ... HlW und 2^ Triä':hyl-'-.i^ anw-nend. In diüsen.
Pail vmrtls di*? .eakticnste'npe .-.:.-ur 2 Stunden bei 7O0C gehalten,
während das Phosgen 23ges:-i::1:wurie, !lach Ablauf dieser
•Jei"1" v"irde ft·..-"Vtstellt, dass veniv-xr. als ein Ze-:ntel der -
ν«. .;β3. -;.<■*;.-."..* i.Viistc-ilc.t^iari* auf;:e^omr;en v;uv:ie.
•^-.'ir.-üii 1 14 - .
L·. 'diese:.; .:ei-?/-i3l varen iii ic" p-G^lo
die i:- .ix« ii .'^-iapi·---! 1 be :e*:rieDenen
009835/1945
vmrde, 15$ DHF anwesende Es wurde- leein tertiäres AmIn zugesetzt
„ Die Iieaktionstoinperattir. wurde während mit Phosgen versetzt
wurde, "bei 7O0G gebaltoji, Die-Reuktionsternperatur
wurde 5 Stunden lang aufrechterhalten,, Unter- diesengungen
wurde kein ihosgen umgesetzt.
15 . - ■ ■ . ' "■ .
Dieses *~'-viapiole vmrde mit den -ι -chs^e- ;:iid aufgeführten
Modifikationen unter Ver·. 0:ι·πηιγ der Vf.i*richtun^. und dor
Verfahrensweisen und Re.?k Monsbodintuntren, die" in Beispiel
bes-c η rieben wurden, durchgeführt, Das in diesem ^aIl verve-mdete
tertiäre Atnin war Pyridin. .V/erin keine weitere Aufnahme
τοπ Phosgen festgestellt vmrde, wurde in den die umgesetzten
Materialien enthaltenden .loaktionskolLun <33?neut 0,1
I-iol p-Ghlorbensolsulfosäure gebracht« 'Su wurde kein v/.eiteres
DIEB1 oder tertiäres An in sugeset"t, Phoe-jen wurie erneut
tropfenweise, zugegeben, bis die HCl-15ntwicklun£5 aufliörteo
Jieses Beschickian{.sverff"-.':i"t.n v.'urae fünfri^l wiederholt«, Bei
jedem auf einanaerfdreivl^ri Hai" war die Keakticmszeit im'
■wesentlichem die 5;I^icr'ie v>'ie die ajii'Mi^liehe, v;obe.i kein
Verlust .der Kataly£jatpr--i.ktivität anrnzei^t vmrde. Das Produkt
wurde in dor in Jicispiel 1 be-5ehrί-ebenen v/eise gewonnen
Ui:ö. -;ereinigt.
]ii'· vcrliegen'te Erfiiviung vmrde mit :sezuc; auf spesifasche.
Beispiele boüchriebeji« Für den Fachirr-i^ liegen viele -Modi—
fijcationen und Ve^rierJrif.en ^n* Γ-.ον "land, oli^e dass der
Grundged?:,.nlce und üah'-.en der Srf indur:·'.; verlassen werden,
0 0 9 8 3 5 / 1 9 4?
Claims (1)
- P A T E M f A I S P E Ü O H E :1ο Verfahren zur Herstellung eines Arylsulfony!halogenide, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Arylsulfosäure und ein Garbony!halogenid in Gegenwart von Dimethylformamid und einem tertiären Amin umsetzt«2„ Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Arylsulfosäure verwendet, bei der der Arylrest den Phenyl— oder Maphthylrest oder deren substituierte Derivate bedeutet, . ·3. Vsrfahryn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man als Arylsulfosäure Benzolsulf ο säure verwendet«,4o Vorfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man als Arylstilfosäure ParachlorbenaolsulfcDäure verwendet.5, Verfahren iii:ch Anspruch 1, dadurch ^ekennzeiclaiet, dr.ss m-rn als tertiäres Amin Triäthylamiii, Ρ3^ϊαϊη, Picoline, Lutidine oder Ν,Ν-Dimethylanilin verwendet.β ο Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man als tertiäres Amin 2-Picolin verwendet07β Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man als tertiäres Amin J-Picolin verwendet«,8, Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzelehnet, dass man als tertiäres Amin 4-Picolin verwendet.9« Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ^ man als tertiäres Amin ein Gemisch von 3- und 4-Picolinen009835/1945BAD10« Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man als tertiäres Aoiin 2,6-Lutidin verwendet.11, Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man als Carbonylhalogenid Phosgen verwendet.12. Verfahren nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, dasa man das tertiäre Amin in einer Menge von mindestens etwa Qt5'/<>t bezogen auf das Gewicht der Arylsulfοsäure, verwendet.15« Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man die Reaktion bei einer Temperatur zwischen etwa 15 und 1000C durchführt.14» Verfahren nach Anspruch 1, dadurch, gekennzeichnet, dass man die Reaktion bei einer Temperatur zwischen etwa 50 und 900O durchführte-15ο Verfahren nac'· juasprach 1, dadurch gekennzeichnet, dass man das Dimethylforiaaraid in einer ,.enge zwischen etwa 12 und 16'/, "bezogen aui" das Gewi ah t der Aryl sulf ο säure, verwendet.Für Stauffer Ohemical pneu York, -li.Y., ■ V.St.A3ΠRe ent sariwal t009835/194 5BADORIQfNAL
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- 1969-12-02 GB GB58700/69A patent/GB1283756A/en not_active Expired
- 1969-12-11 SU SU1384093A patent/SU366607A3/ru active
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- 1969-12-19 BR BR215382/69A patent/BR6915382D0/pt unknown
- 1969-12-22 CH CH1904069A patent/CH517714A/de not_active IP Right Cessation
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BR6915382D0 (pt) | 1973-03-08 |
FR2026885A1 (de) | 1970-09-25 |
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