DE19633759A1 - Sicherheits-Holzspalter - Google Patents

Sicherheits-Holzspalter

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DE19633759A1
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Josef Herburger
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27LREMOVING BARK OR VESTIGES OF BRANCHES; SPLITTING WOOD; MANUFACTURE OF VENEER, WOODEN STICKS, WOOD SHAVINGS, WOOD FIBRES OR WOOD POWDER
    • B27L7/00Arrangements for splitting wood

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Debarking, Splitting, And Disintegration Of Timber (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist ein Sicherheits-Holzspalter nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Derartige Holzspalter sind in vielfältigen Ausführungsformen bekannt geworden. Bei sogenannten liegenden Holzspaltern ist es bekannt, auf einer, im wesentlichen horizontalen Auflageebene, einen zu spaltenden Holzblock aufzulegen und an der Stirnseite dieses Holzblocks den Stempel eines Hydraulikzylinders anzulegen, der entsprechend von einer Antriebseinheit angesteuert wird.
Mit entsprechender Beaufschlagung des Hydraulikzylinders fährt dann der Stempel aus und preßt das auf der Auflagefläche liegende Holzstück gegen ein feststehendes, im wesentlichen vertikal angeordnetes Messer, welches in das Holzstück eindringt und dieses spaltet.
Bei diesem bekannten Stand der Technik besteht der Nachteil, daß als Sicherheitseinrichtung ein sogenannter Zwei-Hand-Schalter vorhanden ist, so daß der Benutzer mit beiden Händen zwei getrennt voneinander betätigbare Handhebel betätigen muß, um den Vorschubantrieb des Hydraulikzylinders einschalten zu können.
Die Erfahrung zeigt jedoch, daß es dem Benutzer in der Regel mit anderen Körperteilen gelingt, den einen Hebel zu betätigen, während er den anderen Hebel mit der Hand betätigt, um eine Hand frei zu haben, um das Holz auf der Auflageebene zu führen und zu halten, wodurch die Gefahr besteht, daß er in den Spaltbereich des Holzspalters mit der Hand oder anderen Körperteilen gelangt und sich dort schwer verletzt.
Der bekannte Holzspalter erfüllt also nicht, trotz der bekannten Zwei-Hand-Sicherheitsschalter, optimale Sicherheitsbedingungen.
Im übrigen ist diese bekannte Maschine auch deshalb gefährlich, weil eine zweite Person in den Holzspaltbereich eingreifen könnte und dort durch die arbeitenden Spaltwerkzeuge schwer verletzt werden könnte, weil eine dementsprechende Abdeckung des Holzspaltbereiches fehlt.
Ein weiterer Nachteil dieses Holzspalters ist, daß die Verarbeitungsgeschwindigkeit sehr langsam ist, weil mit dem Vorwärtshub des Hydraulikzylinders der Spaltvorgang durchgeführt wird, wobei aber ein neues Holz mit der Hand auf die Auflageebene aufgelegt werden muß und während dieser Zeit gleichzeitig der Hydraulikzylinder auf Rückwärtshub geschaltet werden muß, damit sich der Stempel der Kolbenstange dieses Hydraulikzylinders wieder an der Stirnseite des neu zu spaltenden Holzes anlegt. Dies gilt auch für ein nicht vollständig durchgespaltetes Holz oder für Hölzer, die im Spaltvorgang zu groß abgespaltet wurden. Diese müssen nach dem Herabfallen wieder aufgehoben werden und neu auf die Auflagefläche aufgelegt werden, um einem neuen Spaltvorgang unterworfen zu werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Holzspalter mit im wesentlichen horizontaler Spaltebene so weiterzubilden, daß er wesentlich schneller und betriebssicherer, als teilweise selbständige Maschine arbeitet und daß er den Anforderungen der Anwender mehr entspricht.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist die Erfindung durch die technische Lehre des Anspruches 1 gekennzeichnet.
Wesentliches Merkmal der vorliegenden Erfindung ist, daß nun der Spaltbereich in einem Gehäuse angeordnet ist und daß das Gehäuse nach oben in einen Einfülltrichter mündet, der zur Aufnahme einer Mehrzahl von zu spaltenden Hölzern geeignet ist und daß am unteren Ende des Einfülltrichters im Gehäuse ein oder mehrere Messer im wesentlichen parallel zur Auflageebene des Holzes verschiebbar angetrieben sind.
Mit der gegebenen technischen Lehre ergibt sich nun der wesentliche Vorteil, daß nun ein derartiger Holzspalter höchsten Betriebssicherheitsbedingungen entspricht, denn es ist nun nicht mehr möglich, von außen her in den Holzspaltbereich ohne weiteres einzugreifen. Der nach oben geöffnete Einfülltrichter hat bevorzugt eine derartige Höhe, daß es ausgeschlossen ist, daß ein auf dem Erdboden stehender Benutzer mit seiner Hand in den Gefahrenbereich im Gehäuse eingreifen kann.
Eine derartige Höhe des Einfülltrichters hat im übrigen auch den Vorteil, daß eine Vielzahl von Hölzern in diesen Einfülltrichter eingestapelt werden können, so daß demzufolge ein automatischer Betrieb mit dem neuartigen Holzspalter möglich ist. Es bedarf nun nicht mehr eines separaten Einlegens jedes einzelnen Holzes in den Spaltbereich, weil Dank des vorgesehenen Einfülltrichters, die Hölzer automatisch von oben her in den Spaltbereich fallen. Es wird damit die Betriebsgeschwindigkeit dieser Maschine wesentlich gegenüber einer in der Beschreibungseinleitung beschriebenen Maschine gesteigert.
Ein weiterer Vorteil der Maschine liegt darin, daß aufgrund der Zentrierung des Spaltbereiches zum Einfülltrichter hin es nun möglich ist, daß die von oben her sich nachschiebenden Hölzer stets in gleicher Weise in den Spaltbereich fallen und demzufolge auch immer in gleicher Weise in gleich große Scheite gespalten werden, was mit den bisher bekannten Maschinen nicht möglich war, weil dort die Hölzer per Hand in den Spaltbereich eingelegt wurden.
In einer bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung wird es im übrigen bevorzugt, wenn mehrere Messer vorhanden sind, wobei in einer bevorzugten Ausgestaltung ein Horizontalmesser mit einem Vertikalmesser fest verbunden ist. Ein derartiges Horizontalmesser ist ein quer über den Spaltbereich verlaufendes Messer mit einer vorderen Schneide, welche geeignet ist, in die Stirnseite des in dem Spaltbereich liegenden Holzes einzudringen. Es wird mit diesem Messer zunächst ein vorlaufender horizontaler Spalt in die Stirnseite des Holzes während des Spaltvorganges eingepreßt.
Hierbei wird es dann bevorzugt, wenn in Spaltrichtung hinter dem Horizontalmesser ein Vertikalmesser mit diesem verbunden ist, so daß dieses Vertikalmesser dann einen radialen Einschnitt in die Stirnseite des Holzes anbringt.
Wesentlich ist nun, daß das gleiche Holz mehrfach gespaltet wird, wie nachfolgend beschrieben wird.
Es wird zunächst angenommen, daß das zu spaltende Holz im wesentlichen Zylinderformen aufweist. Das Horizontalmesser mit dem daran befestigten Vertikalmesser ist nun so ausgebildet, daß es zunächst z. B. in das untere Drittel der Stirnseite des Holzes eindringt und dieses untere Drittel des vorhandenen Holzblockes abspaltet. Dieses untere Drittel wird dann bei Verwendung eines Horizontalmessers und eines mittig daran angeordneten Vertikalmessers in zwei Holzscheite abgespaltet.
Nach erfolgter Ausstoßung dieser beiden abgespalteten Holzscheite, die nach unten über eine automatisch sich öffnende Klappe heraus fallen, rückt dieser vorher bereits schon gespaltene Holzblock nach und wird nun im nächsten Spaltvorgang etwa in seinem Mittenbereich erneut gespaltet, was wiederum zur Ausbildung von zwei neuen Holzscheiten führt. Dieser gleiche, nun halbierte Holzblock fällt wiederum nach unten auf die Auflageebene und das Horizontal- und das an diesem befestigte Vertikalmesser dringt nun in die verbleibende, obere Hälfte dieses Holzblockes ein und spaltet wiederum zwei Holzscheite ab.
Auf diese Weise wird also der gleiche Holzblock mehrfach hintereinander gespaltet und die davon abgespalteten Holzscheite sind im wesentlichen gleichgroß, was natürlich mit dem Außenumfang des verwendeten Holzblockes korrespondiert.
In der bevorzugten Ausführungsform war es beschrieben worden, daß ein Horizontalmesser in Verbindung mit einem senkrecht daran angeordneten Vertikalmesser vorhanden ist.
In einer anderen Ausführungsform kann es vorgesehen sein, daß an einem Horizontalmesser zwei im gegenseitigen Abstand voneinander angeordnete Vertikalmesser angeordnet sind.
Ebenso ist es in einer dritten Ausführungsform vorgesehen, daß mehrere Horizontalmesser angeordnet sind, die ggf. in einem Winkel zueinander arbeiten.
In einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist es vorgesehen, daß der Einfülltrichter zum Gehäuse des Sicherheits-Spalters mit so einem Neigungswinkel angeordnet ist, daß nur eine, etwa die Hälfte der Gehäusebreite einnehmende Klappe, die Auflageebene für die zu spaltenden Hölzer bildet.
In einer bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist es vorgesehen, daß dem Horizontalmesser zwei parallele Antriebe zugeordnet sind, nämlich jeweils beidseitig dieses Messers eine separate Kolben-Zylinder-Einheit, so daß das Horizontalmesser von beiden Seiten her gleichmäßig in Längsrichtung angetrieben ist.
Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf diese Ausführungsform beschränkt; es ist in einer anderen Ausführungsform vorgesehen, daß lediglich eine einzige Kolben- Zylinder-Einheit vorhanden ist. Diese kann ggf. auch mittig am Horizontalmesser angreifen.
Der Erfindungsgegenstand der vorliegenden Erfindung ergibt sich nicht nur aus dem Gegenstand der einzelnen Patentansprüche, sondern auch aus der Kombination der einzelnen Patentansprüche untereinander.
Alle in den Unterlagen, einschließlich der Zusammenfassung, offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere die in den Zeichnungen dargestellte räumliche Ausbildung werden als erfindungswesentlich beansprucht, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von lediglich einen Ausführungsweg darstellenden Zeichnungen näher erläutert. Hierbei gehen aus den Zeichnungen und ihrer Beschreibung weitere erfindungswesentliche Merkmale und Vorteile der Erfindung hervor.
Es zeigen:
Fig. 1 Schnitt durch einen Holzspalter nach der Erfindung;
Fig. 2 Schematisiert gezeichneter Schnitt in Richtung des Pfeiles II-II in Fig. 1;
Fig. 3 Eine abgewandelte Ausführungsform des Holzspalters nach Fig. 2;
Fig. 4 Eine zweite Abwandlung des Holzspalters nach Fig. 2;
Fig. 5 Eine weitere Abwandlung des Holzspalters nach Fig. 2.
Der Holzspalter nach den Fig. 1 und 2 besteht im wesentlichen aus einem Einfülltrichter I, der eine obere Eingabeöffnung 2 für das Einfüllen einer Mehrzahl von Hölzern 3, 4 definiert. Die Hölzer werden alle mit ihrer Längsachse parallel zur Spaltebene eingefüllt, so daß sie regelmäßig nach unten in Richtung auf die Spaltebene fallen können.
Der Einfülltrichter 1 bildet zusammen mit seitlich angeordneten Führungsrohren 13, 14 ein in sich geschlossenes Gehäuse 6, welches einen Innenraum 5 definiert.
In dem Gehäuse 6 ist ein Horizontalmesser 8 mit Quermesser 7 verschiebbar angetrieben, wobei dieses Horizontalmesser 8 mit einem Vertikalmesser 9 verbunden ist, welches in Spaltrichtung hinter der vorderen Schneide 32 des Horizontalmessers 8 mit Quermesser 7 mit Schneide 33 angeordnet ist und nach unten abragt.
Die Auflageebene 25 für das zu spaltende Holz 3 wird durch zueinander bewegliche Klappen 10 gebildet, wobei jede Klappe 10 in einem Schwenklager 11 schwenkbar am Gehäuse 6 befestigt ist. Selbstverständlich kann die Auflageebene 25 für das zu spaltende Holz auch nur aus einer Klappe 10 bestehen (Fig. 5).
Der Schwenkantrieb dieser Klappen 10 kann auf verschiedene Arten gelöst werden. Sie können entweder federbelastet oder auch durch hydraulische Zylinder oder auch durch Pneumatikzylinder oder durch mechanische oder elektromechanische Verschlüssen in Schließstellung gehalten werden.
Nach dem die Schwenklage der Klappen 10 die Auflageebene 25 für das zu spaltende Holz 3 definiert, ist in einer Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, daß die Auflageebene 25 einstellbar ausgebildet ist. D. h. die Schwenklage der Klappe 10 ist einstellbar ausgebildet, um das zu spaltende Holz 3 mehr oder weniger stark anzuheben, um somit die Größe der zu spaltenden Scheite zu bestimmen. Die Auflageebene 25 kann dabei, vorzugsweise als horizontal verschiebbare, Wanne ausgebildet sein.
Die beiden Klappen 10 bilden zusammen einen mittigen Spalt 12, durch welchen während des Spaltvorganges Kleinteile heraus fallen sollen. Dieser Spalt kann beliebig groß gewählt werden; er muß jedoch so klein gewählt werden, daß ein Benutzer nicht von unten her in den Spaltbereich eingreifen kann.
Der Verschiebeantrieb der Messer 7, 8 erfolgt - wie gesagt - durch zwei Hydraulikzylinder 17, von denen jeder Hydraulikzylinder 17 mittels einer Befestigung 22 an dem jeweiligen äußeren Führungsrohr 13, 14 befestigt ist. Die Kolbenstange 18 der Hydraulikzylinder 17 ist über eine Befestigung 19 fest mit jeweils einem Innenrohr 15, 16 verbunden. Die Befestigung wirkt als Querjoch, weil in dieser Verbindung gleichzeitig auch das Quermesser 7 gehalten ist.
Sobald also die Kolbenstange 18 gemäß Fig. 2 in den Zylinder 17 eingefahren wird, wird das Messer 7, 8 in Pfeilrichtung 31 verschoben und dringt mit seiner vorderen Schneide 32 in die Stirnseite des zu spaltenden Holzes 3 ein.
Nach dem Eindringen der Schneide 32 des Horizontalmessers 8 dringt dann die Schneide 33 des Quermessers 7 in die Stirnseite des zu spaltenden Holzes 3 ein.
Die Rückseite des gespaltenen Holzes 3 liegt an einem Drucktisch 34 an, der fest mit dem Gehäuse 6 verbunden ist.
Im Abstand von diesem Drucktisch 34 ist in Spaltrichtung hinter dem Holz 3 ein Gegenlager 35 angeordnet, welches dazu dient, daß beim Zurückziehen der Messer 7, 8 aus dem Holz 3 an den Messern 7, 8 anhaftende Holzteile von dem Gegenlager 35 abgestreift werden.
Die Verbindung zwischen den jeweiligen Innenrohren 15, 16 und dem Horizontalmesser 8 erfolgt hierbei über Flacheisen 20, die fest mit den Innenrohren 15, 16 verbunden sind und die über entsprechende Befestigungsschrauben 21 mit dem Horizontalmesser 8 verbunden sind.
Außerhalb des Gehäuses 6 ist ein Ölbehälter 23 für das Hydrauliköl und unterhalb des Gehäuses 6 eine Antriebseinheit 24 zur Beaufschlagung der Kolbenhydraulikeinheiten 17 angeordnet.
In an sich bekannter Weise ist der Holzspalter auf einem Ständer aufgebaut, der teilweise fahrbar ist.
In den Fig. 3 und 4 sind Abwandlungen des Erfindungsgedankens dargestellt. Hierbei ist erkennbar, daß ein in Fig. 3 dargestellte Einfülltrichter 26 aus einem geraden Teil 27 und aus einem geneigten Teil 28 besteht. Vorteil dieser Maßnahme ist, daß ein Eingreifen von oben mit der Hand, mit dem Ziel in den Spaltbereich zu kommen, noch stärker erschwert ist.
Selbstverständlich kann auch der gerade Teil 27 des Einfülltrichters 26 entfallen und nur ein geneigter, längerer Teil 28 vorhanden sein.
Die Fig. 4 zeigt einen weiteren Vorteil der Erfindung, nämlich daß es erstmals möglich ist, eine automatische Zuführung von Hölzern 4 zu bewerkstelligen. Hierzu ist erkennbar, daß auf dem Gehäuse 6 eine Zuführeinrichtung 29 angeordnet ist, in der ein Förderband 30 läuft, auf welchem die zu spaltenden Hölzer 4 aufgelegt und in den Spaltbereich gefördert werden.
In Fig. 5 ist eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung aufgezeigt, bei der der Einfülltrichter 1 mit der Eingabeöffnung 2 derart zum Gehäuse 6 des Sicherheits-Holz­ spalters geneigt angeordnet ist, daß in dem Gehäuse 6 nur eine, etwa die Hälfte der Breite des Gehäuses 6 einnehmende und in dem Schwenklager 11 schwenkbar am Gehäuse 6 befestigte Klappe 10 zur zwecksichernden Positionierung der zu spaltenden Hölzer 3 vorhanden ist. Die Messer-Anordnung 8, 9 ist ebenso wie die messerantreibende Kolben-Zylinder-Einheit (18, 17) mit jeweils zugeordnetem Innenrohr-Führungsrohr (15, 13), ebenso wie der Holzspalter-Funktionsablauf, unverändert.
Insgesamt wird mit der beschriebenen Maschine eine wesentlich höhere Verarbeitungsgeschwindigkeit bei wesentlich verbesserter Betriebssicherheit gewährleistet. Es wird auch hiermit die Gefährdung Dritter ausgeschaltet, weil auch Dritte nicht mehr in den Holzspaltbereich eingreifen können, wie es vorher beim Stand der Technik zu befürchten war.
Bezugszeichenliste
1. Einfülltrichter
2. Eingabeöffnung
3. Holz
4. Holz
5. Innenraum
6. Gehäuse
7. Quermesser
8. Horizontalmesser
9. Vertikalmesser
10. Klappe
11. Schwenklager
12. Spalt
13. Führungsrohr (außen)
14. Führungsrohr (außen)
15. Innenrohr
16. Innenrohr
17. Hydraulikzylinder
18. Kolbenstange
19. Befestigung
20. Flacheisen
21. Befestigungsschraube
22. Befestigung
23. Ölbehälter
24. Antriebseinheit
25. Auflageebene
26. Einfülltrichter
27. gerader Teil
28. geneigter Teil
29. Zuführeinrichtung
30. Förderband
31. Pfeilrichtung
32. Schneide
33. Schneide
34. Drucktisch
Gegenlager

Claims (15)

1. Sicherheits-Holzspalter, im wesentlichen bestehend aus einer, den zu spaltenden Holzblock aufnehmenden, horizontal liegend angeordneten Auflageebene mit einem zugeordneten, am Holzblock stirnseitig anpreßbaren Stempel eines von einer Antriebseinheit gesteuerten Hydraulikzylinders sowie aus mindestens einem, im wesentlichen horizontal angeordneten und in das Holzstück eindringenden und dieses spaltenden Messer, wobei der Spaltbereich in einem, nach oben in einem Einfülltrichter (1) mit Eingabeöffnung (2) mündenden und zur Aufnahme einer Mehrzahl von zu spaltenden Hölzern (4) geeigneten Gehäuse (6) und daß am unteren Ende des Einfülltrichters (1) in dem Gehäuse (6) mindestens eine, parallel zur Auflageebene (25) des zu spaltenden Holzes (3) in Pfeilrichtung (31) verschiebbar angetriebene Messer-Anordnung (7, 8, 9) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageebene (25) für das zu spaltende Holz (3) zueinander bewegliche und in einem Schwenklager (11) schwenkbar am Gehäuse (6) befestigte und einen mittigen Spalt (12) ausbildende Klappen (10), oder nur eine Klappe (10) aufweist.
2. Sicherheits-Holzspalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einfülltrichter (1) mit der Eingabeöffnung (2) mit seitlich angeordneten Führungsrohren (13, 14) das in sich geschlossene Gehäuse (6) mit Innenraum (5) bildet.
3. Sicherheits-Holzspalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Messer-Anordnungen (7, 8, 9) vorhanden sind, wobei jede dieser Messer-Anordnungen (7, 8, 9) aus einem, in Pfeilrichtung (31) in die Stirnseite des im Spaltbereich liegenden Holzes (3) mit seiner vorderen Schneide (32) eindringenden Horizontalmesser (8) mit quer über den Spaltbereich mit einer Schneide (33) angeordnetem Quermesser (7) und dem, vorzugsweise in Spaltrichtung hinter der vorderen Schneide (32) des Horizontalmessers (8) mittig angeordneten und mit diesem verbundenen, Vertikalmesser (9) besteht.
4. Sicherheits-Holzspalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Horizontalmesser (8) mindestens zwei im gegenseitigen Abstand voneinander angeordnete Vertikalmesser (9) im Innenraum (5) des Gehäuses (6) angeordnet sind.
5. Sicherheits-Holzspalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere, gegebenenfalls in einem Winkel zueinander arbeitende und jeweils mit dem Quermesser (7) ausgebildete Horizontalmesser (8) im Innenraum (5) des Gehäuses (6) angeordnet sind.
6. Sicherheits-Holzspalter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Horizontalmesser (8) mit zwei parallelen, beidseitig von diesem angeordneten und dieses von beiden Seiten in Längsrichtung antreibenden Kolben-Zylinder-Einheit (18, 17) verbunden ist.
7. Sicherheits-Holzspalter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Horizontalmesser (8) lediglich mit einer, beispielsweise mittig an seinem Messerkörper angreifenden und dieses in Längsrichtung antreibenden Kolben- Zylinder-Einheit (18, 17) verbunden ist.
8. Sicherheits-Holzspalter nach Anspruch 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappen (10) federbelastet, durch hydraulische Zylinder, durch Pneumatikzylinder, durch mechanische oder elektromechanische Verschlüsse in Schließstellung gehalten werden.
9. Sicherheits-Holzspalter nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß die, vorzugsweise als horizontal verschiebbare Wanne ausgebildete, Auflageebene (25) mit den Klappen (10) einstellbar versehen ist.
10. Sicherheits-Holzspalter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Hydraulikzylinder (17) mit einer Befestigung (22) an einem zugeordneten, äußeren Führungsrohr (13, 14) und jede Kolbenstange (18) mit einer Befestigung (19) an einem zugeordneten Innenrohr (15, 16) befestigt ist, wobei diese Befestigung auch als das Quermesser (7) haltende Querjoch ausgebildet ist.
11. Sicherheits-Holzspalter nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückseite des gespaltenen Holzes (3) an einem mit dem Gehäuse (6) festverbundenen Drucktisch (34) anliegt, wobei im Abstand von diesem Drucktisch (34) in Spaltrichtung hinter dem Holz (3) ein, beim Zurückziehen der Messer (7, 8) aus dem Holz (3), die an diesen Messern (7, 8) anhaftenden Holzteile abstreifendes Gegenlager (35) angeordnet ist.
12. Sicherheits-Holzspalter nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenrohre (15, 16) mit dem Horizontalmesser (8) durch Flacheisen (20) mit Befestigungs­ schrauben (21) verbunden sind und außerhalb des Gehäuses (6) ein Ölbehälter (23) und unterhalb des Gehäuses (6) eine Antriebseinheit (24) zur Beaufschlagung der Kolbenhydrau­ likeinheiten (17) angeordnet ist.
13. Sicherheits-Holzspalter nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Holzspalter auf einem teilweise fahrbaren Ständer angeordnet ist.
14. Sicherheits-Holzspalter nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Gehäuse (6) ein, aus einem geraden Teil (27) und/oder aus einem geneigten Teil (28) bestehender, die Hölzer (3, 4) aufnehmender Einfülltrichter (26) angeordnet ist.
15. Sicherheits-Holzspalter nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Gehäuse (6) eine, beispielsweise mit einem Förderband (30) zum Transport der zu spaltenden Hölzer (3, 4) in den Spaltbereich versehene, Zuführeinrichtung (29) angeordnet ist.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US444556A (en) * 1891-01-13 Sullivan c
US4799519A (en) * 1988-05-19 1989-01-24 Forbes Curtis E Wood splitter

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