DE1963371U - Faltschachtel. - Google Patents

Description

¹¹ Faltschachtel "

Die Neuerung betrifft eine quaderförmige Faltschachtel für ein Kochgerät mit Stiel. Mit der Neuerung wird die Aufgabe gelöst, die Faltschachtelform raumsparend zu.gestalten, was bisher nicht geschehen ist, da man es vorgezogen hat, Schachteln von regelmäßiger Grundfläche zu verwenden, in die das Kochgerät bestenfalls mit schräg gerichtetem Stiel eingelegt wurde. Dadurch daß die Grundfläche der Schachtel nach der Neuerung Sechteck-Trapeze sind, deren Rechteck-Kantenlänge den Durchmesser des Kochgerätes und deren lange Diagonale dem Durchmesser plus der Länge des Stieles entspricht, wird Yerpackungsraum gewonnen, denn man kann bei Mas-

senversand jeweils zwei Schachteln mit ihren schrägen Schmalseiten aneinander legen und somit eine Gesamtlänge für zwei Sehachteln erreichen, die um etwa eine Stiellänge kurzer ist,als dies bisher der Fall war,

Bs ist zweckmäßig, hierbei die nach der Schräge des Rechteck-Trapezes verlaufende Schmalseite als Yerschlußklappe auszubilden. Wegen der Dreiecks-Teilform erhalten auf diese Weise sowohl der Karton als auch der Verschluß an sich eine größere Stabilität. Hierbei and vorzugsweise zwei auf τ einander klappbare Öffnungsklappen vorhanden, in deren innerer ein versenkbarer Traggriff verankert ist und in deren äußerer ein Langloch für den Durchlaß des Traggriffes ist. Yom Sand des äußeren wird eine Lasche umgeklappt und durch einen Schlitz entlang der Kante des inneBen zur Sicherung eingesteckt'«, V

Zur Matedalersparnis und zur völligen Yersehließung der Öffnungsseite werden neuerungsgemäß die parallelen Schmalseiten frei über die öffnung hinaus verlängert und in die öffnung hinein umgeklappt*:

In der Zeichnung i st ein Ausführungsbeispiel -in Schrägansicht dargestellte. 3)ie G-rundflachen¹ 1 sind Rechteek-Trape-

ze, deren parallele Kanten mit 2 und 3» deren Hechteckkante mit 4 und deren Schrägkante mit 5 "bezeichnet ist. Die 3?alzlinien kann man sich entlang einer der parallelen Kauten 3 denken, und der Boden 6 ist in beliebiger Weise aus fahnenartigen Teilen zusammengesteckt, die aus Verlängerungen der Grundflächen 1 über ihre Kanten 4 hinaus und deren parallelen Schmalseiten 7'xmä. 8;? hergeleitet sind, Auf die Öffnung der Schachtel deutet der Pfeil 9. Die Öffnung wird von; den Öffnungsklappen 10 und 11 verschlossen in ähnlicher Weise, wie die !eile des Bodens 6 aus Verlängerungen der Grundflächen 1 über die Kanten 5 hinaus hergeleitet sind. Beide Öffnungsklappen sind so bemessen, daß sie über die Breite die öffnung 9 voll abdecken, über die Länge jedoch am niederen Ende eine öffnung lassen , zu deren Abdeckung aus der parallelen Schmalseite 7 eine Klappe 12 herausgeführt ist. Die Klappe 13, die eine Verlängerung der parallelen Schmalseite 8 ist, verschließt den dort befindliehen Schlitz der Packung, damit der Pfannenstiel sicher im Inneren gehalten ist.

In geschlossenem Zustand werden zuerst die Klappen 12 und 1|5; eingeklappt, dann die Klappe 10 darauf geklappt und schließlich die Klappe 11 auf de Klappe 10 geklappt . Die

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Klappe-IQ--hat über die gesamte Länge eine umzukippende Fahne 14. Auch ander Klappe 11 befindet sich eine ff ahne 15, die jedoch verhältnismäßig kurz ist und zur Sicherung in den Schlitz 16 an der Kante 5 gesteckt wird. In zwei Löchern der Klappe 10 sind die Enden eines Traggriffes 17 ■verankert, der. durch eine nicht dargestellte Öffnung in der Mitte der Klappe 11 ausgezogen wird,

Zum Versand wird das Kochgerät so in den Karton eingelegt, daß der Stiel in Eichtung auf die Klappe 13 weist. Dann wird die Öffnung 19 verschlossen. Beim Versand werden jeweils zwei Kartons mit ihren Klappen 11 aneinander gelegt, wobei die Enden mit den Klappen 12 und I5 paarweise zusammenkommen. Dadurch nehmen die zwei Palt schachteln einen Raum in Anspruch, dessen Länge gleich der Summe der Länge der parallelen Kanten S und *? ist. ^;

Das Kochgerät liegt in der geschlossenen Schachtel mit seinem Körper an allen vier Seiten aoli-- Nach dem Herausziehen des !Tragegriffes sind die Öffnungsklappen 10, 11 gesperrt.

Die iSchachtel kann aus jedem geeigneten Material hergestellt werden»- ".-'. '■- ;■ .: -;./..

Schutz anspräche :

Claims (1)

1. •Α.15ί» 107*18.3.6?

   f . ; : ;■.■■ ■

   % S ο h u t ζ a η s ρ r ü e h e :

   1) QuaderfÖrmige Faltschachtel für ein Kochgerät mit Stiel, dadurch gekennzeichnet , daß die Grundflächen (1) Rechteck-Trapeze sind, deren Rechteck-Kantenlänge (4) dem Durchmesser des Kochgerätes und deren lange Diagonale dem Durehmesser des Eochgerätes "bezüglich der Länge des Stieles entsprechen. ;;

   2) Faltschachtel nach Anspruch 1, d a d u r c hg e k e η η -

   ζ e i e h η e t :, daß die nach der Schrägkante (5) des Rechteck-Trapezes ζΐ) verlaufende Schmalseite als Öffnungsklappe (9) ausgebildet ist.

   5) Faltschachtel nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch g e kenn ζ eic h η et , daß zwei auseinander klappbare Öffnungsklappen (IQ_v 11) vorhanden sind, in deren innerer" (10) ein versenkbarer Traggriff (1?) verankert ist und in deren äußerer (11) ein Langloch für den Durchlaß des Traggriffes ist. -

   4) Faltschachtel nach den Ansprüchen 1 - J, ^- a ά u r e h g e k_;e η η ζ eich η e t ,daß die parallelen Schmalseiten (7j S) frei über die Öffnungen (9) hinaus verlän- * gert sind-uncL in dle Öffnung hinein Umklappbar sind.