DE1963356U - Maschine zum verpacken von stueckigen guetern. - Google Patents

Maschine zum verpacken von stueckigen guetern.

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DE1963356U
DE1963356U DE1967H0058301 DEH0058301U DE1963356U DE 1963356 U DE1963356 U DE 1963356U DE 1967H0058301 DE1967H0058301 DE 1967H0058301 DE H0058301 U DEH0058301 U DE H0058301U DE 1963356 U DE1963356 U DE 1963356U
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B1/00Packaging fluent solid material, e.g. powders, granular or loose fibrous material, loose masses of small articles, in individual containers or receptacles, e.g. bags, sacks, boxes, cartons, cans, or jars
    • B65B1/02Machines characterised by the incorporation of means for making the containers or receptacles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Making Paper Articles (AREA)

Description

RA. 13 2 7 B 5-*-5.- 3.67
FR. HESSER Maschinenfabrik Aktiengesellschaft,, Stuttgart-Bad Cannstatt
"Maschine zum Verpacken von stückigen Gütern"
Die Neuerung betrifft eine Maschine zum Verpacken von stückigen Gütern, wie Würfelzucker, lange Teigwaren od. dgl. in Kartonpackungen.
Es ist bekannt, derartige Güter auf Maschinen zu verpacken, bei denen die Verpackungen inform von flachgelegten Faltschachteln zugeführt, in der Maschine aufgerichtet und dann gefüllt und verschlossen werden.
Diese Maschinen haben jedoch den Nachteil, dass die Verpackungen bereits vorgefertigt sein müssen. Der Werkstoff solcher FaItschachteln muss ausserdem eine gute Qualität aufweisen, da das Herstellen und spätere Aufrichten solcher Schachteln ein mehrfaches Umfalten bzw. Brechen des Packstoffs bedingt.
Um diese Nachteile zu vermeiden, wird gemäss vorliegender Neuerung vorgeschlagen, einer an sich bekannten Vorrichtung zum Einschieben der Stückgüter in die beiderseits offenen Schachtelhülsen und zum Versehliessen derselben eine mit umlaufenden Falzdornen bekannter Art versehene Vorrichtung vorzuordnen, welche den
zugeschnittenen Packstoff zu Hülsen mit dem gewünschten Querschnitt formt.
Dieser neuartigen Maschine kann gemäss einem weiteren Merkmal der Neuerung noch eine Vorrichtung zum Bedrucken, Rillen und Stanzen vorgeschaltet werden, so dass die Maschine unmittelbar von der Rolle arbeitet.
Die Neuerung ist anhand von Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Maschine zum Verpacken von Würfelzucker in der Draufsicht in schematischer Darstellung und
Fig. 2 eine Maschine zum Verpacken von langen Teigwaren, ebenfalls in der Draufsicht.
Die Maschine gemäß Pig. 1 besteht im wesentlichen aus einer Druck-, Rill- und Stanzeinrichtung 1, einer mit einer Beleimeinrichtung 2 und mit schrittweise umlaufenden Formdornen j5 versehenen Einrichtung 4 zum Herstellen von Kartonhülsen 5> einer schrittweise arbeitenden, die Kartonhülsen 5 aufnehmenden Fördereinrichtung 6, einer Fördereinrichtung 7 zum Zuführen von stückiger Ware, einer Einrichtung 8 zum Beladen der genannten Fördereinrichtung 7, einem Schieber 9 zum Einschieben der stückigen Ware in die Kartonhülsen 5 und zum Verschließen der letzteren Einrichtungen 10 und 11.
Die Druck-, Rill«, und Stanzeinrichtung 1 ist in an sich bekannter Meise aufgebaut und stellt aus einer endlosen von einer Vorratsrolle 12 abgezogenen Bahn Kartonzuschnitte her, welche mittels der Beleiraeinrichtung 2 mit einem Leimauftrag versehen werden und dann in bekannter Weise um die Formdorne j5 der Einrichtung 4 herumgefalzt werden, derart, daß rohrartige Kartonhülsen 5 entstehen.
Die vorzugsweise Rechteckquerschnitt aufweisenden Kartonhülsen werden nacheinander in die schrittweise arbeitende Fördereinrichtung 6 eingeschoben.
Die Fördereinrichtung 1J zum Zuführen der stückigen Ware ist parallel und in gleicher Höhe wie die Fördereinrichtung β für die Kartonhülsen 5 angebracht und wird ebenfalls schrittweise angetrieben. Mittels der Saugköpfe 13 der Einrichtung 8 zum Beladen der Fördereinrichtung 7 werden von einem Förderband...14 Zuckerstücke abgenommen und zum Beispiel lagenweise in Aufnahmebecher 15 der Fördereinrichtung 7 eingelegt. Wenn in den Aufnahmebechern 15 eine vorbestimmte Anzahl von Zuckerstücken in vorbestimmter Ausrichtung eingelegt ist, werden diese, wenn die Aufnahmebecher 15 mit den Kartonhülsen 5 zur Deckung gebracht sind, in letztere eingeschoben, was mittels des Schiebers 9 erfolgt. Es kann ausserdem ein in Richtung des Schiebers 9 bewegbarer Gegenhalter 16 vorgesehen sein, der dazu dient, die einzelnen Zuckerstücke beim Einschieben in die Kartonhülsen 5
in ihrer Lage zu halten. Zu diesem Zweck ist der Gegenhalter 16 durch die Kartonhülsen 5 hindurch federnd gegen die ausgerichteten Zuckerstücke andrückbar.
Anschliessend werden die gefüllten Kartonhülsen 5 mittels Verschließeinrichtungen 10, 11 zu Kartons I7 verschlossen und in einen Auslauf 18, der der Fördereinrichtung 6 nachgeordnet ist, eingeschoben. Der Auslauf 18 ist in an sich bekannter Weise aufgebaut und weist Andrückbänder I9 zum "Vorpressen der verschlossenen Enden der Kartons 17 auf.
Die in Fig. 2 dargestellte Maschine, die für das Verpacken langstückiger Ware, wie beispielsweise Makkaroni oder Spaghetti, eingerichtet ist, besteht hauptsächlich aus einer mit schrittweise umlaufenden Formdornen 3 ausgerüsteten Einrichtung 20 zum Herstellen von beidendig offenen doppeIwandigen Hülsen 21, einer Fördereinrichtung 6 zum Fördern der um die Formdorne 3 hergestellten noch beidendig offenen Hülsen 21, einer Einrichtung 22 zum Einschieben von langstückigen Waren in die Hülsen 21 und Einrichtungen 10, 11 zum Verschließen der letzteren.
Die Maschine gemäß Fig. 2 arbeitet von einer Vorratsrolle 23 mit Futterpapier und von einem Stapel 24 mit fertig bedruckten Kartonzuschnitten 25 ausgehend derart, daß zunächst Futterpapier von der Vorratsrolle 23 abgezogen und beleimt wird, danach in Form von Abschnitten um die Formdorne 3 ge'legt und zu Packstoff-
schlauchen gebildet wird, um die dann vom Stapel 24 entnommene, ebenfalls beleimte Kartonzuschnitte 25 herumgelegt und zu röhrenartigen doppeIwandigen Hülsen 21 geformt werden.
Diese Hülsen 21 werden nacheinander von den Formdornen 3 abgezogen und in die Fördereinrichtung β eingesetzt.
Die Einrichtung 22 zum Einschieben der langstückigen Ware weist einen Verteiler 26 auf, der unterhalb einer Abmeßeinrichtung 27 für die Ware angeordnet ist. Dieser Verteiler 26 fördert abgemessene Warenmengen abwechselnd vor Schieber 28 und 29, die um eine Teilung der Fördereinrichtung 6 versetzt beidseitig von dieser angeordnet sind« Mittels der Schieber 28, 29 werden die abgemessenen Warenmengen in die röhrenartigen, vorzugsweise Rechteckquerschnitt aufweisenden Hülsen 21 eingeschoben, die dann in bekannter Weise mittels der Verschließeinrichtungen 10, 11 zu Kartons 30 mit Innenfutter verschlossen werden. In einem Auslauf 18, dessen Aufbau demjenigen der Maschine gemäß Fig. 1 entspricht, werden mittels Andrückbändern 19 die Verschlüsse der Kartons 30 nachgepresst.
Die Maschine zum Verpacken langstückiger Ware könnte selbstverständlich auch für die Herstellung einfacher Kartons 17 eingerichtet sein, wobei die Zuführung 23 für das Futterpapier in Wegfall käme. Statt des Stapels 24 für die Kartonzusehnitte 25
könnte ebenfalls eine von der Rolle 12 arbeitende Druck-, RiIl- und Stanzeinrichtung 1 verwendet werden. Das gleiche gilt sinngemäß umgekehrt auch für die Maschine gemäß Fig. 1.
Schutzanspruche - 7 -..■

Claims (2)

S chut ζ ans pr üc he:
1. Maschine zum Verpacken von stückigen Gütern in Kartonverpackungen, gekennzeichnet durch eine an sich bekannte Vorrichtung zum Einschieben der Stückgüter in beiderseits offene Schachtelhülsen und einer dieser vorgeordneten, mit umlaufenden Falzdornen (;?) an sich bekannter Art versehenen Vorrichtung (4, 20), welche den zugeschnittenen Packstoff zu Hülsen (5* 21) mit dem gewünschten Querschnitt formt.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einrichtung (4) zum Herstellen der Kartonhülsen (5) eine von einer Verratsrolle (12) arbeitende Druck-, Rill- und Stanzeinrichtung (1) zum Herstellen von Kartonzuschnitten vorgeordnet ist.
J5. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Einschieben der stückigen Ware in die Kartonhülsen (5) ein an sich bekannter, durch Aufnahmebecher (15) einer Fördereinrichtung (7) zum Zufördern von stückiger Ware hindurch in Längsrichtung der Kartonhülsen (5) bewegbarer Schieber (9) vorgesehen ist, dem in dessen Förderrichtung ein Gegenhalter (16) zugeordnet ist, der durch die Kartonhülsen (5) hindurch gleichsinnig mit dem Schieber (9) vor der eingeschobenen Stückware her bewegbar ist.
DE1967H0058301 1967-03-09 1967-03-09 Maschine zum verpacken von stueckigen guetern. Expired DE1963356U (de)

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CH325968A CH475129A (de) 1967-03-09 1968-03-05 Maschine zum Verpacken von stückigen Gütern

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CH (1) CH475129A (de)
DE (1) DE1963356U (de)
FR (1) FR1552727A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2007131870A2 (de) * 2006-05-12 2007-11-22 Windmöller & Hölscher Kg FORM-, FILL-, SEALMASCHINE SOWIE VERFAHREN ZUM HERSTELLEN, BEFÜLLEN UND SCHLIEßEN VON SÄCKEN

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2007131870A2 (de) * 2006-05-12 2007-11-22 Windmöller & Hölscher Kg FORM-, FILL-, SEALMASCHINE SOWIE VERFAHREN ZUM HERSTELLEN, BEFÜLLEN UND SCHLIEßEN VON SÄCKEN
WO2007131870A3 (de) * 2006-05-12 2008-03-06 Windmoeller & Hoelscher FORM-, FILL-, SEALMASCHINE SOWIE VERFAHREN ZUM HERSTELLEN, BEFÜLLEN UND SCHLIEßEN VON SÄCKEN
US8087215B2 (en) 2006-05-12 2012-01-03 Windmoeller & Hoelscher Kg Forming, filling and sealing machine, and methods for producing, filing and closing bags

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Publication number Publication date
CH475129A (de) 1969-07-15
FR1552727A (de) 1969-01-03

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