DE19633225A1 - Duschtrennwand - Google Patents

Duschtrennwand

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DE19633225A1
DE19633225A1 DE1996133225 DE19633225A DE19633225A1 DE 19633225 A1 DE19633225 A1 DE 19633225A1 DE 1996133225 DE1996133225 DE 1996133225 DE 19633225 A DE19633225 A DE 19633225A DE 19633225 A1 DE19633225 A1 DE 19633225A1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K3/00Baths; Douches; Appurtenances therefor
    • A47K3/28Showers or bathing douches
    • A47K3/30Screens or collapsible cabinets for showers or baths
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K3/00Baths; Douches; Appurtenances therefor
    • A47K3/28Showers or bathing douches
    • A47K3/30Screens or collapsible cabinets for showers or baths
    • A47K2003/307Adjustable connections to the wall

Description

Die Erfindung betrifft eine Duschtrennwand, wie sie im Oberbegriff des Anspruches 1 beschrieben ist.
Bei bekannten Duschtrennwänden, insbesondere bei Kombination eines feststehenden, an eine Begrenzungswand montierten Wandteils und einem mit diesem gelenkig ver­ bundenen Türblatt, erfordert die Montage einen wesentlichen Aufwand, um bereits beim Befestigen eines Profils, welches einen Wandteil haltert, eine lotrechte Lage der Schwenkachse für das Türblatt zu erzielen. Insbesondere bei der Ausstattung von Alt­ bauten mit derartigen Duschtrennwänden stellt die teilweise mangelnde Qualität der Wände ein Problem bei der Ausrichtung des Türblattes dar und erfordert vielfach, die Profile unter Verwendung von Ausgleichsunterlagen etc. an der Wand zu befestigen.
Andere bekannte Ausführungen verwenden aufwendige Gelenksanordnungen mit Justiereinrichtungen zur Ausrichtung des Türblattes bei Abweichungen von der lot­ rechten Lage des Wandteils, wobei auch bei diesen Ausführungen wegen der einge­ schränkten Einstellmöglichkeiten bereits bei der Montage des Wandteils Vorkehrun­ gen zur Lagepositionierung getroffen werden müssen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Duschtrennwand über Haltevorrichtungen in einem Ankerprofil zu haltern und in diesem Bereich ausreichende Verstellmöglichkeiten zu schaffen.
Diese Aufgabe der Erfindung wird durch die im Kennzeichenteil des Anspruches 1 wiedergegebenen Merkmale erreicht. Der überraschende Vorteil, der durch die Aus­ bildung eines zweiteiligen Profils und der im Profil angeordneten verstellbaren Halte­ vorrichtung erreicht wird, liegt in der einfachen Handhabung bei der Montage eines Ankerprofils, in welches nach dessen Fixierung an der Wand über verstellbare Halte­ vorrichtungen die weiteren Elemente der Duschtrennwand, wie Wandteil und mit die­ sem gelenkig verbundenen Türblatt, unter Verwendung einfachster Montagewerkzeuge montiert werden.
Von Vorteil ist auch eine Ausbildung nach Anspruch 2, wodurch eine einfache Posi­ tionierbarkeit der Duschtrennwand in Richtung der Länge des Ankerprofils erreicht wird.
Eine weitere vorteilhafte Ausbildung beschreibt Anspruch 3, weil dadurch eine sichere und dauerhafte Halterung der Duschtrennwand, besonders im Hinblick auf die auftre­ tenden Belastungen durch das oftmalige Verschwenken des Türblattes, erreicht wird.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung beschreibt aber auch Anspruch 4, wodurch un­ abhängig vom Material des Distanzelementes und dessen Festigkeit eine hohe Spann­ kraft zur Halterung des Wandteils und des damit schwenkbar verbundenen Türblattes erreicht wird.
Möglich ist aber auch eine Ausbildung nach Anspruch 5, weil durch die Zwischenschal­ tung eines druckbeaufschlagten, elastischen Klemmelementes Beschädigungen an der Oberfläche bzw. der Struktur des gespannten Wandteils wirkungsvoll vermieden wer­ den.
Eine vorteilhafte Weiterbildung beschreibt aber auch Anspruch 6, weil dadurch eine einfache Abstimmung der Stellung des Klemmelements in bezug auf die Haltevorrich­ tung erzielt wird.
Möglich ist aber auch eine Ausbildung nach Anspruch 7, wodurch die Distanzelemente bei der Montage sicher aufgenommen und dadurch Montagefehler wirkungsvoll ver­ mieden werden.
Weiter ist eine Ausbildung nach Anspruch 8 vorteilhaft, wodurch eine einfache Ver­ stellung des Wandteils und damit der Schwenkachse des Türblattes zur Erzielung einer lotrechten Lage erreicht wird und weitere Justierelemente im Bereich der Gelenksan­ ordnungen vermieden werden.
Weitere vorteilhafte Ausbildungen beschreiben die Ansprüche 9 bis 11, wodurch die Lage des Tragelementes im Wandteil, ohne daß eine weitere Verdrehsicherung erfor­ derlich ist, unveränderlich festgelegt ist.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung, wie im Anspruch 12 beschrieben, ist die Aus­ gestaltung der Ausnehmung für das Tragelement in einfacher Weise und ohne der Ge­ fahr der Beschädigung im Bereich der Stirnkante des Wandteils möglich.
Von Vorteil ist dabei auch eine Ausbildung nach Anspruch 13, weil durch die U-förmige und die Stirnkante umfassende Ausbildung des Tragelementes die Montage er­ leichtert wird und eine verdrehgesicherte Anordnung gegeben ist.
Möglich ist auch eine Ausbildung nach Anspruch 14, wodurch eine dauerhafte Ver­ ankerung des Wandteils im Tragelement erreicht wird und das Tragelement druckfest für die Klemmwirkung des Spannelementes ausgebildet ist.
Schließlich ist auch eine vorteilhafte Weiterbildung nach Anspruch 15 möglich, wo­ durch zusätzliche Befestigungselemente eingespart und die Montage des Tragelemen­ tes vereinfacht werden.
Zum besseren Verständnis der Erfindung wird diese anhand der in den Figuren gezeig­ ten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäß ausgebildete Duschtrennwand in Ansicht;
Fig. 2 die Duschtrennwand, geschnitten, gemäß den Linien II-II in Fig. 1;
Fig. 3 eine Teilansicht der Haltevorrichtung der erfindungsgemäßen Duschtrenn­ wand, geschnitten, gemäß den Linien III-III in Fig. 2;
Fig. 4 ein Distanzelement der Haltevorrichtung in Ansicht;
Fig. 5 das Distanzelement, geschnitten, gemäß den Linien V-V in Fig. 4;
Fig. 6 ein Klemmelement der Haltevorrichtung in Ansicht;
Fig. 7 das Klemmelement, geschnitten, gemäßen den Linien VII-VII in Fig. 6;
Fig. 8 eine andere Ausbildung der Haltevorrichtung der erfindungsgemäßen Dusch­ trennwand, geschnitten;
Fig. 9 eine weitere Ausführung eines Klemmelementes in Ansicht;
Fig. 10 das Klemmelement, geschnitten, gemäß den Linien X-X in Fig. 9;
Fig. 11 eine weitere Ausbildung eines Tragelements der Haltevorrichtung in An­ sicht;
Fig. 12 das Tragelement, geschnitten, gemäß den Linien XII-XII in Fig. 11.
In der Fig. 1 ist eine Duschtrennwand 1 gezeigt, welche aus einer Tür 2 und einem Wandteil 3, welcher bewegungsfest an einer Stirnfläche 4 einer die Duschtrennwand 1 zumindest bereichsweise umgrenzenden Öffnung 5 angeordnet ist, besteht. Die Tür 2, welche insbesondere als rahmenloses Türblatt ausgebildet ist, ist mit dem Wandteil 3 über eine oder mehrere Gelenksanordnungen 6 um eine senkrecht zu einer Aufstands­ fläche 7 verlaufende Schwenkachse 8 schwenkbar verbunden und weist beispielsweise einen Türgriff 9 auf. Der Wandteil 3, welcher so wie die Tür 2 aus Glas, Kunststoff oder ähnlichen Materialien gefertigt sein kann, ist über eine oder mehrere Haltevor­ richtungen 10 mit einer Befestigungseinrichtung 11, welche bewegungsfest an der Stirnfläche 4 der Öffnung 5 angeordnet ist, verbunden. Die Befestigungseinrichtung 11
und vorzugsweise auch der Wandteil 3 weisen eine rechtwinkelig zur Aufstandsfläche 7 gemessene Länge 12 auf.
Die Haltevorrichtungen 10 weisen parallel zur Aufstandsfläche 7 verlaufende Mittel­ achsen 13 auf, welche vorzugsweise im rechten Winkel zur Schwenkachse 8 verlau­ fende Symmetrieachsen 14 der Gelenksanordnungen 6 ausbilden. Die Mittelachsen 13 zweier Haltevorrichtungen 10 sind rechtwinkelig zur Aufstandsfläche 7 um eine Dis­ tanz 15 beabstandet und eine der Aufstandsfläche 7 am nächsten liegende Haltevorrich­ tung 10 ist von einer dieser zugewandten Wandunterseite 16 des Wandteils 3 um eine Höhe 17 distanziert. Die Tür 2 wird beispielsweise durch Anschläge 18, welche eine im rechten Winkel zur Aufstandsfläche 7 verlaufende Stirnfläche 19 in Richtung der dieser zu gewandten Stirnfläche 4 überragen, in Schließstellung positioniert.
Wie nun genauer in Fig. 2 ersichtlich, ist die Befestigungseinrichtung 11 in Richtung der Länge 12 zweiteilig ausgebildet und besteht aus einem an der Stirnfläche 4 über Befestigungsmittel 20 lösbar oder unlösbar verbundenen Ankerprofil 21, welches aus einem parallel zur Stirnfläche 4 verlaufenden, von dieser durch Distanzstege 22 beab­ standeten Befestigungsschenkel 23 und einem im rechten Winkel zu diesem entgegen­ gesetzt zur Stirnfläche 4 verlaufenden Führungsschenkel 24 aufgebaut ist. Dieser be­ sitzt an einer Innenseite 25, welche einer Außenseite 26 des Wandteils 3 gegenüber liegt, eine die Innenseite 25 in Richtung der Außenseite 26 überragende Führungsan­ ordnung 27, welche aus zwei an die Innenseite 25 angeformte, angeklebte oder ange­ schweißte, rechtwinkelig zur Außenseite 26 verlaufende Führungsstege 28 und an diese an geformte, angeklebte oder angeschweißte, einander zugewandt verlaufende Klemmschenkel 29 und Halteschenkel 30 besteht. Die Klemmschenkel 29 verlaufen parallel zur Außenseite 26, von dieser um einen Abstand 31 distanziert, wobei einan­ der zugewandte Stirnflächen 32 voneinander um eine parallel zur Außenseite 26 ge­ messene Weite 33 beabstandet sind.
Die parallel zu den Klemmschenkeln 29 verlaufenden Halteschenkel 30 sind in entge­ gengesetzter Richtung zur Außenseite 26 von den Klemmschenkeln 29 um eine recht­ winkelig zur Außenseite 26 verlaufende Tiefe 34 distanziert. Ein Klemmschenkel 29
und ein parallel zu diesem verlaufender Halteschenkel 30 bilden mit einem, die beiden verbindenden Führungssteg 28 ein Führungsprofil aus, welches sich in Richtung der Länge der Befestigungseinrichtung 11 erstreckt und Führungsnuten aufweist. Zwi­ schen der Außenseite 26 und der Führungsanordnung 27 ist ein Distanzelement 35 an­ geordnet, welches mit einem Führungsabschnitt 36 in einem durch den Klemmschen­ kel 29, den Halteschenkel 30 und den Führungssteg 28 umgrenzten Bereich linear ver­ stellbar gelagert ist. Der Führungsabschnitt 36 ist einstückig mit einem Klemmab­ schnitt 37 verbunden, welcher sich vom Klemmschenkel 29 bis zur Außenseite 26, den Abstand 31 überbrückend, erstreckt. Weiter besitzt das Ankerprofil 21 in einem dem Befestigungsschenkel 23 entgegengesetzten Bereich eine Nut 38, welche der Aufnah­ me eines an der Außenseite 26 anliegenden Dichtungselementes 39 dient. Die Nut 38 und das Dichtungselement 39 können jedoch auch in einem Deckprofil 40 angeordnet sein, welches wie das Ankerprofil 21 durch ein Strangpreßprofil aus Kunststoff, Alu­ minium oder rostfreien Stahl gebildet ist.
Das Deckprofil 40 verläuft längs einer der Außenseite 26 abgewandt verlaufenden In­ nenseite 41 des Wandteils 3 und besteht aus einer parallel zur Innenseite 41 verlaufen­ den Deckplatte 42 und einer an dieser an geformten, angeschweißten oder angeklebten Bogenplatte 43. Diese verläuft beispielsweise kreisbogenförmig von der Deckplatte 42 in Richtung der Innenseite 41 und weist in einem Berührungsbereich 44 mit der Innen­ seite 41 einen Wulst 45 auf. Die Deckplatte 42 besitzt einen Durchbruch 46, welcher zur Aufnahme eines Spannelementes 47, wie z. B. eine Schraube, Niete, dient. Das Spannelement 47 verläuft dabei mit einer Mittelachse 48 rechtwinkelig zum Wandteil 3 und durchsetzt ein zwischen dem Wandteil 3 und dem Deckprofil 40 gelegenes Klemmelement 49 in einer Durchgangsöffnung 50. Der Durchbruch 46 kann beispiels­ weise zur Aufnahme eines Senkkopfes einer Senkkopfschraube ausgebildet sein. Es ist jedoch auch möglich, beispielsweise eine zylindrische Vertiefung zur Aufnahme einer Innensechskantschraube vorzusehen. Selbstverständlich können alle üblichen Spann­ elemente 47 und die damit verbundene Gestaltung des Durchbruches 46 eingesetzt werden.
Das Klemmelement 49 erstreckt sich parallel zur Mittelachse 48 von einer der Innen­ seite 41 zugewandten Anschlagfläche 51 mit einer Länge 52 bis zu einer vorzugsweise in derselben Ebene mit der Innenseite 41 liegenden Außenfläche 53 eines im Wandteil 3 angeordneten Tragelementes 54. Dieses wird vom Spannelement 47 in einer Ausneh­ mung 55 durchsetzt, wobei sich das Spannelement 47 über die Außenseite 26 hinweg erstreckt und das Distanzelement 35 durchragt. Im Distanzelement 35 ist ein Mutter­ element 56 bewegungsfest angeordnet, in welches das Spannelement 47 eingeschraubt ist. Wird nun das Spannelement 47 geschraubt, so wird über den Kopf des Spannele­ mentes 47 ein Druck auf das Deckprofil 40 ausgeübt, welcher auf das vorzugsweise elastische Klemmelement 49 übertragen wird. Bei weiterem Verschrauben wird der Wandteil 3 im Bereich des Tragelementes 54 zwischen dem Klemmelement 49 und dem Distanzelement 35 verpreßt und dadurch in der Befestigungseinrichtung 11 ge­ haltert.
Wie nun in Fig. 3 genauer ersichtlich, befindet sich das scheibenförmige Tragelement 54, welches aus Metall oder Kunststoff gefertigt werden kann, in einer im Wandteil 3 angeordneten, vorzugsweise als kreisförmige Bohrung ausgebildeten Öffnung 57, wel­ che einen Radius 58 besitzt. Ein Mittelpunkt 59 der Öffnung 57 für den Radius 58 be­ findet sich beispielsweise auf der Symmetrieachse 14 und ist von einer den Wandteil 3 begrenzenden Stirnkante 60 um einen Abstand 61 distanziert, welcher geringer ist als der Radius 58. Dadurch ergibt sich eine die Stirnkante 60 durchbrechende Öffnungs­ weite 62, welche im Bereich der Stirnkante 60 kleiner ist als der zweifache Radius 58 der Öffnung 57. Das Tragelement 54 besitzt vorzugsweise symmetrisch um die Sym­ metrieachse 14 zumindest bereichsweise verlaufende, kreisbogenförmige Klemm­ flächen 63, welche in einem Radius 64 um den Mittelpunkt 59 verlaufen, wobei der Radius 64 in etwa dem Radius 58 der Öffnung 57 entspricht. Im Bereich zwischen den Klemmflächen 63 befinden sich Freistellungen 65, deren kreisbogenförmige Verläufe in einem Radius 66 um den Mittelpunkt 59 verlaufen, welcher kleiner ist als der Ra­ dius 64 der Klemmflächen 63.
In einem konkav zur Stirnkante 60 verlaufenden Umfangsbereich des Tragelementes 54 besitzt dieses, beispielsweise zwischen der Klemmfläche 63 und der Freistellung 65 gelegen, beispielsweise zwei symmetrisch um die Symmetrieachse 14 angeordnete Fortsätze 67, welche radial vorragen und an der Öffnung 57 anliegen. Weiter besitzt das Tragelement 54 beispielsweise zwei symmetrisch um die Mittelachse 13 angeord­ nete, die Stirnkante 60 überragende Federelemente 68, welche vorzugsweise einstük­ kig am Tragelement 54 an geformt sind und jeweils eine durch Pfeile dargestellte Fe­ derkraft auf die Stirnkante 60 ausüben, wodurch die Klemmflächen 63 gegen die Ober­ fläche der Öffnung 57 gepreßt werden und dadurch das Tragelement 54 in der Öffnung 57 gehaltert wird. Die Ausnehmung 55 ist beispielsweise als Langloch 69 ausgeführt, welches sich in Richtung der Symmetrieachse 14 erstreckt und vom Spannelement 47 durchragt wird. Durch diese Anordnung des Spannelements 47, welches das im Wand­ teil 3 eingesetzte Tragelement 54 im Langloch 69 durchragt, wird eine verläßliche Halterung des Wandteils 3 auch nach Aufheben der Klemmwirkung, z. B. durch teil­ weises Lösen des Spannelements 47, erreicht. Der Wandteil 3 kann dabei nicht unbeab­ sichtigt aus seiner Halterung zwischen dem Ankerprofil 21 und dem Deckprofil 40 aus­ treten. Dies stellt aber auch eine wesentliche Erleichterung bei der Montage der Dusch­ trennwand 1 dar.
Eine in Richtung der Längserstreckung der Führungsanordnung 27 verlaufende Länge 70 des Distanzelements 35 ist größer als der zweifache Radius 64 des Tragelements 54, wodurch eine ausreichend große und das Tragelement 54 überdeckende Auflage­ bzw. Klemmfläche für den Wandteil 3 erreicht wird und den Klammabschnitt 37 aus­ bildet.
In den gemeinsam beschriebenen Fig. 4 und 5 ist das Distanzelement 35 genauer dar­ gestellt. Dieses besteht aus dem Klemmabschnitt 37 und dem Führungsabschnitt 36, welcher das Mutterelement 56 aufnimmt. Das Distanzelement 35 ist in bezug auf eine Mittellängsebene 71 symmetrisch gestaltet. Parallel zur Mittellängsebene 71 verläuft die den Klemmabschnitt 37 begrenzende Länge 70, welche größer ist als eine ebenfalls parallel zur Mittellängsebene 71 verlaufende, den Führungsabschnitt 36 begrenzende Breite 73. Weiter besitzt der Klemmabschnitt 37 eine parallel zur Mittellängsebene 71 gemessene Dicke 74 und ist vom Führungsabschnitt 36 durch eine Distanznut 75, welche eine parallel zur Mittellängsebene 71 im Anschluß an die Dicke 74 gemessene Nutbreite 76 aufweist, getrennt.
Rechtwinkelig zur Mittellängsebene 71 verläuft eine Symmetrieebene 77, welche im Schnittbereich mit der Mittellängsebene 71 eine durch einen Mittelpunkt 78 verlau­ fende Mittelachse 79 ausbildet. Symmetrisch zur Mittellängsebene 71 und zur Sym­ metrieebene 77 befindet sich im Führungsabschnitt 36 eine Vertiefung 80 mit einer parallel zur Mittellängsebene 71 gemessenen Aufnahmebreite 81 und einer rechtwinke­ lig zur Mittellängsebene 71 und zur Aufnahmebreite 81 gemessenen Aufnahmehöhe 82. Diese distanziert zwei symmetrisch um die Mittellängsebene 71 und/oder die Sym­ metrieebene 77 und parallel zu dieser verlaufende Anschlagflächen 83 der Vertiefung 80, welche von jeweils einem oder mehreren in Richtung der Mittellängsebene 71 und/ oder der Symmetrieebene 77 vorragenden, vorzugsweise symmetrisch um die Mittel­ längsebene 71 und die Symmetrieebene 77 gelegene Aufnahmetaschen ausbildende Klemmfortsätze 84 überragt werden, die auf eine bombiert ausgeführte Klemmfläche 85 des Mutterelementes 56 einwirken und diese durch die Aufnahmetaschen in der Vertiefung 80 in einer die Distanznut 75 freigebenden Lage fixieren. Dadurch wird eine verdrehgesicherte Anordnung des Mutterelementes 56 im Distanzelement 35 er­ reicht.
Der Führungsabschnitt 36 ist mit dem Klemmabschnitt 37 über einen die Nutbreite 76 überbrückenden Verbindungssteg 86 verbunden und weist parallel zur Mittellängs­ ebene 71 verlaufende, eine Außenfläche 87 in entgegengesetzter Richtung zur Mittel­ längsebene 71 überragende Stege 88 auf. Das Mutterelement 56 liegt beabstandet zu einer dem Führungsabschnitt 36 zugewandten Fläche 89 des Klemmabschnittes 37 an und weist eine Mutterhöhe 90 auf, welche geringer ist als eine Dicke 91 des Führungs­ abschnittes 36, so daß eine Außenseite 92 des Mutterelements 56, welche der Fläche 89 abgewandt ist, um eine Tiefe 93 von einer Außenfläche 94 des Führungsabschnittes 36, welche dem Klemmabschnitt 37 abgewandt ist, in Richtung des Klemmabschnittes 37 versetzt verläuft. Der Klemmabschnitt 37 besitzt eine vorzugsweise konzentrisch ausgebildete Ausnehmung 95, welche der Aufnahme des Spannelementes 47 dient. Im Mutterelement 56 ist ein Durchgangsgewinde 96 angeordnet.
In den gemeinsam beschriebenen Fig. 6 und 7 ist die einfachste Variante des Klemm­ elementes 49 dargestellt. Dieses besitzt die Mittellängsebene 71 und die im rechten Winkel zu dieser verlaufende Symmetrieebene 77 und wird parallel zur Mittellängs­ ebene 71 durch die Länge 70 sowie durch eine im rechten Winkel zu dieser und paral­ lel zur Symmetrieebene 77 verlaufende Elementbreite 97 begrenzt. Der Schnittbereich der Mittellängsebene 71 mit der Symmetrieebene 77 bildet die Mittelachse 79 für die Ausnehmung 95 aus. Das Klemmelement 49 ist vorzugsweise aus Kunststoff herge­ stellt. Es ist jedoch auch möglich, dieses aus Metall oder möglichen anderen Materia­ lien herzustellen.
Die Länge 70 des Klemmelements 49 entspricht dabei in etwa der des bereits in Fig. 4 und 5 beschriebenen Distanzelements 35, wodurch einseitige Spannkräfte vermieden werden, die insbesondere bei dünnwandigen Bauteilen z. B. aus Glas vermieden werden müssen.
Fig. 8 zeigt eine weitere Ausführungsvariante der Haltevorrichtung 10. Die Ausfüh­ rung des Ankerprofils 21 und des Distanzelementes 35 wurden bereits beschrieben.
Das Deckprofil weist, wie bereits beschrieben, eine Deckplatte 42 auf, welche parallel zur Innenseite 41 des Wandteils 3 verläuft und an der die Bogenplatte 43 anschließt, welche mit einem Wulst 45 an der Innenseite 41 anliegt. An der der Innenseite 41 zu­ gewandten Anschlagfläche 51 der Deckplatte 42 ist eine diese in Richtung der Innen­ seite 41 überragende Führungsanordnung 27 für das Klemmelement 49 oder das Dis­ tanzelement 35, bestehend aus symmetrisch um die Mittelachse 48 des Spannelementes 47 angeordneten Führungsstegen 28, welche vorzugsweise rechtwinkelig zur Anschlag­ fläche 51 verlaufen. An diese sind in einem der Innenseite 41 benachbart liegenden Bereich Klemmschenkel 29 angeordnet, welche vorzugsweise rechtwinkelig zu den Führungsstegen 28 in Richtung der Mittelachse 48 vorragen.
Die Anschlagfläche 51 weist einen Verstärkungsbereich 98 auf, der eine parallel zur Anschlagfläche 51 verlaufende Klemmfläche 99 besitzt. Zwischen der Klemmfläche 99 und der Innenseite 41 erstreckt sich das vom Spannelement 47 durchragte Klemm­ element 49. Die Klemmschenkel 29 befinden sich dabei in einer im Klemmelement 49 angeordneten Vertiefungsnut 100. Das Klemmelement 49 weist den Führungsabschnitt 36 und den Klemmabschnitt 37 auf, der zwischen der Innenseite 41 und einer dieser zugewandten, parallel zu dieser verlaufenden Stegfläche 101 der Klemmschenkel 29 mittels durch das Spannelement 47 ausgeübte Preßkräfte verpreßt wird. Weiter besitzt das Klemmelement 49 die Stege 88, welche in eine parallel zu den Klemmschenkeln 29 verlaufende Vertiefung 102, welche im Führungssteg 28 angeordnet ist, eingreifen.
Dadurch kann das Klemmelement 49 in der Führungsanordnung 27 grob vorpositio­ niert werden, ohne daß es frei in der Führungsanordnung 27 weg gleitet. Das Klemmele­ ment 49 und/oder das Distanzelement 35 kann jedoch auch in einer im Deckprofil 40 und/oder dem Ankerprofil 21 angeordneten Ausnehmung eingesetzt sein.
Das Deckprofil 40 weist weiter auf seiner dem Wandteil 3 zugewandten Innenseite bzw. der Anschlagfläche 51 ein in Längsrichtung erstreckendes Aufnahmeprofil 103 für einen in etwa parallel zu Wandteil 3 verlaufenden Schenkel 104 des Ankerprofils 21 auf. Dieses Aufnahmeprofil 103 ist z. B. durch ein L-förmiges Profil gebildet und bildet mit einem zur Deckplatte 42 des Deckprofils 40 in etwa parallel verlaufenden Schenkel 105 eine Aufnahme 106 für den Schenkel 104 des Ankerprofils 21 aus. Dabei ist es möglich, den Schenkel 105 in Richtung der Deckplatte 42 vorzuspannen und ei­ nen Abstand 107 zwischen der Deckplatte 42 und dem Schenkel 105 kleiner als eine Dicke 108 des Schenkels 104 auszubilden. Damit wird eine Klemmwirkung erreicht, durch die das Deckprofil 40 für die Montage am Ankerprofil 21 vorpositioniert gehal­ tert wird.
In den gemeinsam beschriebenen Fig. 9 und 10 ist das Klemmelement 49 detailliert dargestellt. Es besitzt die Mittellängsebene 71 und die im rechten Winkel zu dieser verlaufende Symmetrieebene 77 und wird durch die parallel zur Mittellängsebene 71 verlaufende Länge 70 und der im rechten Winkel zu dieser verlaufenden Elementbreite 97 begrenzt. Im Schnittbereich der Mittellängsebene 71 mit der Symmetrieebene 77 befindet sich die Mittelachse 79 der konzentrisch um diese verlaufenden Ausnehmung 95. Weiter besitzt das Klemmelement 49 den Führungsabschnitt 36 mit den Stegen 88 und der Vertiefungsnut 100, an welche der Klemmabschnitt 37 anschließt. Eine paral­ lel zur Elementbreite 97, den Führungsabschnitt 36 außen begrenzende Abschnittshöhe 109 ist beispielsweise geringer als die Elementbreite 97 und wird in entgegengesetzter Richtung zur Mittelachse 79 von den Stegen 88 um eine Steghöhe 110 überragt.
In den Fig. 11 und 12 ist eine andere Ausführung des Tragelementes 54 für die Halte­ rung des Wandteils 3 in dem Ankerprofil 21 gezeigt. Der Wandteil 3 weist zur Auf­ nahme des Tragelementes 54 eine kreisringförmige Ausnehmung 127 auf, die zur Stirn­ kante 60 des Wandteils 3 beabstandet ist. Dazu ist ein Mittelpunkt 128 der Ausneh­ mung 127 in einem Abstand 129 von der Stirnkante 60 angeordnet, der größer ist als ein Radius 130 der Ausnehmung 127. Damit wird eine Ausnehmung 127 gebildet, die die Stirnkante 60 nicht unterbricht. Das Tragelement 54 umfaßt U-förmig die Stirn­ kante 60 mit einer ein Filmscharnier 131 ausbildenden Basis 132. Von dieser ragen in Richtung des Wandteils 3 diesen beidseitig umfassende Schenkel 133, 134 vor, die die Ausnehmung 127 flanschartig umfassen und mit Vorsprüngen 135, 136 in die Ausneh­ mung 127 eingreifen und mit aufeinander zugerichteten Oberflächen 137, 138 anein­ ander anliegen. Die flanschartige Überdeckung der Ausnehmung 127 ergibt sich da­ durch, daß eine Breite 139 des Tragelementes 54 größer ist, als der doppelte Radius 130 der Ausnehmung 127. Zur Halterung des Tragelementes 54 am Wandteil 3 bzw. in der Ausnehmung 127 weist dieses eine zwischen den Schenkel 133, 134 wirkende Rastverbindung 140, z. B. in Öffnungen 141 des Schenkels 134 eingreifende, die Ober­ fläche 138 des Schenkels 133 überragende und an diesem angeordnete Zapfen 142, auf. Durch das U-förmige Umfassen der Stirnkante 60 mit der Basis 132 wird eine Ver­ drehsicherung für das Tragelement 54 erreicht, wodurch die Lage der Ausnehmung 55, z. B. einem Langloch 69, in horizontaler Richtung für die Verstellung des Wandteils 3 gegenüber dem Ankerprofil 21 gesichert ist. Die Montage und Halterung des Tragele­ mentes 54 mit dem Wandteil 3 zwischen dem Ankerprofil 21 und dem Deckprofil 40 erfolgt über das Spannelement 47, welches bei dieser Ausführungsvariante mit einem Senkkopf 143 im Deckprofil 40 versenkt angeordnet ist und das Tragelement 54 im Langloch 69 in Richtung des Ankerprofils 21 durchragt. In der Führungsanordnung 27 des Ankerprofils 21 ist ein mit einem Gewinde 144 für das Spannelement 47 versehe­ ner Nutenstein 145 verstellbar gelagert. Bei dieser Halterung des Wandteils 3 wird die Klemmung am Tragelement 54 zwischen einander zugewandten Anlageflächen 146, 147, der Führungsanordnungen 27 des Ankerprofils 21 und Deckprofils 40 erreicht.
Für die Ausbildung des Ankerprofils 21 und des Deckprofils 40 kommen für Dusch­ trennwände 1 üblicherweise bekannte Materialien, wie z. B. Kunststoff, Aluminium und Profile aus nichtrostendem Stahl, in Frage. Der Wandteil 3 kann dabei aus Kunst­ stoff, Glas oder anderen Materialien, wie z. B. aus besonders imprägniertem Holz, ge­ bildet sein. Für das Tragelement 54, Distanzelement 35 und Klemmelement 49 können bevorzugt Kunststoffmaterialien eingesetzt werden.
Es wird noch darauf hingewiesen, daß die Darstellung der unterschiedlichen Elemente in den einzelnen Figuren in zueinander unproportionalen Maßstab zur besseren Kennt­ lichmachung der Funktionen erfolgte.
Schließlich sei noch darauf hingewiesen, daß jeweils einzelne der in den einzelnen Ausführungsbeispielen beschriebenen Merkmalskombinationen, insbesondere die in den Unteransprüchen gekennzeichneten, auch von den anderen unabhängige, für sich getrennte erfindungsgemäße Ausbildungen darstellen können.
Bezugszeichenliste
1 Duschtrennwand
2 Tür
3 Wandteil
4 Stirnfläche
5 Öffnung
6 Gelenksanordnung
7 Aufstandsfläche
8 Schwenkachse
9 Türgriff
10 Haltevorrichtung
11 Befestigungseinrichtung
12 Länge
13 Mittelachse
14 Symmetrieachse
15 Distanz
16 Wandunterseite
17 Höhe
18 Anschläge
19 Stirnfläche
20 Befestigungsmittel
21 Ankerprofil
22 Distanzstege
23 Befestigungsschenkel
24 Führungsschenkel
25 Innenseite
26 Außenseite
27 Führungsanordnung
28 Führungssteg
29 Klemmschenkel
30 Halteschenkel
31 Abstand
32 Stirnfläche
33 Weite
34 Tiefe
35 Distanzelement
36 Führungsabschnitt
37 Klemmabschnitt
38 Nut
39 Dichtungselement
40 Deckprofil
41 Innenseite
42 Deckplatte
43 Bogenplatte
44 Berührungsbereich
45 Wulst
46 Durchbruch
47 Spannelement
48 Mittelachse
49 Klemmelement
50 Durchgangsöffnung
51 Anschlagfläche
52 Länge
53 Außenfläche
54 Tragelement
55 Ausnehmung
56 Mutterelement
57 Öffnung
58 Radius
59 Mittelpunkt
60 Stirnkante
61 Abstand
62 Öffnungsweite
63 Klemmfläche
64 Radius
65 Freistellung
66 Radius
67 Fortsatz
68 Federelement
69 Langloch
70 Länge
71 Mittellängsebene
72
73 Breite
74 Dicke
75 Distanznut
76 Nutbreite
77 Symmetrieebene
78 Mittelpunkt
79 Mittelachse
80 Vertiefung
81 Aufnahmebreite
82 Aufnahmehöhe
83 Anschlagfläche
84 Klemmfortsatz
85 Klemmfläche
86 Verbindungssteg
87 Außenfläche
88 Steg
89 Fläche
90 Mutterhöhe
91 Dicke
92 Außenseite
93 Tiefe
94 Außenfläche
95 Ausnehmung
96 Durchgangsgewinde
97 Elementbreite
98 Verstärkungsbereich
99 Klemmfläche
100 Vertiefungsnut
101 Stegfläche
102 Vertiefung
103 Aufnahmeprofil
104 Schenkel
105 Schenkel
106 Aufnahme
107 Abstand
108 Dicke
109 Abschnittshöhe
110 Steghöhe
111
112
113
114
115
116
117
118
119
120
121
122
123
124
125
126
127 Ausnehmung
128 Mittelpunkt
129 Abstand
130 Radius
131 Filmscharnier
132 Basis
133 Schenkel
134 Schenkel
135 Vorsprung
136 Vorsprung
137 Oberfläche
138 Oberfläche
139 Breite
140 Rastverbindung
141 Öffnung
142 Zapfen
143 Senkkopf
144 Gewinde
145 Nutenstein
146 Anlagefläche
147 Anlagefläche.

Claims (15)

1. Duschtrennwand mit einem über eine Befestigungseinrichtung an einer Wand gehalterten feststehenden Wandteil und einer gegebenenfalls mit diesem über Gelenksanordnungen verschwenkbar verbundenen Tür, insbesondere einem rahmen­ losen Türblatt, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtung (11) durch ein Ankerprofil (21) und ein Deckprofil (40) in Richtung einer Länge (12) der Profile zweiteilig ausgebildet ist, die einen Randbereich des Wandteils (3) mit in dessen Rich­ tung vorragenden Schenkeln überlappen und in zumindest einer dem Wandteil (3) zu­ gewandten Führungsanordnung (27) des Ankerprofils (21) zumindest zwei zueinander beabstandete Haltevorrichtungen (10) für den Wandteil (3) verstellbar angeordnet sind.
2. Duschtrennwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Füh­ rungsanordnung (27) für die Haltevorrichtung (10) durch sich in Richtung der Länge (12) der Befestigungseinrichtung (11) erstreckende, auf einer dem Wandteil (3) zuge­ wandten Innenseite des Ankerprofils (21) und/oder des Deckprofils (40) angeordnete Führungsnuten gebildet ist.
3. Duschtrennwand nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung (10) ein mit einer Führungsanordnung (27) im Führungsprofil ver­ stellbar gelagertes Distanzelement (35) für den Wandteil (3) aufweist, das über ein das Deckprofil (40) und den Wandteil (3) senkrecht zur Ebene des Wandteils (3) in Aus­ nehmungen (55) und Durchbrüche (46) durchragendes Spannelement (47) zwischen dem Deckprofil (40) und dem Ankerprofil (21) gehaltert wird.
4. Duschtrennwand nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Distanzelement (35) in einer Außenfläche (94) eine Vertiefung (80) mit einem in dieser verdrehgesichert angeordneten, ein Durchgangsgewinde (96) für das Spannelement (47) aufweisendes Mutterelement (56) vorgesehen ist.
5. Duschtrennwand nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in einer vom Spannelement (47) durchragten Öffnung (57) des Wandteils (3) ein scheibenförmiges Tragelement (54) angeordnet ist und zwischen einer dem Wandteil (3) zu gewandten Innenseite des Deckprofils (40) und dem Wand­ teil (3) ein Klemmelement (49) angeordnet ist.
6. Duschtrennwand nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Deckprofil (40) auf einer dem Wandteil (3) zu gewandten An­ schlagfläche (51) eine in Richtung der Länge (12) erstreckende Führungsanordnung (27) zur verstellbaren Lagerung des Klemmelementes (49) aufweist.
7. Duschtrennwand nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Deckprofil (40) auf der dem Wandteil (3) zugeordneten An­ schlagfläche (51) in Richtung der Länge (12) zueinander beabstandete Aufnahmen für die Distanzelemente (35) angeordnet sind.
8. Duschtrennwand nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannelement (47) das Tragelement (54) in einer senkrecht zur Längserstreckung des Ankerprofils (21) verlaufenden Ausnehmung (55), z. B. einem Langloch (69), durchragt.
9. Duschtrennwand nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die das Tragelement (54) aufnehmende Ausnehmung (55) im Wandteil (3) als kreisförmige Öffnung (57) ausgebildet ist, wobei ein Abstand (61) zwischen einer dem Ankerprofil (21) zugewandten Stirnkante (60) des Wandteils (3) und einem Mittelpunkt (59) der Ausnehmung (55) kleiner ist als ein Radius (58) der Ausnehmung (55).
10. Duschtrennwand nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine Öffnungsweite (62) der Öffnung (57) im Bereich der Stirn­ kante (60) kleiner ist als zweifache Radius (58) der Öffnung (57).
11. Duschtrennwand nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, da­ durch gekennzeichnet, daß das scheibenförmige Tragelement (54) die Stirnkante (60) im Bereich der Öffnungsweite (62) mit einem Fortsatz überragt, der symmetrisch zu einer Mittelachse (13) in entgegengesetzter Richtung verlaufende, eine Federkraft auf die Stirnkante (60) ausübende Federelemente (68) aufweist.
12. Duschtrennwand nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine das Tragelement (54) aufnehmende Ausnehmung (127) im Wandteil (3) kreisförmig ausgebildet ist, wobei ein Abstand (129) zwischen der dem Ankerprofil (21) zugewandten Stirnkante (60) des Wandteils (3) und einem Mittel­ punkt (128) der Ausnehmung (127) größer ist als ein Radius (130) der Ausnehmung (127).
13. Duschtrennwand nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, da­ durch gekennzeichnet, daß das Tragelement (54) den Wandteil (3) im Bereich der Öffnung (57) U-förmig mit Schenkeln (133, 134), die im Bereich der Stirnkante (60) über ein Filmscharnier (131) verbunden sind, umfaßt.
14. Duschtrennwand nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Schen­ kel (133, 134) die Ausnehmung (127) flanschartig überdecken und an aufeinander zu­ gewandten Oberflächen (137, 138) der Schenkeln (133, 134) in die Ausnehmung (127) des Wandteils (3) eingreifende Vorsprünge (135, 136) angeordnet sind.
15. Duschtrennwand nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (135, 136) auf einander zugewandten Oberflächen (137, 138) zumin­ dest eine Rastverbindung (140) aufweisen.
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