DE19632476B4 - Verbindungselement für die Herstellung einer kontinuierlichen Verbindung von zwei Rohren insbesondere für Telefonkabel - Google Patents

Verbindungselement für die Herstellung einer kontinuierlichen Verbindung von zwei Rohren insbesondere für Telefonkabel Download PDF

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Abstract

Verbindungselement für die Herstellung einer kontinuierlichen Verbindung von zwei Rohren, besonders für Telefonkabel, das gegenüber dem Ende (12) jedes Rohres (5), das durch eine an der Innenwand eines Kabelschachts (3) angeordnete Stützblende (13) hindurch in diesen Kabelschacht (3) mündet, ein Verbindungsstück (10) aufweist mit einem Einsteckende (11), welches in das Ende des Rohres eindringt, und einem im Schacht angeordneten Aufnahmeende (19), das gegen die Stützblende drückt, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsteckende (11) einen Außendurchmesser aufweist, der dem Innendurchmesser des Endes des Rohres (5) derart entspricht, daß das Einsteckende (11) mit Kraft in dieses einführbar und dort verankerbar ist, und das Aufnahmeende eine axiale Aufnahme (20) aufweist, in welche in Verlängerung des Rohres das Ende (26) eines Verbindungsrohrs (8) einführbar ist, wobei Vorrichtungen (23, 30) vorgesehen sind, welche das Ende (26) des Verbindungsrohrs (8) bezüglich des Verbindungsstücks unbeweglich halten.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verbindungselement für die Herstellung einer kontinuierlichen Verbin dung von zwei Rohren insbesondere für Telefonkabel.
  • Das derzeitige Telefonnetz verwendet immer häufiger Lichtwellenleiterkabel, allgemeinhin und auch hier kurz Glasfaserkabel genannt, die zwischen zwei Verbindungsspleißstellen große Längen aufweisen und deren Zuverlässigkeit und Wirksamkeit zusammen mit einer deutlichen Verringerung des für ihre Verlegung notwendigen Platzbedarfs so hoch ist, daß diese Glasfaserkabel jetzt wo immer es möglich ist die Kupferkabel des alten Netzes ersetzen.
  • Dieses Ersetzen weist den Vorteil auf, daß die bereits vorhandenen Bauten benutzt werden können, welche die Kupferkabel der vorherigen Generation enthalten und beim Bau und der Einrichtung eines solchen Netzes einen der größten Kostenpunkte darstellen.
  • Nun weisen aber bei den herkömmlichen schweren und dicken Kupferkabeln die unterirdischen Rohrabschnitte, welche die Kupferkabel aufnehmen, kleinere Längen auf und sind voneinander durch unterirdische Kabelschächten getrennt, in denen die Kabel mit geeigneten Verbindungs- oder Verteilerkästen verbunden werden.
  • Bei Benutzung dieser Rohre, um entnommene Kupferkabel durch Glasfaserkabel zu ersetzen, also bei Benutzung des freigewordenen Raums in diesen Rohren neben den alten noch darin verbliebenen Kabeln, müssen in den Kabelschächten geeignete Verbindungselemente verfügbar sein, um die Kontinuität der Rohrabschnitte, die in jeden dieser Kabelschächte münden, zu gewährleisten. Das Glasfaserkabel kann also kontinuierlich verlegt werden und es wird außerdem ein mechanischer Schutz für das Glasfaserkabel gewährleistet, das natürlich bruchgefährdet ist und ohne besondere Schutzmaßnahmen beim Durchgang durch einen jeden dieser Schächte schädlichen Spannungen ausgesetzt sein könnte.
  • Aus der Druckschrift EP 0190598 A1 ist ein Verbindungselement zur Verbindung von zwei Rohrenden bekannt, die in einen Kabelschacht münden und sich gegenüberliegen. Die beiden Enden des Verbindungselements sind jeweils über Manschetten mit den Rohrenden verbunden, wobei eine Manschette sowohl in ein Rohrende als auch in ein Ende des Verbindungselements eingesteckt ist. Diese Manschette verjüngt jedoch den Durchmesser an beiden Übergangsstellen zwischen Verbindungselement und Rohrende und behindert so das Durchziehen eines Kabels.
  • Die vorliegende Erfindung hat daher zur Aufgabe, ein Verbindungselement dieses Typs zu schaffen, das leicht einzubauen ist, einen niedrigen Reibungskoeffizienten aufweist, um das Durchziehen des Glasfaserkabels durch das Verbindungselement nicht zu behindern, und eine befriedigende Abdichtung von einem Rohrstück zu einem anderen durch jeden Schacht hindurch gewährleistet.
  • Zu diesem Zweck ist das erfindungsgemäße Verbindungselement, das gegenüber dem Ende jedes Rohres, das durch eine an der Innenwand eines Kabelschachts angeordnete Stützblende hindurch in diesen Kabelschacht mündet, ein Verbindungsstück aufweist mit einem Einsteckende, welches in das Ende des Rohres eindringt, und einem im Schacht angeordneten Aufnahmeende, das gegen die Stützblende drückt, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsteckende einen Außendurchmesser aufweist, der dem Innendurchmesser des Endes des Rohres derart entspricht, daß das Einsteckende mit Kraft in dieses einführbar und dort verankerbar ist, und das Aufnahmeende eine axiale Aufnahme aufweist, in welche in Verlängerung des Rohres das Ende eines Verbindungsrohrs einführbar ist, wobei Vorrichtungen vorgesehen sind, welche das Ende des Verbindungsrohres bezüglich des Verbindungsstücks unbeweglich halten.
  • Gemäß einem anderen vorteilhaften Merkmal weist das Einsteckende des Verbindungsstücks außen eine gerippte oder gezahnte Oberfläche auf, welche mit der Innenwand des Rohrendes zusammenwirkt.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal weist das Einsteckende innen einen axialen Durchgang mit vorzugsweise konischem Profil auf, um die Führung eines Glasfaserkabels oder ähnlichen Kabels zu erleichtern, das durch das Verbindungsrohr in das Rohr eingeführt wird.
  • Vorteilhafterweise weist der axiale Durchgang des Einsteckendes an seinem in das Rohr eindringenden Ende eine Fase auf, die das Blockieren des in den Durchgang eingeführten Glasfaserkabels verhindert.
  • In einer ersten Ausführungsvariante weist die Aufnahme des Aufnahmeendes einen geschlitzen Ring auf, in den das Ende des Verbindungsrohres eindringt, das diesen Ring durchdringt, bis es an einer im Boden der Aufnahme im Verbindungsstück angeordneten Querschulter anschlägt.
  • Vorzugsweise weist die Innenfläche des Rings Verankerungskrallen zur Verankerung auf dem Rohr auf. Weiterhin und gemäß einem weiteren Merkmal, ist in der inneren Seitenwand der Aufnahme eine Dichtung gehalten, die jenseits des geschlitzten Rings mit der Außenfläche des Verbindungsrohres in Kontakt steht.
  • In einer weiteren Ausführungsvariante, in welcher das Verbindungsrohr entweder glatt ist oder außen eine gerippte Oberfläche aufweist, weist das das Ende dieses Rohres aufnehmende Aufnahmeende eine zylindrische Schürze auf, die in ihrer Innenfläche Krallen und im wesentlichen denselben Durchmesser wie das Rohr aufweist, und das Aufnahmeende hat mindestens einen axialen Spalt, der ihm in Querrichtung eine relative Elastizität verleiht, sowie einen Ring, der diese zylindrische Schürze von außen umgibt und sie fest gegen das Rohr drückt, wobei dazwischen mindestens eine Dichtung angeordnet ist.
  • Vorteilhafterweise weist die zylindrische Schürze an ihrer äußeren Fläche Haltezapfen für den Klemmring auf.
  • Weitere Merkmale eines erfindungsgemäßen Verbindungselements für die Herstellung einer kontinuierlichen Verbindung von Telefonkabeln werden erläutert durch die folgende Beschreibung von Ausführungsbeispielen, die sich auf die beigefügten Zeichnungen bezieht. Hierin zeigen:
  • 1 schematisch ein Netz klassischer Kabel, das Kabelschächte aufweist, in die die Enden münden, im Hinblick auf zwei Rohre, die durch ein erfindungsgemäßes Verbindungselement verbunden werden müssen.
  • 2 eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines Kabelschachtes:
  • 3 eine nochmals vergrößerte Ansicht im Querschnitt eines ersten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Verbindungselements.
  • Die 4a, 4b und 4c ein weiteres Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verbindungselements, worin deutlich wird, wie der Zusammenbau der verschiedenen Teile dieses Verbindungsstückes erfolgt.
  • Die 5a, 5b und 5c Ansichten analog zu den 4a, 4b, 4c, eines weiteren Ausführungsbeispiels.
  • 1 zeigt schematisch einen Teil eines Telefonkabelnetzes, welches besonders aufeinanderfolgende Kabelschächte 3 aufweist. Zwischen diesen Schächten sind die Kabel 4 in Rohre 5 gebettet, deren aufeinanderfolgende Abschnitte in die Kabelschächte münden.
  • In den klassischen Netzen sind die Kabel im allgemeinen aus Kupfer und die Abschnitte der Rohre 5 sind relativ kurz. Im Inneren jeder Kammer sind die Kabel, die aus den Rohren heraustreten, durch in den (nicht gezeigten) Verbindungskästen angeordnete Spleißstellen verbunden.
  • Bei den derzeit angewandten Lösungen werden die gewöhnlichen Kupferkabel durch Glasfaserkabel wie 6 ersetzt, die im allgemeinen in großen Längen von Haspeln 7 abgerollt werden, wobei die Glasfaserkabel durch geeignete Techniken ins Innere der Rohrabschnitte 5 eingeführt werden, und zwar an Stelle der oder neben die vorhandenen Kupferkabel, die bereits in die Rohre eingebettet sind.
  • Da diese Art von Glasfaserkabeln erheblich größere Längen aufweist als die herkömmlichen Kupferkabel, ist es jedoch nicht nötig, in jedem Kabelschacht 3 Verbindungsspleißstellen auszubilden.
  • Im Gegenteil, es ist beabsichtigt, daß diese Kabel die Kammern ohne Unterbrechung durchlaufen, wobei der Übergang von einem Rohrabschnitt 5 zu einem anderen in jedem Schacht mit Hilfe von Verbindungsrohren 8 geschaffen wird, deren Konstruktion und Einbau der Erfindung entsprechen.
  • 2 zeigt in vergrößertem Maßstab einen Kabelschacht 3 mit einem Verbindungsrohr 8, das zwischen den Enden der beiden Rohrabschnitte 5 angeordnet ist, die im wesentlichen einander gegenüber in den Schacht münden, so daß die Kontinuität dieser Abschnitte für das Verlegen eines oder mehrerer vor allem Glasfaserkabel gewährleistet ist.
  • Im Inneren der Kammer können vorteilhafterweise Stützelemente 9 zum Stützen des Rohres 8 angeordnet sein, um eventuelle Einwirkungen von Biegungs- oder Verdrehungskräften auf die das Rohr durchlaufenden Glasfaserkabel zu vermeiden.
  • 3 zeigt in noch größerem Maßstab ein Ausführungsbeispiel eines Verbindungstyps zwischen dem Ende eines Rohrabschnitts 5, der in die Wand eines Kabelschachtes 3 auf die oben beschriebenen Weise mündet, und dem entsprechenden Ende eines Verbindungsrohres 8.
  • In diesem ersten Beispiel wird die Verbindung durch ein Verbindungsstück 10 hergestellt, das ein Einsteckende 11 aufweist, welches axial in das Ende 12 des Rohres 5 eingesteckt wird, das zur Wand der Kammer 3 bündig abschließt, wobei es durch ein Stützelement oder eine Blende 13 gehalten wird, das schematisch dargestellt ist und dessen Ausführungsdetails für die Erfindung unerheblich sind.
  • Das Einsteckende 11 des Verbindungsstücks 10 weist einen Außendurchmesser auf, der im wesentlichen gleich dem des Endes 12 des Rohres 5 ist und ist in letzteres mit Kraft eingeführt. Vorteilhafterweise weist die äußere Oberfläche des Endes 11 Krallen 14 auf, die die Verankerung dieses Teils des Verbindungsstücks am Rohr erleichtern, wobei diese Krallen in Form eines Feingewindes oder einer geeigneten Verzahnung ausgebildet sein können.
  • Dieses Einsteckende 11 des Verbindungsstücks könnte auch gegen die Innenfläche des Endes 12 geklebt werden. In diesem Fall würde die Herstellung der Verbindung durch Injektion eines geeigneten Kunststoffmaterials, wie beispielsweise Polyvinylchlorid (PVC), den Verkaufpreis relativ erheblich verringern und das Ankleben am Rohr wäre sehr einfach durchzuführen, da es ebenfalls aus VC ist.
  • Die so erhaltene Verankerung des Verbindungsstück ermöglicht eine befriedigende mechanische Festigkeit des Verbindungselements und schafft zumindest eine teilweise Abdichtung der Verbindung. Vorteilhafterweise ist eine Dichtung 15 in Form einer flachen Scheibe oder mit Kreisprofil zwischen dem Ende 12 des Rohres 5 und einer Schulter 16 des Verbindungsstück 10 gehalten, von der aus sich das Einsteckende erstreckt.
  • Dieses Einsteckende des Verbindungsstücks weist einen axialen Durchgang 17 zum Durchschieben des (nicht gezeigten) Glasfaserkabels auf, wobei dieser Durchgang vorteilhafterweise konisch ist. Weiterhin weist er am Ende des Verbindungsstück eine abgerundete Fase 18 auf, um den Eintritt des Kabels zu erleichtern und jegliches Hängenbleiben am Verbindungsstück verhindert, bis es schließlich das Verbindungsrohr 8 erreicht.
  • Das Verbindungsstück 10 weist weiterhin ein Aufnahmeende 19 auf, das eine innere Aufnahme 20 begrenzt, die eine in der Innenwand der Aufnahme angeordnete Ringdichtung 21 aufnimmt und in ihrem gegenüberliegenden Teil eine Querschnittserweiterung 22 aufweist, in welcher ein Verankerungsring 23 gehalten ist.
  • Dieser Ring weist einen axialen Schlitz 24 und auf seiner Innenfläche Krallen oder eine Verzahnung auf, die mit der Außenfläche des Verbindungsrohres 8 in Eingriff kommen sollen, wenn dieses in die Aufnahme 20 des Verbindungsstück geschoben wird, bis sein Ende 26 in Kontakt mit dem Boden 27 der Aufnahme kommt. Die durch den axialen Schlitz 24 entstandene Elastizität des Ringes 23 gewährleistet das zum Eindringen des Rohres notwendige Auf spreizen. Danach zieht sich der Ring wieder zusammen und ermöglicht so ein angemessenes Eingreifen der Krallen 25 in die Oberfläche des Rohres, so daß dieses später nicht herausgerissen werden kann.
  • In der in 4a bis 4c gezeigten Ausführungsvariante, bei denen die gleichen Bezugszahlen gleiche Elemente bezeichnen, weist das Verbindungsstück 10 wieder ein Aufnahmeende 19 auf, das eine innere Aufnahme 20 begrenzt, doch in dem nicht mehr wie im vorherigen Beispiel ein Innenring angeordnet ist.
  • In diesem Fall ist das Aufnahmeende 19 in Form einer zylindrischen Schürze 28 dargestellt, deren Innendurchmesser im wesentlichen gleich dem Außendurchmesser des Verbindungsrohres 8 ist. Diese Schürze weist vorteilhafterweise in ihrer Innenfläche Krallen 28a auf, und weist einen Schlitz 29 auf, der ihr die zum leichteren Eindringen mit Kraft des Endes 26 des Verbindungsrohres 8 nötige Elastizität gibt, bis dieses gegen den Boden 27 der Aufnahme 20 anschlägt, wobei die Dichtheit zwischen dem Rohr 8 und dem Aufnahmeende wiederum durch die Dichtung 21 gewährleistet wird.
  • In dieser zweiten Variante wird die Verbindung des Verbindungsstücks 10 mit dem Verbindungsrohr 8 durch einen Ring 30 gehalten, welcher die zylindrische Schürze 28 des Verbindungsstücks von außen festklemmt und in gleicher Weise das Eindringen der in der Innenfläche der Schürze angeordneten Krallen 28a in die Außenfläche des Rohres 8 ermöglicht. Vorteilhafterweise weist der Ring 30 eine innere Rille 31 auf, in welche ein im der Außenfläche der Schürze ausgebildeter Zapfen 32 eingreift, um den Ring 30 an seinem Platz zu halten.
  • 4a zeigt das Verbindungsstück 10 mit seinem in das Ende 12 des Rohres 5 eingesteckten Einsteckende 11, wobei das Verbindungsrohr 8 und der Klemmring 30 getrennt gezeigt sind.
  • In 4b ist das Rohr 8 in die Schürze 28 des Aufnahmeendes 19 eingeführt, bis sein Ende 26 gegen den Boden 27 der Aufnahme 20 anschlägt, wobei der Schlitz 29 der Schürze die zur Einführung nötige Elastizität verleiht.
  • In 4c ist der Klemmring 30 von außen auf die Schürze 28 aufgeschoben und klemmt den Schlitz 29 zu, wodurch das ganze unbeweglich gehalten wird.
  • In den 5a bis 5c sind die gleichen Vorrichtungen wie in den 4a bis 4c gezeigt, was das Verbindungsstück und seine Befestigungsvorrichtungen betrifft, sowohl die des Endes 12 des Rohres 5 mit seinem Einsteckende 11, als auch die des Rohres 8 mit seinem Aufnahmeende 19 und dessen zylindrische Schürze, die mit dem äußeren Ring 30 zusammenwirkt.
  • In dieser Variante weist das Rohr 8 jedoch eine geriffelte Außenfläche mit auf der Länge des Rohrs verteilten Rillen 33 und Rippen 34 auf.
  • In dieser Variante ist die Dichtung 21, die im Inneren der Aufnahme 20 des Verbindungsstücks 10 gehalten war, wie im vorhergehenden Beispiel vorgesehen, nicht mehr vorhanden und durch eine oder vorzugsweise zwei Ringdichtungen 35 und 36 ersetzt, die direkt auf der Oberfläche des Rohrs 8 gehalten sind und zur Erhaltung der gewünschten Abdichtung mit diesem in die Aufnahme eingeführt werden.
  • Auf diese Weise wird ein Verbindungselement zwischen den Enden von zwei Rohren in einer Kabelschacht eines Telefonkabelnetzes geschaffen, das einfach konzipiert, sehr zuverlässig und wirksam ist, und vor allem einen hohen mechanischen Schutz für das die Kammer durchlaufende Kabel gewährleistet, was besonders bei später auftretenden Arbeiten in dieser Kammer, besonders für das Verlegen weiterer Kabel, nützlich ist.
  • Die vorgeschlagene Lösung ist leicht durchzuführen und kostengünstig. Darüberhinaus erweist sich die erreichte Abdichtung als ausreichend und läßt zu, daß die verbundenen Rohre unter Druck gesetzt werden.
  • Selbstverständlich beschränkt sich die Erfindung nicht auf die hier mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschriebenen Ausführungsbeispiele; sie umfaßt im Gegenteil alle Varianten.

Claims (9)

  1. Verbindungselement für die Herstellung einer kontinuierlichen Verbindung von zwei Rohren, besonders für Telefonkabel, das gegenüber dem Ende (12) jedes Rohres (5), das durch eine an der Innenwand eines Kabelschachts (3) angeordnete Stützblende (13) hindurch in diesen Kabelschacht (3) mündet, ein Verbindungsstück (10) aufweist mit einem Einsteckende (11), welches in das Ende des Rohres eindringt, und einem im Schacht angeordneten Aufnahmeende (19), das gegen die Stützblende drückt, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsteckende (11) einen Außendurchmesser aufweist, der dem Innendurchmesser des Endes des Rohres (5) derart entspricht, daß das Einsteckende (11) mit Kraft in dieses einführbar und dort verankerbar ist, und das Aufnahmeende eine axiale Aufnahme (20) aufweist, in welche in Verlängerung des Rohres das Ende (26) eines Verbindungsrohrs (8) einführbar ist, wobei Vorrichtungen (23, 30) vorgesehen sind, welche das Ende (26) des Verbindungsrohrs (8) bezüglich des Verbindungsstücks unbeweglich halten.
  2. Verbindungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsteckende (11) des Verbindungsstücks (10) außen eine gerippte oder gezahnte Oberfläche (14) aufweist, die mit der Innenwand des Endes (12) des Rohres (5) zusammenwirkt.
  3. Verbindungselement nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsteckende (11) in seinem Inneren einen axialen Durchgang (17) mit vorzugsweise konischem Profil aufweist.
  4. Verbindungselement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der axiale Durchgang (17) des Einsteckendes (11) an seinem in das Rohr (5) eindringenden Ende eine Fase (18) aufweist.
  5. Verbindungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (20) des Aufnahmeendes (19) einen gespaltenen Ring (23,24) auf weist, in welchen das Ende (26) des Verbindungsrohres (8) eindringt, das diesen Ring durchdringt, bis es gegen eine im Boden (27) der Aufnahme im Verbindungsstück (10) ausgebildete Querschulter anschlägt.
  6. Verbindungselement nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenfläche des Rings (23, 24) Krallen (25) zur Verankerung auf dem Rohr (8) aufweist.
  7. Verbindungselement nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß in der inneren Seitenwand der Aufnahme (20) auf der dem Einsteckende (11) zugewandten Seite des gespaltenen Rings (23, 24) eine Dichtung (21) angeordnet ist, die in Kontakt mit der Außenfläche des Verbindungsrohrs (8) steht.
  8. Verbindungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmeende (19), das das Ende dieses Rohres aufnimmt, eine zylindrische Schürze (28) mit Krallen (28a) auf ihrer Innenseite aufweist, deren Durchmesser im wesentlichen gleich dem des Rohres ist, wobei das Aufnahmeende mindestens einen axialen Spalt aufweist, der ihm in Querrichtung eine relative Elastizität verleiht, sowie ein Ring (30) vorgesehen ist, der diese zylindrische Schürze von außen umgibt und sie fest gegen das Rohr drückt, wobei dazwischen mindestens eine Dichtung (21, 35, 36) angeordnet ist.
  9. Verbindungselement nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die zylindrische Schürze (28) an ihrer Außenseite einen Haltezapfen (32) für den Klemmring (30) aufweist.
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