DE19632119A1 - Kontaktsaugplatte mit Kontaktsaugventil - Google Patents

Kontaktsaugplatte mit Kontaktsaugventil

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DE19632119A1
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suction
valves
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Klaus Soyer
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B11/00Work holders not covered by any preceding group in the subclass, e.g. magnetic work holders, vacuum work holders
    • B25B11/005Vacuum work holders
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/74Feeding, transfer, or discharging devices of particular kinds or types
    • B65G47/90Devices for picking-up and depositing articles or materials
    • B65G47/91Devices for picking-up and depositing articles or materials incorporating pneumatic, e.g. suction, grippers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Festhalten von Werkstücken oder Körpern mittels Vakuum. Auf vielen Gebieten der Technik, insbesondere im Bereich der ver- und bearbeitenden Industrie stellt sich die Aufgabe, Körper beliebiger Form mit einer mit Vakuum beaufschlagten, gelochten Saugplatte festzuhalten. Versieht man eine solche dem Größtformat angepaßte Saugplatte mit über die gesamte Fläche angeordneten Saugbohrungen, so ist bei kleinen, angesaugten Formaten die Leckrate durch die nicht abgedeckten Bohrungen sehr hoch. Um dies zu umgehen, müssen bei üblicherweise verwendeten Vakuumplatten die nicht benötigten Bohrungen mittels Abdecken oder Verschließen der Saugbohrungen durch Stöpsel, Schrauben, Plättchen oder dergleichen abgedichtet werden, um die Leckrate möglichst gering zu halten. Insbesondere gilt es, eine durch Bearbeitung der zu spannenden Körper entstehende Verschmutzung des Vakuumsystems, durch Öl, Kühlschmierstoffe, anfallende Späne und dergleichen möglichst zu vermeiden. Bei den gebräuchlichen Vakuumspannsystemen ist dies nur durch verhältnismäßig hohen technischen oder hohen Zeitaufwand möglich und somit kosten intensiv.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Saugplatte anzugeben, die automatisch die nicht von den zu haltenden Teilen bedeckten Saugbohrungen verschließt, um somit die Verschmutzung und die Leckrate möglichst gering zu halten. Die Erfindung erreicht dies mit den in Anspruch 1 genannten Mitteln. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird in folgendem Anhang der Fig. 1 bis 7 näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 zeigt Ventil geschlossen.
Fig. 2 zeigt Ventil geöffnet.
Fig. 3 zeigt Ventil mit änderbarer Federvorspannung geschlossen.
Fig. 4 zeigt Ventil mit änderbarer Federvorspannung geöffnet.
Fig. 5 zeigt eine mögliche Variante bzgl. Dichtring und Verschlußkörper, bei der an dem Dichtring eine zusätzliche Dichtlippe (auf der Zeichnung mit A gekennzeichnet) vorhanden ist, die für besseres Abdichten sorgen soll, sowie ein Fortsatz am Dichtkörper (B) der das Verdrehen des Dichtkörpers einschränken soll.
Fig. 6 zeigt Schnitt durch den Saugkörper mit verschiedenen möglichen Ventilausführungen.
Fig. 7 zeigt ein Ventil, das komplett montiert als Bauteil in eine vorgefertigte Bohrung beliebiger Vakuumkörper eingebracht werden kann.
Die Kontaktsaugplatte selbst ist aus Metall, Kunststoff oder Keramiklegierungen gefertigt, und wird mit einem Bohrungssystem durchzogen, durch das Vakuum auf die Kontaktsaugventile wirken läßt. Die Ventile bestehen aus einem Dichtring (1), einem kugelförmigen Körper (2), einer Stufenbohrung (3) oder einem Drehteil (vgl. 7), in die die Bauteile so eingefügt werden, daß der Dichtring (1) am Außendurchmesser abdichtet und der Kugelkörper (2) den Dichtring (1) mit Kraft der Feder (4) verschließt, wobei der kugelförmige Körper (2) bei geschlossenem Ventil die Oberfläche der Kontaktsaugplatte in Abhängigkeit zur Ventilgröße proportional überragt (Überstand x).
Im Falle der Auflage eines Gegenstands auf der o.g. Kontaktsaugplatte werden so lediglich die von diesem aufliegenden Gegenstand berührten kugelförmigen Körper um ihren Überstand (x) in die Ventile eingedrückt, wobei sich das Ventil öffnet und der Vakuumstrom durch den jetzt vergrößerten Flächenquerschnitt, der sich aus dem Zurückspringen des Dichtrings (1) zur Oberfläche ergibt und auf das über dem nun geöffneten Ventil befindlichen Teil des o.g. aufliegenden Gegenstandes/Werkstücks wirkt. Vorteilhafte Weiterbildung wären verschiedene Varianten der Dichtringe und Dichtkörper sowie eine Federkraftverstellmöglichkeit durch verstellbares Druckstück (5), das durch Dichtung (6) abgedichtet wird. Desweiteren gehören zum Ausstattungsumfang die zum Anschlagen benötigten Klemm- und Spannleisten, wie sie üblicherweise bei gebräuchlichen Vakuumspannplatten zum gängigen Stand der Technik gehören und sich den Anforderungen anpassen.

Claims (3)

1. Einrichtung zum Spannen von Platten, Werkstücken oder dergleichen mittels Vakuum, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere Seiten der vorwiegend als Platte oder Quader ausgebildeten Saugspannvorrichtung eine Vielzahl von Bohrungen in regelmäßigen sowie möglich unregelmäßigen Abständen aufweist, die mit Ventilen ausgestattet sind, die dadurch gekennzeichnet sind, daß ein kugelförmiger Körper mittels Federkraft die Ansaugbohrung entgegen dem Vakuumstrom verschließt, wobei o.g. kugelförmiger Körper in Abhängigkeit zur Ventilgröße bei geschlossenem Ventil die Planfläche der Saugspannplatte proportional überragt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußkörper der Ventile nicht als Kugeln im herkömmlichen Sinne ausgebildet sein müssen, sondern lediglich eine Körperform, die mit der jeweiligen Ventildichtung an der Dichtungskante übereinstimmt, so daß es zu einer formschlüssigen Abdichtung kommt.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl o.g. Verschlußkörper als auch der erwähnte Dichtungsring aus beliebigen, für den Zweck jedoch nachvollziehbar funktionalen Werkstoffen hergestellt sein können.
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