DE1963159U - Stapelmagazin fuer dias. - Google Patents

Stapelmagazin fuer dias.

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DE1963159U
DE1963159U DEA27145U DEA0027145U DE1963159U DE 1963159 U DE1963159 U DE 1963159U DE A27145 U DEA27145 U DE A27145U DE A0027145 U DEA0027145 U DE A0027145U DE 1963159 U DE1963159 U DE 1963159U
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DEA27145U
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Agfa Gevaert AG
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B23/00Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Warehouses Or Storage Devices (AREA)

Description

RA. 075 8 IM g, ft«?*
AG1A-GEVAERT AKTIENGESELLSCHAFT
Leverkusen 1Q-bg-eh-kl
Stapelmagazin für Dias
Me Neuerung betrifft ein Stapelmagazin für Mas beliebiger Dicke, bei welchem die Mas mittels einer durch, eine Öffnung in einer Magazinwand greifenden, vorzugsweise projektorseitigen Transportvorrichtung durch einen Schlitz in einer Magazinwand bewegbar sind.
Diamagazine dieser Art sind bereits bekannt. Soll ein solches Magazin für die gleichzeitige Verwendung von Mas beliebiger Mcke brauchbar sein, so muß die Breite des Schlitzes gleich der Mcke des dicksten Mas sein. Da aber der Dickenunterschied zwischen Pappslides und verglasten Dias 1 % 2 betragen kann, kann es dann vorkommen, daß durch den Schlitz zwar wohl nur ein dickes Dia, aber statt eines dünnen Dias zwei dünne Dias geschoben werden können. Dieser Nachteil soll mit der Neuerung beseitigt werden.
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Zur lösung dieser Aufgabe wird für ein Magazin der eingangs genannten Art vorgeschlagen, daß die den Schlitz zwischen ihr und einer anderen Magazinwand freilassende Magazinwand in Transportriohtung der Dias federnd-ausgebildet ist« lach einer neuerungsgemäßen Ausgestaltung ist die den Schlitz freilassende Magazinwand, als mindestens teilweise frei zum Schlitz hin ragender Arm an einer dritten Magazinwand, vorzugsweise am Magazindeckel angelenkt. Dabei ist es vorteilhaft, daß die den Schlitz freilassende Magazinwand zusammen mit dem Teil, an dem sie angelenkt ist, aus federndem Kunststoff hergestellt ist. Weiterhin soll die den Schlitz freilassende Magazinwand neuerungsgemäß eine etwa parallel zum Schlitz verlaufende Kerbe zur Erhöhung ihrer Elastizität aufweisen.
Durch die neuerungsgemäße Ausgestaltung wird erreicht, daß der zum Durchschieben der Dias am Magazin vorgesehene Schlitz eine Breite haben kann, die der Dicke der dünnsten oder mitteldicken Dias entspricht, so daß auch bei Verwendung dünner Dias immer nur ein einzelnes Dia durch den Schlitz geschoben werden kann. Muß nun ein dickes Dia durch den Schlitz geschoben werden, so erweitert sich dieser dadurch auf die erforderliche Breite, daß die den Schlitz bildende Wand federnd
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ausweicht und nach, dem Durchschieben des dicken Dias wieder in ihre Ausgangslage zurückkehrt.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Neuerung werden anhand von Zeichnungen näher erläutert* Es zeigen
Fig. 1 einen Schnitt durch ein neuerungsgemäßes Diamagazin in Verbindung mit projektorseitigen Antriebsmitteln beim Transport eines dünnen Dias,
Fig. 2 die Anordnung nach Fig. 1 beim Transport eines dicken Dias.
In den Figuren sind ein Behälter zum Stapeln von Dias beliebiger Dicke in beliebiger Reihenfolge mit 1, seine beim Einsetzen in einen Diaprojektor der Transportvorrichtung 2 zugewandte Schmalseite mit 1a, eine in der Schmalseite 1a vorgesehene Ausnehmung zum Durchgreifen der Antriebsvorrichtung 2 mit 1b, die rückwärtige Schmalseite des Behälters 1 mit 1c und ein über die rückwärtige Schmalseite 1c vorstehender Teil des Behälterbodens mit 1d bezeichnet. TJm den Behälter 1 abschließen zu können und ein Herausfallen der Dias beim Hochstellen des Behälters 1 im Projektor zu vermeiden, ist ein Deckel 3 vorgesehen, der außer der
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Oberseite 3a eine Rückseite 3b aufweist. Die Oberseite 3a ist um die Dicke eines dünnen bis mittelstarken Dias kürzer als der Abstand zwischen der Innenfläche der Schmalseite 1a und der Außenfläche der rückwärtigen Schmalseite 1c des Behälters 1, während die Dicke der Rückseite 3b etwa gleich der Länge des vorstehenden Teiles 1d ist, so daß die Rückseite 3b bei aufgesetztem Deckel 3 bündig mit dem vorstehenden Teil 1d abschließt. Der Deckel 3 besteht aus federndem Material, vorzugsweise aus Kunststoff. Um die Elastizität der Oberseite 3a zu erhöhen, kann er in seiner der Rückseite 3b benachbarten Hälfte an seiner Innenseite eine Einkerbung 3c aufweisen.
Das neuerungsgemäße, oben beschriebene, aus Behälter 1 und Deckel 3 bestehende Diamagazin wird normalerweise stehend in den Projektor eingesetzt, so daß in an sich bekannter Weise die Dias infolge der Schwerkraft gegen die Antriebsvorrichtung 2, die aus einem einfachen Reibrad bestehen kann, fallen, wobei je ein Dia 4 in den Bereich des durch die Oberseite 3a des Deckels 3 mit der Schmalseite 1a gebildeten Schlitzes 5 gelangt. Wird nun das Reibrad 2 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, so wird das jeweils unterste Dia 4 durch diesen
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Schlitz 5 hindurehtransportiert (vgl. Pig· 1) und von den weiteren projektorseitigen Transportmitteln ins Bildfenster des Projektors befördert. Wie bereits erläutert, hat der Schlitz 5 die Breite eines dünnen bis allenfalls mittelstarken Dias« Soll nun ein sehr dickes Ma 4 vom Magazin 1, 3 in das Bildfenster des Projektors transportiert werden, so weicht beim Transport des Dias aus dem Behälter 1 die Oberseite 3a des Deckels 3 federnd in Richtung des Pfeiles 6 aus, bis die Vorderkante 4a des Dias durch den dadurch verbreiterten Schlitz hindurchgeschoben ist, vgl. Pig. Uach dem völligen Transport des dicken Dias aus dem Magazin 1, 3 geht die Oberseite 3a dann federnd entgegen der Richtung des Pfeiles 6 in ihre Ausgangslage zurück, so daß der Schlitz 5 wieder nur die Breite eines dünnen bis mittelstarken Dias hat.
Die neuerungsgemäße federnde Ausbildung der Oberseite 3a des Deckels 3 hat also den Vorteil, daß Dias beliebiger vorkommender Dicken in beliebiger Reihenfolge verwendet werden können und daß trotzdem immer nur ein Dia durch den Schlitz 5 in den Projektor transportiert werden kann, ohne daß die Gefahr besteht, daß anstelle eines dicken zwei dünne Dias in den Projektor gelangen.
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mm Q «w
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Selbstverständlich ist die Neuerung nicht auf das gezeigte Ausführungsbeispiel beschränkt. So kann der Deckel 3 über einen Teil seiner Länge Seitenwände aufweisen, die federnd mit den Seitenwanden des Behälters 1 zusammenwirken und dem Deckel 3 einen Halt geben. Soll der Deckel 3 dagegen zum Verschließen des Magazins auch seitenverkehrt auf den Behälter 1 aufgesetzt werden, so daß die Rückseite 3b an die Stelle des untersten Dias zu liegen kommt und die Öffnung 1b abdeckt und die Oberseite 3a dann in den Bereich der rückwärtigen Schmalseite 1o gelangt, wobei die Oberseite 3a keinen Schlitz mehr freiläßt, dann ist es notwendig, daß die Rückseite 3b schmäler als die Behälterschmalseiten ist und daß an der Deckeloberseite 3a nahe der Rückseite 3b klammerartig ausgebildete Deckelseitenflächen vorgesehen sind, die mit den Seitenwänden des Behälters durch Reibung und Federwirkung zusammenwirken. Es wäre möglich, bei Aufbewahrung zum Abdecken des Schlitzes 5 und der Öffnung 1b eine Abdeckplatte von etwa der Breite des Schlitzes 5 in diesen einzuschieben. Eine derartige Abdeckplatte sollte aber mit einem kleinen Griffstück über die Oberfläche des Deckels 3 vorstehen, damit man sie ohne Mühe wieder entfernen kann* Weiterhin kann das neuerungsgemäße
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Magazin auch bei Projektoren mit horizontaler Magazinlage verwendet werden, wenn an der rückwärtigen Schmalseite 1c eine Druckfeder vorgesehen ist, die die Dias gegen die Schmalseite 1a schiebt.
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Claims (5)

RA.Ö7581M0.2.6? MK 530 Schul; zansprüohe
1. Stapelmagazin für Dias beliebiger Dicke, bei welchem die Diaa mittels einer durch eine Öffnung in einer Magazinwand greifenden, vorzugsweise projektorseitigen Transportvorrichtung durch einen Schlitz in einer Magazinwand bewegbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die den Schlitz (5) zwischen ihr und einer anderen Magazinwand (1a) freilassende Magazinwand (3) in Transportrichtung der Dias (4) federnd ausgebildet ist.
2. Magazin nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den Schlitz (5) freilassende Magazinwand (3a) als mindestens teilweise frei zum Schlitz (5) hin ragender Arm an einer dritten Magazinwand (3b) angelenkt ist.
3. Magazin nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die den Schlitz (5) freilassende Magazinwand (3a) am Magazindeckel (3) angelenkt ist.
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— U m.
4. Magazin nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die den Schlitz (5) freilassende Magazinwand (3a) zusammen mit dem Teil, an dem sie angelenkt ist, aus federndem Kunststoff hergestellt ist.
5. Magazin naoh einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die den Schlitz (5) freilassende Magazinwand (3a) eine etwa parallel zum
Schlitz verlaufende Kerbe (Jc) zur Erhöhung ihrer
Elastizität aufweist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEA27145U 1967-02-10 1967-02-10 Stapelmagazin fuer dias. Expired DE1963159U (de)

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DEA27145U DE1963159U (de) 1967-02-10 1967-02-10 Stapelmagazin fuer dias.

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DE1963159U true DE1963159U (de) 1967-06-29

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ID=33318806

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DE (1) DE1963159U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0102627A1 (de) * 1982-09-03 1984-03-14 Patent-Treuhand-Gesellschaft für elektrische Glühlampen mbH Behälter zur Aufnahme von gerahmten Dias

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0102627A1 (de) * 1982-09-03 1984-03-14 Patent-Treuhand-Gesellschaft für elektrische Glühlampen mbH Behälter zur Aufnahme von gerahmten Dias

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