DE19631310A1 - Mit Kontakten auf der Leiterplatte zusammenwirkender Mikroschalter - Google Patents
Mit Kontakten auf der Leiterplatte zusammenwirkender MikroschalterInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Schalter, bei mindestens zwei
Festkontakte über eine senkrecht zur Kontaktebene bewegte
Schaltbrücke miteinander verbindbar sind. Ein derartiger
Schalter ist beispielsweise aus der DE-OS 34 47 622 bekannt
(siehe beispielsweise Fig. 2).
Bei dem bekannten Schalter sind nicht nur die bewegliche
Schaltbrücke, sondern auch die Festkontakte innerhalb des
Schaltergehäuses angeordnet. Man erhält somit eine in sich
geschlossene vormontierte Einheit, die als Mikroschalter auf
einen Träger wie eine Leiterplatte aufgesetzt werden kann.
Nachteilig bei dem bekannten Schalter ist es, daß die An
schlußfahnen der Festkontakte noch mit Anschlüssen oder elek
trischen Leitungen auf einer Leiterplatte speziell verbunden
werden müssen.
Die Erfindung geht daher aus von einem Schalter der sich aus
dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ergebenden Gattung. Aufgabe
der Erfindung ist es, den Aufbau des Schalters weiter zu ver
einfachen und die Festkontakte direkt mit den Leiterbahnen
einer Leiterplatte oder deren Anschlußfahnen verbinden zu kön
nen. Die Erfindung wird durch die sich aus dem kennzeichnenden
Teil des Anspruchs 1 ergebende Merkmalskombination gelöst. Die
Erfindung besteht im Prinzip also darin, die Kontakte in einem
ersten Schritt unmittelbar an geeigneter Stelle auf der Lei
terplatte zu befestigen und danach den verbleibenden Teil des
Schalters auf die Leiterplatte aufzusetzen und so den Schalter
zu einem Gesamtschalter zu ergänzen. Dabei ist es nicht unbe
dingt notwendig, daß die Festkontakte als massive Teile ausge
führt sind, mit denen die Leiterplatte bestückt wird. Vielmehr
können die Festkontakte auch Leiterbereiche auf der Leiter
platte selbst sein, soweit sich hierdurch die Anzahl der ge
forderten Schaltzyklen erreichen läßt. Während nun bei den
bekannten Schaltern die räumliche Zuordnung von Festkontakten
zur bewegbaren Schaltbrücke innerhalb des Schaltergehäuses
fest vorgegeben ist, muß bei dem erfindungsgemäßen Schalter
dafür gesorgt werden, daß die Lage des Gehäuses und damit auch
die Lage der Schaltbrücke den Festkontakten auf der Leiter
platte räumlich genau entspricht. Hierzu empfiehlt sich in
Weiterbildung der Erfindung die Merkmalskombination nach An
spruch 2. Die Verwendung von Anschlußleitungen oder Anschluß
stücken gleichzeitig zur Befestigung des Schaltergehäuses auf
der Leiterplatte ist naturgemäß nur dann gegeben, wenn der
artige elektrische Kontakte für elektrische Bauelemente in
nerhalb des aufsetzbaren Schalterteils benötigt werden. Ist
dies nicht der Fall, so wird man das verbleibende Schalter
gehäuse in der üblichen Weise durch Verklemmen, Verrasten,
verschrauben oder eine andere geeignete Befestigungsart gegen
über der Leiterplatte fixieren.
Da die bewegbare Kontaktbrücke unmittelbar auf die Festkontak
te auf der Leiterplatte aufsetzen soll, müssen entsprechende
Durchbrechungen innerhalb des Schaltergehäuses vorgesehen
sein. Andererseits ist es notwendig, die Schaltbrücke inner
halb des verbleibenden Gehäuseteils des Schalters exakt in
Richtung der Festkontakte auf der Leiterplatte zu führen, so
daß ein Bezug zwischen der Ebene der Leiterplatte und der Be
wegungsrichtung des bewegbaren Kontaktes geschaffen werden
muß. Eine einfache Lösung hierfür schlägt die Erfindung gemäß
Anspruch 3 vor. Das Prinzip besteht darin, daß zum einen nach
dem Einbau das Schaltergehäuse exakt zur Leiterbahn ausgerich
tet sein wird. Der mit dem Gehäuse verbundene Führungszapfen
sorgt dann dafür, daß auch das Betätigungsglied, an welchem
wiederum die bewegbare Schaltbrücke angeordnet ist, exakt
senkrecht zur Leiterplatte geführt wird.
Um die Lage der Führungshülse mit der Schaltbrücke auf dem
Führungszapfen festzulegen und ein Verdrehen der Hülse gegen
über dem Zapfen zu verhindern, empfiehlt sich in Weiterbildung
der Erfindung die Merkmalskombination nach Anspruch 4. Da der
Zapfen auf dem Gehäuseboden angeordnet ist und dieser wieder
auf der Leiterplatte sitzt, empfiehlt sich bei der Verwendung
elektrischer Bauteile innerhalb des Schaltergehäuses die Merk
malskombination nach Anspruch 5. Hierbei werben im Bereich des
Führungszapfens angeordnete elektrische Einrichtungen wie bei
spielsweise Dioden oder ähnliches über die Durchgangslöcher
mit Strom versorgt, indem die Anschlußleitungen dieser Ein
richtungen durch die Durchgangslöcher geführt und mit der Lei
terplatte verlötet sind (siehe auch Merkmale nach Anspruch 9).
Um die entgegen der Beaufschlagungsrichtung gerichtete Rück
hohlkraft für das Betätigungsglied zu erhalten, wird in Wei
terbildung der Erfindung die Merkmalskombination nach Anspruch
6 vorgeschlagen. Danach steht das Betätigungsglied unter einer
Federspannung, wobei die Rückholfeder sich mit ihrem anderen
Ende an dem Gehäuseboden angreift. Auf diese Weise wird das
Betätigungsglied entgegen der Kraft der Rückstellfeder in
Richtung zum Gehäuseboden eingedrückt, wobei die bewegbare
Schaltbrücke in Kontakt zu den Festkontakten auf der Leiter
platte kommt.
Um die Bewegung des Betätigungsgliedes und damit der Hülse in
Richtung der von der Rückstellfeder auswirkenden Kraft zu be
grenzen, werden die Merkmale nach Anspruch 7 in Weiterbildung
der Erfindung vorgeschlagen.
Vielfach ist es erwünscht, beim Betätigen des erfindungsgemä
ßen Schalters einen deutlichen Druckpunkt zu besitzen, bei
dessen Überschreiten der Schalter die Festkontakte miteinander
kontaktiert. Hierzu kann einerseits eine entsprechende Ausge
staltung zwischen Führungsnuten und Führungsvorsprüngen (An
spruch 4) dienen. Bei hohen Schaltzahlen empfiehlt sich aber
die Anwendung der Merkmale nach Anspruch 8. Gemäß der Merk
malskombination nach Anspruch 9 können die Verbindungsdrähte
zwischen elektrisch betätigten Bauelementen innerhalb des
Schaltergehäuses und der Leiterplatte, an der diese fixiert
sind, die Befestigung des Schalters auf der Leiterplatte über
nehmen oder zumindest zu dieser Befestigung beitragen.
Wie auch aus der DE-OS 34 47 622 bekannt, wird die Brücke mit
tels einer Feder gegenüber dem Betätigungsglied vorgespannt,
um sicherzustellen, daß die Schaltbrücke beim Durchschaltzu
stand der Festkontakte unter Vorspannung elastisch auf diesen
aufliegt. Hierzu dient in Weiterbildung der Erfindung die
Merkmalskombination nach Anspruch 10, wobei in Fortbildung der
Erfindung eine Lasche der aus einem leitfähigen Material (Me
tall) bestehenden Brücke dafür sorgt, daß die Vorspannfeder
der Brücke diese nicht in Richtung Festkontakte aus der Hülse
bzw. dem Schaltergehäuse ziehen kann. Hierdurch ergibt sich
eine sehr einfache Konstruktion. In dem Betätigungsglied wird
man hierzu entsprechende Aufnahmeöffnungen vorsehen, an denen
sich die Vorspannfeder abstützen kann, die mit ihrem anderen
Ende auf die Schaltbrücke einwirkt.
Während nun eine Diode direkt innerhalb der Hülse befindlich
auf dem Führungszapfen montiert werden kann, kann für die An
ordnung einer (zusätzlichen) Diode auch in Weiterbildung der
Erfindung die Merkmalskombination nach Anspruch 11 gewählt
werden. Eine besonders dauerhafte und einfache Ausgestaltung
der Festkontakte ergibt sich durch die Merkmalskombination
nach Anspruch 12. Außer einer Vernietung können die Festkon
takte aber auch eingepreßt, geklebt oder durch eine andere
Verbindung mit der Leiterplatte verbunden sein. Es ist aber
auch denkbar, daß die Kontakte, wie weiter oben schon erläu
tert, direkt Abschnitte der Leiterbahnen auf der Leiterplatte
selbst sind.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand
der Zeichnung erläutert. Darin zeigt:
Fig. 1 einen Querschnitt durch ein Ausführungsbeispiel des
erfindungsgemäßen Schalters,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch den Schalter nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Schalter nach Fig. 1 und 2.
In Fig. 1 ist eine Leiterplatte 1, die auch als Unterteil des
Schaltergehäuses verstanden werden kann, mit zwei Kontaktnie
ten 2, 3 versehen, welche mit entsprechenden Leiterbahnen auf
der Leiterplatte 1 verbunden sind oder die geeignete Anschluß
fahnen besitzen können.
Auf die Leiterplatte 1 ist ein Schaltergehäuse 4 mittels Ver
bindungszapfen 5 aufgesteckt und ggf. in geeigneter Weise mit
der Leiterplatte verbunden.
Ein Betätigungsglied 7 besitzt zwei Aufnahmetöpfe 8, 9, die
zwei Vorspannfedern 10 und 11 aufnehmen. Diese Federn wirken
auf eine bewegbare Kontaktbrücke 12 ein, die mittels einer das
Kontaktglied umgreifenden Lasche 13 gegenüber dem Betätigungs
glied 7 gesichert ist. Damit ist die Kontaktbrücke 12 ela
stisch gegenüber dem Betätigungsglied 7 angeordnet. Das Be
tätigungsglied kann dabei beispielsweise als manuell betätig
bare Taste ausgestaltet sein oder aber auch über einen Betäti
gungshebel indirekt ausgelöst werden.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich, geht vom Boden des Schaltergehäu
ses 4 ein Führungszapfen 14 aus, der von einer Führungshülse
15 des Betätigungsgliedes 7 umfaßt wird und für eine Führung
der Hülse auf dem Zapfen sorgt. Um die Lage zwischen Betäti
gungsglied und Gehäuse festzulegen, greifen zwei von der In
nenwand der Führungshülse 15 ausgehende Führungsvorsprünge
16, 17 in zugeordnete Führungsnuten 19 in den Führungszapfen 14
ein.
Wichtig ist, daß an dem Zapfen seitlich offene Durchgangslö
cher 20, 21 vorgesehen sind, welche durch den Boden des Schal
tergehäuses 4 erreicht werden. Es ist somit möglich, wie in
Fig. 2 angedeutet, auf den Zapfen 14 eine Diode aufzusetzen,
welche teilweise von der Führungshülse 15 umgeben wird. Die
Anschlußleitungen oder geeignete andere Anschlußstücke von
anderen elektrischen Einrichtungen werden durch die Durch
gangslöcher 20, 21 im Gehäuse 4 und entsprechende Löcher in
nerhalb der Leiterplatte geleitet und auf der Unterseite oder
Oberseite der Leiterplatte verlötet. Hierdurch ergibt sich
gleichzeitig eine Befestigung des Schalters, in dem die verlö
teten Anschlußleitungen 22, 23 der Diode das Schaltergehäuse 4
fest auf der Leiterplatte halten. Eine entsprechende Diode 24
ist in Fig. 2 angedeutet, während sie in Fig. 3 aus Gründen
der Größe und Transparenz weggelassen wurde.
Am in der Zeichnung dem Betrachter zugewandten Ende der Füh
rungshülse 15 steht ein vorzugsweise umlaufender Ansatz 25 ab,
an dem sich eine Rückstellfeder 26 abstützt, die mit ihrem
zweiten Ende an dem Schaltergehäuse angreift. Die Rückstell
feder 26 zieht somit das Betätigungsglied 4 in seine Ausgangs
lage nach dessen Betätigung zurück. An das Gehäuse 4 ist wei
terhin noch eine Fassung 27 für eine weitere Diode vorgesehen,
die ebenfalls mit Durchgangslöchern 20, 21 versehen ist, durch
welche Anschlußdrähte der in Fig. 3 angedeuteten zweiten Diode
28 geleitet werden können. Die Anschlußdrähte können wiederum
zur Befestigung des Schalters gegenüber der Leiterplatte die
nen, wie weiter oben schon im Zusammenhang mit Diode 24 be
schrieben. Der zur Befestigung der Fassung gegenüber dem
Schaltergehäuse dienende Rahmen kann zusätzlich auch zur Füh
rung der Aufnahmetöpfe 8, 9 dienen. Wie für den Durchschnitts
fachmann ersichtlich, kann der erfindungsgemäße Schalter auch
als Kippschalter oder als Wechselschalter eingesetzt werden,
in dem das erfinderische Prinzip mehrfach angewendet wird. Der
erfindungsgemäße Schalter ist für Ströme bis maximal 20 mA
einsetzbar, was ungefähr dem 10fachen Wert der bisher bekann
ten Schalter entspricht.
Um einen Druckpunkt zu erhalten, ist entsprechend Fig. 3 mit
einer U-förmigen Spreizfeder 30 versehen, welche durch eine
umlaufende Anlaufschräge 31 der Führungshülse bei der Betäti
gung des Betätigungsgliedes 7 schlagartig aufgespreizt wird,
falls die durch das Betätigungsglied ausgeübte Kraft einen
definierten Wert überschreitet. Hierdurch erhält man einen
sehr deutlichen Druckpunkt, der bei manueller Betätigung einen
deutlichen Hinweis auf die nun stattfindende Betätigung gibt
und eine versehentliche Auslösung des Schalters aufgrund der
relativ großen zum Durchschalten notwendigen Kraft verhindert.
Zusammenfassend kann die Erfindung wie folgt beschrieben wer
den.
Die Erfindung betrifft einen Kleinstschalter und ist einsetz
bar bis ca. 20 A (je nach Steckerabgang bzw. Leiterplattenaus
bildung). Der Aufbau hat folgende Merkmale:
Die Schalterhauptmaße und Schaltcharakteristik entsprechen dem
im Handel erhältlichen Schalter. Beide Schalterarten können
somit in den gleichen Einbauraum vorgesehen werden.
Der Schalter besteht aus:
- a) Oberteil: Beinhaltet: Gehäuse, mech. Betätigung mit Druck punkt und Kontaktbrücke
- b) Unterteil: Beinhaltet nur 2 Kontaktnieten. Diese befinden sich getrennt vom eigentlichen Schalter bzw. auf der Lei terplatte
- c) Beleuchtung: Eine LED kann für Suchbeleuchtung oder Funk tionsbeleuchtung vorgesehen werden.
Die Montage erfolgt wie folgt:
- - 2 Kontaktnieten werden in die Leiterplatte eingeführt
- - Das Oberteil wird über die 2. Kontakt-Niete aufgesteckt und in der Leiterplatte fixiert
- - Die LED wird von oben durch die Freisparung des Schiebers im Gehäuse fixiert und bis zur Leiterplatte durchgeführt
- - Danach können weitere Elektronikteile auf der Leiterplatte zugefügt werden. Alle diese Teile können dann bzw. durch löten gleichzeitig sicher kontaktiert werden.
- - Für Low-curren-Belastung könnte auf die 2. Kontakt-Niete verzichtet werden.
Claims (12)
1. Schalter, bei welchem mindestens zwei Festkontakte (2, 3)
über eine senkrecht zur Befestigungsebene (1) dieser Kon
takte (2, 3) bewegbare Schaltbrücke (12) miteinander ver
bindbar sind, wobei die Schaltbrücke (12) gegenüber einem
Betätigungsglied (7) federnd abgestützt ist, an welchem die
den Schalter betätigende Kraft angreift und welches im
Schaltergehäuse (4) direkt geführt ist, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Festkontakte (2, 3) unmittelbar auf einer
Leiterplatte (1) sitzen und daß das Schaltergehäuse fest
mit der Leiterplatte verbindbar ist.
2. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Schaltergehäuse (4) mittels Zentriervorsprüngen (5) auf der
Leiterplatte zentriert und durch mindestens ein mit der
Leiterplatte (1) verlötetes elektrisches Anschlußstück mit
der Leiterbahn verbunden ist.
3. Schalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der auf die Leiterplatte (1) aufsetzbare Boden des
Gehäuses einen Führungszapfen (14) aufweist, der sich von
der Leiterplatte (1) wegweisend im wesentlichen senkrecht
zu dieser erstreckt und das Betätigungsglied (7) eine dem
Führungszapfen (14) zugeordnete Führungshülse (15) besitzt,
welche längs des Zapfens bewegbar ist.
4. Schalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Führungszapfen (14) an seinen Seiten mit in Zapfenlängs
richtung sich erstreckenden Führungsnuten (16, 17) versehen
ist, welche mit zugeordneten Führungsvorsprüngen (18, 19)
zusammenwirken, die von der Innenwand der Führungshülse
(15) nach innen ragen.
5. Schalter nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Führungszapfen (14) mit vorzugsweise seitlich offe
nen Durchgangslöchern (20, 21) versehen ist, die durch den
Boden des Schaltergehäuses reichen.
6. Schalter nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Betätigungsglied (7) an seinen dem
Gehäuseboden abgewandten Bereich mit mindestens einem von
der Führungshülse (15) radial abstehenden Ansatz (25) ver
sehen ist, an dem sich eine auf der Hülse (15) sitzende
Rückstellfeder (26) mit ihrem ersten Ende abstützt, die mit
ihrem zweiten Ende an dem Gehäuseboden angreift.
7. Schalter nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Betätigungsglied in seiner Bewegung
in Richtung der durch die Rückstellfeder (26) ausgeübten
Kraft durch einen Anschlag begrenzt ist.
8. Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß zur Erzeugung eines Druckpunktes eine Spreiz
feder (30) vorgesehen ist, die durch die Stirnfläche der
Hülse bei Einwirken einer definierten Kraft auf die Hülse
gespreizt wird und hierdurch den Weg für die Führungshülse
(15) freigibt.
9. Schalter nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß durch die Durchgangslöcher (20, 21) Anschluß
drähte (22, 23) einer Diode (24) reichen, welche über dem
Zapfen (14) sitzt und aus der Hülse (15) ragt, wobei vor
zugsweise die mit Leiterbahnen auf der Leiterplatte verlö
teten Anschlußleitungen (22, 23) das Schaltergehäuse (4)
gegen die Leiterplatte (1) fixieren.
10. Schalter nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schaltbrücke (12) mit einer Lasche
(13) versehen ist, welche an dem Betätigungsglied (7) an
greift und die Schaltbrücke (12) in ihre Bewegung gegen die
Kraft von mindestens einer Vorspannfeder (10, 11) sichert,
welche am Betätigungsglied (7) sich abstützend die Schalt
brücke (12) in Richtung Festkontakte (2, 3) drängt.
11. Schalter nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß an das Schaltergehäuse (4) eine Fassung
für eine zweite Diode (28) angegossen ist, deren Anschluß
drähte durch Öffnungen im Schalterboden ragend mit der Lei
terplatte (1) verlötbar sind.
12. Schalter nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Festkontakte (2, 3) mit der Leiter
platte vernietet sind, wobei die Kontaktnieten vorzugsweise
mit Leiterbahnen und/oder Anschlußstücken verbunden sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996131310 DE19631310A1 (de) | 1996-08-02 | 1996-08-02 | Mit Kontakten auf der Leiterplatte zusammenwirkender Mikroschalter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996131310 DE19631310A1 (de) | 1996-08-02 | 1996-08-02 | Mit Kontakten auf der Leiterplatte zusammenwirkender Mikroschalter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19631310A1 true DE19631310A1 (de) | 1998-02-05 |
Family
ID=7801652
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996131310 Ceased DE19631310A1 (de) | 1996-08-02 | 1996-08-02 | Mit Kontakten auf der Leiterplatte zusammenwirkender Mikroschalter |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE19631310A1 (de) |
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- 1996-08-02 DE DE1996131310 patent/DE19631310A1/de not_active Ceased
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