DE19631134A1 - Verwendung von Citronensäurederivaten in Wasch- und Reinigungsmitteln - Google Patents
Verwendung von Citronensäurederivaten in Wasch- und ReinigungsmittelnInfo
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Description
Die Erfindung betrifft die Verwendung von Citronensäurederivaten als In
krustationsinhibitoren in Wasch- und Reinigungsmitteln, sowie anderen For
mulierungen.
Eine C₁₆-substituierte Citronensäure, die Agaricinsäure, ist sowohl aus na
türlichen Quellen wie auch synthetisch erhältlich. Agaricinsäure kommt in
der Natur im Lärchenschwamm, Polyporus officinalis, vor. α-Tetradecyl-ci
tronensäure (Norcaperatic acid) kommt in der Natur in Polyporus fibrillosus
vor. Synthetisch sind diese Citronensäurederivate beispielsweise über den
Oxobernsteinsäurediethylester zugänglich, wie auch durch Kondensation von
Fettsäureestern und Oxalsäurediethylester. Auch fermentative Verfahren zur
Herstellung von Agaricinsäure sind bekannt.
Die Verwendung von Polycarbonsäurederivaten in Waschmitteln ist bekannt.
In der DE-A1 24 11 479 ist eine Reinigungsmittelmischung beschrieben, in
der die körperbildenden Mittel durch das Salz eines Esters einer Carbonsäure
ersetzt sind. Als verwendbar werden Umsetzungsprodukte aus Maleinsäurean
hydrid mit Citronensäure, Weinsäure, Äpfelsäure, wie auch von Citronensäu
re mit Bernsteinsäureanhydrid oder Phthalsäureanhydrid beschrieben.
In der DE-A1 37 22 342 ist eine textilkonditionierende Zusammensetzung
beschrieben, die die Textilien weich und antistatisch macht, ohne die Reini
gung zu beeinträchtigen. Die Zusammensetzung enthält 0,5 bis 15 Gew.-%
eines multifunktionellen Carbonsäurekomplexes eines tertiären Amins, wobei
die Carbonsäure ausgewählt ist aus Citronensäure und Di- und Tricarbonsäu
ren mit 21 bis 54 Kohlenstoffatomen. Ein Beispiel ist dimerisierte Oleinsäu
re. Als Amin wird vorzugsweise Methyldi-(hydrierter)-talgamin verwendet.
In der EP-A1-0 514 992 sind wäßrige flüssige Emulsionen beschrieben, die
als Weichmacher und Antistatikmittel für gewaschene Textilien verwendbar
sind. Es wird ein Komplex eines tertiären Amins mit einer multifunktionel
len Carbonsäure eingesetzt, wobei die Carbonsäure beispielsweise Citronen
säure ist. Weitere verwendbare Säuren sind 5 (oder 6)-Carboxy-4-hexyl-2-
cyclohexen-1-octansäure und dimerisierte oder trimerisierte Ölsäure.
In der EP-A2-0 402 971 sind Bleichkraftverstärkerteilchen beschrieben, die
Detergensformulierungen einverleibt werden können. Das Additiv besteht aus
einem Vorläufer, einem Stabilisierungsmittel und einem Dispergiermittel. Der
Vorläufer ist ein quarternisierter Ammonium- oder Phosphonium-substituierter
Carbonsäureester. Das Stabilisierungsmittel ist eine feste anorganische Säure
oder eine C₄- oder höhere organische Säure mit mindestens einer Carboxyl
gruppe. Beispiele sind C₁- bis C₂₂-Fettsäuren, Citronensäure, Polyacrylsäure,
Maleinsäure, Bernsteinsäure. Das Additiv kann neben einer Peroxidverbin
dung, einem Gerüststoff und einem oberflächenaktiven Stoff in Bleichdeter
genszusammensetzungen verwendet werden.
In T. Fujii, J. Jpn. Oil Chem. Soc. 1993, 42, 7, 493-500 sind Untersu
chungen zur Detergenswirkung von Natriumsalzen von Agaricinsäure be
schrieben. Neben der oberflächenaktiven Wirkung von Natriumsalzen von
Agaricinsäure wird auch die Calciumbindefähigkeit untersucht. Die Calcium
bindefähigkeit von Agaricinsäure ist dabei bei basischen pH-Werten höher als
bei sauren pH-Werten.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung von Inkrustationsin
hibitoren, insbesondere für Wasch- und Reinigungsmittel.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung von
Inkrustationsinhibitoren, die Builder-Eigenschaften aufweisen.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung von
Cobuildern, die mit Buildern vorteilhafte Wirkungen zeigen und die benötigte
Menge an Buildern erheblich vermindern.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung eines Builders,
Cobuilders, bzw. Inkrustationsinhibitors, der gegenüber marktüblichen Male
insäure/Acrylsäure-Copolymeren (z. B. Sokalan® CP 5 der BASF AG, Lud
wigshafen) und Citronensäure-Trinatrium-Salz verbesserte Wirkung zeigt,
insbesondere in bezug auf die Gewebeablagerung und den Ascheanteil.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung eines Builders,
Cobuilders, bzw. Inkrustationsinhibitors, der aus Wasser sehr gut eliminier
bar ist und sehr gut biologisch abbaubar ist.
Gelöst werden die vorstehenden Aufgaben durch Verwendung von Verbindun
gen, wie sie im Hauptanspruch aufgeführt sind. Bevorzugte Ausführungsfor
men gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Erfindungsgemäß wurde gefunden, daß Verbindungen der allgemeinen
Formel (I)
wobei R und R′ unabhängig von einander verzweigte oder unverzweigte
aliphatische C4-28-Reste sind, die eine oder mehrere Doppel- und/oder
Dreifachbindungen enthalten können,
wobei die Reste durch ein oder mehrere nicht benachbarte Sauerstoff atome, NH-Gruppen und/oder N-C1-4-Alkylgruppen unterbrochen sein können,
und die Reste R und R′ substituiert sein können durch eine oder meh rere Hydroxylgruppen, primäre Aminogruppen und/oder sekundäre C1-4- Alkylaminogruppen,
oder wobei der Rest R ein Wasserstoffatom ist und der Rest R′ die vorstehende Bedeutung hat,
oder deren Alkalisalze als Inkrustationsinhibitor und/oder (Co)-Builder ver wendbar sind, insbesondere in Wasch- und Reinigungsmitteln.
wobei die Reste durch ein oder mehrere nicht benachbarte Sauerstoff atome, NH-Gruppen und/oder N-C1-4-Alkylgruppen unterbrochen sein können,
und die Reste R und R′ substituiert sein können durch eine oder meh rere Hydroxylgruppen, primäre Aminogruppen und/oder sekundäre C1-4- Alkylaminogruppen,
oder wobei der Rest R ein Wasserstoffatom ist und der Rest R′ die vorstehende Bedeutung hat,
oder deren Alkalisalze als Inkrustationsinhibitor und/oder (Co)-Builder ver wendbar sind, insbesondere in Wasch- und Reinigungsmitteln.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist einer der Reste R und R′
ein Wasserstoffatom.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung sind R und R′ unabhängig
voneinander C6-20-, vorzugsweise C8-18-Reste, die 0 bis 4, vorzugsweise 1
bis 3 C-C-Doppelbindungen und keine C-C-Dreifachbindungen aufweisen und
vorzugsweise unverzweigt sind, oder der Rest R ist ein Wasserstoffatom und
der Rest R′ hat die vorstehende Bedeutung.
Vorzugsweise ist R ein Wasserstoffatom und R′ ein linearer, unsubstituierter
C₁₆-Rest, der eine C-C-Doppelbindung in C7/8-Position aufweist. R′ kann
zusätzlich in C10/11-Position und gegebenenfalls zusätzlich in C13/14-Position
eine bzw. zwei weitere C-C-Doppelbindungen aufweisen.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung sind die Reste R und/oder R′
verzweigte oder unverzweigte C4-28-Alkylreste, vorzugsweise C6-20-, beson
ders bevorzugt C8-18-, insbesondere C₁₆-Alkylreste. Vorzugsweise sind die
Reste R bzw. R′ unverzweigt.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist mindestens einer der Reste
R und R′ ein C4-28-Alkylrest, vorzugsweise C6-20-Alkylrest, insbesondere C8-18-Alkylrest,
der durch ein oder mehrere nicht benachbarte Sauerstoffatome,
NH-Gruppen und/oder NC1-4-Alkyl-Gruppen unterbrochen ist. Dabei sind ge
mäß einer Ausführungsform der Erfindung Verzweigungen innerhalb dieser
Kohlenstoffkette bzw. Kohlenstoffketten möglich.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung weist mindestens einer der
Reste R bzw. R′ als Substituenten Hydroxylgruppen, primäre Aminogruppen
und/oder sekundäre C1-4-Aminogruppen auf. Vorzugsweise weist mindestens
einer der Reste R bzw. R′ mindestens eine Hydroxylgruppe auf, insbesonde
re in C₂-, C₇-, C₈- oder C₁₀-Position bezogen auf den Rest R bzw. R′.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung sind die Reste R und R′ frei
von C-C-Doppel- und C-C-Dreifachbindungen.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung sind die Reste R bzw. R′ frei
von N-H-Bindungen.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung weist mindestens einer der
Reste R und R′ in der Kohlenstoffkette eine Unterbrechung durch ein Sauer
stoffatom auf.
Liegen Verzweigungen oder Alkylreste an Stickstoffatomen vor, so haben die
kürzeren Reste in der Verzweigung bzw. am Stickstoffatom vorzugsweise 1
bis 4 Kohlenstoffatome und sind insbesondere Methyl-, Ethyl-, n-Propyl, i-Propyl,
n-Butyl-, oder tert.-Butylreste.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung liegen in den Resten R und/oder
R′ insgesamt nicht mehr als 4 Heteroatome, vorzugsweise nicht mehr
als 2 Heteroatome vor, wie Sauerstoff- oder Stickstoffatome.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung weisen die Reste R bzw. R′
maximal jeweils eine Verzweigung auf.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung sind die Reste R und R′ iden
tische verzweigte oder unverzweigte C4-28-Reste, die eine oder mehrere
Doppel- und/oder Dreifachbindungen enthalten können.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung beträgt die Gesamtzahl der
Kohlenstoffatome in den Resten R und R′ 4 bis 40, vorzugsweise 10 bis
30, insbesondere 10 bis 20.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist der Rest R ein Wasserstoff
atom und der Rest R′ ein linearer, nicht substituierter C4-28-, vorzugsweise
C6-20-, besonders bevorzugt C8-18-, insbesondere etwa C₁₆-Alkylrest.
Die Verbindungen der Formel (I) können als freie Säuren oder als Alkalisal
ze verwendet werden, insbesondere als Natrium- oder Kaliumsalze oder de
ren Gemische. Eine, zwei oder alle Säuregruppen können dabei in der Salz
form vorliegen.
Die vorstehend aufgeführten Verbindungen an sich sowie Verfahren zu ihrer
Herstellung an sich sind bekannt.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen zeigen eine sehr gute Wirksamkeit als
Inkrustationsinhibitor, als Builder und als Cobuilder.
Bei der Verwendung der erfindungsgemäßen Verbindungen als Cobuilder
kann die Menge der eingesetzten Builder stark vermindert werden.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen sind als Inkrustationsinhibitor, Builder
und/oder Cobuilder in einer Vielzahl von Formulierungen verwendbar.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung werden die erfindungsgemäßen
Verbindungen vorzugsweise in Wasch- und/oder Reinigungsmitteln oder
Waschhilfsmitteln verwendet, insbesondere für Textilwaschmittel. Dabei kann
die Verbindung in einer Menge von 0,1 bis 40 Gew.-%, vorzugsweise 0,5
bis 30 Gew-%, insbesondere 1 bis 15 Gew.-% einem Wasch- und Reini
gungsmittel einverleibt werden.
Die Waschmittel können pulverförmig sein oder auch in flüssiger Einstellung
vorliegen. Die Zusammensetzung der Wasch- und Reinigungsmittel kann sehr
unterschiedlich sein. Wasch- und Reinigungsmittelformulierungen enthalten
üblicherweise 2 bis 50 Gew.-% Tenside und gegebenenfalls Builder. Diese
Angaben gelten sowohl für flüssige als auch für pulverförmige Waschmittel.
Wasch- und Reinigungsmittelformulierungen, die in Europa, in den USA und
in Japan gebräuchlich sind, findet man beispielsweise in Chemical and
Engin. News, Band 67, 35 (1989) tabellarisch dargestellt. Weitere Angaben
über die Zusammensetzung von Wasch- und Reinigungsmitteln können Ull
manns Enzyklopädie der Technischen Chemie, Verlag Chemie, Weinheim
1983, 4. Auflage, Seiten 63 bis 160, entnommen werden.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Waschmit
tel phosphatreduziert oder phosphatfrei.
Unter phosphatreduzierten Waschmitteln sollen solche Formulierungen verstan
den werden, die höchstens 25 Gew.-% Phosphat enthalten, berechnet als
Pentanatriumtriphosphat. Bei den Waschmitteln kann es sich um Vollwasch
mittel oder um Spezialwaschmittel handeln. Als Tenside kommen sowohl an
ionische als auch nichtionische Tenside oder Mischungen aus anionischen und
nichtionischen Tensiden in Betracht. Der Tensidgehalt der Waschmittel be
trägt vorzugsweise 8 bis 30 Gew.-%.
Geeignete anionische Tenside sind beispielsweise Fettalkoholsulfate von Fett
alkoholen mit 8 bis 22, vorzugsweise 10 bis 18 Kohlenstoffatomen, z. B.
C₉- bis C₁₁-Alkoholsulfate, C₁₂- bis C₁₃-Alkoholsulfate, Cetylsulfat, Myri
stylsulfat, Palmitylsulfat, Stearylsulfat und Talgfettalkoholsulfat.
Weitere geeignete anionische Tenside sind sulfatierte, ethoxylierte C₈- bis
C₂₂-Alkohole bzw. deren lösliche Salze. Verbindungen dieser Art werden
beispielsweise dadurch hergestellt, daß man zunächst einen C₈- bis C₂₂-,
vorzugsweise einen C₁₀- bis C₁₈-Alkohol alkoxyliert und das Alkoxylie
rungsprodukt anschließend sulfatiert. Für die Alkoxylierung verwendet man
vorzugsweise Ethylenoxid, wobei man pro Mol Fettalkohol 1 bis 50, vor
zugsweise 2 bis 20 Mol, besonders bevorzugt 2 bis 5 Mol Ethylenoxid ein
setzt. Die Alkoxylierung der Alkohole kann jedoch auch mit Propylenoxid
allein und gegebenenfalls Butylenoxid durchgeführt werden. Geeignet sind
außerdem solche alkoxylierte C₈- bis C₂₂-Alkohole, die Ethylenoxid und Pro
pylenoxid oder Ethylenoxid und Butylenoxid enthalten. Die alkoxylierten C₈- bis
C₂₂-Alkohole können die Ethylenoxid-, Propylenoxid- und Butylenoxidein
heiten in Form von Blöcken oder in statistischer Verteilung enthalten.
Weitere geeignete anionische Tenside sind Alkylsulfonate wie C₈- bis C₂₄-,
vorzugsweise C₁₀- bis C₁₈-Alansulfonate sowie Seifen, wie beispielsweise
die Salze von C₈- bis C₂₄-Carbonsäuren.
Weitere geeignete anionische Tenside sind C₉- bis C₂₀-linear-Alkylbenzolsul
fonate (LAS). Vorzugsweise werden die erfindungsgemäßen Verbindungen in
LAS-armen Waschmittelformulierungen mit weniger als 4%, besonders be
vorzugt in LAS-freien Formulierungen eingesetzt.
Die anionischen Tenside werden dem Waschmittel vorzugsweise in Form von
Salzen zugegeben. Geeignete Kationen in diesen Salzen sind Alkalimetallsalze
wie Natrium-, Kalium-, Lithium- und Ammoniumsalze wie z. B. Hydroxy
ethylammonium-, Di(hydroxyethyl)ammonium- und Tri(hydroxyethyl)ammoni
umsalze.
Als nichtionische Tenside eignen sich beispielsweise alkoxylierte, C₈- bis
C₂₂-Alkohole. Die Alkoxylierung kann mit Ethylenoxid, Propylenoxid und/
oder Butylenoxid durchgeführt werden. Als Tensid einsetzbar sind hierbei
sämtliche alkoxylierten Alkohole, die mindestens zwei Moleküle eines vor
stehend genannten Alkylenoxids addiert enthalten. Auch hierbei kommen
Blockpolymerisate von Ethylenoxid, Propylenoxid, und/oder Butylenoxid in
Betracht oder Anlagerungsprodukte, die die genannten Alkylenoxide in sta
tistischer Verteilung enthalten. Pro Mol Alkohol verwendet man 2 bis 50,
vorzugsweise 3 bis 20 Mol mindestens eines Alkylenoxids. Vorzugsweise
setzt man als Alkylenoxid Ethylenoxid ein. Die Alkohole haben vorzugsweise
10 bis 18 Kohlenstoffatome.
Eine andere Klasse nichtionischer Tenside sind Alkylpolyglucoside mit 8 bis
22, vorzugsweise 10 bis 18 Kohlenstoffatomen in der Alkylkette. Diese Ver
bindungen enthalten 1 bis 20, vorzugsweise 1,1 bis 5 Glucosideinheiten.
Eine andere Klasse nichtionischer Tenside sind N-Alkylglucamide der allge
meinen Strukturen
wobei A ein C₆- bis C₂₂-Alkyl, B ein H oder C₁- bis C₄-Alkyl und D ein
Polyhydroxyalkanyl-Rest mit 5 bis 12 C-Atomen und mindestens 3 Hydroxy
gruppen ist. Vorzugsweise steht A für C₁₀- bis C₁₈-Alkyl-, B für CH₃- und
D für einen C₅- oder C₆-Rest. Beispielsweise erhält man derartige Verbin
dungen durch die Acylierung von reduzierend aminierten Zuckern mit Säure
chloriden von C₁₀-C₁₈-Carbonsäuren.
Weitere bevorzugt in Betracht kommende Tenside sind die aus der WO-A
95/11225 bekannten endgruppenverschlossenen Fettsäureamidalkoxylate der all
gemeinen Formel
R¹-CO-NH-(CH₂)n-O-(AO)x-R²
in der
R¹ einen C₅- bis C₂₁-Alkyl- oder -Alkenylrest bezeichnet,
R² eine C₁- bis C₄-Alkylgruppe bedeutet,
A für C₂- bis C₄-Alkylen steht,
n die Zahl 2 oder 3 bezeichnet und
x einen Wert von 1 bis 6 hat.
R¹ einen C₅- bis C₂₁-Alkyl- oder -Alkenylrest bezeichnet,
R² eine C₁- bis C₄-Alkylgruppe bedeutet,
A für C₂- bis C₄-Alkylen steht,
n die Zahl 2 oder 3 bezeichnet und
x einen Wert von 1 bis 6 hat.
Beispiele für solche Verbindungen sind die Umsetzungsprodukte von n-Butyl
triglykolamin der Formel H₂N-(CH₂-CH₂-O)₃-C₄H₉ mit Dodecansäuremethyl
ester oder die Reaktionsprodukte von Ethyltetraglykolamin der Formel
H₂N-(CH₂-CH₂-O)₄-OH₅ mit einem handelsüblichen Gemisch von gesättigten C₈- bis
C₁₈-Fettsäuremethylestern.
Die pulver- oder granulatförmigen Waschmittel sowie gegebenenfalls auch
strukturierte Flüssigwaschmittel können außerdem einen oder mehrere anor
ganische Builder enthalten. Als anorganische Buildersubstanzen eignen sich
alle üblichen anorganischen Builder wie Alumosilikate, Silikate, Carbonate
und Phosphate.
Geeignete anorganische Builder sind z. B. Alumosilikate mit ionenaustauschen
den Eigenschaften wie z. B. Zeolithe. Verschiedene Typen von Zeolithen sind
geeignet, insbesondere Zeolith A, X, B, P, MAP und HS in ihrer Na-Form
oder in Formen, in denen Na teilweise gegen andere Kationen wie Li, K,
Ca, Mg oder Ammonium ausgetauscht sind. Geeignete Zeolithe sind bei
spielsweise beschrieben in EP-A-0 038 591, EP-A-0 021 491, EP-A-0 087
035, US-A-4 604 224, GB-A-2 013 259, EP-A-0 522 726, EP-A-0 384 070
und WO-A-94/2425 1.
Weitere geeignete anorganische Builder sind z. B. amorphe oder kristalline
Silikate wie z. B. amorphe Disilikate, kristalline Disilikate wie das Schichtsi
likat SKS-6 (Hersteller Hoechst AG). Die Silikate können in Form ihrer Al
kali-, Erdalkali- oder Ammoniumsalze eingesetzt werden. Vorzugsweise wer
den Na-, Li- und Mg-Carbonate bzw. Hydrogencarbonate, insbesondere Na
triumcarbonat und/oder Natriumhydrogencarbonat eingesetzt.
Die anorganischen Builder können in den Waschmitteln in Mengen von 0
bis 60 Gew.-% zusammen mit gegebenenfalls zu verwendenden organischen
Cobuildern enthalten sein. Die anorganischen Builder können entweder allein
oder in beliebigen Kombinationen miteinander in das Waschmittel eingear
beitet werden. In pulver- oder granulatförmigen Waschmitteln werden sie in
Mengen von 10 bis 60 Gew.-%, vorzugsweise in Mengen von 20 bis 50
Gew.-% zugesetzt. In strukturierten (mehrphasigen) Flüssigwaschmitteln wer
den anorganische Builder in Mengen bis zu 40 Gew.-%, vorzugsweise bis
zu 20 Gew.-% zugesetzt. Sie werden in den flüssigen Formulierungsbestand
teilen suspendiert.
In pulver- oder granulatförmigen sowie in flüssigen Waschmittelformulierun
gen sind organische Cobuilder gemäß einer Ausführungsform in Mengen von
0,1 bis 40 Gew.-%, vorzugsweise 0,5 bis 30 Gew.-%, insbesondere in
Mengen von 1 bis 15 Gew.-% zusammen mit anorganischen Buildern enthal
ten. Die Cobuilder sind dabei zumindest teilweise, vorzugsweise vollständig
die erfindungsgemäßen Verbindungen.
Die pulver- oder granulatförmigen Vollwaschmittel können außerdem als
sonstige übliche Bestandteile ein Bleichsystem bestehend aus mindestens
einem Bleichmittel, gegebenenfalls in Kombination mit einem Bleichaktivator
und/oder einem Bleichkatalysator enthalten.
Geeignete Bleichmittel sind Perborate und Percarbonat im Form ihrer Alkali
insbesondere ihrer Na-Salze. Sie sind in Mengen von 5 bis 30 Gew.-%,
vorzugsweise 10 bis 25 Gew.-% in den Formulierungen enthalten. Weitere
geeignete Bleichmittel sind anorganische und organische Persäuren in Form
ihrer Alkali- oder Magnesiumsalze oder teilweise auch in Form der freien
Säuren. Beispiele für geeignete organische Percarbonsäuren bzw. -Salze sind
z. B. Mg-Monoterephthalat, Phthalimidopercapronsäure und Dodecan-1,10-di
persäure. Beispiel für ein anorganisches Persäuresalz ist Kaliumperoxomono
sulfat (Oxon).
Geeignete Bleichaktivatoren sind z. B.:
- - Acylamine wie Tetraacetylethylendiamin, Tetraacetylglycoluril, N,N′-Di acetyl-N,N′dimethylharnstoff und 1,5-Diacety-2,4-dioxohexahydro-1,3,5-triazin
- - acylierte Lactame wie beispielsweise Acetylcaprolactam, Octanoylcapro lactam und Benzoylcaprolactam
- - substituierte Phenolester von Carbonsäuren wie z. B. Na-acetoxybenzol sulfonat, Na-octanoyloxybenzolsulfonat und Na-nonaoyloxybenzolsulfonat
- - acylierte Zucker wie z. B. Pentaacetylglucose
- - Anthranilderivate wie z. B. 2-Methylanthranil oder 2-Phenylanthranil
- - Enolester wie z. B. Isopropenylacetat
- - Oximester wie z. B. O-Acetylacetonoxim
- - Carbonsäureanhydride, wie z. B. Phthalsäureanhydrid oder Essigsäurean hydrid.
Vorzugsweise werden Tetraacetylethylendiamin und Na-nonanoyloxybenzolsul
fonate als Bleichaktivatoren eingesetzt. Die Bleichaktivatoren werden Voll
waschmitteln in Mengen von 0,1 bis 15 Gew.-%, vorzugsweise in Mengen
von 1,0 bis 8,0 Gew.-%, besonders bevorzugt in Mengen von 1,5 bis 6,0
Gew.-% zugesetzt.
Geeignete Bleichkatalysatoren sind quaternisierte Imine und Sulfonimine wie
sie in US-A-S 360 568, US-A-S 360 569 und EP-A-0 453 003 beschrieben
sind und Mn-Komplexe, vgl. z. B. WO-A 94/21777. Falls Bleichkatalysatoren
in den Waschmittelformulierungen eingesetzt werden, sind sie darin in Men
gen bis zu 1,5 Gew.-%, vorzugsweise bis zu 0,5 Gew-%, im Falle der
sehr aktiven Mangankomplexe in Mengen bis zu 0,1 Gew.-% enthalten.
Die Waschmittel enthalten vorzugsweise ein Enzymsystem. Dabei handelt es
sich um üblicherweise in Waschmitteln eingesetzte Proteasen, Lipasen, Amy
lasen sowie Cellulasen. Das Enzymsystem kann auf ein einzelnes der Enzy
me beschränkt sein oder eine Kombination verschiedener Enzyme beinhalten.
Von den handelsüblichen Enzymen werden den Waschmitteln in der Regel
Mengen von 0,1 bis 1,5 Gew.-%, vorzugsweise 0,2 bis 1,0 Gew.-% des
konfektionierten Enzyms zugesetzt. Geeignete Proteasen sind z. B. Savinase
und Esperase (Hersteller Novo Nordisk). Eine geeignete Lipase ist z. B. Li
polase (Hersteller Novo Nordisk). Eine geeignete Cellulase ist z. B. Celluzym
(Hersteller Novo Nordisk).
Die Waschmittel enthalten als sonstige übliche Bestandteile vorzugsweise Soil
release Polymere und/oder Vergrauungsinhibitoren. Dabei handelt es sich
z. B. um Polyester aus Polyethylenoxiden mit Ethylenglykol und/oder Propy
lenglykol und aromatischen Dicarbonsäuren oder aromatischen und aliphati
schen Dicarbonsäuren. Polyester aus einseitig endgruppenverschlossenen Poly
ethylenoxiden mit zwei- und/oder mehrwertigen Alkoholen und Dicarbonsäu
ren. Derartige Polyester sind bekannt, vgl. beispielsweise US-A-3 557 039,
GB-A-1 154 730, EP-A-0 185 427, EP-A-0 241 984, EP-A-0 241 985, EP-A-0
272 033 und US-A-S 142 020.
Weitere geeignete Soil release Polymere sind amphiphile Pfropf- oder Copo
lymere von Vinyl- und/oder Acrylester auf Polyalkylenoxiden, vgl.
US-A-4 746 456, US-A-4 846 995, DE-A-37 11 299, US-A-4 904 408,
US-A-4 846 994 und US-A-4 849 126 oder modifizierten Cellulosen wie
z. B. Methylcellulose, Hydroxypropylcellulose oder Carboxymethylcellulose.
Vergrauungsinhibitoren und Soil release Polymere sind in den Waschmittel
formulierungen zu 0 bis 2,5 Gew.-%, vorzugsweise zu 0,2 bis 1,5 Gew.-%,
besonders bevorzugt zu 0,3 bis 1,2 Gew.-% enthalten. Bevorzugt eingesetzte
Soil release Polymere sind die aus der US-AA 746 456 bekannten Pfropfpo
lymeren von Vinylacetat auf Polyethylenoxid der Molmasse 2500-8000 im
Gewichtsverhältnis 1,2 : 1 bis 3,0 : 1, sowie handelsübliche Polyethylentereph
thalat/polyoxyethylenterephthalate der Molmasse 3000 bis 25000 aus Poly
ethylenoxiden der Molmasse 750 bis 5000 mit Terephthalsäure und Ethylen
oxid und einem Molverhältnis von Polyethylenterephthalat zu Polyoxyethylen
terephthalat von 8 : 1 bis 1 : 1 und die aus der DE-A 44 03 866 bekannten
Blockpolykondensate, die Blöcke aus (a) Ester-Einheiten aus Polyalkylen
glykolen einer Molmasse von 500 bis 7500 und aliphatischen Dicarbonsäuren
und/oder Monohydroxymonocarbonsäuren und (b) Ester-Einheiten aus aromati
schen Dicarbonsäuren und mehrwertigen Alkoholen enthalten. Diese amphi
philen Blockcopolymerisate haben Molmassen von 1500 bis 25000.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist das Waschmittel ein Wasch
mittel, enthaltend
- - 0,1 bis 40 Gew.-% einer Verbindung der Formel (I),
- - 5 bis 30 Gew.-% mindestens eines anionischen und/oder nichtionischen Tensids,
- - 5 bis 50 Gew.-% mindestens eines anorganischen Builders,
- - 5 bis 30 Gew.-% mindestens eines anorganischen Bleichmittels,
- - 0,1 bis 15 Gew.-% mindestens eines Bleichaktivators,
- - 0,2 bis 2,0 Gew.-% Enzyme,
wobei die Gesamtmenge der Inhaltsstoffe des Waschmittels 100 Gew.-% er
gibt.
Ein typisches pulver- oder granulatförmiges Vollwaschmittel kann beispiels
weise folgende Zusammensetzung aufweisen:
- - 3 bis 50, vorzugsweise 8 bis 30 Gew.-% mindestens eines anionischen und/oder nichtionischen Tensids,
- - 5 bis 50, vorzugsweise 15 bis 42,5 Gew.-% mindestens eines anorgani schen Builders,
- - 5 bis 30, vorzugsweise 10 bis 25 Gew.-% eines anorganischen Bleich mittels,
- - 0,1 bis 15, vorzugsweise 1 bis 8 Gew.-% eines Bleichaktivators,
- - 0 bis 1, vorzugsweise bis höchstens 0,5 Gew.-% eines Bleichkatalysa tors,
- - 0,05 bis 5 Gew.-%, vorzugsweise 0,2 bis 2,5 Gew.-% eines Farbüber tragungsinhibitors auf Basis von wasserlöslichen Homopolymerisaten von N-Vinylpyrrolidon oder N-Vinylimidazol, wasserlöslichen Copolymerisa ten aus N-Vinylimidazol und N-Vinylpyrrolidon mit einer Teilchengröße von 0,1 bis 500, vorzugsweise bis zu 250 µm, wobei diese Copolyme risate 0,01 bis 5, vorzugsweise 0,1 bis 2 Gew.-% N,N′-Divinylethylen harnstoff als Vernetzer enthalten. Weitere Farbübertragungsinhibitoren sind wasserlösliche und auch vernetzte Polymerisate von 4-Vinylpyridin-N-oxid, die durch Polymerisieren von 4-Vinylpyridin-N-oxid und an schließende Oxidation der Polymeren erhältlich sind,
- - 0,1 bis 40, vorzugsweise 0,5 bis 30, insbesondere 1 bis 15 Gew.-% mindestens einer erfindungsgemäß zu verwendenden Verbindung der For mel I als organische Cobuilder bzw. Inkrustationsinhibitoren,
- - 0,2 bis 1,0 Gew.-% Protease,
- - 0,2 bis 1,0 Gew.-% Lipase,
- - 0,3 bis 1,5 Gew.-% eines Soil realease Polymers,
wobei die Gesamtmenge der Inhaltsstoffe 100 Gew.-% ergibt.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist das Waschmittel ein Wasch
mittel, enthaltend
- - 0,1 bis 40 Gew.-% einer Verbindung der Formel (I)
- - 3 bis 50 Gew.-% mindestens eines anionischen und/oder nichtionischen Tensids,
- - 10 bis 60 Gew.-% mindestens eines anorganischen Builders,
- - 0,05 bis 5 Gew.-% eines Farbübertragungsinhibitors,
- - 0,2 bis 2,0 Gew.-% Enzyme,
wobei die Gesamtmenge der Inhaltsstoffe des Waschmittels 100 Gew.-% er
gibt.
In farbschonenden Spezialwaschmitteln (beispielsweise in sogenannten Color
waschmitteln) wird oft auf ein Bleichsystem vollständig oder teilweise ver
zichtet. Ein typischen pulver- oder granulatförmiges Colorwaschmittel kann
beispielsweise folgende Zusammensetzung aufweisen:
- - 3 bis 50, vorzugsweise 8 bis 30 Gew.-% mindestens eines anionischen und/oder nichtionischen Tensids,
- - 10 bis 60, vorzugsweise 20 bis 55 Gew.-% mindestens eines anorgani schen Builders,
- - 0 bis 15, vorzugsweise 0 bis 5 Gew.-% eines anorganischen Bleichmit tels,
- - 0,05 bis 5 Gew.-%, vorzugsweise 0,2 bis 2,5 Gew.-% eines Farbüber tragungsinhibitors, vgl. oben,
- - 0,1 bis 20, vorzugsweise 1 bis 15 Gew.-% mindestens einer erfindungs gemäßen Verbindung der Formel I als organischen Cobuilder,
- - 0,2 bis 1,0 Gew.-% Protease,
- - 0,2 bis 1,0 Gew.-% Cellulase,
- - 0,2 bis 1,5 Gew.-% eines Soil release Polymers, z. B. eines Pfropfpo lymerisats von Vinylacetat auf Polyethylenglykol,
wobei die Gesamtmenge der Inhaltsstoffe 100 Gew.-% ergibt.
Die pulver- oder granulatförmigen Waschmittel können als sonstige übliche
Bestandteile bis zu 60 Gew.-% an anorganischen Stellmitteln enthalten. Üb
licherweise wird hierfür Natriumsulfat verwendet. Vorzugsweise sind die er
findungsgemäßen Waschmittel aber arm an Stellmitteln und enthalten bis zu
20 Gew.-%, besonders bevorzugt bis zu 8 Gew.-% an Stellmitteln.
Die erfindungsgemäßen Waschmittel können unterschiedliche Schüttdichten im
Bereich von 300 bis 950 g/l besitzen. Moderne Kompaktwaschmittel besitzen
in der Regel hohe Schüttdichten, z. B. 550 bis 950 g/l, und zeigen einen
Granulataufbau.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist das Waschmittel ein flüssi
ges Waschmittel, enthaltend,
- - 0,1 bis 40 Gew.-% einer Verbindung der Formel (I)
- - 5 bis 60 Gew.-% mindestens eines anionischen und/oder nichtionischen Tensids,
- - 0,05 bis 5 Gew.-% eines Farbübertragungsinhibitors,
- - wobei die Gesamtmenge der Inhaltsstoffe des Waschmittels 100 Gew.-% ergibt.
Die erfindungsgemäßen flüssigen Waschmittel enthalten beispielsweise
- - 5 bis 60, vorzugsweise 10 bis 40 Gew.-% mindestens eines anionischen und/oder nichtionischen Tensids,
- - 0,05 bis 5 Gew.-%, vorzugsweise 0,2 bis 2,5 Gew.-% eines Farbüber tragungsinhibitors (vgl. oben),
- - 0,1 bis 20, vorzugsweise 1 bis 15 Gew.-% mindestens einer erfindungs gemäßen Verbindung der Formel I als Cobuilder,
- - 0 bis 1,0 Gew.-% Protease,
- - 0 bis 1,0 Gew.-% Cellulase,
- - 0 bis 1,5 Gew.-% eines Soil release Polymers und/oder Vergrauungs inhibitors,
- - 0 bis 60 Gew.-% Wasser,
- - 0 bis 10 Gew.-% Alkohole, Glykole wie Ethylenglykol, Diethylenglykol oder Propylenglykol oder Glycerin,
wobei die Gesamtmenge der Inhaltsstoffe 100 Gew.-% ergibt.
Die Waschmittel können gegebenenfalls weitere übliche Zusätze enthalten.
Als weitere Zusätze können gegebenenfalls z. B. Komplexbildner, Phosphona
te, optische Aufheller, Farbstoffe, Parfümöle, Schaumdämpfer und Korro
sionsinhibitoren enthalten sem.
Die Prozentangaben in den Beispielen bedeuten Gew.-%, sofern nichts an
deres daraus hervorgeht, und ergeben insgesamt 100 Gew.-% für die Inhalts
stoffe der fertigen Formulierung.
Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zum Waschen oder Reinigen von
Gegenständen oder Textilien, wobei man die Gegenstände oder Textilien mit
einer wäßrigen, vorzugsweise 0,2 bis 10 Gew.-%igen Waschflotte eines
Waschmittels, wie es vorstehend beschrieben ist, behandelt.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung werden die erfindungsgemäßen
Verbindungen in Waschhilfsmitteln verwendet. Gemäß einer Ausfürungsform
werden sie dabei in Waschkraftverstärkern zur Behandlung starker örtlich be
grenzter Fettverschmutzungen verwendet. Die Waschkraftverstärker sind dabei
tensidreich eingestellte Produkte, deren Schwerpunkteinsatz pflegeleichte
Textilien sind, bei denen bestimmte niedrige Waschtemperaturen nicht über
schritten werden sollen.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung werden die erfindungsgemäßen
Verbindungen in Einweichmitteln für stark verschmutzte Wäsche verwendet.
Die Einweichmittel sind dabei beispielsweise stark alkalisch eingestellte
Waschhilfsmittel auf der Basis von Anion/Niotensidmischungen, die hartnäcki
gen und fest anhaftenden Schmutz auflockern.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung werden die erfindungsgemäßen
Verbindungen in Nachbehandlungsmitteln verwendet, die nach dem eigentli
chen Waschprozeß eingesetzt werden. Beispiele dafür sind Avivagemittel,
Tumblerhilfsmittel, Formspüler, Sprühstärken, Bügelhilfen und andere Stei
fungsmittel.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung werden die erfindungsgemäßen
Verbindungen in der Lebensmittelindustrie in Öl/Wasser/Emulsionen, wie
Mayonnaise oder Soßen oder Wasser/Öl/Emulsionen, wie Margarine und ähnlichem
eingesetzt.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung werden die erfindungsgemäßen
Verbindungen in der Landwirtschaft in Düngemitteln oder Pflanzenschutzfor
mulierungen eingesetzt. Dabei verhindern sie unter anderem in Dünger, wie
Kunstdünger und Salzen, die als Pulver, Granulat oder Prills vorliegen, die
Bildung von Agglomeraten.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung werden die erfindungsgemäßen
Verbindungen in der Textilindustrie bei der Herstellung synthetischer Fasern
eingesetzt. Sie werden dabei beispielsweise in Vorbehandlungsmitteln für
Fasern, bei der Herstellung von Reyon-Fasern, bei Spinnpräparationen und
beim Textilschmälzen, in Färbereihilfsmitteln, Avivagen, Hydrophobierungs
mitteln, Hilfsmitteln für den Druck, Antistatika und Beflockungs- und Be
schichtungsmitteln eingesetzt.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung werden die erfindungsgemäßen
Verbindungen in Kosmetika, wie kosmetischen Pflegemitteln und kosmeti
schen Reinigungsmitteln eingesetzt.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung werden die Verbindungen in
der Zellstoff- und Papierindustrie eingesetzt, beispielsweise zur Harzentfer
nung bei der Zellstoffgewinnung und Papierherstellung, bei der Pigmentdis
pergierung und Schaumbekämpfung bei der Herstellung von Papier und Pa
pierstrich, in Papierleimungsmitteln, in Mitteln zur Reinigung von Maschi
nen, Sieben und Filzen, bei der Regenerierung von Altpapier, der Faserrück
gewinnung und Naßverfestigung.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung werden die erfindungsgemäßen
Verbindungen in der Lederindustrie eingesetzt bei der Vorbehandlung des
Leders, der Gerbung des Leders sowie der Nachbehandlung des nassen oder
trockenen Leders bzw. bei der Pflege des Leders.
Gemäß einer Ausfürungsform der Erfindung werden die erfindungsgemäßen
Verbindungen in der Photoindustrie eingesetzt, beispielsweise in Begießhilfs
mitteln, Antistatika, Gleitmitteln, Emulgier- und Dispergiermitteln zur Her
stellung von Wirkstoffemulsionen, -dispersionen und Latices sowie in Zusät
zen zu Verarbeitungsbädern.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung werden die erfindungsgemäßen
Verbindungen eingesetzt zur Korrosionsinhibierung.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung werden die erfindungsgemäßen
Verbindungen eingesetzt in technischen Reinigungsmittelformulierungen, wie
Kettengleitmitteln für Transportbänder von Flaschenbefüllungs- und Reinigungsanlagen,
Allzweckreinigern, hochalkalischen Reinigern, Hochdruckreini
gern, wäßrigen Kaltreinigern, alkalischen Entrostern, alkalischen Tauchentfet
tern, Autowaschmitteln für Bürsten- und Hochdruckwäsche, Dampfstrahlreini
gern und Passivierungsmitteln für Stahl.
Nachstehend wird die Erfindung anhand von Beispielen näher erläutert.
Agaricinsäure (R=H, R′=C₁₆-Alkylrest, linear) weist die folgenden Eigen
schaften auf:
Die chemisch reine Säure schmilzt konstant und glatt bei 142°C (unkorri giert) und kristallisiert aus Ethanol in großen, perlmuttglänzenden Blättchen.
Die chemisch reine Säure schmilzt konstant und glatt bei 142°C (unkorri giert) und kristallisiert aus Ethanol in großen, perlmuttglänzenden Blättchen.
Unter Verwendung von der in Tabelle 2 angegebenen Cobuilder 1 wurden
die in Tabelle 1 beschriebenen Waschmittelformulierungen hergestellt. Die
Zusammensetzungen A-M sind Kompaktwaschmittel, N und O sind Beispiele
für Colorwaschmittel und die Formulierung P ist ein struktriertes Flüssig
waschmittel. Die Abkürzungen in Tabelle 1 haben folgende Bedeutung:
TAED: Tetraacetylethylendiamin
Soil release Additiv 1: Polyethylenterephthalat/Polyoxyethylenterephthalat im Molverhältnis 3 : 2, Molmasse des einkonden sierten Polyethylenglykols 4000, Molmasse des Polyesters 10000
Soil release Additiv 2: Pfropfpolymerisat von Vinylacetat auf Polyethy lenglykol der Molmasse 8000, Molmasse des Pfropfpolymerisats 24000
EO: Ethylenoxid
TAED: Tetraacetylethylendiamin
Soil release Additiv 1: Polyethylenterephthalat/Polyoxyethylenterephthalat im Molverhältnis 3 : 2, Molmasse des einkonden sierten Polyethylenglykols 4000, Molmasse des Polyesters 10000
Soil release Additiv 2: Pfropfpolymerisat von Vinylacetat auf Polyethy lenglykol der Molmasse 8000, Molmasse des Pfropfpolymerisats 24000
EO: Ethylenoxid
Zur Untersuchung der Cobuilderwirkung und Inkrustationsinhibitorwirkung
wurde ein Waschmittel der vorstehenden Formulierung C verwendet, dem 5
Gew.-% Agaricinsäure-Trinatriumsalz einverleibt wurde.
Die Waschbedingungen waren wie folgt:
GERÄT: Launder-o-meter der Fa. Atlas, Chicago
ZAHL DER WASCHZYKLEN: 15
WASCHFLOTTE: 250 ml Flotte
WASCHDAUER: 30 min bei 60°C
WASCHMITTELDOSIERUNG: 4,5 g/l
WASSERHÄRTE: 22,4° dH (4 mmol Ca/1; Ca : Mg = 4 : 1)
PRÜFGEWEBE: 20 g Baumwolle-Nesselgewebe
ZAHL DER WASCHZYKLEN: 15
WASCHFLOTTE: 250 ml Flotte
WASCHDAUER: 30 min bei 60°C
WASCHMITTELDOSIERUNG: 4,5 g/l
WASSERHÄRTE: 22,4° dH (4 mmol Ca/1; Ca : Mg = 4 : 1)
PRÜFGEWEBE: 20 g Baumwolle-Nesselgewebe
Als Vergleichssubstanzen wurden in Beispiel 2 kein Cobuilder verwendet, in
Beispiel 3 Natriumcitrat und in Beispiel 4 ein Copolymer aus Acrylsäure
und Maleinsäure im Verhältnis 70 : 30 mit einem mittleren Molekulargewicht
von 70.000 (vertrieben von BASF unter dem Namen Sokalan CP 5).
Die oben beschriebenen Gewebe wurden verascht. Die Ergebnisse im Asche
test sind in der nachstehenden Tabelle 2 zusammengefaßt.
Wie aus der vorstehenden Tabelle hervorgeht, ist der Ascheanteil bei Ver
wendung von Agaricinsäure in der Waschmittelformulierung wesentlich ge
ringer als bei der Verwendung der Vergleichscobuilder oder bei Verzicht auf
einen Cobuilder.
Die biologische Abbaubarkeit von Agaricinsäure wurde mit Hilfe des Zahn-
Wellens-Test (gemäß EG-Richtlinie 88/302/EWG, OECD 302B, ISO 9888-1991)
untersucht. Der DOC-Eliminierungsgrad beträgt nach 7 Tagen mehr
als 90%, nach 3 Stunden (Adsorption) 10 bis 20%, so daß Agaricinsäure
aus Wasser gut eliminierbar ist.
Im modifizierten Sturmtest (gemäß 92/69/EWG, Teil C. 4-C, OECD 301B,
ISO 9439-1990) wird nach 28 Tagen ein Abbaugrad von 60-70% CO₂/ThCO₂- ermittelt,
der DOC-Abbaugrad beträgt nach 28 Tagen 90-100%.
Wie aus den vorstehenden Ergebnissen hervorgeht, sind die Verbindungen
der allgemeinen Formel sehr gut geeignet als Builder, Cobuilder, bzw. In
krustationsinhibitoren, insbesondere in modernen Textilwaschmittelformulie
rungen.
Claims (9)
1. Verwendung einer Verbindung der allgemeinen Formel (I)
wobei R und R′ unabhängig voneinander verzweigte oder unver
zweigte aliphatische C4-28-Reste sind, die eine oder mehrere C-C-Doppel
und/oder C-C-Dreifachbindungen enthalten können,
wobei die Reste R und R′ durch ein oder mehrere nicht benach barte Sauerstoffatome, NH-Gruppen und/oder N-C1-4-Alkylgruppen unterbrochen sein können,
und die Reste R und R′ substituiert sein können durch eine oder mehrere Hydroxylgruppen, primäre Aminogruppen und/oder sekun däre C1-4-Alkylaminogruppen,
oder wobei der Rest R ein Wasserstoffatom ist und der Rest R′ die vorstehende Bedeutung hat,
oder deren Alkalisalzen als Inkrustationsinhibitor und/oder (Co)-Builder.
wobei die Reste R und R′ durch ein oder mehrere nicht benach barte Sauerstoffatome, NH-Gruppen und/oder N-C1-4-Alkylgruppen unterbrochen sein können,
und die Reste R und R′ substituiert sein können durch eine oder mehrere Hydroxylgruppen, primäre Aminogruppen und/oder sekun däre C1-4-Alkylaminogruppen,
oder wobei der Rest R ein Wasserstoffatom ist und der Rest R′ die vorstehende Bedeutung hat,
oder deren Alkalisalzen als Inkrustationsinhibitor und/oder (Co)-Builder.
2. Verwendung nach Anspruch 1, wobei R und R′ unabhängig voneinander
C6-20-, vorzugsweise C8-18-Reste sind, die 0 bis 4 C-C-Doppelbindungen
und keine C-C-Dreifachbindungen aufweisen und vorzugsweise unver
zweigt sind, oder wobei der Rest R ein Wasserstoffatom ist und der
Rest R′ die vorstehende Bedeutung hat.
3. Verwendung nach Anspruch 1, wobei R ein Wasserstoffatom ist und R′
ein C6-20-, vorzugsweise C8-18-Alkylrest ist, der vorzugsweise unver
zweigt ist.
4. Verwendung nach einem der Ansprüche 1 bis 3 in Wasch- oder Reini
gungsmitteln oder Waschhilfsmitteln, insbesondere in Textilwaschmitteln.
5. Verwendung nach einem der Ansprüche 1 bis 3 in Kosmetika, Pflan
zenschutzmittelformulierungen, Dünger, Lebensmitteln, Vorbehandlungs
mitteln für die Textil- und Lederindustrie, Behandlungsmitteln für die
Zellstoff- und Papierindustrie, Zusätzen für die Fotoindustrie oder in
Korrosionsschutzmitteln.
6. Waschmittel, enthaltend
0,1 bis 40 Gew.-% einer Verbindung, wie sie in in einem der Ansprü che 1 bis 3 definiert ist,
5 bis 30 Gew.-% mindestens eines anionischen und/oder nichtionischen Tensids,
5 bis 50 Gew.-% mindestens eines anorganischen Builders,
5 bis 30 Gew.-% mindestens eines anorganischen Bleichmittels,
0,1 bis 15 Gew.-% mindestens eines Bleichaktivators,
0,2 bis 2,0 Gew.-% Enzyme,
wobei die Gesamtmenge der Inhaltsstoffe des Waschmittels 100 Gew.-% ergibt.
0,1 bis 40 Gew.-% einer Verbindung, wie sie in in einem der Ansprü che 1 bis 3 definiert ist,
5 bis 30 Gew.-% mindestens eines anionischen und/oder nichtionischen Tensids,
5 bis 50 Gew.-% mindestens eines anorganischen Builders,
5 bis 30 Gew.-% mindestens eines anorganischen Bleichmittels,
0,1 bis 15 Gew.-% mindestens eines Bleichaktivators,
0,2 bis 2,0 Gew.-% Enzyme,
wobei die Gesamtmenge der Inhaltsstoffe des Waschmittels 100 Gew.-% ergibt.
7. Waschmittel, enthaltend 0,1 bis 40 Gew.-% einer Verbindung, wie sie
in einem der Ansprüche 1 bis 3 definiert ist,
3 bis 50 Gew.-% mindestens eines anionischen und/oder nichtionischen Tensids,
10 bis 60 Gew.-% mindestens eines anorganischen Builders,
0,05 bis 5 Gew.-% eines Farbübertragungsinhibitors,
0,2 bis 2,0 Gew.-% Enzyme,
wobei die Gesamtmenge der Inhaltsstoffe des Waschmittels 100 Gew.-% beträgt.
3 bis 50 Gew.-% mindestens eines anionischen und/oder nichtionischen Tensids,
10 bis 60 Gew.-% mindestens eines anorganischen Builders,
0,05 bis 5 Gew.-% eines Farbübertragungsinhibitors,
0,2 bis 2,0 Gew.-% Enzyme,
wobei die Gesamtmenge der Inhaltsstoffe des Waschmittels 100 Gew.-% beträgt.
8. Flüssiges Waschmittel, enthaltend
0,1 bis 40 Gew.-% einer Verbindung, wie sie in einem der Ansprüche 1 bis 3 definiert ist,
5 bis 60 Gew.-% mindestens eines anionischen und/oder nichtionischen Tensids,
0,05 bis 5 Gew.-% eines Farbübertragungsinhibitors,
wobei die Gesamtmenge der Inhaltsstoffe des Waschmittels 100 Gew.-% ergibt.
0,1 bis 40 Gew.-% einer Verbindung, wie sie in einem der Ansprüche 1 bis 3 definiert ist,
5 bis 60 Gew.-% mindestens eines anionischen und/oder nichtionischen Tensids,
0,05 bis 5 Gew.-% eines Farbübertragungsinhibitors,
wobei die Gesamtmenge der Inhaltsstoffe des Waschmittels 100 Gew.-% ergibt.
9. Verfahren zum Waschen oder Reinigen von Gegenständen oder Texti
lien, wobei man die Gegenstände oder Textilien mit einer wäßrigen,
vorzugsweise 0,2 bis 10 Gew.-%igen Waschflotte eines Waschmittels
nach einem der Ansprüche 6 bis 8 behandelt.
Priority Applications (4)
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---|---|---|---|
DE1996131134 DE19631134A1 (de) | 1996-08-01 | 1996-08-01 | Verwendung von Citronensäurederivaten in Wasch- und Reinigungsmitteln |
EP97940010A EP0927239A1 (de) | 1996-08-01 | 1997-07-22 | Verwendung von citronensäurederivaten in wasch- und reinigungsmitteln |
PCT/EP1997/003937 WO1998005746A1 (de) | 1996-08-01 | 1997-07-22 | Verwendung von citronensäurederivaten in wasch- und reinigungsmitteln |
JP10507532A JP2000515905A (ja) | 1996-08-01 | 1997-07-22 | 洗剤および洗浄剤中でのクエン酸誘導体の使用 |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1996131134 DE19631134A1 (de) | 1996-08-01 | 1996-08-01 | Verwendung von Citronensäurederivaten in Wasch- und Reinigungsmitteln |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE19631134A1 true DE19631134A1 (de) | 1998-02-05 |
Family
ID=7801526
Family Applications (1)
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DE1996131134 Withdrawn DE19631134A1 (de) | 1996-08-01 | 1996-08-01 | Verwendung von Citronensäurederivaten in Wasch- und Reinigungsmitteln |
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EP (1) | EP0927239A1 (de) |
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Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AR207962A1 (es) * | 1973-10-22 | 1976-11-22 | Oreal | Nuevas composiciones cosmeticas desodorantes a base de ciertos extractos vegetales |
US5326478A (en) * | 1993-07-29 | 1994-07-05 | Betz Laboratories, Inc. | Methods for controlling scale formation in aqueous systems |
US5518629A (en) * | 1993-07-29 | 1996-05-21 | Betz Laboratories, Inc. | Methods for controlling scale formation in acqueous systems |
-
1996
- 1996-08-01 DE DE1996131134 patent/DE19631134A1/de not_active Withdrawn
-
1997
- 1997-07-22 JP JP10507532A patent/JP2000515905A/ja active Pending
- 1997-07-22 WO PCT/EP1997/003937 patent/WO1998005746A1/de not_active Application Discontinuation
- 1997-07-22 EP EP97940010A patent/EP0927239A1/de not_active Withdrawn
Also Published As
Publication number | Publication date |
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WO1998005746A1 (de) | 1998-02-12 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8130 | Withdrawal |