DE19630702A1 - Meßvorrichtung zur Längenmessung für Innen- und Außenmaße - Google Patents
Meßvorrichtung zur Längenmessung für Innen- und AußenmaßeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Meßvorrichtung zur Längenmessung von Innen- und Außen
maßen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus der DE 38 21 865 A1 ist bereits ein Gliedermaßstab für Innenmaßmessungen be
kannt geworden. Der Gliedermaßstab besteht aus mehreren gelenkig miteinander ver
bundenen Meßgliedern, die im ausgeklappten Zustand eine Länge von 2 m betragen
können. Eine der Endmeßglieder ist als Trägerplatte zur Aufnahme eines Läufers aus
gebildet, so daß durch den Läufer eine Verlängerung bis beispielsweise 20 cm gege
ben sein kann. Zur Messung einer lichten Weite kann der Läufer gegenüber dem End
meßglied ausgezogen werden, so daß bei Anlage eines der Meßglieder an einer Wand
entsprechend der zu messenden Länge ein oder mehrere Meßglieder aufgeklappt wer
den und der Läufer gegen die gegenüberliegende Wand geschoben wird, wobei dieser
Restweg kleiner als die Länge eines Meßgliedes ist. Durch eine Skalierung auf dem
Läufer oder auf der letzten Meßlatte kann die Länge, um die der Läufer ausgezogen
ist, abgelesen und zu der weiteren gemessenen Länge aufgrund der Meßglieder hinzu
addiert werden.
Ein derartiger Gliedermaßstab weist den Nachteil auf, daß eine aufwendige Herstellung
einer Führung der Endmeßglieder erforderlich ist, um derartige Läufer darin aufzubringen.
Zusätzlich sind weitere Maßskalen auf dem Endglied oder dem Läufer vorzuse
hen. Beim Baustelleneinsatz kann es desweiteren dazu kommen, daß aufgrund von
Sand und Staub sich der Läufer in dem Endmeßglied verklemmen kann. Des weiteren
kann ebenso auftreten, daß sich der Läufer ungewollt von dem Endmeßglied löst und
verlorengehen kann.
Aus der DE 26 01 240 A1 ein Gliedermaßstab bekannt geworden, welcher aus mehre
ren Meßgliedern besteht, die im Querschnitt trapezförmig ausgebildet sind. Diese Meß
glieder sind nicht in der sonst üblichen Weise auseinanderklappbar, sondern teleskop
artig auseinanderschiebbar. Dafür ist erforderlich, daß die einzelnen Maßglieder Füh
rungen aufweisen, um das weitere daran angrenzende Maßglied zu führen.
Derartige Gliedermaßstäbe sind in der Konstruktion aufwendig und kostenintensiv.
Nach längerem Gebrauch ist eine Mindesthemmung zwischen den einzelnen Maßglie
dern nicht mehr gegeben, so daß die Handhabung erschwert und ein genaues Messen
nicht mehr möglich ist.
Des weiteren ist aus der Druckschrift DE 89 10 334 U1 ein Gliedermaßstab für Außen- und
Innenmessungen bekanntgeworden, bei dem an einem Endglied eine Führungs
schlaufe vorgesehen ist, die als Führung für ein Meßschiebeglied dient. Dieses Meß
schiebeglied ist im nicht benutzten Zustand am Endglied angeordnet und kann für die
Messung von lichten Weiten abgenommen und durch die Führungsschlaufe geführt
werden, so daß das Endglied um die Länge des Meßschiebegliedes verlängert werden
kann.
Dabei ist nachteilig, daß bei der Handhabung sich das Meßschiebeglied von dem End
meßglied des Gliedermaßstabes lösen kann. Darüber hinaus ist am freien Ende des
Endmeßgliedes eine Führungsschlaufe vorzusehen, die bei einer gebräuchlichen
Handhabung des Gliedermaßstabes hinderlich ist.
Die aus dem Stand der Technik bekannten Gliedermaßstäbe haben des weiteren alle
gemeinsam, daß die maximale Meßstrecke sich durch die Länge des
Gliedermaßstabes und der daran angebrachten Verlängerung, die eine maximale Län
ge von einem Endglied eines Gliedermaßstabes aufweisen, bestimmt. In vielen Anwen
dungsfällen ist erforderlich, daß dies ein nochmaliges Anreißen und Ansetzen des Glie
dermaßstabes, um eine Messung durchzuführen. Dies führt zu Ungenauigkeiten. Dar
über hinaus ist bei den aus dem Stand der Technik bekannten Gliedermaßstäben eine
Messung nur in einer Ebene möglich.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Meßvorrichtung zur Längen
messung von Innen- und Außenmaßen zu schaffen, die sowohl das genaue Messen
von lichten Weiten als auch Messungen weit über eine Länge von 2 m hinaus sowie
auch ein Durchmessen von Schrägen ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des An
spruchs 1 gelöst. Die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Meßvorrichtung hat den
Vorteil, daß herkömmliche Innenmaßstäbe verwendet werden können, die keiner oder
nur einer geringen Anpassung zur Aufnahme des Maßbandes bedürfen, die die Hand
habung der Maßstäbe nicht beeinträchtigen. Des weiteren kann durch die lösbare Ver
bindung zwischen dem Maßband und dem Maßstab ein einfacher Transport der Meß
vorrichtung gegeben sein. Des weiteren ist eine hohe Flexibilität im Einsatz der Meß
vorrichtung gegeben, da der Maßstab und das Maßband einzeln oder zusammen in Ab
hängigkeit der Messung eingesetzt werden können.
Des weiteren weist die erfindungsgemäße Meßvorrichtung den Vorteil auf, daß in Ab
hängigkeit der Länge des Maßbandes, das im allgemeinen eine Messung über 2 m er
laubt, eine Meßstrecke von wenigstens 4 m gemessen werden kann, ohne daß ein er
neutes Ansetzen eines Maßstabes erforderlich wäre. Dadurch kann eine exakte Mes
sung über große Strecken erfolgen. Des weiteren ist durch diese erfindungsgemäße
Ausgestaltung der Meßvorrichtung ermöglicht, lichte Weiten zwischen 22 cm und we
nigstens 4 m mit einer Messung zu erfassen. Durch den Einsatz eines Maßbandes,
welches ein biegsames, zumeist metallisches Metermaßband aufweist, ist ermöglicht,
daß auch Schrägen durchmessen werden können, so daß beispielsweise beim Ausbau
eines Dachstocks der Übergang von der Gehäusewand zur Dachschräge durchgemes
sen werden kann.
Des weiteren weist die Meßvorrichtung den Vorteil auf, daß zwei Werbeflächen zur Ver
fügung stehen, wonach die eine auf dem Maßstab und die andere auf einem Gehäuse
des Maßbandes vorgesehen sein kann.
Die weiteren vorteilhaften Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in
der Beschreibung, den Zeichnungen und den Patentansprüchen angegeben.
In der Zeichnung sind zwei bevorzugte Ausführungsbeispiele dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht der erfindungsgemäßen
Meßvorrichtung,
Fig. 2 eine schematische Draufsicht auf einen Endbereich einer Meßvorrich
tung gemäß Fig. 1 und
Fig. 3 eine alternative Ausführungsform der erfindungsgemäßen Meßvorrich
tung zu Fig. 1.
In Fig. 1 ist eine Meßvorrichtung 11 zur Längenmessung von Innen- und Außenmaßen
dargestellt. Die Meßvorrichtung 11 weist einen als Gliedermaßstab ausgebildeten Maß
stab 12 und ein Maßband 13 auf, die über eine lösbare Verbindung 14 zueinander an
ordenbar sind. Der Maßstab 12 weist mehrere aneinandergenieteten Maßglieder 16
auf, wobei deren Endglieder 17,18 gegenüber den Maßgliedern 16 verkürzt ausgebil
det sind. Ein derartiger Gliedermaßstab wird zur Messung um die Achse von Gelenk
nieten, die zwei Meßglieder 16 miteinander verbindet, aufgeklappt.
Das Maßband 13 weist ein vorzugsweise metallisches Rollenmaßband 19 auf, das bei
spielsweise eine Gesamtlänge von 2 m aufweisen kann. Alternativ können ebenso
Maßbänder mit einem Rollenmaßband von 3 oder 5 m oder dergleichen vorgesehen
sein. Das Maßband 13 weist ein Gehäuse 21 auf, in dem das Rollenmaßband 19 spiral
förmig aufgewickelt ist. Über eine nicht dargestellte Bremsvorrichtung kann das Rollen
maßband 19 gegen Ausziehen gesperrt werden oder auch in einer beliebigen ausgezo
genen Position arretiert sein. An einer Unterseite des Gehäuses 21 ist eine Anlageflä
che 22 vorgesehen, die beim Anbringen des Maßbandes 13 am Endglied 18 des Maß
stabes 12 auf einer Oberseite des Endgliedes 18 anliegt. Die Anlagefläche 22 kann als
gesonderte Fläche zum Gehäuse 21 des Maßbandes 13, bzw. als separates Bauteil
ausgebildet oder auch in dem Gehäuse 21 integriert sein. Bei der Ausgestaltung als se
parates Bauteil kann die Anlagefläche durch einen Metall- oder Blechstreifen oder auch
ein Kunststoffteil oder dergleichen ausgebildet sein.
An der Anlagefläche 22 sind zwei als Zapfen ausgebildete Verbindungselemente 24
vorgesehen, die in Bohrungen 26 des Endgliedes 18 eingreifen. Dadurch ist eine lösba
re Steckverbindung geschaffen. Die Bohrungen 26 im Endglied 18 können vorteilhafter
weise durch eine Hohlniet gebildet sein, so daß auch nach längerem Gebrauch eine si
chere Aufnahme der Zapfen 24 gewährleistet sein kann. Der Abstand der Bohrungen
26 entspricht im wesentlichen dem Abstand der Längsachsen der Zapfen 24, wobei
diese bewußt nicht hundertprozentig übereinstimmen, so daß eine Klemmung bzw. ein
Verhakungseffekt beim Einsetzen der Zapfen 24 in die Bohrungen 26 entstehen kann.
Die Bohrungen 26 sind vorteilhafterweise nahe einem freien Ende des Endgliedes 18
vorgesehen, so daß im wesentlichen die gesamte Länge des Rollenmaßbandes 19 zur
Messung zur Verfügung stehen kann.
Die Auflagefläche 22 weist an einem entgegen der Auszugsrichtung 27 des Rollenmaß
bandes 19 gelegenen Ende 28 eine Verlängerung auf, die als Haltefläche 29 zur bes
seren Handhabung der Meßvorrichtung 11 dient. Dadurch kann in einfacher Weise zu
sätzlich zur lösbaren Verbindung mit der Hand die Anlagefläche 22 zum Endglied ge
halten werden. Die Anlagefläche 22 ist in ihrer Länge derart ausgebildet, daß in Aus
zugsrichtung 27 gesehen das freie Ende 31 der Anlagefläche 22 bündig mit einer Stirn
fläche 32 des Endgliedes 18 abschließt. Das freie Ende 31 der Anlagefläche 22 kann
gegenüber dem sich daran erstreckenden Abschnitt der Anlagefläche 22 verstärkt aus
gebildet sein, so daß der Abstand zwischen der Stirnkante 32 des Endgliedes 18 und
dem Rollenmaßband 19 kleingehalten ist, so daß eine Parallaxe gegeben sein kann.
Dadurch kann eine genaue Ablesung des Meßwertes erfolgen. Des weiteren ist erfor
derlich, daß der Abstand zwischen der Stirnkante 32 des Endgliedes 18 und der
nächstfolgenden Bohrung 26 mit dem Abstand des freien Endes 31 und des Zapfens
24 der Anlagefläche 22 übereinstimmt. Alternativ kann auch vorgesehen sein, daß das
freie Ende 31 der Anlagefläche 22 zwischen der Stirnkante 32 und der Bohrung 26 des
Endgliedes 18 liegt.
Die Endglieder 17, 18 sind identisch ausgebildet, so daß die obigen Ausführungen
ebenfalls für das Endglied 17 gelten.
In Fig. 2 ist eine Draufsicht auf die Meßvorrichtung gemäß Fig. 1 dargestellt. Das Rol
lenmaßband 19 ist ausgezogen und greift oder stößt an einer Wand 36 an. Der Maß
stab 12 ist beispielsweise vollausgeklappt, wobei ein freies Ende 37 des Endgliedes 17
ebenfalls an einer Wand anliegt. Das Innenmaß kann in einfacher Weise dadurch ermit
telt werden, daß zur Länge des ausgeklappten Maßstabes 12, der gemäß dem Ausfüh
rungsbeispiel 2 m beträgt, der Betrag hinzugezählt wird, der auf dem Rollenmaßband
19 abgelesen werden kann. Der Ablesepunkt wird durch das freie Ende 32 des Endglie
des 18 bestimmt.
Durch das biegsame Metallrollenmaßband 19 können auch gekrümmte Flächen durch
gemessen werden, da das Rollenmaßband 19 den Krümmungen folgen kann. Des wei
teren können auch Messungen über Eck erfolgen, ohne daß die Meßvorrichtung zwei
mal angesetzt werden muß, um eine genaue Längenangabe ablesen zu können. Jedes
Nachsetzen bedeutet eine Meßungenauigkeit, so daß gerade durch die Flexibilität des
Maßbandes die Meßgenauigkeit wesentlich erhöht sein kann.
In Fig. 3 ist eine alternative Ausführungsform einer Meßvorrichtung 11 zu Fig. 1 und 2
dargestellt. Die Meßvorrichtung 11 weist einen als Zollmaßstab ausgebildeten Maßstab
12 und das Maßband 13 auf. Der Maßstab 12 ist starr ausgebildet und weist ein Fest
maß von beispielsweise 1 m oder 2 m auf. Das Maßband 13 kann über eine gemäß
Fig. 1 beschriebene lösbare Verbindung 14 zum Maßstab 12 angeordnet sein. Ebenso
kann eine lösbare Verbindung 14 gemäß Fig. 3 alternativ vorgesehen sein. Die lösbare
Verbindung 14 weist einen an der Auflagefläche 22 angeordneten Zapfen 24 auf, der in
eine Bohrung 26 des Maßstabes 12 eingreift. Des weiteren ist an der Anlagefläche 22
ein als Klammer ausgebildetes Verbindungselement 39 vorgesehen, das an einer lin
ken und rechten Seitenwand 41 des Maßstabes 12 angreift. Die lösbare Verbindung 14
besteht somit aus einer Kombination von einer Steck- und Klemmverbindung. Das
Verbindungselement 39 kann ebenso die Seitenflächen 41 des Zollmaßstabes 12 voll
ständig umgreifen. Das Verbindungselement 39 kann als Blechbiegeteil ausgebildet
sein, wobei die freien, an den Seitenflächen 41 angreifenden Enden der Verbindungse
lemente 39 im montierten Zustand unter Vorspannung angreifen.
Alternativ kann ebenso vorgesehen sein, daß die lösbare Verbindung 14 durch zwei
Klemmelemente erfolgt.
Anwendungsspezifisch können verschiedenartige Verbindungselemente 24, 26 und 36
vorgesehen und miteinander kombinierbar sein.
Alternativ kann als lösbare Verbindung ebenso vorgesehen sein, daß ein Verbin
dungselement taschenförmig ausgebildet ist und auf das Endglied aufsteckbar ist.
Ebenso kann ein schlittenförmiges Verbindungselement vorgesehen sein, das auf den
Endbereich einsetzbar oder aufschiebbar sein kann.
Alle diese vorteilhaften alternativen Ausbildungen der Verbindungselemente, die noch
mehrere Varianten aufweisen können, haben gemeinsam, daß der Maßstab 12 im we
sentlichen in seiner ursprünglichen Form erhalten bleibt, so daß ohne Maßband 13 eine
einfache und gewohnte Handhabung der Maßstäbe ermöglicht ist. Bei beispielsweise
einer Klemmverbindung kann vorgesehen sein, daß der Maßstab keine Vorkehrungen
bzw. Aufnahmen in den Endgliedern 17,18 benötigt. Die lösbare Verbindung zwischen
dem Maßstab 12 und dem Maßband 13 zur Bildung der erfindungsgemäßen Meßvor
richtung ist kraft- und/oder formschlüssig ausgebildet. Unter dieser Voraussetzung las
sen sich weitere Alternativen schaffen.
Claims (23)
1. Meßvorrichtung zur Längenmessung von Innen- und Außenmaßen mit einem
Maßstab (12), dadurch gekennzeichnet, daß ein Maßband (13) an einem freien
Ende des Maßstabes (12) mit einer lösbaren Verbindung (14) anordenbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Maßband (13)
zumindest eine zum Maßstab (12) weisende Auflagefläche (22) aufweist, in der
ein oder mehrere, vorzugsweise zwei an dem Maßstab (12) angreifende Verbin
dungselemente (24, 39) angeordnet sind.
3. Meßvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbin
dungselement (24) als Zapfen ausgebildet ist, das in einer Aufnahme (26) am
Anfangs- oder Endbereich des Maßstabes (12) anordenbar ist.
4. Meßvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbin
dungselement (39) als Klammerelement ausgebildet ist und zumindest die Seiten
flächen (41) des Maßstabes (12) umgreift.
5. Meßvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein
zapfenförmiges Verbindungselement (24) und zumindest ein klammerförmiges
Verbindungselement (39) an dem Maßstab (12) angreift.
6. Meßvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbin
dungselement taschenförmig ausgebildet ist und auf einen Anfangs- oder Endbe
reich des Maßstabes (12) aufsteckbar ist.
7. Meßvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbin
dungselement schlittenförmig ausgebildet ist und in eine am Anfangs- und Endbe
reich angeordnete Führung einsetzbar ist.
8. Meßvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlagefläche
(22) des Maßbandes (13) sich über eine Grundfläche eines Gehäuses (21) des
Maßbandes (33) hinaus erstreckt und, vorzugsweise eine Haltefläche (29)
aufweist.
9. Meßvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlagefläche
(22) in der Breite gleich oder kleiner als die Breite des Maßstabes (12) ausgebildet
ist.
10. Meßvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß in Auszugsrichtung (27) eines Rollenmaßbandes (19) gesehen mit
Abstand zum Gehäuse (21) ein als Anschlag ausgebildetes freies Ende (31) der
Anlagefläche (22) vorgesehen ist, das im montierten Zustand des Maßbandes
(13) zum Maßstab (12) mit einer Stirnfläche (32) des Maßstabes (12) fluchtend
angeordnet ist.
11. Meßvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer zwi
schen dem Gehäuse (21) des Maßbandes (13) und dem Anschlag (31) sich er
streckende Fläche eine Skalierung vorgesehen ist.
12. Meßvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende
(31) der Anlagefläche (22) eine Höhe aufweist, die den Abstand zwischen einem
Rollenmaßband (19) und einer Oberseite des Maßstabes (12) zur Aufnahme des
Maßbandes (13) entspricht.
13. Meßvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine kraftschlüssige Anordnung des Maßbandes (13) zum Maßstab
(12) vorgesehen ist.
14. Meßvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine formschlüssige Verbindung des Maßbandes (13) zum Maßstab
(12) vorgesehen ist.
15. Meßvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Steckverbin
dung, Rast-Schnappverbindung oder Schiebeverbindung vorgesehen ist.
16. Meßvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Maßstab (12)
als Festmaß ausgebildet ist.
17. Meßvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Maßstab (12)
als Gliedermaßstab ausgebildet ist, der gegenüber Maßgliedern (16) verkürzt aus
gebildete Endglieder (17, 18) aufweist.
18. Maßstab, insbesondere Gliedermaßstab zur Längenmessung für Innen- und
Außenmaße mit einer zumindest auf einer Oberseite angeordneten Teilung, da
durch gekennzeichnet, daß am Anfangs- und/oder Endbereich zumindest eine
Aufnahme (26) zur Anordnung eines Maßbandes (13) vorgesehen ist.
19. Maßstab nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die zumindest eine
Aufnahme (26) als Bohrung ausgebildet ist.
20. Meßband nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlagefläche (22)
ein oder mehrere, vorzugsweise zwei als Zapfen ausgebildete Verbindungsele
mente (24) aufweist.
21. Maßband zur Längenmessung für Innen- und Außenmaße, mit einem Rollenmaß
band (19), dadurch gekennzeichnet, daß ein Gehäuse (21) eine Auflagefläche
(22) aufweist, an der zumindest ein an einem Maßstab (12) anordenbares Verbin
dungselement (24, 39) vorgesehen ist.
22. Maßband nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlagefläche (22)
ein oder mehrere, vorzugsweise zwei als Klammer ausgebildete Verbindungsele
mente (39) aufweist.
23. Maßband nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlagefläche (22)
einen Zapfen und ein als Klammer ausgebildetes Verbindungselement (24, 39)
aufweist.
Priority Applications (1)
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DE19630702A DE19630702A1 (de) | 1996-07-30 | 1996-07-30 | Meßvorrichtung zur Längenmessung für Innen- und Außenmaße |
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Publications (1)
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DE19630702A1 true DE19630702A1 (de) | 1998-02-05 |
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DE19630702A Withdrawn DE19630702A1 (de) | 1996-07-30 | 1996-07-30 | Meßvorrichtung zur Längenmessung für Innen- und Außenmaße |
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DE (1) | DE19630702A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1020701A1 (de) * | 1999-01-14 | 2000-07-19 | Kunststoffwerk AG Buchs | Gliedermassstab mit einer zusätzlichen Messeinrichtung |
-
1996
- 1996-07-30 DE DE19630702A patent/DE19630702A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1020701A1 (de) * | 1999-01-14 | 2000-07-19 | Kunststoffwerk AG Buchs | Gliedermassstab mit einer zusätzlichen Messeinrichtung |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |