Maßstäbe sind
allgemein bekannt. Sie bestehen aus 10 hintereinander angeordneten
leistenförmigen
Gliedern, von denen benachbarte Glieder an jeweils einem Ende miteinander
derart drehbar verbunden sind, das sie, jeweils um 180° gegeneinander
auseinandergeklappt einen Stock ergeben. Auf jedem Glied und damit
auf der gesamten Stocklänge
ist eine Längenmaßeinheit
aufgetragen, derart, dass sich im aufgeklappten Zustand im Bereich
der Drehachsen benachbarter Glieder die Skalen überlappen. Bei professionellen
Ausführungen
ist zwischen benachbarten Gliedern im Bereich der Drehachse noch
eine Rasteinrichtung angeordnet, die die Glieder jeweils nach einem
klappen um 180 ° zueinander
lösbar
formschlüssig
feststellt. So wird eine Bewegung der Glieder verhindert.
Der
Nachteil der herkömmlichen
Zollstöcke einschl.
der professionellen Ausführungen
besteht darin, dass beim Auseinander- oder Zusammenklappen der Glieder
stets ein ganzes Glied den Maßstab verlängert oder
verkürzt,
so das eine Messung des Abstandes zwischen den Wänden unmöglich ist.
Bei
Weiterbildungen ist bekannt, das Innenmessungen möglich sind,
der Nachteil der Weiterbildungen des Maßstabs besteht darin, dass
das Glied mit dem in Längsrichtung
verschiebbarem Einsatz;
- – entweder in dem Maßstab fest
integriert ist und somit unlösbarer
Teil eines neu gestalteten Maßstabs
ist, das bedeutet, eine Messung zwischen den Wänden ist zwar möglich, aber
ein derartig ausgestatteter Zollstock ist bei Beschädigungen, die
auf Baustellen usw. sehr oft vor kommen, kpl. mit seinem speziellem
Glied und dessen in Längsrichtung
verschiebbarem Einsatz nicht mehr gebrauchsfähig und damit verloren, dazu
ist hierbei die Herstellung sehr kostenintensiv, da hierzu die Hersteller
den Maßstab
teilweise umgestalten müssten,
wobei hier die Nutzlänge
des Meßschiebers
nur maximal 19,5 cm beträgt
und somit auch nicht eine gesamte Maßstabgliedlänge abdecken würde und
dadurch viele Innenmaße
nicht messbar sind oder bei einer anderen Weiterbildung bei der
die beiden äußeren Glieder
unterschiedliche Längen
aufweisen, würde
zwar der Meßschieber zwar
die volle Maßstabgliedlänge abdecken,
hierbei ist jedoch die Herstellung noch kostenintensiver, da die
Hersteller den gesamten Maßstab samt
Skalierung umgestalten müssten,
dazu wird auch das gewohnte Maßstab-
Handling verändert.
- – bei
anderen bekannten Weiterbildungen die als Zusatzteil auf dem Maßstab angebracht
werden, bestehen die Nachteile, das hierbei entweder durch anbringen
eines zusätzlichen
Gelenks am Maßstab,
das Zusatzteil aufwendig und kompliziert angebracht werden muss,
was ohne handwerkliche Begabung kaum möglich ist oder bei einer anderen
Ausführung
muss ein kurzes Doppelführungsstück oder
Schlaufe am ersten Maßstabglied
angebracht bzw. angeschraubt werden, wobei der Meßschieber
beim weiten ausschieben sehr verwackelt und dadurch ein genaues
Messen oder Betätigen
erschwert wird, eine weitere bekannte Ausführung hat die Nachteile, das
sie ebenso kompliziert durch ein Schiebestück und einer Klemmfeder am
Maßstab
angebracht wird und verrutschen kann, außerdem kann der Maßstab direkt
bei oder nach der Anwendung des Zusatzteils nicht eingeklappt werden
und ein normales Messen mit dem Maßstab ist hierbei auch nicht
möglich.
Aufgabe
der Erfindung ist es, die bekannten Innenmaß- Maßstäbe oder Zusatzmessteile so
zu verbessern, das ein in den Herstellungskosten günstiges,
dauerhaft aufbringbares, abnehmbar und wiederverwendbares Zusatzmessteil
für Innenmessungen
mit dem Maßstab,
bestehend aus einem aufzuklebenden Glied mit einem in Längsrichtung
verschiebbarem Einsatz zu entwickeln, das sehr einfach und unkompliziert,
ohne Werkzeuge, kaum spürbar und
ohne störend
abstehende Teile, angebracht und verwendet werden kann und das hierbei
der Maßstab direkt
bei oder nach der Anwendung des Zusatzteils ohne jegliche Behinderung
eingeklappt werden kann, weiterhin kann man auch normale Messungen
mit dem Zusatzmessteil am Maßstab
durchführen,
da der verschiebbare Einsatz die gleiche Längenmaßeinheit aufweist, wie das äußere Maßstabglied,
das Glied wird mit seiner Unterseite vorzugsweise durch ein doppelseitiges
Klebeband mindestens auf ein äußeres Maßstabglied
so dauerhaft aufgeklebt, das bei Beschädigung des Maßstabes,
ein Abnehmen und Wiederverwenden auf einem anderen Maßstab ermöglicht wird,
um ein genaues Maß zu
bekommen, sollte das kpl. Zusatzmessteil mit seiner Längenmaßskalierung
möglichst
genau über
dergleichen Skalierung des äußeren Maßstabgliedes
angebracht werden, damit kann jeder herkömmliche Maßstab ausgerüstet werden
und ein Messen zwischen zwei Wänden
wird mit jedem herkömmlichen
Zollstock in einem Arbeitsschritt ermöglicht, trotz des aufgesetzten
Zusatzmessteils bleibt das übliche
Handling mit dem gewohnten Maßstab
unverändert,
der verschiebbare Einsatz weist eine kleine Mulde auf und ist so
mit einem Finger heraus- oder hereinschiebbar, die Nutzlänge des
herausschiebbaren Einsatzes für
einen 2 Meter Zollstock beträgt
mindestens 20,5 cm und deckt damit mehr als eine gesamte Gliedlänge von 20
cm ab. Diese Weiterbildung soll es ermöglichen, den Maßstab in
seiner herkömmlichen
Ausführung beizubehalten
und Ihn trotzdem auch mit dem aufgeklebten Zusatzmessteil zu verwenden
wie einen herkömmlichen
Maßstab
sowie auch Weiterbildungen mit integriertem Meßschieber für Innenmessungen mit einer
Nutzlänge
von mindestens einer Maßstabgliedlänge von
20 cm des Messschiebers für
Innenmessungen, ohne die äußeren Maßstabgliedlängen des
herkömmlichen
Maßstabs
zu verändern,
wobei bei Beschädigung
des herkömmlichen
Maßstabes ein
abnehmen und wiederverwenden des Zusatzmessteils dazu auch noch
ermöglicht
wird.
Gelöst wird
diese Aufgabe mit den Merkmalen des 1. Anspruchs, vorteilhafte Ausgestaltungen sind
Gegenstand der Unteransprüche.
Stand der
Technik
Zollstöcke sind
allgemein bekannt.
Sie
bestehen aus 10 hintereinander angeordneten leistenförmigen Gliedern,
von denen benachbarte Glieder an jeweils einem Ende miteinander
derart drehbar verbunden sind, das sie, jeweils um 180° gegeneinander
auseinandergeklappt einen Stock ergeben. Auf jedem Glied und damit
auf der gesamten Stocklänge
ist eine Längenmaßeinheit aufgetragen,
derart, dass sich im aufgeklappten Zustand im Bereich der Drehachsen
benachbarter Glieder die Skalen überlappen.
Bei professionellen Ausführungen
ist zwischen benachbarten Gliedern im Bereich der Drehachse noch
eine Rasteinrichtung angeordnet, die die Glieder jeweils nach einem
klappen um 180° zueinander
lösbar
formschlüssig
feststellt, so wird eine Bewegung der Glieder verhindert, eine Messung
zwischen den Wänden
in einem Arbeitsschritt ist hierbei unmöglich.
Bei
einer neu gestalteten Weiterbildung des Zollstocks (
DE 199 16 409 A1 ) ist bekannt,
das mindestens ein äußeres Glied
mit einem in Längsrichtung
verschiebbarem Einsatz versehen ist, wobei die beiden äußeren Glieder
unterschiedliche Längen aufweisen,
außerdem
ist das Glied mit dem in Längsrichtung
verschiebbarem Einsatz, unlösbarer
Teil eines neu gestalteten Zollstocks, das bedeutet, eine Messung
zwischen den Wänden
ist zwar möglich, aber
ein derartig ausgestatteter und kostenintensiverer Zollstock ist
bei Beschädigungen,
die auf Baustellen u.a. sehr oft vor kommen, kpl. mit seinem speziellem
Glied und dessen in Längsrichtung
verschiebbarem Einsatz nicht oder kaum noch gebrauchsfähig und
da es ein unlösbarer
Teil des Zollstocks ist, ist es auch nicht wiederverwendbar und
somit verloren, weiterhin weisen die beiden äußeren Glieder unterschiedliche
Längen
und eine andere Platzierung der Längenmaßeinheiten auf, gegenüber einem
herkömmlichem
Zollstock, das kann beim gewohnten Handling unvorteilhaft sein.
Weiterhin
ist eine Weiterbildung des Zollstocks (
GM 85 10 063.3 vom 04.04.85) als
Zusatzteil bekannt, das aus einem Schiebestück mit Anschlagkante sowie
einem fest verbundenen Führungsteil mit
Ablesekante und einer an dem Maßstabglied
anliegenden Klemmfeder und einer in Längsrichtung verschiebbaren
Messzunge besteht, dieses Weiterbildung hat folgende Nachteile;
- – es
ist für
den Laien eine komplizierte und schwer verständliche anzubringende Meßvorrichtung
- – die
Querschnittsöffnung
des Gliedermaßstabes muß dem Querschnitt
des Gliedermaßstabes
in einem der Gelenke entsprechen, damit das Schiebestück auf dem
geöffneten
Teil des Gliedermaßstabes
verschoben werden kann.
- – die
Skalierung ist der Skalierung des Maßstabes entgegengerichtet.
- – bei
dieser Weiterbildung sind mehr Teile notwendig, wie Schiebestück und Klemmfeder,
die am Maßstab
störend
angebracht sind.
- – diese
Weiterbildung muss jedes Mal bei Innenmessungen angebracht werden
- – bei
Anbringung dieser Weiterbildung kann der Maßstab nicht mehr bei der Anwendung
direkt dabei oder danach eingeklappt oder normal verwendet werden.
- – diese
Weiterbildung kann auch verrutschen, da sie nicht integriert ist
oder aufgeklebt verbunden ist, wobei man sich dann auch leicht vermessen kann.
Weiterhin
ist auch eine Weiterbildung (
GM 89
10 334.3 vom 30.08.89) als Zusatzteil bekannt, bei dem
ein Meßschiebeglied
am ersten Maßstabglied angebracht
wird, aber diese Weiterbildung hat ebenfalls wesentlich folgende
Nachteile;
- – dieses Teil muß mit einer
Niete in der Lochniete des Maßstabes
angebracht werden, das heutzutage bei den meisten Maßstäben gar
nicht mehr möglich
ist.
- – hierbei
wird am Maßstabgliedanfang
eine Führungsschlaufe
benötigt,
wodurch der Meßschieber
beim ausschieben herumwackeln kann und ungenau in der Messung ist.
- – das
gewohnte Handling mit dem Maßstab
ist durch die abstehende Führungsschlaufe
und dem wackelnden Messschieber nicht mehr möglich, zudem ist die abstehende
Führungsschlaufe
und der abstehende Nietkopf störend
beim herausholen aus der Zollstocktasche der Arbeitshose.
- – außerdem muß der Messschieber
zur Ruhestellung jedes Mal abstehenden Nietkopf eingerastet werden
Weiterhin
ist auch eine Weiterbildung (
GM 88
08 027.7 vom 22.06.88 ) bekannt, bei dieser Weiterbildung
ist ein Messschieber in den äußeren Maßstabgliedern
integriert.
Das
hat den großen
Nachteil;
- – das
bei Beschädigungen
dieses Maßstabes,
ein derartig ausgestatteter und in der Herstellung kostenintensiverer
Maßstab
bei Beschädigungen,
die auf Baustellen u.a. sehr oft vor kommen, kpl. mit seinem speziellem
Glied und dessen in Längsrichtung
verschiebbarem Einsatz nicht mehr gebrauchsfähig sind.
Weiterhin
ist auch eine Weiterbildung (
DE 38 21 865 A1 vom 01.04.99) bekannt, bei
dieser Weiterbildung ist ein Messschieber in den äußeren Maßstabgliedern
integriert. Das hat ebenfalls den großen Nachteil;
- – das
bei Beschädigungen
dieses Maßstabes,
ein derartig ausgestatteter und in der Herstellung kostenintensiverer
Maßstab
bei Beschädigungen,
die auf Baustellen u.a. sehr oft vor kommen, kpl. mit seinem speziellem
Glied und dessen in Längsrichtung
verschiebbarem Einsatz nicht mehr gebrauchsfähig ist.
- – außerdem müssten die
Maßstabhersteller
teure Änderungskosten
bewältigen.
Weiterhin
ist auch noch eine Weiterbildung (1,978,887 vom 22.12.1930 USA)
bekannt, hier ist ein Messschieber in den äußeren Maßstabgliedern integriert. Dies
ergibt ebenfalls dasselbe Problem wie vor, nämlich;
- – das bei
Beschädigungen
dieses Maßstabes,
ein derartig ausgestatteter und in der Herstellung kostenintensiverer
Maßstab
bei Beschädigungen,
die auf Baustellen u.a. sehr oft vor kommen, kpl. mit seinem speziellem
Glied und dessen in Längsrichtung
verschiebbarem Einsatz nicht mehr gebrauchsfähig ist.
- – außerdem müssten die
Maßstabhersteller
teure Änderungskosten
bewältigen.
Weiterhin
ist auch eine Weiterbildung (2,642,667 vom 25.04.1950 USA) bekannt,
hier ist ebenfalls ein Meßschieber
in den äußeren Maßstabgliedern
integriert, einschl. einem Feststellhaken. Dies ergibt aber ebenfalls
dasselbe Problem;
- – das bei Beschädigungen
dieses Maßstabes,
ein derartig ausgestatteter und in der Herstellung kostenintensiverer
Maßstab
bei Beschädigungen,
die auf Baustellen u.a. sehr oft vor kommen, kpl. mit seinem speziellem
Glied und dessen in Längsrichtung
verschiebbarem Einsatz nicht mehr gebrauchsfähig ist.
- – außerdem müssten die
Maßstabhersteller
teure Änderungskosten
bewältigen.
Weiterhin
ist auch eine Weiterbildung (4,426,790 vom 24.01.1984 USA) bekannt,
bei diesem Zusatzteil gibt es ein Doppelführungsstück und einen Meßschieber,
wobei hier das Doppelführungsstück am Maßstab angeschraubt
wird, diese Weiterbildung hat folgende Nachteile;
- – durch
die Verschraubung wird oder kann das erste Maßstabglied Schaden erleiden
- – bei
Maßstäben aus
Kunststoff wird die Verschraubung sehr erschwert oder sogar nicht
mehr möglich
- – durch
das kurze Doppelführungsstück wird
das auszuschiebende Messteil sehr wackelig und ungenau
- – beim
normalen Handling mit dem Maßstab,
wird dieses Schiebeteil sehr stark herumwackeln und dadurch sehr
störend
wirken.
- – beim
einklappen der Zollstockglieder stört das Doppelführungsteil
ebenfalls enorm und beschädigt
dabei den Zollstock, da die Maßstabglieder dadurch
schneller ausleiern und die Skalierung verkratzt wird, zudem ist
das abstehende Führungsteil
und das abstehende und wackelige Messteil störend beim herausholen aus der
Zollstocktasche der Arbeitshose.
Weiterhin
ist auch eine Weiterbildung (1,081,995 vom 23.12.1913 USA) bekannt,
hier ist ebenfalls ein Meßschieber
im äußeren Maßstabglied integriert,
mit einem Metallbeschlag am Anfang und am Ende, so das der Meßschieber
nicht herausfallen kann. Dies ergibt aber ebenfalls dasselbe Problem;
- – das
bei Beschädigungen
dieses Maßstabes,
ein derartig ausgestatteter und in der Herstellung kostenintensiverer
Maßstab
bei Beschädigungen,
die auf Baustellen u.a. ständig
vorkommen, kpl. mit seinem speziellem Maßstabglied und dessen in Längsrichtung
verschiebbarem Einsatz nicht mehr normal gebrauchsfähig und
auch nicht mehr Wiederverwendbar ist.
- – außerdem müssten die
Maßstabhersteller
hohe Kosten für
neue Herstellungswerkzeuge bewältigen.
Weiterhin
ist auch eine Weiterbildung (2,842,850 vom 03.02.1955 USA) als Zusatzteil
bekannt, soweit ersichtlich besteht dieses Zusatzteil aus zwei zusätzlichen
Maßstabgliedern
und einem kompliziert anzubringendem Zusatzgelenk das auf dem erstem
Maßstabglied
angebracht wird, hierbei in dem ersten zusätzlichen Maßstabglied ein Meßschiebeglied
mit einem abstehenden Schiebeknopf eingearbeitet, diese Weiterbildung
hat ebenfalls wesentliche folgende Nachteile;
- – hierbei
muß ein
zusätzliches
Gelenk am ersten Maßstabglied
montiert werden, danach muß das zweite
Zusatzmaßstabglied
an diesem Gelenk befestigt werden, was ohne Werkzeug und handwerkliches
Geschick nicht möglich
ist.
- – nach
der Montage diese Zusatzmessteils ist eine Wiederverwendbarkeit
nur noch schwierig oder kaum möglich,
da hierbei die zusätzlich
angebrachte Gelenkvorrichtung geöffnet
werden muß um
Wiederverwendet werden zu können,
dabei wird die Gelenkvorrichtung beschädigt und handwerkliches Geschick
ist auch dazu notwendig, weiterhin kann dies nicht öfter ausgeführt werden,
da dann die Gelenkvorrichtung zerbricht.
- – der
abstehende Schiebeknopf am Meßschieber ist
störend
beim einführen
oder herausholen aus der Zollstocktasche der Arbeitshose.
- – das
Anbringen von zwei weiteren Maßstabgliedern
verändert
deutlich die Gesamtbreite des Maßstabes, was sich wiederum
sehr stark einengend und sehr störend
beim einführen
oder herausholen aus der Zollstocktasche der Arbeitshose auswirkt
oder sogar durch die Überbreite
gar nicht mehr ermöglicht
wird, da in der Maßstabtasche
in der Regel auch ein Baubleistift ist.
- – ein
derartiges Zusatzmessteil mit zwei Maßstabgliedern ist ebenfalls
wie der normale Maßstab sehr
Bruchanfällig,
was auf Baustellen ständig vorkommt.
- – dieses
Zusatzmessteil mit zwei Maßstabgliedern
und einem Zusatzgelenk ist in der Herstellung auch wesentlich Kostenaufwendiger
als ein Zusatzmessteil aus einem Maßstabglied ohne zusätzlichem
Gelenk usw.
Das
in der 3 und 4 dargestellte erfindungsgemäße Zusatzmessteil
für Zollstöcke zeichnet
sich dadurch aus, dass ein auf einen herkömmlichen Zollstock aufklebbares
und wieder abnehmbares Glied (c) einen in Längsrichtung verschiebbaren
Einsatz (b) aufweist, der mit der gleichen Längenmaßeinheit versehen ist, wie
das erste Maßstabglied
des Zollstockes, wobei das Glied (c) mit seiner Unterseite vorzugsweise
durch ein doppelseitiges Klebeband (d) auf mindestens ein äußeres Maßstabglied
so dauerhaft aufgeklebt wird, (5 und 6),
das bei Beschädigung
des Maßstabes, ein
Abnehmen und Wiederverwenden auf einem anderen Maßstab ermöglicht wird,
das Zusatzmessteil wird möglichst
genau über
dergleichen Skalierung des äußeren Zollstockgliedes
angebracht, dabei beträgt
die Länge
des Gliedes in der Regel dieselbe Länge wie das äußere Glied
bei einem herkömmlichem
Zollstock.
Der
in der 5 und 6 dargestellte herkömmliche
Zollstock (a) zusammen mit einem angebrachten Zusatzmessteil (b,
c, d) lassen gut erkennen, dass das erfindungsgemäße Zusatzmessteil
in der Regel eingeschoben dieselbe Länge aufweist, wie das äußere Glied
bei einem herkömmlichem
Zollstock, das sind ca. 22,5 cm, das bedeutet, das die Nutzlänge des
herausschiebbaren Einsatzes für
einen 2 Meter Zollstock mindestens 20,5 cm beträgt und damit eine gesamte Gliedlänge von
20 cm abdeckt, außerdem
kann man z.B. mit dem 2 Meter Zollstock kpl. mit einem angebrachten
Zusatzmessteil Messungen problemlos bis mindestens 2,205 m durchführen.