DE102004063089A1 - Zusatzmessteil für Zollstöcke - Google Patents

Zusatzmessteil für Zollstöcke Download PDF

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Abstract

Das Zusatzmessteil für herkömmliche Maßstäbe besteht aus einem in den Herstellungskosten günstigen, dauerhaft aufbringbaren, abnehmbaren und wiederverwendbaren Zusatzmessteil aus einem auf einen herkömmlichen Maßstab aufklebbaren Glied und einem in Längsrichtung verschiebbaren Messeinsatz für Innenmessungen in einem Arbeitsschritt mit dem Maßstab, das Glied wird mit seiner Unterseite mit einem doppelseitigen Klebeband mindestens auf ein äußeres Maßstabglied so dauerhaft aufgeklebt, dass bei Beschädigung des Maßstabes ein Abnehmen und Wiederverwenden auf einem anderen Maßstab ermöglicht wird. DOLLAR A Das Zusatzmessteil wird hierbei sehr einfach und unkompliziert, ohne Werkzeuge und ohne großes handwerkliches Geschick angebracht und ist dazu am Maßstab kaum spürbar und ohne störend abstehende Teile, ebenso ist das Zusatzmessteil bei der Anwendung sehr einfach, unkompliziert, kaum spürbar und ohne störend abstehende Teile, wobei der Maßstab direkt bei oder nach der Anwendung des Zusatzteils ohne jegliche Behinderung eingeklappt werden kann, weiterhin kann man auch normale Messungen mit dem Zusatzmessteil am Maßstab durchführen, da der verschiebbare Einsatz die gleiche Längenmaßeinheit aufweist, auch die gewohnte Handhabung des herkömmlichen Maßstabes bleibt mit diesem Zusatzmessteil erhalten.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Zusatzmessteil für Maßstäbe, bestehend aus einem Glied mit dem in Längsrichtung verschiebbarem Einsatz das auf einen herkömmlichen zusammenklappbaren Maßstab (Gliedermaßstab), der zum Messen von Längen Verwendung findet, aufgeklebt und wieder abgenommen bzw. wiederverwendet werden kann.
  • Maßstäbe sind allgemein bekannt. Sie bestehen aus 10 hintereinander angeordneten leistenförmigen Gliedern, von denen benachbarte Glieder an jeweils einem Ende miteinander derart drehbar verbunden sind, das sie, jeweils um 180° gegeneinander auseinandergeklappt einen Stock ergeben. Auf jedem Glied und damit auf der gesamten Stocklänge ist eine Längenmaßeinheit aufgetragen, derart, dass sich im aufgeklappten Zustand im Bereich der Drehachsen benachbarter Glieder die Skalen überlappen. Bei professionellen Ausführungen ist zwischen benachbarten Gliedern im Bereich der Drehachse noch eine Rasteinrichtung angeordnet, die die Glieder jeweils nach einem klappen um 180 ° zueinander lösbar formschlüssig feststellt. So wird eine Bewegung der Glieder verhindert.
  • Der Nachteil der herkömmlichen Zollstöcke einschl. der professionellen Ausführungen besteht darin, dass beim Auseinander- oder Zusammenklappen der Glieder stets ein ganzes Glied den Maßstab verlängert oder verkürzt, so das eine Messung des Abstandes zwischen den Wänden unmöglich ist.
  • Bei Weiterbildungen ist bekannt, das Innenmessungen möglich sind, der Nachteil der Weiterbildungen des Maßstabs besteht darin, dass das Glied mit dem in Längsrichtung verschiebbarem Einsatz;
    • – entweder in dem Maßstab fest integriert ist und somit unlösbarer Teil eines neu gestalteten Maßstabs ist, das bedeutet, eine Messung zwischen den Wänden ist zwar möglich, aber ein derartig ausgestatteter Zollstock ist bei Beschädigungen, die auf Baustellen usw. sehr oft vor kommen, kpl. mit seinem speziellem Glied und dessen in Längsrichtung verschiebbarem Einsatz nicht mehr gebrauchsfähig und damit verloren, dazu ist hierbei die Herstellung sehr kostenintensiv, da hierzu die Hersteller den Maßstab teilweise umgestalten müssten, wobei hier die Nutzlänge des Meßschiebers nur maximal 19,5 cm beträgt und somit auch nicht eine gesamte Maßstabgliedlänge abdecken würde und dadurch viele Innenmaße nicht messbar sind oder bei einer anderen Weiterbildung bei der die beiden äußeren Glieder unterschiedliche Längen aufweisen, würde zwar der Meßschieber zwar die volle Maßstabgliedlänge abdecken, hierbei ist jedoch die Herstellung noch kostenintensiver, da die Hersteller den gesamten Maßstab samt Skalierung umgestalten müssten, dazu wird auch das gewohnte Maßstab- Handling verändert.
    • – bei anderen bekannten Weiterbildungen die als Zusatzteil auf dem Maßstab angebracht werden, bestehen die Nachteile, das hierbei entweder durch anbringen eines zusätzlichen Gelenks am Maßstab, das Zusatzteil aufwendig und kompliziert angebracht werden muss, was ohne handwerkliche Begabung kaum möglich ist oder bei einer anderen Ausführung muss ein kurzes Doppelführungsstück oder Schlaufe am ersten Maßstabglied angebracht bzw. angeschraubt werden, wobei der Meßschieber beim weiten ausschieben sehr verwackelt und dadurch ein genaues Messen oder Betätigen erschwert wird, eine weitere bekannte Ausführung hat die Nachteile, das sie ebenso kompliziert durch ein Schiebestück und einer Klemmfeder am Maßstab angebracht wird und verrutschen kann, außerdem kann der Maßstab direkt bei oder nach der Anwendung des Zusatzteils nicht eingeklappt werden und ein normales Messen mit dem Maßstab ist hierbei auch nicht möglich.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die bekannten Innenmaß- Maßstäbe oder Zusatzmessteile so zu verbessern, das ein in den Herstellungskosten günstiges, dauerhaft aufbringbares, abnehmbar und wiederverwendbares Zusatzmessteil für Innenmessungen mit dem Maßstab, bestehend aus einem aufzuklebenden Glied mit einem in Längsrichtung verschiebbarem Einsatz zu entwickeln, das sehr einfach und unkompliziert, ohne Werkzeuge, kaum spürbar und ohne störend abstehende Teile, angebracht und verwendet werden kann und das hierbei der Maßstab direkt bei oder nach der Anwendung des Zusatzteils ohne jegliche Behinderung eingeklappt werden kann, weiterhin kann man auch normale Messungen mit dem Zusatzmessteil am Maßstab durchführen, da der verschiebbare Einsatz die gleiche Längenmaßeinheit aufweist, wie das äußere Maßstabglied, das Glied wird mit seiner Unterseite vorzugsweise durch ein doppelseitiges Klebeband mindestens auf ein äußeres Maßstabglied so dauerhaft aufgeklebt, das bei Beschädigung des Maßstabes, ein Abnehmen und Wiederverwenden auf einem anderen Maßstab ermöglicht wird, um ein genaues Maß zu bekommen, sollte das kpl. Zusatzmessteil mit seiner Längenmaßskalierung möglichst genau über dergleichen Skalierung des äußeren Maßstabgliedes angebracht werden, damit kann jeder herkömmliche Maßstab ausgerüstet werden und ein Messen zwischen zwei Wänden wird mit jedem herkömmlichen Zollstock in einem Arbeitsschritt ermöglicht, trotz des aufgesetzten Zusatzmessteils bleibt das übliche Handling mit dem gewohnten Maßstab unverändert, der verschiebbare Einsatz weist eine kleine Mulde auf und ist so mit einem Finger heraus- oder hereinschiebbar, die Nutzlänge des herausschiebbaren Einsatzes für einen 2 Meter Zollstock beträgt mindestens 20,5 cm und deckt damit mehr als eine gesamte Gliedlänge von 20 cm ab. Diese Weiterbildung soll es ermöglichen, den Maßstab in seiner herkömmlichen Ausführung beizubehalten und Ihn trotzdem auch mit dem aufgeklebten Zusatzmessteil zu verwenden wie einen herkömmlichen Maßstab sowie auch Weiterbildungen mit integriertem Meßschieber für Innenmessungen mit einer Nutzlänge von mindestens einer Maßstabgliedlänge von 20 cm des Messschiebers für Innenmessungen, ohne die äußeren Maßstabgliedlängen des herkömmlichen Maßstabs zu verändern, wobei bei Beschädigung des herkömmlichen Maßstabes ein abnehmen und wiederverwenden des Zusatzmessteils dazu auch noch ermöglicht wird.
  • Gelöst wird diese Aufgabe mit den Merkmalen des 1. Anspruchs, vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Stand der Technik
  • Zollstöcke sind allgemein bekannt.
  • Sie bestehen aus 10 hintereinander angeordneten leistenförmigen Gliedern, von denen benachbarte Glieder an jeweils einem Ende miteinander derart drehbar verbunden sind, das sie, jeweils um 180° gegeneinander auseinandergeklappt einen Stock ergeben. Auf jedem Glied und damit auf der gesamten Stocklänge ist eine Längenmaßeinheit aufgetragen, derart, dass sich im aufgeklappten Zustand im Bereich der Drehachsen benachbarter Glieder die Skalen überlappen. Bei professionellen Ausführungen ist zwischen benachbarten Gliedern im Bereich der Drehachse noch eine Rasteinrichtung angeordnet, die die Glieder jeweils nach einem klappen um 180° zueinander lösbar formschlüssig feststellt, so wird eine Bewegung der Glieder verhindert, eine Messung zwischen den Wänden in einem Arbeitsschritt ist hierbei unmöglich.
  • Bei einer neu gestalteten Weiterbildung des Zollstocks ( DE 199 16 409 A1 ) ist bekannt, das mindestens ein äußeres Glied mit einem in Längsrichtung verschiebbarem Einsatz versehen ist, wobei die beiden äußeren Glieder unterschiedliche Längen aufweisen, außerdem ist das Glied mit dem in Längsrichtung verschiebbarem Einsatz, unlösbarer Teil eines neu gestalteten Zollstocks, das bedeutet, eine Messung zwischen den Wänden ist zwar möglich, aber ein derartig ausgestatteter und kostenintensiverer Zollstock ist bei Beschädigungen, die auf Baustellen u.a. sehr oft vor kommen, kpl. mit seinem speziellem Glied und dessen in Längsrichtung verschiebbarem Einsatz nicht oder kaum noch gebrauchsfähig und da es ein unlösbarer Teil des Zollstocks ist, ist es auch nicht wiederverwendbar und somit verloren, weiterhin weisen die beiden äußeren Glieder unterschiedliche Längen und eine andere Platzierung der Längenmaßeinheiten auf, gegenüber einem herkömmlichem Zollstock, das kann beim gewohnten Handling unvorteilhaft sein.
  • Weiterhin ist eine Weiterbildung des Zollstocks ( GM 85 10 063.3 vom 04.04.85) als Zusatzteil bekannt, das aus einem Schiebestück mit Anschlagkante sowie einem fest verbundenen Führungsteil mit Ablesekante und einer an dem Maßstabglied anliegenden Klemmfeder und einer in Längsrichtung verschiebbaren Messzunge besteht, dieses Weiterbildung hat folgende Nachteile;
    • – es ist für den Laien eine komplizierte und schwer verständliche anzubringende Meßvorrichtung
    • – die Querschnittsöffnung des Gliedermaßstabes muß dem Querschnitt des Gliedermaßstabes in einem der Gelenke entsprechen, damit das Schiebestück auf dem geöffneten Teil des Gliedermaßstabes verschoben werden kann.
    • – die Skalierung ist der Skalierung des Maßstabes entgegengerichtet.
    • – bei dieser Weiterbildung sind mehr Teile notwendig, wie Schiebestück und Klemmfeder, die am Maßstab störend angebracht sind.
    • – diese Weiterbildung muss jedes Mal bei Innenmessungen angebracht werden
    • – bei Anbringung dieser Weiterbildung kann der Maßstab nicht mehr bei der Anwendung direkt dabei oder danach eingeklappt oder normal verwendet werden.
    • – diese Weiterbildung kann auch verrutschen, da sie nicht integriert ist oder aufgeklebt verbunden ist, wobei man sich dann auch leicht vermessen kann.
  • Weiterhin ist auch eine Weiterbildung ( GM 89 10 334.3 vom 30.08.89) als Zusatzteil bekannt, bei dem ein Meßschiebeglied am ersten Maßstabglied angebracht wird, aber diese Weiterbildung hat ebenfalls wesentlich folgende Nachteile;
    • – dieses Teil muß mit einer Niete in der Lochniete des Maßstabes angebracht werden, das heutzutage bei den meisten Maßstäben gar nicht mehr möglich ist.
    • – hierbei wird am Maßstabgliedanfang eine Führungsschlaufe benötigt, wodurch der Meßschieber beim ausschieben herumwackeln kann und ungenau in der Messung ist.
    • – das gewohnte Handling mit dem Maßstab ist durch die abstehende Führungsschlaufe und dem wackelnden Messschieber nicht mehr möglich, zudem ist die abstehende Führungsschlaufe und der abstehende Nietkopf störend beim herausholen aus der Zollstocktasche der Arbeitshose.
    • – außerdem muß der Messschieber zur Ruhestellung jedes Mal abstehenden Nietkopf eingerastet werden
  • Weiterhin ist auch eine Weiterbildung ( GM 88 08 027.7 vom 22.06.88 ) bekannt, bei dieser Weiterbildung ist ein Messschieber in den äußeren Maßstabgliedern integriert.
  • Das hat den großen Nachteil;
    • – das bei Beschädigungen dieses Maßstabes, ein derartig ausgestatteter und in der Herstellung kostenintensiverer Maßstab bei Beschädigungen, die auf Baustellen u.a. sehr oft vor kommen, kpl. mit seinem speziellem Glied und dessen in Längsrichtung verschiebbarem Einsatz nicht mehr gebrauchsfähig sind.
  • Weiterhin ist auch eine Weiterbildung ( DE 38 21 865 A1 vom 01.04.99) bekannt, bei dieser Weiterbildung ist ein Messschieber in den äußeren Maßstabgliedern integriert. Das hat ebenfalls den großen Nachteil;
    • – das bei Beschädigungen dieses Maßstabes, ein derartig ausgestatteter und in der Herstellung kostenintensiverer Maßstab bei Beschädigungen, die auf Baustellen u.a. sehr oft vor kommen, kpl. mit seinem speziellem Glied und dessen in Längsrichtung verschiebbarem Einsatz nicht mehr gebrauchsfähig ist.
    • – außerdem müssten die Maßstabhersteller teure Änderungskosten bewältigen.
  • Weiterhin ist auch noch eine Weiterbildung (1,978,887 vom 22.12.1930 USA) bekannt, hier ist ein Messschieber in den äußeren Maßstabgliedern integriert. Dies ergibt ebenfalls dasselbe Problem wie vor, nämlich;
    • – das bei Beschädigungen dieses Maßstabes, ein derartig ausgestatteter und in der Herstellung kostenintensiverer Maßstab bei Beschädigungen, die auf Baustellen u.a. sehr oft vor kommen, kpl. mit seinem speziellem Glied und dessen in Längsrichtung verschiebbarem Einsatz nicht mehr gebrauchsfähig ist.
    • – außerdem müssten die Maßstabhersteller teure Änderungskosten bewältigen.
  • Weiterhin ist auch eine Weiterbildung (2,642,667 vom 25.04.1950 USA) bekannt, hier ist ebenfalls ein Meßschieber in den äußeren Maßstabgliedern integriert, einschl. einem Feststellhaken. Dies ergibt aber ebenfalls dasselbe Problem;
    • – das bei Beschädigungen dieses Maßstabes, ein derartig ausgestatteter und in der Herstellung kostenintensiverer Maßstab bei Beschädigungen, die auf Baustellen u.a. sehr oft vor kommen, kpl. mit seinem speziellem Glied und dessen in Längsrichtung verschiebbarem Einsatz nicht mehr gebrauchsfähig ist.
    • – außerdem müssten die Maßstabhersteller teure Änderungskosten bewältigen.
  • Weiterhin ist auch eine Weiterbildung (4,426,790 vom 24.01.1984 USA) bekannt, bei diesem Zusatzteil gibt es ein Doppelführungsstück und einen Meßschieber, wobei hier das Doppelführungsstück am Maßstab angeschraubt wird, diese Weiterbildung hat folgende Nachteile;
    • – durch die Verschraubung wird oder kann das erste Maßstabglied Schaden erleiden
    • – bei Maßstäben aus Kunststoff wird die Verschraubung sehr erschwert oder sogar nicht mehr möglich
    • – durch das kurze Doppelführungsstück wird das auszuschiebende Messteil sehr wackelig und ungenau
    • – beim normalen Handling mit dem Maßstab, wird dieses Schiebeteil sehr stark herumwackeln und dadurch sehr störend wirken.
    • – beim einklappen der Zollstockglieder stört das Doppelführungsteil ebenfalls enorm und beschädigt dabei den Zollstock, da die Maßstabglieder dadurch schneller ausleiern und die Skalierung verkratzt wird, zudem ist das abstehende Führungsteil und das abstehende und wackelige Messteil störend beim herausholen aus der Zollstocktasche der Arbeitshose.
  • Weiterhin ist auch eine Weiterbildung (1,081,995 vom 23.12.1913 USA) bekannt, hier ist ebenfalls ein Meßschieber im äußeren Maßstabglied integriert, mit einem Metallbeschlag am Anfang und am Ende, so das der Meßschieber nicht herausfallen kann. Dies ergibt aber ebenfalls dasselbe Problem;
    • – das bei Beschädigungen dieses Maßstabes, ein derartig ausgestatteter und in der Herstellung kostenintensiverer Maßstab bei Beschädigungen, die auf Baustellen u.a. ständig vorkommen, kpl. mit seinem speziellem Maßstabglied und dessen in Längsrichtung verschiebbarem Einsatz nicht mehr normal gebrauchsfähig und auch nicht mehr Wiederverwendbar ist.
    • – außerdem müssten die Maßstabhersteller hohe Kosten für neue Herstellungswerkzeuge bewältigen.
  • Weiterhin ist auch eine Weiterbildung (2,842,850 vom 03.02.1955 USA) als Zusatzteil bekannt, soweit ersichtlich besteht dieses Zusatzteil aus zwei zusätzlichen Maßstabgliedern und einem kompliziert anzubringendem Zusatzgelenk das auf dem erstem Maßstabglied angebracht wird, hierbei in dem ersten zusätzlichen Maßstabglied ein Meßschiebeglied mit einem abstehenden Schiebeknopf eingearbeitet, diese Weiterbildung hat ebenfalls wesentliche folgende Nachteile;
    • – hierbei muß ein zusätzliches Gelenk am ersten Maßstabglied montiert werden, danach muß das zweite Zusatzmaßstabglied an diesem Gelenk befestigt werden, was ohne Werkzeug und handwerkliches Geschick nicht möglich ist.
    • – nach der Montage diese Zusatzmessteils ist eine Wiederverwendbarkeit nur noch schwierig oder kaum möglich, da hierbei die zusätzlich angebrachte Gelenkvorrichtung geöffnet werden muß um Wiederverwendet werden zu können, dabei wird die Gelenkvorrichtung beschädigt und handwerkliches Geschick ist auch dazu notwendig, weiterhin kann dies nicht öfter ausgeführt werden, da dann die Gelenkvorrichtung zerbricht.
    • – der abstehende Schiebeknopf am Meßschieber ist störend beim einführen oder herausholen aus der Zollstocktasche der Arbeitshose.
    • – das Anbringen von zwei weiteren Maßstabgliedern verändert deutlich die Gesamtbreite des Maßstabes, was sich wiederum sehr stark einengend und sehr störend beim einführen oder herausholen aus der Zollstocktasche der Arbeitshose auswirkt oder sogar durch die Überbreite gar nicht mehr ermöglicht wird, da in der Maßstabtasche in der Regel auch ein Baubleistift ist.
    • – ein derartiges Zusatzmessteil mit zwei Maßstabgliedern ist ebenfalls wie der normale Maßstab sehr Bruchanfällig, was auf Baustellen ständig vorkommt.
    • – dieses Zusatzmessteil mit zwei Maßstabgliedern und einem Zusatzgelenk ist in der Herstellung auch wesentlich Kostenaufwendiger als ein Zusatzmessteil aus einem Maßstabglied ohne zusätzlichem Gelenk usw.
  • Darstellung der Erfindung
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen der 1 bis 5 erläutert, es zeigen
  • 1 einen herkömmlichen zusammengeklappten Zollstock/Maßstab in der Seitenansicht, liegend auf der skalierten schmalen Seite.
  • 2 einen herkömmlichen zusammengeklappten Zollstock in der Seitenansicht, liegend auf breiten Seite.
  • 3 das erfindungsgemäße Zusatzmessteil für Zollstöcke u. dgl. in der Seitenansicht
  • 4 das erfindungsgemäße Zusatzmessteil für Zollstöcke u. dgl. in der Seitenansicht, flach liegend.
  • 5 das erfindungsgemäße Zusatzmessteil für Zollstöcke auf einem herkömmlichen Zollstock angebracht in der Seitenansicht, liegend auf der skalierten Seite.
  • 6 das erfindungsgemäße Zusatzmessteil für Zollstöcke auf einem herkömmlichen zusammengeklappten Zollstock in der Seitenansicht, liegend auf breiten Seite.
  • Der in der 1 und 2 dargestellte herkömmliche 2 Meterzollstock besteht aus 10 hintereinander angeordneten leistenförmigen Gliedern, von denen benachbarte Glieder an jeweils einem Ende miteinander derart verbunden sind, das sie, jeweils um 180° gegeneinander auseinandergeklappt einen Stock ergeben.
  • Das in der 3 und 4 dargestellte erfindungsgemäße Zusatzmessteil für Zollstöcke zeichnet sich dadurch aus, dass ein auf einen herkömmlichen Zollstock aufklebbares und wieder abnehmbares Glied (c) einen in Längsrichtung verschiebbaren Einsatz (b) aufweist, der mit der gleichen Längenmaßeinheit versehen ist, wie das erste Maßstabglied des Zollstockes, wobei das Glied (c) mit seiner Unterseite vorzugsweise durch ein doppelseitiges Klebeband (d) auf mindestens ein äußeres Maßstabglied so dauerhaft aufgeklebt wird, (5 und 6), das bei Beschädigung des Maßstabes, ein Abnehmen und Wiederverwenden auf einem anderen Maßstab ermöglicht wird, das Zusatzmessteil wird möglichst genau über dergleichen Skalierung des äußeren Zollstockgliedes angebracht, dabei beträgt die Länge des Gliedes in der Regel dieselbe Länge wie das äußere Glied bei einem herkömmlichem Zollstock.
  • Der in der 5 und 6 dargestellte herkömmliche Zollstock (a) zusammen mit einem angebrachten Zusatzmessteil (b, c, d) lassen gut erkennen, dass das erfindungsgemäße Zusatzmessteil in der Regel eingeschoben dieselbe Länge aufweist, wie das äußere Glied bei einem herkömmlichem Zollstock, das sind ca. 22,5 cm, das bedeutet, das die Nutzlänge des herausschiebbaren Einsatzes für einen 2 Meter Zollstock mindestens 20,5 cm beträgt und damit eine gesamte Gliedlänge von 20 cm abdeckt, außerdem kann man z.B. mit dem 2 Meter Zollstock kpl. mit einem angebrachten Zusatzmessteil Messungen problemlos bis mindestens 2,205 m durchführen.

Claims (4)

  1. Zusatzmessteil für den zusammenklappbaren Maßstab zum Ausführen von Innenmessungen, bestehend aus einem Glied bzw. Führungsteil mit einem im Glied in Längsrichtung verschiebbarem Meßschieber, wobei das Zusatzmessteil auf das erste Maßstabglied, sehr einfach und unkompliziert, ohne Werkzeug und ohne großes handwerkliches Geschick, dazu kaum spürbar und ohne störend abstehende Teile, so dauerhaft aufgeklebt und verwendet werden kann und das bei Beschädigung des Maßstabes, ein Abnehmen und Wiederverwenden auf einem anderen Maßstab ermöglicht wird, wobei der Maßstab wie gewohnt, direkt bei oder nach der Anwendung des Zusatzmessteils ohne einen weiteren Arbeitsschritt und ohne dem Maßstab behindernde oder abstehende Teile eingeklappt werden kann, des weiteren kann man auch normale Messungen wie mit dem herkömmlichen Maßstabgewohnt, mit dem Zusatzmessteil am Maßstab durchführen.
  2. Zusatzmessteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein aufklebbares und bei Beschädigung des Maßstabes wieder abnehmbares und wiederverwendbares Zusatzmessteil für Maßstäbe (b, c, d, e) bestehend aus einem Glied (c) mit einem in Längsrichtung verschiebbarem Einsatz (b) aufweist, der verschiebbare Einsatz (b) weist die gleiche Längenmaßeinheit auf, wie das Glied (c), wobei das Glied (c) mit seiner Unterseite vorzugsweise durch ein doppelseitiges Klebeband (d) auf mindestens ein äußeres Maßstabglied so dauerhaft aufgeklebt wird, (5 und 6), das bei Beschädigung des Maßstabes, ein Abnehmen und Wiederverwenden auf einem anderen Maßstab ermöglicht wird. Um ein genaues Maß zu bekommen, muß das kpl. Zusatzmessteil mit seiner Längenmaßskalierung möglichst genau über dergleichen Skalierung des äußeren Maßstabgliedes angebracht werden, damit kann jeder herkömmliche Maßstab sehr einfach, dauerhaft und im normalen Maßstab- Handling nicht störend ausgerüstet werden und ein genaues Messen zwischen zwei Wänden wird mit jedem herkömmlichen Zollstock in einem Arbeitsschritt ermöglicht, der verschiebbare Einsatz weist am Ende eine kleine Mulde auf und ist so mit einem Finger leichter heraus- oder hereinschiebbar, die Nutzlänge des herausschiebbaren Einsatzes für einen 2 Meter Zollstock beträgt mindestens 20,5 cm und deckt damit mehr als eine gesamte Gliedlänge von 20 cm ab.
  3. Zusatzmessteil nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Anbring- Abnehm- und Wiederverwendbarkeit des Zusatzmessteils aber auch in verschiedenen andersartigen Ausführungen z.B. mit einem magnetischen Zusatzmessteil mit einem aufklebbarem Stahlstreifen als Gegenseite oder mit geeigneten Klebestoffen oder einem Klettbandstreifen usw. das bei Bedarf leicht abtrennbar ist, erreicht wird, weiterhin bleibt bei diesen Ausführungen trotz des aufgesetzten Zusatzmessteils das übliche Handling mit dem herkömmlichen Zollstock durch die gewohnten Gliedlängen und deren Skalierung unverändert, da das Zusatzmessteil hier kaum spürbar auf dem ersten Maßstabglied aufgebracht ist.
  4. Zusatzmessteil nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, das z.B. bei einem herkömmlichen Maßstab dessen erste Glieder 22 cm lang sind, das Zusatzmessteil am Glied/Führungsteil eine Ablesemarkierung aufweist, die Ablesemarkierung ist hierbei Vorzugweise aufgedruckt und genau 2 cm vom 0- Punkt aus gemessen angebracht, dadurch kann anstatt zu den normal ausgeklappten Maßstablängen mit 22, 42, 62, 82 cm usw. das ausgeschobene Maß des Messschiebers leichter zu jetzt 20, 40, 60, 80 cm usw. hinzugerechnet werden, die Ablesemarkierung kann aber in vielen anderen Variationen angebracht werden, z.B. kann eine Ablesemarkierung auch für Maßstabe mit anderen Längen des ersten Gliedes, z.B. in einen eingelassenen Bereich des Gliedes aufgeklebt o.a. angebracht werden, so das die Ablesemarkierung an die jeweiligen verschiedenen Längen des ersten Gliedes der Maßstäbe angepasst werden können oder durch eine im Glied integrierte verschiebbare Ablesemarkierung die ebenfalls an die jeweiligen verschiedenen Längen des ersten Gliedes der Maßstäbe angepasst einstellbar ist.
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