DE19628885A1 - Betätigungsvorrichtung für Leistungsschaltgeräte - Google Patents
Betätigungsvorrichtung für LeistungsschaltgeräteInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Betätigungsvorrichtung zum Ein- und
Ausschalten von Leistungsschaltgeräten, insbesondere für mehr
phasige Motorschutzschalter
Aus der DE 43 04 769 C1 ist eine derartige Betätigungsvorrich
tung bekannt, die aus einem Drehknebel und einem Schaltschloß
besteht, das mittels eines Kniehebels und eines Übertragungs
teiles auf die beweglichen und mit zwei Festkontakten je Phase
in und außer Verbindung bringbaren Kontaktbrücken wirkt, wobei
der Kniehebel durch die Wirkungskette von Drehknebel, einer
Betätigungswelle und einer Schaltkulisse in die Einschaltlage
bewegt wird, in der sich ein Stützhebel an einer Klinkenwippe
abstützt und dem Kniehebel eine stabile Stellung gewährt,
jedoch bei Handabschaltung oder bei Fehlerauslösung durch ther
mische oder elektromagnetische Auslöser plötzlich zusammen
bricht und eine Schnellabschaltung des Leistungsschaltgerätes
bewirkt. Nach DE 30 03 328 C2 ist eine weitere Betätigungsvor
richtung für einen Motorschutzschalter bekannt, der von einem
die Anschlußklemmen sowie die Schaltkontakte aufnehmenden
Gehäuseunterteil und einem eine Betätigungsvorrichtung sowie
Auslösemittel aufnehmenden Gehäuseoberteil besteht. Die Betäti
gungsvorrichtung besteht aus einem Schaltschloß, dessen Schalt
kulisse von jeweils einer Drucktaste zum Öffnen und Schließen
der Schaltkontakte zu betätigen ist. Die Drucktasten sind im
Gehäuseoberteil gelagert und reichen mit Bedienflächen nach
außen. Der Nachteil dieser bekannten Betätigungsvorrichtungen
ist, daß sie ausschließlich entweder nur durch einen Drehknebel
oder nur durch Drucktasten zu betätigen sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Betätigungsvor
richtung der eingangs genannten Art anzugeben, die nach Wahl
durch einen Drehknebel oder durch Drucktasten zu betätigen ist.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Gesamtheit der Merk
male des Anspruches 1 gelöst. Durch die wahlweise Verwendung
eines Drehknebels oder zweier Drucktasten ist es dem Hersteller
bzw. dem Anwender gestattet, die Betätigung des Leistungs
schaltgerätes an das gewünschte Erfordernis anzupassen, ohne
daß es dazu Änderungen der physikalischen Eigenschaften der
übrigen Bauteile des Leistungsschaltgerätes, insbesondere des
Schaltschlosses, beispielsweise hinsichtlich der Entklinkungs-,
Einschalt-, Kontaktkräfte etc., bedarf. Dies wird dadurch
erreicht, daß die Drucktasten unter Umgehung der Betätigungs
welle in der vorgeschlagenen Weise direkt auf die Schaltkulisse
einwirken.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den
Unteransprüchen zu entnehmen. Eine einfache und unproblemati
sche Realisierung der jeweiligen Betätigungsart ergibt sich
durch die Verwendung eines zugehörigen Gehäuseoberteiles, wobei
die Drucktasten im zweiten vormontierten Gehäuseoberteil in
vorteilhafter Weise unverlierbar gelagert sind. Zweckmäßig
sollte das zweite Gehäuseoberteil gegenüber dem ersten Gehäuse
oberteil eine größere Bauhöhe aufweisen, damit die Betätigungs
welle von außen unzugänglich ist und um Führungsflächen für die
gelagerten Drucktasten zu bilden. In diesem Falle ist es eben
falls zweckmäßig, zur Einstellung der einheitlichen Auslöser
von außen zugängliche Einstellmittel mit einer angepaßten
unterschiedlichen Bauhöhe vorzusehen. Eine beliebige Einbaulage
des Schaltgerätes erlauben Rückstellfedern, welche eine stän
dige Wirkverbindung der Drucktasten mit der Schaltkulisse
gewährleisten. Zweckmäßig ist in diesem Falle ebenfalls die
unverlierbare Lagerung der Rückstellfedern im vormontierten
zweiten Gehäuseoberteil. Öffnungen in der Drucktaste zur Hand
einschaltung ermöglichen das Abschließen des Schaltgerätes im
ausgeschalteten Zustand, das heißt, wenn nach Drücken der
Drucktaste zur Handabschaltung die aus dem zweiten Gehäuseober
teil herausgetretene Drucktaste zur Handeinschaltung die
Öffnungen zum Einhängen von Bügelschlössern freigibt. Dabei
verhindert die in ihrer Einschaltstellung verharrende Schalt
kulisse das Herausziehen der Drucktaste im eingeschalteten
Zustand, um ein fehlerhaftes Abschließen des Schaltgerätes
auszuschließen. Dies wird vorteilhafterweise durch den form
schlüssigen Eingriff eines Sperrnockens der Schaltkulisse in
eine Sperrkulisse der Drucktaste zur Handeinschaltung bewirkt.
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel,
aus dem weitere Einzelheiten und Vorteile zu ersehen sind,
näher erläutert werden. In der zugehörigen Zeichnung zeigt
Fig. 1 ein Leistungsschaltgerät mit einem ersten Betäti
gungsmittel in perspektivischer Darstellung;
Fig. 2 das Leistungsschaltgerät aus Fig. 1 mit einem zweiten
Betätigungsmittel in perspektivischer Darstellung;
Fig. 3 das geöffnete Leistungsschaltgerät aus Fig. 1 und
Fig. 2 mit beiden alternativen Gehäuseoberteilen in
perspektivischer Darstellung;
Fig. 4 das im ausgeschalteten Zustand befindliche Leistungs
schaltgerät aus Fig. 2 in einer längsgeschnittenen
Detaildarstellung;
Fig. 5 das im eingeschalteten Zustand befindliche Leistungs
schaltgerät aus Fig. 2 in einer längsgeschnittenen
Detaildarstellung.
Nach Fig. 1 bis Fig. 3 enthält das Leistungsschaltgerät 1,
beispielsweise ein mehrphasiger Motorschutzschalter, ein von
einem ersten Betätigungsmittel 21 oder von einem zweiten
Betätigungsmittel 22 zu beaufschlagendes Schaltschloß 3. Das
Schaltschloß 3 besteht in bekannter Weise aus einer Betäti
gungswelle 31, einer mit dieser wirkverbundenen und drehge
lagerten Schaltkulisse 32, einem Stützhebel, einem auf beweg
liche Kontaktbrücken wirkenden Kniehebel und einer Schloßhalte
rung 33 zur Halterung des Schaltschlosses 3 in einem Gehäuse
unterteil 4 des Leistungsschaltgerätes 1. In nicht dargestell
ter Weise stützt sich in Einschaltlage der Stützhebel gegen
eine Klinkenwippe ab und das Schaltschloß 3 bricht bei Hand
abschaltung oder bei Fehlerauslösung mittels thermischer Aus
löser 5 oder elektromagnetischer Auslöser durch Lösen der
Klinkenwippe vom Stützhebel schnellabschaltend zusammen. Ein
erstes Gehäuseoberteil 61 oder ein zweites Gehäuseoberteil 62,
ist mit dem Gehäuseunterteil 4 zu verbinden und deckt das
Schaltschloß 3, die Auslöser 5 und ein- und ausgangsseitige
Klemmenräume 7 ab. Das als Drehknebel ausgebildete erste
Betätigungsmittel 21 sitzt vor dem ersten Gehäuseoberteil 61
und ist mit der Betätigungswelle 31 zu verbinden, die seiner
seits auf die Schaltkulisse 32 wirkt. Das zweite Betätigungs
mittel 22 ist im zweiten Gehäuseoberteil 62 gelagert und als
eine Drucktaste zur Handeinschaltung 221 sowie als eine Druck
taste zur Handabschaltung 222 ausgebildet. Die Drucktasten 221
und 222 stehen unter Umgehung der Betätigungswelle 31 direkt
mit der Schaltkulisse 32 in Wirkverbindung, wobei sie hinsicht
lich der Drehachse 321 der Schaltkulisse 32 entgegengesetzt
wirken. Das erste Betätigungsmittel 21 und das zweite Betäti
gungsmittel 22 sind wahlweise einsetzbar. Das erste Gehäuse
oberteil 61 ist mit einem Durchbruch 611 zur Verbindung des
ersten Betätigungsmittels 21 mit der Betätigungswelle 31
versehen. Das zweite Gehäuseoberteil 62 ist dagegen mit Durch
brüchen 621 und 622 zur Aufnahme der Drucktasten 221 und 222
versehen. Das zweite Gehäuseoberteil 62 weist gegenüber dem
ersten Gehäuseoberteil 61 eine Bauhöhe auf, die im wesentlichen
um die vom Schaltschloß 3 vorstehende Länge der Betätigungs
welle 31 und hauptsächlich um die Höhe von Führungsflächen 2211
bzw. 2221 der Drucktasten 221 und 222 größer ist. Dadurch sind
zwei vormontierte Gehäuseoberteile 61 und 62 geschaffen, wobei
die zweiten Betätigungsmittel 22 mit weiter unten zu beschrei
benden Rückstellfedern im zweiten Gehäuseoberteil 62 unverlier
bar gelagert sind und durch den Hersteller bzw. Anwender beide
Gehäuseoberteile 61 bzw. 62 wahlweise verwendbar bzw. aus
tauschbar sind. Zum Einstellen der Auslöser 5 ist ein erstes
Einstellmittel 51 sowie ein zweites Einstellmittel 52 vorge
sehen, die unterschiedliche Achslängen zur Anpassung an die
unterschiedlichen Bauhöhen des ersten Gehäuseoberteiles 61 bzw.
des zweiten Gehäuseoberteiles 62 besitzen. Dazu weist das
zweite Einstellmittel 52 einen zusätzlichen Zwischenschaft 521
auf. Die Einstellmittel 51 und 52 sind über jeweils einen
weiteren Durchbruch 613 des ersten Gehäuseoberteiles 61 bzw.
einen weiteren Durchbruch 623 des zweiten Gehäuseoberteiles 62
von außen zugängig.
Nach Fig. 4 und Fig. 5 ist eine Rückstellfeder 2212 für die
Drucktaste zur Handeinschaltung 221 bzw. eine Rückstellfeder
2222 für die Drucktaste zur Handabschaltung 222 vorgesehen.
Dadurch sind die Drucktasten 221 und 222 in ständiger Anlage
mit der Schaltkulisse 32. Die als Zugfedern ausgebildeten Rück
stellfedern 2212 und 2222 sind einerseits in einer jeweiligen
Sackbohrung 2213 bzw. 2223 der zugehörigen Drucktaste 221 bzw.
222 geführt sowie endseitig festgelegt und anderseits im
zweiten Gehäuseoberteil 62 festgelegt. Damit nehmen die Druck
tasten 221 und 222 in jeder Gebrauchslage des Leistungsschalt
gerätes 1 eine bezüglich der Schaltkulisse 32 definierte Lage
ein. Die Rückstellfedern können in entsprechender Anordnung
auch als Druck- oder als Blattfedern ausgebildet sein.
Nach Fig. 3 ist die Schloßhalterung 33 mit einer ersten Aus
sparung 331, durch welche die Betätigungswelle 31 reicht, ver
sehen. Weiterhin ist nach Fig. 3 bis Fig. 5 die Schloßhalterung
33 mit einer zweiten Aussparung 332, durch welche die Druck
taste zur Handeinschaltung 221 mit einem Eingriffsstößel 2214
reicht, sowie mit einer dritten Aussparung 333, durch welche
die Drucktaste zur Handabschaltung 222 mit einem Eingriffs
stößel 2224 reicht, versehen. Damit ist das Schaltschloß 3 ohne
die Vornahme anderer Maßnahmen je nach Wahl sowohl für das
Betreiben über das erste Betätigungsmittel 21 als auch für das
Betreiben über das zweite Betätigungsmittel 22 geeignet.
Nach Fig. 4 und Fig. 5 weist die Drucktaste zur Handeinschal
tung 221 eine Öffnung 2215 zum Abschließen des Leistungsschal
gerätes 1 im ausgeschalteten Zustand mittels eines einzuhän
gende Bügelschlosses auf. Beim Niederdrucken der Drucktaste zur
Handabschaltung 222 wird die Drucktaste zur Handeinschaltung
221 mittels der Gegenwirkung über die Schaltkulisse 32 entgegen
der Kraftwirkung ihrer Rückstellfeder 2212 aus dem zweiten
Gehäuseoberteil 62 herausgedrückt und gibt dabei die Öffnung
2215 frei. Die Schaltkulisse 32 ist mit einem angeformten
Sperrnocken 322 versehen, der in der Einschaltlage der Schalt
kulisse 32 in eine eingeformte Sperrkulisse 2216 der Drucktaste
zur Handeinschaltung 221 formschlüssig eingreift. Durch diesen
Formschluß zwischen der Schaltkulisse 32 und der Drucktaste zur
Handeinschaltung 221 kann diese bei eingeschaltetem Leistungs
schaltgerät 1 nicht aus dem zweiten Gehäuseoberteil 62 heraus
gezogen werden. In diesem Zustand des Leistungsschaltgerätes
1 ist der Anwender folglich daran gehindert, die Betätigungs
vorrichtung unter Vortäuschung eines abgeschalteten Zustandes
über die Öffnung 2215 gefahrbringend abzuschließen.
Bezugszeichenliste
1 Leistungsschaltgerät
21 erstes Betätigungsmittel
22 zweites Betätigungsmittel
221 Drucktaste zur Handeinschaltung
2211 Führungsfläche
2212 Rückstellfeder
2213 Sackbohrung
2214 Eingriffsstößel
2215 Öffnung
2216 Sperrkulisse
222 Drucktaste zur Handabschaltung
2221 Führungsfläche
2222 Rückstellfeder
2223 Sackbohrung
2224 Eingriffsstößel
3 Schaltschloß
31 Betätigungswelle
32 Schaltkulisse
321 Drehachse
322 Sperrnocken
33 Schloßhalterung
331 erste Aussparung
332 zweite Aussparung
333 dritte Aussparung
4 Gehäuseunterteil
5 Auslöser
51 erstes Einstellmittel
52 zweites Einstellmittel
521 Zwischenschaft
61 erstes Gehäuseoberteil
611 Durchbruch
613 weiterer Durchbruch
62 zweites Gehäuseoberteil
621 Durchbruch
622 Durchbruch
623 weiterer Durchbruch
7 Klemmenraum
21 erstes Betätigungsmittel
22 zweites Betätigungsmittel
221 Drucktaste zur Handeinschaltung
2211 Führungsfläche
2212 Rückstellfeder
2213 Sackbohrung
2214 Eingriffsstößel
2215 Öffnung
2216 Sperrkulisse
222 Drucktaste zur Handabschaltung
2221 Führungsfläche
2222 Rückstellfeder
2223 Sackbohrung
2224 Eingriffsstößel
3 Schaltschloß
31 Betätigungswelle
32 Schaltkulisse
321 Drehachse
322 Sperrnocken
33 Schloßhalterung
331 erste Aussparung
332 zweite Aussparung
333 dritte Aussparung
4 Gehäuseunterteil
5 Auslöser
51 erstes Einstellmittel
52 zweites Einstellmittel
521 Zwischenschaft
61 erstes Gehäuseoberteil
611 Durchbruch
613 weiterer Durchbruch
62 zweites Gehäuseoberteil
621 Durchbruch
622 Durchbruch
623 weiterer Durchbruch
7 Klemmenraum
Claims (9)
1. Betätigungsvorrichtung für Leistungsschaltgeräte, insbe
sondere für mehrphasige Motorschutzschalter mit folgenden
Merkmalen:
- - ein von einem Betätigungsmittel (21; 22) zu beaufschla gendes Schaltschloß (3), bestehend aus einer Betäti gungswelle (31), einer mit dieser wirkverbundenen und drehgelagerten Schaltkulisse (32), einem Stützhebel, einem auf bewegliche Kontaktbrücken wirkenden Kniehebel und einer Schloßhalterung (33) zur Halterung des Schalt schlosses (3) in einem Gehäuseunterteil (4) des Lei stungsschaltgerätes (1), wobei sich in Einschaltlage der Stützhebel gegen eine Klinkenwippe abstützt und das Schaltschloß (3) bei Handabschaltung oder bei Fehleraus lösung mittels thermischer oder elektromagnetischer Aus löser (5) durch Lösen der Klinkenwippe vom Stützhebel schnellabschaltend zusammenbricht;
- - ein Gehäuseoberteil (61; 62), das mit dem Gehäuseunter teil (4) zu verbinden ist und wenigstens das Schalt schloß (3) abdeckt;
- - ein vor das Gehäuseoberteil (61) zu setzendes sowie mit der Betätigungswelle (31) in Wirkverbindung zu bringen des, als Drehknebel ausgebildetes, erstes Betätigungs mittel (21);
- - ein im Gehäuseoberteil (62) gelagertes sowie mit der Schaltkulisse (32) in Wirkverbindung zu bringendes, als jeweils eine Drucktaste zur Handeinschaltung (221) bzw. eine Drucktaste zur Handabschaltung (222) ausgebildetes, zweites Betätigungsmittel (22), wobei die Drucktasten (221, 222) hinsichtlich der Drehachse (321) der Schalt kulisse (32) entgegengesetzt wirken;
- - wahlweise Einsetzbarkeit des ersten Betätigungsmittels (21) oder des zweiten Betätigungsmittels (22).
2. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein erstes Gehäuseoberteil (61) mit einem
Durchbruch (611) zur Verbindung des ersten Betätigungs
mittels (21) mit der Betätigungswelle (31) und ein zweites
Gehäuseoberteil (62) zur Lagerung des zweiten Betätigungs
mittels (22) vorgesehen ist.
3. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß das zweite Gehäuseoberteil (62) gegenüber
dem ersten Gehäuseoberteil (61) eine Bauhöhe aufweist, die
im wesentlichen um die vom Schaltschloß (3) vorstehende
Länge der Betätigungswelle (31) bzw. um die Höhe von
Führungsflächen (2211, 2221) der Drucktasten (221, 222)
größer ist.
4. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß Auslöser-Einstellmittel (51, 52) unter
schiedlicher Achslänge einsetzbar sind, die an die Bau
höhen des ersten bzw. des zweiten Gehäuseoberteiles (61,
62) angepaßt sind.
5. Betätigungsvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß durch Rückstellfedern
(2212, 2222) die Drucktasten (221, 222) derart beauf
schlagt sind, daß sie in ständiger Anlage mit der Schalt
kulisse (32) sind.
6. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 2 und 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rückstellfedern (2212, 2222) im
zweiten Gehäuseoberteil (62) gehalten werden.
7. Betätigungsvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die Schloßhalterung (33)
mit Aussparungen (331, 332, 333) für die Betätigungswelle
(31) und für Eingriffsstößel (2214, 2224) der Drucktasten
(221, 222) auf die Schaltkulisse (32) versehen sind.
8. Betätigungsvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die Drucktaste zur Hand
einschaltung (221) einerseits mindestens eine Öffnung
(2215) zum Abschließen des Leistungsschaltgerätes (1) im
ausgeschalteten Zustand mittels einzuhängender Bügel
schlösser aufweist und anderseits von der Schaltkulisse
(32) am Herausziehen aus dem Gehäuseoberteil gehindert
ist.
9. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Schaltkulisse (32) mit einem Sperrnocken
(322) versehen ist, der in eine Sperrkulisse (2216) der
Drucktaste zur Handeinschaltung (221) formschlüssig ein
greift.
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EP2500925B1 (de) * | 2011-03-16 | 2014-03-05 | Schneider Electric Industries SAS | Drehsteuerungseinheit für eine modulare elektrische Schaltvorrichtung |
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- 1996-07-18 DE DE19628885A patent/DE19628885A1/de not_active Withdrawn
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- 1997-07-14 AT AT97111918T patent/ATE264005T1/de active
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CZ230997A3 (cs) | 1998-09-16 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: MOELLER GMBH, 53115 BONN, DE |
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8141 | Disposal/no request for examination |