DE19628696A1 - Bonbon und Verfahren zu dessen Herstellung - Google Patents

Bonbon und Verfahren zu dessen Herstellung

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DE19628696A1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23GCOCOA; COCOA PRODUCTS, e.g. CHOCOLATE; SUBSTITUTES FOR COCOA OR COCOA PRODUCTS; CONFECTIONERY; CHEWING GUM; ICE-CREAM; PREPARATION THEREOF
    • A23G3/00Sweetmeats; Confectionery; Marzipan; Coated or filled products
    • A23G3/34Sweetmeats, confectionery or marzipan; Processes for the preparation thereof
    • A23G3/36Sweetmeats, confectionery or marzipan; Processes for the preparation thereof characterised by the composition containing organic or inorganic compounds
    • A23G3/48Sweetmeats, confectionery or marzipan; Processes for the preparation thereof characterised by the composition containing organic or inorganic compounds containing plants or parts thereof, e.g. fruits, seeds, extracts

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Confectionery (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Bonbon und ein Verfahren zu dessen Herstellung.
Bonbons werden in verschiedenartigen Geschmacksrichtungen hergestellt. Hierbei sind vor allem fruchtige Geschmacksrichtungen, wie Zitrone, Orange, Kirsch und Himbeer zu nennen. Starke Verbreitung haben aber auch Bonbons mit Kräutergeschmack. Unter Bonbons werden nicht nur sog. Hartkaramellen sondern auch weiche Kaubonbons u.ä. Produkte verstanden. Da der Übergang von Kaubonbon zum Kaugummi fließend ist, soll auch der Kaugummi zu den Bonbons zählen.
Derartige Bonbons erfreuen sich, vor allem bei Kindern, einer starken Beliebtheit. Unter Erwachsenen und älteren Bevölkerungsschichten ist das Bonbonessen weniger verbreitet.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein neues Bonbon zu entwickeln, das neue Käufergruppen anspricht, die bisher gar nicht oder nur gelegentlich Bonbons lutschten oder kauten.
Diese Aufgabe wird mit einem Bonbon gelöst, das nach Bier schmeckt.
Diese völlig neue Geschmacksrichtung hebt sich von den bekannten Geschmacksrichtungen vollständig ab, da weder ein Fruchtgeschmack noch ein Kräutergeschmack verwendet wird und durch das vollständige Abweichen von bisher bekannten Geschmacksrichtungen spricht das neue Produkt ein völlig anderes Käufersegment an. Somit ist das neue Bonbon nicht nur dazu geeignet, bekannte Bonbons zu ersetzen sondern mit dem erfindungsgem. Bonbon ist es möglich, andere Käufergruppen anzusprechen und damit zusätzliche Umsätze zu erzielen.
Da ein Bonbon mit Biergeschmack völlig neu und unerwartet ist, wird es jeden Konsumenten überraschen und zum Kauf anregen; sei es aus echtem Interesse an einem neuen Bonbongeschmack oder nur aus Neugierde am neuen Genußerlebnis.
Genauso wie die Art des Bonbons stark variieren kann, kann auch die Art des Biergeschmackes sehr unterschiedlich ausfallen. Für Pilstrinker wird ein stärker gehopftes herbes Bonbon angeboten, für Weißbiertrinker wird die Hefenote verstärkt herausgestellt und Biertrinker, die ein Märzen oder ein Bock bevorzugen, können mit einem eher malzaromatischen Bonbon verwöhnt werden.
Alle Bonbons sollen eindeutig nach Bier schmecken und dies wird durch eine ausgewogene Mischung zwischen malzigen Komponenten und herberen Komponenten, wie bspw. dem Hopfen, erreicht. Auch der Alkohol, der als Geschmacksverfeinerer dient, und die bekannten Wirkungen erzielt, sollte beim erfindungsgem. Bonbon nicht fehlen. Er ist aber keine zwangsläufige Voraussetzung für den Biergeschmack.
Das äußere Erscheinungsbild der Bonbons kann an verschiedene Geschmacksrichtungen angeglichen werden. Bspw. werden hellere Bonbons mit Pilsgeschmack produziert und dunklere Bonbons bspw. mit einem Geschmack wie Bockbier.
Die Erfindung weiter ausgestaltend wird auch ein Verfahren zur Herstellung erfindungsgem. Bonbons vorgeschlagen, das alternativ entweder dadurch gekennzeichnet ist, daß bei der Herstellung des Bonbons Bier zugegeben wird oder daß bei der Herstellung des Bonbons Hopfen- und Malzprodukte zugegeben werden.
Beide Verfahren sind herstellungstechnisch leicht realisierbar und je nach Art des herzustellenden Bonbons wird das erste oder das zweite Verfahren sich besser eignen. Zur genauen Ausgestaltung der einzelnen Verfahrensschritte wird auf die allgemeine Literatur zur Bonbonherstellung verwiesen und es bedarf nur einfacher technischer Versuche, zu einem ausgereiften technischen Herstellungsverfahren zu gelangen.
Da bei der Bonbonherstellung aus Bier während der Aushärtung der Bonbonmasse die Gefahr besteht, daß der Alkohol verdampft, kann auch ein alkoholhaltiges Bonbon hergestellt werden, indem das Bonbon mit einer alkoholhaltigen Füllung versehen wird.
Eine einfache Art Bonbons mit Biergeschmack herzustellen liegt darin, die zur Herstellung von üblichen Malzbonbons notwendige Bonbonmasse wohldosiert mit Hopfenextrakt anzureichern, um dem Malzbonbon eine Herbe zu verleihen, die an den Biergeschmack erinnert. Ebenso kann Zuckerbonbons Bierwürze, Maische und/oder Hopfen bzw. Hopfenextrakt beim Herstellungsprozeß der Bonbons zugegeben werden.
Da das Produkt und das Verfahren für den Fachmann leicht verständlich sind, kann auf Figuren und ein Ausführungsbeispiel verzichtet werden.

Claims (3)

1. Bonbon, dadurch gekennzeichnet, daß es nach Bier schmeckt.
2. Verfahren zur Herstellung eines Bonbons nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Herstellung des Bonbons Bier zugegeben wird.
3. Verfahren zur Herstellung eines Bonbons nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Herstellung des Bonbons Hopfen- und Malzprodukte zugegeben werden.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1752050A1 (de) * 2005-08-12 2007-02-14 Steffi Tomljanovic Verwendung einer Zusammensetzung mit Bierwürze als Gelee

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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