DE1962855B2 - Glasfaserverstaerkte, einen polyester mit aromatischen einheiten enthaltende massen aus styrolpolymerisaten und verfahren zu ihrer herstellung - Google Patents
Glasfaserverstaerkte, einen polyester mit aromatischen einheiten enthaltende massen aus styrolpolymerisaten und verfahren zu ihrer herstellungInfo
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Description
Polystyrol ist em farbloses, durchsichtiges, thermoplastisches
Harz von geringer Dichte, ohne Geschmack, Geruch oder Giftigkeit Es weist ferner einen
hohen Brechungsindex sowie ein ausgezeichnetes Isoliervermogen gegenüber hochfrequentem Strom
auf Polystyrol besitzt ferner eine ausgezeichnete Formbarkeit und sehr gut ausgeglichene mechanische
Eigenschaften Polystyrol ist somit ein wertvolles und
billiges Harz. Trolzdem eignet sich Polystyrol nicht
für Maschinenteile, da seine mechanischen und thermischen Eigenschaften hierfür nicht ausreichen Es
wurde daher versucht, die Verwendung von glasfaserverstärktem
Polystyrol auch für Maschinenteile zu ermöglichen
Obwohl glasfaserverstärktes Polystyrol wesentlich verbesserte mechanische Eigenschaften und eine erhöhte
Formstabihtat aufweist, sind die zur Verwendung
als Maschinenteil erforderlichen Eigenschaften, wie ζ B Schlagfestigkeit und Waimebestandigkeit,
durch die ausschließliche Verstärkung mit Glasfasern
nicht ausreichend verbessert
Zur Verbesserung der Schlagfestigkeit und Warmebestandigkeit
von Kunststoffen wendet man weitgehend einen Zusatz von anderen Harzen an Es ist
beispielsweise ein Verfahren zum Verbessern der Schlagfestigkeit von Polystyrol bekannt, bei welchem
kautschukartige Substanzen mit diesen vermischt werden, ferner ist ein Verfahren zum Verbessern der
Warmebestandigkeit von Polystyrol oder Polymethylmethacrylat durch Zumischen von Harz mit hoher
ίο Ubergangstemperatur, wie ζ B Polymethylstyrol oder
Polyphenylenoxid, bekannt Es war jedoch bisher äußerst schwierig, gleichzeitig sowohl die Warmebestandigkeit
als auch die Schlagfestigkeit zu \ erbessern, da zwar die eine der beiden Eigenschaften durch das
Mischverfahren verbessert, die andere aber gleichzeitig verschlechtert wurde Versuche, die Eigenschaften von glasfaserverstärktem Polystyrol gemäß den
obigen Verfahren zu verbessern, führten bisher zu
keinem Erfolg
Es ist ferner bekannt, daß das ungesättigte Polyesterharz
bei glasfaserverstärkten ungesättigten Polyestern
eine hervorragende Haftfähigkeit an den Glasfasern aufweist und der glasfaserverstärkte ungesättigte
Polyester hervorragende physikalische Eigenschaften besitzt Wenn man jedoch einen derartigen ungesättigten
Polyester mit einer niedrigen Phasenumwandlungstemperatur in Polystyrol einbringt, so tritt keine
Verbesserung der thermischen Eigenschaften bei der erhaltenen Mischung ein Andererseits ist ein kristalhner
Polyester, wie Polyathylenterephthalat, als solcher ein hartes und bruchiges Harz, dessen Warmebestandigkeit
ebenfalls nicht besser ist Es ist jedoch bekannt, daß man durch Zugeben eines kernbildenden
Mittels zu Polyathylenterephthalat die Knstallinitat
verbessern kann und durch Verstarken des Polyathylenterephthalats mit Glasfasern sowohl die Warmebestandigkeit
als auch die Schlagfestigkeit weitgehend verbessern kann
Es wurde nun gefunden, daß Styrolpolymerisate, bei denen sowohl die Warmebestandigkeit als auch die Schlagfestigkeit verbessert ist, sich leicht herstellen lassen
Es wurde nun gefunden, daß Styrolpolymerisate, bei denen sowohl die Warmebestandigkeit als auch die Schlagfestigkeit verbessert ist, sich leicht herstellen lassen
Erfindungsgegenstand sind deshalb glasfaserverstärkte
Styrolpolymerisate, bestehend aus einem einheithchen
Gemisch von Styrolpolymerisat und 1 bis weniger als 100 Gewichtsprozent, bezogen auf das
Gewicht des Styrolpolymerisats eines kristallinen Polyesters mit aromatischen Einheiten in der Molekulkette
sowie 10 bis 40 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gewicht der Masse, von in der Masse dispergierten
Glasfasern
Bei den erfindungsgemaßen Massen sind die Glasfasern
von dem Polyester überzogen und in dem System dispergiert, dadurch wirken die Glasfasern auf ahnliehe
Weise wie eine Verstärkung durch Stahl in einem
stahlbewerten Beton Auf Grund dieser Wirkung sind die physikalischen und thermischen Eigenschaften
der glasfaserverstärkten Polystyrolmassen den Eigenschaften von glasfaserverstärktem Polystyrol bei weitem
überlegen und sind auch weit besser als das
arithmetische Mittel der physikalischen und thermischen Eigenschaften eines glasfaserverstärkten Polystyrols
und eines glasfaserverstärkten Polyesters
Um diese synergistische Verstarkungswirkung voll zu nutzen, muß der Polyester mit dem Polystyrol vollkommen vertraglich sein Allgemein hangt die Verträglichkeit zwischen nicht gleichartigen Harzen manchmal von den wesentlichen Eigenschaften des
Um diese synergistische Verstarkungswirkung voll zu nutzen, muß der Polyester mit dem Polystyrol vollkommen vertraglich sein Allgemein hangt die Verträglichkeit zwischen nicht gleichartigen Harzen manchmal von den wesentlichen Eigenschaften des
Harzes ab, manchmal auch von dem Mengenanteil des jeweiligen Harzes in dem Gemisch oder von dem
Mischverfalu en Da Polyester mit aromatischen Einheiten in den Molekulketten, wie Polyathylenterephthalat,
eine gute Verträglichkeit mit Polystyrol
aufweisen, kann man ohne weiteres ein einheitliches Gemisch durch einfaches gründliches Vei rühren der
beiden Polymeren im geschmolzenen Zustand herstellen
Die glasfaserverstärkten Styrolpolymerisate können
auch dadurch hergestellt werden, daß man den Polyester in Gegenwart von Styrolpolymerisat unter Bildung
eines einheitlichen Gemisches aus Styrolpolymerisat und 1 bis weniger als 100 Gewichtsprozent,
bezogen auf das Gewicht des Styrolpolymerisats eines kristallinen Polyesters mit aromatischen Einheiten,
herstellt und anschließend grundlich 10 bis 40 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gewicht der
Massen, Glasfasern mit dem Gemisch vermischt
Als kristalliner Polyester bei der Erfindung können
Polyester mit aromatischen Einheiten im Molekül
angewendet werden Diese kristallinen Polyester lassen sich durch Polymerisieren eines Glykols der allgemeinen
Formel
HO(CHj)1OH
in welcher I eine ganze Zahl von 2 bis 10 bedeutet, mit
einer Dicarbonsaure der allgemeinen Formel
HOOCR1XR2COOh
herstellen, in welcher R1 und R2 die Bedeutung von
— (CH2), — (n bedeutet 0 oder eine ganze Zahl von 1
bis 4) und X eine zweiwertige aromatische Gruppe der
Formel
(Y bedeutet
-(CH2), (CH2)„-CO—(CH2)„—
—(CH2)B—O—(CH2)n O—(CH?)m-0—
— O
O (CH2),,- S—(CH2)„ —
— S-(CH2)„— S S
oder -SO2-
{n bedeutet eine ganze Zahl von 0 bis 4 und m eine
ganze Zahl von 1 bis 5)}
Beispiele für derartige kristalline Polyester sind Polyathylenterephthalat und Polyathylen-2,2'-diphenoxyathan-4,4'-dicarboxylat
Die Menge des zu dem Polystyrol zuzugebenden Polyesters hegt vorzugsweise
im Bereich von 1 bis 50 Gewichtsprozent, und das Molekulargewicht hegt vorzugsweise zwischen
etwa 10 000 und etwa 30 000
Das Molekulargewicht des bei der Erfindung verwendeten
Polystyrols hegt zweckmäßig zwischen
ίο 10 000 und 1 000 000 und kann aus einem Homopolystyrol
und zusatzlich einem Mischpolystyrol mit einem Gehalt von mehr als 80 Gewichtsprozent
Styrol bestehen Beispiele für derartige Mischmonomere
sind Acrylnitril, Methylmethacrylat, Athylmeth-
t5 acrylat, Butadien und Dimethylstyrol
Die Menge der zur Verstärkung angewandten Glasfasern
hegt zweckmaßigerweise zwischen 10 und
40 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gewicht der Masse In diesem Fall hangen die physikalischen Eigenschaften,
wie bei den bekannten Verfahren, weitgehend von der Art, Form und Oberflachenbehandlung
der zuzugebenden Glasfasern ab, so daß die idealen physikalischen Eigenschaften sorgfältig ausgewählt
werden müssen
Als Glasfasern verwendet man vorzugsweise solche mit einer Lange von 0,2 mm oder langer, vorzugsweise
bis zu 100 mm, einem Durchmesser von 1 bis 50 μ und einem Verhältnis von Lange zu Durchmesser
von 20 oder darüber, vorzugsweise bis zu 10 000
Vorzugsweise werden die Glasfasern einer Oberflachenbehandlung
unterworfen, hierfür eignet sich besonders die Behandlung mit einer Ammosilanverbindung,
Epoxysilanverbmdung und Methacrylatochromchlond
Das Zugeben der so behandelten Glasfasern zu dem Harz kann in an sich bekannter Weise, ζ Β durch
Uberzugsverfahren oder Biegezugabeverfahren erfolgen
Zu den so erhaltenen glasfaserverstärkten Massen kann man ein kernbildendes Mittel und gegebenenfalls einen Farbstoff, ein Antistatikmittel, ein Mittel zum Nichtbrennbarmachen und ein Schmiermittel zugeben
Als kernbildendes Mittel eignen sich beispielsweise Kohlenstoff, Graphit, Kalk, eine silicium- und sauerstoffhaltige Verbindung, wie Aluminiumsihcat, pulverisierter Glimmer, pulverisierter Granit, Tonschieferpulver oder Talk, Metalloxide, wie Magnesiumoxid, Titanoxid oder Antimontnoxid, Alkahmetallsalze, wie Natriumcarbonat, Kaliumcarbonat, Natnumoxalat, Kaliumoxalat oder Kahumbenzoat, Erdalkahsalze, wie Calciumcarbonat oder Calciumoxalat, Metallpulver, wie feinpulvensiertes Kupfer oder Antimon sowie Glaspulver, ferner ein flussiges kembildendes Mittel, wie Decahn, Naphthalin, Benzophenon, Diphenylamin, Tetrachlorathan usw
Zu den so erhaltenen glasfaserverstärkten Massen kann man ein kernbildendes Mittel und gegebenenfalls einen Farbstoff, ein Antistatikmittel, ein Mittel zum Nichtbrennbarmachen und ein Schmiermittel zugeben
Als kernbildendes Mittel eignen sich beispielsweise Kohlenstoff, Graphit, Kalk, eine silicium- und sauerstoffhaltige Verbindung, wie Aluminiumsihcat, pulverisierter Glimmer, pulverisierter Granit, Tonschieferpulver oder Talk, Metalloxide, wie Magnesiumoxid, Titanoxid oder Antimontnoxid, Alkahmetallsalze, wie Natriumcarbonat, Kaliumcarbonat, Natnumoxalat, Kaliumoxalat oder Kahumbenzoat, Erdalkahsalze, wie Calciumcarbonat oder Calciumoxalat, Metallpulver, wie feinpulvensiertes Kupfer oder Antimon sowie Glaspulver, ferner ein flussiges kembildendes Mittel, wie Decahn, Naphthalin, Benzophenon, Diphenylamin, Tetrachlorathan usw
Die Erfindung wird nun an Hand der folgenden
Beispiele weiter erläutert.
100 Gewichtstelle Polystyrol mit einem Molekulargewicht
von 100000 wurden grundlich mit 10 Gewichtsteilen
Polyathylenterephthalat mn einem Molekulargewicht von 10000 im geschmolzenen Zustand
bei 270= C 20 Minuten lang vermischt Mit diesem
Gemisch wurden Glasfasern mit einer Lange von 0,4 mm und einem Durchmesser von 10 Mikron in
einer Menge von 30 Gewichtsteilen, bezogen auf 100 Gewichtsteile Gesamtharzmenge, vermischt Das
so erhaltene Harz wurde im Spritzgußverfahren bei einer Zylindertemperatur von 280° C und einem Spritzdruck
von 800 kg, cm2 verarbeitet Die Eigenschaften des so erhaltenen geformten Gegenstandes sind in
Tabelle 1 zusammengestellt, wobei als Vergleichs-
a) die Eigenschaften von glasfaserverstark-Polystyrol
angegeben sind
Tabelle | ^festigkeit (kg'cm2) | 1 | Beispiel 1 | Vergleichs versuch Ia |
ptv.gemodul der Elastizität, | 1200 | 1000 | ||
|kg mm2) | ||||
^ hlagfestigkeit, I ζ ο d | 800 | 700 | ||
(kg cm/cm) | ||||
\ ^rformungstemperatur in | 9,5 | 5,0 | ||
der Warme (0C) | ||||
ti8,6 kg/cm2) | ||||
110 | 87 | |||
0,4 mm und einem Durchmesser von 9 Mikron in
einer Menge von 30 Gewich tsteilen Harz zugegeben und zu einer einheitlichen Masse verrührt Diese
Masse wurde auf gleiche Weise wie im Beispiel 1 durch Spritzguß verarbeitet Die Eigenschaften des so
erhaltenen geformten Gegestandes sind in Tabelle 3 zusammengestellt
Beispiel 1 wuide wiederholt mit der Ausnahme, daß
■μ Gewichtsteile Polyäthylen - 2,2' - diphenoxyathan-}
4' dicarboxylat mit einem Molekulargewicht von
'.1(UJO an Stelle des Polyathylenterephthtlats verwen-,M
wurden und das erhaltene Gemisch auf gleiche \\cii>e wie im Beispiel 1 durch Spritzguß verarbeitet
nuide Die physikalischen Eigenschaften des so er-(,.(licnen
geformten Gegenstandes sind in der folgen-,IuU
Tabelle 2 zusammengestellt
Zugfestigkeit (kg/cm2) 1400
Biegemodul der Elastizität (kg/mm2) 1000
Schlagfestigkeit, I ζ ο d (kg cm/cm) 11,3
Verformungstemperatur in der
Verformungstemperatur in der
Wärmer C) 18,6 kg/cm2 115
iu 100 Gewichtstellen Polystyrol mit einem MoIet,
viUi gewicht von 160 000 wurden 1 Gewichtsteil PoIy-,»Ujlenterephthalat
mit einem Molekulargewicht von νΟυϋ (Beispiel 3a) oder 99 Gewichtsteile desselben
r\.l>alhylenterephthalats (Beispiel 3 b) zugegeben, und
,u* erhaltene Gemisch wurde im geschmolzenen Zueiner
einheitlichen Masse verrührt Zu diesem wurden Glasfasern mit einer Lange von
Beispiel 3 a | Beispiel 3 b | |
Zugfestigkeit (kg/cm2) | 1100 | 1500 |
Biegemodul der Elastizität | ||
(kg/mm2) | 750 | 800 |
Schlagzähigkeit, I ζ ο d | ||
(kg cm/cm) | 6,0 | 12,5 |
Verformungstemperatur in | ||
der Wärme, (0C) | ||
18,6 kg/cm2 | 93 | 180" |
Zu einem Gemisch von 130 Gewichtsteilen Bishydroxyathylterephthalat
und 400 Gewichtsteilen Polystyrol mit einem Molekulargewicht von 100000
wurden 0,01 Gewichtsteil Germaniumdioxid zugegeben, und die Reaktion wurde 4 Stunden bei 270c C
unter einem Druck von 0,01 mm Hg ausgeführt Zu dem erhaltenen Gemisch werden 50 Gewichtsteile
mit Methacrylatochromchlond behandelte Glasfasern mit einer Lange von 0,3 mm und einem Durchmesser
von 10 μ zugegeben Die erhaltene Masse wurde in eine Form von 1400C bei einem Spntzdruclc von
700 kg/cm2 gespritzt, wobei die Temperatur des Zylinders
2700C betrug Die physikalischen Eigenschaften
des auf diese Weise erhaltenen geformten Gegenstandes sind in Tabelle 4 zusammengestellt
Zugfestigkeit (kg/cm2) 1400
Biegemodul der Elastizität (kg/mm2) 900
Schlagfestigkeit, I ζ ο d (kg-cm/cm) 13,5
Verformungstemperatur in der
Schlagfestigkeit, I ζ ο d (kg-cm/cm) 13,5
Verformungstemperatur in der
Warme (18,6 kg/cm2) 0C 180
Claims (7)
- 865Patentansprüche1 Glasfaserverstärkte Stvrolpplyjnerisate, bestehend aus einem einheitlichen Gemisch von Styrolpolymensat und 1 bis weniger als 100 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gewicht des Styrolpolymensats, eines kristallinen Polyesters mit aromatischen Einheiten in der Molekulkette sowie 10 bis 40 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gewicht der Masse, von in der Masse dispergierten Glasfasern.
- 2 Masse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Molekulargewicht des Polyesters 10 000 bis 30 000 betragt
- 3 Masse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Molekulargewicht des Polystyrols 10000 bis 1000000 betiagt
- 4 Masse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Polyester aus Polyathylenterephthalat oder Polyathylen-2,2'-diphenoxyathan-4,4'-dicarboxylat besteht
- 5 Masse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge des Polyesters 1 bis 50 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gewicht des Styrolpolymensats, betragt
- 6 Verfahren zum Herstellen von glasfaserverstärkten Styrolpolymensaten, dadurch gekennzeichnet, daß man den Polyester in Gegenwart von Styrolpolymerisat unter Bildung eines einheitlichen Gemisches aus Styrolpolymensat und 1 bis weniger als 100 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gewicht des Styrolpolymerisats eines kristallinen Polyesters mit aromatischen Einheiten, herstellt und anschließend gründlich 10 bis 40 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gewicht der Massen, Glasfasern mit dem Gemisch vermischt
- 7 Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß man als Polyester Polyathylenterephthalat oder Polyathylen-2,2'-diphenoxyathan-4,4'-dicarboxylat verwendet
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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- 1969-12-17 FR FR6943690A patent/FR2026359A1/fr not_active Withdrawn
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---|---|
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