DE19627335C1 - Steckerstift für eine Steckerbrücke - Google Patents

Steckerstift für eine Steckerbrücke

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/40Securing contact members in or to a base or case; Insulating of contact members
    • H01R13/405Securing in non-demountable manner, e.g. moulding, riveting

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  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Steckerstift für eine Steckerbrücke eines elektrischen Anschlußsteckers nach dem Oberbegriff des Patentan­ spruchs 1.
Steckerstifte der genannten Art sind bekannt und haben sich im Prinzip seit Jahrzehnten bewährt (vergleiche zum Beispiel DE 38 40 140 C2).
Sie werden bei der Fertigung von Steckerbrücken, bei denen es sich üblicherweise um einstückige Kunst­ stoff-Spritz- beziehungsweise Formteile handelt, in die Brückenplatte eingesetzt und so umspritzt, daß sie form- und kraftschlüssig in der Platte bzw. der Steckerbrücke festsitzen.
Der Form- und Kraftschluß zwischen dem Kunststoff­ material der Steckerbrücke einerseits und dem Metall des Steckerstifts andererseits wird durch die Rändelung gewährleistet. Der flüssige Kunststoff dringt in die Vertiefungen der gerändelten Oberfläche ein, füllt die Rillen aus und bildet dabei Verrastungselemente, die mit der Rändelung nach Art komplementärer Rastmittel zusammenwirken.
Die Ausbildung der Rändelungen ist folglich von aus­ schlaggebender Bedeutung für den sicheren, stabilen Sitz der Steckerstifte in der Steckerbrücke, und zwar sowohl im Hinblick auf die (radiale) Verdreh- als auch auf die (axiale) Ausziehfestigkeit.
Nach dem Stand der Technik - vergleiche Fig. 3 - werden diese Rändelungen dadurch erzeugt, daß der vorgeformte Steckerstift in einem vorbestimmten Bereich, der später von der Brückenplatte der Steckerbrücke voll umgeben ist, gerändelt wird. Die Rändelungen sind dabei auf eine Ringnut aufgebracht beziehungsweise aufgeprägt und definieren letztlich einen exakt vorgegebenen Umfang beziehungsweise Durchmesser.
Bei dieser Methode müssen von der Bearbeitungsmaschine (Rändeleinrichtung) sehr hohe Kräfte aufgebracht wer­ den. Dies führt zu einem relativ hohen Verschleiß die­ ser Maschine mit der Folge, daß die vorgeschriebene Verdrehungssicherheit der Stifte nicht immer zuver­ lässig erreicht beziehungsweise eingehalten wird. Das wiederum kann dazu führen, daß die Verankerung in der Steckerbrücke(-nplatte) beeinträchtigt wird, womit letztlich die Gefahr verbunden ist, daß der Stecker­ stift aus der Steckerbrücke(-nplatte) herausgedrückt werden kann.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Steckerstift der gattungsgemäßen Art anzugeben, der die genannten Nachteile vermeidet.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 ange­ gebenen Merkmale gelöst.
Mit der erfindungsgemäßen Varianten wird also der Be­ reich der Ringnut, d. h. der Bereich des Steckerstifts, der von der Steckerbrücke(-nplatte) umgeben ist, über seine gesamte Oberfläche derart strukturiert, daß - axial betrachtet - eine wirkungsvolle Verrastung bzw. Verzahnung mit dem Kunststoffmaterial der Stecker­ brücke(-nplatte) ermöglicht wird, ohne daß dazu die vollflächige Rändelung des gesamten Bereichs notwendig ist. Bei der Herstellung des Kunststoff-Fertigteils kann der flüssige Kunststoff zum einen in die Nuten zu beiden Seiten der Rändelung und zum anderen in die Kerben der Rändelungen auf den Oberflächen des radialen Kreisrings einfließen, und es entsteht eine optimal verzahnte Kontaktfläche, die den sicheren Halt des Steckteils in der Steckerbrücke gewährleistet.
Durch die Verringerung der zu rändelnden Ringfläche auf die Oberfläche des Kreisrings, d. h. auf dessen erhabene Kuppen- bzw. Gratbereiche und damit auf vergleichsweise schmale Bereiche, wird die Belastung der betreffenden Bearbeitungsmaschinen wesentlich verringert und damit ihr Leistungsvermögen vor allem auch hinsichtlich der Fertigungsqualität wesentlich erhöht. Außerdem wird ihr Verschleiß verringert, womit letztlich die Kosten für Wartung, Reparatur und Ersatz gesenkt werden.
Bei einer vorteilhaften Variante sind mehrere kreis­ ringförmige Ringansätze vorgesehen.
Der erfindungsgemäße Steckerstift läßt sich auf tech­ nisch einfache Art und Weise herstellen, wobei an die Bearbeitungsmaschine zur Aufbringung der Rändelung(en), wesentlich geringere Anforderungen gestellt werden, als dies bei den herkömmlichen Steckerstiften der Fall ist. Die damit einhergehenden Vorteile, nämlich geringerer Aufwand hinsichtlich Qualitätskontrolle, Gerätewartung, Gerätereparatur usw. liegen auf der Hand.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Diese zeigt in
Fig. 1 die Ansicht eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäß hergestellten Steckerstifts mit drei Rändelungen;
Fig. 2 einen Teil-Längsschnitt durch den Steckerstift gemäß Fig. 1;
Fig. 3 die Ansicht eines Steckerstifts gemäß dem Stand der Technik in analoger Ansicht zu Fig. 1.
Der in Fig. 3 dargestellte Steckerstift 1 besteht aus einem insbesondere zylindrischen Teil 2, - dem so­ genannten Kontaktstift, zum Einstecken in eine Steck­ dose -, einer sich daran anschließenden Ringnut 10 und einem daran angrenzenden kurzen zylindrischen Teil 6, an den sich ein insbesondere hohlzylindrischer An­ schlußstift 7 für das Anschlußkabel des betreffenden Geräts anschließt. Die Breite der Ringnut 10 ist der Dicke einer - strichpunktiert und schraffiert als Brückenplatte gezeichneten - Steckerbrücke 8 entspre­ chend gewählt.
Die Rändelung ist hierbei auf der gesamten Länge der Ringnut 10 aufgeprägt.
Gemäß dem in Fig. 1 und Fig. 2 dargestellten Ausfüh­ rungsbeispiel der vorliegenden Erfindung sind längs der Ringnut 10 drei kreisringförmige Ringansätze 13, 15, 17 vorgesehen. Damit wird letztlich erreicht, daß die axiale Verrastung erhöht und die Rändelung selbst als Arbeitsschritt vereinfacht wird und maschinenschonend ausgeführt werden kann; die Verdrehsicherheit erfährt dabei keinerlei Einbußen.
Der Steckerstift 1 selbst entspricht im übrigen dem gemäß Fig. 3, so daß die Beschreibung zu Fig. 3 glei­ chermaßen als Beschreibung zum Steckerstift 1 gemäß Fig. 1 und Fig. 2 zu lesen ist.

Claims (2)

1. Steckerstift für eine Steckerbrücke eines elektri­ schen Anschlußsteckers, insbesondere eines elektri­ schen Gerätesteckers, wobei der Steckerstift min­ destens eine Rändelung aufweist, über die der Steckerstift in der Steckerbrücke axial und radial fixiert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Rändelung auf der Oberfläche eines im Be­ reich einer Ringnut radial vorstehenden Kreisrings aufgebracht ist.
2. Steckerstift nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von kreisringförmigen Ringan­ sätzen vorgesehen ist.
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