DE1962584C3 - Dreischenkeliges, im Stern geschaltetes Heizelement für Drehstrom-Widerstandsöfen - Google Patents
Dreischenkeliges, im Stern geschaltetes Heizelement für Drehstrom-WiderstandsöfenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein dreischenkliges. im Stern geschaltetes Heizelement für Drehstrom-Widerstandsöfen,
dessen Heizleiterschenkel aus zwei Abschnitten bestehen, von denen der dem Anschlußende benachbarte
Abschnitt einen niedrigen spezifischen Widerstand und der daran anschließende Abschnitt aus Siliciumcarbid
einen hohen spezifischen Widerstand hat, und dessen Heizleiterschenkel von dem dem Anschlußende
gegenüberliegenden Ende durch ein Verbindungsstück aus Siliciumcarbid miteinander verbunden sind.
Bei bekannten Heizelementen dieser Art (DE-AS 10 56 297) besteht das Verbindungsstück normalerweise
aus Siliciumcarbid, das den gleichen spezifischen Widerstand wie das Siliciumcarbid des Heizleiterschenkel-Abschnitts
mit hohem spezifischen Widerstand bat. Die Leiterschenkel selbst sind in der Regel rohrlormig
ausgebildet, damit sie eine große wärmeabstrahlende Oberfläche und gleichzeitig einen kleinen Querschnitt
ίο für den Stromdurchgang haben. Sie werden meist in Löcher des Verbindungsstückes eingesetzt und an den
freien Enden durch Stopfen verschlossen, um zu verhindern, daß sie beim Erhitzen infolge eines
auftretenden »Kamineffektes« von Gasen durchströmt werden, die zu einer raschen Oxydation der Heizleiter
führen würden.
Bei diesen bekannten Heizelementen neigen, da sie praktisch nur in vertikaler Stellung eingesetzt werden,
die Stopfen zum Herausfallen, besonders wenn die Wärmeausdehnung der Heizleiterschenkel etwas größer
als die der Stopfen ist. Dadurch wird das Einsatzgut des Ofens verunreinigt, und es kann nun der
unerwünschte »Kamineffekt« eintreten, den die Stopfen verhindern sollten. Da ferner die Leiterschenkel in
Löchern des Verbindungsstückes sitzen, muß die Länge des Verbindungsstückes größer als der größte Abstand
zwischen äußeren Leiterschenkeln sein, so daß zum Einsetzen des Heizelementes eine entsprechend große
Öffnung in der Ofenhaube erforderlich ist, die nach dem Einsetzen des Heizelementes abzudichten ist. Vor allem
aber hat sich herausgestellt, daß der Stromdurchfluß durch die einzelnen Heizleiterschenkel ungleichmäßig
ist, was aus verschiedenen Gründen unerwünscht ist.
Es stellte sich somit die Aufgabe, das bekannte Heizelement derart zu verbesserm daß ein im
wesentlichen gleichmäßiger Stromdurchfluß durch alle drei Heizleiter und damit deren gleichmäßige Erwärmung
erzielt wird. In vorteilhaften Weiterbildungen der Erfindung soll das Auftreten eines »Kamineffektes« bei
hohlzylindrischen Heizleitern zuverlässig verhindert und das Verbindungsstück so ausgebildet werden, daß
seine Länge nicht wesentlich größer als der größte Abstand zwischen den äußeren Fleizleitern ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einem Heizelement der eingangs genannten Art dadurch
gelöst, daß das Verbindungsstück aus Siliciumcarbid von geringerem spezifischem Widerstand als das Siliciumcarbid
der Heizleiterschenkel besteht.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen wiedergegeben.
An Hand der Zeichnung werden nachstehend einige Ausführungsbeispiele des Heizelementes gemäß der
Erfindung beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht einer ersten Ausführungs-J5
form des Heizelementes;
F i g. 2 eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform des Heizelementes;
F i g. 3 eine perspektivische Darstellung eines Verbindungsstückes
für das Heizelement nach Fig. 1:
Fig.4 eine Schnittansicht des Heizelementes nach F i g. 1 längs der Linie 4-4;
Fig.4 eine Schnittansicht des Heizelementes nach F i g. 1 längs der Linie 4-4;
Fig. 5 eine Schnittansicht des Heizelementes nach F i g. 1 längs der Linie 5-5;
Fig. 6 eine Schnittansicht des Heizelementes nach
Fig. 2 längs der Linie 6-6;
F i g. 7 eine perspektivische Darstellung eines Verbindungsstückes
für ein zweischenkliges Wechselstrom-Heizelement; und
F i g. 8 ein Schaltbild der Widerstände der verschiedenen Teile der in den F i g. 1 und 2 dargestellten
Heizelemente.
In den Fig. 1, 4 und 5 ist ein Heizelement 10 dargestellt, das aus rohrförmigen parallelen Leiterschenkeln
11, 12 und 13 besteht die durch ein Verbindungsstück 14 miteinander verbunden sind.
Jeder der Leiter 11, 12, 13 besteht aus einem Abschnitt 15 von geringem Widerstand und einem
Abschnitt 16 von hohem Widerstand. An dem freien Ende des Abschnitts 15 von geringem Widerstand —
dem Anschlußende — befindet sich eine Querbohrung, durch die in bekannter Weise ein Bolzen 17 eingesetzt
ist, der ein Herabfallen des Heizelementes 10 in den Ofen verhindert Das Anschlußende eines jeden Leiters
11, 12, i3 ist mit einer Aluminiumbeschichtung 18. mit deren Hilfe jeder Leiter mit einer (nicht dargestellten)
Stromquelle verbunden wird. Der Abschnitt 15 von geringem Widerstand ist — beispielsweise durch Kitten
mit einem Kitt, wie er aus der US-PS 29 0/ 972 bekannt ist — mit dem Abschnitt 16 von hohem Widerstand
verbunden. Der Absland 15 von geringem Widerstand kann aus jedem leitenden Material bestehen, das bei den
Temperaturen, denen dieser Leiterabschnitt ausgesetzt ist, beständig ist. Am besten besteht er aus einem
kohlenstoffhaltigen Material, das zur Erniedrigung des Gesamtwiderstandes mit Siücium imprägniert ist
und einen spezifischen Widerstand von 0,0005 bis 0,010 Ω ■ cm, besser einen solchen von 0,002 bis
0,003 Ω · cm hat. Ein für diesen Zweck geeignetes Material ist aus der US-PS 24 31 326 bekannt. Der
Abschnitt 15 von geringem Widerstand und der Abschnitt 16 von hohem Widerstand der rohrförmigen
Heizleiter haben im wesentlichen gleiche Außendurchmesser: dagegen hat der Abschnitt 15 von geringem
Widerstand einen kleineren Innendurchmesser als der Abschnitt 16 von hohem Widerstand. Der Abschnitt 16
kann aus jedem Material bestehen, das gegen die Temperaturen, denen dieser Leiterabschnitt ausgesetzt
ist, beständig ist. In der Regel ist dies grobkristallines
Siliciumcarbid mit einem spezifischen Widerstand von 0,001 bis ΙΟ.ΟΩ-cm, vorzugsweise von 0,01 bis
1,10 Ω ■ cm bei Betriebstemperatur. Ein als Heizleilerabschniit
geeigneter Siliciumcarbid-Körper kann beispielsweise nach dem aus der US-PS 29 41962
bekannten Verfahren hergestellt werden.
Das Verbindungsstück 14 ist aus einem Stück geformt und weist zylindrische Ansätze 19, 31, 32 auf, deren
Durchmesser im wesentlichen gleich dem Innendurchmesser der Abschnitt 16 von hohem Widerstand sind.
Die zylindrischen Ansätze werden in die offenen Enden der rohrförmigen Heizleiterschenkel 11, 12, 13 eingeführt
und bilden eine starre elektrisch leitende Verbindung.
In Fig. 2 ist eine weitere Ausführungsform des Heizelementes 20 dargestellt, das aus drei Heizleiterschenkeln
21, 22, 23 besteht, die an den den Anschlußenden gegenüberliegenden Enden durch ein
Verbindungsstück 24 miteinander verbunden sind, das wie das Verbindungsstück 14 ausgebildet ist. Jeder
Heizleiterschenkel 21, 2" j. besteht aus einem Abschnitt 25 von geringem Widerstand und einem
Abschnitt 26 von hohem Widerstand. In die Wand des Abschnitts 26 von hohem Widerstand ist ein spiralförmiger
Schlitz oder Wendelsschlitz 27 mit konstanter Steigung eingeschnitten.
In Fig. 2 ist ferner veranschaulicht, wie die Heizelemente 10 und 20 durch eine Öffnung in der
Ofenhaube eingesetzt sind. Die Heizleiter 21,22,23 sind
durch Öffnungen in einem kegelstumpfförmigen Verschluß
29 hindurchgeführt, der in einer komplementär ausgebildeten Öffnung der Ofenhaube sitzt. In der
Öffnung nimmt der Verschluß 29 infolge seines Eigengewichts die dargestellte Lage ein und bringt
damit auch das Heizelement 20 in die abgebildete Stellung. Der Bolzen 17 aus hitzebeständigem Metall
oder Keramik verhindert, daß das Heizelement 10 bzw.
ίο 20 in den Ofen fällt.
Das in Fig.3 dargestellte Verbindungsstück 14 besteht aus einem Sockel 30, auf dessen Oberseite drei
zylindrische Ansätze 19, 31, 32 geformt sind, deren Achsen zueinander parallel sind und auf der oberen
Fläche 33 des Sockel 30 senkrecht stehen. Die Ansätze 19, 31, 32 verschließen die offenen Enden der
rohrförmigen Heizleiter 11, 12, 13 und verhindern dadurch den erwähnten »Kamineffekt«. Sollte sich
einmal ein Ansatz lösen, so wird das Verbindungsstück immer noch von den beiden anderen Ansätzen gehalten,
so daß es nicht in den Ofen fallen kann, wie dies bei den
Stopfen bekannter Heizelemente der Fall ist.
Das Verbindungsstück 14 ist aus einem Material hoher Dichte und geringen spezifischen Widerstandes
hergestellt, am besten aus einem Material mit einer Dichte von 3,00 bis 3,10 g/cm3 und einem spezifischen
Widerstand von 0,001 bis 1,0 Ω · cm, vorzugsweise von 0,01 bis 0,10 Ω ■ cm. Ein besonders geeignetes Material
ist ein Siliciumcarbid, wie es nach den aus den US-Patentschriften 29 07 972 und 29 38 807 bekannten
Verfahren erhalten werden kann. Der Querschnitt A des Sockels 30 ist größer, am besten dreimal größer, als der
Querschnitt der Heizleiterabschnitte 16 oder 26. Die Länge 1 des Verbindungsstückes 14 ist nicht wesentlich
größer als der größte Abstand zwischen den äußeren Heizleitern 11 und 13 bzw. 21 und 23. Dank dieser
Ausbildung können die Heizelemente 10 und 20 durch Öffnungen in Ofenhauben eingesetzt werden, die nicht
größer als der größte Abstand zwischen den beiden äußeren Heizleitern 11 und 13 bzw. 21 und 23 ist. Sie
können aber auch in vorhandene Öfen eingesetzt werden, die für die Aufnahme von Heizelementen mit
größeren Verbindungsstücken oder von Heizleitern mil größerem Durchmesser und damit größerer Wärmeabstrahlungsflache
eingerichtet sind.
In F i g. 7 ist ein Verbindungsstück 34 dargestellt, das
dem Verbindungsstück 14 entspricht, aber nur zwei Ansätze 35, 36 hat. Es eignet sich zum Verschluß der
Enden zweischenkliger rohrförmiger Heizelemente für
5ü Einphasen-Wechselstrombetrieb.
Die besonderen Vorteile des Heizelementes gemäß der Erfindung seien an Hand von Fig. 8 erläutert. In
diesem Schaltbild bedeuten R1 den Widerstand des
Abschnitts 15 mit geringem Widerstand des Heizleiterschenkeis
11. R2 den Widerstand des Abschnitts 16 mit hohem Widerstand des Heizleiters 11, R? und RA die
entsprechenden Abschnitte des Heizleiterschenkels 12 und /?5 die entsprechenden Abschnitte des Heizleiterschenkels
13. R7 ist der Widerstand des zwischen den Heizleitern 11 und 12 befindlichen Teils des Verbindungsstückes
14, R8 der Widerstand des zwischen den Heizleitern 12 und 13 befindlichen Teils des Verbindungsstückes
14. Im allgemeinen ist Λ1
< R2, um die Wärmeerzeugung auf den Teil des Heizleiters zu
b5 beschränken, der von dem Anschlußende und der
Ofenhaube entfernt ist. Da die Heizleiter 11, 12, 13 in Massenfertigung hergestellt werden, sind im wesentlichen
Λ1 = R3 = /?5 und R2 = /?4 = R6. Bei bekannten
Heizelementen besteht das Verbindungsstück 14 aus dem gleichen Material wie die Heizleiter, so daß der
Gesamtwiderstand des ersten Heizleiterschenkels gleich /?>
+ R2 + R\ der Gesamtwidersland des zweiten
Heizleitersclienkels R3 + Λ4 un der Gesamtwidersland
des dritten I leizleiterschenkels R5 + R6 + Ra ist.
Bei dem Heizelement gemäß der Erfindung sind jedoch wegen des großen Querschnitts A des Verbindungsstükkes
14 und der Verwendung von Siliciumcarbid mit niedrigem spezifischen Widerstand sind die Widerstände
R7 und R8 praktisch gleich Null, so daß bei dem
Heizelement die Widerstände in den einzelnen Zweigen des Sterns im wesentlichen gleich sind.
Claims (7)
1. Dreischenkliges, im Stern geschaltetes Heizelement für Drehstrom-Widerstandsöfen, dessen Heizleiterschenkel
aus zwei Abschnitten bestehen, von denen der dem Anschlußende benachbarte Abschnitt
einen niedrigen spezifischen Widerstand und der daran anschließende Abschnitt aus Siliciumcarbid
einen hohen spezifischen Widerstand hat, und dessen Heizleiterschenkel an dem dem Anschlußende
gegenüberliegenden Ende durch ein Verbindungsstück aus Siliciumcarbid miteinander verbunden
sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsstück (14,24) aus Siliciumcarbid von
geringerem spezifischen Widerstand als das Siliciumcarbid der Heizleiterschenkel (11 — 13, 21—23)
besteht.
2. Heizelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizleiterschenkel (11 —13,
21—23) aus zylindrischen Hohlkörpern bestehen und das Verbindungsstück (14, 24) auf einem Sockel
(30) drei Ansätze (19, 31, 32) aufweist, deren Durchmesser dem Innendurchmesser der hohlzylindrischen
Heizleilerschenkel (11-13, 21-23) entspricht, so daß sie in die offenen Enden der
Heizleiterschenkel (11 —13,21 —23) passen.
3. Heizelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des Sockels
(30) größer als der Querschnitt des aus Siliciumcarbid bestehenden Abschnitts (16, 26) der Heizleiterschenkel
(11-13, 21—23) ist, die Achsen der zylindrischen Ansätze (19, 31, 32) einander parallel
sind und senkrecht auf der Oberfläche des Sockels (30) stehen und daß die Länge des Sockels (30) nicht
wesentlich größer als der größte Abstand zwischen den beiden äußeren Heizleitern (11 —13,21 —23) ist.
4. Heizelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der aus Siliciumcarbid
bestehende Abschnitt (26) spiralförmig geschlitzt ist.
5. Heizelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der den Anschlußenden
benachbarte Abschnitt (15, 25) der Heizleiterschenkel (11 — 13, 21—23) aus einem Kohlenstoff
enthaltenden Material besteht, das mit Silicium imprägniert ist.
6. Heizelement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der aus Siliciumcarbid
bestehende Abschnitt (16,26) der Heizleiterschenkel (11 — 13, 21—23) aus Siliciumcarbid mit einem
spezifischen Widerstand von 0,001 bis 10,0 Ω · cm besteht.
7. Heizelement nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsstück
aus Siliciumcarbid mit einem spezifischen Widerstand von 0,001 bis 1,0 Ω · cm besteht.
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Legal Events
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