DE19625696C1 - Pneumatische Betätigungseinrichtung, insbesondere für Schienenfahrzeugbremsen - Google Patents
Pneumatische Betätigungseinrichtung, insbesondere für SchienenfahrzeugbremsenInfo
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- B60T—VEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
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- B60T17/08—Brake cylinders other than ultimate actuators
- B60T17/081—Single service brake actuators
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
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- F16D65/38—Slack adjusters
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine pneumatische Betätigungseinrichtung,
insbesondere für Schienenfahrzeugbremsen mit einer Druckkammer, die von
einer im wesentlichen zylindrischen Wandung und stirnseitigen, in axialer
Richtung relativ zueinander beweglichen Bauteilen begrenzt ist und mit einer
Rückzugsfeder, die die beiden stirnseitigen Bauteile im Sinne einer
Verkleinerung der Druckkammer aufeinanderzubewegt, wobei die Wandung
oder zumindest die Verbindung zwischen der zylindrischen Wandung und den
stirnseitigen Bauteilen aus einem elastischen Material, vorzugsweise einem
Elastomerbalg besteht und/oder innerhalb der Druckkammer eine
Nachstelleinrichtung zum Einstellen und Nachstellen des Abstandes der beiden
stirnseitigen Bauteile bei entlasteter Druckkammer angeordnet ist.
Pneumatische Betätigungseinrichtungen für Bremsen werden auch
Bremszylinder genannt und bestehen herkömmlich aus einem Zylinder und
einem darin beweglichen Kolben, der über ein Bremsgestänge Kraft auf die
eigentlichen Bremsen überträgt. Diese Bremszylinder besitzen üblicherweise
eine Rückzugsfeder, um nach einem Bremsvorgang die Bauteile wieder in ihre
Ausgangsposition zurückzuziehen. Durch den insbesondere bei
Schienenfahrzeugen nicht unerheblichen Verschleiß werden naturgemäß die
Wege zur Betätigung der Bremse und zum Rückzug in die Ausgangslage
erheblich. Um nur einen möglichst geringen Bremsweg auch bei größerem
Verschleiß zu haben, ist es bekannt, Bremsbetätigungseinrichtungen mit
Nachstelleinrichtungen zu versehen.
Aus der nachveröffentlichten
DE 44 46 159 C1 ist eine pneumatische Betätigungseinrichtung bekannt mit
einer Einrichtung zum Einstellen und Nachstellen eines minimalen Abstandes
der beiden stirnseitigen Bauteile bei entlasteter Druckkammer. Diese
Nachstelleinrichtung soll in der Druckkammer angeordnet sein. Allerdings ist
die Konstruktion dieser Nachstelleinrichtung innerhalb der Druckkammer dort
nicht näher beschrieben. Wegen der naturgemäß allseitig geschlossenen
pneumatischen Betätigungseinrichtung, lassen sich hierbei keine
herkömmlichen Nachstelleinrichtungen einsetzen.
In der DE-AS 11 06 196 ist eine Vorrichtung zum Aufrechterhalten eines
gleichbleibenden Lüftweges der Bremsbacken von hydraulisch zu betätigenden
Bremsen, insbesondere Kraftfahrzeugbremsen beschrieben, wobei für eine
Fahrzeugtrommelbremse mit einer Zusatzeinrichtung die Aufrechterhaltung
eines konstanten Belagspieles trotz Wärmedehnung der Bremstrommel erreicht
wird. Zur Kompensation des Belagverschleißes wird dabei der Rückhub des
Bremsbetätigers auf ein gewünschtes Maß begrenzt. Hierzu wird das
ausströmende Luft- bzw. Ölvolumen des Kolbens gemessen. Bei größeren
Druckkammern, die mit kompressiblen Medien, insbesondere Luft beaufschlagt
werden, ist diese Art der Messung nicht sinnvoll.
Die FR 2426183 bezieht sich auf einen Radbremszylinder einer
Trommelbremse. Das Problem des unterschiedlich starken Verschleißes von
auf- und ablaufender Bremsbacke wird hierbei durch zwei Druckkammern
gelöst, die mit einem unterschiedlich hohen Öldruck beaufschlagt werden
können. Die Kammern werden abhängig vom Druck in der einen Kammer
verbunden oder getrennt, wobei mit Hilfe eines Kolbens und einer Feder der
Druck gemessen wird. Von einer Verschleißnachstellung ist hierbei keine Rede.
Es wird lediglich eine Möglichkeit zur Eingrenzung des Verschleißes an der
auflaufenden Backe der Trommelbremse beschrieben.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, für die gattungsgemäße pneumatische
Betätigungseinrichtung eine einfachere geeignete Nachstelleinrichtung
vorzuschlagen.
Die Lösung dieser Aufgabe ist im Patentanspruch 1 angegeben. Die
Unteransprüche 2 und 3 enthalten sinnvolle ergänzende Ausführungsformen
dazu.
Erfindungsgemäß wird eine zwischen den axial beweglichen Bauteilen
angeordnete, pneumatisch wirkende Nachstelleinrichtung vorgeschlagen, die
aus folgenden Teilen besteht:
- a) einem fest mit einem Bauteil verbundenen Gehäuse,
- b) einem in dem Gehäuse verschiebbaren Steuerkolben,
- c) einem gegen das andere Bauteil mit einer Andruckfeder drückenden Taster, der gegenüber dem Steuerkolben relativ bewegbar ist,
- d) einem mit dem Steuerkolben verbundenen Ventil zum Verschluß einer im Bauteil und/oder im Gehäuse angeordneten Anschlußöffnung für das Druckmedium bei einem vorgegebenen oder einstellbaren Rückhub des Steuerkolbens und
- e) einer zwischen Taster und Steuerkolben angeordneten einstellbaren Reibungsbremse, deren Haltekraft so eingestellt ist, daß bei Entlastung der Druckkammer und dem damit verbundenen Zusammenziehen die Relativbewegung zwischen Taster und Steuerkolben nicht wieder rückgängig gemacht wird.
Diese erfindungsgemäße Nachstelleinrichtung ist in der gasdicht
verschließbaren pneumatischen Betätigungseinrichtung angeordnet und
arbeitet wartungsfrei. Sie beruht im wesentlichen auf dem Prinzip, daß der
Verschleiß an den Bremsbelägen bzw. Bremseinrichtungen durch eine
Relativbewegung zwischen Taster und Steuerkolben ausgeglichen wird. Diese
Relativbewegung findet während der Beaufschlagung der Druckkammer mit
hohem Druck statt und wird bei der Entlastung der Druckkammer und dem
damit verbundenen Zusammenziehen nicht wieder rückgängig gemacht, weil
das am Ende des Steuerkolbens angeordnete Ventil rechtzeitig bevor Druck
auf die Verbindung zwischen Steuerkolben und Taster ausgeübt wird, die
Auslaßöffnung für das Druckmedium wieder verschließt.
Erfindungsgemäß kann die Relativbewegung zwischen Steuerkolben und
Taster durch eine Reibungsbremse derart beeinflußt werden, daß nur bei
Beaufschlagung der Betätigungseinrichtung nach Überschreiten eines
einstellbaren Lüftungsspieles der Taster gegenüber dem Steuerkolben eine
Relativbewegung ausführt und sich dabei verlängert und bei Entlastung der
Druckkammer eine Relativbewegung zwischen Taster und Steuerkolben durch
die Reibungsbremse verhindert wird.
Erfindungsgemäß ist es weiterhin vorgesehen, daß bei der Rückhubbewegung
die gemeinsame Bewegung des Steuerkolbens und des Tasters durch das
vorgegebene Lüftspiel begrenzt ist und der Steuerkolben mit dem Ventil so
verbunden ist, daß am Ende des Lüftspieles das Ventil durch den Steuerkolben
geschlossen gehalten wird. Zum vollständigen Ablassen des Druckmediums
aus der Druckkammer bzw. zur vollständigen Entlastung der Druckkammer
kann in einem der Bauteile ein Ventil, vorzugsweise ein Rückschlagventil
angeordnet sein.
Die Erfindung wird anhand der beigefügten Fig. 1 und 2 beispielsweise
näher erläutert.
Fig. 1 zeigt die erfindungsgemäße pneumatische Betätigungseinrichtung im
druckentlasteten Zustand, wobei die Anschlußöffnung 7 für das Druckmedium
innen durch das Ventil 8 verschlossen ist. Das normale Lüftungsspiel A bzw.
der Gesamthub der beiden Bauteile 3 und 4 gegeneinander wird bestimmt
durch den Verschiebeweg des Steuerkolbens 10 gegenüber dem Gehäuse 9.
Bei Beaufschlagung der Druckkammer 1 wird über die Anschlußöffnung 7
Druckmittel eingegeben, und zwar mit einem derartigen Druck, daß das Ventil 8
entgegen der Anpreßfeder zurückgedrückt wird. Das Druckmedium strömt dann
durch die Durchtrittsöffnung 14 in dem Gehäuse 9, das fest mit dem Bauteil 3
verbunden ist, in die Druckkammer 1. Die Druckkammer 1 wird von einer
ringförmigen bzw. zylindrischen metallischen Wandung 5 gebildet, die an ihren
Enden über einen Elastomerbalg 2 gasdicht mit den beiden Bauteilen 3 und 4
verbunden ist. Bei Beaufschlagung der Druckkammer 1 werden die beiden
Bauteile 3 und 4 in axialer Richtung auseinander bewegt, bis die an den
Außenseiten nicht dargestellten Bremseinrichtungen gegen die Bremsflächen
gepreßt werden. Innerhalb der Druckkammer ist zwischen den beiden Bauteilen
3 und 4 die pneumatisch wirkende Nachstelleinrichtung 6 angeordnet, die aus
einem an der einen Seite fest mit dem Bauteil 3 verbundenen Gehäuse 9
besteht. In diesem Gehäuse 9 ist ein Steuerkolben 10 axial um das
Lüftungsspiel A beweglich. Innerhalb des Steuerkolbens 10 ist wiederum ein
Kolben eines Tasters 13 gegenüber dem Steuerkolben 10 verschieblich
angeordnet. Das äußere Ende des Tasters 13 wird mit einer an dem Gehäuse
9 abgestützten Feder 11 gegen das Bauteil 4 gedrückt, damit der Taster 13
auch bei einer Druckbeaufschlagung und einem Auseinanderbewegen der
Bauteile 3 und 4 immer am Bauteil 4 anliegt. Bei der Verschiebung der Bauteile
3 und 4 nach außen wird zunächst der Taster 13 gemeinsam mit dem
Steuerkolben 10 verschoben bis kein Lüftungsspiel A mehr vorhanden ist.
Wenn darüber hinaus, z. B. aufgrund des Verschleißes V die beiden Bauteile 3
und 4 sich noch weiter auseinander bewegen, findet eine Relativbewegung
zwischen Taster 13 und Steuerkolben 10 entgegen der Reibungsbremse 12
statt.
In Fig. 2 ist ein derartiger Zustand dargestellt. Da das Bauteil 3 ortsfest
geblieben ist, hat sich das Bauteil 4 gegenüber seinem Ursprungszustand (vgl.
Fig. 1) zunächst um das Lüftungsspiel A und zusätzlich um den Verschleiß V
nach links bewegt. Bei einem anschließenden Entweichen des Druckmediums
aus der Druckkammer über die Durchtrittsöffnung 14 und die Anschlußöffnung
7 findet aufgrund der Reibungsbremse 12 keine Relativbewegung zwischen
Taster 13 und Steuerkolben 10 statt. Durch die vorzugsweise in dem
Elastomerbalg 2 integrierten nicht dargestellten Rückzugsfedern werden Bauteil
4, Taster 13, Steuerkolben 10 und an dessen Ende das Ventil 8 gemeinsam
nach rechts bewegt. Sobald die kegelige Stirnfläche des Ventiles 8 an der
entsprechenden Paßfläche der Anschlußöffnung 7 zur Anlage kommt, wird
diese Anschlußöffnung 7 verschlossen und es verbleibt in der Druckkammer
ein Restdruck.
Der erfindungsgemäße weggesteuerte Verschleißnachsteller innerhalb der
Druckkammer läßt sich in seiner Funktion im wesentlichen wie folgt
beschreiben:
In der Ausgangsposition ist die pneumatische Betätigungseinrichtung
(Balgzylinder) vollständig eingefahren und drucklos. Der Taster 13 wird durch
die Andruckfeder 11 an das linke Bauteil 4 des Balgzylinders gepreßt. Der
Steuerkolben 10 befindet sich auf einer beliebigen Zwischenposition im
Gehäuse 9.
Der Balgzylinder wird mit Luft beaufschlagt. Dadurch wird das Ventil 8 geöffnet.
Die Druckkammer 1 des Balgzylinders füllt sich mit Druckluft und fährt
auseinander. Der Taster 13 wird durch die Andruckfeder 11 ständig gegen das
Bauteil 4 gedrückt und folgt so der Ausfahrbewegung des Balges. Dabei wird
der Steuerkolben 10 über die Reibungsbremse 12 nach links mitgezogen.
Dieses geschieht solange, bis das in der Prinzipdarstellung gezeigte Lüftspiel A
überwunden ist. Der Steuerkolben 10 kann sich nun relativ zum Gehäuse 9
nicht mehr bewegen, während der Taster 13 weiterhin gegen das linke Bauteil
4 gedrückt wird und so der Hubbewegung des Balges folgt. Schließlich liegen
die Beläge an und eine Bremskraft wird aufgebaut.
Durch die Elastizität des Balges wird die Luft beim Rückhub über das Ventil 8
aus der zylindrischen Druckkammer 1 gedrückt. Bei der Rückhubbewegung
werden Taster 13 und Steuerkolben 10 gemeinsam nach rechts in das
Gehäuse 9 gedrückt. Eine Relativbewegung zwischen Taster 13 und
Steuerkolben 10 wird durch die Reibungsbremse 12 verhindert. Die
Rückhubbewegung des Balgzylinders ist beendet, wenn das gezeichnete
Lüftspiel A wieder hergestellt und das Ventil 8 in seinem Sitz an der
Anschlußöffnung 7 gedrückt wird. In der Druckkammer 1 des Balgzylinders
verbleibt ein Restdruck, der sich entsprechend der Elastizität des
Balgmateriales einstellt.
Durch manuelle Betätigung des entsperrbaren Rückschlagventiles 15 kann die
in der Druckkammer 1 des Balgzylinders verbliebene Luft entweichen. Über das
Bauteil 4 wird der Taster 13 in den Steuerkolben 10 eingeschoben.
Bezugszeichenliste
1 Druckkammer
2 Elastomerbalg
3 Bauteil, Montageplatte
4 Bauteil, Montageplatte
5 zylindrische Wandung
6 Nachstelleinrichtung
7 Anschlußöffnung für Druckmedium
8 Ventil
9 Gehäuse
10 Steuerkolben
11 Andruckfeder
12 Reibungsbremse
13 Taster
14 Durchtrittsöffnung in 9
15 Rückschlagventil
A Lüftungsspiel
V Verschleiß
2 Elastomerbalg
3 Bauteil, Montageplatte
4 Bauteil, Montageplatte
5 zylindrische Wandung
6 Nachstelleinrichtung
7 Anschlußöffnung für Druckmedium
8 Ventil
9 Gehäuse
10 Steuerkolben
11 Andruckfeder
12 Reibungsbremse
13 Taster
14 Durchtrittsöffnung in 9
15 Rückschlagventil
A Lüftungsspiel
V Verschleiß
Claims (3)
1. Pneumatische Betätigungseinrichtung, insbesondere für Schienenfahrzeug
bremsen mit einer Druckkammer, die von einer im wesentlichen zylindri
schen Wandung und stirnseitigen, in axialer Richtung relativ zueinander be
weglichen Bauteilen begrenzt ist und mit einer Rückzugsfeder, die die bei
den stirnseitigen Bauteile im Sinne einer Verkleinerung der Druckkammer
aufeinanderzubewegt, wobei die Wandung oder zumindest die Verbindung
zwischen der zylindrischen Wandung und den stirnseitigen Bauteilen aus ei
nem elastischen Material, vorzugsweise einem Elastomerbalg besteht und/oder
innerhalb der Druckkammer eine Nachstelleinrichtung zum Einstellen
und Nachstellen des Abstandes der beiden stirnseitigen Bauteile bei entla
steter Druckkammer angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die zwi
schen den axial beweglichen Bauteilen (3), (4) angeordnete Nachstelleinrich
tung (6) aus folgenden Bauteilen besteht:
- a) einem fest mit einem Bauteil (3) verbundenen Gehäuse (9),
- b) einem in dem Gehäuse (9) verschiebbaren Steuerkolben (10),
- c) einem gegen das andere Bauteil (4) mit einer Andruckfeder (11) drücken den Taster (13), der gegenüber dem Steuerkolben (10) relativ bewegbar ist,
- d) einem mit dem Steuerkolben (10) verbundenen Ventil (8) zum Verschluß einer im Bauteil (4) und/oder im Gehäuse (9) angeordneten Anschlußöff nung (7) für das Druckmedium bei einem vorgegebenen oder einstellba ren Rückhub des Steuerkolbens (10) und
- e) einer zwischen Taster (13) und Steuerkolben (10) angeordneten einstell baren Reibungsbremse (12), deren Haltekraft so eingestellt ist, daß bei Entlastung der Druckkammer (1) und dem damit verbundenen Zusam menziehen die Relativbewegung zwischen Taster (13) und Steuerkolben (10) nicht wieder rückgängig gemacht wird.
2. Betätigungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
bei der Rückhubbewegung die gemeinsame Bewegung des Steuerkolbens
(10) und des Tasters (13) durch das vorgegebene Lüftspiel (A) begrenzt ist
und der Steuerkolben (10) mit dem Ventil (8) so verbunden ist, daß am Ende
des Lüftspieles (14) das Ventil (8) durch den Steuerkolben (10) geschlossen
gehalten wird.
3. Betätigungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß in einem der Bauteile (3), (4) ein Ventil (15) zum vollständigen Ablassen
des Druckmediums aus der Druckkammer (1) angeordnet ist.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996125696 DE19625696C1 (de) | 1996-06-27 | 1996-06-27 | Pneumatische Betätigungseinrichtung, insbesondere für Schienenfahrzeugbremsen |
PCT/EP1997/003224 WO1997049935A1 (de) | 1996-06-27 | 1997-06-20 | Pneumatische betätigungseinrichtung, insbesondere für schienenfahrzeugbremsen |
AU32618/97A AU3261897A (en) | 1996-06-27 | 1997-06-20 | Pneumatic actuation means, in particular for rail vehicle brakes |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1996125696 DE19625696C1 (de) | 1996-06-27 | 1996-06-27 | Pneumatische Betätigungseinrichtung, insbesondere für Schienenfahrzeugbremsen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19625696C1 true DE19625696C1 (de) | 1998-01-22 |
Family
ID=7798143
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996125696 Expired - Fee Related DE19625696C1 (de) | 1996-06-27 | 1996-06-27 | Pneumatische Betätigungseinrichtung, insbesondere für Schienenfahrzeugbremsen |
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Country | Link |
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AU (1) | AU3261897A (de) |
DE (1) | DE19625696C1 (de) |
WO (1) | WO1997049935A1 (de) |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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WO1997049935A1 (de) | 1997-12-31 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
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