DE19625659A1 - Freilaufkupplung - Google Patents
FreilaufkupplungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf das
Gebiet der Freilaufkupplungen und insbesondere auf eine
Freilaufkupplung für die Übertragung der Drehung eines
Antriebselements auf ein angetriebenes Element in nur
einer Richtung.
Ein Verbrennungsmotor erzeugt nur während des Verbren
nungstaktes Antriebsenergie. Das heißt, während der
anderen Takte wird keine Antriebsenergie erzeugt. Daher
schwankt die Winkelgeschwindigkeit der Kurbelwelle wäh
rend einer Umdrehung.
Um eine solche Schwankung der Winkelgeschwindigkeit der
Kurbelwelle zu verringern, wird deren Trägheit erhöht,
indem sie mit einer Schwungscheibe versehen wird.
Es ist jedoch unmöglich, eine solche Schwankung der
Winkelgeschwindigkeit vollständig zu beseitigen, da die
Torsionsfestigkeit der Kurbelwelle der Erhöhung ihrer
Trägheit Grenzen setzt. Eine solche Schwankung der Win
kelgeschwindigkeit ist bei einem Dieselmotor im Vergleich
zu einem Ottomotor besonders groß. Im niedrigen Drehzahl
bereich kann die Schwankung der Winkelgeschwindigkeit bis
zu ±20% erreichen.
Wenn ein Zusatzgerät wie z. B. eine Lichtmaschine über
einen Riemenantrieb von einer Kurbelwelle angetrieben
wird, deren Winkelgeschwindigkeit leicht schwankt, tritt
zwischen dem Riemen und der Riemenscheibe Schlupf auf, da
das Zusatzgerät aufgrund seiner großen Trägheit eine
stärkere Neigung hat, mit konstanter Drehzahl zu rotie
ren. Der Riemen wird somit schnell abgenutzt.
Um dieses Problem zu lösen, schlägt die JP 61-228153-A
(ungeprüft) eine Riemenantriebsvorrichtung vor, die in
Fig. 4 gezeigt ist. Diese Vorrichtung umfaßt eine an
einer Kurbelwelle 20 angebrachte Riemenscheibe 21, eine
an einer Welle 23 eines Zusatzgeräts 22 angebrachte
Riemenscheibe 24, einen Riemen 25, der die Riemenscheiben
21 und 24 koppelt, sowie eine Freilaufkupplung 26, die
zwischen der Welle 23 und der Riemenscheibe 24 angebracht
ist. Während die Winkelgeschwindigkeit der Kurbelwelle 20
zunimmt, wird ihre Rotation auf die Welle 23 übertragen.
Während die Winkelgeschwindigkeit abnimmt, wird deren
Rotation nicht an die Welle 23 übertragen.
Genauer kuppelt die Freilaufkupplung 26 während der
Zunahme der Winkelgeschwindigkeit der Kurbelwelle 20 ein,
wobei sie die Welle 23 des Zusatzgeräts 22 mit der Rie
menscheibe 21 koppelt. Die Rotation der Kurbelwelle 20
wird somit auf die Welle 23 übertragen. Wenn die Welle 23
beginnt, sich schneller zu drehen als die Riemenscheibe
24, kuppelt die Freilaufkupplung 26 aus, was der Welle 23
einen freien Lauf ermöglicht. Somit tritt zwischen der
Riemenscheibe 24 und dem Riemen 25 kein Schlupf auf und
die Lebensdauer des Riemens 25 wird verlängert.
Eine herkömmliche Freilaufkupplung dieses Typs, die in
einer Riemenantriebsvorrichtung verwendet wird, ist eine
Rollentyp-Kupplung, die einen Außenring mit mehreren
Nockenoberflächen am Innenumfang, einen Innenring mit
einer zylindrischen Außenfläche, Wälzelemente, die in
keilähnlichen Zwischenräumen montiert sind, die von den
Nockenoberflächen und der zylindrischen Außenfläche de
finiert werden, sowie Federn umfaßt, die in den keil
ähnlichen Zwischenräumen montiert sind und die Wälzele
mente in Richtung zu den schmaleren Enden der keilähnli
chen Zwischenräume vorspannen.
Die Federn sind üblicherweise Blattfedern.
Wenn eine solche Wälzelementtyp-Freilaufkupplung in der
in Fig. 4 gezeigten Riemenantriebsvorrichtung verwendet
wird, funktioniert sie nicht korrekt, wenn die Motordreh
zahl auf 4000 min-1 und darüber erhöht wird. Genauer
kuppelt die Freilaufkupplung während der Zunahme der
Winkelgeschwindigkeit der Kurbelwelle manchmal aus.
Solche ausgekuppelten Zustände treten fortlaufend mehr
fach auf.
Dies liegt daran, daß die Frequenz der Schwankungen der
Winkelgeschwindigkeit, die Proportional zur Motordrehzahl
ist, mit der Eigenfrequenz der Federn der Freilaufkupp
lung übereinstimmt, wenn die Motordrehzahl im hohen
Drehzahlbereich einen bestimmten Punkt erreicht. Wenn
dies eintritt, geraten die Federn in Resonanz, so daß
ihre Bewegungen instabil werden.
Wenn die Freilaufkupplung mehrfach auskuppelt, fällt die
Drehzahl der Welle des Zusatzgeräts allmählich ab. Wenn
anschließend die Freilaufkupplung einkuppelt, kollidieren
die Wälzelemente heftig mit den Nockenoberflächen des
Außenrings und der zylindrischen Oberfläche des Innen
rings und bewirken einen heftigen Eingriff, wodurch die
Lebensdauer der Freilaufkupplung erheblich verkürzt wird.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die
Nachteile des obenerwähnten Standes der Technik zu besei
tigen und eine Freilaufkupplung zu schaffen, die selbst
dann zuverlässig funktioniert, wenn sich der Motor mit
einer Drehzahl dreht, bei der die Federn der Kupplung
bestrebt sind, in Resonanz zu treten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine
Freilaufkupplung, die die im Anspruch angegebenen Merk
male besitzt.
Da zwei oder mehr verschiedene Arten von Federn mit
unterschiedlichen Federkonstanten verwendet werden,
besitzen sie wenigstens zwei verschiedene Resonanzpunkte.
Selbst wenn eine der zwei oder mehr Arten von Federn in
Resonanz treten sollte, wenn die Motordrehzahl einen
bestimmten Punkt erreicht, treten daher die übrigen
Federn nicht in Resonanz, da sie unterschiedliche Reso
nanzfrequenzen besitzen. Somit bewegen die Federn, die
sich nicht in Resonanz befinden, die Wälzelemente zuver
lässig in die Verriegelungsposition.
Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden deutlich beim Lesen der folgenden Beschreibung
bevorzugter Ausführungsformen, die auf die beigefügten
Zeichnungen Bezug nimmt; es zeigen:
Fig. 1 eine vertikal geschnittene Vorderansicht einer
Riemenscheibeneinheit, die eine Freilaufkupplung
gemäß der vorliegenden Erfindung enthält;
Fig. 2 eine Schnittansicht längs der Linie II-II der
Fig. 1;
Fig. 3 eine perspektivische Explosionsansicht unter
schiedlicher Federn; und
Fig. 4 die bereits erwähnte schematische Ansicht einer
herkömmlichen Riemenantriebsvorrichtung zum An
treiben eines Zusatzgeräts.
Im folgenden wird mit Bezug auf die Fig. 1 bis 3, die
eine Riemenscheibeneinheit mit einer eingebauten Frei
laufkupplung zeigen, die an einer Welle eines Zusatzge
räts angebracht ist, eine Ausführungsform der vorliegen
den Erfindung beschrieben. Die Riemenscheibeneinheit um
faßt eine Riemenscheibe 1, zwei Wälzlager 2, die inner
halb der Riemenscheibe 1 montiert sind, sowie eine Frei
laufkupplung 3, die zwischen den Wälzlagern 2 angeordnet
ist.
Die Freilaufkupplung 3 besitzt einen Außenring 4, der in
die Riemenscheibe 1 eingepreßt ist, sowie einen Innenring
5, der ein gemeinsamer Innenring für die Kupplung 3 und
die Wälzlager 2 ist.
Der Außenring 4 besitzt an seinem Innenumfang mehrere
Nockenoberflächen 6, die in Umfangsrichtung gleichmäßig
beabstandet angeordnet sind. Zwischen jeder Nockenober
fläche 6 und einer zylindrischen Außenfläche 7 des Innen
rings 5 ist ein keilähnlicher Zwischenraum 8 ausgebildet.
In jedem keilähnlichen Zwischenraum 6 sind ein Wälzele
ment 9 und eine Feder 10 angebracht, so daß das Wälzele
ment 9 von der Feder 10 in Richtung zum schmaleren Ende
des Zwischenraums 8 gedrängt wird.
Die Wälzelemente 9 und die Federn 10 sind von Taschen 12
aufgenommen, die in einem Käfig 11 ausgebildet sind, der
zwischen dem Außenring 4 und dem Innenring 5 angebracht
ist. Der Käfig 11 ist am Außenring 4 drehfest angebracht.
Die Federn 10 umfassen mehrere unterschiedliche Arten von
Federn mit unterschiedlichen Federkonstanten. In dieser
Ausführungsform umfassen die Federn zwei Arten von Federn
10a und 10b, die in Umfangsrichtung des Käfigs 11 abwech
selnd angeordnet sind.
In dieser Ausführungsform ist die Riemenscheibeneinheit
an einer Welle 23 eines in Fig. 4 gezeigten Zusatzgeräts 22
angebracht, wobei dessen Riemenscheibe 1 über einen
Riemen 25 mit einer Riemenscheibe 21 einer Kurbelwelle 20
gekoppelt ist. Wenn der Motor in diesem Zustand gestartet
wird, wird die Rotation der Kurbelwelle 20 auf die Rie
menscheibe 1 übertragen.
Aufgrund der geringen Schwankungen der Winkelgeschwindig
keit der Kurbelwelle 20 schwankt auch die Winkelgeschwin
digkeit der Riemenscheibe 1. Während die Winkelgeschwin
digkeit der Riemenscheibe 1 zunimmt, sind die Wälzele
mente 9 mit den Nockenoberflächen 6 des Außenrings 4 und
der zylindrischen Außenfläche 6 des Innenrings 5 in Ein
griff, so daß die Rotation der Riemenscheibe 1 auf die
Welle 23 übertragen wird.
Wenn die Winkelgeschwindigkeit der Riemenscheibe 1 ab
nimmt und die Welle 23 schneller zu rotieren beginnt als
die Riemenscheibe 1, bewegen sich die Wälzelemente 9 in
Richtung zu den breiteren Enden der keilähnlichen Zwi
schenräume 8. Dadurch kuppelt die Kupplung aus, wodurch
der Welle 23 ermöglicht wird, sich gegenüber der Riemen
scheibe 1 frei zu drehen, so daß zwischen der Riemen
scheibe 1 und dem Riemen 25 kein Schlupf auftritt. Auf
diese Weise wird die Abnutzung des Riemens 25 vermieden.
Es wurden zehn Riemenscheibeneinheiten mit eingebauten
Freilaufkupplungen, in welchen jeweils 24 Federn mit
einer Federlast von ungefähr 1 N (100 Pond) montiert sind
(Vergleichsbeispiele), sowie zehn Riemenscheibeneinheiten
mit eingebauten Freilaufkupplungen vorbereitet, in wel
chen jeweils zwölf erste Federn mit einer Federlast von
ungefähr 1 N (100 Pond) sowie zwölf zweite Federn mit
einer Federlast von ungefähr 1,4 N (140 Pond) montiert
und in Umfangsrichtung abwechselnd zu den ersten Federn
angeordnet sind (Elemente gemäß der vorliegenden Erfin
dung). Die Riemenscheibe 1 jeder dieser Riemenschei
beneinheiten wurde in beiden Richtungen mit einer Torsi
onsschwingungsfrequenz von 150 Hz gedreht, wobei deren
Innenring 5 mit einem Bremsdrehmoment von ungefähr 1 Nm
beaufschlagt wurde, um deren Lebensdauer zu messen.
Die Torsionsschwingungsfrequenz von 150 Hz entspricht
einer Drehzahl von 4500 min-1 eines Vierzylinder-Vier
taktmotors.
Die mittlere Lebensdauer der Freilaufkupplungen gemäß der
vorliegenden Erfindung betrug 650 Stunden, während dieje
nige der Freilaufkupplungen der Vergleichsbeispiele
lediglich 100 Stunden betrug.
Der Grund dafür, daß die Freilaufkupplung gemäß der
vorliegenden Erfindung eine so lange Lebensdauer auf
weist, liegt darin, daß wenigstens eine der zwei Arten
von Federn nicht in Resonanz gerät, selbst wenn die
andere der Federarten in Resonanz gerät. Somit können die
Federn, die sich nicht in Resonanz befinden, die Wälzele
mente 9 mit hoher Zuverlässigkeit in ihre verriegelten
und entriegelten Positionen bewegen.
Durch Verwendung zweier unterschiedlicher Arten von
Federn 10a und 10b mit unterschiedlichen Resonanzpunkten
wird jeweils mindestens eine der zwei Federarten davor
bewahrt, in Resonanz zu geraten, so daß die Wälzelemente
9 von den Federn, die nicht in Resonanz sind, zuverlässig
in ihre verriegelten und unverriegelten Positionen bewegt
werden können. Somit tritt kein stoßartiges Verkeilen der
Wälzelemente 9 auf.
In der in den Fig. 1 und 2 gezeigten Ausführungsform
werden Rollen als Wälzelemente 9 verwendet. Es können
jedoch auch Kugeln verwendet werden.
Ferner sind in dieser Ausführungsform die Federn 10a und
10b Blattfedern. Sie können jedoch Schraubenfedern sein
oder ein in Fig. 3 gezeigtes Federelement 13 sein.
Das heißt, zwei unterschiedliche Arten von Federn 10a und
10b werden abwechselnd ausgebildet, indem das Federele
ment 13 ausgeschnitten wird und die durch das Ausschnei
den ausgebildeten streifenähnlichen Abschnitte angehoben
werden.
Um den zwei Arten von Federn 10a und 10b unterschiedliche
Federkonstanten zu verleihen, besitzen diese unterschied
liche Breiten. Sie können jedoch für diesen Zweck auch
unterschiedliche Formen besitzen.
Um das Federelement 13 in der Freilaufkupplung zu montie
ren, wird auf eine Seite des Käfigs 11 eine ringförmige
Scheibe 14 aufgelegt, woraufhin die Federn 10a und 10b
durch die in der Seite des Käfigs 11 ausgebildeten Fen
ster 15 in die Taschen 12 des Käfigs 11 eingesetzt wer
den, um die Wälzelemente 9 in Richtung zu den schmaleren
Enden der keilähnlichen Zwischenräume 8 vorzuspannen.
In jeder Ausführungsform sind zwei unterschiedliche Arten
von Federn abwechselnd angeordnet. Sie können jedoch in
Zweier- oder Dreiergruppen abwechselnd angeordnet sein.
Wenn drei oder mehr Arten von Federn verwendet werden,
können sie beliebig angeordnet werden. Ansonsten können
sie abwechselnd angeordnet sein oder es können mehrere
dieser drei Arten beliebig angeordnet sein.
Claims (1)
- Freilaufkupplung (3), mit
einem Außenring (4), der mehrere am Innenumfang ausgebildete Nockenoberflächen (6) besitzt,
einem Innenring (5), der im Außenring (4) ange bracht ist und eine zylindrische Außenfläche (7) besitzt, so daß zwischen den Nockenoberflächen (6) und der zylin drischen Oberfläche (7) keilähnliche Zwischenräume (8) ausgebildet sind,
Wälzelementen (9), die zwischen dem Außenring (4) und dem Innenring (5) in Umfangsrichtung in den keilähn lichen Zwischenräumen (8) angeordnet sind, und
Federn (10), die in den keilähnlichen Zwischen räumen (8) angebracht sind, um die Wälzelemente (9) in Richtung zu den schmaleren Enden der keilähnlichen Zwi schenräume (8) vorzuspannen, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn (10) wenigstens zwei unterschiedliche Arten von Federn (10a, 10b) mit unterschiedlichen Feder konstanten umfassen.
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EP0871281A2 (de) * | 1997-04-09 | 1998-10-14 | Koyo Seiko Co., Ltd. | Scheibe für einen Wechselstromgenerator |
EP0871281A3 (de) * | 1997-04-09 | 1999-09-22 | Koyo Seiko Co., Ltd. | Scheibe für einen Wechselstromgenerator |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US5695031A (en) | 1997-12-09 |
JPH0914301A (ja) | 1997-01-14 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |