DE1962555U - Elektrische steckvorrichtung. - Google Patents

Elektrische steckvorrichtung.

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DE1962555U
DE1962555U DEW39397U DEW0039397U DE1962555U DE 1962555 U DE1962555 U DE 1962555U DE W39397 U DEW39397 U DE W39397U DE W0039397 U DEW0039397 U DE W0039397U DE 1962555 U DE1962555 U DE 1962555U
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Germany
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plug
contacts
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contact
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Wintershall AG
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R2103/00Two poles

Landscapes

  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

' ■%; BurMch-Käliwerke Aktiengesellschaft r;
"Elefctrisclie Steck\rprrichtung'!-
,■'Viele bekannte elektrische .St eckvorrichtungen. "benutz en für ; die Verbindung der. Leiter mehrere parallele Kontaktstifte, dio in dazu passende Buchsen eingeführt werden. Stifte oder Buchsen sind federnd ausgeführt, um den .erforderlichen Kon-. ". täktdruck zu erzielen. -: ■·■ .'.' .-. -v '.-.--. --■..-■ ^ ;
-; SteckvoiTichtungen. dieser Art haben den Nachteil, daß der' :." Kontaktdruck mit Rücksicht auf die .Bedienbarkeit verhält- ■ ■ nismäßig klein gehalten xverden muß, daß Staub .oder ähnliche
;-"Fremdkörper zwischen Kbntaktstiften. und Büchsen zusammenge-.--preßt werden und dadurch die Kontaktgäbe verhindern'und· die Trennung der Kontakte erst bei ,geöffnetem. Gehäuse erfolgt, ■/■ so daß bei fehlerhafter Bedienung entstehende Lichtbogen ;-■■; nach außen dringen und Verriegelungen gegen-ungewolltes . Auseinanderziehen der. Steckvorrichtung durchweinen zusatz-/
• liehen BedienungsVorgang hergestellt, werden, müssen. '■-■hc-0:'
Es sind Schlagwetter- und; explosionsgeschützte Ste.ckvor-■-,-' --' .. ■· richtungen bekannt, . die die genannten. Nachteile vermeiden, . -indem die Außenleiter erst durch eine Drehbewegung zwischen . Stecker und Kupplung, verbunden v/erden. Diese sind aber mit besonders aufwendigen Gehäusekonstruktionen zur Einhaltung . der Schlagwetter- und Explosionsschutzbestimmungen versehen.
- Es. wurde nun eine Steckvorrichtung gefunden,., "die bei einfachem Aufbau, geringem Gewicht und -kleinen 'Abmessungen / (; . ein hohes Maß an Betriebssicherheit und Bedienungssicher'-; '
■ heit bietet. Diese'Vorrichtung ist aus der Figur .1 und 2; und dem Schnitt a - b, sowohl aus den. Ansichten A und B-*.s _-_ ersichtlich. ' - . . .'>v
'Die Steckvorrichtung besteht aus dem: Stecker (1) und der ^; J Kupplung (2). Das Gehäuse. (3) des Steckers (1) enthält ' . ... .einen Isolierkörper (4), . in dem die Kontakt stifte (5) für; ; die Außenleiter um den in der Mittelachse angeordnet en■, _>,; Kontaktstift (6) -für den Schutzleiter konzentrisch'ange-' .;.· ordnet sind. Im Kragen des Steckergehäuses. (3) -befinden sich mehrere Nuten, die aus einem axialen Teil: (7)-:-;.un'd einem ; λ-^
.umlaufenden Teil (8) bestehen. : . .~\'Ά . --. \.-v:'.·;::-_-"""'■■:■-~~\
• Das -Kupplungsgehäuse (9) enthält ■. ebenfalls - einen'Tsdier- "■-'.-.'"-' -.. körper-"(-ΊΟ), der die'Kontakte (1Ί ) für die.: Außenleiter:1 /;.. .-
■ :und eine" in der Mittelachse angeordnete Kontaktbuchse. (12) .. für den Schutzleiter trägt. Die Kontakte (11 )^best.ehen auseinem Träger {19) und einer mehrfach, unterteilten Kontakt-; .. feder (20), welche so geformt ist, daß' sie· den Kontaktstift nach dem Einführen gegen den Träger (19) drückt . :: '·.:^"
und in dieser Stellung festhält, so daß zum Trennen der Kontakte eine größere Kraft aufgewendet werden muß als die Reibungskraft. In dem Isolierkörper· (1ο), der auohaus mehreren Einzelteilen bestehen kann, sind neben den federnden Kontakten
(11) sektorförmige oder nierenförmige Kammern (13) angebracht. Diese und die Kontakte (11) werden durch eine Scheibe M4) aus Isolierstoff abgedeckt, welche den Steckerstiften (5) entsprechende Einführungsöffnungen (15) enthält. Die Scheibe (14) ist um die Mittelachse drehbar und wird bei herausgezogenem Stecker,z.B. durch eine Torsionsfeder (16) und einen Anschlagstift (17)ι in der Stellung festgehalten, in der sie die Kontakte (11) nach außen verdeckt. An dem Kragen des Kupplungsgehäuses (9) sind Nocken (18) angebracht, die in die Nuten (7) des Steckergehäuses (3) passen. Durch verschiedene Lage der Nocken (18) und Nuten (7) können Steckvorrichtungen hergestellt werden, die untereinander nicht verwechselt werden können, z.B. zur Verwendung für verschiedene Spannungen.
Zum Herstellen einer elektrischen Verbindung zwischen Stecker (1) und Kupplung (2) wird zunächst der Stecker (1) in Längsrichtung in die Kupplung hineingeführt, wobei die richtige Lage zueinander durch die Nuten (7) und Nocken (18) gewährleistet und durch den Kontaktstift (6) und die Kontaktbuchse
(12) die Verbindung des Schutzleiters hergestellt wird. Die Kontakte der Außenleiter berühren sich noch nicht, da die Nuten (7) und die Nocken (18) so angeordnet sind, daß die Kontaktstifte (5) zwar durch die Scheibe (14) eingeführt werden können, sich dann aber in den Kammern (13) des Isolierkörpers (1o) neben den federnden Kontakten (11) befinden. Erst wenn μη Anschluß an das Zusammenstecken von Stecker und Kupplung diese gegeneinander verdreht werden, werden die Kontaktstifte (5) in die federnden Kontakte (11) eingeführt und damit die Verbindung der Außenleiter hergestellt. Die Kontaktfedern (2o) halten die Kontaktstifte (5) in der Endstellung fest. Gleichzeitig gleiten die Nocken (18) in die umlaufende Nut (8) und verhindern das ungewollte Herausziehen des Steckers aus der Kupplung. Beim Trennen von Stecker und Kupplung müssen diese wiederum zunächst gegeneinander verdreht werden. Weil zum Überwinden der Kontaktfederkräfte eine größere Kraft aufgewendet werden muß als die Reibungskraft, werden die Kontakte der Außenleiter (5 u. 11) bei normaler Bedienung schlagartig getrennt. Etwa entstehende Lichtbogen werden schnell auseinander gezogen und bleiben in den geschlossenen Kammern (13) des Isolierkörpers (1o). Die Verbindung des Schutzleiters bleibt noch bestehen. Erst nachdem die Kontakte der Außenleiter getrennt sind, kann der Stecker aus der Kupplung herausgezogen werden. Die Scheibe (14) dreht sich dabei vor die federnden Kontakte (11) und wird in dieser Stellung durch die Torsionsfeder (16) festgehalten.
Die Steckvorrichtung gemäß der Erfindung hat folgende Vorteile:
Die Verbindungen des Schutzleiters und der Außenleiter werden nacheinander durch '-zwei verschiedene Bewegungen Einstecken und Drehen hergestellt. Durch entsprechende Anordnung der Nocken und Nuten im Gehäuse ist es unmöglich, eine Verbindung der Außenleiter herzustellen, ohne daß eine einwandfreie Verbindung des Schutzleiters besteht.
Durch die bajonettverschlußartige Anordnung von Nocken und Nuten in den Gehäusen ist eine zwangsläufige Sicherung gegen ungewolltes Auseinanderziehen der Steckvorrichtung gegeben.
Als stromführende Kontakte der Außenleiter können Anordnungen mit sehr großem Eontaktdruck und mehreren Berührungspunkten verwendet werden, weil durch den Bedienenden bei der Drehung von Stecker und Kupplung gegeneinander größere Kräfte ausgeübt.werden können als beim Zusammenstecken und Auseinanderziehen normaler Steckvorri cn tungeii.
Infolge geeigneter Formgebung der Kontaktstifte und Kontaktfedern werden die Kontakte der Außenleiter schlagartig getrennt. Etwa entstehende Lichtbogen werden schnell abgerissen. Da zudem jeder Außenleiterkontakt in einer geschlossenen Kammer aus Isolierstoff liegt, aus der Lichtbogen nicht nach außen dringen können, kann die Steckvorrichtung auch unter Last gefahrlos getrennt werden.
Beim Verbinden der Außenleiter reinigen sich die Kontakte selbst, Staub und ähnliche Fremdkörper können in den geräumigen' Kammern ausweichen, ohne die Kontaktgäbe zu behindern.
Durch verschiedene Anordnung der Nocken und Nuten lassen sich sehr leicht unverwechselbare Steckvorrichtungen, z.B. für verschiedene Spannungen, herstellen.

Claims (4)

. P.A.167440*25.3.67 Schutzansprüche
1. Elektrische Steckvorrichtung mit Stecker (1) und Kupplung (2), welche für sich in einem Gehäuse (3,9) einen Isolierkörper
(4.10) enthaltenj der in der Mittelachse einen Schutzleiterkontakt (6,12) und darum in konzentrischer Anordnung mehrere Außenleiterkontakte (5?11) trägt, dadurch gekennzeichnet, daß sich im Kragen des Steckergehäuses (3) mehrere Nuten befinden, die aus einem axialen Teil (7) und einem umlaufenden Teil (8) "bestehen und daß sich im Kragen des Kupplungsgehäuses (9) mehrere Nocken (18) befinden, die zu den Nuten des Steckergehäuses, passen, derart, daß die beiden Gehäuseteile zusammengeschoben und danach gegeneinander verdreht werden können.
2. Elektrische Steckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nocken (18) und der axiale Teil der Nuten (7) in ihrer Stellung zu den Außenleiterkontakten (5,1') so angeordnet sind, daß sich beim Zusammenschieben von Stecker (1) und Kupplung (2) die Außenleiterkontakte
(5.11) nicht berühren und daß nach der durch Verdrehen von Stecker und Kupplung hergestellten Verbindung der Außenleiterkontakte die Nocken (18) in den umlaufenden Teil der Nut (8) eingreifen, so daß der Stecker nicht aus der Kupplung herausgezogen werden kann.
3. Elektrische Steckvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenleiterkontakte(11) in der Kupplung (2) aus einem Kontaktträger (19) und einer Kontaktfeder (20) bestehen, welche so geformt ist,' daß die Kontaktstifte (5) nach dem. Verbinden der Kontakte
' gegen den Kontaktträger (19) gedruckt werden, so daß zum Trennen der Kontakte eine größere Kraft aufgewendet, werden muß als die Reibungskraft.
4. Elektrische Steckvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Isolierkörper (10) der Kupplung, Xtfelcher auch aus mehreren Einzelteilen bestehen kann, neben den Außenleiterkontakten (11) nierenförmige oder sektorförmige Kammern aufweist, die ebenso wie.die Kontakte (11) durch eine Scheibe (14) aus Isolierstoff mit zu'den Steckerstiften (5) passenden Einführungsöffnungen (15) abgedeckt werden.
— 5
5· Elektrische Steckvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe um die Mittelachse drehbar ist und bei herausgezogenem Stecker, insbesondere durch eine Torsionsfeder (16) und einen Anschlagstift (17),in der Stellung festgehalten wird, in der sie die Kontakte .(11) nach außen verdeckt und in der die Steckerstifte (5) beim Zusammenschieben von Stecker und Kupplung auf die .Einführungsöffnungen (15) treffen.
3
FD-JH/mü
DEW39397U 1967-03-25 1967-03-25 Elektrische steckvorrichtung. Expired DE1962555U (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2835400A1 (de) * 1978-08-12 1980-02-21 Kabel Metallwerke Ghh Leitungskupplung zum durchverbinden von zwei elektrischen leitungen
DE8904191U1 (de) * 1989-04-05 1989-06-29 Erich Jaeger GmbH & Co. KG, 61350 Bad Homburg Steckdose für eine Steckvorrichtung zur Versorgung von elektrischen Einrichtungen in Fahrzeugen u.dgl., im Hausgebrauch, im industriellen Bereich und für ähnliche Zwecke mit elektrischer Energie

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2835400A1 (de) * 1978-08-12 1980-02-21 Kabel Metallwerke Ghh Leitungskupplung zum durchverbinden von zwei elektrischen leitungen
DE8904191U1 (de) * 1989-04-05 1989-06-29 Erich Jaeger GmbH & Co. KG, 61350 Bad Homburg Steckdose für eine Steckvorrichtung zur Versorgung von elektrischen Einrichtungen in Fahrzeugen u.dgl., im Hausgebrauch, im industriellen Bereich und für ähnliche Zwecke mit elektrischer Energie

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