DE1962511B2 - Verfahren und vorrichtung zum maschinellen anschliessen eines elektrischen leiters an einen anschlusstift - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum maschinellen anschliessen eines elektrischen leiters an einen anschlusstift

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DE1962511B2 DE19691962511 DE1962511A DE1962511B2 DE 1962511 B2 DE1962511 B2 DE 1962511B2 DE 19691962511 DE19691962511 DE 19691962511 DE 1962511 A DE1962511 A DE 1962511A DE 1962511 B2 DE1962511 B2 DE 1962511B2
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zur Herstellung einer elektrischen Klemmverbindung zwischen einem Anschlußstift quadratischen Querschnitts und einem isolierten elektrischen Leiter mittels einer rohrähnlichen Klemmhülse, die zusammen mit dem anzuschließenden Leiterende auf den Anschlußstift aus einer Anschlußvorrichtung heraus aufgeschoben wird, in derem mit einer Abisolierschneidkante versehene Leiteraufnahme das Leiierende quer /u einer die Klemmhülse aufnehmenden Hülsenführung eingelegt wird, wobei das Leiterende in eine Öffnung der Leiteraufnahme hineinragt und danach aus dieser wieder herausgezogen, in die Abisolierschneidkante gedrückt und so abgebogen wird, daß es beim Vorschieben der Klemmhülse in deren Innenraum eintritt.
Durch die DT-OS 14 65 168 ist es bekannt, einen Leiter und einen Anschlußstift durch eine Klemmhülse mit Hilfe einer Anschlußvorrichtung zu kontaktieren. Als Leiter wird entweder Lackdraht verwendet, der im Kontaktierungsbereich über eine Kratzvorrichtung gezogen wird, oder ein Schaltdraht, dessen Isolation an den entsprechenden Stellen bereits vorbereitend entfernt is.. Eine solche Vorrichtung bedarf daher keiner besonderen Abisolierschneiden. Lackdraht ist für viele Zwecke ungeeignet, da die dünne Isolationsschicht leicht beschädigt werden kann. Ein vorbereitend abisolierter Schaltdraht bedarf eines besonderen Arbeitsganges, was einen zusätzlichen Aufwand mit sich bringt.
Durch die DT-OS 14 65 085 ist es bekannt, einen Leiter, dessen Ende nicht abisoliert ist, mittels einer kombinierten Abisolier- und Anschlußvorrichtung zwischen einer Klemmhülse und einem Anschlußstift zu verklemmen. Die Anschlußvorrichtung weist eine mit einer öffnung versehenen Leiteraufnahme auf, in welche das noch nicht abisolierte Leiterende quer zur einer die Klemmhülse aufnehmenden Hülsenführung eingelegt wird. Die Leiteraufnahme ist mit einer Abisolierschneidkante versehen. Die Klemmhülse weist einen Längsschlitz auf, dessin Weite etwa dem Durchmesser des Leiters entspricht. Der Leiter ragt mit seinem freien Ende zunächst in die öffnung der Leiteraufnahme hinein, bis ihn die Klemmhülse beim Vorschieben erreicht. Daraufhin wird der l.i'üer durch die Klemmhülse aus der öffnung herausgezogen, dabe durch die Leiteraufnahme so abgebogen, daß das Leiterende beim Vorschieben der Klemmhülse durch den Längsscblit/ in deren Innenraum eintritt. Die ν Abisolierschneidkante erstreckt sich in der Vorschubrichtung der Klemmhülse. Beim weiteren Vorschieber der Klemmhülse wird das zwischen dieser und der Leiteraufnahme eingepreßte Leiterende über die Abisolierschneidkante gezogen und der Isolationsman·
ίο tei auf der dem Kontaktstift zugewandten Seite longitudinal aufgeschnitten. Der Zwischenraum /wischen der Klemin.hülse jna dem Kontaktstift ist se L ei mg, daß das Leiterende gequetscht wird, wodurch die aufgeschnittene Isolation zur Seite hin ausweicht und die Leiterseele freigelegt wird. Somit wird ein Tei der Klemmkraft zum seitlichen Verdrängen der Isolation verbraucht, was den Kontaktdruck zwischen dem Anschlußstifi und dem metallischen Kern des Leiters entsprechend reduziert. Ferner befindet sich irr Klemmbereich, insbesondere auf der dem Kontaktstifi abgewandten Seile des Leiters noch Isolation. Diese kann unter der Einwirkung der Klemmkraft aufgrund von Materialermüdung über längere Zeit hinweg verformt werden, so daß sich die Klemmkraft weiter verringert.
Für bestimmte Anwendungsfälle, insbesondere Tür Verdrahtungsfelder mit einer sehr großen Anzahl von An.,chlußsiiften, erweist sich die Verwendung an Anschlußstiften rechteckigen Querschnitts, wobei alsc das Seitenverhältnis des Anschlußstiftes ungleich 1 ζ. Β 2 : 1 oder 3 : 1 ist, als nachteilig. Die Leitungsführung in einem solchen Stiftenfeld wird dann behindert, wenn Leitungs/.üge schräg zu den von den Stiften gebildeten Zeilen und Reihen geführt werden sollen. Es läßt sich dann nicht vermeiden, daß ein frei geführter Leiter an den Stiften zur Anlage kommt, was insbesondere bei einer Führung um eine Kante des Stiftes zur Beschädigung der Isolation führen kann. Ein Stift rechteckigen Querschnitts erweist sich auch dann als nachteilig, wenn er mit den Anschlußpunkten einer mehrlagigen Anordnung gedruckter Leitungszüge in Verbindung gebracht werden soll.
Unter Berücksichtigung dieser Umstände hat es sich gezeigt, daß ein Anschlußstift quadratischen Quer-Schnitts den gestellten Forderungen am besten entspricht. Bei den bekannten Klemmhülsen zum Anschließen dieser Leiter an die quadratischen Anschlußstifte umgreift die Klemmhülse den Anschlußstift aus Gründen der Raumersparnis sehr eng und liegt an dei Seite des Stiftes, die der den Leiter aufnehmenden Seite gegenüberliegt, mit zwei durch einen durchgehender Schlitz gebildeten Lappen an. Die Lappen sind se gebogen, daß sich ihre Längskanten sehr nahe sind bzw daß sich ihre Längskanten in den meisten Fällen sogar
5,s berühren.
Es ist nun ein Verfahren sowie eine Vorrichtung ztii Durchführung dieses Verfahrens bekannt geworder (Offenlcgungsschrift 14 65 138), womit ein derartiges Anschließen eines elektrischen Leiters an einer quadratischen Anschlußstift mittels einer in vorgenannter Weise geformten Klemmhülse maschinell vorgenommen werden kann. Dabei kann die Klemmhülse au! einer Art Führungsschlitten in Richtung des Anschlußstiftes bewegt werden Der noch vollständig mit einet
f<5 Isolation umgebene elektrische Leiter wird quer zl dieser Führungsbahn in eine Leiteraufnahme eingesteckt, wonach die Klemmhülse auf dieser Führungsbahn in Richtung des eingesteckten Leiters sowie aul
diesen Leiter aufgedrückt wird. Um nun das Leiterende in das Innere der rohrähnlichen Klemmhülse eintreten lassen zu können, werden die sich in den meisten Fällen berührenden Lappen auf der geschlitzten Seite der Klemmhülse zumindest um die Stärke des elektrischen Leiters auseinandergepreßt. Beim Aufschieben der Klemmhülse wird weiterhin der quer zur Führungsbahn der Klemmhülse liegende Leiter durch die Klemmhülse selbst erfaßt, die Leiterisolation wird eingeschnitten und
mit vorzugsweise einem Paar herausgebogener Fixierlappen versehen sind, welche Fixierlappen die Aufgabe haben, den elektrischen Leiter an dem Abschnitt, welcher nach vollzogenem Anschluß aus der Klemmhülse herausführt, zu fixieren. Die Fixierung geschieht dadurch, daß sich diese Fixierlappen leicht in die Isolation dieses Leiterabschnittes eindrücken. Bei Verwendung derartiger mit Fixierlappen versehener
»iujiv.iiaulu,^v.„ ο Klemmhülsen ist eine Weiterbildung der Erfindung
entlang de7Führungsbahn mitgenommeli, wobei der in 10 dadurch gegeben, daß die Leiterklemme zu dem der Leiteraufnahme angeordnete Isolationsabschnitt Zeitpunkt des Aufschiebens der Klemmhülse auf den von der Leiterseele abgezogen wird. Das nun abisolierte ausgeformten Leiter geschlossen ist und daß sich die und in das Innere der Klemmhülse eingelegte Fixierlappen der Klemmhülse mit dem Aufschieben an Leiterende wird zusammen mit der Klemmhülse auf den dem zwischen Leiterklemme und Abisolierschneidkante Anschlußstift aufgeschoben. Dieses Verfahren ist jedoch 15 verbleibenden Isolationsrest verklemmen. Auch diese nur durchführbar, wenn dem Leiter von außen her ein Maßnahme kann wiederum durchgeführt werden, ohne Zutritt zu dem Innenraum der Klemmhülse verschafft daß dabei die Festigkeit der Klemmhülse in irgendeiner wird, d. h., wenn die federnden Lappen der Klemmhülse Weise beeinträchtigt wird.
auseinandergebogen werden. Bei diesem Auseinander- Gemäß einer weiteren Ausgestaltung des erfindungs-
biegen wird das Hülsenmaterial plastisch verformt, so 20 gemäßen Verfahrens wird die Isolation des Leiters daß zunächst die federnde Wirkung dieser Lappen zusätzlich noch im Bereich der Hülsenklemme aufgeverlorengeht. Deshalb sieht das bekannte Verfahren trennt. Auf diese Weise wird das Abreißen des vor, die plastisch verformten Lappen mittels einer Isolationsrestes in der Leiteraufnahme erleichtert.
Rückverformungseinrichtung wieder zusammenzubie- Eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungs-
gen. Bei dieser plastischen Verformung, also bei einer 25 gemäßen Verfahrens ist derart ausgestaltet, daß die
Verformung der Lappen, die den Einsatz einer uin^n»™.^ o,,c »;„„™ -,„....„„ vu .~;i ..„λ „;n(>m
Rückverformungseinrichtung notwendig macht, tritt in
dem verformten Material eine »Gefügeverschiebung« auf, welche auch durch die Rückverformung nicht mehr
rückgängig gemacht werden kann. In der Praxis äußert 30 definierte Lage in Bezug auf die Leiteraufnahme
sich dies dadurch, daß die Federkräfte der Lappen gewährleistet.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist dadurch gegeben, daß die Leiteraufnahme eine Öffnung aufweist, die um ein Geringes größer ist als die Stärke des isolierten Leiters und daß der in Zuführrichtung der Hülsenführung weisende Teil der Öffnung als Abisolierschneidkante ausgebildet ist, während der entgegengesetzte Teil der Öffnung dem Leiter als Widerlager dient Beim relativen Verschieben der Leiterklemme gegenüber der Leiteraufnahme drückt sich die Isolation de< Leiters in die Abisolierschneidkante ein bzw. stützt sich an dem gegenüberliegenden Teil der Öffnung, welchei als Widerlager dient, ab. Ein absolut sicherer Abriß de: Isolationsrestes ist somit gewährleistet.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung besteht die Abisolierschneidkante aus zwei zumindes um die Stärke der Leiterseele voneinander beabstande
Hülsenklemme aus einem starren Klemmteil und einem ausschwenkbaren Klemmteil besteht. Zum Einlegen des Leiters in die Leiteraufnahme wird das eine Klemmteil ausgeschwenkt, während das andere Klemmteil eine
nachlassen, so daß der für die elektrische Verbindung zwischen dem elektrischen Leiter und dem quadratischen Anschlußstift entscheidende hohe Klemmdruck nicht mehr gewährleistet ist.
Der Erfindung ist deshalb die Aufgabe gestellt, ein Verfahren sowie eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zum Anschließen eines Leiters an einen quadratischen Anschlußstift so zu gestalten, daß die federnden und sonstigen Eigenschaften der sehr empfindlichen Klemmhülse in keiner Weise beeinträchtigt werden.
Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß der Leiter in einer Leiterklemme der Anschlußvorrichtung in unmittelbarer Nähe der genannten Öffnung festgeklemmt wird, daß anschließend die Leiteraufnahme relativ zur Leiterklemme entgegen der Vorschubrich-
ten Schneidflächen und aus einem zwischen der
der Klemmhülse bewegt und dadurch das
Leiterende zunächst in die Abisolierschneidkante 50 Schneidflächen zentral angeordneten und verrundeter
gedrückt, aus der Öffnung herausgezogen, abisoliert und Auslaufkanal für den abisolierten Leiter. Die Isolatior
so abgebogen wird, daß es beim anschließenden des in der Leiteraufnahme liegenden Leiterabschnitte:
Vorschieben der Klemmhülse, dieser entgegenragend, wird an den Schneidflächen eingeschnitten und zurück
kraftfrei durch deren dem Anschlußstift zugewandten gehalten, während die empfindliche Drahtseele an den
offenen Stirnseite in deren Innenraum eintritt. Das 55 verrundeten Auslaufkanal verletzungsfrei auslaufei
bedeutet, daß ein nicht abisolierter Leiter verwendet werden kann. Das Abisolieren und Abbiegen des Leiterendes geschieht in einem vom Vorschieben der Klemmhülse getrennten Vorgang. Dadurch kann das Leiterende von der Stirnseite der Klemmhiilse her in deren Innenraum eintreten. Das bedeutet, daß die Klemmhülse nicht mehr geschlitzt sein muß. Dadurch erhöht sich die Stabilität der Klemmhülse und die Klemmkraft beträchtlich. Verwendet man z. B. aus
Weitere, vorteilhafte Einzelheiten der Erfindunj ergeben sich aus den in der Zeichnung dargestellten un< nachstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen.
Es bedeuten:
Fig. 1 bis Fig.4 eine zum Anschluß eines elektri sehen Leiters an einen quadratischen Anschlußstif geeignete Klemmhülse in verschiedenen Ansichten,
F i g. 5 und F i g. 6 verschiedene miteinander zu eine
Herstellungsgründen eine geschlitzte Klemmhülse, so 65 Klemmhülsen-Kette verbundene Klemmhülsen in zwe
W**fr$r*r-cr. Scitc^iife^cl r;khr:v?»^-.<^cr-^«!J-^^-^ich-v-r - ; · ·**
" wcftiüi!*'1*
sind Klemmhülsen bekannt, welche an einem Ende
Fig. 7 "όΐΐ rig. ij schematische Darsteilungei verschiedener systematisch aufeinanderfolgender, erfin
dungsgemäßer Verfahrensschritte,
Fig. 14 und 15 eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens in zwei unterschiedlichen Darstellungen,
Fig. 16 ein Einzelteil aus der Vorrichtung gemäß den Fig. 14 und 15,
Fig. 17 eine in größerem Maßstab dargestellte Einzelheit aus dem Teil gemäß Fig. 16.
Bei dem in den Fig. 1 bis 4 dargestellten Ausführungsbeispiel ist eine Klemmhülüe 1 zusammen mit einem elektrischen Leiter 2 auf einen quadratischen Anschlußstift 3 z. B. eines Verdrahtungsfeldes derart aufgeschoben, daß der abisolierte Leiterabschnitt im Bereich der Klemmhülse 1 durch die federnden Lappen 4 an der geschlitzten Längsfläche (Fig. 1) der Klemmhülse 1 zwischen dem Anschlußstift 3 und der oberen, gewölbten Begrenzung 5 verpreßt wird. Diese Klemmhülse besitzt an der einen Seite zwei federnde Fixierlappen 6, zwischen welchen die Isolation des unmittelbar aus der Kletnmhülse 1 auslaufenden Leiterabschnittes verklemmt bzw. fixiert ist, wie Fig. 3 zeigt.
Anhand der F i g. 5 und 6 ist gezeigt, daß eine Anzahl solcher Klemmhülsen 1 durch abreißbare Stege 7 miteinander zu einer Klemmhiilsen-Kette verbunden sein können.
Das nachstehend beschriebene Verfahren sowie die Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens befaßt sich mit dem maschinellen bzw. automatisch durchführbaren Aufschieben der Klemmhülse 1 zusammen mit dem abisolierten Leiter 2 auf den quadratischen Anschlußstift 3.
Fig. 7 soll den ersten Verfahrensschritt verdeutlichen. Dabei wird in eine Leiteraulinahme 8 der isolierte Leiter 2 eingesteckt. Zu diesem Zweck ist die Leitcraufnahme 8 mit einer runden öffnung 9 versehen, die um ein Geringes größer ist als die Stärke des Leiters 2 und die sich nach der obersten Kante sackartig erweitert. Der mit 10 bezeichnete, obere Teil der öffnung 9 bildet eine Abisolierschneidkante, während der entgegengesetzte Teil 11 ein Widerlager für den Leiter 2 bildet. Wie die Figur zeigt, mündet an die Abisolierschneidkante 10 eine geneigte Formnut 12. Mit
13 ist der starre Klemmteil einer Leiterklemme 13/14 bezeichnet, deren anderer ausschwenkbarer Klemmteil
14 (Fig. 8) in diestm Verfahrensabschnitt noch ausgeschwenkt ist. Mit 15 ist eine etwa U-förmige Hülsenführung bezeichnet, in welcher die Klemmhülsen 1 geführt sind. Die Hülsenführung 15 ist in der die Zuführungsrichtung der Klemmhülse 1 symbolisierenden Pfeilrichtung entlang einer geradlinigen Führungsbahn bewegbar.
Beim nächsten Verfahrensabschnitt wird der ausschwenkbare Klemmteil 14 der Leiterklemme 13/14 abgesenkt, wobei der isolierte Leiter 2 verklemmt wird. Als Klemmfläche dient beim Klemmteil 14 eine schräge Fläche, durch welche der Leiter 2 nach hinten abgebogen wird. Die Klemmelemente des starren Klemmteiles 13 können in Form einer Schr.eide ausgebildet sein, wodurch die Leiterisolation beim Schließen der Leiterklemme 13/14 durchtrennt wird. Unmittelbar nach dem Schließen der Leiterklemme 13/14 wird die Leiteraufnahme 8 zunächst in Längsrichtung der aus Übersichtlichkeitsgründen nicht dargestellten Hülsenführung 15 (Fig. 1) relativ gegenüber der 6< Leiterklemme 14 bewegt (Pfeil 16). so daß die Isolation des ;?.. ' ! vilcrai:ü^hrne S-^*^J^rh-iif\^l! die Abisolierschneidkar..ν "/5'gedräckt, --
sowie festgehalten wird, so daß der Isoliermantel abreißt und die Leiterseele aus dem Isolierrest herausgezogen wird. Das Abreißen kann durch die Ausbildung des starren Klemmteils 13 als Schneide noch unterstützt werden. Gleichzeitig läuft das abisolierte Leiterende in die Formnut 12 ein, wo es derart ausgeformt wird, daß die Klemmhülse 1 ohne Schwierigkeiten auf dieses Leiterende aufgeschoben werden kann. Nach dem Verschieben der Leiteraufnahme in Pfeilrichtung 16 wird sie in Pfeilrichtung 17 unter Mitnahme des Isolationsrestes abgesenkt. Dieser Verfahrensabschnitt ist in Fig.9 gezeigt. Mit dem Absenken wird die Führungsbahn für die Hülsenführung 15 freigegeben. Wie in Fig.9 angedeutet, kann der an sich zwischen Abisolierschneidkante 10 und Leiterklemme 13/14 verbleibende Isolationsrest noch verlängert werden durch eine Mitnehmerfeder 18, welche sich beim Schließen der Leiterklemme 13/14 an der Leilerisolation verklemmt und mit dem Absenken der Leiteraufnahme 8, nach vorübergehendem öffnen der Leiterklemme 13/14 (F i g. 9) den Leiter 2 um ein Stück in der Figur nach unten zieht. Nach dem Schließen der Leiterklemme 13/14 wird die Hülsenführung 15 auf ihrer Führungsbahn auf das ausgeformte und abisolierte Leiterende zu bewegt, wie dies in Fig. 10 gezeigt ist. Für die Mitbewegung der Klemmhülse 1 mit der Hülsenführung 15 sorgt ein bzw. ein Paar von federnden Mitnahmelappen 19, welche nur in Zuführungsrichtung wirksam sind und welche sich in einen Schlitz 20 der Klemmhülsen-Kette (Fig. 5) verhaken. Fig. 11 zeigt, daß die Klemmhülse 1 ohne Schwierigkeit auf das in Höhe des Innenraumes der rohrähnlichen Klemmhülse freistehende Leiterende aufgeschoben werden kann, wobei sich die Fixierlappen 6 (Fig. 2 und 3) in die Leiterisolation eindrücken. Nach dem öffnen der Leiterklemme 13/14 kann nun die Klemmhülse 1 zusammen mit dem Leiter 2 durch Weiterbewegen der Hülsenführung 15 auf den bereitstehenden quadratischen Anschlußstift 3 aufgeschoben werden (Fig. 12). Danach wird die Hülsenführung wieder in Pfeilrichtung (F ig. 12) zurückgezogen und die Leiteraufnahme 8 wird wieder in die Ausgangsstellung angehoben (F i g. 13).
Die beschriebenen Verfahrensschritte lassen sich in einfacher Weise maschinell durchführen.
In den Fig. 14 und 15 ist eine als pistolenartiges Handwerkzeug ausgeführte Vorrichtung zur Durchführung des beschriebenen Verfahrens dargestellt. Die Vorrichtung weist einen stationären Vorrichtungsblock 21 sowie ein in Form eines Handgriffes ausgebildetes Antriebsorgan 22 auf, welches Antriebsorgan entlang einer Führungskante 23 des Vorrichtungsblockes 21 in Pfeilrichtung betätigbar ist. Im übrigen sind in dieser Voi richtung sämtliche vorstehend nur schematisch angedeutete Funktionsteile enthalten. Insbesondere Fig. 14 zeigt, daß der ausschwenkbare Klemmteil 14 mit einem Hebel 24 mit Drehpunkt bei 25 verbunden ist und in die ausgeschwenkte Stellung verstellbar ist. Für die Steuerung der Leiteraufnahme 8 ist ein Antriebsmechanismus vorgesehen, bestehend aus einer Kurvenführung 26, 27, einem Koppelelement 28 sowie einem Antriebshebel 29 mit Drehpunkt bei 30, welcher Antriebshebel 29 mit dem Antriebsorgan 22 gekoppelt ist. Beim Betätigen des Antriebsorganes 22 wird die Leiteraufnahme 8 zunächst in Richtung 16 (Fig. 8) bewegt und dann in Richtung 17 abgesenkt. Eine Rückholfeder 31 bringt den Antriebsmechanismus 26 bis 29 wieder in die Ausgangsstellung zurück. Die * bsenkhewegung der Leiterauinäfime 8 wHXvAjr^g-
709 519/182
licht durch eine kurvenmäßige Vertiefung 32 in dem Vorrichtungsblock 21. Fig. 15 zeigt die Ausgestaltung der Leiterklemme 13/14 mit schrägen Klemmflächen.
In der Schnittzeichnung gemäß Fig. 15 ist die U-förmige Hülsenführung 15 erkennbar. Als Einzelheit ist diese Hülsenführung 15 noch in den Fig. 16 und I7 dargestellt. Sie besitzt einen Antriebsblock 33, welcher auf einer Führungskante 23 längs verschiebbar ist. Das Antriebsorgan 22 ist mit beidseitig der Vorrichtung verschiebbaren Seitenblechen 34 verbunden, welche eine Kulissenführung 35 enthalten. ir> dieser Kulissenführung 35 ist ein Zapfen 36 eines Schwenkhebels 37 des Antriebsblockes 33 geführt. Der Schwenkhebel 37 wird durch eine Feder 38 nach oben gedruckt. Die Hülsenführung 15 steht in Höhe des Antriebsblockes 33 unter dem Einfluß eines Federkraftspeichers 39, welcher sich bei F i g. 15 in der gespannten Stellung befindet.
An dem Vorrichtungsblock 21 ist ein hakenartiges Rastelement 14 mit Drehpunkt bei 41 angeordnet, welches unter dem Einfluß einer Feder 42 steht. Dieses Rastelement 40 weist einen H jcker 43 iuf, welcher mit einer Kurvenbahn 44 (Fig. 16) der Hülsenführung 15 zusammenwirkt. Außerdem ist noch ein zweites, hakenartiges sowie federndes Rastelement 45 am Vorrichtungsblock 21 gelagert.
Das Verfahren zum Aufschieben einer Klemmhülse aui Hnen Anschlußstifi: geht wie folgt vonstatten:
Es wird angenommen, daß bereits eine Klemmhülsen-Kette (F i g. 5) in die Hülsenführung 15 eingeführt ist. Zusammen mit der Hülsenführung 15 wird nun die Kette in die Ausgangsstellung gebracht. Dabei läuft der Hocker 43 auf der Kurvenbahn 44 der Hülsenführung 15 auf und wird angehoben, so daß die Kette bei selbsttätigem Anheben des Rastelementes 45 zusammen mit der über die Mitnahmelappen 19 verrasteten Hülsenführung 15 so weit verschoben werden kann, bis, gesteuert durch die Kurvenbahn 44, das Rastelement 40 in einen Schlitz 46 der Klemmhülse 1 (Fig. 5) der zweitvordersten Klennmhülse 1 in der Kette und das Rastelement 45 in den Schlitz 46 der drittvordersten Klemmhülse 1 einrastet. Nun wird der Leiter 2 in die Leiteraufnahme 8 quer zur Führungsbahn der Hülsenführung 15 eingesteckt. Nun wird das Antriebsorgan 22 gedrückt, so daß über den Antriebsmechanismus 26 bis 29 eine Relativbewegung zwischen Leiteraufnahme 8
10
sowie Leiterklemme 13/14 durchgeführt wird, nachdem zuvor die Leiterklemme 13/14 geschlossen wurde. Der Leiter 2 wird nun abisoliert und ausgeformt und die Leiteraufnahme 8 wird abgesenkt. Bei der letzten Bewegung des Antriebsorganes 22 trifft das Ende der Kulissenführung auf den Zapfen 36 auf und nimmt diesen und somit auch die Hülsenführung 15 mit. Während dieser Bewegung wurde die in der Kette vorderste Klemmhülse 1 abgerissen. Die Kette wird dabei durch das Rastelement 40 zurückgehalten. Mit dem Abreißen der vordersten Klemmhülse entlädt sich der Federkraftspeicher 39 schlagartig und drückt die Klemmhülse 1 in die Stellung gemäß F i g. 11, wobei der Zapfen 36 an dem Anschlag 47 anschlägt. Das Antriebsorgan 22 wird nun wieder durch die Kraft der Feder 48 zurückgeholt. Dabei gerät der Zapfen 36 in den nach oben verlaufenden Bereich der Kulissenführung 35 und wird so außerhalb des Bereiches des Anschlages 47 gedrückt. Durch nochmaliges Betätigen des Antriebsorganes kann nun die auf den Leiter 2 aufgeschobene Klemmhülse 1 schließlich auf den Anschlußstift (Stellung gemäß Fig. 12) aufgeschoben werden. Beim Loslassen des Antriebsorganes 22 wird die Hülsenführung 15 wieder zurückgeschoben, wobei diesmal das Rasteiement 45 die Kette am Mitbewegen hindert. Diese Rückbewegung erfolgt so weit, bis sich die Mitnahmelappen 19 in dem Schlitz 20 (F i g. 5) der nun vordersten Klemmhülse 1 verhaken. Die Leiteraufnahme 8, die sich zwischenzeitlich an der Hülsenführung IS abgestützt hat, kehrt nun auch in ihre Ausgangslage zurück. Der letzte Weg der Hülsenführung 15, welchei mit dem Wiederspannen des Federkraftspeichers 3E verbunden ist, wird im Ausführungsbeispiel von Hanc mit dem Verschieben eines mit dem Zapfen 3t verbundenen Knopfes 50 vorgenommen. Die Aufdrück tiefe der Klemmhülsen 1 an dem Anschlußstift 3 kanr durch auswählbare Anschlagstifte 51 variiert werden.
Sämtliche Steuerungen der beschriebenen Funktions teile lassen sich in noch einfacherer Form automatiscl durchführen. So kann bei entsprechend großen Betätigungsweg des Antriebsorganes der gesamtf Verfahrensablauf mit einer Betätigung kontinuierücl durchgeführt werden, ohne daß besondere Zwischen Stellungen (z.B. entsprechend 11) hierzu notwendij wären.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen

Claims (18)

  1. PatentansDrüche:
    t. Verfahren zur Herstellung einer elektrischen Klemmverbindung zwischen einem Anschlußstift quadratischen Querschnitts und einem isolierten elektrischen Leiter mittels einer rohrähnlichen Klemmhülse, die zusammen mit dem anzuschließenden Leiterende auf den Anschlußstift aus einer Anschießvorrichtung heraus aufgeschoben wird, in deren mit einer Abisolierschneidkante versehene Leiteraufnahme des Leiterende quer zu einer die Klemmhülse aufnehmenden Hülsenführung eingelegt wird, wobei das Leiterende in eine Öffnung der Leiteraufnahme hineinjagt und danach aus dieser wieder herausgezogen, in die Abisolierschneidkante gedruckt und so abgebogen wird, daß es beim Vorschieben der Klemmhülse in deren Innenraum eintritt, dadurch gekennzeichnet, daß der Leiter (2) in einer Leiterklemme (13/14) der Anschlußvorrichtung (Fig. 15) in unmittelbarer Nähe der genannten öffnung (9) festgeklemmt wird, daß anschließend die Leiteraufnahme (8) relativ zur Leiterklemme (13/14) entgegen der Vorschubrichtung der Klemmhülse (1) bewegt und dadurch das Leiterende zunächst in die Abisolierschneidkante (10) gedrückt, aus der Öffnung (9) herausgezogen, abisoliert und so abgebogen wird, daß es beim anschließenden Vorschieben der Klemmhülse (1), dieser entgegenragend, kraftfrei durch deren dem Anschlußstift (3) zugewandten offenen Stirnseite in deren Innenraum eintritt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1 bei Verwendung einer Klemmhülse, die mit Fixierlappen für die Fixierung des Leiters an dessen Isoliermantel versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiterklemme (13/14) zu dem Zeitpunkt des Aufschiebens der Klemmhülse (1) auf den ausgeformten Leiter (2) geschlossen ist und daß sich die Fixierlappen (6) der Kleminhülse (1) mit dem Aufschieben an dem zwischen Lederklemme (13/14) und Abisolierschneidkante (10) verbleibenden Isolationsrest verklemmen.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Abisolieren und Ausformen des Leiterendes die Leiterklemme (13/14) vorübergehend gelöst wird und daß der Leiter (2) mit seiner Isolation in die Führungsbahn der Hülsenführung (15) gezogen wird.
  4. 4. Verfahren nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolation des Leiters (2) zusätzlich noch im Bereich der Leiterklemme (13/14) aufgetrennt wird.
  5. 5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiterklemme (13/14) aus einem starren Klemmteil (13) und einem ausschwenkbaren Klemmteil (14) besteht.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das starre Klemmteil (13) eine Schneide zum Durchtrennen der Leiterisolierung aufweist.
  7. 7. Vorrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiteraufnahme (8) eine öffnung (9) aufweist, die um ein Geringes größer ist als die Stärke des isolierten Leiters (2) und daß der in Zuführrichtung der Hülsenführung (15) weisende Teil der öffnung (9) als Abisolierschneidkante (10) ausgebildet ist, während der entgegengesetzte Teil der öffnung dem Leiter (2) als Widerlager dient.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß an die Abisolierschneidkante (10) eine geneigte Formnut (12) für die Ausformung des aus der öffnung (9) auslaufenden Leiterendes mündet.
  9. 9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Abisolierschneidkame aus zwei zumindest um die Stärke der Leiterseele voneinander beabstandeten Schneidflachen und aus einem zwischen den Schneidflächen zentral angeordneten sowie vernindeten Auslaufkanal für den abisolierten Leiter (2) besteht.
  10. 10. Vorrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiteraufnahme (8) nach deren Relativbewegung gegenüber der Leiterklemme (13/14) von der Hülsenführung (15) weg absenkbar ist.
  11. 11. Vorrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülsenführung (15) aus einem vorzugsweise U-förmigen, in Richtung des Anschlußstiftes (3) und wieder zurückbewegbaren Teil besteht, in welchem die Klemmhlilsen (1) eingelegt und darin verschiebbar sind und daß für das Aufschieben der Klemmhülsen nur in einer Richtung wirksame, federnde Mitnahmelappen (19) an der Hülsenführung (15) angeordnet sind.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß an einem stationären Vorrichtungsblock (21) hakenartige Rastelemente (40, 45) für die Klemmhülsen angeordnet sind, die in den Führungsraum der Hülsenführung (15) eingreifen.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Klemmhülse (1) am Weitertransport hinderndes Rastelement (40) durch eine Kurvenbahn (44) der Hülsenführung (15) verstellbar ist und daß ein zweites federndes Rastelement (45) lie Klemmhülse (1) beim Rückschieben der Hüisenführung in der betätigten Stellung festhält.
  14. 14. Vorrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülsenführung (15) unter dem Einfluß einesFederkraftspeichers (39) steht.
  15. 15. Vorrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen bei Verwendung von über abreißbare Stege (7') miteinander verbundenen Klemmhülsen einer Klemmhülsen-Kette, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Abreißen der jeweils ersten Klemmhülse von der durch die Rastelemente arretierten Kette das Aufschieben der abgetrennten Klemmhülse auf den ausgeformten Leiter (2) und auf den Anschlußstift (3) durch den Federkraftspeicher (39) erfolgt.
  16. 16. Vorrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit einem Antriebsorgan (22) verbundener, kurvengesteuerter Antriebsmechanismus (26 bis 29) für die Längs- und Absenkbewegung der Leiteraufnahme (8) vorgesehen ist und daß weiterhin die Hiilsenführung (15) zum Abreißen aer jeweils ersten Klemmhülse von der Kette sowie zur Auslösung des Federkraftspeichers (39) mit dem Antriebsorgan gekoppelt ist.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülsenführung (15) ihrerseits in einer mit dem Antriebsorgan (22) verbünde-
    neu Kulissenführung (35) geführt ist und durch den Federkrafispeicher (39) in eine Zwischenstcilung verstellbar ist, in welcher Zv. ischenstelhmg die jeweilige Klemmhülse (1) den Leiter (2) erfaßt und daß durch ein weiteres Betätigen des Antriebsorganes (22) die Hülsenführung (15) in die betätigte Stellung verstellbar ist.
  18. 18. Vorrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, gekennzeichnet ;urch deren Ausbildung .ils pistolenartiges Handwerkzeug mit einem Antriebshebel (22), welcher nei dessen erster Betau gung die Leiteraufnahme (8) übet den Antriebsmechanismus (26 bis 29) verschiebt und absenkt und die Hüisenführung (ii>) nach Wirksamwerden des Federkraftspeichers (39) in die Zwischenstellung verstellt, und welcher bei dessen zweiter Betätigung die Hülsenführung (15) in die betätigte Stellung bewegt.
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