DE202007003398U1 - Chirurgisches Instrument - Google Patents
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- A61B17/1227—Spring clips
Abstract
Chirurgisches
Instrument (2) mit einer Verformungseinrichtung (12) zum Verformen
eines Klemmelements, dadurch gekennzeichnet, dass die Verformungseinrichtung
(12) zum gleichzeitigen Verformen von mindestens zwei Klemmelementen
(110, 112, 150) ausgebildet ist.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft ein chirurgisches Instrument mit einer Verformungseinrichtung zum Verformen eines Klemmelements.
- Ein solches Instrument ist aus der
DE 196 03 889 A1 bekannt. Es dient dazu, Körpergewebe zu bearbeiten, indem ein Klemmelement unter Verformung an dem Körpergewebe appliziert wird, so dass das Körpergewebe abgeklemmt werden kann. Die Klemmelemente sind regelmäßig U-förmig oder V-förmig ausgebildet und sind auch unter der Bezeichnung "Klammer" oder "Clips" bekannt. - Die Klemmelemente können beispielsweise verwendet werden, um krankes oder geschwächtes Körpergewebe abzuklemmen. Darüber hinaus können die Klemmelemente verwendet werden, um ein Körpergewebe abzuklemmen, das eine Flüssigkeit transportiert. Beispielsweise kann der Durchfluss von Blut durch ein Blutgefäß durch Applizieren eines Klemmelements an dem Blutgefäß unterbunden werden. Eine weitere Anwendung sieht vor, dass ein Körpergewebe mithilfe von mehreren Klemmelementen abgeklemmt und danach durchtrennt wird.
- Aus medizinischen und auch aus wirtschaftlichen Gründen ist es erwünscht, dass die beschriebenen Arbeitungsvorgänge möglichst einfach und schnell durchgeführt werden können. Hiervon ausgehend ist es Aufgabe der Erfindung, ein chirurgisches Instrument der eingangs genannten Art so zu verbessern, dass Körpergewebe möglichst einfach und schnell bearbeitet werden kann.
- Diese Aufgabe wird bei einem chirurgischen Instrument der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Verformungseinrichtung zum gleichzeitigen Verformen von mindestens zwei Klemmelementen ausgebildet ist.
- Durch die gleichzeitige Verformung von mindestens zwei Klemmelementen ist es möglich, mindestens zwei Klemmelemente gleichzeitig an einem Körpergewebe zu applizieren. Dies ist insbesondere vorteilhaft, wenn ein Körpergewebeabschnitt durchtrennt werden soll, so dass die entstehenden Körpergewebeenden vorzugsweise jeweils mit mindestens einem Klemmelement abgeklemmt werden können.
- Mithilfe des erfindungsgemäßen chirurgischen Instruments kann die Verformungseinrichtung mit mehreren Klemmelementen bestückt werden. Diese Klemmelemente können dann verformt werden, ohne dass eine zeitlich gestaffelte Bestückung der Verformungseinrichtung mit verschiedenen Klemmelementen erforderlich ist.
- Im Rahmen der Erfindung ist unter dem Begriff "gleichzeitig" nicht nur gemeint, dass mindestens zwei Klemmelemente in derselben Zeitspanne verformt werden können, sondern auch, dass mindestens zwei Klemmelemente in sich überlappenden oder zueinander versetzten Zeitspannen verformt werden können, solange dies nicht mit einer erneuten Bestückung der Verformungseinrichtung mit weiteren Klemmelementen einhergeht.
- Das erfindungsgemäße chirurgische Instrument ist insbesondere für endoskopische Eingriffe geeignet. Hierbei kann die Verformungseinrichtung mit mindestens zwei Klemmelementen bestückt und in diesem Zustand in eine Körperhöhle eingeführt werden. Nach Verformung der mindestens zwei Klemmelemente kann das Instrument wieder aus der Körperhöhle entfernt werden.
- Vorzugsweise ist die Verformungseinrichtung zum gleichzeitigen Verformen von Klemmelementen mit ähnlichen oder gleichen Abmessungen und/oder Verformungseigenschaften ausgebildet. Dies hat den Vorteil, dass für die Verformung der einzelnen Klemmelemente erforderliche Kräfte gleichmäßig auf die einzelnen Klemmelemente verteilt werden können.
- Günstig ist es, wenn die Verformungseinrichtung mindestens eine Verformungsebene derart definiert, dass verschiedene Abschnitte eines Klemmelements relativ zueinander in der Verformungsebene verformbar sind. Somit können die Klemmelemente in ihrem unverformten Zustand genau relativ zu einem zu bearbeitenden Körpergewebe positioniert und anschließend ohne seitliches Ausweichen aus der Verformungsebene verformt werden. Somit ist eine genaue Positionierung der verformten Klemmelemente an dem Körpergewebe gewährleistet.
- Vorzugsweise definiert die Verformungseinrichtung mindestens zwei Verformungsebenen. Hierdurch können mindestens zwei Klemmelemente sehr genau an einem Abschnitt des Körpergewebes appliziert werden.
- Besonders vorteilhaft ist es, wenn mindestens zwei der Verformungsebenen zueinander parallel oder im Wesentlichen parallel sind. Dies ermöglicht es, die regelmäßig U-förmig oder V-förmig ausgebildeten Klemmelemente in senkrechter Richtung an ein zu bearbeitendes Körpergewebe heranzuführen und hieran anschließend die Klemmelemente zu verformen. Im verformten Zustand der Klemmelemente ist der durch ein Klemmelement jeweils abgeklemmte Querschnitt des Körpergewebes dann minimiert.
- Vorzugsweise weist die Verformungseinrichtung mindestens zwei relativ zueinander bewegbare Werkzeugelemente auf. Es ist möglich, dass mindestens ein Werkzeugelement relativ zu dem chirurgischen Instrument unbeweglich ist und dass mindestens ein weiteres Werkzeugelement relativ zu dem feststehenden Werkzeugelement beweglich ist. Es können auch mindestens zwei Werkzeugelemente jeweils beweglich an dem chirurgischen Instrument gelagert sein.
- Günstig ist es, wenn die mindestens zwei Werkzeugelemente aus einer ersten Relativstellung, in der sie einen ersten Abstand zueinander aufweisen, in eine zweite Relativstellung bringbar sind, in der sie einen gegenüber dem ersten Abstand verkleinerten zweiten Abstand zueinander aufweisen. Auf diese Weise kann eine besonders einfache und robuste Verformungseinrichtung geschaffen werden, mit der Klemmelemente verformt werden können, indem die Werkzeugelemente aus ihrer ersten Relativstellung in ihre zweite Relativstellung gebracht werden. In der ersten Relativstellung können unverformte oder teilverformte Klemmelemente zwischen den mindestens zwei Werkzeugelementen positioniert werden. Indem die mindestens zwei Werkzeugelemente unter Verkleinerung ihres Abstands zueinander in die zweite Relativstellung gebracht werden, werden die Klemmelemente dann ausgehend aus einem unverformten Zustand verformt oder ausgehend aus einem teilverformten Zustand stärker verformt.
- Grundsätzlich können die Werkzeugelemente nach dem Prinzip einer Presse relativ zueinander bewegbar sein. Es ist jedoch vorteilhaft, wenn das Instrument eine Schwenkachse aufweist, um die die mindestens zwei Werkzeugelemente relativ zueinander verschwenkbar sind. Dies erlaubt einen besonders kompakten Aufbau der Verformungseinrichtung, was insbesondere für endoskopische Eingriffe vorteilhaft ist. Es versteht sich, dass mindestens ein Werkzeugelement feststehend sein kann und dass die relative Verschwenkbarkeit von mindestens zwei Werkzeugelementen dadurch erreicht wird, dass ein weiteres Werkzeugelement relativ zu dem feststehenden Werkzeugelement verschwenkbar ist. Es können auch mindestens zwei Werkzeugelemente jeweils um die Schwenkachse verschwenkbar sein.
- In vorteilhafter Weise verläuft die Schwenkachse senkrecht oder im Wesentlichen senkrecht zu mindestens einer Verformungsebene. Dies erlaubt es, das chirurgische Instrument in einer im Wesentlichen senkrechten Richtung an ein zu bearbeitendes Körpergewebe heranzuführen und die Klemmelemente bei einem minimalen Raumbedarf an dem Körpergewebe applizieren zu können.
- Vorzugsweise weist mindestens eines der Werkzeugelemente mindestens eine Klemmelementaufnahme zur Aufnahme mindestens eines Abschnitts eines Klemmelements auf. Eine Klemmelementaufnahme kann im einfachsten Fall durch eine ebene oder gekrümmte, gegebenenfalls angeraute Oberfläche eines Werkzeugelements gebildet werden.
- Es ist vorteilhaft, wenn die mindestens eine Klemmelementaufnahme in Form einer Nut ausgebildet ist. Dies erlaubt es, mindestens einen Abschnitt eines Klemmelements exakt relativ zu der Verformungseinrichtung zu positionieren. Während der Verformung des Klemmelements kann dann mithilfe der nutförmigen Klemmelementaufnahme ein seitliches Auswandern des in der Klemmelementaufnahme aufgenommenen Abschnitts des Klemmelements verhindert werden.
- Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Nut zueinander beabstandete, an einen Nutboden grenzende Seitenwände aufweist, wobei die Seitenwände in einem zu dem Nutboden benachbarten Bereich geringer zueinander beabstandet sind als in einem von dem Nutboden entfernten Bereich. Dies erleichtert zum einen das Einführen oder Einsetzen eines Abschnitts eines Klemmelements in die Klemmelementaufnahme. Zum anderen können die Klemmelementaufnahme und ein dort aufgenommener Abschnitt des Klemmelements im Anschluss an dessen Verformung wieder leicht voneinander getrennt werden.
- Eine Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass die mindestens eine Klemmelementaufnahme an ihrem einem proximalen Ende des Instruments zugewandten Ende offen ist. Im Rahmen dieser Erfindung wird unter dem proximalen Ende des Instruments jenes Ende des Instruments verstanden, das bei Bearbeitung eines Körpergewebes maximal von diesem beabstandet ist. Dasjenige Ende des Instruments, das bei Applikation der Klemmelemente in unmittelbarer Nähe des zu bearbeitenden Körpergewebes angeordnet ist, wird im Folgenden als distales Ende des Instruments bezeichnet. Durch die genannte Ausgestaltung der Klemmelementaufnahme ist es möglich, vom proximalen Ende des Instruments her die Verformungseinrichtung mit unverformten Klemmelementen zu bestücken. Dies ist insbesondere für magazinierbare Instrumente vorteilhaft.
- Eine weitere Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass die mindestens eine Klemmelementaufnahme an ihrem dem proximalen Ende des Instruments zugewandten Ende geschlossen ist. Dies hat den Vorteil, dass das Klemmelement während seiner Verformung an seinem dem proximalen Ende des Instruments zugewandten Ende abgestützt werden kann, so dass es sich nicht von dem zu bearbeitenden Körpergewebe entfernen kann.
- Vorzugsweise weist mindestens eines der mindestens zwei Werkzeugelemente mindestens zwei Klemmelementaufnahmen auf, um eine genau Positionierung von mindestens zwei Klemmelementen an dem Werkzeugelement zu ermöglichen.
- Weiter vorzugsweise weisen die mindestens zwei Werkzeugelemente jeweils mindestens eine Klemmelementaufnahme auf. Somit können jeweils verschiedene Abschnitte eines Klemmelements aufgenommen werden, so dass das Klemmelement exakt relativ zu den Werkzeugelementen positioniert werden kann.
- Besonders bevorzugt ist es, dass die mindestens zwei Werkzeugelemente jeweils mindestens zwei Klemmelementaufnahmen aufweisen. Somit können jeweils verschiedene Abschnitte mehrerer Klemmelements aufgenommen werden, so dass die Klemmelemente exakt relativ zu den Werkzeugelementen positioniert werden können.
- Besonders vorteilhaft ist es, wenn mindestens zwei an verschiedenen Werkzeugelementen vorgesehene Klemmelementaufnahmen innerhalb einer Ver formungsebene miteinander fluchtend angeordnet sind. Hierdurch ist eine bestmögliche Positionierung und Führung der Klemmelemente an oder in der Verformungseinrichtung gewährleistet.
- Es ist vorteilhaft, wenn mindestens ein Werkzeugelement mindestens ein Sichtfenster aufweist, das derart ausgebildet ist, dass es eine Sichtkontrolle erlaubt, ob ein Klemmelement zwischen den Werkzeugelementen angeordnet ist oder nicht. Dies ist insbesondere vorteilhaft, wenn das chirurgische Instrument für die Applikation nur einer Teilmenge der maximal möglichen Anzahl von gleichzeitig zu verformenden Klemmelementen verwendet wird. In diesem Fall kann ein Chirurg durch Sichtkontrolle mithilfe des Sichtfensters leicht feststellen, wie viele Klemmelemente sich zwischen den Werkzeugelementen befinden und in welchen Klemmelementaufnahmen Klemmelemente positioniert sind. Selbstverständlich ist diese Sichtkontrolle auch vorteilhaft, wenn die Verformungseinrichtung mit der maximal möglichen Anzahl von Klemmelementen bestückt ist.
- Eine Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass das mindestens eine Sichtfenster in Form mindestens einer Durchbrechung eines der mindestens zwei Werkzeugelemente gebildet ist. Dies ermöglicht einen einfachen Aufbau des chirurgischen Instruments und erlaubt es zudem, das Instrument einfach zu reinigen, da Reinigungsflüssigkeit die Durchbrechung ungehindert durchströmen kann.
- Günstig ist es, wenn sich die mindestens eine Durchbrechung von einer Klemmelementaufnahme bis hin zu einer im Bereich der Durchbrechung durchbrochenen Außenfläche des Werkzeugelements erstreckt. Dies ermöglicht eine besonders einfache Sichtkontrolle.
- Es ist vorteilhaft, wenn das Instrument eine Zuführeinrichtung zum Zuführen mindestens eines Klemmelements aus einer Magazinstellung, in der es mit der Verformungseinrichtung außer Eingriff steht, in eine Verformungsstellung, in der es für ein Zusammenwirken mit der Verformungseinrichtung positioniert ist, umfasst. Dies erlaubt eine einfache und komfortable Bestückung der Verformungseinrichtung.
- Vorzugsweise ist die Zuführeinrichtung derart ausgebildet, dass mehrere Klemmelemente gleichzeitig aus der Magazinstellung in die Verformungsstellung bringbar sind. Auch in diesem Zusammenhang wird unter dem Ausdruck "gleichzeitig" verstanden, dass mehrere Klemmelemente in derselben Zeitspanne, in sich überlappenden Zeitspannen oder zueinander versetzten Zeitspannen in die Verformungsstellung bringbar sind, und dass im Anschluss hieran die sich in ihrer Verformungsstellung befindenden Klemmelemente im weiter oben beschriebenen Sinne "gleichzeitig" verformbar sind.
- In vorteilhafter Weise umfasst die Zuführeinrichtung ein Magazin zur Anordnung von mindestens zwei Klemmelementen in deren Magazinstellung. Ein solches Magazin hat den Vorteil, dass die Klemmelemente, die regelmäßig höchste Anforderungen im Hinblick auf ihre Maßhaltigkeit erfüllen müssen, von dem chirurgischen Instrument separat bereitgestellt und in dem Magazin gelagert werden können. Dieses Magazin kann dann bei Verwendung des Instruments an diesem angeordnet werden.
- Es ist vorteilhaft, wenn das Magazin verschiedene Magazinbereiche aufweist, in denen jeweils mindestens zwei Klemmelemente angeordnet oder anordenbar sind. Dies ermöglicht es, die gleichzeitig zu verformenden Klemmelemente in verschiedenen Magazinbereichen vorzuhalten, so dass die Klemmelemente aus den verschiedenen Magazinbereichen direkt in jeweils zugeordnete, verschiedene Bereiche der Verformungseinrichtung eingebracht werden können.
- Es ist bevorzugt, dass die Magazinbereiche jeweils für eine regelmäßige Anordnung von Klemmelementen ausgebildet sind. Dies vereinfacht die Überführung der Klemmelemente aus der Magazinstellung in die Verformungsstellung.
- In entsprechender Weise ist es vorteilhaft, wenn die Magazinbereiche für eine zueinander identische Ausrichtung der Klemmelemente ausgebildet sind. Auch hierdurch wird die Überführung verschiedener Klemmelemente aus deren Magazinstellung in deren Verformungsstellung erleichtert.
- In vorteilhafter Weise umfasst die Zuführeinrichtung einen Zuführeinrichtungsantrieb zum Überführen mindestens eines Klemmelements aus der Magazinstellung in die Verformungsstellung. Dies erleichtert die Handhabung der Zuführeinrichtung.
- Eine besonders einfache und komfortable Bedienung des Instruments ist möglich, wenn der Zuführeinrichtungsantrieb handbetätigbar ist.
- Die eingangs genannte Aufgabe wird bei einem chirurgischen Instrument der eingangs genannten Art auch dadurch gelöst, dass das Instrument mindestens eine Trenneinrichtung zum Durchtrennen von Körpergewebe umfasst. Dies ermöglicht es, mit nur einem Instrument ein Klemmelement an einem Körpergewebe zu applizieren und das Körpergewebe mithilfe der Trenneinrichtung zu durchtrennen. Dies erlaubt es beispielsweise, gesundes Körpergewebe mithilfe eines Klemmelements abzuklemmen und angrenzendes krankes oder geschwächtes Körpergewebe mithilfe der Trenneinrichtung von dem gesunden Körpergewebe abzutrennen. Diese Doppelfunktion des chirurgischen Instruments ist insbesondere bei für endoskopische Eingriffe geeigneten Instrumenten vorteilhaft, da ein Instrumentenwechsel vermieden und somit Zeit eingespart werden kann.
- Besonders vorteilhaft ist es, wenn das chirurgische Instrument sowohl zur Verformung von mindestens zwei Klemmelementen ausgebildet ist als auch eine Trenneinrichtung zum Durchtrennen von Körpergewebe umfasst. Dies erlaubt es, mindestens zwei Verformungsvorgänge und das Durchtrennen von Körpergewebe gleichzeitig oder in einem zueinander nur geringen zeitlichen Abstand durchzuführen, ohne dass ein Instrumentenwechsel erforderlich ist.
- In vorteilhafter Weise definiert die Trenneinrichtung eine Trennebene, in der Körpergewebe durchtrennbar ist. Durch die Definition der Trennebene ist eine raumsparende und präzise Bearbeitung eines Körpergewebes möglich.
- Besonders bevorzugt ist es, wenn die Trennebene parallel oder im Wesentlichen parallel zu mindestens einer Verformungsebene ist. Hierdurch wird der bei Bearbeitung eines Körpergewebes entstehende Verschnitt minimiert.
- Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Trennebene zwischen zwei Verformungsebenen verläuft. Dies ermöglicht einen besonders kompakten Aufbau des chirurgischen Instruments und eine besonders zeitsparende Bearbeitung von Körpergewebe, das durchtrennt und beidseitig zu der Trennstelle benachbart abgeklemmt werden soll.
- Günstig ist es, wenn die Trennebene senkrecht oder im Wesentlichen senkrecht zu der Schwenkachse des Instruments ist. Hierdurch kann das Instrument in senkrechter Richtung an ein zu bearbeitendes Körpergewebe herangeführt und so durchtrennt werden, dass der durchtrennte Querschnitt des Körpergewebes minimiert ist.
- Grundsätzlich kann die Trenneinrichtung einen insofern beliebigen Aufbau haben, als dass mit ihr Körpergewebe durchtrennt werden kann. Für einen besonders einfachen Aufbau des Instruments wird jedoch vorgeschlagen, dass die Trenneinrichtung mindestens ein Trennelement umfasst. Dies ermöglicht eine besonders einfache Handhabung des Instruments. Die Trenneinrichtung kann auch mehrere Trennelemente umfassen, die miteinander zusammenwirken.
- Im einfachsten Fall umfasst das mindestens eine Trennelement mindestens eine Schneidkante. Diese kann beispielsweise an einer Schneidklinge oder einem Schneiddraht vorgesehen sein. Die Schneidkante verläuft vorzugsweise geradlinig, kann aber auch einen gekrümmten oder auch gezackten Verlauf aufweisen.
- Es ist günstig, wenn das mindestens eine Trennelemente von einer Ruheposition, in der es zu einem Verformungsbereich der Verformungseinrichtung beabstandet ist, in eine Trennstellung bringbar ist, in der es zumindest abschnittsweise in den Verformungsbereich der Verformungseinrichtung eingreift. Durch die Anordnung des Trennelements in einer Ruheposition kann verhindert werden, dass die Trenneinrichtung, beispielsweise beim Einführen des Instruments in eine Körperhöhle, Körperteile verletzt. In der Trennstellung des Trennelements kann es in den Verformungsbereich der Verformungseinrichtung eingreifen, so dass direkt benachbart zu einem zu verformenden oder bereits verformten Klemmelement Körpergewebe durchtrennt werden kann.
- Eine Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass das mindestens eine Trennelement unbeweglich an einem der mindestens zwei Werkzeugelemente angeordnet ist. Dies erlaubt einen besonders einfachen Aufbau der Trenneinrichtung. Darüber hinaus kann das Trennelement in diesem Fall synchron mit einem der Werkzeugelemente bewegt werden, so dass eine separate Ansteuerung des Trennelements entfallen kann.
- Eine Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass das mindestens eine Trennelement bewegbar an dem Instrument gelagert ist. Dies hat den Vorteil, dass das Trennelement nicht oder nur bedingt an die Bewegung eines Werkzeugelements gekoppelt ist. Hierdurch wird auch ein zeitlicher Versatz zwischen der Verformung mindestens eines Klemmelements und der Durchtrennung von Körpergewebe ermöglicht.
- Besonders vorteilhaft ist es, wenn das mindestens eine Trennelement verschiebbar und/oder verschwenkbar an einem der mindestens zwei Werkzeug elemente gelagert ist. Auf diese Weise kann das Trennelement auf einfache Art und Weise aus seiner Ruheposition in seine Trennstellung gebracht werden, ohne dass für die Lagerung des Trennelements weitere Instrumententeile erforderlich wären.
- Nach einer Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass das mindestens eine Trennelement seine Ruheposition einnimmt, wenn sich die Werkzeugelemente in ihrer ersten Relativstellung befinden und dass das Trennelement seine Trennstellung einnimmt, wenn sich die Werkzeugelemente in ihrer zweiten Relativstellung befinden. Dies ermöglicht es, das Abklemmen von Körpergewebe und das Durchtrennen von Körpergewebe gleichzeitig durchführen zu können.
- Besonders vorteilhaft ist es, wenn das mindestens eine Trennelement nur aus der Ruheposition in die Trennstellung bewegbar ist, wenn sich die mindestens zwei Werkzeugelemente in ihrer zweiten Relativstellung befinden. Hierfür kann beispielsweise eine entsprechende Sicherungsvorrichtung, beispielsweise eine mechanische Sperre vorgesehen sein. Durch sie ist sichergestellt, dass das Trennelement nur dann in die Trennstellung gebracht werden kann, wenn die Klemmelemente bereits verformt sind. Hierdurch ist eine vorzeitige Trennung von Körpergewebe ausgeschlossen.
- In vorteilhafter Weise kann das mindestens eine Trennelement in einer Bewegungsrichtung aus der Ruheposition in die Trennstellung bewegbar sein, die zumindest eine parallele Komponente aufweist zu einer Bewegungsrichtung eines der mindestens zwei Werkzeugelemente bei dessen Bewegung aus der ersten Relativstellung in die zweite Relativstellung. Dies hat den Vorteil, dass die für die Verformung eines Klemmelements oder mehrerer Klemmelemente erforderlichen Verformungskräfte in einer Richtung aufgebracht werden können, die der Bewegungsrichtung des Trennelements entspricht. Dies ermöglicht einen besonders einfachen Aufbau einer weiter unten noch detaillierter beschriebenen Betätigungseinrichtung des Instruments.
- Zusätzlich oder optional kann das mindestens eine Trennelement auch in einer Bewegungsrichtung aus der Ruheposition in die Trennstellung bewegbar sein, die zumindest eine senkrechte Komponente aufweist zu einer Bewegungsrichtung eines der mindestens zwei Werkzeugelemente bei dessen Bewegung aus der ersten Relativstellung in die zweite Relativstellung. Dieser Aufbau ist insbesondere günstig für Instrumente, bei denen die Verformungseinrichtung und die Trenneinrichtung voneinander unabhängig betätigbar sind.
- Es ist günstig, wenn die Trenneinrichtung eine Führungseinrichtung zur Führung der Bewegung des mindestens einen Trennelements zwischen der Ruheposition und der Trennstellung aufweist. Auf diese Weise ist das Trennelement auch in seinen Zwischenpositionen genau relativ zu dem Instrument positioniert.
- Ein besonders einfacher Aufbau der Führungseinrichtung ist gewährleistet, wenn diese mindestens eine Führungsausnehmung für das mindestens eine Trennelement umfasst. Das Trennelement kann ausgehend aus seiner Ruheposition über Zwischenpositionen in die Trennstellung entlang der Führungsausnehmung und zurück bewegt werden.
- In vorteilhafter Weise umfasst die Trenneinrichtung eine Antriebseinrichtung zum Bewegen des mindestens einen Trennelements. Dies erleichtert die Handhabung des Trennelements.
- Wenn die Antriebseinrichtung handbetätigbar ist, kann ein besonders einfaches chirurgisches Instrument geschaffen werden.
- Vorteilhaft ist es, wenn die Antriebseinrichtung ein Zug-/Schubelement umfasst, das direkt oder indirekt mit dem mindestens einen Trennelement verbunden ist. Dieser Aufbau der Antriebseinrichtung ermöglicht eine besonders einfache Steuerung der Bewegung des Trennelements.
- Günstig ist es ferner, wenn die Trenneinrichtung mindestens eine Trennelementaufnahme umfasst, in die das mindestens eine Trennelement in seiner Trennstellung zumindest abschnittsweise eintaucht. Diese Trennelementaufnahme bildet ein Führungselement und ein Gegenlager für das Trennelement, so dass eine präzise und vollständige Durchtrennung des Körpergewebes erleichtert wird.
- Günstig ist es, wenn das mindestens eine Trennelement und die mindestens eine Trennelementaufnahme an verschiedenen Werkzeugelementen angeordnet sind, so dass das Trennelement und die Trennelementaufnahme relativ zueinander beweglich sind.
- In vorteilhafter Weise umfasst das Instrument mindestens eine Betätigungseinrichtung zur Betätigung der Verformungseinrichtung und/oder der Trenneinrichtung. Die Betätigungseinrichtung kann im einfachsten Fall durch relativ zueinander bewegliche Griffteile gebildet sein. Es versteht sich, dass für die Verformungseinrichtung und die Trenneinrichtung jeweils eine eigene Betätigungseinrichtung vorgesehen sein kann oder dass mit nur einer Betätigungseinrichtung sowohl die Verformungseinrichtung als auch die Trenneinrichtung betätigbar ist.
- Eine Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass die Verformungseinrichtung und die Trenneinrichtung unabhängig voneinander betätigbar sind. Hierdurch kann ein zeitlicher Versatz zwischen einzelnen Arbeitsschritten erreicht werden. Beispielsweise kann es vorteilhaft sein, zunächst Körpergewebe abzuklemmen, bevor zu der Klemmstelle angrenzendes Körpergewebe durchtrennt wird.
- In vorteilhafter Weise ist die mindestens eine Betätigungseinrichtung an dem proximalen Ende des Instruments angeordnet, um dessen Handhabung zu erleichtern. In entsprechender Weise ist es vorteilhaft, wenn die Verformungseinrichtung und/oder die Trenneinrichtung an einem distalen Ende des Instruments angeordnet ist oder sind.
- Eine Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass die mindestens eine Betätigungseinrichtung lösbar mit dem Instrument verbindbar ist. Dies erlaubt eine besonders einfache Reinigung des Instruments, indem die Betätigungseinrichtung vor der Reinigung von dem Instrument gelöst wird, um im Bereich der Verbindung zwischen Betätigungseinrichtung und Instrument einen Zutritt und Austritt von Reinigungsflüssigkeit zu ermöglichen.
- Es ist günstig, wenn das Instrument eine Verbindungseinrichtung zum Verbinden der mindestens einen Betätigungseinrichtung mit der Verformungseinrichtung und/oder der Trenneinrichtung umfasst. Hierdurch können die Betätigungseinrichtung einerseits und die Verformungseinrichtung und/oder die Trenneinrichtung andererseits räumlich voneinander getrennt angeordnet werden, was insbesondere bei für endoskopische Eingriffe geeigneten Instrumenten vorteilhaft ist.
- In vorteilhafter Weise umfasst die Verbindungseinrichtung einen Schaft, der eine Längsachse des Instruments definiert. Ein solcher Schaft kann beispielsweise als Rohrschaft ausgebildet sein. Dieser kann bei chirurgischen Instrumenten, die für endoskopische Eingriffe geeignet sind, ein sehr kleines Verhältnis von Durchmesser zu Länge aufweisen.
- In vorteilhafter Weise umfasst die Verbindungseinrichtung ein entlang der Längsachse beweglich gelagertes Kraftübertragungsglied, das insbesondere als Schub-/Zugglied ausgebildet sein kann. Dies ermöglicht einen besonders schlanken Aufbau des Instruments.
- Besonders günstig ist es, wenn das Instrument in Form eines Mono- oder Bipolarinstruments ausgebildet ist. Hierdurch kann Körpergewebe in dem zu bearbeitenden Bereich koaguliert werden. Hierdurch kann eine weitere Instrumentenfunktion bereitgestellt werden, mit der weitere Instrumentenwechsel eingespart werden können. Im günstigsten Fall kann mit dem erfindungsgemäßen Instrument eine mehrfache Abklemmfunktion, eine Trennfunktion und eine Koagulierfunktion realisiert werden.
- Für Instrumente mit Koagulierfunktion ist es vorteilhaft, wenn das Instrument mindestens einen elektrischen Anschluss zum Verbinden mit einer Hochfrequenz-Stromquelle aufweist. Dieser kann an dem proximalen Ende des Instruments angeordnet sein. Der elektrische Anschluss kann darüber hinaus mit mindestens einem der mindestens zwei Werkzeugelemente elektrisch leitend verbunden sein.
- Die nachfolgende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung dient im Zusammenhang mit der Zeichnung der näheren Erläuterung. Es zeigen:
-
1 : eine perspektivische Ansicht eines chirurgischen Instruments gemäß einer ersten Ausführungsform; -
2 : eine perspektivische Ansicht eines in1 mit II bezeichneten Ausschnitts des Instruments vor Bearbeitung eines Körpergewebes; -
3 : eine der2 entsprechende Ansicht nach Bearbeitung des Körpergewebes; -
4 : eine perspektivische Ansicht einer alternativen Ausführungsform eines Werkzeugelements des Instruments; -
5 : eine perspektivische Ansicht einer weiteren alternativen Ausführungsform eines Werkzeugelements des Instruments; und -
6 : eine perspektivische Ansicht des distalen Endes eines chirurgischen Instruments gemäß einer zweiten Ausführungsform. - In
1 ist ein chirurgisches Instrument insgesamt mit dem Bezugszeichen2 bezeichnet. Dies erstreckt sich zwischen einem proximalen Ende4 und einem distalen Ende6 . - An dem proximalen Ende
4 sind eine erste Betätigungseinrichtung8 und eine zweite Betätigungseinrichtung10 angeordnet. An dem distalen Ende6 sind eine Verformungseinrichtung12 zum Verformen mindestens eines Klemmelements und eine Trenneinrichtung14 zur Durchtrennung von Körpergewebe angeordnet. - Die Betätigungseinrichtungen
8 und10 einerseits und die Verformungseinrichtung12 und die Trenneinrichtung14 andererseits sind über eine Verbindungseinrichtung16 miteinander verbunden. Diese weist einen rohrförmigen Schaft18 auf, dessen Schaftachse eine Längsachse20 des Instruments2 definiert. - Die erste Betätigungseinrichtung
8 umfasst eine feststehende Branche22 , die in etwa senkrecht zu der Längsachse20 orientiert ist. Die erste Betätigungseinrichtung8 umfasst ferner eine bewegbare Branche24 , die an einem zu der Längsachse20 benachbarten Schwenklager26 verschwenkbar ist. Somit ist die Branche24 in einer Schließrichtung28 in Richtung auf die Branche22 und in eine entgegengesetzte Öffnungsrichtung30 verschwenkbar. - Die feststehende Branche
22 geht im Bereich der Längsachse20 in einen Gehäuseabschnitt32 des Instruments2 über. An diesem ist ein Betätigungselement34 der zweiten Betätigungseinrichtung10 verschieblich gelagert. Das Betätigungselement34 kann in einer Schubrichtung36 in den Gehäuseabschnitt32 hinein und in einer Zugrichtung38 aus dem Gehäuseabschnitt32 heraus bewegt werden. - Das Instrument
2 weist auf seiner dem distalen Ende6 zugewandten Seite des Gehäuseabschnitts32 zwei einander gegenüberliegend angeordnete elektrische Anschlüsse40 und42 auf. Diese Anschlüsse können mit einer in den Figuren nicht dargestellten Hochfrequenz-Stromquelle verbunden werden, um das distale Ende6 des Instruments2 mit Strom zu beaufschlagen, um zu bearbeitendes Körpergewebe koagulieren zu können. - Das Instrument
2 weist eine Kupplung44 auf, die die bisher beschriebenen, an dem proximalen Ende4 des Instruments2 angeordneten Teile und die Verbindungseinrichtung16 lösbar miteinander verbindet. - Die Verbindungseinrichtung
16 weist auf ihrer dem distalen Ende6 des Instruments2 zugewandten Seite ein Endstück46 auf, das fest mit dem Schaft18 verbunden ist. Das Endstück46 umfasst ein Schwenklager48 , das eine Schwenkachse50 definiert. Die Schwenkachse50 verläuft senkrecht zu der Längsachse20 des Instruments2 . - Die Verformungseinrichtung
12 umfasst zwei relativ zueinander bewegliche Werkzeugelemente52 und54 . Diese sind jeweils an dem Schwenklager48 gelagert und somit um die Schwenkachse50 verschwenkbar. - Der weitere Aufbau und die Funktion der Verformungseinrichtung
12 und der Trenneinrichtung14 wird im Folgenden mit Bezug auf2 beschrieben. - In
2 ist ein dem distalen Ende6 des Instruments2 zugewandtes Ende eines sich durch den Schaft18 der Verbindungseinrichtung16 hindurch und dort längsverschieblich geführten Kraftübertragungsglieds56 dargestellt. Dieses mündet an einem Kopfstück58 , das verschieblich in dem Endstück46 der Verbindungseinrichtung16 geführt ist. An dem Kopfstück58 sind zwei Drehlager60 und62 angeordnet. Diese sind relativ zu der Längsachse20 des Instruments2 auf einander gegenüberliegenden Seiten angeordnet und auch in Richtung der Schwenkachse50 gesehen zueinander versetzt. Die Drehachsen (ohne Bezugszeichen) der Drehlager60 und62 sind zueinander parallel. Die Drehlager60 und62 sind zwischen zwei Abschnitten64 und66 des Endstücks46 angeordnet, die zueinander beabstandet sind und in Richtung auf das distale Ende6 des Instruments2 weisen. - An dem Drehlager
60 ist ein Lenker68 drehbar gelagert. An dem zweiten Drehlager62 ist ein Lenker70 drehbar gelagert. Der Lenker68 ist an seinem dem Drehlager60 abgewandten Ende über ein Drehlager72 mit einem insgesamt flächigen, sich quer zu der Schwenkachse50 erstreckenden Lagerabschnitt74 verbunden. In entsprechender Weise ist der Lenker70 über ein in2 durch den Lagerabschnitt74 verdecktes Drehlager (ohne Bezugszeichen) mit einem Lagerabschnitt76 verbunden. Dieser weist ebenfalls einen im Wesentlichen flächigen Aufbau auf und erstreckt sich quer zu der Schwenkachse50 . Die Lagerabschnitte74 und76 sind direkt zueinander benachbart angeordnet und an einem Schwenklagerbolzen78 schwenkbar gelagert. Der Schwenklagerbolzen78 greift in das bereits beschriebene Schwenklager48 , das an den Abschnitten64 und66 des Endstücks46 ausgebildet ist. - Die bewegbare Branche
24 der ersten Betätigungseinrichtung8 und das Kraftübertragungsglied56 sind in an sich bekannter Weise derart miteinander verbunden, dass bei einer Bewegung der Branche24 in Schließrichtung28 das Kraftübertragungsglied56 entsprechend einer Kraftübertragungsrichtung80 in Richtung auf das proximale Ende4 des Instruments2 bewegt wird. Hierbei bewegt sich das Kopfstück mit seinen Drehlagern60 und62 entsprechend mit, so dass sich der Abstand zwischen dem Drehlager60 und dem Schwenklager48 beziehungsweise der Abstand zwischen dem Drehlager62 und dem Schwenklager48 vergrößert. Dies bewirkt ein Verschwenken der Lagerabschnitte74 und76 um die Schwenkachse50 . Da der Lagerabschnitt74 fest mit dem Werkzeugelement52 verbunden ist und da der Lagerabschnitt76 fest mit dem Werkzeugelement54 verbunden ist, geht die Verschwenkung der Lagerabschnitte74 beziehungsweise76 mit einer Verschwenkung der Werkzeugelemente52 beziehungsweise54 einher. - Wenn das Kraftübertragungsglied
56 in der Kraftübertragungsrichtung80 bewegt wird, werden die Werkzeugelemente52 und54 derart um die Schwenkachse50 verschwenkt, dass sie in mit82 bezeichneten Bewegungsrichtungen aufeinander zu bewegt werden. Wenn die bewegbare Branche24 der ersten Betätigungseinrichtung8 in der Öffnungsrichtung30 betätigt wird, bewegt sich das Kraftübertragungsglied56 entsprechend einer Kraftübertragungsrichtung84 . Dies bewirkt ein Verschwenken der Werkzeugelemente52 und54 in der Weise, dass sie um die Schwenkachse50 in mit86 bezeichneten Bewegungsrichtungen voneinander weg bewegt werden. - Das Werkzeugelement
52 weist eine ebene Grundfläche88 auf, die dem Werkzeugelement54 zugewandt ist. Das Werkzeugelement54 weist eine entsprechende Grundfläche90 auf, die dem Werkzeugelement52 zugewandt ist. Das Werkzeugelement52 weist auf seiner dem Werkzeugelement54 abgewandten Seite eine gewölbte Außenfläche92 auf. Das Werkzeugelement54 weist auf seiner dem Werkzeugelement52 abgewandten Seite eine gewölbte Außenfläche94 auf. - Das Werkzeugelement
52 weist zwei zueinander parallele, jeweils in Form einer Nut ausgebildete Klemmelementaufnahmen96 und98 auf. Diese erstrecken sich von dem distalen Ende6 des Instruments2 in Richtung auf das proximale Ende4 des Instruments2 . Die Klemmelementaufnahmen96 und98 verlaufen senkrecht zu der Schwenkachse50 . Die Klemmelementaufnahmen96 und98 weisen jeweils einen Nutboden100 auf, der an zueinander beabstandete Seitenwände102 grenzt. Die Seitenwände102 sind benachbart zum Nutboden100 zueinander parallel und weisen in diesem Bereich einen zueinander kleineren Abstand auf als in einem von dem Nutboden100 entfernten Bereich, der zu der Grundfläche88 benachbart ist. Die Klemmelementaufnahmen96 und98 sind an ihrem distalen Ende offen und an einem proximalen Ende104 geschlossen. - Das Werkzeugelement
54 weist ebenfalls zwei zueinander parallele Klemmelementaufnahmen106 und108 auf. Diese sind ebenfalls in Nutform ausgebildet und erstrecken sich von der Grundfläche90 in Richtung auf die Außenfläche94 des Werkzeugelements54 . - Die Klemmelementaufnahmen
96 und106 sowie die Klemmelementaufnahmen98 und108 sind jeweils einander gegenüberliegend angeordnet und dienen jeweils zur Aufnahme jeweils eines Klemmelements110 beziehungsweise112 (vergleiche auch3 ). Jedes Klemmelement110 ,112 weist einen ersten Abschnitt114 auf, der in einer Klemmelementaufnahme96 ,98 des Werkzeugelements52 aufgenommen werden kann. Die Klemmelemente110 und112 weisen jeweils einen zweiten Abschnitt116 auf, der in den Klemmelementaufnahmen106 ,108 des Werkzeugelements54 aufgenommen werden kann. Die genannten ersten und zweiten Abschnitte114 ,116 eines Klemmelements110 ,112 sind jeweils über einen Verbindungsabschnitt118 miteinander verbunden. - Das Werkzeugelement
54 weist zwei längliche, sich jeweils parallel zu den Klemmelementaufnahmen106 und108 erstreckende Sichtfenster120 auf, die in Form von Durchbrechungen122 ausgebildet sind. Diese erstrecken sich von den Nutböden100 der Klemmelementaufnahmen106 und108 durch das Werkzeugelement54 hindurch bis hin zu der Außenfläche94 . Durch die Sichtfenster120 kann ein Chirurg kontrollieren, ob Klemmelemente110 und/oder112 in die Klemmelementaufnahmen96 und106 und/oder98 und108 eingelegt sind oder nicht. - Die Trenneinrichtung
14 des Instruments2 umfasst ein längliches Trennelement124 , das unbeweglich an dem Werkzeugelement52 angeordnet ist. Hierfür weist dieses eine nutförmige Ausnehmung126 auf, die sich ausgehend von der Grundfläche88 in Richtung auf die Außenfläche92 des Werkzeugelements52 erstreckt. Die Ausnehmung126 und das darin unbeweglich angeordnete Trennelement124 verlaufen parallel zu den Klemmelementaufnahmen96 und98 . - Das Trennelement
124 weist eine gegenüber der Grundfläche88 erhaben angeordnete Schneidkante128 auf. Wenn die Werkzeugelemente52 und54 in den Bewegungsrichtungen82 aufeinander zu bewegt werden, kann die Schneidkante128 in eine an dem Werkzeugelement54 ausgebildete Trennelementaufnahme130 eintauchen. Die Trennelementaufnahme130 ist nutförmig und erstreckt sich ausgehend von der Grundfläche90 in Richtung auf die Außenfläche94 des Werkzeugelements54 . - Die Werkzeugelemente
52 und54 begrenzen zwischen sich einen mit132 bezeichneten Verformungsbereich. In2 nehmen die Werkzeugelemente52 und54 eine erste Relativstellung ein, in der die Werkzeugelemente52 und54 soweit voneinander beabstandet sind, dass ein zu bearbeitendes Körpergewebe134 in dem Verformungsbereich132 angeordnet werden kann. Das zu bearbeitende Körpergewebe134 ist in2 mit punktierten Linien angedeutet und erstreckt sich im Wesentlichen entlang einer Körpergewebeachse136 . Während der Bearbeitung des Körpergewebes134 verlaufen die Körpergewebeachse136 und die Schwenkachse50 des Instruments2 zumindest im Wesentlichen parallel zueinander. - Die Klemmelementaufnahmen
96 und106 sind parallel zueinander und miteinander fluchtend angeordnet, so dass eine in3 angedeutete Verformungsebene138 definiert wird. In entsprechender Weise definieren die Klemmelementaufnahmen98 und108 eine Verformungsebene140 . Die Verformungsebenen106 und108 sind zueinander parallel. - Das Trennelement
124 nimmt in der in2 dargestellten ersten Relativstellung der Werkzeugelemente52 und54 eine Ruheposition ein, indem es zu dem Verformungsbereich132 beabstandet ist. Bei einer Bewegung des Werkzeugelements52 in der Bewegungsrichtung82 wird das Trennelement124 zusammen mit dem Werkzeugelement52 um die Schwenkachse50 verschwenkt. Hierdurch wird das Trennelement124 innerhalb einer in3 angedeuteten Trennebene142 verschwenkt, die senkrecht zu der Schwenkachse50 steht. Die Trennebene142 verläuft parallel zu den Verformungsebenen138 und140 . Die Trennebene142 ist zwischen den Verformungsebenen138 und140 angeordnet. Die Trennebene142 ist zu beiden Verformungsebenen138 und140 identisch beabstandet. - Wenn die Werkzeugelemente
52 und54 aus ihrer in der2 dargestellten ersten Relativstellung in ihre in3 dargestellte zweite Relativstellung bewegt werden, werden die jeweils ersten Abschnitte114 und die jeweils zweiten Abschnitte116 jedes Klemmelements110 und112 gleichzeitig aufeinander zu bewegt und somit die Klemmelemente110 und112 gleichzeitig verformt. Hierbei stützen sich die Klemmelemente110 und112 mit ihren Verbindungsabschnitten118 an dem geschlossenen, distalen Ende104 der Klemmelementaufnahmen96 ,98 ,106 ,108 ab. Die Klemmelemente110 verformen sich also innerhalb der Verformungsebenen138 und140 . - Während der Bewegung der Werkzeugelemente
52 und54 aus ihrer ersten Relativstellung in die zweite Relativstellung wird das Trennelement124 aus seiner in2 dargestellten Ruheposition in eine in3 dargestellte Trennstellung gebracht, in der das zu bearbeitenden Körpergewebe134 durchtrennt wird, so dass zwei Körpergewebeabschnitte144 und146 entste hen. Die genannten Körpergewebeabschnitte sind an ihren einander zugewandten Enden mithilfe jeweils eines Klemmelements110 ,112 abgeklemmt. Mithilfe des chirurgischen Instruments2 kann ein Körpergewebe134 also derart bearbeitet werden, dass in nur einem Arbeitsschritt zwei Klemmelemente110 und112 an dem Körpergewebe appliziert und das Körpergewebe in einem Bereich zwischen den applizierten Klemmelementen110 ,112 durchtrennt wird. Durch die Parallelität der Verformungsebenen138 ,140 und der Trennebene142 wird der Raumbedarf des zu bearbeitenden Körpergewebes134 minimiert. Gleichzeitig können die Werkzeugelemente52 und54 besonders schlank und kompakt bauen, so dass das Instrument2 sich gut für endoskopische Eingriffe eignet. - In
4 ist ein Werkzeugelement52 dargestellt, das einen gegenüber dem Werkzeugelement52 gemäß2 modifizierten Aufbau aufweist. Im Unterschied zu dem Werkzeugelement52 gemäß2 weist das Werkzeugelement52 gemäß4 eine weitere Klemmelementaufnahme148 auf, die parallel zu den Klemmelementaufnahmen96 und98 verläuft. Auch die Klemmelementaufnahme148 verläuft senkrecht zu der Schwenkachse50 . - Das in
4 dargestellte Werkzeugelement52 wirkt mit einem nicht dargestellten Werkzeugelement54 zusammen, das ebenfalls eine weitere Klemmelementaufnahme aufweist, so dass in diese Klemmelementaufnahme und in die Klemmelementaufnahme148 des Werkzeugelements52 gemäß4 Abschnitten114 und116 eines weiteren Klemmelements150 eingebracht werden können, so dass insgesamt drei Klemmelemente110 ,112 ,150 gleichzeitig verformt werden können, wenn die modifizierten Werkzeugelemente52 ,54 aus ihrer ersten Relativstellung in die zweite Relativstellung bewegt wer den. Auch mithilfe der modifizierten Werkzeugelemente52 ,54 kann das zu bearbeitende Körpergewebe134 mithilfe der Schneidkante128 eines Trennelements124 durchtrennt werden. Nach Anwendung eines solchermaßen modifizierten Instruments ist ein Körpergewebeabschnitt144 (vgl.3 ) mit einem Klemmelement110 abgeklemmt und ein Körpergewebeabschnitt146 mit zwei Klemmelementen112 und150 . - Selbstverständlich können die Werkzeugelemente
52 und54 gemäß2 und3 auch so modifiziert werden, dass sie jeweils auf beiden Seiten des Trennelements124 zwei zueinander parallele Klemmelementaufnahmen aufweisen, so dass insgesamt vier Klemmelemente gleichzeitig verformt und das zu bearbeitende Körpergewebe134 so durchtrennt werden kann, dass beidseits der Trennstelle jeweils zwei Klemmelemente an dem Körpergewebe134 appliziert sind. - Bei den bisher beschriebenen Trenneinrichtungen
14 geht der Übergang des Trennelements124 aus einer Ruheposition in eine Trennstellung mit der Bewegung der Werkzeugelemente52 und54 aus ihrer ersten in ihre zweite Relativstellung einher. Das in5 dargestellte Werkzeugelement52 hingegen umfasst eine Trenneinrichtung14 , die eine Führungseinrichtung152 für das Trennelement124 aufweist. Die Führungseinrichtung152 dient zur beweglichen Lagerung des Trennelements124 an dem Werkzeugelement52 . Die Führungseinrichtung152 umfasst eine Führungsausnehmung154 , die parallel zu den Klemmelementaufnahmen96 und98 verläuft und die sich ausgehend von der Grundfläche88 in Richtung auf die Außenfläche92 erstreckt. Die Führungsausnehmung154 ist sowohl in Richtung proximales Ende4 des Instruments2 als auch in Richtung distales Ende6 des Instruments2 offen. - Das Trennelement
124 ist über eine Antriebseinrichtung156 antreibbar. Diese umfasst ein Zug-/Schubelement158 , das in einer Schubrichtung36 und in einer Zugrichtung38 bewegt werden kann. Diese Bewegungen können mithilfe des in1 dargestellten Betätigungselements34 erzeugt werden, wenn dieses relativ zu dem Gehäuseabschnitt32 verschoben wird. - In
5 ist das Trennelement124 in zwei verschiedenen Stellungen dargestellt. In einer von dem distalen Ende6 beabstandeten Stellung nimmt das Trennelement124 eine Ruheposition ein. Bei Bewegung des Zug-/Schubelements158 in Schubrichtung36 wird. das Trennelement124 aus der Ruheposition heraus in eine in5 mit punktierten Linien angedeutete Trennstellung gebracht. Durch entsprechende Richtungsumkehr und einer Bewegung des Zug-/Schubelements158 in der Zugrichtung38 kann das Trennelement124 wieder zurück in seine Ruheposition gebracht werden. Das Trennelement124 kann also in mit160 bezeichneten Bewegungsrichtungen relativ zu dem Werkzeugelement52 bewegt werden. Die Bewegungsrichtungen160 verlaufen im Wesentlichen senkrecht zu den Bewegungsrichtungen82 und86 , in denen das Werkzeugelement52 um die Schwenkachse50 verschwenkbar ist. - Die in
5 dargestellte Trenneinrichtung14 hat den Vorteil, dass sie von der Verformungseinrichtung12 des Instruments2 gemäß1 unabhängig betätigbar ist. Somit können die Klemmelemente110 und112 zunächst an einem zu bearbeitenden Körpergewebe134 appliziert werden, ohne dass dabei das Körpergewebe134 bereits durchtrennt wird. Diese Durchtrennung kann aber im Anschluss an eine vollständige Verformung der Klemmelemente110 und112 erfolgen, indem das Trennelement124 aus seiner Ruheposition in seine Trennstellung gebracht wird. Wenn das Instrument2 entsprechende Sicherungseinrichtungen, beispielsweise eine mechanische Sperre, aufweist, ist es möglich, dass eine Bewegung des Trennelements124 aus der Ruheposition in die Trennstellung nur in der zweiten Relativstellung der Werkzeugelemente52 und54 erfolgen kann. - In
6 ist ein chirurgisches Instrument2 dargestellt, das ebenfalls eine Verformungseinrichtung12 und eine Trenneinrichtung14 umfasst. Die Funktionen der Verformungseinrichtung12 und der Trenneinrichtung14 des Instruments2 gemäß6 sind somit identisch zu den Funktionen der Verformungseinrichtung12 und der Trenneinrichtung14 des Instruments2 gemäß1 . Dementsprechend tragen in ihrer Funktion identische oder äquivalente Teile des Instruments2 gemäß6 identische Bezugszeichen. - In Erweiterung des Instruments
2 gemäß1 weist das Instrument2 gemäß6 eine insgesamt mit162 bezeichnete Zuführeinrichtung auf. Diese umfasst ein längliches Magazin164 , das sich parallel zu der Längsachse20 an dem Instrument2 positionieren lässt. Das Magazin164 weist einen ersten Magazinbereich166 und einen zweiten, hierzu parallelen Magazinbereich168 auf. Die Magazinbereiche sind jeweils durch flächige Träger170 und172 realisiert, die an ihrem dem proximalen Ende des Instruments2 zugewandten Ende über einen Brückenabschnitt174 miteinander verbunden sind. In jedem Magazinbereich166 und168 sind eine Vielzahl von Klemmelementen110 und112 gehalten. In jedem Magazinbereich166 und168 sind die Klemmelemente110 und112 jeweils zueinander identisch orientiert und in zu der Längsachse20 des Instruments2 paralleler Richtung positioniert. Die Klemmelemente110 und112 sind derart an den Trägern170 und172 gehalten, dass die ersten Abschnitte114 und die zweiten Abschnitte116 der Klemmelemente110 und112 in Richtung auf das distale Ende6 des Instruments2 weisen. - In den Trägern
170 und172 sind Federnasen176 ausgebildet, die jeweils einen Verbindungsabschnitt118 eines Klemmelements110 ,112 auf der dem distalen Ende6 des Instruments2 abgewandten Seite abstützen. - Der Schaft
18 des Instruments2 gemäß6 weist an seinem dem Werkzeugelementen52 und54 zugewandten Ende eine Schaftaussparung178 auf. Diese Schaftaussparung178 begrenzt gemeinsam mit einem länglichen Magazindeckel180 einen Raum (ohne Bezugszeichen) in dem sich das Magazin164 anordnen lässt. Der Magazindeckel180 weist an seinem distalen Ende6 eine abgeflachte Magazinnase182 auf. - Die Zuführeinrichtung
162 umfasst einen Zuführeinrichtungsantrieb184 . Dieser weist ein zylindrisches Antriebselement186 auf, das in einem innerhalb des Kraftübertragungsglieds56 ausgebildeten Hohlraum188 gleiten kann. Das Antriebselement186 ist mit einem von dem proximalen Ende4 des Instruments2 her betätigbaren Antriebsglied190 gekoppelt. Das Antriebselement186 wirkt mit Trägervorsprüngen zusammen, die fest an der Unterseite des Trägers172 angeordnet sind, aufgrund der in6 gewählten Perspektive jedoch verdeckt sind. - In
6 sind die Klemmelemente110 und112 in ihrer Magazinstellung, in der sie in dem Magazin164 gehalten sind, dargestellt. Um die Klemmelemente110 und112 in eine in den1 ,2 ,4 und5 dargestellte Verformungs stellung zu bringen, kann das Antriebselement186 entsprechend einer mit192 bezeichneten Antriebsrichtung in Richtung auf das distale Ende6 des Instruments2 bewegt werden. Hierdurch wird das Magazin in entsprechender Richtung in Richtung auf das distale Ende6 des Instruments2 verschoben, so dass die zu diesem Ende nächst benachbarten Klemmelemente110 und112 in die Klemmelementaufnahmen96 und106 beziehungsweise98 und108 verschoben werden können. Zu beachten ist, dass die Klemmelementaufnahmen96 ,98 ,106 ,108 des Instruments2 gemäß6 an ihren dem proximalen Ende4 des Instruments2 zugewandten Ende offen sind, um ein Einführen der Abschnitte114 und116 in die Klemmelementaufnahmen96 ,98 ,106 ,108 zu ermöglichen. - Wenn zwei Klemmelemente
110 und112 ihre Verformungsstellung in einem zwischen den Werkzeugelementen52 und54 angeordneten Verformungsbereich132 eingenommen haben, kann das Magazin164 wieder zurückbewegt werden. Hierbei gleiten in6 jeweils vor einem Klemmelement110 ,112 angeordnete Federnasen176 entgegen der Antriebsrichtung192 unter die Verbindungsabschnitte118 der folgenden Klemmelemente110 und112 , so dass in einem Folgeschritt bei erneuter Bewegung des Antriebselements186 entsprechend der Antriebsrichtung192 weitere Klemmelemente110 und112 in die Klemmelementaufnahmen96 ,106 und98 ,108 eingeführt werden können.
Claims (63)
- Chirurgisches Instrument (
2 ) mit einer Verformungseinrichtung (12 ) zum Verformen eines Klemmelements, dadurch gekennzeichnet, dass die Verformungseinrichtung (12 ) zum gleichzeitigen Verformen von mindestens zwei Klemmelementen (110 ,112 ,150 ) ausgebildet ist. - Instrument (
2 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verformungseinrichtung (12 ) zum gleichzeitigen Verformen von Klemmelementen (110 ,112 ,150 ) mit ähnlichen oder gleichen Abmessungen und/oder Verformungseigenschaften ausgebildet ist. - Instrument (
2 ) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verformungseinrichtung (12 ) mindestens eine Verformungsebene (138 ,140 ) derart definiert, dass verschiedene Abschnitte (114 ,116 ) eines Klemmelements (110 ,112 ,150 ) relativ zueinander in der Verformungsebene (138 ,140 ) verformbar sind. - Instrument (
2 ) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verformungseinrichtung (12 ) mindestens zwei Verformungsebenen (138 ,140 ) definiert. - Instrument (
2 ) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei der Verformungsebenen (138 ,140 ) zueinander parallel oder im Wesentlichen parallel sind. - Instrument (
2 ) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verformungseinrichtung (12 ) mindestens zwei relativ zueinander bewegbare Werkzeugelemente (52 ,54 ) aufweist. - Instrument (
2 ) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens zwei Werkzeugelemente (52 ,54 ) aus einer ersten Relativstellung, in der sie einen ersten Abstand zueinander aufweisen, in eine zweite Relativstellung bringbar sind, in der sie einen gegenüber dem ersten Abstand verkleinerten zweiten Abstand zueinander aufweisen. - Instrument (
2 ) nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Instrument (2 ) eine Schwenkachse (50 ) aufweist, um die die mindestens zwei Werkzeugelemente (52 ,54 ) relativ zueinander verschwenkbar sind. - Instrument (
2 ) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse (50 ) senkrecht oder im Wesentlichen senkrecht zu mindestens einer Verformungsebene (138 ,140 ) verläuft. - Instrument (
2 ) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eines der Werkzeugelemente (52 ,54 ) mindestens eine Klemmelementaufnahme (96 ,98 ,106 ,108 ,148 ) zur Aufnahme mindestens eines Abschnitts (114 ,116 ) eines Klemmelements (110 ,112 ,150 ) aufweist. - Instrument (
2 ) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Klemmelementaufnahme (96 ,98 ,106 ,108 ,148 ) in Form einer Nut ausgebildet ist. - Instrument (
2 ) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut zueinander beabstandete, an einen Nutboden (100 ) grenzende Seitenwände (102 ) aufweist, wobei die Seitenwände (102 ) in einem zu dem Nutboden (100 ) benachbarten Bereich geringer zueinander beabstandet sind als in einem von dem Nutboden (100 ) entfernten Bereich. - Instrument (
2 ) nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Klemmelementaufnahme (96 ,98 ,106 ,108 ) an ihrem einem proximalen Ende (4 ) des Instruments (2 ) zugewandten Ende offen ist. - Instrument (
2 ) nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Klemmelementaufnahme (96 ,98 ,106 ,108 ,148 ) an ihrem einem proximalen Ende (4 ) des Instruments (2 ) zugewandten Ende geschlossen ist. - Instrument (
2 ) nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eines der mindestens zwei Werkzeugelemente (52 ,54 ) mindestens zwei Klemmelementaufnahmen (96 ,98 ,106 ,108 ,148 ) aufweist. - Instrument (
2 ) nach einem der Ansprüche 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens zwei Werkzeugelemente (52 ,54 ) jeweils mindestens eine Klemmelementaufnahme (96 ,98 ,106 ,108 ,148 ) aufweisen. - Instrument (
2 ) nach einem der Ansprüche 10 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens zwei Werkzeugelemente (52 ,54 ) jeweils mindestens zwei Klemmelementaufnahmen (96 ,98 ,106 ,108 ,148 ) aufweisen. - Instrument (
2 ) nach einem der Ansprüche 10 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei an verschiedenen Werkzeugelementen (52 ,54 ) vorgesehene Klemmelementaufnahmen (96 ,106 ;98 ,108 ) innerhalb einer Verformungsebene (138 ,140 ) miteinander fluchtend angeordnet sind. - Instrument (
2 ) nach einem der Ansprüche 6 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Werkzeugelement (52 ,54 ) mindestens ein Sichtfenster (120 ) aufweist, das derart ausgebildet ist, dass es eine Sichtkontrolle erlaubt, ob ein Klemmelement (110 ,112 ,150 ) zwischen den Werkzeugelementen (52 ,54 ) angeordnet ist oder nicht. - Instrument (
2 ) nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Sichtfenster (120 ) in Form mindestens einer Durchbrechung (122 ) eines der mindestens zwei Werkzeugelemente (52 ,54 ) ausgebildet ist. - Instrument (
2 ) nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass sich die mindestens eine Durchbrechung (122 ) von einer Klemmelementaufnahme (96 ,98 ,106 ,108 ,148 ) bis hin zu einer im Bereich der Durchbrechung (122 ) durchbrochenen Außenfläche (92 ,94 ) des Werkzeugelements (52 ,54 ) erstreckt. - Instrument (
2 ) nach einem der Ansprüche 6 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass das Instrument (2 ) eine Zuführeinrichtung (162 ) zum Zu führen mindestens eines Klemmelements (110 ,112 ) aus einer Magazinstellung, in der es mit der Verformungseinrichtung (12 ) außer Eingriff steht, in eine Verformungsstellung, in der es für ein Zusammenwirken mit der Verformungseinrichtung (12 ) positioniert ist, umfasst. - Instrument (
2 ) nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführeinrichtung (162 ) derart ausgebildet ist, dass mehrere Klemmelemente (110 ,112 ) gleichzeitig aus der Magazinstellung in die Verformungsstellung bringbar sind. - Instrument (
2 ) nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführeinrichtung (162 ) ein Magazin (164 ) zur Anordnung von mindestens zwei Klemmelementen (110 ,112 ) in deren Magazinstellung umfasst. - Instrument (
2 ) nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass das Magazin (164 ) verschiedene Magazinbereiche (166 ,168 ) aufweist, in denen jeweils mindestens zwei Klemmelemente (110 ,112 ) angeordnet oder anordenbar sind. - Instrument (
2 ) nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Magazinbereiche (166 ,168 ) jeweils für eine regelmäßige Anordnung von Klemmelementen (110 ,112 ) ausgebildet sind. - Instrument (
2 ) nach Anspruch 25 oder 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Magazinbereiche (166 ,168 ) für eine zueinander identische Ausrichtung der Klemmelemente (110 ,112 ) ausgebildet sind. - Instrument (
2 ) nach einem der Ansprüche 22 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführeinrichtung (162 ) einen Zuführeinrichtungsantrieb (184 ) zum Überführen mindestens eines Klemmelements (110 ,112 ) aus der Magazinstellung in die Verformungsstellung umfasst. - Instrument (
2 ) nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass der Zuführeinrichtungsantrieb (184 ) handbetätigbar ist. - Instrument (
2 ) nach einem der voranstehenden Ansprüche oder nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Instrument (2 ) mindestens eine Trenneinrichtung (14 ) zum Durchtrennen von Körpergewebe (134 ) umfasst. - Instrument (
2 ) nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass die Trenneinrichtung (14 ) eine Trennebene (142 ) definiert, in der Körpergewebe (134 ) durchtrennbar ist. - Instrument (
2 ) nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennebene (142 ) parallel oder im Wesentlichen parallel zu mindestens einer Verformungsebene (138 ,140 ) ist. - Instrument (
2 ) nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennebene (142 ) zwischen zwei Verformungsebenen (138 ,140 ) verläuft. - Instrument (
2 ) nach einem der Ansprüche 31 bis 33, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennebene (142 ) senkrecht oder im Wesentlichen senkrecht zu der Schwenkachse (50 ) des Instruments (2 ) ist. - Instrument (
2 ) nach einem der Ansprüche 30 bis 34, dadurch gekennzeichnet, dass die Trenneinrichtung (14 ) mindestens ein Trennelement (124 ) umfasst. - Instrument (
2 ) nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Trennelement (124 ) mindestens eine Schneidkante (128 ) umfasst. - Instrument (
2 ) nach Anspruch 35 oder 36, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Trennelement (124 ) von einer Ruheposition, in der es zu einem Verformungsbereich (132 ) der Verformungseinrichtung (12 ) beabstandet ist, in eine Trennstellung bringbar ist, in der es zumindest abschnittsweise in den Verformungsbereich (132 ) der Verformungseinrichtung (12 ) eingreift. - Instrument (
2 ) nach einem der Ansprüche 35 bis 37, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Trennelement (124 ) unbeweglich an einem der mindestens zwei Werkzeugelemente (52 ,54 ) angeordnet ist. - Instrument (
2 ) nach einem der Ansprüche 35 bis 38, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Trennelement (124 ) bewegbar an dem Instrument (2 ) gelagert ist. - Instrument (
2 ) nach einem der Ansprüche 35 bis 39, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Trennelement (124 ) verschiebbar und/oder verschwenkbar an einem der mindestens zwei Werkzeugelemente (52 ,54 ) gelagert ist. - Instrument (
2 ) nach einem der Ansprüche 35 bis 40, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Trennelement (124 ) seine Ruheposition einnimmt, wenn sich die Werkzeugelemente (52 ,54 ) in ihrer ersten Relativstellung befinden und dass das Trennelement (124 ) seine Trennstellung einnimmt, wenn sich die Werkzeugelemente (52 ,54 ) in ihrer zweiten Relativstellung befinden. - Instrument (
2 ) nach einem der Ansprüche 35 bis 41, dadurch gekennzeichnet, dass es derart ausgebildet ist, dass das mindestens eine Trennelement (124 ) nur aus der Ruheposition in die Trennstellung bewegbar ist, wenn sich die mindestens zwei Werkzeugelemente (52 ,54 ) in ihrer zweiten Relativstellung befinden. - Instrument (
2 ) nach einem der Ansprüche 35 bis 42, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Trennelement (124 ) in einer Bewegungsrichtung aus der Ruheposition in die Trennstellung bewegbar ist, die zumindest eine parallele Komponente aufweist zu einer Bewegungsrichtung (82 ) eines der mindestens zwei Werkzeugelemente (52 ,54 ) bei dessen Bewegung aus der ersten Relativstellung in die zweite Relativstellung. - Instrument (
2 ) nach einem der Ansprüche 35 bis 43, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Trennelement (124 ) in einer Bewegungsrichtung aus der Ruheposition in die Trennstellung bewegbar ist, die zumindest eine senkrechte Komponente aufweist zu einer Bewegungsrichtung (82 ) eines der mindestens zwei Werkzeugelemente (52 ,54 ) bei dessen Bewegung aus der ersten Relativstellung in die zweite Relativstellung. - Instrument (
2 ) nach einem der Ansprüche 35 bis 44, dadurch gekennzeichnet, dass die Trenneinrichtung (14 ) eine Führungseinrichtung (152 ) zur Führung der Bewegung des mindestens einen Trennelements (124 ) zwischen der Ruheposition und der Trennstellung aufweist. - Instrument (
2 ) nach Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungseinrichtung (152 ) mindestens eine Führungsausnehmung (154 ) für das mindestens eine Trennelement (124 ) umfasst. - Instrument (
2 ) nach einem der Ansprüche 35 bis 46, dadurch gekennzeichnet, dass die Trenneinrichtung (14 ) eine Antriebseinrichtung (156 ) zum Bewegen des mindestens einen Trennelements (124 ) umfasst. - Instrument (
2 ) nach Anspruch 47, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinrichtung (156 ) handbetätigbar ist. - Instrument (
2 ) nach Anspruch 47 oder 48, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinrichtung (156 ) ein Zug-/Schubelement (158 ) umfasst, das direkt oder indirekt mit dem mindestens einen Trennelement (124 ) verbunden ist. - Instrument (
2 ) nach einem der Ansprüche 35 bis 49, dadurch gekennzeichnet, dass die Trenneinrichtung (14 ) mindestens eine Trennelementaufnahme (130 ) umfasst, in die das mindestens eine Trennelement (124 ) in seiner Trennstellung zumindest abschnittsweise eintaucht. - Instrument (
2 ) nach Anspruch 50, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Trennelement (124 ) und die mindestens eine Trennele mentaufnahme (130 ) an verschiedenen Werkzeugelementen (52 ,54 ) angeordnet sind. - Instrument (
2 ) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es mindestens eine Betätigungseinrichtung (8 ,10 ) zur Betätigung der Verformungseinrichtung (12 ) und/oder der Trenneinrichtung (14 ) umfasst. - Instrument (
2 ) nach einem der Ansprüche 30 bis 52, dadurch gekennzeichnet, dass die Verformungseinrichtung (12 ) und die Trenneinrichtung (14 ) unabhängig voneinander betätigbar sind. - Instrument (
2 ) nach Anspruch 52 oder 53, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Betätigungseinrichtung (8 ,10 ) an dem proximalen Ende (4 ) des Instruments (2 ) angeordnet ist. - Instrument (
2 ) nach einem der Ansprüche 30 bis 54, dadurch gekennzeichnet, dass die Verformungseinrichtung (12 ) und/oder die Trenneinrichtung (14 ) an einem distalen Ende (6 ) des Instruments (2 ) angeordnet ist oder sind. - Instrument (
2 ) nach einem der Ansprüche 52 bis 55, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Betätigungseinrichtung (8 ,10 ) lösbar mit dem Instrument (2 ) verbindbar ist. - Instrument (
2 ) nach einem der Ansprüche 52 bis 56, dadurch gekennzeichnet, dass es eine Verbindungseinrichtung (16 ) zum Verbinden der mindestens einen Betätigungseinrichtung (8 ,10 ) mit der Verformungseinrichtung (12 ) und/oder der Trenneinrichtung (14 ) umfasst. - Instrument (
2 ) nach Anspruch 57, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungseinrichtung (16 ) einen Schaft (18 ) umfasst, der eine Längsachse (20 ) des Instruments (2 ) definiert. - Instrument (
2 ) nach Anspruch 58, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungseinrichtung (16 ) ein entlang der Längsachse (20 ) beweglich gelagertes Kraftübertragungsglied (56 ), insbesondere ein Schub-/Zugglied umfasst. - Instrument (
2 ) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Instrument (2 ) in Form eines Mono- oder Bipolarinstruments ausgebildet ist. - Instrument (
2 ) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Instrument (2 ) mindestens einen elektrischen Anschluss (40 ,52 ) zum Verbinden mit einer Hochfrequenz-Stromquelle aufweist. - Instrument (
2 ) nach Anspruch 61, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine elektrische Anschluss (40 ,42 ) an dem proximalen Ende (4 ) des Instruments (2 ) angeordnet ist. - Instrument (
2 ) nach Anspruch 61 oder 62, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine elektrische Anschluss (40 ,42 ) mit mindestens einem der mindestens zwei Werkzeugelemente (52 ,54 ) elektrisch leitend verbunden ist.
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