DE1465085C - Verfahren zur Herstellung einer elektrischen Verbindung eines Drahtleiters mit einem Anschlußzapfen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung einer elektrischen Verbindung eines Drahtleiters mit einem Anschlußzapfen

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DE1465085C
DE1465085C DE1465085C DE 1465085 C DE1465085 C DE 1465085C DE 1465085 C DE1465085 C DE 1465085C
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Germany
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conductor
connecting pin
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wire
pin
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English (en)
Inventor
Robert Franklin Hershey Pa. Cobaugh (V.StA.). HOIr 7-14
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
TE Connectivity Corp
Original Assignee
AMP Inc
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Description

1 2
Das Hauptpatent 1290211 betrifft ein Verfahren deren Endes des in Fig. 1 dargestellten Werkzeuges zur Herstellung einer elektrischen Verbindung eines in vergrößertem Maßstab, wobei das vordere Ende Drahtleiters mit einem Anschlußzapfen rechteckigen des Werkzeuges an das Ende eines Anschlußzapfens Querschnittes mittels eines Werkzeugs unter Anwen- angesetzt dargestellt ist und ein isolierter Draht eindung einer den Drahtleiter und den Anschlußzapfen 5 gesteckt ist, wobei die Darstellung die Teile zeigt, beumschließenden hülsenförmigen, im Querschnitt etwa vor der Anschluß bewerkstelligt ist,
C-förmigen Klammer, die zwischen zwei gegenüber- F i g. 3 einen Querschnitt entsprechend der Schnittliegenden, zur Erzeugung des Kontaktdruckes aus- linie 3-3 der Fig. 2, (und zwar in Richtung der in genutzten Seitenteilen einen Abstand hat,der geringer Fig. 2 wiedergegebenen Pfeile gesehen,
ist als die Summe der Stärke des Anschlußzapfens io Fig. 4 eine der Fig. 2 entsprechende Darstellung, und des Drahtdurchmessers, und kennzeichnet sich bei der das Werkzeug eine Zwischenstellung hat,
dadurch, daß die Klammer in einem einen Stößel auf- Fig. 5 eine der Schnittlinie 5-5 entsprechende weisenden Werkzeug gehalten wird und von einem Schnittdarstellung der Fig. 4, ·
Führungsblock des Werkzeugs, den quer zur Zapfen- F i g. 6 einen Längsschnitt der Klemme, welche den längsrichtung eingeführten Leiter mitnehmend, auf 15 Draht an den Anschlußzapfen andrückt,
den Anschlußzapfen übergesdioben wird und da- F i g. 7 einen Querschnitt entsprechend der-Schnittdurchunter Druck den Leiter an die Anschlußzapfen- linie 7-7 der Fig. 6,
brcitseite zwängend nach seiner Abisolierung unter . F i g. 8 eine perspektivische Teildarstellung eines
elastischer oder plastischer Verformung mindestens aus hintcreinanderliegenden Klammern bestehenden
des einen der beiden Teile mit dem Anschlußzapfen 20 Streifens, wobei die dargestellten Klammern dem
verbindet, wobei beim Überschieben der Klammer Zweck dienen, eine erfindungsgemäße Verbindung zu
der Leiter um eine Kante zur Aufschneidung der Iso- . bewerkstelligen,
licrung gezogen wird. F i g. 9 eine Seitenansicht des in F i g. 1 dargestell-
Die Zusatzerfindung kennzeichnet sich dadurch, ten Werkzeuges,
daß der Leiter derart über die Kante gezogen wird, 25 Fig. 10 eine perspektivische Teildarstellung eines
daß die Leiterisolation in Längsrichtung aufgeschlitzt Lahnlitzendrahtes.
wird und durch den gebildeten Längsschlitz an den Die im Rahmen der Erfindung zur Anwendung ge-
Anschlußzapfen in Kontakt gedrückt wird. " langenden Klammern sind in F i g. 8 gezeigt, wobei
Gegenüber dem Gegenstand des nicht vorveröffent- jede Klemme C aus einem Verbindungsteil 2 und zwei
lichten Hauptpatentes 1290211 unterscheidet sich 30 Seitenteilen 4 besteht. Die Vorderkanten der Seiten-
die Zusatzerfindung in folgendem: teile 4 sind nach innen aufeinander zu. und in Rich-
Gemäß dem Hauptpatent wird der leitende Kern tu ng auf den verbindenden Mittelteil 2 gebogen. Der
des isolierten Drahtes aus dem Ende des Isolier- Abstand zwischen den Kanten der Seitenteile 4 und
mantels herausgezogen, wenn der Draht um die Kante der Innenfläche des Mittelteiles 2 ist derart, daß ge-
des Führungsblockes herumgezogen wird. . 35 maß der F i g. 6 und 7 der Anschlußzapfen 1 um-
Das Verfahren gemäß der Hauptpatentanmeldung schlossen wird und der Kernleiter 5 eines isolierten stößt dann auf gewisse Schwierigkeiten, wenn der Iso- Drahtes 3 gegen die Oberfläche des einen rechteckiliermantel aus sehr flexiblem zerreißfestem Kunststoff, gen Querschnitt aufweisenden Zapfens gedrückt wird, wie Nylon oder Teflon, besteht. In einem solchen Fall Die Vorderkante des Mittelteiles 2 hat eine nach läßt sich das Abtrennen des letzten Endes des Isolier- 40 außen gedrückte Vertiefung 8, die eine Zugentlastung mantels bei dem Herumziehen des Leiters um die und eine Führung für den Vorderteil des Isolations-Kante des Führungsblockes nicht zuverlässig durch- mantels des Drahtes bildet. ..·...
führen. Das Werkzeug ist in Fig. 9- dargestellt; das Werk-
Die Zusatzerfindung sieht daher vor, daß bei dem zeug hat einen nach unten sich erstreckenden Griffteil
Herumziehen des Leiters um die Kante des Führungs- 45 10 und am oberen Ende einen luftgefüllten Zylinder
blockes das letzte Ende der Leiterisolation nicht ab- 12. Das Werkzeug weist einen Mechanismus auf,
getrennt wird, sondern nur in der Längsrichtung auf- durch den die zu einem Streifen zusammengefaßten
geschlitzt wird, so daß der Kernleiter in dem sich in Klammern von einer Rolle oder eine einer ähnlichen
Längsrichtung erstreckenden Schlitz freigelegt wird Vorrichtung so entnommen werden, daß die vorderste
und beim Überschieben der Klammer auf den An- 50 Klammer des Streifens vorn auf einen kolbenähn-
schlußzapfen durch den Schlitz direkt in Kontakt mit liehen Teil geschoben wird, der durch die Kolben-
dem Zapfen gedrückt wird. Somit verbleibt das nicht stange des mit Druckluft gefüllten Zylinders 12 be-
zur Abtrennung gelangende Material des Endes des wegtwird.
Isoliermantels in der endgültigen Form der Verbin- Dementsprechend soll im nachfolgenden auch nur
dung innerhalb der Klammer, wird von derselben je- 55 eine Beschreibung des vorderen Teiles des Werkzeuges
doch so umschlossen, daß ein zuverlässiger Kontakt erfolgen. Zwei Deckplatten 14 umschließen die ver-
des durch den Längsschlitz herausgedrückten Kern- schiedenen, die Übertragung der Klammern bildenden
leiters mit dem Anschlußzapfen gewährleistet ist. Teile so wie den zur Anwendung gelangenden Kolben.
Die Zusatzerfindung ist in der nachfolgenden Be- Der vordere Teil des Werkzeuges ist in Fig. 1 dar-
schreibung im Zusammenhang mit den Figuren er- 60 gestellt und besteht aus der Rahmenplatte 18, die am
läutert. Die Figuren zeigen auch eine bevorzugte Aus- vorc'eren Ende einen amboßähnlichen Block 20 bil-
führungsform eines zur Durchführung deserfindungs- det. Dieser Block hat einen im wesentlichen T-förmi-
gemäßen Verfahrens zur Anwendung gelangenden gen vorderen Teil mit einer Rippe 22 und dem Vor-
Wcrkzcugs. Von den Figuren zeigt derende 24. Die Dicke des Vorderendes 24 ist derart,
Fig. 1 eine perspektivische Teildarstcllung des 65 daß die Klammer über diesen Teil geschoben werden
vorderen Endes eines erfindiingsgemäßen Werk- kann, während sie fest den Teil umschließt. Das Vor-
zciigs, . derende 24 endigt kurz vor der Vorderkante des Blok-
l-'ig. 2 eine geschnittene Teildarslcllung des vor- kes 20 in Form einer hinterschnittenen Fläche 26,
über welche sich ein Arm 32 nach vorn als Verlängerung der Rippe 20 hinaus erstreckt, so daß gemäß F i g. 2 diese hinterschnittene Kante an den Anschlußzapfen 1 angesetzt werden kann. Die Seitenplatten 28 sind an dem Block 20 beiderseits befestigt und haben nach innen gerichtete Finger 30, die sich beiderseits des Armes 32 erstrecken und gegen die Seitenfläche des Bolzens 1 wirken, damit die Bedienungsperson leichter das Werkzeug gegen das Ende des Bolzens
die hintersetzte Kante 26 des Kopfstückes 24 sich legt und die Finger 30 gegen die Seitenkanten des Zapfens und der federnde Finger 62 gegen die obere Seite des Zapfens wirkt.
Die Bedienungsperson steckt das Ende eines isolierten Drahtes, wie Fig. 2 zeigt, in die Öffnung34 ein und löst den Abzugshahn 13 aus, so daß komprimierte Luft in den Zylinder 12 eingelassen wird und der Kolben 38 nach vorn geschoben wird. Der Kolhalten kann. Eine Vertiefung 34 erstreckt sich nach io ben 38 bewegt zunächst das obere Ende 44 des querunten und nach hinten durch den Vorderteil 24 des verschiebbaren Teiles 42, so daß von diesem Teil die Blockes und in die Rippe 22 hinein und ist an der Klammer auf den Teil 24 übergeschoben wird. Bei rechten Seite des Vorderteiles offen. weiterer Bewegung wird die Klammer über die Ein-
Ein Kolben 38 schiebt die Klammer nach vorn und Stecköffnung 34 des Vorderteiles 24 geschoben, woist längs des T-förmigen vorspringenden Teiles 44 hin 15 durch das Vorderende der Klammer gegen den Iso- und her verschiebbar am oberen Ende einer Gleitbahn liermantel 3 des Drahtes wirkt. Es wird der Isolier-42, die hinten am Block 20 angeordnet ist, wobei der mantel in die Nut 64 des vorderen Teiles 24 gedrückt, kolbenförmige Teil auch über das T-förmige Vorder- und während die Klammer sich nach vorn bewegt, ende 24 des Blockes sich schieben kann. Der Kolben wird der isolierte Leiter immer stärker zusammen-38 hat an seinem vorderen Ende eine Ausnehmung, 2° gedrückt in Folge des gekrümmten Übergangsteiles in der gemäß F i g. 4 während der Bewegung des KoI- 68, bis der isolierte Leiter so deformiert ist, daß er bens eine Anschlußklemme sich befindet. Die Klam- vollständig den Querschnitt der in Fig. 5 dargestellmern werden auf den vorspringenden Teil 44 des ver- ten Nut ausfüllt. Die untere Seite des Isolationsschiebbaren Teiles 42 aufgesetzt, wenn sich der die mantels des Leiters wird gegen die scharfe Kante der Verschiebung bewirkende "gleitende Teil in seiner 25 Rippe 66 gedrückt, so daß axial der Isoliermantel unteren Stellung befindet, wobei der verschiebbare aufgeschnitten wird. Das Ende des Leiters wird durch Teil sich in der Längsrichtung zu den Klammernstreifen bewegt, der auf einer mit 49 bezeichneten
Führung zugeführt wird. Durch einen Hebel 46 wird
der zur Verschiebung vorgesehene bewegliche Teil 42 3°
gesenkt, wobei der Hebel 46 durch die Kolbenstange
des Zylinders 12 bewegt wird, wie in der älteren Anmeldung A 44962 beschrieben ist. Der Klammerstreifen wird nach vorn geschoben, so daß die vorderste Klammer in der Vertiefung 44 des beweglichen 35 liegenden Fläche des Bolzens eingeschlossen. Es wird Teiles 42 liegt, wobei ein hin und her beweglicher ein verhältnismäßig starker Druck auf den Leiter aus-Block 50 einen den Klammernstreifen weiter ver- geübt, so daß er abgeflacht wird, und der Isolationsschiebenden Finger aufweist. Der Block wird durch mantel geht längs des Schlitzes, der durch die Schneiddie Zylinderkolbenanordnung 12 betätigt. Bei der kante der Rippe 66 gebildet wurde, auseinander. Dies Aufwärtsbewegung des beweglichen Teiles 42 wird 40 hat zur Folge, daß der Kernleiter 5 des isolierten die vordere Klammer von dem Streifen abgeschnitten Drahtes gegen die Fläche des Zapfens gedrückt wird, und in den Weg des Kolbens 38 gebracht. so daß, nachdem die Klammer auf den Zapfen auf-
Ein federnder Finger 62 an der oberen Seite des geschoben wurde, eine direkte elektrische Verbindung Werkzeuges wirkt gegen die Oberfläche eines An- gemäß Fig. 7 zwischen dem Kernleiter5 und dem schlußzapfens, wenn das Werkzeug gegen dessen 45 Zapfen erreicht ist.
Ende angesetzt ist, und dieser Federteil ist an einem Die physikalischen Eigenschaften des Klammern-
Block 60 angebracht, der beiderseits der Bewegungs- materials sollten so sein, daß die Klammer federnd ist bahn des Kolbens liegt und an einem Block 61 be- und die Ermüdung des Isoliermantels des Leiters ausfestigt ist, der mit der Grundplatte 18 verbunden ist. gleicht, weil sonst sich auf die Dauer ein Nachlassen Eine Nut 64 ist am Vorderende 24 des T-förmigen 50 des Kontaktdruckes zwischen dem Kernleiter 5 und hervorspringenden Teiles vorgesehen und fällt nach dem Zapfen ergeben könnte.
hinten und unten schräg ab und geht von dem. Vor- Die Erfindung kann in vorteilhafter Weise mit jeder
derende26 des Vorderteiles 24 aus in Richtung auf beliebigen Art eines isolierten Drahtes verwendet die Öffnung 34. In der Nähe der Öffnung 34 fällt die werden, bei dem der Isoliermantel durch die scharfe Nut 26 steil ab, wie bei 68 dargestellt ist, und geht in 55 Kante der Rippe 66 aufgeschnitten wird, es kann sich die Vorderseite der Öffnung 34 über, so daß sich dort beispielsweise um Isoliermäntel aus Kunststoff wie eine gekrümmte Übergangsfläche ergibt. Wie Fig. 3 Nylon oder Polytetrafluoräthylen handeln und auch erkennen läßt, ist eine V-förmige Rippe 66 am Grund aus um Faserstoff bestehende Isolierungen. Besonders der Nut 64, und zwar in der Mitte zwischen den bei- vorteilhaft ist, daß die Kontaktfläche zwischen dem den Seitenkanten vorgesehen. Die Vorderkante der 60 Anschlußzapfen und dem Kernleiter beiderseits durch Rippe 66 ist scharf und kann in den Isolations- das stark komprimierte Isoliermaterial eingeschlossen mantel 3 eines isolierten Drahtes einschneiden, wenn
der Draht nach vorn durch die Nut gezogen wird.
Fig. 1 zeigt die Ruhestellung der Teile des Werkzeuges, wobei eine Klammer auf dem vorspringenden 65 Teil 44 des querverschiebbaren Teiles 42 vorgesehen ist. Das Werkzeug wird gegen einen Anschlußzapfen 1 so angesetzt, daß das Vorderende des Zapfens gegen
die Nut 64 gezogen, während die Klemme nach vorn geschoben wird, und dabei wird der Isoliermantel bis zum Ende aufgeschlitzt.
Wenn nun die Klammer C über die Nut 64 auf den Bolzen 1 übergleitet, muß die Klammer, wie F i g. 7 zeigt, federnd nachgeben, so daß der aus der Nut 64 herausgezogene Leiter Platz hat, und es wird der Leiter zwischen dem mittleren Teil 2 und der gegenüberist, welches elastisch durch die Federkraft der Klammer gegen den Kernleiter S und die Fläche des Anschlußzapfens gedrückt wird.
Dadurch ergibt sich ein im wesentlichen kontinuierlicher Abschluß der Kontaktfläche gegenüber dem Einfluß von Feuchtigkeit oder dem Einfluß korrodierender Gase.
Die Erfindung ist dann von besonderem Vorteil, wenn es sich um die Verbindung eines Anschlußzapfens mit einem Draht handelt, der aus Bandlitze (tinsel wire) handelt. Ein solcher isolierter Draht ist in Fig. 10 dargestellt und besteht aus einer Mehrzahl sehr feiner bandförmiger Drähte 70, von denen jeder schraubenförmig um Kernfasern gewickelt ist, die im allgemeinen aus Naturfasern, beispielsweise Baumwolle, bestehen. Die einzelnen bandförmigen Leiter 70 sind wiederum von einem inneren Isolationsmantel 74 und einem äußeren Isolationsmantel 76 umgeben. Diese Isolationsmäntel können aus natürlichen Fasern bestehen, es kann auch mindestens der eine aus Kunststoff bestehen. Derartige Drähte werden verwendet, wenn außerordentlich hohe Biegungsfähigkeit erforderlich ist, es zeigte sich jedoch, daß der elektrische Anschluß derartiger Leiter äußerst umständlich ist. Solche Leiter können nicht in der üblichen Weise von ihrer Isolierung befreit werden, weil der Kernleiter des Drahtes aus einer Mehrzahl schraubenförmig gewickelter Bänder besteht, die Fäden 72 umschließen, so daß, wenn man den Draht aufschneidet, im allgemeinen die Leiter durchschnitten werden. Derartige Lahnlitzen können an Anschlußzapfen, wie oben beschrieben, angeschlossen werden, da die schneidende Kante 66 nur die äußeren Isoliermäntel 74 und 76 aufschneidet, während der Draht durch die Nut 64 gezogen wird. Es liegen dann die wendeiförmigen Leiter des Litzendrahtes frei und werden gegen die Oberfläche des Zapfens durch den in der Längsrichtung sich erstreckenden Schlitz der Isoliermäntel gedrückt, wie F i g. 7 zeigt.
Das Ausführungsbeispiel zeigt eine schneidende Rippe 66 zur Bildung des in der Längsrichtung sich erstreckenden Schlitzes in dem Isoliermantel 3 des Drahtes, es hat sich jedoch gezeigt, daß bei gewissen Arten der Isolierung eine solche schneidende Rippe nicht erforderlich ist. Wenn der Isoliermantel aus Kunststoff besteht, das gegen Schneiden sehr empfindlich ist und bei einer Streckung sich leicht spaltet, so ist es möglich, den gewünschten Schlitz allein dadurch zu erzielen, daß der Draht über die Oberfläche des als Amboß wirkenden Teiles gezogen wird, während sein Querschnitt durch die Spannung der Klemme flachgehalten wird. Unter diesen Umständen wird auf der Unterseite der Isolationsmantel so gedehnt, daß an gegenüberliegenden Seiten am mittleren Teil und an dem als Amboß wirkenden Teil der Isolationsmantel sich spaltet. Man erkennt aus F i g. 5, daß der Isolationsmantel weniger stark komprimiert wird an den Seiten der Nut, so daß der Isolationsmantel an diesen Seiten sich nicht auftrennt.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil der Nut liegt darin, daß der Leiter in bezug auf die Schneidkante zentriert wird, es können aber für diesen Zweck auch andere Mittel vorgesehen sein.
Es kann auch eine Mehrzahl im Abstand voneinander angeordneter Schneidkanten wirkende Rippen vorgesehen sein im Querschnitt des als Amboß wirkenden Teiles, so daß die Bewegung des Leiters über mindestens eine dieser Kanten unvermeidbar ist.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung einer elektrischen Verbindung eines Drahtleiters mit einem Anschlußzapfen rechteckigen Querschnittes mittels eines Werkzeuges unter Anwendung einer den Drahtleiter und den Anschlußzapfen umschließenden hülsenförmigen, im Querschnitt etwa C-förmigen Klammer, die zwischen zwei gegenüberliegenden, zur Erzeugung des Kontaktdruckes ausgenutzten Seitenteilen einen Abstand hat, der geringer ist als die Summe der Stärke des Anschlußzapfens und des Drahtdurchmessers, und die in einem einen Stößel aufweisenden Werkzeug gehalten wird und von einem Führungsblock des Werkzeuges, den quer zur Zapfenlängsrichtung eingeführten Leiter mitnehmend, auf den Anschlußzapfen übergeschoben wird und dadurch unter Druck den Leiter an die Breitseite zwängend nach seiner Abisolierung mit dem Anschlußzapfen unter elastischer oder plastischer Verformung mindestens des einen der beiden Teile verbindet, wobei beim Überschieben der Klammer der Leiter um eine Kante zur Aufschneidung der Isolierung gezogen wird, nach Patent 1 290211, dadurch gekennzeichnet, daß der Leiter (3, 5) derart über die Kante gezogen wird, daß die Leiterisolation (5) in Längsrichtung aufgeschlitzt wird und durch den gebildeten Längsschlitz an den Anschlußzapfen (1) in Kontakt gedrückt wird.
2. Anordnung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsblock (24) mit einer Nut (64) und einer darin geführten Aufschlitzrippe (66) versehen ist.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (64) und die Aufschlitzrippe (66) zum Vorderende (26) des Führungsblockes (20, 24) hin keilförmig flacher bzw. breiter werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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