DE19625073A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Einbringen von Dränage- und Sickerwasserleitungen in geschlossener Bauweise - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Einbringen von Dränage- und Sickerwasserleitungen in geschlossener Bauweise

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DE19625073A1
DE19625073A1 DE1996125073 DE19625073A DE19625073A1 DE 19625073 A1 DE19625073 A1 DE 19625073A1 DE 1996125073 DE1996125073 DE 1996125073 DE 19625073 A DE19625073 A DE 19625073A DE 19625073 A1 DE19625073 A1 DE 19625073A1
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf Verfahren und Vorrichtungen zum Einbringen von für beliebige Untergrundverhältnisse einsetzbaren Dränage- und Sickerwasserleitungen jeglicher Art, Größe Form und Materials in den Boden in beliebigen Tiefen.
Der Bau von Rohrleitungen in grabenloser Bauweise ist Stand der Technik.
Bei der unterirdischen grabenlosen Verlegung einer Rohrleitung unterscheidet man zwischen den Bodenverdrängungsverfahren mittels Erdraketen, die auf kurzen, geraden Strecken eingesetzt werden können, relativ hohe Mindestüberdeckungen erfordern und ausschließlich in verdrängungsfähigem Boden anwendbar sind und den Bodenentnahmeverfahren, bei denen zwischen Durchpressen und Durchbohren zu differenzieren ist und die in nahezu allen Bodenarten einsetzbar sind.
Die Richtungsstabilität beim Bohren beziehungsweise die gezielte Umfahrung von Hindernissen kann bei den Bodenentnahmeverfahren durch steuerbare, fernlenkbare Bohrköpfe gewährleistet werden. Die Abförderung des Bohrgutes erfolgt über pneumatische Förderung, Schneckenförderung oder Spülförderung.
Die Erfindung DE 40 03 747 beschreibt beispielsweise ein Verfahren zur grabenlosen Verlegung von Produktrohren nichtbegehbarer Nennweiten, bei dem zwischen einer Startgrube und einer Zielgrube eine Pilotbohrung hergestellt wird, durch die dann ein Vortriebskonus mit daran angeschlossenem Produktrohr gezogen und/oder getrieben wird, wobei der Durchmesser des Vortriebskonus größer ist als der Durchmesser der Pilotbohrung und der Vortriebskonus mit Öffnungen versehen ist, so daß beim Vortrieb des Vortriebskonus Boden gleichzeitig entnommen und verdrängt wird. Durch die Kombination von gleichzeitiger Bodenverdrängung und Bodenentnahme mit der Zug kraft einer Winde und der Schlagkraft einer Erdrakete sowie einer Druckkraft und Schlagdruckkraft aus der Startgrube wird es möglich, Rohre mit Normalwanddicken auf langen Strecken von ca. 200 m mit geringer Überdeckung unterirdisch zu verlegen.
Weiterhin beschreibt die Erfindung DE 40 42 140 eine Vorrichtung zum grabenlosen Verlegen von Rohrleitungen im nichtfelsigen Erdreich aus einem gezogenen Räumkopf mit Durchtrittsöffnungen für das Erdreich und einem damit verbundenen Nachziehrohr, wobei der Räumkopf vorzugsweise aus einem ersten Rohr kleineren Durchmessers und einem dieses umgebenden konzentrischen zweiten Rohr größeren Durchmessers, der dem Durchmesser des Produktrohres entspricht, besteht. In dem Räumkopf kann ein durch eine Pilotbohrung verlaufendes Zugseil oder ein pneumatisch betriebenes Rammbohrgerät eingehängt werden, die für den Vortrieb des Räumkopfes mit dem Nachziehrohr sorgen.
Die DE 31 22 710 betrifft ferner ein Verfahren und eine Einrichtung zum Vorpressen von Rohren kleinerer Innendurchmesser <= 1000 mm unter Anwendung des Rohrvorpreßverfahrens. Zunächst wird im Rohrvorpreßverfahren eine vorläufige Arbeitsröhre über die volle Vorpreßstrecke vorgepreßt, deren Innendurchmesser so gewählt ist, daß die Arbeitsröhre begangen werden kann und in der Arbeitsröhre Raum für die Unterbringung der erforderlichen Maschineneinrichtungen vorhanden ist. Anschließend wird die Arbeitsröhre zu dem Ende der Vorpreßstrecke hin herausgeführt und auf der Vorpreßstrecke durch die endgültige Rohrleitung ersetzt, deren Innendurchmesser kleiner ist als derjenige der wiederverwendbaren Außenröhre. Beim schußweisen Nachpressen der endgültigen Rohrleitung kann mit verhältnismäßig kleinen Preßkräften gearbeitet werden, da durch das Vorpressen der Arbeitsröhre der Preßweg für das endgültige Rohr bereits geöffnet worden ist. Somit können für die endgültige Rohrleitung Rohre geringerer Druckfestigkeit Verwendung finden.
Generell haftet diesen beispielhaft beschriebenen und weiteren bekannten Verfahren des unterirdischen Rohrvortriebs für das Anliegen der Erfindung der Mangel an, daß die Einbringung von Filterrohren und Filtermedien nicht vorgesehen ist und damit nicht die Voraussetzungen für die Errichtung regenerierbarer und unter beliebigen Untergrundverhältnissen einsetzbarer Dränagen geschaffen sind.
Dagegen ist im Horizontalfilterbrunnenbau die Errichtung von horizontalen Brunnen und Dränageleitungen sowohl für Grund- und Stauwasser als auch für Bodenluft seit langem üblich.
Die DE 43 13 221 beispielsweise beschreibt ein Verfahren zum Verlegen von unterirdischen Sammelleitungen für Flüssigkeiten und Gase und ein Arbeitsmittel zur Durchführung des Verfahrens. Zum Einziehen von unterirdischen Sammelleitungen wird dabei unter Verwendung eines steuerbaren Bohrkopfes von der Oberfläche aus eine Bohrung in vorbestimmte Bodenschichten eingebracht und die Bohrung durch einen oder mehrere Aufweitköpfe aufgeweitet. Dann wird eine Filterstrang- Einzieheinheit, die aus einem inneren Filterstrang und einem äußeren Hüllrohr besteht, in die jeweilige Bohrung eingezogen und schließlich das äußere Hüllrohr der Filterstrang-Einzieheinheit entfernt. Bei einer bevorzugten Weiterbildung wird der Zwischenraum zwischen innerem Filterstrang und äußerem Hüllrohr mit Filtersand und/oder einer Filterkiesfüllung versehen. Die einzelnen Filterstränge können in Durchmesser und Längen bis 500 m variiert werden. In Abhängigkeit von den Bohrverhältnissen werden gewässerneutrale und biologisch abbaubare Bohrsuspensionen empfohlen, die keine Permeabilitätsverminderung im Untergrund hervorrufen.
Dem Verfahren haftet jedoch der Mangel an, daß die Einrichtung von Start- und Zielgruben nicht vorgesehen und dadurch die Schaffung einer beliebig langen Rohrleitung beziehungsweise eines Rohrnetzes aus einzelnen Leitungsabschnitten für Dränage- oder Sickerwasserleitungen von mehreren Kilometern Länge und dessen Instandhaltung unmöglich ist. Zudem muß dieser Erfindung gemäß das äußere Hüllrohr der Filterstrang-Einzieheinheit wieder entfernt werden, wobei der Filteraufbau beschädigt werden kann und was bei größeren Durchmessern praktisch nicht zu realisieren ist. Daneben ist von Nachteil, daß bis zum Erreichen der gewünschten Tiefe jeweils lange geneigte Ein- und Ausbohrstrecken gebohrt werden müssen, für die zusätzliche Kosten entstehen und bei denen im innerstädtischen Bereich das Risiko einer Beschädigung anderer Leitungssysteme sehr hoch ist.
Die Erfindung stellt sich daher die Aufgabe, ein Verfahren mit dazugehöriger Vorrichtung zu schaffen, welche das kostengünstige Einbringen von für beliebige Untergrundverhältnisse geeigneten Dränage- und Sickerwasserleitungen jeglicher Art, Größe und Form sowie jeglichen Materials wie beispielsweise Beton, Stahlbeton, Stahl, Guß, Polyäthylen, oder Hochdruckpolyäthylen, wie auch weiteren Materialien, in den mit Wasser gesättigten oder ungesättigten Boden in beliebiger Tiefe gestattet und womit flächenhaft oder lokal begrenzt unterirdisches Wasser jeglicher Art und Zusammensetzung in freiem Gefälle abgeführt werden kann. Die Anwendung der Erfindung minimiert erheblich Verkehrseinschränkungen, Zerstörung der Vegetation und Beeinträchtigungen anderer Art.
Die Lösung der Erfindung besteht:
1. im Einbringen von Dränage- und Sickerwasserleitungen im geschlossenen grabenlosen Verfahren, das heißt ohne offene Baugrube. Dazu werden über eine Startgrube die Rohrvorpreß- oder Bohreinrichtungen eingebracht und über beliebige horizontale Vortriebstechnik ein horizontaler Erdaushub und/oder eine horizontale Erdverdrängung bis zur einer Zielgrube erreicht. Damit ist es möglich, daß mehrere Dränstränge derartig miteinander verbunden werden, daß ein Abfluß im freien Gefälle gewährleistet wird.
Bei kleineren Nennweiten wird vorzugsweise ein voll verlaufsgesteuertes Bohrverfahren eingesetzt, mit dem auch gekrümmte Bohrungen vorgenommen werden können. Dabei schneidet beispielsweise ein Hochdruckwasserstrahl oder eine Bohrschnecke einen Mikrotunnel in den Boden, wobei das Bohrgut im Rohr zurückgespült wird. Anschließend wird - gegebenenfalls nach Aufweitung dieser Bohrung durch ein- oder mehrmaliges Durchziehen eines oder mehrerer verschieden großer Aufweitköpfe - die Verrohrung eingezogen.
Bei größeren Nennweiten wird der Vortrieb vorzugsweise im gesteuerten Rohrvorpreßverfahren realisiert, indem hinter dem Bohrkopf Vortriebsrohre, die über Schraubgewinde miteinander verbunden oder stumpf beziehungsweise über Paßformstücke formschlüssig, jedoch lose verbunden sind, durch eine hydraulische Presse aus der Startgrube gedrückt werden, wobei wiederum das erbohrte Bohrgut im Rohr zurückgespült oder über ein anderes geeignetes Förderprinzip mit oder ohne Fördermedium transportiert wird.
Im Festgestein werden Tunnelvortriebsmaschinen, beispielsweise mit rotierendem Bohrkopf, mit welchem durch einen verlorenen Schild in Vortriebsrichtung auch bei gebrächem Gebirge die Gefahr eines Einbruches von Firsten oder Wandteilen im Bereich der Bohrwerkzeuge vermieden wird, eingesetzt.
Das Wissen der Erfindung besteht weiterhin darin, daß
2. das eingebrachte Vortriebsrohr entweder nach Einbringen der Sickerwasserleitungen und des Filterkieses zurückgebaut werden kann oder aber - vorzugsweise bei größeren Nennweiten - als Schutzrohr für die Dränelemente und Bestandteil des Dränsystems im Untergrund verbleibt. Als Material für das Schutzrohr können alle für die Lösung dieser Entwässerungsaufgabe, für die Grundwasserqualitätsanforderungen und für die Einpreßarbeiten geeigneten Materialien zum Einsatz kommen. Bei Verbleib im Untergrund werden entweder Vortriebsrohre mit vorgefertigter, den geohydraulischen Erfordernissen entsprechender Perforation eingesetzt, oder das Rohr wird nach erfolgtem Vortrieb auf beliebige Weise und in beliebiger Konfiguration, beispielsweise gelocht, längs oder quer geschlitzt, durch mechanische Bearbeitung oder Chemikalieneinsatz, in Abstimmung mit der Untergrundzusammensetzung, das heißt mit der Erosions- oder Suffosionsgefährdung des Korns und statischen Erfordernissen perforiert.
Das Wesen der Erfindung besteht ferner darin, daß
3. in das vorgetriebene Rohr ein Filterrohr eingezogen wird und daß der Ringraum zwischen Vortriebs- und innerem Filterrohr mit einem Filtermedium wie beispielsweise Filterkies, Granulat oder porösen Matten hinterfüllt wird, oder daß ein Filter-Vortriebsrohr mit eingezogenem Filterrohr und Hinterfüllung vor dem Einbau vorgefertigt wird.
Die erfindungsgemäße Lösung wird beispielsweise realisiert, indem das vorgetriebene Schutzrohr bis zur Zielgrube durch eine Sickerwasserleitung im In- Line-Verfahren mit Abstandshaltern und Filterkiesschüttung ummantelt gefüllt wird. Der Abstand zwischen der In-Line-Sickerwasserleitung und dem Schutzrohr wird über Abstandshalter aufrechterhalten, die eine stufenlose Justierung zur Einstellung des vorgesehenen Gefälles ermöglichen und den Notwendigkeiten der verfahrenstechnischen Einbauten zum Eintransportieren der Kiespackung durch Einspülen, Einblasen oder über ein anderes zweckdienliches Verfahren mit oder ohne Förderhilfsmittel und Fördermedium entsprechen. Die Kiespackung wird über eine Injektorleitung oder eine Hochdruckleitung von der Startgrube oder von der Zielgrube aus beziehungsweise von beiden Gruben aus gleichzeitig in den Zwischenraum zwischen Sickerwasserleitung und Schutzrohr eingebracht.
Vorgefertigte Filterstrangelemente werden beispielsweise bei mehrschichtigen Filtern zur optimalen Anpassung an die geologischen Gegebenheiten eingebaut. Der Einbau erfolgt bei kleineren Durchmessern vorzugsweise durch Einziehen eines von der Eintrittsöffnung bis zur Austrittsöffnung reichenden langen Filterstrangelementes und bei größeren Nennweiten vorzugsweise durch Kopplung einzelner kürzerer Filterstrangelemente, deren Länge kleiner als die der Startgrube ist.
Das Wesen der Erfindung besteht weiterhin darin, daß
4. der Einsatz des Schmiermittels beim Rohrvortrieb die Funktion der Dränage nicht beeinträchtigt. Es werden derartige Schmiermittel eingesetzt, die sich nach dem Vortrieb im Untergrund auflösen, biologisch abgebaut oder über das Dränagewasser wieder abgeführt werden, so daß keine Permeabilitätsverringerung im Untergrund auftritt.
Das Wesen der Erfindung besteht weiterhin
5. in der Regenerierbarkeit der Dränage über Revisionsschächte in den Dränleitungen, zu denen vorzugsweise die Start- und Zielgruben ausgebaut werden. Diesem Anliegen wird durch die Anwendung eines langlebigen Dränrohres mit geringer Anfälligkeit gegen Verockerung, guten Regenerierungsmöglichkeiten und großer Filteranströmfläche Rechnung getragen. Das wird beispielsweise durch den Einsatz von speziellen, aus einer Grundwand und einem spiralförmig aufgewickelten Stützschlauch bestehenden Hochdruck-Polyäthylen-Rohren ermöglicht, welche aufgrund ihrer äußeren Geometrie nur über Inlinerverfahren im nichtoffenen Verbau als Dränrohr eingebracht werden können.
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. In den zugehörigen Zeichnungen sind dargestellt:
Fig. 1 Beispielhaftes Schema der Einbringung eines Dränagerohres in geschlossener Bauweise
Fig. 2a Schematischer Längsschnitt durch die Dränageleitung mit perforiertem Schutzrohr und Inliner-Filterrohr
Fig. 2b Schematischer Querschnitt durch die Dränageleitung
Fig. 3 Abstandshalter mit Teleskopverschluß
Fig. 4 Schema der Einbringung vorgefertigter Filterstrangelemente
Fig. 5a einen schematischen Längsschnitt durch ein vorgefertigtes Filterstrangelement mit perforiertem Schutzrohr und unterschiedlich körniger Füllung
Fig. 5b einen schematischen Querschnitt durch ein vorgefertigtes Filterstrangelement mit perforiertem Schutzrohr und unterschiedlich körniger Füllung
Fig. 6 das Schema des Einziehens eines vorgefertigten Filterstranges
Wie in Fig. 1 dargestellt, umfaßt eine nach dem erfindungsgemäßen Verfahren gebaute Dränage- oder Sickerwasserleitung mindestens einen Startschacht 1 mit einer oder mehreren Eintrittsöffnungen 2, mindestens einen Zielschacht 3 mit einer oder mehreren Austrittsöffnungen 4 und eine vorzugsweise im Startschacht angeordnete Vortriebseinrichtung 5, mit deren Hilfe die Vortriebsrohre 6 durch eine Steuerung 7 horizontal oder gekrümmt vorgetrieben werden. Während des Bohrvorganges wird die Lage des Bohrkopfes 8 verfolgt und entsprechend den jeweiligen Erfordernissen durch die Steuerung 7 in die gewünschte Richtung gelenkt. Die Eintrittsöffnung 2 und Austrittsöffnung 4 liegen dabei oberhalb oder unterhalb des Grundwassers oder im Stauwasser. An der Geländeoberfläche 9 befindet sich eine Aufnahmeeinrichtung für gefördertes Bohrgut und Wasser 10.
Als Vortriebseinrichtung 5 dient beispielsweise bei Anwendung des Rohrvorpreßverfahrens eine Rohrvorpreßstation einschließlich der zur Förderung des Grundwassers oder des Stauwassers notwendigen Pumpen und Leitungen. Der Vortrieb beim Preßverfahren erfolgt dabei bis zum Erreichen der Austrittsöffnung 4 vorzugsweise durch unperforierte Vortriebsrohre 6b. Ist die Installation perforierter Schutzrohre 6a vorgesehen, so werden entweder nach Ankunft des ersten Vortriebsrohres am Zielschacht 3 die perforierten, weniger druckfesten Rohre im Startschacht 1 angesetzt und schußweise nachgepreßt, wobei wegen des bereits geöffneten Preßweges mit verhältnismäßig kleinen Preßkräften gearbeitet werden kann, oder es werden sofort perforierte Rohre 6a als Vortriebsrohr 6 genutzt.
Bei Anwendung des Bohrverfahrens und kombinierter Verfahren umfaßt die Vortriebseinrichtung 5 alle für das Einbringen der gesteuerten Bohrung notwendigen Arbeitsmittel einschließlich gegebenenfalls notwendiger Aufweitköpfe und Hilfseinrichtungen am Zielschacht 3.
Für das Ausführungsbeispiel I ist in Fig. 2a und Fig. 2b der Aufbau eines Filterstranges bei Verwendung perforierter Schutzrohre 6a, die als Schutz- und Filterelemente im Boden verbleiben, gezeigt. Hierbei wird nach dem Einbringen bzw. unterirdischen Herstellen der perforierten Schutzrohre 6a ein aus mehreren Einzelstücken bestehendes Filterrohr 11 eingeführt, mit Abstandshaltern 12 in der gewünschten Lage fixiert und anschließend der Ringraum 13 zwischen perforiertem Vortriebsrohr 6a als Schutzrohr und Filterrohr 11 über eine Vorrichtung zum Eintrag des Filtermediums 14 mit dem Filtermedium 15 ausgefüllt.
Selbstverständlich können neben den in Fig. 2a und Fig. 2b dargestellten, aus gelochter Grundwand 11a und Stützschlauch 11b bestehenden Dränrohren auch in beliebiger anderer Weise profilierte oder glatte Filterrohre verwendet werden.
Die Zentrierung des Filterrohres 11 erfolgt im Ausführungsbeispiel über die in Fig. 3 dargestellten, auf den Stützschlauch 11b aufdrehbaren Abstandshalter 12 bestehend aus Verschlußbändern 16 und Abstandsbändern 17 mit Teleskopverschluß 18.
Wird als Filterrohr 11 ein Rohr ohne spiralige Außenprofilierung genutzt, so wird anstelle des aufdrehbaren vorzugsweise eine an den Verschlußbändern 16 festschraubbare Form des Abstandshalters 12 eingesetzt.
Im Ausführungsbeispiel II, welches in Fig. 4 dargestellt ist, werden nach Einbringung von unperforierten Schutzrohren 6b vorgefertigte Filterstrangelemente 19 vom Startschacht 1 aus schußweise nachgepreßt und die unperforierten Schutzrohre 6b am Zielschacht 3 schrittweise entnommen und zur Wiederverwendung bereitgestellt.
Aus den Fig. 5a und Fig. 5b ist beispielhaft der Aufbau eines solchen vorgefertigten Filterstrangelementes 19 ersichtlich. Es umfaßt neben dem perforierten Schutzrohr 6a ein unterschiedlich körniges Filtermedium 15 und das Filterrohr 11, welches im Beispiel wiederum als Hochdruckpolyethylenrohr mit spiraliger Außenprofilierung ausgeführt ist.
Das Austreten von Filtermaterial 15 durch das perforierte Schutzrohr 6a beim Transport bis zur Vortriebseinrichtung 5 wird durch die Einbettung in ein Transportrohr verhindert, welches nach dem Vorpressen im Startschacht 1 verbleibt und wiederverwendet wird.
Im Ausführungsbeispiel III, welches in Fig. 6 gezeigt und vorzugsweise für kleinere Nennweiten geeignet ist, wird vom Startschacht 1 aus eine Pilotbohrung 20 eingebracht, der Bohrkopf nach Erreichen des Zielschachtes 3 durch einen Aufweitkopf 21 ersetzt und eine als Sonderform des vorgefertigten Filterstrangelementes 19 anzusehende Filterstrang-Einzieheinheit 22, bestehend aus einem äußeren Schutzrohr 6, innerem Filterrohr 11 und einem den Zwischenraum füllenden Filtermedium 15, am Aufweitkopf 21 angekoppelt. Anschließend wird der Aufweitkopf 21 mit der Filterstrang-Einzieheinheit 22 zum Startschacht 1 zurückgezogen und die Filterstrang-Einzieheinheit 22 fixiert. Bei Einsatz eines unperforierten Schutzrohres 6b wird dieses Rohr anschließend unter Verwendung eingepreßten Wassers gezogen.
Bezugszeichenliste
1 Startschacht
2 Eintrittsöffnung
3 Zielschacht
4 Austrittsöffnung
5 Vortriebseinrichtung
6 Vortriebsrohr
6a perforiertes Vortriebsrohr
6b unperforiertes Vortriebsrohr
7 Steuerung
8 Bohrkopf
9 Geländeoberfläche
10 Aufnahmeeinrichtung für gefördertes Bohrgut und Wasser
11 Filterrohr
11a Grundwand des Filterrohres
11b Stützschlauch des Filterrohres
12 Abstandshalter
13 Ringraum
14 Vorrichtung zum Eintrag des Filtermediums
15 Filtermedium
16 Verschlußbänder
17 Abstandsbänder
18 Teleskopverschluß
19 vorgefertigtes Filterstrangelement
20 Pilotbohrung
21 Aufweitkopf
22 Filterstrang-Einzieheinheit

Claims (26)

1. Verfahren und Vorrichtung zum Einbringen von Dränage- und Sickerwasserleitungen in geschlossener grabenloser Bauweise bei beliebigen Untergrundverhältnissen dadurch gekennzeichnet, daß zur Verlegung der Dränage- und Sickerwasserleitung zwischen Startschächten (1) und Zielschächten (2), die im Endausbau zu Revisionsschächten ausgebaut werden können, der Vortrieb mittels herkömmlicher unterirdischer Vortriebstechnik erfolgt, wobei das vorgefertigte oder unterirdisch komplettierte Dränelement aus einem im Untergrund verbleibenden oder rückzubauenden Vortriebsrohr (6), einem mit einem Filtermedium (15) verfüllten Ringraum (13) und einem Filterrohr (11) besteht.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den Startschacht (1) eine Einrichtung zum Vortriebseinrichtung (5) für Rohre eingebracht wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrvortrieb durch ein verlaufsgesteuertes Verfahren erfolgt.
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrvortrieb zu einem Zielschacht (3) oder zu einer vorbestimmten Stelle erfolgt.
5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß nur solche Bohrsuspensionen und Schmiermittel verwendet werden, welche keine Permeabilitätsveränderungen im Untergrund hervorrufen.
6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß perforierte Vortriebsrohre (6a), die als Schutz- und Filterelemente im Boden verbleiben, eingesetzt werden.
7. Verfahren nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß perforierte Vortriebsrohre (6a) und Filterrohre (11) unterirdisch verlegt werden.
8. Verfahren nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die unperforierten Vortriebsrohre (6b) und/oder Filterrohre (11) nach deren Verlegung im Untergrund perforiert werden.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Perforation der unterirdischen Vortriebsrohre (6b) und/oder der Filterrohre (11) durch mechanische Bearbeitung oder Chemikalieneinsatz erfolgt.
10. Verfahren nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in die Schutzrohre (6) ein Filterrohr (11) eingeführt wird.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Filterrohr (11) mit Abstandshaltern (12) fixiert wird.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandshalter (12) durch Abstandsbänder und Teleskopverschluß stufenlos justierbar sind.
13. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringraum (13) zwischen Vortriebsrohr (6) und Filterrohr (11) mit einem Filtermedium (15) ausgefüllt wird.
14. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß komplett vorgefertigte Filterstrangelemente (19) in unterirdischer grabenloser Bauweise verlegt werden.
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß unperforierte Vortriebsrohre (6b) vorgepreßt und die vorgefertigten Filterstrangelemente (19) vom Startschacht (1) aus schußweise nachgepreßt werden, sobald das erste unperforierte Vortriebsrohr (6b) die Austrittsöffnung (4) erreicht hat.
16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die unperforierten Vortriebsrohre (6b) am Zielschacht (3) schrittweise entnommen und wiederverwendet werden können.
17. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere Filterstrangelemente (19) mit perforierten Schutzrohren (6a) in eine Pilotbohrung (20) eingezogen werden.
18. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere Filterstrangelemente (19) mit unperforierten Schutzrohren (6b) in eine Pilotbohrung (20) eingezogen werden.
19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die unperforierten Schutzrohre (6b) nach dem Einziehen des Filterstrangelementes (19) oder der Filterstrangelemente (19) gezogen werden.
20. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß Filterstrangelemente (19) aus porösen selbsttragenden Keramik-, Kunststoff- oder Sintermetallfilterrohren vorzugsweise eingesetzt werden.
21. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß vorgefertigte Filterstrangelemente (19) eingesetzt werden, die vorzugsweise aus:
  • - einem äußeren unperforierten Vortriebsrohr (6b)
  • - einem inneren ein- oder mehrteiligen Filterrohr (11)
  • - einem den Ringraum (13) zwischen Vortriebsrohr (6) und Filterrohr (11) füllenden Filtermedium (15) bestehen.
22. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß vorgefertigte Filterstrangelemente (19) eingesetzt werden, die vorzugsweise aus:
  • - einem äußeren perforierten Vortriebsrohr (6a)
  • - einem inneren ein- oder mehrteiligen Filterrohr (11)
  • - einem den Ringraum (13) zwischen Vortriebsrohr (6) und Filterrohr (11) füllenden Filtermedium (15) bestehen.
23. Verfahren nach Anspruch 20 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß in der Filterstrangeinzieheinheit (22) vorzugsweise Geotextilien und/oder Materialien mit Stützeinrichtung eingesetzt werden.
24. Vorrichtung nach Anspruch 10, 21 und 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Filterrohr (11) ein inneres Stützrohr für vorzugsweise Vliese, Textilien und/oder Membranen beinhaltet oder aus herkömmlichen Filterrohren besteht.
25. Vorrichtung nach Anspruch 10, 21 und 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Filterrohr (11) vorzugsweise aus einem porösen selbsttragenden Polyethylenfilterrohr oder aus herkömmlichen Filterrohren besteht.
26. Verfahren nach Anspruch 13, 21 und 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Filtermedium (15) aus einer oder mehreren Schichten aus vorzugsweise Sand, Kies, Kunststoffgranulat oder Glasrecyclingmaterial besteht.
DE1996125073 1996-06-22 1996-06-22 Verfahren und Vorrichtung zum Einbringen von Dränage- und Sickerwasserleitungen in geschlossener Bauweise Withdrawn DE19625073A1 (de)

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