DE102022113984A1 - Vorrichtung zur temporären und dauerhaften Inspektion, Wartung, Instandhaltung und Regenerierung von horizontalen und schräg fluidführenden Elementen in Grundwasserfassungsanlagen in Trockenaufstellung oder Nassaufstellung - Google Patents

Vorrichtung zur temporären und dauerhaften Inspektion, Wartung, Instandhaltung und Regenerierung von horizontalen und schräg fluidführenden Elementen in Grundwasserfassungsanlagen in Trockenaufstellung oder Nassaufstellung Download PDF

Info

Publication number
DE102022113984A1
DE102022113984A1 DE102022113984.0A DE102022113984A DE102022113984A1 DE 102022113984 A1 DE102022113984 A1 DE 102022113984A1 DE 102022113984 A DE102022113984 A DE 102022113984A DE 102022113984 A1 DE102022113984 A1 DE 102022113984A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
inspection
renovation
horizontal
filter
opening
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102022113984.0A
Other languages
English (en)
Inventor
Thomas Daffner
Hilmar Kubisch
Ralf Moche
Ulrike Schöbel
Björn Scheppat-Rosenkranz
Manuela Voßberg
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ubv Umweltbuero Vogtland Erkundung/planung/management GmbH
Original Assignee
Ubv Umweltbuero Vogtland Erkundung/planung/management GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ubv Umweltbuero Vogtland Erkundung/planung/management GmbH filed Critical Ubv Umweltbuero Vogtland Erkundung/planung/management GmbH
Priority to DE102022113984.0A priority Critical patent/DE102022113984A1/de
Publication of DE102022113984A1 publication Critical patent/DE102022113984A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03BINSTALLATIONS OR METHODS FOR OBTAINING, COLLECTING, OR DISTRIBUTING WATER
    • E03B3/00Methods or installations for obtaining or collecting drinking water or tap water
    • E03B3/06Methods or installations for obtaining or collecting drinking water or tap water from underground
    • E03B3/08Obtaining and confining water by means of wells
    • E03B3/15Keeping wells in good condition, e.g. by cleaning, repairing, regenerating; Maintaining or enlarging the capacity of wells or water-bearing layers
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03FSEWERS; CESSPOOLS
    • E03F1/00Methods, systems, or installations for draining-off sewage or storm water
    • E03F1/002Methods, systems, or installations for draining-off sewage or storm water with disposal into the ground, e.g. via dry wells

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Sampling And Sample Adjustment (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur temporären und dauerhaften Inspektion Wartung, Instandhaltung und Regenerierung von fluidführenden, horizontalen oder schrägen Elementen (z.B. Horizontalfilterbrunnen, Dränagen, Quellschrote, Rohrleitungen) in Trockenaufstellung oder Nassaufstellung und der Beseitigung von Verockerungserscheinungen, also der Bildung von mineralischen, lebenden oder toten organischen Ablagerungen, um einen effizienten, störungsfreien und langjährigen Betrieb der Anlagen zu gewährleisten. Das Ziel der Erfindung ist es, die im Stand der Technik verwendeten Druckschleusen mit Absperreinrichtungen und Dichtungselementen auf einfache Art ohne zusätzliche Armaturen und Dichtungselemente wie Stopfbuchsen etc. zu ersetzen. Die im Stand der Technik obzitierten Vorteile sollen aufgenommen sowie die Einschränkungen und Nachteile abgestellt werden. Die Aufgabe wird dadurch gelöst, dass die Vorrichtung eine Inspektions- und Sanierungs-Bogenschleuse aufweist und dass eine erste Öffnung dieser Inspektions- und Sanierungs-Bogenschleuse mit einer horizontal/schräg ausgerichteten Öffnung der betreffenden fluidführenden, horizontalen oder schrägen Elementes verbunden ist und dass eine zweite Öffnung der Inspektions- und Sanierungs-Bogenschleuse gegenüber der ersten Öffnung vertikal nach oben gerichtet und dass die zweite Öffnung der Inspektions- und Sanierungs-Bogenschleuse über den Grundwasserhorizont geführt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur temporären und dauerhaften Inspektion, Wartung, Instandhaltung und Regenerierung von horizontalen und schräg ausgerichteten, fluidführenden Elementen (z.B. Horizontalfilterbrunnen, Rigolen, Dränagen, Quellschroten, Rohrleitungen oder dgl.) in Trockenaufstellung oder Nassaufstellung sowie zur Beseitigung von Verockerungserscheinungen, also der Bildung von mineralischen, lebenden oder toten organischen Ablagerungen, um einen effizienten, störungsfreien und langjährigen Betrieb der Anlagen zu gewährleisten.
  • Der derzeitige Stand der Technik wird u.a. dadurch charakterisiert, dass nachweislich temporär zum Einsatz kommende Schleusen für den Brunnenbau entwickelt wurden, die hauptsächlich Absperreinrichtungen und Dichtungselemente aufweisen, die den bauzeitlichen Montagen und Demontagearbeiten dienen. Diese Schleusen kommen zum Einsatz, um bei Wasser-, Gasüberdruck Bauteile und/oder Anlagenteile und/oder Geräte und/oder Apparaturen in das Rohr einzuführen.
  • Mit der Druckschrift DE 19945822A1 wird ein Verfahren zur Herstellung einer Baugrube unterhalb des Grundwasserspiegels oder einer Schleuse ohne die Gefahr eines hydraulischen Grundbruchs beschrieben. Diesem Verfahren haftet jedoch der Nachteil an, dass es der hier beschriebenen Erfindung für den Einsatz in horizontalen Filteranlagen (z.B. Horizontalfilterbrunnen in Trocken- oder Nassaufstellung, Dränagen etc.) nicht entspricht und nicht erfüllt.
  • In der Druckschrift DE 35 19651 A 1 wird eine Druckschleuse beschrieben. Diesem Verfahren haftet jedoch der Nachteil an, dass es der hier beschriebenen Erfindung für den Einsatz in horizontalen Filteranlagen (z.B. Horizontalfilterbrunnen in Trocken- oder Nassaufstellung, Rigolen, Dränagen, Quellschroten, Rohrleitungen oder dgl.) nicht entspricht und nicht erfüllt.
  • Aus der DE 68903001 T2 geht eine Vorrichtung zur Entlastung einer Bohrlochkopf-Druckschleuse für ein Kohlenwasserstofflager oder einen unterirdischen Gasbehälter hervor. Dieses Verfahren ermöglicht den Einbau von Bauteilen / Anlagenteile / Geräte / Apparaturen in eine vertikale Bohrrohrtour unter vorhandenen Gasdruck mit Entlastung (in der Art eines Blowout-Preventers). Diesem Verfahren haftet jedoch der Nachteil an, dass es nur für vertikale Bohrungen geeignet ist, eine Verwendung auf horizontale fluidführende Filterelemente, Rohre und Dränagen nicht gegeben und nicht möglich ist.
  • Das Ziel der Erfindung ist es, die im Stand der Technik verwendeten Druckschleusen mit Absperreinrichtungen und Dichtungselementen auf einfache Art ohne zusätzliche Armaturen und Dichtungselemente wie Stopfbuchsen etc. zu ersetzen. Die im Stand der Technik obzitierten Vorteile sollen aufgenommen sowie die Einschränkungen und Nachteile abgestellt werden.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird mit einer Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungen finden sich in den weiteren Ansprüche 2 bis 16. Erfindungsgemäß erfolgt eine bauzeitliche oder nachträgliche Installation einer Bogenschleuse („Inspektions- und Sanierungs-Bogenschleuse (ISB)“) an den fluidführenden, horizontalen oder schräg ausgerichteten Elementen in Trockenaufstellung oder Nassaufstellung (Horizontalfilterbrunnen, Rigolen, Dränagen, Quellschroten, Rohrleitungen oder dgl.). Unter „schräger“ Ausrichtung werden fluidführende Elemente verstanden, die sowohl gegenüber der Horizontalen als auch gegenüber der Vertikalen geneigt sind. Eine erste Öffnung der Bogenschleuse wird mit einer horizontal oder schräg ausgerichteten Öffnung des betreffenden fluidführenden, horizontalen oder schrägen Elementes in beliebiger Ausführung verbunden. Eine zweite Öffnung der Bogenschleuse ist gegenüber der ersten Öffnung vertikal nach oben gerichtet. Weiterhin ist die zweite Öffnung der Bogenschleuse mit oder ohne Verlängerung über den Grundwasserhorizont geführt. Hierzu kann als Verlängerung beispielsweise eine Steigleitung an die zweite Öffnung in beliebiger Ausführung angeschlossen werden. Die Bogenschleuse kann mit oder ohne seitlich angebrachte Behältnisse, Rohre oder Schläuche zur Entnahme der gelösten Ablagerungen, Schleimbeläge, Sedimente jedweder Art ausgeführt sein. Durch eine nachträgliche Anordnung der Anlagenteile eines bereits errichteten z. B. Horizontalfilterbrunnens in Trockenaufstellung oder Nassaufstellung, Horizontalfilterstranges, Horizontaldrains, Rigolen, Dränagen, Quellschroten, Rohrleitungen etc. in den zahlreich bereits errichteten Brunnen- und / oder Grundwasserfassungsanlagen und durch die nachträglich gezielte Nutzung der erfindungsgemäßen Vorrichtung können Inspektionen und/oder chemische, physikalische u.a. Messungen, Untersuchungen ausgeführt, Proben entnommen und belagbildende aktive oder tote Spezies, auftretende hydrochemische oder biologische Beläge, oder Kombinationen aus beiden, Sedimente jeglicher Art in den fluidführenden horizontalen bzw. schrägen Elementen festgestellt und eliminiert, Verockerungsbildung und -weiterentwicklung entgegengewirkt und verhindert werden. Dies ermöglicht gegenüber der bisherigen Betriebsweise fluidführender Anlagen/Anlagenteile einen längeren und kostengünstigeren Betrieb.
  • Über die vertikal nach oben gerichtete zweite Öffnung der Bogenschleuse ist ein Einführen einer Kamera oder spezieller Sonden zur optischen oder chemischen/biologischen/physikalischen Untersuchung bzw. Probenahmen möglich. Darüber hinaus ist auch das Einführen von Geräten, Hilfsmitteln, Hilfsstoffen für Regenerierung, Sanierung, Wartung und Instandhaltung des horizontalen bzw. schrägen fluidführenden Elementes möglich.
  • Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird bei sachgemäßer Ausführung und betrieblicher Nutzung, der Alterungsprozess von horizontalen Filterelementen quasi kontinuierlich kontrollierbar. Damit kann der geeignete Zeitpunkt der Ausführung spezifischer, zunächst sanfterer und später stärkerer Regenerierverfahren (Bürsten, Kolben, Rotationsdüsen, Hochdruckdüsen, „Preußischer Entenschnabel“ zur Dünenbeseitigung, Druck- und Impulsverfahren, Packer oder Kombinationen von diesen oder weiteren Regenerierverfahren, -techniken), der Einsatz von Regenerierungsmitteln (z.B. Säuren) fachlich und betriebswirtschaftlich optimal bestimmt werden.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung hat den Vorteil, dass keine Dichtelemente und weitere Absperreinrichtung notwendig sind.
  • Die über den Grundwasserhorizont geführte zweite Öffnung bringt den Vorteil, dass kein Grundwasser in die trockenaufgestellte Steigleitung einströmt und somit die Arbeiten zur Inspektion und/oder Wartung des Filterstrangs kostensparend ausgeführt werden können. Der Vorteil besteht weiterhin darin, dass alle Arbeiten durch das Personal über der Arbeitsebene über dem Grundwasserspiegel ausgeführt werden können. Dies wiederum verbessert auch den Arbeitsschutz für das ausführende Personal.
  • In einer vorteilhaften Ausführung weist die Bogenschleuse einen Anschlussflansch zum Anschluss einer Saugleitung auf, sodass beispielsweise mittels Hochdruckdüsen oder anderen geeigneten Arbeitsgeräten aus den fluidführenden, horizontalen oder schrägen Elementen (Filterrohre, Rohre jeglicher Art etc.) gelöste Ablagerung an der Bogenschleuse abgesaugt werden können.
  • In einer weiteren optionalen Ausgestaltung ist die Bogenschleuse mit einem oder mehreren Schaugläsern ausgestattet ist. Dies macht den Innenbereich der Bogenschleuse von außen optisch begutachtbar. Beispielsweise können Sedimente in der Bogenschleuse frühzeitig erkannt werden und damit eine Reinigung rechtzeitig veranlasst werden. Es wird vorgeschlagen, dass das Schauglas bzw. die Schaugläser an der Bogenschleuse angeflanscht ist bzw. sind oder anderweitig geeignet befestigt sind (z.B. geklebt).
  • Der Vorteil der erfindungsgemäßen Bogenschleuse liegt darin, dass die Bauart derart angepasst werden kann, dass gängige Regenerierungsverfahren und Messapparaturen (Kamerawagen, Impeller, Drucksonden, biologische, chemische und physikalische Messsonden oder Probenahmeapparaturen etc.) von der Arbeitsebene ein- und ausgeführt werden können, dabei die konkrete Lage der Apparaturen, Sonden, Kamerawagen etc. innerhalb des horizontalen/schrägen Filters, Dränage etc. festgestellt werden kann.
  • Der Vorteil der erfindungsgemäßen Bogenschleuse liegt weiterhin darin, dass alle Verbindungen zwischen dem Kanalsystem und dem Schachtbauwerk mit dem horizontalen/schrägen fluidführenden Element (z.B. Filterrohr) wahlweise zum Beispiel mit Flansch mit Lochkreis und Anzahl der Löcher nach DIN DIN-EN 1092-2 und ISO 7005-2 oder Rohrkupplungen, Montageschellen, Überwurfmuttern oder gleichwertigen. Verbindungen montiert werden können.
  • Der Vorteil der erfindungsgemäßen Bogenschleuse liegt weiterhin darin, dass durch den beispielsweise dauerhaften oder temporären/zeitweisen Anbau der Bogenschleuse die Inspektion, Wartung, Regenrierung und Instandhaltung eines fluidführenden Elementes bei laufendem Betrieb der Wassergewinnungsanlage erfolgen kann. Die Kosten für eine Außerbetriebnahme von Wassergewinnungsanlagen während Instandhaltungsmaßnahmen entfallen. Es entfällt bei dauerhafter Monatage der erfindungsgemäßen Bogenschleuse die wiederholende Demontage, Montage, Demontage. Es kann wärend des Regelbetriebes quasi stets eine Kontrolle der fluidführenden horizontale oder schräge Elemente erfolgen (gilt für trocken und nassaufgestellte Horizontalfilterbrunnen, Rigolen, Dränagen, Quellschroten, Rohrleitungen oder dgl.) kann.
  • Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
    • 1 eine aus dem Stand der Technik bekannte Schnittdarstellung eines Horizontalfilterbrunnens in Trockenaufstellung
    • 2 zeigt einen Ausschnitt eines erfindungsgemäßen Horizontalfilterbrunnens in Trockenaufstellung
    • 3 zeigt eine räumliche Darstellung der Inspektions- und Sanierungs-Bogenschleuse (ISB)aus 2
    • 4 zeigt eine Seitenansicht der Inspektions- und Sanierungs-Bogenschleuse (ISB) gemäß 3
    • 5 zeigt eine weitere Seitenansicht der Inspektions- und Sanierungs-Bogenschleuse (ISB) gemäß 3
  • Die erfindungsgemäße Bogenschleuse wird anhand eines Horizontalfilterbrunnens 1 in Trockenaufstellung beispielhaft näher erläutert.
  • 1 zeigt eine aus dem Stand der Technik bekannte Schnittdarstellung eines Horizontalfilterbrunnens 1 in Trockenaufstellung.
  • Der Horizontalfilterbrunnen 1 weist ein vertikal ins Erdinnere 2 geführtes Schachtbauwerk 3 und einen Filterstrang 4 auf. Das Schachtbauwerk kann Innendurchmesser von 2m und größer aufweisen und als Rechteckschachtbauwerk (Senkschacht/Fertigteilschacht, monolithischer Schacht, Überschnittbohrschacht etc.) oder Rundschachtbauwerk ausgeführt sein. Der Filterstrang 4 ist unterhalb der Grundwasserlinie/Grundwasseroberfläche horizontal oder schräg ins Erdinnere 2 verlegt. Der Filterstrang 4 wird in einem oder mehreren geologischen, grundwassererfüllten Horizonten derart positioniert, dass das zu fördernde Fluid (z.B. Grundwasser) diese unterirdischen Wege mit geringerem geohydraulischen/hydraulischen Widerstand nutzt und gezielt über den horizontale Filterstrang 4 in den Horizontalfilterbrunnen geführt wird. Die Filterstränge 4 können nach verschiedenster Art und Ausführung (horizontal, schräg, geschlitzt, gelocht, gewickelt etc. in verschiedenen Materialien Ton, PVC, HDPE, Stahl, Kupfer, Edelstahl, Holz etc.) beschaffen sein. Sie werden beispielsweise mit bekannten Verfahren (Mikrotunneling, horizontaler Rohrvortrieb z.B. gemäß DE 196 25 073.0 „Verfahren und Vorrichtung zum Einbringen von Dränage- und Sickerwasserleitungen in geschlossener Bauweise“, RANNY-Verfahren, Fehlmann-Verfahren, PREUSSAG-Verfahren, mittels Überschnittbohrung und Kiesgasse ( EP1961871A1 „Herstellungsverfahren eines Horizontalfilterbrunnen und Brunnen an sich“), offene Verlegung in Gräben etc.) vorgetrieben, eingespült, geschlitzt bzw. verlegt. Die Filterstränge 4 können schräg oder horizontal auch deshalb beliebig oft und in beliebiger Teufe angeordnet werden, um somit auf mögliche vertikale Anisotropien (z.B. Fluidbeschaffenheit, geohydraulische Durchlässigkeiten, etc.) optimal angepasst zu werden. Außerdem wird damit die Anordnung in mehreren Grundwasserstockwerken getrennt (bei vorhandenen oder nicht vorhandenen Trennstauern oder Geringleitern) möglich.
  • Ein Filterstrangendabschnitt 4a ist beispielhaft horizontal durch eine Schachtwand 3a des Schachtbauwerks 3 in einen Innenbereich 3b des Schachtbauwerks 3 geführt. Aus dem Erdinneren 2 zugeführtes Grundwasser wird über den in den Innenbereich 3b des Schachtbauwerks 3 geführten Filterstrangendabschnitt 4a dem Schachtbauwerk 3 zugeführt. An dem im Schachtbauwerk 3 angeordneten Filterstrangendabschnitt 4a ist eine beispielsweise Saugleitung 5 zu einer Druckleitung 6 vorgesehen. In der dargestellten Ausführung führt diese beispielhafte Saugleitung 5 zu einer (aus dem Stand der Technik bekannten) Ringleitung 7 über die Pumpe 9 zu der Druckleitung 6 zum Abpumpen des aus dem Erdinneren zugeführten Grundwassers. Weiterhin sind an der Ringleitung 7 weitere Saugleitungen weiterer Filterstränge angeschlossen.
  • 2 zeigt einen Ausschnitt eines erfindungsgemäßen Horizontalfilterbrunnens 1 in Trockenaufstellung. Der Filterstrang 4 ist über eine Abdichtung 11 in der Schachtwand eingebunden. An dem Filterstrangendabschnitt 4a befindet sich eine Schieberkammer 10. Mit dieser Schieberkammer 10 ist ein Filterstrangende 4b hydraulisch vom Filterstrangendabschnitt 4a abdichtbar. Ein Fiterstrangende 4b des Filterstrangendabschnitts 4a ist horizontal in das Schachtbauwerk 3 gerichtet. Neben den bereits aus der 1 bekannten Elementen weist der erfindungsgemäße Horizontalfilterbrunnen 1 eine Bogenschleuse zur temporären oder dauerhaften Inspektion, Wartung, Instandhaltung und Regenerierung des fluidführenden, horizontalen Filterstrangs 4 auf. Diese Inspektions- und Sanierungs-Bogenschleuse ist mit einer ersten Öffnung 12a (3) und einer zweiten Öffnung 12b (3) ausgebildet. Die erste Öffnung 12a ist an dem horizontal in den Innenbereich des Schachtbauwerks 3 geführten Filterstrangende 4b befestigt. Die zweite Öffnung 12b ist vertikal zum Filterstrangende 4b nach oben gerichtet.
  • An der vertikal zum Filterstrangende nach oben gerichteten Öffnung 12b schließt eine Steigleitung 13 an. Diese Steigleitung 13 ist bis oberhalb der Grundwasseroberfläche geführt. Weiterhin ist die Steigleitung 13 über Befestigungsmittel an der Innenseite des Schachtbauwerks 1 fixiert.
  • 3 zeigt eine räumliche Darstellung der Inspektions- und Sanierungs-Bogenschleuse 12 aus 2 mit der ersten Öffnung 12a und der zweiten Öffnung 12b. Ein Gehäuse der Inspektions- und Sanierungs-Bogenschleuse 12 bildet einen bogenförmigen Kanal, welcher die erste Öffnung 12a und die zweite Öffnung 12b miteinander verbindet. Die konkrete Dimensionierung sowohl des Querschnitts des bogenförmigen Kanals als der Bogenlänge des bogenförmigen Kanals richtet sich nach dem späteren Einsatzzweck und wird letztlich auf die longitudinale und laterale Ausdehnung der über die Bogenschleuse 12 einzubringenden Instrumente und Gerätschaften zur Inspektion und Sanierung abgestimmt. Die erste Öffnung 12a und die zweite Öffnung 12b sind beispielhaft jeweils mit einem Anschlussflansch 15, 16 zur Verschraubung an dem Filterstrangende 4b bzw. der Steigleitung 13 ausgeführt. Weiterhin weist die Bogenschleuse eine mit einem Anschlussflansch ausgestaltete Saugöffnung auf. Diese (optionale) Saugöffnung ist zur Anbindung an eine Saugleitung zum Abpumpen von aus den fluidführenden, horizontalen Elementen gelösten Ablagerunen an der Inspektions- und Sanierungs-Bogenschleuse vorgesehen. Weiterhin ist die Bogenschleuse mit zwei (optionalen) Schaugläsern ausgestattet, welche vorzugsweise, jedoch beispielhaften der Bogenschleuse angeflanscht sind.
  • Zur Installation der Bogenschleuse 12 an einem bestehenden Horizontalfilterbrunnen 1 in Trockenaufstellung ist der Schieber der Schieberkammer 10 geschlossen. Der Horizontalfilterbrunnen 1 kann von ausführendem Personal begangen werden und die Bogenschleuse 12 mit der ersten Öffnung 12a an dem Fiterstrangende 4b befestigt werden. Bei nassaufgestellten Horizontalfilterbrunnen etc. muss der Schieber zunächst verschlossen und der Schacht leer gepumpt werden oder bei fehlendem Schieber mittels Taucher eine Abdichtung (Packer, Blase etc.) in den fluidführenden Strang (Dränage, Filterstrang, Rohr etc.) eingeführt werden.
  • Die zweite Öffnung der Bogenschleuse 12b wird mit der Steigleitung 6 verbunden. Optional wird an den Anschlussflansch 17 noch eine beispielsweise aus dem Schachtbauwerk herausgeführte Saugleitung befestigt. Anschließend kann das ausführende Personal den Horizontalfilterbrunnen 1 in Trockenaufstellung wieder verlassen und die Inspektions- und Regenerierungstätigkeiten von einer Arbeitsebene oberhalb der Grundwasserlinie/des Grundwasserhorizonts ausführen, indem die für die Inspektions- und Regenerierungstätigkeiten notwendigen Hilfsmittel über die Steigleitung 6 zur Bogenschleuse und weiter bis in den Filterstrang führbar sind.
  • Die erfindungsgemäße Bogenschleuse 12 ist nicht auf horizontale, fluidführende Elemente von Horizontalfilterbrunnen 1 in Trockenaufstellung beschränkt. Die Bogenschleuse 12 kann prinzipiell auch für horizontale, fluidführende Elemente bei Horizontalfilterbrunnen in Nassaufstellung oder bei Dränagen oder bei ähnlichen Rohrleitungen eingesetzt werden. Ebenso ist die erfindungsgemäße Inspektions- und Sanierungs-Bogenschleuse in nicht dargestellten Ausführungen auch bei fluidführenden Elementen einsetzbar, die schräg ausgerichtet sind.
  • Die Arbeiten über die Bogenschleuse im Inneren des horizontalen oder schrägen Filterrohres, Dränage, Quellschrotes. Rohrleitung etc. kann bei weiterem Betrieb der Anlage über die anderen Filterelemente, Dränagen, Quellschrote, Rohrleitungen erfolgen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Horizontalfilterbrunnen
    2
    Erdinneres
    3
    Schachtbauwerk
    3a
    Schachtwand
    3b
    Innenbereich des Schachtbauwerks 3
    4
    Filterstrang
    4a
    Filterstrangendabschnitt
    4b
    Filterstrangende
    5
    Saugleitung
    6
    Druckleitung
    7
    Ringleitung
    8
    messtechnisches Instrument, Messvorrichtung (hier: MID)
    9
    Pumpenvorrichtung
    10
    Schieberelement
    11
    Abdichtung
    12
    Bogenschleuse
    12a
    erste Kanalöffnung
    12b
    zweite Kanalöffnung
    13
    Steigleitung
    14
    Befestigungsmittel
    15
    Anschlussflansch
    16
    Anschlussflansch für Saugleitung
    17
    Schauglas
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 19945822 A1 [0003]
    • DE 68903001 T2 [0005]
    • DE 196250730 [0020]
    • EP 1961871 A1 [0020]

Claims (17)

  1. Vorrichtung zur temporären und dauerhaften Inspektion, Wartung, Instandhaltung und Regenerierung eines fluidführenden, horizontalen oder schrägen Elementes eines Horizontalfilterbrunnens (1) oder Rigolen, Dränagen, Quellschroten, Rohrleitungen oder dgl.in Trockenaufstellung oder Nassaufstellung sowie der Beseitigung von Verockerungserscheinungen, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung eine Inspektions- und Sanierungs-Bogenschleuse (12) aufweist und dass eine erste Öffnung (12a) dieser Inspektions- und Sanierungs-Bogenschleuse (12) mit einer horizontal oder schräg ausgerichteten Öffnung der betreffenden fluidführenden, horizontalen oder schrägen Elementes verbunden ist und dass eine zweite Öffnung (12b) der Inspektions- und Sanierungs-Bogenschleuse (12) gegenüber der ersten Öffnung (12a) vertikal nach oben gerichtet und dass die zweite Öffnung (12b) der Inspektions- und Sanierungs-Bogenschleuse (12) über den Grundwasserhorizont geführt ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Gehäuse der Inspektions- und Sanierungs-Bogenschleuse (12) zumindest abschnittsweise einen bogenförmigen Kanal bildet, welcher die erste Öffnung (12a) und die zweite Öffnung (12b) miteinander verbindet.
  3. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Inspektions- und Sanierungs-Bogenschleuse (12) einen oder mehrere seitlichen Anschlussflansch (16), Anschlüsse mit Steck- oder Schraubverbindungen oder dgl. für eine Saugleitung oder mehrere Saugleitungen zum Abpumpen von aus den fluidführenden, horizontalen oder schrägen Elementen gelösten Ablagerungen an der Inspektions- und Sanierungs-Bogenschleuse (12) über die Saugleitung oder Saugleitungen absaugbar sind.
  4. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Inspektions- und Sanierungs-Bogenschleuse (12) mit einem oder mehrere Schauglas/Schaugläser (17) ausgestattet ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Schauglas (17) an der Inspektions- und Sanierungs-Bogenschleuse (12) angeflanscht, angeklebt oder anderweitig befestigt ist.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Inspektions- und Sanierungs-Bogenschleuse (12) geeignet ist, einen besonders kostengünstig einen langfristigen, belag-, sediment- und verockerungsfreien Betrieb von fluidführenden horizontalen Filtern, Dränagen, Quellschroten, Horizontalfilterbrunnen in Trocken- und Nassaufstellung zu ermöglichen.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass nach der Errichtung von Horizontalfiltern, horizontal oder schräg mit Fluiden durchflossenen Filtern, Dränagen oder Rohren die Inspektions- und Sanierungs-Bogenschleuse (12) nachträglich so angeordnet werden kann, dass die gesamte Filterfläche gezielt der Inspektion mit verschiedenen Inspektionsinstrumenten (Kameras, Sonden, Probenehmer, Fühler etc.) unterzogen werden kann.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass während der Errichtung von Horizontalfiltern, horizontal oder schräg mit Fluiden durchflossenen Filtern, Dränagen oder Rohren die Inspektions- und Sanierungs-Bogenschleuse (12) so angeordnet werden kann, dass die gesamte Filterfläche gezielt der Inspektion mit verschiedenen Inspektionsinstrumenten (Kameras, Sonden, Fühler etc.) unterzogen werden kann.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass durch die nachträgliche oder baubegleitende Anordnung der Inspektions- und Sanierungs-Bogenschleuse (12), es zu keiner Störung des Fließprozesses des Fluids im Filterrohr (4) eines Horizontalfilters führt.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass durch die nachträgliche oder baubegleitende Anordnung der Inspektions- und Sanierungs-Bogenschleuse (12) die klassischen Reinigungsmethoden des horizontalen oder schrägen Filters oder Dränagen oder Rohr etc. (z.B. Bürsten, Kolbe, Spülen, Pulsen etc.), wozu entsprechende Geräte im Inneren des Filterrohres (4) bewegt werden müssen, nicht behindert werden.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass durch die nachträgliche oder baubegleitende Anordnung der Inspektions- und Sanierungs-Bogenschleuse (12) für trocken oder nassaufgestellte Horizontalfilterbrunnen oder horizontale oder schräge Dränagen, Filterrohre, Rohre etc. geeignet ist und auch da gleichermaßen die klassischen Reinigungsmethoden des Filters (z.B. Bürsten, Kolben, Spülen, Pulsen etc.), wozu entsprechende Geräte im Inneren des Filterrohres 4 bewegt werden müssen, nicht behindert werden.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Anordnung der Inspektions- und Sanierungs-Bogenschleuse (12) betriebsbegleitend oder während der Außerbetriebnahme Sedimente, Ablagerungen, Verkrustungen etc. im Inneren des horizontalen Filters oder der Dränage und/oder aus dem Kiesmantel und/oder aus der Bohraureole abschnittsweise oder komplett entfernt, dabei sedimentologisch, gewichtsmäßig, chemisch, biologisch separiert, konserviert und analysiert werden können.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass mit oder ohne seitlich angebrachter Behältnisse oder Rohre oder Schläuche zur Entnahme der gelösten Ablagerungen, Schleimbeläge, Sedimente jedweder Art eine flexible aufgabengemäße Betriebsweise ermöglicht ist.
  14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass seitliche Anschlussflansche (16) eine störungsfreie, betriebssichere, während des Betriebes ausführbare Inspektion mittels Kameras oder spezieller Sonden oder chemischen, biologischen oder physikalischen Untersuchungen und Probenahmen ermöglichen.
  15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass durch die nachträgliche oder baubegleitende Anordnung der Inspektions- und Sanierungs-Bogenschleuse (12) eine Titanelektrode des anodischen Verockerungsschutzes in einem elektrisch entkoppelten Filter-in Filterrohr mit beidseitiger Öffnung vor Beginn von technischen Maßnahmen innerhalb des Filters, einfach ausgebaut werden kann, sodass insitu-Arbeiten nicht behindert werden.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass eine Anordnung eines Kabelschutzrohres des anodischen Verockerungsschutzes im unteren Filterrohrbereich eines Horizontalfilters und die im Scheitel des Kiesmantels vorzugsweise zu positionierenden Säurespülleitungen in ihrer Funktion nicht beeinträchtigt werden.
  17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass seitliche, oben oder unten angebrachte Fixierpunkte oder Ösen oder Montagehaken zur temporären oder dauerhaften Fixierung der Inspektions- und Sanierungs-Bogenschleuse (12) vorgesehen sind.
DE102022113984.0A 2022-06-02 2022-06-02 Vorrichtung zur temporären und dauerhaften Inspektion, Wartung, Instandhaltung und Regenerierung von horizontalen und schräg fluidführenden Elementen in Grundwasserfassungsanlagen in Trockenaufstellung oder Nassaufstellung Pending DE102022113984A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102022113984.0A DE102022113984A1 (de) 2022-06-02 2022-06-02 Vorrichtung zur temporären und dauerhaften Inspektion, Wartung, Instandhaltung und Regenerierung von horizontalen und schräg fluidführenden Elementen in Grundwasserfassungsanlagen in Trockenaufstellung oder Nassaufstellung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102022113984.0A DE102022113984A1 (de) 2022-06-02 2022-06-02 Vorrichtung zur temporären und dauerhaften Inspektion, Wartung, Instandhaltung und Regenerierung von horizontalen und schräg fluidführenden Elementen in Grundwasserfassungsanlagen in Trockenaufstellung oder Nassaufstellung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102022113984A1 true DE102022113984A1 (de) 2023-12-07

Family

ID=88790668

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102022113984.0A Pending DE102022113984A1 (de) 2022-06-02 2022-06-02 Vorrichtung zur temporären und dauerhaften Inspektion, Wartung, Instandhaltung und Regenerierung von horizontalen und schräg fluidführenden Elementen in Grundwasserfassungsanlagen in Trockenaufstellung oder Nassaufstellung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102022113984A1 (de)

Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1089336B (de) 1958-06-19 1960-09-15 Erdoel A G Erdoelwerke Wietze Horizontal-Filterbrunnen mit Vertikalschacht und darin angeordnetem Wassersammelraum
DE3519651A1 (de) 1985-06-01 1986-12-04 Klöckner-Humboldt-Deutz AG, 5000 Köln Druckschleuse
DE68903001T2 (de) 1988-01-28 1993-04-29 Gaz De France Vorrichtung zur entlastung einer bohrlochkopf-druckschleuse fuer ein kohlenwasserstofflager oder einen unterirdischen gasbehaelter.
DE19625073A1 (de) 1996-06-22 1997-01-23 Thomas Dr Ing Daffner Verfahren und Vorrichtung zum Einbringen von Dränage- und Sickerwasserleitungen in geschlossener Bauweise
DE19945822A1 (de) 1999-09-24 2001-03-29 Stefan Brosig Verfahren zur Herstellung einer Baugrube unterhalb des Grundwasserspiegels oder einer Schleuse ohne die Gefahr eines hydraulischen Grundbruchs
DE102005027405A1 (de) 2005-06-13 2006-12-14 Aqua Brunnen Service Regenerierungstechnik Gmbh Verfahren und Anordnung zur Reinigung von im Wesentlichen horizontal angeordneten Drainagerohren
EP1961871A1 (de) 2007-02-23 2008-08-27 Geomechanik Wasser- und Umwelttechnik GmbH Herstellungsverfahren eines Horizontalfilterbrunnen und Brunnen an sich

Patent Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1089336B (de) 1958-06-19 1960-09-15 Erdoel A G Erdoelwerke Wietze Horizontal-Filterbrunnen mit Vertikalschacht und darin angeordnetem Wassersammelraum
DE3519651A1 (de) 1985-06-01 1986-12-04 Klöckner-Humboldt-Deutz AG, 5000 Köln Druckschleuse
DE68903001T2 (de) 1988-01-28 1993-04-29 Gaz De France Vorrichtung zur entlastung einer bohrlochkopf-druckschleuse fuer ein kohlenwasserstofflager oder einen unterirdischen gasbehaelter.
DE19625073A1 (de) 1996-06-22 1997-01-23 Thomas Dr Ing Daffner Verfahren und Vorrichtung zum Einbringen von Dränage- und Sickerwasserleitungen in geschlossener Bauweise
DE19945822A1 (de) 1999-09-24 2001-03-29 Stefan Brosig Verfahren zur Herstellung einer Baugrube unterhalb des Grundwasserspiegels oder einer Schleuse ohne die Gefahr eines hydraulischen Grundbruchs
DE102005027405A1 (de) 2005-06-13 2006-12-14 Aqua Brunnen Service Regenerierungstechnik Gmbh Verfahren und Anordnung zur Reinigung von im Wesentlichen horizontal angeordneten Drainagerohren
EP1961871A1 (de) 2007-02-23 2008-08-27 Geomechanik Wasser- und Umwelttechnik GmbH Herstellungsverfahren eines Horizontalfilterbrunnen und Brunnen an sich

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
DAFFNER, Thomas; HEIDUCK, Jörg.: Betrieb, Wartung und Regenerierung von Horizontalfilterbrunnen, Bewährtes und Innovationen -trockenaufgestellte Hbr-, 14. Berlin – Brandenburger Brunnentage BBB 2021, 20./21. September 2021. URL: https://pigadi.de/wp-content/uploads/downloads/BBB2021/Thomas-Daffner_Jörg-Heiduck_Betrieb%2CWartung–und–Regenerierung–Horizontalfilterbrunnen.pdf, Archiviert in http://web.archive.org am 27.11.2021 [abgerufen am 02.05.2023]

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3941763C2 (de)
DE112013007430T5 (de) Schwammdruckausgleichsystem
DE102022113984A1 (de) Vorrichtung zur temporären und dauerhaften Inspektion, Wartung, Instandhaltung und Regenerierung von horizontalen und schräg fluidführenden Elementen in Grundwasserfassungsanlagen in Trockenaufstellung oder Nassaufstellung
EP0177623A1 (de) Verfahren und Einrichtung zur Anfertigung von insbesondere wasserfördernden Bohrbrunnen
DE2556276B2 (de)
WO2012004235A2 (de) Verfahren zum verhindern des austritts von umweltschädlichen stoffen bei unterwasserbohrungen und rohrstrang hierfür
DE1249792B (de) Bohrlochkopf für Unterwasserbohrlöcher
KR200371274Y1 (ko) 소구경 지하수 심정용 그라우팅 겸용 양수 파이프 장치
DE102010022816A1 (de) Verfahren zur Entwässerung mehrerer übereinander abgelagerter Grundwasserleiter
DE19839340C1 (de) Verfahren zum Bau eines Brunnens
DE102022115687A1 (de) Vorrichtung zur Verhinderung von Verockerungserscheinungen auf fluidführenden Elementen an Horizontalfilterbrunnen
KR20020045935A (ko) 지하수 심정용 고심도 그라우팅 파이프 장치 및 그라우팅방법
DE102020121528A1 (de) Verfahren zum Herstellen einer geologischen Bohrung in einem Boden
DE10047526C2 (de) Herstellen eines Horizontalbrunnens
DE1963758C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Lösen eines Rohrstranges aus einer unter dem Meeresboden liegenden Verbindung
DE4026048C2 (de)
DE102011118478A1 (de) Ausrichtschablone
DE3841316C2 (de)
WO2024056237A1 (de) Verfahren zum bilden eines gründungspfahles im boden
WO2007033700A2 (de) Rohrbrunnen
CN104328831A (zh) 一种地浸采铀井场污水收集系统
DE102010022817A1 (de) Verfahren und Verbindungselement zur Herstellung einer direkten Verbindung eines verlaufsgesteuerten Horizontalfilterbrunnens mit einem vertikalen Sickerbrunnen
DE202020002310U1 (de) Entleerungssonde im Steigrohr für wasserführende Leitungen mit Frostgefährdung im Winter
DE193015C (de)
DE1205924B (de) Verfahren und Vorrichtung zum Anlegen von Unterwasser-Tiefbohrungen in Kuestennaehe

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication