DE19624914A1 - Reinigungs-Vorrichtung für Brillengläser - Google Patents

Reinigungs-Vorrichtung für Brillengläser

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DE19624914A1
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    • G02OPTICS
    • G02CSPECTACLES; SUNGLASSES OR GOGGLES INSOFAR AS THEY HAVE THE SAME FEATURES AS SPECTACLES; CONTACT LENSES
    • G02C13/00Assembling; Repairing; Cleaning
    • G02C13/006Devices specially adapted for cleaning spectacles frame or lenses

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Description

Die Erfindung betrifft eine Reinigungs-Vorrichtung für Brillengläser.
Bisher sind Vorrichtungen dieser Art nicht bekannt. Die Reinigung der Brillengläser erfolgt gegenwärtig insbe­ sondere mit Taschentüchern, wobei auch die im Handel erhältlichen Feucht-Reinigungstücher für eine Gläser-Rei­ nigung zur Verfügung stehen.
Da z. B. das Taschentuch nach diesbezüglichem Gebrauch den hygienischen Ansprüchen für die eigentliche Benutzung nicht mehr entspricht, und andere geeignete Putztücher (hinsichtlich der Vorbeugung von Kratzer-Bil­ dungen auf den Brillengläsern) sowie ein Feucht-Rei­ nigungstuch nur selten benutzt werden, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine problemlose Reinigung mit einer direkt für die Brillenglas-Reinigung herge­ stellten Vorrichtung zu schaffen.
Zur Lösung dienen die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale. Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unter­ ansprüchen.
Die in der Erfindung jeweils für die zweiseitige Reini­ gung eines Brillenglases vorgesehene Vorrichtung, die mit an zwei Einklemmschenkeln angeordneten Reinigungs­ belägen ausgerüstet ist, weist mehrere Ausführungsarten auf, und zwar
  • - Ausstattung der für die Glasreinigung zwei zu betätigenden Drehscheiben eines Schenkelträger-Paares mit oder ohne Rücklauf der Scheiben über eine Aufzugfeder;
  • - Gläser-Reinigung im Wischverfahren, wobei wahl­ weise eine der beiden ebenfalls schenkelartig angeordneten Reinigungs-Belagscheiben mit einer verschlußfesten Ablage in Aufsatzform (z. B. für Feucht-Reinigungstücher, Reinigungsfläschchen für stark verschmutzte Brillengläser und andere Klein­ gegenstände) versehen ist.
Die Erstausstattung der Vorrichtung mit "Aufzugfeder-Betrieb" bezieht sich auf eine Spannkraft, die die Aufzugfeder beim Drehvorgang einer von Hand zu betätigenden Scheibe während des Reinigungsverfahrens erhält. Die aufgezogene Feder gibt die erzeugte Spannkraft zwangsläufig durch Rückdrehung der Reinigungsbelag-Drehscheibe wieder ab, wobei eine noch malige Reinigung ohne Handbetätigung der Scheibe geschaffen wird.
Die Reinigungs-Vorrichtung kann wahlweise in einem Etui abgelegt werden. Für z. B. eine zeitweise durchzuführende Reinigung der aus einem aufgabengerecht geeigneten Material bestehenden Reinigungsbeläge sowie für die Behandlung stark verschmutzter Brillengläser kann ferner wahlweise eine Raumvergrößerung für die Einlegung von Reinigungsmitteln usw. vorgesehen werden.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbe­ sondere darin, daß
  • - ein hygienisches Reinigungsverfahren - ohne Zuhilfe­ nahme von Hilfstüchern (z. B. Taschentücher, die nach Gebrauch oftmals Krankheiten über den inneren und äußeren Nasenbereich auslösen) - durch eine von Fremdstoffen isolierend ausgebildete Vorrichtung ermöglicht wird,
  • - Glasbeschädigungen (z. B. Kratzer), die durch Verwendung von ungeeigneten Putztüchern u. ä. auf­ treten, künftig vermieden werden,
  • - eine Nachbehandlung der Brillengläser von Streifen­ bildungen mit einem Trockentuch, die durch Benutzung von feuchten Reinigungs-Tüchern entsteht, entfallen kann, und daß
  • - eine sofortige Einsatzbereitschaft der Vorrichtung z. B. auch dort vorhanden ist, wo bisher arbeits­ bedingt (schmutziges Umfeld und Kleidung) keine oder schlechte Reinigungsmöglichkeiten vorhanden sind.
Ausführungsbeispiele sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen
Fig. 1 und 2 Teile-Zusammensetzung der jeweils mit zwei Schenkeln eingefaßten Reinigungs-Vorrichtung im Aufzugfeder-Verfahren,
Fig. 3 Innen-Ansicht einer Betätigungs-Drehscheibe,
Fig. 4 Innen-Ansicht einer Halterung mit Einlage der Aufzugfeder,
Fig. 5 Innenansicht der Reinigungsbelag-Drehscheiben,
Fig. 6-8 Darstellung der gesamten Reinigungs-Vorrich­ tung in geschlossener und offener Verschluß­ lage sowie gespreizter Lage (Seitenansicht),
Fig. 9-10 Ober- und Unteransicht der Reinigungs-Vorrich­ tung (Oberansicht mit Drehrichtungsanzeige, Arbeitslage),
Fig. 11 Kopf-Seitenansicht der Vorrichtung (Bezug zu Fig. 9 und 10),
Fig. 12 und 13 Teile-Zusammensetzung der jeweils mit zwei Schenkeln eingefaßten Vorrichtung ohne Auf­ zugfeder-Verfahren,
Fig. 14 Darstellung der gesamten Vorrichtung in offener Verschlußlage,
Fig. 15 und 16 Reinigungs-Vorrichtung in Darstellung der Ausführungsart "Wischverfahren" (Ruhelage und gespreizte Stellung),
Fig. 17 Reinigungs-Vorrichtung mit Vorderansicht (Bezug zu Fig. 15 und 16),
Fig. 18-20 Reinigungs-Vorrichtung mit zusätzlichem Ablage-Auf­ satz (Bezug zu Fig. 15 und 16);
Fig. 21 und 22 Reinigungs-Vorrichtung (Aufzugfeder-Verfahren) in Einsteck- und Arbeitslage auf dem Brillen­ glas sowie
Fig. 23 und 24 Reinigungs-Vorrichtung (Wischverfahren) in Einsteck- und Arbeitslage auf dem Brillen­ glas.
Die Zusammensetzung aller Teile der Reinigungs-Vorrichtung im Aufzugfeder-Verfahren geht aus Fig. 1 und 2 hervor. Von den beiden Schenkelanordnungen, deren Trägerteile jeweils die Halterungen 1, 2 bilden, ist die Halterung 1 mit Betätigungs-Drehscheibe 24, in Kennzeichnung der Dreh­ richtungs-Anzeige, und Reinigungsbelag-Drehscheibe 27 für ein Reinigungsverfahren und Einsetzen auf das Brillenglas für die obere Lageeinnahme gemäß Fig. 21 und 22 bestimmt. Diese Vorgabe ist insofern von Bedeutung, als der Höhen­ bereich der Reinigungsbeläge 34, 35 der Form des Brillen­ glases angepaßt ist. Sinngemäß ist nach Fig. 2 auch die zweite und untere Hälfte (von der Arbeitslage betrachtet) der mit Fig. 6 und 7 dargestellten Gesamtvorrichtung aus­ gerichtet, so daß eine formgerechte Glas-Anpassung beider Reinigungsbeläge 34, 35 gegeben ist.
Unter Beachtung dieser Teile-Anordnung ist für die Herstellung des Drehsystems für die Reinigungsbeläge 34, 35 (in Anleh­ nung zu Fig. 1 und 4) die Halterung 1 mit gehäuseartiger Öffnung in Richtung Reinigungsbelag-Drehscheibe 27 für die Aufnahme einer Aufzugfeder 15 ausgebildet. Im oberen Bereich ist das Schwenk-Aufsatzteil 5 und im unteren eine Halterungs-Aus­ formung 16 vorhanden. Die im Zentrum der Halterung 1 ein­ gebaute Aufnahmehülse 13 ist für die Lagerung der aufzu­ nehmenden Betätigungs-Drehscheibe 24 (mit-Drehrichtungs­ anzeige) und Reinigungsbelag-Drehscheibe 27 vorgesehen. Für die Einführung bzw. Verbindung dieser Drehscheiben 24, 27 im Bereich der Aufnahmehülse 13 (s. Pfeilrichtungshinweise der Fig. 1) dienen der Befestigungsaufsatz 26 (Innenansicht zu Fig. 3) und die Drehachse 30 (Innenansicht zu Fig. 5). Die Aufzugfeder 15 erhält ihre Befestigung an der Aufnahme­ hülse 13 und am Feder-Befestigungsansatz 29, so daß nach Einfügen der Reinigungsbelag-Drehscheibe 27 in den offenen Bereich der Halterung 1 (Fig. 4) ein abge­ schlossener Raum für den Wirkungsbereich der Aufzugfeder 15 und eine Zusammenfügung aller Teile 1, 24, 27 entstanden ist.
Der Aufbau der zweiten schenkelartigen Hälfte der Reini­ gungsvorrichtung Fig. 2 bezieht sich spiegelbildlich und sinngemäß auf den Beschreibungsteil der Ersthälfte (Fig. 1). Die drehbare Verbindung dieser beiden Trägerteile, Halterungen 1, 2, vollzieht sich über die Schwenk-Aufsatz­ teile 5, 6 in Darstellung der Fig. 6 bis 11.
Die Halterungs-Ausformungen 16, 17 dienen für eine Daumen-/Fingerführung der Vorrichtung beim Reinigungs-Ver­ fahren (Fig. 21 und 22).
Ein Zusammenführen beider Halterungs-Ausformungen 16, 17 und Betätigung des Verschlusses 20 mit Stöpsel 22 bewirkt die lückenlose Ruhelage-Einnahme beider Reinigungsbeläge 34, 35 zueinander und somit eine Isolierung gegen Eindrang von Fremdstoffen u. dgl. (Fig. 6 und 7).
Für die Inbetriebnahme der Reinigungs-Vorrichtung werden beide Halterungen 1, 2 in die Ausschwenklage nach Fig. 8 versetzt und auf das Brillenglas in Darstellung zu Fig. 21 eingelegt. Die Brillenbügel sind dabei nach oben gerichtet, wobei die Fingerhaltelage am Brillenbügel nach Abnahme von der Nasenauflage unverändert bleibt.
Durch die Betätigung der Drehscheiben 24, 25 (Fig. 22), und zwar im Uhrzeigersinn nach Pfeilvorgabe (Fig. 21), werden gleichzeitig die Reinigungsbelag-Drehscheiben 27, 28 in Betrieb gesetzt und eine zweiseitige Brillenglas-Reini­ gung durch die der Glasform angepaßten Reinigungsbeläge 34, 35 eingeleitet. Der Drehvorgang kann so lange durchge­ führt werden, bis sich ein Widerstand in der Drehbewegung einstellt und damit erkennbar wird, daß die Aufzugfedern 15, die durch die Reinigungsbelag-Drehscheiben 27, 28 über den Feder-Befestigungsansatz 29 und Aufnahmehülse 13 im Innern der Halterungen 1, 2 eingedreht werden, die Höchstspannung erreicht haben. Anschließend kann durch mehr oder weniger starkes Zusammendrücken der Halterungs-Aus­ formungen 16, 17 - wie auch beim Handdreh-Vorgang - der spannungsgeladene Rücklauf der Aufzugfedern 15 und die von ihnen auf die Reinigungsbelag-Drehscheiben 27, 28 übertragene Drehkraft für eine gleichmäßige Druckaus­ übung der Reinigungsbeläge 34, 35 auf das zu reinigende Brillenglas entsprechend gesteuert werden. Die für den Spannungsvorlauf der Aufzugfedern 15 aufgebrachte Dreh­ leistung, die gleichzeitig auch für einen Reinigungs-Vor­ gang mitaufgekommen ist, ergibt somit einen leistungs­ freien zweiten Reinigungsgang ohne Handbetätigung der Drehscheiben 24, 25.
Der Durchmesser der Reinigungsbelag-Drehscheiben 27, 28 ist der Durchschnittsgröße eines Brillenglases angepaßt. Evtl. überstehend angeordnete Stege oder erhöht ausge­ formte Nasenauflagen am Brillengestell haben auf das Reinigungsverfahren durch die flexibel ausgebildeten Reinigungsbeläge 34, 35 keinen störenden Einfluß. Zur vor­ beugenden Verhütung von Kratzerbildungen u. ä. an mit dafür empfindlichen Materialbeschaffenheit ausgestatteten Brillenglaseinfassungen bzw. -umrandungen, die evtl. beim Einlegen der Reinigungs-Vorrichtung auf die Brillengläser auftreten könnten, besitzen die Schwenk-Aufsatzteile 5, 6 eine Schutz-Einlage 11 (Fig. 8). Für eine gleitfeste Fingerauflage sind ferner die Betätigungs-Drehscheiben 24, 25 mit einer gekennzeichneten Oberflächen-Ausformung 36 (Finger/Daumenauflage) versehen (z. B. Fig. 9 und 10).
Für eine eigene Säuberung der Reinigungsbelage 34, 35 werden die Halterungen 1, 2 auseinander gespreizt, um z. 8. ein Auswaschen oder Durchreiben der Beläge - in Unterstützung einiger Tropfen Reinigungsmittel - bequem durchführen zu können. Eine Auflockerung der Reinigungsbeläge 34, 35 durch gegenseitige Reibung im Drehverfahren ergibt außerdem eine Schnellreinigung und sollte zur Erhöhung der Flexibilität der Beläge in gewissen Zeitabständen durchgeführt werden.
Eine zweite Ausführungsart der Reinigungs-Vorrichtung, die kein Drehverfahren im Aufzugfeder-Rücklauf aufweist, geht aus Fig. 12 - 14 hervor. Die Halterungen 3, 4 sind hier mit keiner Aufzugfeder 15 ausgestattet und haben somit nur die Funktion einer Trägeraufnahme mit entsprechend schmaler Ausbildungsform.
Der Grundaufbau dieser Ausführungsart ist hinsichtlich der Zusammensetzung von Bauteilen der gleiche wie bei der Vorrichtung mit Einbau einer Aufzugfeder 15 (Fig. 1 und 2), nämlich daß
  • - in die Halterung 3, 4, in Besetzung der Aufnahme­ hülse 14, Schwenk-Aufsatzteile 7, 8 und Halterungs-Aus­ formungen 18, 19,
  • - die Drehachse 31 der mit Reinigungsbelägen 34, 35 versehenen Reinigungsbelag-Drehscheiben 28 einge­ legt wird und
  • - die Betätigungs-Drehscheibe ohne Anzeige 25 über den Befestigungsansatz 26 in eine Verbundbefesti­ gung aufgenommen wird (Fig. 14).
Die Beachtung einer bestimmten Richtungsanzeige für die Drehbewegung der Betätigungsscheiben 25 ist bei dieser Aus­ führungsart nicht notwendig, so daß auch eine gemischte Richtungswahl und unbeschränkte Umlaufzahl der Scheibe 25 in Betracht kommen kann.
Die richtige Lage-Einlegung der Reinigungs-Vorrichtung dieser Zweitausführungsart erfolgt der dem Brillenglas entsprechend angepaßten Form der Betätigungs-Drehscheiben 25 und der Reinigungsbeläge 34, 35. Ferner dienen als Rich­ tungshinweis die ebenfalls etwas bogenförmig auslaufenden Schwenk-Aufsatzteile 7, 8 der Vorrichtung.
Zum Schutz gegen evtl. Kratzer-Beschädigungen der Brillen­ glaseinfassung bzw. -umrandung beim Einlegen der Reinigungs-Vor­ richtung ist eine Schutzeinlage 12 zu Fig. 12 und 13 unterhalb der Einschwenk-Aufsätze 7, 8 vorhanden.
Die dritte Ausführungsart der Reinigungs-Vorrichtung bezieht sich auf ein Wischverfahren der Brillengläser mit den Reinigungsbelägen 34, 35, in Befestigung der Scheiben 32, 33, die direkt in Verbindung mit den Schwenk-Aufsatzteilen 9, 10 stehen (Fig. 15-17). Die ebenfalls mit einer unteren Schutz-Einlage 12 versehenen Schwenk-Aufsatzteile 9, 10 und ihre leicht bogenförmige Linienführung (Fig. 14) wird bau­ mäßig auf die Reinigungsbelag-Scheiben 32, 33 und Reinigungs­ beläge 34, 35 übertragen, so daß auch in dieser Ausführungs­ art der Reinigungs-Vorrichtung eine Formgleichheit mit der Brillenglasgestaltung sowie ein Richtungshinweis für die Auflage der Vorrichtung auf das Brillenglas gegeben ist (Fig. 23).
Die Formgestaltung der mit einer Finger-/Daumen­ auflage 36 versehenen Reinigungsbelag-Scheiben 32, 33 sind oval (z. B. Fig. 17), um in Verdeutlichung zu Fig. 24 ge­ nügend Bewegungsraum für das wischartige und gleichzeitig zweiseitige Reinigungsverfahren eines Brillenglases jeder Ausführungs- und Einfassungsart zu haben. Für die verschluß­ feste Ruhelage der Reinigungsbelag-Scheiben 32, 33 ist ein Verschluß 21 mit drehbarem Einhänger 23 nach Fig. 15 und 16 vorgesehen.
Eine der Reinigungsbelag-Scheiben, im Ausführungsbeispiel die Belagscheibe 33, könnte als Zusatz mit einem Ablage-Auf­ satz 37 (Fig. 18-20), z. B. für die Einlegung eines Fläschchens Flüssigkeitsreiniger oder Tabletten usw., ver­ sehen werden. Der angeordnete Verschlußdeckel 38 dient dann, neben der Reinigungsbelag-Scheibe 32, als zweites Betätigungs­ feld mit der Finger-/Daumenauflage 36 für die Glasreinigung.
Bezugszeichenliste
1-4 Halterung
5-10 Schwenk-Aufsatzteil
11-12 Schutz-Einlage
13-14 Aufnahmehülse
15 Aufzugfeder
16-19 Halterungs-Ausformung
20-21 Verschluß
22 Stöpsel
23 Einhänger
24 Betätigungs-Drehscheibe mit Drehrichtungsanzeige
25 Betätigungs-Drehscheibe ohne Anzeige
26 Befestigungsansatz
27-28 Reinigungsbelag-Drehscheibe
29 Feder-Befestigungsansatz
30-31 Drehachse
32-33 Reinigungsbelag-Scheibe
34-35 Reinigungsbelag
36 Finger/Daumenauflage (Ausprägung)
37 Ablage-Aufsatz
38 Verschlußdeckel

Claims (8)

1. Reinigungs-Vorrichtung für Brillengläser mit folgenden Merkmalen:
  • a) zwei Ausführungsarten für das Reinigungsverfahren mit Drehscheiben besitzen jeweils
  • - zwei Halterungen (1, 2 und 3, 4), wobei die Halterungen (1, 2) einer Ausführungsart mit Aufzugfedern (15) versehen sind sowie
  • - zwei Betätigungs-Drehscheiben (24, 25), die in Ver­ bindung mit zwei Reinigungsbelag-Drehscheiben (27, 28) stehen (Fig. 1, 2, 12, 13).
  • b) zwei Ausführungsarten für die Reinigung im Wischver­ fahren besitzen jeweils
  • - zwei Reinigungsbelag-Scheiben (32, 33), wobei bei einer Ausführungsart eine Reinigungsbelag-Scheibe (33) mit einem Ablage-Aufsatz (37) versehen ist, und
  • - zwei Schwenk-Aufsatzteile (9, 10), die in Verbindung mit zwei Reinigungsbelag-Scheiben (32, 33) stehen (Fig. 15, 16, 18, 19).
2. Reinigungs-Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Halterungen (1-4) mit Schwenk-Aufsatz­ teilen (5-8) und Halterungs-Ausformungen (16-19) versehen sind.
3. Reinigungs-Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Aufzugfeder (15) für eine zu erzeugende Spannkraft und handbetätigungsfreien Lauf der Betätigungs-Dreh­ scheiben (24, 25) infolge Rücklauf an der in der Halterung (1, 2) befindlichen Aufnahmehülse (13) und am Feder-Befestigungsansatz (29) der Reinigungsbelag-Dreh­ scheiben (27, 28) angeordnet ist (Fig. 1, 2, 4, 5).
4. Reinigungs-Vorrichtung nach Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Befestigungsansatz (26) der Betätigungs-Drehscheiben (24, 25) über die Aufnahme­ hülsen (13, 14) der Halterungen (1-4) die Drehachsen (30, 31) der Reinigungsbelag-Drehscheiben (27, 28) lagefest eingeführt sind (Fig. 1, 2, 12, 13).
5. Reinigungs-Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Reinigungsbelag-Drehscheiben (27, 28) und Reinigungsbelag-Scheiben (32, 33) mit einem seiner Auf­ gabenerfüllung entsprechend geeigneten Reinigungsbelag (34, 35) versehen sind.
6. Reinigungs-Vorrichtung nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung-Ausformungen (16-19) einen Verschluß (20) mit Stöpsel (22) sowie die Reini­ gungsbelag-Scheiben (32, 33) einen Verschluß (21) mit Einhänger (23) aufweisen.
7. Reinigungs-Vorrichtung nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenk-Aufsätze (5-10) mit Schutz-Einlagen (11, 12) und der Ablage-Aufsatz (37) mit einem Verschlußdeckel (38) ausgestattet sind.
8. Reinigungs-Vorrichtung nach Ansprüchen 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungs-Drehscheiben (24, 25), die Reinigungsbelag-Scheiben (32, 33) und der Verschluß­ deckel (38) mit einer Finger-/Daumenauflage (36) versehen sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN116116849A (zh) * 2023-02-07 2023-05-16 安徽旭诚鑫光电科技有限公司 一种镜片清洁设备

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