DE2748236A1 - Mehrzweckreinigungsgeraet fuer schallplatten und tonabnehmer mit mehreren reinigungskomponenten - Google Patents
Mehrzweckreinigungsgeraet fuer schallplatten und tonabnehmer mit mehreren reinigungskomponentenInfo
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- Cleaning Implements For Floors, Carpets, Furniture, Walls, And The Like (AREA)
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Description
St .trsw-
und Tonabnehmer mit mehreren Reinigungskomponenten.
Die Erfindung betrifft ein Mehrzweckreinigungsgerät für Schallplatten und
Tonabnehmer mit mehreren Reinigungskomponenten, wovon eine ein Spray für
Reinigungslösung und eine andere ein Plattenwischer ist, der ein auf einem flächigen Träger aufgebrachtes Wischmaterial enthält.
Pflegemittel für Schallplatten und Abspielgeräte umfassen u.a. Antistatiktücher,
Plattenbesen, Schall plattenspray zur Nassreinigung und Pinsel zur Reinigung des Tonabnehmers. Mehrere solcher Reinigungskomponenten werden gewöhnlich
in Form von Sets zusammengestellt. Wenngleich ein Set auch als kompaktes Gebilde ausgebildet sein mag, die Benutzung einer einzelnen Reinigungskomponente
erfordert dennoch meist ihre Herauslösung aus dem Set.
weiches Wischmaterial, z.B. Samt dar, welches auf einem gerundeten oder ebenen
Träger aufgebracht ist. Mit einem solchen Plattenwischer lässt sich eine gleichmassige
flächenhafte Abhebung der Verunreinigungen von der Plattenoberfläche erzielen bei einer Relativbewegung zwischen Platte und Bürste. Diesem Vorzug
stehen jedoch einige der Verbreitung hinderliche Nachteile gegenüber. Das Wischmaterial ist überaus empfindlich gegen Einwirkungen - ausserhalb seiner
Reinigungsfunktion - aufgrund seines Kontakts mit der Umgebung. Beispielsweise
seien genannt: Abplattung des Samtbelags durch Dauerdruck, Verlust an Geschmeidigkeit oder Reinigungsvermögen infolge atmosphärischer Einflüsse,
Verschmutzung;Bestossung oder Beschädigung des Belags an einigen Stellen,
sodass sein gleichmässiges Reinigungsvermögen verloren geht. Ferner neigt
der Belag bei Nassreinigung dazu, sich von seinem Träger abzulösen oder sein Adhäsionsmittel kann in den Belag sickern. Aus diesem Grund besitzen die bislang
bekannten Plattenwischer eine vergleichsweise kurze Wirksamkeit bzw. Haltbarkeit. Dies ist insbesondere nachteilig, wenn der Plattenwischer Bestandteil
eines Sets ist, da mit unwirksamer Bürste auch die übrigen Komponenten, z.B. ein Spray, nutzlos werden.
Die Erfindung hat sich deshalb zur Aufgabe gestellt, ein Reinigungsgerät
mit mehreren Reinigungskomponenten der eingangs genannten Art zu schaffen, welche Komponenten in eingebautem Zustand am Reinigungsgerät betätigbar
sind. Für den Plattenwischer wird angestrebt, dass er langzeitig haltbar und für Nassreinigung geeignet ist. Ferner soll das Reinigungsgerät als
preiswerter Massenartikel herstellbar sein.
Diese Aufgaben werden erfindungsgemäss gelöst mit einem Reinigungsgerät
der genannten Art, das gemäss dem Anspruch 1 gekennzeichnet ist.
Die Erfindung ist für ein Ausführungsbeispiel anhand der beiliegenden
Zeichnung näher erläutert. Hierin zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Einrichtung in zerlegtem
Zustand,
Fig. 2 einen Querschnitt längs der Linie 2-2 von Fig.l,
Fig. 3 eine perspektivische Teilansicht des Wischerträgers,
Fig. 4 eine perspektivische Vorderansicht der Einrichtung nach Fig.l
mit eingeschwenkter Wischvorrichtung.
Die etwa handgrosse Reinigungseinrichtung 10 für Schallplatten, nachfolgend
Plattenreiniger benannt, besteht gemäss Fig. 1 im wesentlichen aus vier Teilen: einer Flüssigkeitsflasche 12, einem weiteren Behälter 14, einem Gehäuse 16
und einer drehbar am Gehäuse 16 angebrachten Wischvorrichtung 18. Die Hart-
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teile des Schallplattenreinigers sind vorzugsweise alle aus Kunststoff gefertigt,
z.B. durch Spritz- oder Druckguss. Das dünnwandige, starre und längsgestreckte Gehäuse 16 mit hohlem Innenraum 20 und offener Unterseite 22 ist
aufgebaut aus der vorderen und hinteren Stirnwand 32 bzw. 30 sowie den Längsseiten 24. Letztere verengen sich im Oberteil zu einem Griff 26.
Der Griff 26 dient zum Fassen des Plattenreinigers 10 während der Wischbetätigung,
wobei sich die Fingerspitzen an den einspringenden Rundungen 28 abstützen und am Abgleiten zur Schallplatte gehindert werden. Oberseitig
ist das Gehäuse 16 durch eine halbkreisförmige Wanne 34 abgeschlossen.
Der längsgestreckte und der Wanne 34 angepasste Flaschenkörper 44 der
Flasche 12 weist am Hinterende 56 einen Schraubverschlussdeckel 46 auf.
Der Deckel 46 ist mit einem als Druckknopf 48 ausgebildeten Zerstäuber
zusammengebaut. Bei Betätigung des Knopfes 48 lässt sich in bekannter Weise durch den Schlauch 50 angesaugte Flüssigkeit auf eine Schallplatte stäuben.
Im ebenen Flaschenende 56 und Flaschenboden 58 ist jeweils eine halbrunde
Kerbe 52 bzw. 54 eingetieft. Andererseits sind der Wanne 34 vorstehende zu den Kerben 52, 54 komplementäre Rippen 36, 38 angeformt. Bei in die
Wanne 34 eingesetzter Flasche 12 rasten die Rippen 36 bzw. 38 in die Kerben
bzw. 54 und arretieren die Flasche 12 in der Wanne 34. Flaschenende 56 und hintere Gehäusestirnwand 30 fügen sich dabei bündig aneinander, sodass der
Flaschendeckel 46 über das Gehäuse 16 vorsteht. Letzteres verschafft den Vorteil, den Zerstäuber ohne Ausbau der Flasche 12 benützen zu können. Der
Plattenreiniger 10 liegt dabei wie ein einheitlicher Spray in der Hand, denn das Erfassen am Griff 26 gestattet gleichzeitig die Betätigung des Druckknopfes
48 mit derselben Hand. Zweckmässigerweise weist die in Fig.l nicht
dargestellte Düsenöffnung des Drucknopfes 48 nach unten.
Der Behälter 14 mit gleichem kreisrunden Querschnitt wie die Flasche 12 weist
eine vergleichsweise geringe Länge auf. Die Behälterkammer 66 wird von den beiden
ebenen Endflächen 62,64 und dem zylindrischen Mantel 66 begrenzt. Obersei
tig ist dem Mantel 66 ein Stutzen 68 mit Aussengewinde angeformt. Der
Deckel 70 zum Verschluss des Stutzens 68 bzw. Behälters 14 besitzt einen scheibenförmigen Handgriff 72 mit kreisrundem Umfang, dessen Radius demjenigen
der Wanne 34 bzw. Flasche 12 entspricht. Die Deckel innensei te trägt eine Steckbuchse 84 mit Steckloch 82, in welches der Schaft 80 eines Pinsels
mit dem Haarbelag 78 einsteck- und festklemmbar ist, vergl.Fig.4.
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Die Unterseite des Behältermantels 66 weist eine halbrunde Kerbe 86 auf
mit komplementärer Ausbildung zu einer dem Eingang der Wanne 34 angeformten
Rippe 40. Bei in die Wanne 34 eingesetztem Behälter 14 stehen Kerbe 34 und Rippe 40 miteinander in Eingriff, gleichzeitig stützt sich die Endfläche 62
des Behälters 14 an die Kerbe 38 ab, wodurch der Behälter 14 gegen ein Herausfallen
gesichert ist. Eine weitere Befestigungsart des Behälters 14 am Gehäuse 16 besteht darin, ihn gemäss Fig.4 kopfstehend mittels seinem Handgriff
72 in die Nut 42 zwischen den Rippen 38,40 zu haltern, da die Nut 42 einen Passsitz für den Handgriff 72 bildet. Die Einkehlung 74 im Deckel 70
kommt in dieser Behälterstellung auf die obere Rundung der Flasche 12 zu
liegen und erhöht deren Halt in der Wanne 34. Die zweierlei Einsteckmöglichkeit
des Behälters 14 an das Gehäuse 16 gestattet vorteilhaft eine individuelle Anpassung des Plattenreinigers 10 an den verfügbaren Aufbewahrungsraum.
Der Pinsel 76 dient in erster Linie zur Reinigung der Nadel des Tonabnehmers,
kann aber auch für die Plattenpflege vorgesehen sein. Im Falle von Nassreinigung
befindet sich eine Reinigungslösung im Behälter 14. Der leere Behälter kann aber auch als Schutzkappe für den Pinsel 76 dienen. Ausserdem lässt sich
der Pinsel·76 ohne die Behälterkammer 66 mittels seines Handgriffes 72 ,
in die Nut 42 fixieren, wie in Fig.4 angedeutet ist. Hieraus wird ersichtlich,
dass der Pinsel 76 auch in eingebautem Zustand am Gerät 10 benutzt werden kann.-Fig.2
verdeutlicht, dass die Rippe 36 und entsprechend die Rippen 38,40 einen
eliptischen Querschnitt aufweisen. Der resultierende klammerförmige Eingriff
der Rippen in die zugehörigen Kerben 52,54 bewirkt einen festen und allseitigen
Anlagedruck von Flasche 12 und Behälter 14 an die Wandung der Wanne 34.
Die schwenkbar am Gehäuse 16 gelagerte Wischvorrichtung 18, die den eigentlichen
Plattenwischer bildet, ist allgemein aus einem Wischerträger 90 und
einem Halter 88 hierfür aufgebaut. Der Wischerträger 90 enthält gemäss Fig.3
einen rechteckigen flachen Rahmen 94 mit einen mittlings zu dessen Längsrändern
134 verlaufenden Zwischensteg 136, sowie zwei parellele halbzylinderförmige
Schalen 96, 98, die sich zwischen den Längsrändern 134 und dem Zwischensteg 136 erstrecken. Die Aussenwandung 132 der Schalen 96, 98 ist mit dem
Wischmaterial beschichtet. Letzteres besteht aus einer inneren Polsterschicht 100 und der äusseren Schicht des eigentlichen Wischstoffs 102, z.B. Samt.
Wie Fig.3 verdeutlicht, ist das Wischmaterial nicht auf die Bedeckung der Schalenmäntel
132 beschränkt, sondern es erstreckt sich als zusammenhängendes
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Stück von Aussenkante zu Aussenkante der beiden Längsränder 134. Es besteht
deshalb die Möglichkeit, das Wischmaterial an die Unterseiten der Längsränder 134 sowie des Zwischenstegs 136 zu befestigen. Die Befestigung besteht
hier vorzugsweise in einer Einschmelze bzw. Schweissverbindung, wie sie zwar
in der KunststoffIndustrie üblich ist, jedoch bislang nicht vorgeschlagen wurde
als Befestigungsart von Wischmaterial an SchalIplattenreinigern.
Das Wischmaterial bedarf ferner einer verrutschungssicheren Befestigung an
jenen Teilen des Wischmaterial trägers, welche unter Reibbeanspruchung bei der
Wischbetätigung stehen. Bei den bekannten Schallplattenreinigern dient zu
dieser Befestigung des Wischmaterials am Träger jeweils ein Klebemittel,
z.B. Leim. Das Klebemittel neigt jedoch nachteiligerweise dazu, durch den
Wischstoff zu treten und so in Berührung mit der Plattenoberfläche zu gelangen. Diese Gefahr besteht insbesondere im Falle von Nassreinigung und der
damit verbundenen Durchtränkung des Wischstoffs mit Reinigungslösung. Abgesehen hiervon neigt klebebefestigtes Wischmaterial allgemein dazu, sich vom
Wischmaterialtärger abzulösen. Deshalb sind bereits Plattenreiniger mit manuell
angeheftetem Wischmaterial bekannt. Derartige Befestigungen haben sich jedoch als nichtgenügend verrutschungssicher erwiesen und der umständliche
manuelle Arbeitsschritt verteuert die Fertigung und gestattet keine Massenproduktion.
Beim erfindungsgemässen Plattenreiniger hat sich deshalb die Aufgabe gestellt,
eine klebefreie Fixierung des Wischmaterial zu schaffen und gleichwohl eine für preiswerte Massenproduktion geeignete automatische Herstellung zu ermöglichen.
Dies wird erfindungsgemäss dadurch verwirklicht, indem das Wischmaterial
100/102 über die Aussenwandung 132 der Schalen 96,98 verrutschungsfest
gespannt wird mittels einem geeignet ausgebildeten Halter 88. Eine solche
Befestigung ist geeignet für die Massenfertigung des Wischerträgers 90. Beispielsweise lässt sich in eine Kunststoffscheibe eine Anzahl Rahmen 94 formen,
anschliessend mit Wischmaterial 100/102 bespannen und dann in einzelne Wischerträger 90 unterteilen.
Der Wischerträger 90 wird im Halter 88 zwischen einer Deckplatte 92 und einem
Halterrahmen 138 gehaltert. Die Längsseiten 140 des rechteckigen Halterrahmens
138 sind von einwärts ragenden Leisten 142 eingefasst. Ferner verläuft mittlings durch den Halterrahmen 138 ein Aufhängebalken 104, welcher
zusätzlich Borsten 106 tragen kann. In zusammengebautem Zustand stützt sich
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der Wischerträger 90 mit seinen Längsrändern 134 und Zwischensteg 136 auf die
Leisten 142 bzw. dem Aufhängebalken 104 ab. Hierbei greifen die Wischerschalen 96,
98 durch die Rahmenöffnung 144, wobei eine Zugspannung auf das Wischmaterial 100/102 ausgeübt wird und ein Anlagedruck desselben auf die Schalen 96,98
resultiert. Die ineinandergreifenden Kerben 152 und Nocken 154 stabilisieren
den Zusammenhalt des Wischerträgers im Halterrahmen 138. Die Oberseite des
Wischerrahmens 94 wird von der Deckplatte 92 abgeschlossen, welche im Passsitz im Halterrahmen 138 eingesetzt und diesem etwa angeleimt ist.
Zur schwenkbaren Befestigung der Wischvorrichtung 18 weist der Halterrahmen
138 beidseits des Aufhängebalkens 104 je einen vorstehenden Lagerzapfen
110 auf, mittels welchem die Wischvorrichtung 18 in Lageröffnungen
an den Unterkanten der beiden Stirnseiten 30,32 des Gehäuses 16 eingehängt ist. Einem der beiden Drehzapfen 110 ist ferner ein Drehgriff 112 zugeordnet.
Dieser lässt sich in zwei um 180° gedrehte Stellungen arretieren. Als Arretierungsmittel
für die GriffStellungen und somit der Wischvorrichtung 18 sind
beidseits der Lageröffnung 148 der Stirnwand 32 Nippel 114 mit Einrastlöchern 116 angeformt, während der Griffunterseite zu den Einrastlöchern
komplementäre Nippel 118 angeformt sind.
Durch Betätigung des Drehgriffs 112 kann die Wischvorrichtung 18 wahlweise
in eine Gebrauchs- und Nichtgebrauchsstellung geschwenkt und arretiert werden.
Letztere ist in Fig.2 gestrichelt dargestellt und verdeutlicht, dass
bei Nichtgebrauch das Wischmaterial vorteilhafterweise allseits im Hohlraum
20 des Gehäuses 16 abgeschlossen ist und somit gegen Verunreinigung und Beschädigung infolge Kontakt mit der Umwelt geschützt wird. Diese Möglich-keit
der Fernhaltung von Schmutz und Beschädigung vom schonungsbedürftigen Wischmaterial während des Nichtgebrauchs beseitigt die eingangs genannten
Nachteile von Plattenwischern und steigert erheblich die Haltbarkeit und Verwendbarkeit des Plattenreinigers 10 im Vergleich zu herkömmlichen Geräten.
Von Vorteil ist ferner, dass in eingeschwenkter Stellung der Wischvorrichtung 18 die Deckplatte 92 einen ebenen Standfuss für den Plattenreiniger 16
bildet.
Es ist ersichtlich, dass die Erfindung nicht auf die spezielle Ausbildung
des vorbeschriebenen Plattenreinigers 10 beschränkt und vielen Abwandlungen zugänglich ist.
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Claims (5)
- y-ANSPRUECHEMehrzweckreinigungsgerät für Schallplatten und Tonabnehmer mit mehreren Reinigungskomponenten, wovon eine ein Spray für Reinigungslösung und eine andere ein Plattenwischer ist, der ein auf einem flächigen Träger aufgebrachtes Wischmaterial enthält, gekennzeichnet- durch ein von parallelen Seitenwänden (24,30,32) begrenztes hohles Gehäuse (16) mit offener Unterseite (22) und einer geschlossenen Oberseite, die als parallel zur Unterseite (22) verlaufende halbzylindrische Wanne (34) ausgebildet ist, weiche einen Passsitz für den in ihr liegenden Spray bildet, dessen Verschluss (46) über eine Seitenwand (30) vorsteht,- durch eine Wischvorrichtung (18) mit einer ebenen Platte (92) von gleichem Umriss wie die Gehäuseunterseite (22) sowie mit mindestens einer haibzylinderförmigen Schale (96,98) als Träger für das Wischmaterial, welches die Aussenseite der Schale bedeckt und der Platte (92) abgewandt ist, welche Wischvorrichtung derart schwenkbar am Gehäuse (16) an dessen Unterseite (22) befestigt ist, dass in einer ersten Stellung die Platte (92) die Gehäuseunterseite verschliesst und einen Standfuss bildet, wobei das Wischmaterial im Gehäuse (16) allseits abgeschlossen ist, und dass in einer zur ersten um 180° gekippten zweiten Stellung die Schale mit ihrer Wölbung über die Unterseite vorsteht,- sowie durch der Wischvorrichtung (18) zugeordnete Mittel (138) zum klebefreien Bespannen der Schale (96,98) mit Wischmaterial.
- 2. Gerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Gehäuse mit rechtwinklig zueinander stehenden Seitenwänden (24,30,32) und einer rechteckigen Unterseite (22), durch zwei parallele Schalen (96,98), welche zwischen den Längsrändern (134) und dem Zwischensteg (136) eines ersten flachen Rahmens (94) verlaufen, dessemFl achsei te die Platte (92) aufliegt, durch809821/0628 ORIGINAL INSPECTEDein Wischmaterial (110,102), das ausser die Schalen (96,98) die Längsränder (134) und den Zwischensteg (136) einseitig bedeckt, sowie durch einen zweiten Rahmen (138), der dem Wischmaterial im Bereich der Längsränder (134) und des Zwischensteges (136) aufliegt und das Wischmaterial (100,102) über die Schalen (96,98) spannt.
- 3. Gerät nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch an gegenüberliegenden Stellen des zweiten Rahmens (138) mittlings angeformte vorstehende Drehzapfen (110), mittels welchen die Wischvorrichtung (18) am Gehäuse (16) schwenkbar gelagert ist, wobei ein Zapfen (110) einen starr befestigten Drehgriff (112) aufweist mit Arretiermittel zur Arretierung der beiden Stellungen der Wischvorrichtung (18).
- 4. Gerät nach einem der Ansprüche 1-3, gekennzeichnet durch einen Pinsel (76) mit Mittel zur Befestigung desselben an der Wanne (34), wobei die Befestigungsmittel entweder den Pinselgriff (72) oder einen Behälter (14) bilden, der in der Wanne (34) einsteckbar ist und den Pinsel aufnimmt.
- 5. Gerät nach einem der Ansprüche 1-4, gekennzeichnet durch einen unterhalb der Wanne (34) im Gehäuse eingefügten Griff (26) in Form einer zur Wanne (34) parallel verlaufenden Gehäuseverengung.8098 21/0626
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