DE19623452C2 - Befestigungssystem für Abdeckplanen - Google Patents

Befestigungssystem für Abdeckplanen

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Description

Die Erfindung betrifft ein Befestigungssystem für Abdeck­ planen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Die Erfindung ist für Planen zum Abdecken von Booten, Be­ hältern und dergleichen und insbesondere für Abdeckplanen von Lastkraftwagen und Anhängern geeignet. Bekannte Abdeck­ planen von Nutzfahrzeugen reichen in der Regel von einem Planengerüst, welches über einer Ladefläche angeordnet und an Bordwänden befestigt ist, nach unten bis über die Bord­ wände und müssen dort befestigt werden.
Um Ladegut oder das Bootsinnere vor Witterungseinflüssen und Beschädigungen zu schützen und ein Eindringen von Re­ gen, Schnee, Schmutz und anderen Schadstoffen auch im Be­ reich der unteren Planenkanten zu verhindern, werden die Planen derart bemessen, daß ein relativ großer Überlap­ pungsbereich mit den Bordwänden vorhanden ist.
Zum Befestigen und Sichern der Abdeckplanen an den Bordwänden sind im allgemeinen Planösen in den Kantenberei­ chen der Planen eingebracht. Bei einem bekannten Befesti­ gungssystem werden die Planösen über bügelartige Halterun­ gen, die in einem Haltebereich der Bordwände angeordnet sind, geschoben und ein weitgehend dichtes Anliegen einer Plane an den Bordwänden mit Hilfe eines Planenseils er­ reicht.
Dazu ist es jedoch erforderlich, das Planenseil durch die Planösen zu fädeln, festzuziehen bzw. zu verzurren und zu sichern.
Ein geringerer Aufwand und eine bessere Handhabung ermöglicht ein Befestigungselement, welches auch als Pla­ nenkrampen bezeichnet wird. Dieses Befestigungselement weist in einem unteren Teil einen Befestigungsbereich auf, mit dem es an einem Profilsteg einer Bordwand lösbar fi­ xierbar ist. Durch eine in einem oberen Bereich ausgebilde­ te Öffnung ist ein Planenseil geführt, welches nach Fixie­ rung des Befestigungselementes an einem Profilsteg möglichst straff nach unten gespannt wird und dabei eine Anlage der Plane an den Bordwänden bewirkt. Der Profilsteg ist in einem unteren Bereich eines hinterschnittenen Berei­ ches einer Bordwand, eines sogenannten Planenbretts, als ein auskragendes, nahezu horizontales Bordwandelement aus­ gebildet, so daß ein Befestigen und Verzurren mit einem Verletzungsrisiko verbunden ist. Ein weiterer Nachteil be­ steht darin, daß ein relativ großer Überlappungsbereich vorgesehen werden muß, um einen weitgehend dichten Planen­ abschluß zu gewährleisten. Damit verbunden sind höhere Her­ stellungskosten der Plane. Außerdem erfordert die konstruk­ tive Gestaltung des Befestigungselementes ein wechselseiti­ ges Einfädeln des Planenseil, welches durch die Öffnung ei­ nes Befestigungselementes und danach durch eine Planöse geführt werden muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Be­ festigungssystem zu schaffen, bei welchem ein besonders einfach ausgebildetes Befestigungselement mit einem ent­ sprechenden Bordwandprofil zusammenwirkt, eine rasche und stabile Befestigung an einer Bordwand ermöglicht und eine sichere und weitgehend dichte Anlage einer Abdeckplane an Bordwänden gewährleistet.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Zweckmäßige und vorteil­ hafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen und in der Figurenbeschreibung aufgenommen.
Die Erfindung basiert auf dem Grundgedanken, eine Abdeck­ plane über ein verspannbares oder verzurrbares Planenseil mit Befestigungselementen, welche an dem Planenseil gehal­ ten sind, lösbar an einem definiert ausgebildeten Halte­ bereich einer Bordwand zu fixieren.
Erfindungsgemäß umfaßt das Befestigungssystem Befestigungs­ elemente zum Verzurren eines Planenseils, welche eine Öffnung oder Bohrung zur Führung des Planenseils sowie ei­ nen Befestigungsbereich zur Fixierung des Befestigungsele­ mentes an einem als Profilsteg ausgebildeten Haltebereich einer Bordwand aufweisen. Das Befestigungselement ist als ein einteiliges Formteil, insbesondere clipsartig ausgebil­ det, und mit einem Griffbereich, der zur schnellen und si­ cheren Handhabung der Befestigungselemente bzw. des Planen­ seils zum Verzurren des Planenseils zwecks Verschließen ei­ ner Abdeckplane und zum Lösen des Planenseils bzw. der Be­ festigungselemente zum Öffnen der Abdeckplane dient, verse­ hen. Dieser Griffbereich liegt unterhalb und/oder in etwa gleicher Höhe wie der Befestigungsbereich, welcher zur Auf­ nahme eines definiert ausgebildeten Profilstegs ausgebildet ist. Dieser Profilsteg, der den Haltebereich für die Befe­ stigungselemente zur Verzurrung einer Plane mittels Planen­ seil bildet, ist in die Bordwand integriert und ermöglicht durch seine Anordnung und Ausbildung eine lösbare Fixierung der Befestigungselemente über deren Befestigungsbereiche.
Durch das Zusammenwirken einer definiert angeordneten Seil­ führungsöffnung, des Befestigungsbereiches und des Griff­ bereiches wird gewährleistet, daß das Planenseil und damit die Abdeckplane dicht an einer Bordwand anliegen.
In einer ersten Ausführungsform weist das Befestigungsele­ ment des erfindungsgemäßen Befestigungssystems einen oberen Bereich als Befestigungsbereich und eine Öffnung zur Führung eines Planenseils in einem unteren Bereich auf.
Die mit dem clips-, klammer- oder ösenartigen Befestigungs­ element zusammenwirkende Bordwand ist bevorzugt mit einem an einer oberen Hohlkammer des Bordwandprofils angeordneten Profilsteg versehen, der nach unten in Richtung eines bo­ denseitigen Endbereiches des Profils ausgebildet ist. Ein derartiger vertikaler Profilsteg, der direkt an der Hohl­ kammer angeformt oder nachträglich als eine vertikale Lei­ ste mit einer Außenseite der oberen Hohlkammer verbunden sein kann, ermöglicht eine besonders einfache, bequeme und gefährdungsfreie Befestigung einer Abdeckplane. Indem der Profilsteg als Verlängerung einer Außenwand der oberen Hohlkammer ausgebildet ist, weist die Bordwand keine aus­ krakenden Teile auf, so daß die Gefahr von Verletzungen beim Hantieren, insbesondere beim Befestigen und beim Lösen von Befestigungselementen bzw. Plankrampen, grundsätzlich ausgeschlossen werden kann.
Besonders vorteilhaft wirkt sich die in die Außenwand der oberen Hohlkammer integrierte Anordnung des Profilstegs auf den Planenüberstand aus.
Eine Fixierung der erfindungsgemäßen Befestigungselemente eines Planenseils einer Abdeckplane ist in Abhängigkeit von einem Abspannabstand mit einer Straffung des Planenseils verbunden. Bei dieser auch als Verzurrung bezeichneten Be­ festigung und Sicherung einer Abdeckplane wird das Planen­ seil, welches ein Expanderseil sein kann, mit wenigstens einem Befestigungselement zwischen zwei benachbarten Planösen nach unten aus dem Bereich der Abdeckplane und der Planösen gespannt und mit einem definiert ausgebildeten Be­ festigungsbereich an dem nahezu vertikal angeordneten Pro­ filsteg der Bordwand lösbar befestigt.
An dem Befestigungselement ist bevorzugt als ein oberer Befestigungsbereich ein Einschnitt vorgesehen, welcher zur form- und/oder kraftschlüssigen Aufnahme eines insbesondere vertikalen, nach unten gerichteten und mit einer Profilnase versehenen Profilstegs ausgebildet ist.
Eine besonders dichte Anlage einer Plane mit einem geringe­ ren, jedoch wirkungsvollen Überlappungsbereich wird dadurch erreicht, daß das aufschiebbare Befestigungselement des er­ findungsgemäßen Zurrsystems mit dem Profilsteg, der unmit­ telbar an der oberen Hohlkammer des Bordwandprofils ausge­ bildet ist, zusammenwirkt.
Wenn der Einschnitt außermittig ausgebildet ist, wird das Befestigungselement in einer Schrägstellung unter einem Anstellwinkel im Bereich der oberen Hohlkammer an der Bord­ wand gehalten.
Der Anstellwinkel wird von einer vertikalen Längsachse der Bordwand, insbesondere von dem vertikal angeordneten Pro­ filsteg, und der Längsachse des am Profilsteg über den Ein­ schnitt fixierten Befestigungselementes gebildet. Das Befe­ stigungselement ist in einer schrägen Anordnung und mit dem unteren Bereich und der darin vorgesehenen Seilführungs­ öffnung in Richtung Bordwand fixiert.
Die Schrägstellung und damit der Anstellwinkel des an der Bordwand fixierten Befestigungselementes wird von der An­ ordnung und der Ausbildung des Einschnitts bestimmt. Grundsätzlich kann der Einschnitt mit parallelen Sei­ tenwänden entlang der Längsachse ausgebildet sein und be­ vorzugt bis nahe an einen oberen Mittelpunkt des etwa el­ lipsenförmig ausgebildeten, scheibenartigen Befestigungs­ elementes reichen.
Eine bevorzugte Ausbildung des Befestigungselementes sieht einen von der Außenkontur bis nahe zum oberen Mittelpunkt eingebrachten und unter einem Winkel im Bereich von 5° bis 85°, bevorzugt unter einem Winkel von etwa 45° angeordneten Einschnitt vor. Das bei einem derartigen Ein­ schnittwinkel mit dem unteren Bereich und der Seilführungs­ öffnung zur Bordwand schräggestellte Befestigungselement bewirkt an der oberen Bordwand eine Führung des Planen­ seils, welche unterhalb des vertikalen Profilstegs zur Bordwand hin gerichtet ist und bei einer geringen Überlap­ pung und einem geringen Planenüberstand sowie einem gerin­ gen Abspannweg eine dichte Anlage der Plane an der Bordwand ermöglicht. Dabei wird als Abspannweg der vertikale Abstand des Planenseils zwischen oberen Planösen und den Seilfüh­ rungsöffnungen der unteren Befestigungselemente verstanden.
Ein wesentlicher Vorteil des Befestigungselementes ist die relativ geringe Überlappung der Abdeckplane im Bereich der Bordwände, was sich besonders bei großen Lastkraftwagen und Hängern, welche mit einer vollständigen Plane versehen sind, kostensenkend auswirkt. Überlappungen von etwa 80 mm von der Oberkante der Bordwände nach unten haben sich als ein ausreichender Planenüberstand bewährt. Durch die Schrägstellung des fixierten Befestigungselementes wird ei­ ne eng anliegende Abdeckplane im oberen Bereich der Bordwände erreicht und durch die Seilführung unterhalb des Befestigungsbereiches eine zusätzliche Sicherung des an ei­ nem Profilsteg fixierten Befestigungselementes gewährlei­ stet.
Das Befestigungselement ist nicht nur bei vertikalen Pro­ filstegen einsetzbar, sondern auch für horizontal ausgebil­ dete oder unter einem anderen Winkel angeformte oder zusätzlich befestigte Profilstege geeignet. Wesentlich ist die Ausbildung und Anordnung eines Einschnittwinkels, wel­ cher in Abhängigkeit von der Ausrichtung des Profilstegs eine Schrägstellung gewährleistet, so daß das Planenseil bis in einen Bereich unterhalb einer oberen Hohlkammer ei­ nes Bordwandprofils geführt ist und die Seilspannung die Fixierung des Befestigungselementes unterstützt und beson­ ders stabil gestaltet. Ein Griffbereich zur Handhabung des clipsartigen Befestigungselements ist etwa in gleicher Höhe und/oder unterhalb des Einschnitts und nahe der Seilfüh­ rungsöffnung ausgebildet.
Es ist zweckmäßig, wenn die Seilführungsöffnung des unteren Bereichs auf der Längsachse des Befestigungselementes liegt und der Endbereich des Einschnitts seitlich versetzt von der Längsachse des Befestigungselementes angeordnet ist. Dann ist eine ungehinderte Führung des Planenseils möglich.
Es empfiehlt sich außerdem, die Außenkanten des Einschnitts und/oder der Seilführungsöffnung angefast oder abgerundet auszubilden. Der Einschnitt kann parallele Einschnitt­ flächen aufweisen, die nach außen abgerundet ausgebildet sind. Der Einschnitt kann außerdem als eine konische oder V-förmige Ausnehmung ausgebildet sein. Zweckmäßigerweise sind die Flächen des Einschnitts aufgerauht oder mit einer Struktur versehen, um die Haftung an dem Profilsteg der Bordwand zu verbessern.
In einer Weiterbildung ist vorgesehen, die Öffnung zur Führung des Seils im unteren Bereich nicht als eine all­ seits geschlossene Bohrung auszubilden, sondern ein Auf­ stecken des Befestigungselementes auf ein Planenseil durch einen insbesondere selbsverschließenden Einführschlitz zu ermöglichen.
Zweckmäßigerweise ist der Einführschlitz in einem unteren Bereich ausgebildet, so daß im Befestigungszustand ein Pla­ nenseil an der dem Einführschlitz gegenüberliegenden Wan­ dung der Seilführungsöffnung anliegt.
Es wurde festgestellt, daß ein Befestigungselement aus Kunststoff, welches etwa ellipsenförmig und relativ kompakt ausgebildet ist und eine Stärke von etwa 10 mm aufweist so­ wie etwa 40 mm lang und 20 mm breit ist, eine stabile und wirkungsvolle Befestigungsmöglichkeit für Planen gewährlei­ stet. Ein besonderer Vorteil besteht darin, daß das Befe­ stigungselement rasch und ohne Verletzungsrisiko an der Bordwand befestigt und wieder gelöst werden kann.
Ein alternatives Befestigungssystem sieht als Haltebereich einer Bordwand einen Profilsteg vor, welcher nach innen versetzt und unter Ausrichtung nach unten an einem oberen Quersteg angeordnet ist. An seinem freien Ende ist der Pro­ filsteg bogenförmig ausgebildet und weist zu einer Innen­ wand bzw. zu einem Planenbrett der Bordwand.
Komplementär zu dem bogenförmig ausgebildeten und in die Bordwand integrierten Profilsteg ist ein Befestigungsele­ ment mit einem bogenförmigen Einschnitt als Befestigungs­ bereich versehen. Der bogenförmige Befestigungsbereich wird von einem Außenschenkel und einem Begrenzungssteg gebildet, wobei der Begrenzungssteg zwischen dem Befestigungsbereich und einem Griffbereich angeordnet ist.
Es ist zweckmäßig, die Stabilität und Zuverlässigkeit der Halterung der Befestigungselemente an dem bogen- oder ha­ kenförmigen Profilsteg durch eine Verstärkungskante oder einen Verstärkungsrand zu verbessern. Besonders vorteilhaft ist ein Verstärkungsrand, der einen nahezu kreisförmigen Querschnitt aufweist und einem Innenbogen des Profilstegs entspricht.
Unterhalb des Befestigungsbereiches ist ein Griffbereich ausgebildet. Eine besonders gute Handhabung eines Befesti­ gungselementes wird durch eine Fingerlochöffnung in dem Griffbereich erreicht. Diese Fingerlochöffnung kann bei­ spielsweise nahezu kreisrund ausgebildet sein, wobei der Mittelpunkt der Fingerlochöffnung nahezu mit einem von ei­ ner Außenwand der oberen Bordwand gebildeten Lot fluchtet.
Oberhalb des Griffbereiches ist eine Seilführungsöffnung vorgesehen, durch welche das Planenseil, beispielsweise ein Expanderseil, geführt oder über einen Einführschlitz einge­ legt werden kann. Die Seilführungsöffnung ist nahezu kreis­ rund. Der Durchmesser sollte dem des Planenseils entspre­ chen.
Das alternativ und bevorzugt ausgebildete Befestigungsele­ ment steht mit der Seilführungsöffnung und dem Griffbereich geringfügig über die Außenwand bzw. über das an der Außen­ wand anliegende Planenseil über. Durch die abgerundete Form des gesamten Befestigungselementes ist eine Verletzungsge­ fahr nahezu ausgeschlossen. Besonders vorteilhaft ist die Aufnahme des Befestigungselementes im Bereich der Seil­ führungsöffnung an einem bogenförmigen Übergang der Außen­ wand des Bordwandprofils zu dem bogenförmig ausgebil­ deten Profilsteg. In Verbindung mit dem Befestigungsbereich und dem verstärkten Rand ist eine außerordentlich einfache und stabile Halterung und Verzurrung eines Planenseils ei­ ner Abdeckplane erreichbar.
Die Erfindung wird nachstehend anhand einer Zeichnung weiter erläutert; in dieser zeigen
Fig. 1 eine Ansicht einer ersten Ausbildungsvariante eines Befestigungselementes des erfindungs­ gemäßen Befestigungssystems;
Fig. 2 eine Seitenansicht eines Befestigungselementes gemäß Pfeil A in Fig. 1;
Fig. 3 eine zweite Ausbildungsvariante eines Befesti­ gungselementes des erfindungsgemäßen Befestigungssystems;
Fig. 4 einen Ausschnitt eines erfindungsgemäßen Befestigungssystem mit einem Planenseil, Planösen und mit einem erfindungsgemäßen Befestigungsele­ ment;
Fig. 5 eine Seitenansicht gemäß Pfeil B in Fig. 4 und
Fig. 6 ein alternativ ausgebildetes Befestigungselement mit Planenseil in Befestigungsstellung an einer Bordwand.
Fig. 1 und Fig. 2 zeigen eine erste Ausbildung eines erfin­ dungsgemäßen Befestigungselementes 2, welches zur Befesti­ gung von Abdeckplanen von Booten, Nutzfahrzeugen usw. mit­ tels Planenseil geeignet ist. Das Befestigungselement 2 ist bevorzugt aus einem Kunststoffmaterial, insbesondere aus einem UV-beständigen Kunststoff hergestellt und weist eine längliche, annähernd ellipsenförmige Kontur auf.
In einem unteren Bereich 4 ist eine Bohrung 6, welche ins­ besondere kreisförmig ausgebildet ist, zur Führung eines Planenseils 8 (siehe auch Fig. 4 und 5) vorgesehen.
In einem oberen Bereich 14 ist als Befestigungsbereich 12 ein Einschnitt 10 ausgebildet, in welchem im Befestigungs­ zustand ein Profilsteg 20 einer Bordwand 22 aufgenommen ist (siehe Fig. 4 und 5). Der Einschnitt 10 ist, bezogen auf die Längsachse 13 des Befestigungselementes 2, unter einem Einschnittwinkel α von etwa 45° radial verlaufend ausgebildet, so daß das Befestigungselement 2 an einem ver­ tikalen Profilsteg 20 der Bordwand 22 in einer Schrägstel­ lung gehalten ist (Fig. 5). Das Aufbringen und Lösen der Befestigungselemente 2 ist über einen Befestigungsbereich 36, der unterhalb und in gleicher Höhe wie der Befestigungs­ bereich 12 angeordnet ist, durchzuführen.
Die Bohrung 6 als Seilführungsöffnung 5 ist allseitig ge­ schlossen, weshalb die Befestigungselemente 2 dieser Aus­ bildungsvariante auf ein Planenseil 8 aufzufädeln sind. Oberhalb der Seilführungsöffnung 5 ist der Einschnitt 10 mit einer etwa V-förmigen Öffnung, Einschnittkanten 11 und mit einem abgerundeten Endbereich 16 ausgebildet. Der V-förmige Einschnitt 10 sichert in einer vorteilhaften Wei­ se eine Fixierung an dem vertikal ausgerichteten Profilsteg 20 und ist grundsätzlich auch zur Fixierung an schräg an­ geordneten oder bogenförmigen Profilstegen geeignet. In dem abgerundeten Endbereich 16, der bis zur Längsachse 13 reicht, kann eine Profilnase 24, welche an einem freien En­ de des Profilstegs 20 ausgebildet ist, aufgenommen werden (siehe Fig. 5).
Die Ansicht gemäß Fig. 1 zeigt das Befestigungselement 2 in einer unbefestigten Stellung. Eine Schrägstellung im fi­ xierten Zustand, bei der der untere Bereich 4 zur Bordwand 22 gerichtet ist, zeigt Fig. 5.
In Fig. 3 ist eine alternative Ausbildung eines Befesti­ gungselementes 2 dargestellt. Als Befestigungsbereich 12 ist ein parallel ausgebildeter Einschnitt 10 vorgesehen, der für eine Klemmhalterung an dem Profilsteg 20 besonders ge­ eignet ist. Der parallele Einschnitt 10 ist mit Einschnitt­ kanten 11 versehen, von denen wenigsten die untere Ein­ schnittkante 11 abgerundet ausgebildet ist. Ein unterer Be­ reich 4 ist mit einem Einführungsschlitz 15 versehen, wel­ cher zum Einführen eines Planenseils (nicht dargestellt) aufspreizbar ist. Der Einführungsschlitz 15 verläuft bo­ genförmig nahe der Längsachse 13 des Befestigungselementes 2. Sobald ein Planenseil unter Druck und Aufspreizen wenig­ stens eines Spreizschenkels 17, 19 in die etwa kreisförmige Bohrung 6 eingeführt ist, liegen die Flächen des Ein­ führungsschlitzes 15 wieder nahezu aneinander an und verhindern ein nichtbeabsichtigtes Ausfädeln des Planen­ seils und Lösen des Befestigungselementes 2. In einer strichlierten Darstellung ist ein Spreizschenkel 17 in ei­ ner möglichen Spreizstellung zur Seileinführung gezeigt.
Es ist vorteilhaft, wenn der zur Bordwand gerichtete, nahe­ zu anliegende Schenkel als Spreizschenkel 17 ausgebildet ist. Dadurch ist im Befestigungszustand des Befestigungs­ elementes 2 eine zusätzliche Sicherung des Planenseils gege­ ben. Grundsätzlich können beide Schenkel des Einführungs­ schlitzes 15 als hemmende Spreizschenkel 17, 19 ausgebildet sein.
In Fig. 4 und 5 ist ein erfindungsgemäßes Befestigungssy­ stem mit einer Verzurrung eines Planenseils 8 einer Abdeck­ plane 7 an einer Bordwand 22 in einer ausschnittsweisen Darstellung gezeigt. Die Bordwand 22, welche bevorzugt aus Aluminium besteht, weist eine obere Hohlkammer 23 mit einem vertikalen, von einer Außenwand 28 nach unten gerichteten Profilsteg 20 auf. Der nahezu vertikale Profilsteg 20, der mit der Außenwand 28 fluchtet, kann mit einer Profilnase 24 versehen sein und dient zur Halterung des erfindungsgemäßen Befestigungselementes 2. Fig. 5 zeigt die Aufnahme des Pro­ filsteges 20 mit endseitiger Profilnase 24 in dem V-förmi­ gen Einschnitt 10 und in dem abgerundeten Endbereich 16.
Wesentlich für einen vorteilhaften Planenüberstand 30 mit einer relativ geringen Planenüberdeckung der Bordwand 22 und für eine Abspannung mit einem möglichst geringen Ab­ spannweg 32 des Planenseils 8 ist die von einem Einschnitt­ winkel α bewirkte Schrägstellung des clipsartigen Befe­ stigungselementes 2 an dem Profilsteg 20 im Bereich der oberen Bordwand 22.
Diese Schrägstellung und eine damit verbundene Führung des Planenseils 8 bis zu einem hinterschnittenen Bereich 21 gewährleisten eine besonders sichere und stabile Verzur­ rung.
In den Fig. 4 und 5 ist zusätzlich eine Befestigung einer Abdeckplane 7 mit Hilfe von Planösen 18 dargestellt, welche in einem Kantenbereich der Abdeckplane 7 in einem re­ gelmäßigen Abstand eingebracht sind. In einer vergrößerten Darstellung E ist gezeigt, wie eine Befestigung der Abdeck­ plane 7 mit bekannten bügelartigen Halteelementen 25 durch­ geführt wird. Die Anordnung der bügelartigen Halteelemente 25 erfolgt üblicherweise in dem hinterschnittenen Bereich 21 der Bordwand 22.
Aus den Fig. 4 und 5 geht hervor, daß bei dieser Verzur­ rungs-Anordnung ein größerer Überlappungsbereich vorhanden ist und daß die Abdeckplane 7 weiter nach unten geführt ist. Der dadurch bedingte höhere Materialverbrauch beein­ flußt die Herstellungskosten negativ. Dagegen ist mit dem erfindungsgemäßen Befestigungselement eine Verzurrung möglich, bei der eine Überdeckung 30 von etwa 80 mm bei ei­ nem Abspannweg von 80 mm ausreicht, um eine weitgehend dichte, stabile und leicht handhabbare Planenabdeckung zu gewährleisten.
Ein alternativ ausgebildetes Befestigungssystem ist in Fig. 6 gezeigt. Ein Planenseil 8 wird über ein etwa ringförmig ausgebildetes Befestigungselement 50 an einem bogenförmigen Profilsteg 40 befestigt. Der als Haltebereich an einer Bordwand 42 ausgebildete Profilsteg 40 ist bogen- oder ha­ kenförmig ausgebildet und mit einem endseitigen Bereich in Richtung einer Innenwand 46 der Bordwand 42 abgebogen.
Komplementär zu dem Profilsteg 40 ist das Befestigungsele­ ment 50 im Bereich einer Seilführungsöffnung 55 und eines Befestigungsbereiches 52 ausgebildet. Das Befestigungsele­ ment 50 liegt im Bereich der Seilführungsöffnung 55 an dem Profilsteg 40 und einem nahezu horizontalen Quersteg 47 der Bordwand 42 und mit einem Außenschenkel 53 sowie einem Be­ grenzungssteg 54, welche einen Einschnitt als Befestigungs­ bereich 52 bilden, an dem bogenförmigen Bereich des Profil­ stegs 40 an. Durch diese einander entgegengerichtete, dich­ te Anlage wird eine sichere und stabile Halterung gewährleistet. Diese wird noch durch einen Verstärkungsrand 61 am Außenschenkel 53 erhöht. Indem der Verstärkungsrand 61 im Querschnitt kreisförmig ausgebildet ist, wird das Einhaken des Befestigungselementes 50 am Profilsteg 40 nochmals unterstützt.
Ein Griffbereich 58 ist unterhalb der Seilführungsöffnung 55 und des Befestigungsbereiches 52 ausgebildet. Der Griff­ bereich 58 stellt im Prinzip eine Fingerlochöffnung dar, wodurch eine besonders gute Handhabung der Befestigungsele­ mente erreicht wird. Die Seilführungsöffnung 56 ist nahezu kreisförmig ausgebildet. Ein Planenseil 8 ist bei dem dar­ gestellten Befestigungselement 50 durch die Seilführungs­ öffnung 55 zu fädeln bzw. die Befestigungselemente 50 sind auf ein Planenseil 8 aufzufädeln, um unter Straffung des Planenseils 8 eine dichte Anlage einer Abdeckplane an einer Bordwand 42 zu erreichen. Dazu dienen insbesondere die Anordnung und Ausbildung eines unteren Griffbereiches 58 sowie einer oberen Seilführungsöffnung 56 und eines in nahezu gleicher Höhe ausgebildeten Befestigungsbereiches 52.
Fig. 6 verdeutlicht auch die Dimensionierung eines Befesti­ gungselementes 50. Besonders vorteilhaft ist dabei, daß der Mittelpunkt M der als Befestigungsbereich 52 ausgebildeten Fingerlochöffnung nahezu auf dem von einer Außenwand 48 der Bordwand 42 gebildeten Lot liegt. Die über das Planenseil 8 geringfügig überstehenden Teile des Befestigungselementes 50 sind abgerundet ausgebildet und stellen kein Verlet­ zungsrisiko dar.
Das Befestigungselement 50 kann im Bereich der Seilfüh­ rungsöffnung 55 einen Einführungsschlitz 65 für das Pla­ nenseil 8 aufweisen. Ein derartiger Einführungsschlitz 65 ist in Fig. 6 strichliert gezeichnet. Die Breite des Einführungsschlitzes 65 wurde zur besseren Darstellung gewählt. In der praktischen Ausführung werden die den Einführungsschlitz 65 bildenden Bereiche des Befestigungs­ elementes 50 weitgehend aneinandergrenzen und unter Span­ nung aneinander anliegen. Es ist deshalb vorteilhaft, das Befestigungselement zumindest im Bereich der Seilführungs­ öffnung 55 aus einem stabilen, jedoch elastischen und/oder spreizbaren Material zu fertigen.
Auch die Anordnung des Einführungsschlitzes 65 wurde in Fig. 6 beispielhaft gewählt. Grundsätzlich kann dieser Einführungsschlitz am gesamten freien Umfang der Seilführungsöffnung 55 ausgebildet werden. Indem der Einführungsschlitz 65 jedoch in dem dargestellten Bereich des Befestigungselementes 50 und somit an einem Übergangs­ bereich des Bordwandprofils 42 zwischen dem Quersteg 47 und dem Profilsteg 35 anliegend angeordnet wird, kann eine sta­ bile Halterung des Planenseils 8 in der Seilführungsöffnung 55 gewährleistet werden. Der Vorteil einer derartigen aus­ einanderspreizbaren Schlitzöffnung 65 besteht darin, daß die Befestigungselemente 50 nicht mehr auf ein Planenseil 8 aufgefädelt werden müssen, sondern an jeder Stelle des Pla­ nenseils und auch nachträglich angebracht werden können. Es ist lediglich ein einfaches Einhaken oder Einclipsen erfor­ derlich.

Claims (23)

1. Befestigungssystem für Planen, insbesondere für Ab­ deckplanen von Nutzfahrzeugen, mit einem Planenseil (8), einem Befestigungselement (2, 50) und einem Hal­ tebereich (35) an einer Bordwand (22, 42), wobei das Be­ festigungselement (2, 50) eine Seilführungsöffnung (5, 55)für das Planenseil (8) sowie einen Befestigungsbe­ reich (12, 52) zur Fixierung des Befestigungselementes (2, 50) an dem Haltebereich (35) der Bordwand (22, 42) unter Straffung des Planenseils (8) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement (2, 50) als ein einteili­ ges Formteil ausgebildet und mit einem Griffbereich (38, 58) versehen ist, daß der Befestigungsbereich (12, 52) oberhalb und/oder in gleicher Höhe wie der Griffbe­ reich (38, 58) angeordnet und zur Aufnahme eines Pro­ filstegs (20, 50), welcher in die Bordwand (22, 42) in­ tegriert ist, ausgebildet ist.
2. Befestigungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement (2) als ein clipsartiges Formteil ausgebildet ist und daß der Befestigungsbe­ reich (12) des Befestigungselementes (2) in einem obe­ ren Bereich (14) als ein Einschnitt (10) zur form- und/ oder kraftschlüssigen Aufnahme des Profilstegs (20) ausgebildet ist.
3. Befestigungssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Profilsteg (20) nahezu vertikal und als eine Verlängerung einer Außenwand (28) einer oberen Hohlkammer (23) der Bordwand (22) ausgebildet ist und daß der Griffbereich (38) zur Fixierung des Befesti­ gungselementes (2) auf dem Profilsteg (20) oberhalb der Seilführungsöffnung (5) angeordnet ist.
4. Befestigungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement (2) als eine nahezu ellip­ senförmige Scheibe ausgebildet ist und daß der Ein­ schnitt (10) radial verlaufend und unter einem Ein­ schnittwinkel α im Bereich von 5 bis 85°, inbe­ sondere von 45° ± 5°, bezogen auf die Längsache (13) des Befestigungselementes (2), angeord­ net ist.
5. Befestigungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Einschnitt (10) des Befestigungselementes (2) außermittig und V-förmig ausgebildet ist und nahe der Längsache (13) des Befestigungselementes (2) in einen Endbereich (16) übergeht.
6. Befestigungssystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Endbereich (16) des Einschnitts (10) zur Aufnahme einer Profilnase (24) des Profilstegs (20) ausgebildet ist, wobei die Profilnase (24) insbeson­ dere an einer Innenfläche des Profilsteges (20) vor­ gesehen ist.
7. Befestigungssystem nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Einschnitt (10) des Befestigungselementes (2) parallel ausgebildet ist und mit Einschnittkanten (11) versehen ist, wobei wenigstens die untere Einschnitt­ kante (11) abgerundet ausgebildet ist.
8. Befestigungssystem nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement (2) unter einem Anstell­ winkel β in einer Schrägstellung an dem nahezu vertikalem Profilsteg (20) fixierbar ist und daß der Anstellwinkel β von dem Einschnittwinkel α vor­ gegeben ist.
9. Befestigungssystem nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Fixierung des Befestigungselementes (2) am Pro­ filsteg (20) von dem Planenseil (8), welches in der Seilführungsöffnung (5) unterhalb des Einschnitts (10) und entlang der oberen Hohlkammer (23) der Bordwand (8) geführt ist, unterstützt und gesichert ist.
10. Befestigungssystem nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Seilführungsöffnung (5) und der Einschnitt (10) des Befestigungselementes (21) mit angefasten Kanten versehen sind.
11. Befestigungssystem nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Seilführungsöffnung (5) des Befestigungsele­ mentes (2) zur Aufnahme eines Planenseils (8), welches bereits in Planösen (18) geführt ist, ausgebildet ist und mit einem aufspreizbaren Einführschlitz (15) zum Einführen des Planenseils (8) versehen ist.
12. Befestigungssystem nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Einführschlitz (15) von wenigestens einem ab­ spreizbaren Spreizschenkel (17, 19) begrenzt ist.
13. Befestigungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement (50) als ein ringartiges Formteil ausgebildet ist, welches oberhalb eines fin­ gerlochartig ausgebildeten Griffbereiches (58) einen bogenförmigen Befestigungsbereich (52) und die Seil­ führungsöffnung (55) aufweist.
14. Befestigungssystem nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der bogenförmige Befestigungsbereich (52) komple­ mentär zu einem Profilsteg (40) ausgebildet ist, wo­ bei der Profilsteg (40) an einem horizontalen Quersteg (47) der Bordwand (42) nach innen versetzt und abgebo­ gen sowie nach vertikal unten gerichtet angeordnet ist.
15. Befestigungssystem nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsbereich (52) als ein Einschnitt ausgebildet ist, welcher von einem Außenschenkel (53) und einem Begrenzungssteg (54) begrenzt ist.
16. Befestigungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß von dem Quersteg (47) und dem bogenförmigen Profil­ steg (40) der Bordwand (42) ein Aufnahmebereich für das Befestigungselement (50) im Bereich der Seilführungs­ öffnung (55) gebildet ist.
17. Befestigungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenschenkel (53) des Befestigungsbereiches (52) mit einem Verstärkungsrand (61) versehen ist, wel­ cher komplementär zu dem endseitigen bogenförmigen Pro­ filsteg (40) ausgeformt ist.
18. Befestigungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche 13 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der fingerlochartige Griffbereich (58) nahezu kreisrund ausgebildet ist und der Mittelpunkt M etwa mit einer Außenwand (48) der Bordwand (42) fluchtet.
19. Befestigungssystem nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement (50) im Bereich der Seil­ führungsöffnung (55) nahezu kreisrund und an die fin­ gerlochartige Öffnung des Griffbereichs (58) angrenzend ausgebildet ist und/oder daß die Seilführungsöffnung (55) eine kreisrunde Öffnung ist.
20. Befestigungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Seilführungsöffnung (55) über einen Ein­ führungsschlitz (65) für das Planenseil (8) zugänglich ist und/oder daß der Einführungsschlitz (65) aufspreiz­ bar und/oder in einem an die Bordwand (42), insbesondere an den Quersteg (47) und/oder den (Profilsteg (35) an­ grenzenden Bereich ausgebildet ist.
21. Befestigungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß daß das Befestigungselement (2, 50) aus einem UV- beständigen Kunststoff oder einer Kunststoffmischung gefertigt ist.
22. Befestigungssystem nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement (2, 50) aus einem Metall oder aus einer Metall-Legierung hergestellt ist.
23. Befestigungssystem nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsbereich (12, 52) des Befestigungs­ elementes (2, 50) mit einer Aufrauhung oder einer Haftstruktur versehen ist.
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