DE1962338A1 - Verfahren zur Herstellung von Magnesiumaluminatspinell - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von MagnesiumaluminatspinellInfo
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Description
Die Erfindung betrifft die Herstellung eines teilchenförmigen Magnesluaalumlnatapinell sowie dessen Weiterverarbeitung zu
keramischen Körpern.
Nagnesiumaluainatspinell 1st ein keramlsohes Material, das
für verschieden· Zwecke Verwendung findet. Bs weist eine
kubisch· Struktur auf und kann daher durchsichtig gemacht werden. Ss besitzt einen höheren Schmelzpunkt als Aluminiumoxid und kann deshalb rum Ersatz von Aluminiumoxyd Verwendung
finden, wenn die mechanische Abriebfestigkeit nicht von wesentlicher Bedeutung ist.
He rH Timm 1 loherweis a wird Nagneslumaluminatsplnell entweder
*uroh Zue «—attachme la en von Magn*siu»carbonat (MgCO.) und
Alumlniumoxyd (Al2O5) bei Temperaturen oberhalb von 200O0C
oder durch Kalzinieren von Magnesiumcarbonat und Aluminiumoxyd bei Temperaturen bis zu 17000C hergestellt. Die dabei
erhaltenen großen Teilchen machen ein lang andauerndes Mahlen erforderlioh, um die Teilchengröße auf etwa 1 μ zu vermindern.
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Das gemahlene Pulver wird anschließend kai): verpraßt und
bei Temperaturen von 17500C oder darüber auf 95 biß 97 #
der theoretischen Dichte gesintert. Die dabei erhalten»
Korngröße beträgt etwa 20 bis 50/U.
Ea konnte jedoch gezeigt werden* daß feintolllge Pulver
\ verglichen mit Pulvern gleicher Zusammensetzung aber
größerer Teilchengröße besondere Eigenschaften besitzen ■,
Die kleinen Teilchen lassen sich bei niedrigeren Tompera
türen zu hoher Dichte sintern, bilden bei niedrigeren
Temperaturen feste Lösungen und bilden aufgrund lh?,··?),'
kleinen Korngröße feste keramische Körper. Reine Pulver
mit einer durchschnittlichst Teilchengröße von i/imlger
als IyU lassen sich auf herkömmliche Weise nur schwer
herstellen und sind in der Regel hinsichtlich des Rohmaterials und des "Verarbeitungsverfahrens prohibitiv
teuer. Die herkömmlichen chemischen Naßherstellungaver -fahren fuhren beim Waschen, Filtrieren, Trocknen sowie
wegen der Bildung von Agglomeraten und dem dadurch erforderlioh werdenden Zerkleinern dieser Aggregate zu
Schwierigkeiten.
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BAD ORIGINAL
Ss wurde nun Überraschend gefunden, daß telichenfurniiger
Maeneeiu»alualn*t( MgAl2Oj1 )eplnell mit äußerst kleiner
TellohengruBe durch thermische Zersetzung in einer bei
hoher Teaperatur betriebenen Strahlmühle hergestellt
«erden kann· Öle Teilchengröße des so erhaltenen Pulvers liegt unter 1/u; es ist runtgenamorph oder "mikrokristallin.
Oegenstand der Erfindung 1st demgemäss ein Verfahren zur
Herstellung von teilchenförmigen Itagneeiumaluminatspinell,
das dadurch gekerntelohnet ist, das man ein Oemisch aus
sich bei der Hahltemperatur zersetzenden Magnesium·» und
AluminiumsaIxen oder -oxyden in eine mit einer Blnlafitemperatur oberhalb von 3710C betriebene Strahlmühle
einspeist und vermählt. Die Strahlmühle Überführt das
zersetzbare Einsatzproüukt in das MagneslumaluMinat
und macht die kostspieligen und seitraubenden Waeohaohrltt« überflüsaig. Die schnelle wärmebehandlung in
der Strahlmühle führt zu einer weitgehenden entfernung aller fluchtigen Anteile, ohne daß dabei ein Kristallwaohstum stattfindet»
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Der so hergestellte Nagnesiunalunlnatsplnell läßt sich nach
geeigneter Kalzinierung beispielsweise bei 650 bis 11000C
und vorzugsweise bei 800 bis 10000C kalt verpressen und bei
100 bis 25O0 unter den derzeit Üblichen Temperaturen zu
97 bis 99 % der theoretischen Dichte sintern. Aus diesen
feinkörnigen Magnesiuualutiilnatsplnellpulvern lassen sich
aaehanlsoh feste Körper herstellen, die sowohl in ihren
mechanischen Eigenschaften als auch in ihrem Oberflächen
finish überlegen sind.
Das Einsatzprodukt für die MUhIe kann eine trockene Mischung
oder eine wäßrige Lösung von Nagnesium-und Aluniniumsalzen
sein« Als die geeignetsten Salze haben sich die Nitrate, Nitrite, Pormlate und Acetateerwiesen; Magnesluimitratmonohydrat und Aluniniuenitrethexahydrat sind besonders bevorzugt. Andererseits kann das Produkt, das
nan durch Behandeln einer Aluminium- oder Magnesiumsalzlösung alt Ammoniak unter Ausfällung des Oxyds erhält, zum
Teil als Einsatzprodukt für die'Mühle dienen, 2.B, ein
Aluminlumoxydeol oder ein Aluminiumoxid, z.B. in Form
von Aluminlumoxydhydrat. Bin brauchbares Produkt, das
nur «it einer Minimälmenge an Aluainiurooryd verunreinigt
wir» wurde ebenfalls erhalten als Alumlniumoxydtrihydrat
und Magnesiumnitrathexahydrat als trockenes Pulver miteinander vermählen wurden. Bei Verwendung von Fällungs produkten
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BAD ORIGINAL-
n c β
in Form einer Aufschlämmung sollte der pH»Wert vorzugsweise bei 9 bis 10,5 liegen.
Bei einer Strahlmühle handelt es sich um eine bekannte Vorrichtung, die im wesentlichen in der Weise arbeitet,
daß Luft» oder Dampfstrahlen unter hohem Druck und bei
hoher Temperatur auf das Rinsatzprodukt gerichtet werden»
so daß eine Zersetzung und Zerkleinerung des Produktes erfolgt.
Die Anwendung der Strahlmühlbehandlung zur Verringerung
der Teilchengröße ist an sich bekannt. Das Vermählen unter hoher Energie führt zu einer Zerkleinerung durch
Abriebkräfte zwischen den einzelnen Teilchen. Bei Annen
dung dieser Arbeltswelse ist die erzielbare untere Grenze für die Teilchengröße ungefähr Im, wenn man von dem
feineren Abrieb absieht, der jedoch nur einen kleinen Teil des Produktes darstellt. Reben der Verminderung der Teilchengröße läßt sich die MUhIe dszu verwenden» das Wachstum
von Teilchen zu verhindern« Unter herkömmlichen Trocknungsbedingungen neigen kleinere Teilchen zu einer Agglomeration,
so daß sie weiter zerkleinert werden nüssen» falls eine
besonders kleine Teilchengröße angestrebt 1st. Im erfindungsgemSssen Verfahren 1st des Kristallitwachstum und
die Agglomeration von Teilchen auf ein Minimum zurückgedrängt.
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BAD ORIGiJiAL
Die Strahlmühle ist besonders geeignet zur Herstellung von
Pulvern mit hoher Oberflächenenergie, Im allgen&i.ivm ist
eine Alterung des Einsatz Produktes bei d&v Herstellung
feinteeiliger Teilchen schädlich, doch kann das EJUsatz
produkt beim vorliegenden Verfahren gealtert *ierd;»iio Wenn
man versucht, Hydrogele ode^ S/de imnar k&vUTmnli Sn&r
^ Wärmebehandlung (Z0B3 Trocknen im Ofen, SprUhtro^i&ian. oaer
Trocknen im Zwangslufttrockner) zu trocknen, könr.en die
verstreichend» Zeit und die Wärmebehandlung zu eiasni
Wachstum der Teilchen, einer Kristallisation. sJUte^ Abnahme
der Oberfläehewgröße sowie ünr Porosität und zu einer Verdichtung der Teilchen führen,, Die Entwässerung ii einex'
Strahlmühle erfolgt dsmgegenUbsr extrem schnell, da höhere
Temperaturen ianerbaib wesentlich ktlrzerei» Zeit Anwendung
finden, Diese Bedingungen reichen aus, um den Spinell als feines Pulver mit hoher überflächenenergia zu sewlimen,
P wie es für viele Anwendungszwecka benötigt wird,
Die äußerst kleine Kristallitgröße des erflndungsgamässen
Magnesiumaluminatspinell von wenigen hundert A wird
aufgrund der äußerst kurzen thermischen Behandlung ia der Strahlmühle erreicht» Die Tatsache, daß nur eine „1 f
einzige Kristallphase in Form von ilagnesiumaluininat
O^) anstelle von HgAIgO^ * A1 2°3 + MßO bei dieser
schnellen Behandlung jclur bei der miter milden Bedingungen
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BAD ORIGINAL
erfolgenden Kalzinierung des aus der Strahlmühle er«
haltenen Produktes erhslten wird, 1st auf die äußerst
Innige Vermischung des Ausgangsmaterials zurückzuführen. D* die Vorprodukte für den Spinell in äußerst inniger
Berührung mitelnrutder gebracht werden, sind die Weglängen
für die Diffusion äußerst kurz und eine lang andauernde Kalzinierung ist nicht erforderlich, um die Bildung der
Spinellphase durch thermische Diffusion, zu erreichen.
Sin wesentlicher Vorteil des vorgeschlagenen Verfahrens
liegt darin, daß es nicht mehr erforderlich 1st zu filtrieren und zu waschen. Die Schwierigkelten beim
Waschen von frisch gefällten, wasserhaltigen Oxyden sind wohl bekannt· Diese Stoffen passleren grobporige
Pilter, veratopfen feinporige Filter und machen deshalb
häufig eine sehr umständliche Bearbeitung erforderlich. Bei der Zersetzung von Hagneslumnltrat und Aluminiumnitrat oder anderen «ersetzbaren Salzen In einer Strahl«
mUhl« ent füllt das Waschen und Trocknen vollkommen.
Qb sicherzustellen, daß das gebildete Produkt Magnesium·
aluminatepinell 1st, wird das NgO:ΑΙ^Ο,-ΗοΙ verhältnis
auf einen Wert von etwa 1,005 bis 1,015 eingestellt.
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Die Betriebstemperatur für die Strahlmüh3,e hängt von der
Konstruktion der MUhIe und den physikalischen Eigenschaften
des AusgangsProduktes ab. Die Mühle in der zurzeit vorliegenden Konstruktion läßt sich beispielsweise bei Temperaturen
von 260 bis 76O°C betreiben· Temperaturen oberhalb von 5380C
führen zu den besten Ergebnissen. Die Strahlmühle in der zurzeit vorliegenden Konstruktion läßt sich mit Wasserdampf
oder mit Luft betreiben. Bei Betrieb in Gegenwart von Dampf liegt der Druck im Bereich von 3,52 bis 14,1 atU.
Wie oben bereits ausgeführt, kann der Strahlmühle das Aus
gangsprodukt in fester Form, als Lösung oder als Aufschlämmung der Aluminiumsalze und Magnesiumsalze, der wasserhaltigen
Oxyde oder von Aluminiumoxyd und Magneeiumnitrat zugeführt
werden· Bei Verwendung einer 20 cm - Strahlmühle können
die Feststoffe beispielsweise bei einer Geschwindigkeit von 50 bis 300 g/Min.,vorzugsweise 100 bis 200 g/Min, zugeführt
werden· Lösungen von Magnesiumnitrat und Aluminiumnitrat können mit einer Geschwindigkeit von 50 bis 300 ml/Min o,
vorzugsweise 120 bis 220 ml/Min» eingespeist werden. Aufsahlämungen von Magnesiumhydroxyd und Aluminlumhydroxyd,
die sich in einem Reaktor für wasserhaltige Oxyde durch Umsetzung von Salzlösungen mit Ammoniak herstellen lassen,
können der Mühle mit einer Geschwindigkeit von 50 bis 300 al/Min., vorzugsweise 120 bis 200 ml/IMn. zugeführt werden»
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Falls keramische Körper bus dem Spiüail hergestellt mvüen
solltm, wird diw aus dar Strahlmühle kommende Pulver Uelzl»
niert und gesintert» Die Kalzinierung wird am günstigsten
bei Temperaturen von 650 bla 11000C etwa 1 bis 2 Stunden
Lang ausgeführt. Das kalzinierte Produkt wird nach Vorpressen in die gewünscht» Gestalt bei Temperaturen von
l¥jO bis i65O°C I bis 2 stunden lang gesintert. V/on« da*
kalzinierte Produkt verformt wird, dann wird es unter Liuoken
von mindestens 700 atu zu Formkörper« vat*dichtot.
Das durch das Mahlverfahfan erhaltene Produkt ist ein feAii
teiliger, äußerst reaktioimfShiger Magnesiun-alunilsiaüspinell,
Das Pulver zeichnet sich dadurch aus, daß die Teilchengröße
im nj/U-Bereich liegt u\<\ daß es äußerst rein und homogen
1st* Wenn das Spinellpulver kalziniert und verformt wird,
können die erzeugten Formkörper bis zu einer Dichte von 97 bis 99 % der Theorie gesintert werden. Die Korngröße der
Teilchen in den Pormkörpern liegt im yU-Bereich,
Zur näheren Erläuterung der Erfindung sollen die folgenden Beispiele dienen.
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ίο
Ihgeaanit 1026 g Magnes.iumnitrat (Mg(NO, )2 »ÖK^Ö) und 3000
Aluminlumnitrat (Al(HO-L.9H^O) wurden in Wassor gelöst
und die Lösung wurde anschließend mit 15 1 Wasser verdünnt,
Das Atomverhältnis von Magnesium ϊ Aluminium in der Lösung
betrug 1 s 2. Die Lösung wurde in einem Reakticmsgefäß
für wasserhaltige Oxyde mifc 29 ^igem Ammoniak neutralisiert,
bis der pH-Viert 11,2 betrug« Die Aufschlämmung wurde durch
Filtrieren entwässert uiisi der naße Filterkuchen imrdQ bei
Ziiuaierteffiperatur getrockneto. öle Festsubetanz wurde auf
eine Größe von etwa 2,'5 rom licht® Msscheiiweita sssrdrückt
und in Gegenwart von Wasserdampf in atme 20 cm - Strahlmühle
eingeführt„ Die Zuführgeschwindigkeit betrug I50 g/Mino
Die Mühle wurde bei einer Temperatur von $54°c bafcrlebsno
Das die MUhIe verlassende Produkt v;urcie analysiert o Es
bestand ira wesentlichen aus Hagnesiuraaluniinat {MgAIgO^)
und enthielt 23,1 £ fluchtige Bestandteile und 1,6 %>
Elektrolyts, bereclinet als Ammoniumnitrat.
1875 g Alüminiuninitrat (Al(NO,L.91^0) und 640 g Magnesium»
nltrat (Mg(NO,^.6H3O) wurden trocken vermischt, und das
Qemisch wurde in einem geschlossenen Behälter 3 Tage lang
stehengelassen« Abschließend wurde das Gemisch in eine
20 om - Strahlmühle eingespeist, die in.Gegenwart von
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Wasserdampf betrieben wurde» Die Zuführgeschwindigkeit
betrug 100 g/Min., die Betriebstemperatur *82°C. Bei dem
aus der Mühle kommenden Produkt handelte es sich um mikrokristallines
Kagnesiumaluminat mit einem Gehalt an flüchtigen
Stoffen von 22,2 $* und 2 % Elektrolyten.
In diesen Beispiel wird die Herstellung von Magnesiurnalaminat
aus einen trocknen Gemisch aus AluminiumoXydfcrihydrat und
Magnesiuunitrat beschrieben.
Znsgesaat 1750 Alurainiuinoxydtrihydrat (AIgO5.3HgO) und
350 g Hagnesiutnnitrat (HgC-HOLjL.6HgO} wurden trocken mit»
einander vermischte Das Gemisch wurde mit einer Geschwindigkeit
von I50 g/Minc einer Strahlmühle angeführt, die bei
einer Temperatur 471 °C betrieben wurde r Das aus des· Mühle
kommende Produkt wurde analysiert und enthielt 9,1 £
flüchtige Bestandteile und 0,6 $ Elektrolyte,, berechnet
•le Magnesiumnitrat. Weiterhin enthielt das Produkt mikrokristallines
Nagneeiumoxyd. Nach dem Brennen bei 16500C
waren kristalline Hauptprodukte Magriasiunjalueinat
O^) und y-»Aluminiumoxyd.
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polspiel h
Dae Beispiel beschreibt die Herstellung von Magnesiumaluinixiafc
aus Lösungen von Aluminiumnitrat und Magnesiumnitrate
Lösungen von Aluminium!trat ( Al( NO- )~t9HgO) und Magnesiumnitrat
(Mg(NO,)g,6HgO) wurden hergestellt* wobei der Fest=
stoffgehalt 8,12 $ und das MgO:AIgO,*Molverhaitni8 1,005 :
betrug. Die Lösung wurde in eine 20 em ~ strahlmühle elnge»
speiet, die in Gegenwart von Wasserdampf bei einer Einlaß«
temperatur von 832°C υηά einer Auelaßteniperatur von 543°c
betrieben wurde. Die Zugabegeschwindigkeit für die Lösung
betrug 100 ml/Min. Der Nanldruok lag bei 12,5 atm; Die
Oberfläche des erhaltenen Pulvers (bestimmt nach der bekanntenfiuunaaer
Emnett Teller (B.B.T.)-Methode) lag bei
28 m/g und das Produkt zeigte ein sehr s chwa ones Ron tgenbeugungsbild
für Magnesiumaluminat. Das Produkt wurde
2 Stunden lang bei 800°C kalziniert. Neon der Kalziiaierung
betrug die Oberfläche des Produktes 20*7 o2/g. DieiJCristallite
hatten einen Durchmesser von pöO % « Nach Kalzinieren bei
1000°C und Verdichten unter einem Drucl: von 1760 atm wurde
das verdichtete Produkt 2. Stunden lang bei l65O°e gesintert„
Die Dichte betrug 975^der Theorie« Die durchschnitt liehe
KorngröSe der Teilchen in dem Pormkörpex0 lag bei 8 bis 10 /u
00^846/1S^€^
BAD ORIGINAL.
Beispiel 5 ..
In diesem Beispiel wurde elite Ausgangslüsimg unter Verwendung der gleichen Verhältnisse wie in Beispiel 4 hergestellt-
und durch Behandlung mit Ammoniak in ein wasserhaltiges Oxydgemisohüberführt.
Eine Lösung von Aluminiumnitrat (Al(MO^k. 9HgQ) und
Magnesiuronitrat (Mg(NO5)^oH2Q) ait Feststoff gehalt von
8,12 Ji (berechnet als Oxyde) mit einem Magnesiumoxyd!
Aluminiunioxydverhältnis von 1*005 ϊ * wurde hergestellt „
Pie Lösung wurde zusammen mit 5-molareri Ammoniak in einen
Reaktor für wasserhaltige Oxyde gegeben« Eer pH-Wert der
fertigen Aufschlämmung lag bei 9,5. Die Aufschläinmung wiv-uq
in eine 20 cm - Strahlmühle eingegeben, die mit Überhitztem'
Wasserdampf bei einer Temperatur von 777°C betrieben wurde,
wobei die Zuführgeschwindigkeit 90 bis 100 ml/Hin, betrug.
Die Auslaetemperatur der Mühle leg bei 688°C und der Mahldruck
betrug 10,5
Das die Mühle verlassende Pulver hatte eine B,B.$r~Oberfliiche
von 66 m /g. Nach 2-stundJgem Kalzinie Njn bei 800°C betrug
die Oberfläche 33 m /g und die Kristsllitgr^ae aufgrund einer
Bestimmung mittels Röntgenbaiigung 90 Ao Das Produkt wurde ;
bei 75ü°G kalziniert und unter einem Bruefc von 1760etm verpreßt»;
BAD ORiGlMAL
Der erhaltene Preßling wurde bei 1^00°C 2 Stunden lang
gebrannt und hatte anschließend eine Dichte von 98 $ der
Theorie· Die durchschnittliche Korsigrößa der Teilchen
In dem Formling lag bei 6 I)Ib 8 au
009846/15,,
Claims (1)
- PatentansprücheVerfahren zur Herateilung von teilchenförmigen! Magnesiuin aluainetapineil, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Gemisch aus eich bei der Mahltemperatur zersetzendem Magnesium- und Aiumiitiuiaialzen oder -oxyden in eine mit einer Einlafltemperatup oberhalb vor 57*°C betriebene Strahlmühle einapelet undg®kenn*elohntet3 daß Min dae vermahXene Produkt »ach dem Mahlen kalziniert.,>. Verfahren gemäss Anspmch 2,UaOiUrOh gekennzeichnet, daß iflan die Kalzinierung bei 650 bis 1IGQ0C durchführt..4. Verfahren geträae Anspruch 1 bis 3, Qi durch gekennzeichnet« daB nan de? ffiShle ein trookenee Qtsmlaeh aus Hagnesiumv* und Alutüiniunsaisen sitfUhrt»5· Verfahren gemäsa Anspruch I his Ji1, dadurch gekennzeichnet« daß man in die MUhIe eine wäßrige Lösung eines Gemisches von Magnesium« und Aluislsiiuiftsalzen einspeist.009846/1535BAD ORIGINAL6« Verfahren gemäss Anspruch 1 bis J3 dadurch ^gekennzeichnet t daß man in die HUhXe ein Oxydgeraiseh einspeist* das mit Ammoniak aus einer Lösung von Magnesium» und Aluminium» salzen ausgefällt worden ist.7ο Verfahren gemäss Anspruch 6, dadurch gekennssichnets daß manIa die HOhIe ein Aluminiumoxydsol einspeist·8» Verfahren gemäss Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet^ daß man in die MUhIe Aluminiumoxydtrihydrat einspeist«9c Verfahren gensäss Anspruch 1 bis 2« dadurch gekennzeichnet;> daß man in die MIhIe ein Aluminium- oder Magnesiumnitrat, »nitrit, -formiat oder »acetat einspeist,10.Verfahren gemäss Anspruch 1 bis <?, dadurch gekennzeichnet, daß man das in der Strahlmühle hergestellte Pulver bei einer Temperatur von 650 bis HOQ0G kalziniert, an= schließend unter Drück zu Formkörpern verformt und zur herstellung keramischer Körper sintert»ugsjsch.009848/1535
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