DE19623294A1 - Bett, insbesondere Kranken- und/oder Pflegebett - Google Patents
Bett, insbesondere Kranken- und/oder PflegebettInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Bett, insbesondere ein Krankenbett
und/oder ein Pflegebett, mit einem Bettrahmen, in dem ein vor
zugsweise verstellbarer Liegeeinsatz oder Liegerahmen angeordnet
ist, einem den Bettrahmen tragenden Gestell, vorzugsweise Hubge
stell, und einem Seitenteil, das in eine angehobene und in eine
abgesenkte Stellung bringbar ist.
Ein derartiges Bett ist aus der DE-OS 44 00 802 bekannt. Das Sei
tenteil ist dabei als Seitengitter ausgestaltet. Es weist mehre
re Querstreben auf, die mit jeweils einem Ende an dem Bettrahmen
schwenkbar gelagert sind und deren andere Enden mit jeweils ei
ner Längsstrebe gelenkig verbunden sind. Wenn die Querstreben
nach oben verschwenkt werden, befindet sich das Seitenteil bzw.
Sicherheitsseitenteil in der angehobenen Stellung. Die Querstre
ben können aber auch nach unten verschwenkt werden, so daß sich
das Sicherheitsseitenteil in der abgesenkten Stellung befindet.
Das aus der DE-OS 44 00 802 bekannte Bett kann nur bei abgesenk
tem Seitenteil bestiegen und verlassen werden. Pflege- oder Kran
kenpatienten können allerdings oftmals das Seitengitter nicht
selbst betätigen.
Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, bei
einem Bett der eingangs angegebenen Art die Zugangsmöglichkeit
zu verbessern.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das Sei
tenteil einen kopfseitigen Teil und einen fußseitigen Teil be
sitzt.
Bei einem Bett nach der Erfindung kann der Pflege- oder Kranken
patient das Bett auch bei teilweise angehobenem Seitenteil be
steigen und verlassen. Dies ist insbesondere dann vorteilhaft,
wenn der Pflege- oder Krankenpatient das Seitenteil nicht selbst
betätigen kann. Er ist dann trotzdem nicht in dem Bett "einge
sperrt". In einigen Ländern und Gemeinden ist eine richterliche
Genehmigung erforderlich, wenn das Seitenteil bei in dem Bett
befindlichen Pflege- oder Krankenpatienten in die angehobene
Stellung gebracht werden soll, da hierdurch die Bewegungsfrei
heit des Pflege- oder Krankenpatienten erheblich eingeschränkt
wird. Durch die Erfindung wird dieses Problem gelöst. Wenn sich
sowohl der kopfseitige Teil als auch der fußseitige Teil in der
angehobenen Stellung befinden, wird dem Bewohner des Bettes ein
kompletter Schutz gegeben. Wenn der Bewohner das Bett verlassen
möchte, genügt es, den fußseitigen Teil in die abgesenkte Stel
lung zu bringen. Beim Verlassen des Bettes kann dann der kopfsei
tige Teil, der sich in der angehobenen Stellung befindet, die
Funktion einer Aufsteh-Hilfe erfüllen. Ferner wird dem Bewohner
des Bettes oftmals schon ausreichend Sicherheit geboten, wenn
sich nur der kopfseitige Teil in der angehobenen Stellung be
findet und der fußseitige Teil in der abgesenkten Stellung ist.
Es ist ferner möglich, sowohl den kopfseitigen Teil als auch den
fußseitigen Teil abzusenken. Die erfindungsgemäße Lösung bietet
damit dem Bewohner eine optimale Sicherheit bei der gleichzeiti
gen Gewährleistung einer ausreichenden Freiheit. Gleichzeitig
wird das Pflegepersonal entlastet.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung
sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Vorzugsweise grenzen der kopfseitige Teil und der fußseitige
Teil des Seitenteils in der angehobenen Stellung aneinander an.
In der abgesenkten Stellung können die beiden Bestandteile des
Seitenteils ebenfalls aneinander angrenzen. Sie können aller
dings auch voneinander beabstandet sein. Vorteilhaft ist es
jedoch, wenn sie in der abgesenkten Stellung keinen Abstand von
einander aufweisen, sondern bündig aneinander anliegen.
Nach einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung weisen die Teile
des Seitenteils jeweils mehrere Querstreben auf, die mit jeweils
einem Ende an dem Bettrahmen schwenkbar gelagert sind und deren
andere Enden mit jeweils einer Längsstrebe gelenkig verbunden
sind. Dabei sind für das kopfseitige Teil und das fußseitige
Teil des Seitenteils jeweils mindestens zwei Querstreben vorhan
den, um zu gewährleisten, daß die im wesentlichen waagerechte
Richtung der Längsstrebe bei der Verschwenkung erhalten bleibt
(Parallelogrammwirkung).
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird bei einem Bett,
insbesondere Krankenbett und/oder Pflegebett, mit einem Bettrah
men, in dem ein vorzugsweise verstellbarer Liegeeinsatz oder Lie
gerahmen angeordnet ist, einem den Bettrahmen tragenden Gestell,
vorzugsweise Hubgestell, und einem Seitenteil, das in eine ange
hobene und in eine abgesenkte Stellung bringbar ist, ferner da
durch gelöst, daß der Bettrahmen im Bereich des oder der Seiten
teile eine glatte Oberfläche aufweist. Diese Lösung kann auch
bei einem Seitenteil verwirklicht werden, das nicht in einen
kopfseitigen Teil und einen fußseitigen Teil aufgeteilt ist. Be
sonders vorteilhaft ist diese Lösung jedoch bei einem derartigen
Seitenteil, das einen kopfseitigen Teil und einen fußseitigen
Teil besitzt, die in der angehobenen Stellung aneinander angren
zen. Ferner kann die genannte Lösung besonders vorteilhaft ange
wendet werden, wenn die Teile des Seitenteils jeweils mehrere
Querstreben aufweisen, die mit jeweils einem Ende an dem Bett
rahmen schwenkbar gelagert sind und deren andere Enden mit je
weils einer Längsstrebe gelenkig verbunden sind.
Dadurch, daß der Bettrahmen im Bereich des oder der Seitenteile
eine im wesentliche glatte Oberfläche aufweist, kann das Bett in
diesem Bereich wesentlich einfacher und besser gereinigt werden.
Die glatte Oberfläche ist vorzugsweise im wesentlichen eben und
besitzt keine Vertiefungen, so daß sie einfach, schnell und gut
gereinigt werden kann.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung werden die unteren
Schwenklager der Querstreben von Lagerböcken gebildet, die mit
dem Bettrahmen bzw. der Bettseite verbunden sind. Vorzugsweise
sind die Lagerböcke mit dem Bettrahmen bzw. der Bettseite lösbar
verbunden, beispielsweise verschraubt.
Die Längsstreben weisen vorteilhaft ein nach unten offenes U-för
miges Profil auf. Dann kann die Oberseite der Längsstreben nach
Art eines Handlaufs ausgestaltet werden. Die Unterseite ist für
Montageteile leicht zugänglich. Vorzugsweise sind am Bettrahmen
bzw. der Bettseite im wesentlichen gleich gestaltete und/oder
aussehende Bauteile vorhanden, die an die Längsstrebe bzw. die
Längsstreben bündig anschließen, wenn sich diese in der abgesenk
ten Stellung befindet bzw. befinden. Hierdurch wird ein beson
ders ansprechendes Äußeres erzielt.
Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung ist dadurch gekennzeich
net, daß in der bzw. den Längsstreben ein vorzugsweise federbe
lasteter Rasthebel angeordnet ist, der mit einer an einer Quer
strebe vorgesehenen Rastklinke lösbar verrastbar ist. Der Rast
hebel ist vorzugsweise schwenkbar gelagert. Durch die verrast
bare Verbindung zwischen Rasthebel und Rastklinke kann erreicht
werden, daß das Seitenteil bzw. die beiden Teile des Seitenteils
nur dann von der angehobenen in die abgesenkte Stellung bringbar
sind, wenn das oder die Seitenteile entlastet sind, daß eine Ver
schwenkung des oder der Seitenteile in die abgesenkte Stellung
jedoch nicht möglich ist, wenn das oder die Seitenteile belastet
sind, beispielsweise dadurch, daß sich eine Person auf eines der
Seitenteile stützt, insbesondere auf den kopfseitigen Teil, wie
dies der Fall sein kann, wenn diese Person das Bett besteigen
oder verlassen möchte.
Vorzugsweise ist ein Entriegelungshebel vorhanden, der vorzugs
weise durch eine Sperrklinke arretierbar ist. Die Sperrklinke
ist vorzugsweise von außen betätigbar, vorzugsweise durch einen
Betätigungsknopf, der vorzugsweise als Druckknopf ausgestaltet
ist. Die Sperrklinke ist vorzugsweise federbelastet. Durch die
arretierbare Sperrklinke wird ein unbeabsichtigtes Lösen des
Rasthebels verhindert, wodurch die Sicherheit gegen eine unbe
absichtigte Veränderung der Stellung des oder der Seitenteile
erhöht wird.
Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung ist dadurch gekennzeich
net, daß das Seitengitter in den oberen Längsstreben integriert
ist, so daß nur die Bettseite sichtbar ist sowie die darauf auf
liegenden Längsstreben. Hierdurch ergibt sich ein besonders vor
teilhaftes äußeres Erscheinungsbild.
Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung ist dadurch gekennzeich
net, daß der Bettrahmen bzw. die Bettseite aus einem Strangpro
fil besteht.
Der Bettrahmen bzw. die Bettseite bzw. das Strangprofil bestehen
vorzugsweise aus einem unteren Teil und einem oberen Teil, der
eine geringere Tiefe aufweist. Die Schwenkpunkte der Querstreben
sind vorzugsweise im oberen Teil des Bettrahmens bzw. der Bett
seite bzw. des Strangprofils angeordnet.
Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung ist dadurch gekennzeich
net, daß der Bettrahmen bzw. die Bettseite bzw. das Strangprofil
bzw. der obere Teil des Strangprofils auf der der Außenseite zu
gewandten Seite eine Aussparung bzw. Einziehung aufweist. Dies
ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn die Schwenkpunkte der
Querstreben im oberen Teil des Bettrahmens bzw. der Bettseite
bzw. des Strangprofils angeordnet sind. Die Tiefe der Aussparung
wird dabei vorzugsweise derart bemessen, daß sie mindestens so
groß ist wie derjenige Teil des jeweiligen Schwenkpunktes, der
auf der Außenseite des Bettrahmens bzw. der Bettseite bzw. des
Strangprofils bzw. des oberen Teils des Strangprofils liegt.
Nach einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung weist der Bett
rahmen bzw. die Bettseite bzw. das Strangprofil auf der der
Außenseite zugewandten Seite eine Blende bzw. Abdeckung (Sicht
abdeckung) auf. Vorteilhaft ist es, wenn auf der der Außenseite
zugewandten Seite eine Führung für eine Blende vorgesehen ist.
Die Blende kann dann in Längsrichtung des Bettrahmens bzw. der
Bettseite bzw. des Strangprofils eingeschoben werden.
Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung ist dadurch gekennzeich
net, daß an dem Bettrahmen bzw. der Bettseite bzw. dem Strangpro
fil bzw. dem unteren Teil des Strangprofils ein Kabelkanal und/
oder eine Aussparung für einen Beschlag und/oder eine Material
verstärkung für ein Befestigungsmittel, insbesondere eine Schrau
be, vorgesehen ist bzw. sind. Auf diese Weise kann die Bettseite
bzw. das Strangprofil vielfältig genutzt werden.
An dem Bettrahmen bzw. der Bettseite bzw. dem Strangprofil kön
nen eine oder mehrere Ausnehmungen für ein stirnseitiges Befesti
gungselement vorgesehen sein. Dies ist insbesondere vorteilhaft,
wenn die Bettseite als Strangprofil ausgestaltet ist.
Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung ist dadurch gekennzeich
net, daß in einer Querstrebe ein Stift verschieblich geführt ist
und daß in einer Längsstrebe ein Druckstift verschieblich ge
führt ist. Der Stift ist vorzugsweise durch eine Feder bzw.
Druckfeder vorbelastet. Stift und Druckstift können miteinander
fluchten und/oder gleichen Querschnitt bzw. Durchmesser aufwei
sen. Durch das Zusammenwirken des Stiftes und des Druckstiftes
ist das Seitenteil in der angehobenen Stellung lösbar arretier
bar.
Die Erfindung betrifft ferner ein Seitenteil für ein Bett, ins
besondere ein Krankenbett und/oder ein Pflegebett, das erfin
dungsgemäß durch die Merkmale eines oder mehrerer der Patentan
sprüche 1 bis 19 gekennzeichnet ist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der
beigefügten Zeichnung im einzelnen erläutert. In der Zeichnung
zeigt
Fig. 1 ein Bett mit einem Seitenteil in angehobener
Stellung in einer Seitenansicht,
Fig. 2 das Bett gemäß Fig. 1 mit abgesenktem Seitenteil,
Fig. 3 einen Querschnitt durch den Bettrahmen und das
abgesenkte Seitenteil,
Fig. 4 das untere Schwenklager einer Querstrebe in einer
vergrößerten Darstellung, teilweise im Schnitt,
Fig. 5 das obere Schwenklager einer Querstrebe in einem
Längsschnitt,
Fig. 6 das obere Schwenklager der Fig. 5 in einem Quer
schnitt,
Fig. 7 eine zweite Ausführungsform eines Betts mit einem
Seitenteil in angehobener Stellung in einer Sei
tenansicht,
Fig. 8 das Bett gemäß Fig. 7 mit abgesenktem Seitenteil,
Fig. 9 einen Querschnitt durch den Bettrahmen und das
abgesenkte Seitenteil im Bereich eines Stiftes in
einer Querstrebe,
Fig. 10 einen weiteren Querschnitt durch den Bettrahmen
und das Seitenteil, wobei sich der Stift in der
verrasteten Stellung befindet,
Fig. 11 eine Seitenansicht einer Querstrebe und einer
Längsstrebe im Bereich des Stiftes und des Druck
stiftes,
Fig. 12 einen Aufrichtwinkel in einer Seitenansicht,
Fig. 13 den Aufrichtwinkel gemäß Fig. 12 in einer Ansicht
von oben,
Fig. 14 eine Hubkopftraverse in einer Seitenansicht und
Fig. 15 eine weitere Ausführungsform eines Bettes und
eines Seitenteils in einem Querschnitt.
Das in Fig. 1 teilweise dargestellte Krankenbett oder Pflegebett
besitzt einen Bettrahmen 21, der aus einer vorderen Bettseite
(einem Bettwangenprofil) 22, einer hinteren Bettseite (in der
Zeichnung nicht dargestellt), einem Kopfteil 23 und einem Fuß
teil 24 besteht. In dem Bettrahmen 21 ist ein vorzugsweise ver
stellbarer Liegeeinsatz oder ein vorzugsweise verstellbarer Lie
gerahmen angeordnet (in der Zeichnung nicht dargestellt). Ferner
besitzt das Bett ein den Bettrahmen tragendes Gestell, vorzugs
weise Hubgestell (in der Zeichnung nicht dargestellt).
Mit dem Bettrahmen 21 ist ein Seitenteil verbunden, das in eine
angehobene und in eine abgesenkte Stellung bringbar ist. Das Sei
tenteil ist als Seitengitter ausgestaltet. Es besteht aus einem
kopfseitigen Teil 25 und einem fußseitigen Teil 26, die in der
angehobenen Stellung in der aus Fig. 1 ersichtlichen Weise anein
ander angrenzen. Auch in der abgesenkten Stellung grenzen die
Seitenteile aneinander an (Fig. 2).
Die Teile 25, 26 des Seitenteils weisen jeweils mehrere Querstre
ben 2 auf, die mit jeweils einem Ende (in Fig. 1 dem jeweiligen
unteren Ende) an dem Bettrahmen 21 schwenkbar gelagert sind und
deren andere Enden (in Fig. 1 die oberen Enden) mit jeweils
einer Längsstrebe 27, 28 gelenkig verbunden sind. Die Längsstre
ben 27, 28 sind in Form eines Handlaufs ausgestaltet. Sie beste
hen im wesentlichen aus einem nach unten offenen U-Profil.
In Fig. 2 sind die beiden Teile 25, 26 des Seitenteils in der
abgesenkten Stellung gezeigt, in der sie auf den Bettrahmen auf
liegen. Genauer gesagt liegen die unteren Enden der beiden Schen
kel der U-Profile der Längsstreben 27, 28 auf der glatten, ebe
nen Oberseite der Bettseite 22 auf. Ferner liegen die einander
zugewandten Enden der Längsstreben 27, 28 unmittelbar aneinander
an. Im Bereich des Kopfteils 23 ist mit der Bettseite 22 ein Bau
teil 29 fest verbunden, das dasselbe Aussehen hat wie die
Längsstreben 27, 28 und das mit diesen Längsstreben 27, 28 im abge
senkten Zustand in der aus Fig. 2 ersichtlichen Weise fluchtet,
so daß ein optisch einheitliches Bild erreicht wird.
Die Bettseite 22 kann aus Aluminium sein. Es ist aber auch mög
lich, sie aus Holz zu fertigen, beispielsweise aus Multiplex-
Holz, Spanplatten oder Massivholz, was insbesondere bei Pflege
betten von Vorteil ist, da diese ein wohnliches Aussehen haben
sollen. Das Seitengitter ist in der aus Fig. 2 ersichtlichen
Weise in den oberen Längsstreben 27, 28 integriert, so daß op
tisch nur die Bettseite 22 sichtbar ist sowie die darauf auflie
genden Längsstreben.
Wie aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich, ist die Oberseite 31 der
Bettseite 22 glatt und eben gestaltet, so daß keine Reinigungs
probleme entstehen.
Fig. 4 zeigt das untere Schwenklager einer Querstrebe 2, welches
aus einem Lagerbock 8 und einem darin befindlichen Bolzen 7 be
steht, der die rohrförmig ausgestaltete Querstrebe 2 quer durch
setzt. Der Lagerbock 8 ist in eine Mutter 9 eingeschraubt. Zu
diesem Zweck ist der Lagerbock 8 mit einem Gewindebolzen 32 ver
bunden, der die Bettseite 22 bzw. das Bettwangenprofil durch
setzt.
Dabei befindet sich die Mutter 9 in der aus Fig. 3 ersichtlichen
Weise in dem Bettwangenprofil 22. Die Enden der Mutter 9 liegen
an entsprechenden Innenwänden des Bettwangenprofils 22 an, so
daß die Mutter 9 gegen Verdrehen gesichert ist.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich, die einen Querschnitt durch die Bett
seite 22 und eines der beiden Teile 25, 26 des Seitenteils im
abgesenkten Zustand zeigt, befinden sich die Querstrebe 2 und
die Bolzen 6, 7 vollständig innerhalb der als unten offenes,
U-förmiges Profil ausgestalteten Längsstrebe 28. Die unteren Enden
der Schenkel des U-Profils der Längsstrebe 28 liegen an der Ober
seite der Bettseite 22 auf, wobei die Enden der Schenkel des
U-Profils Verdickungen 33 aufweisen, die in entsprechenden Vertie
fungen 34 an der Oberseite der Bettseite 22 liegen. Das U-Profil
besitzt im Bereich seiner oben liegenden Basis nach außen weisen
de Verdickungen 35, die die "Griffigkeit" erhöhen.
Die Fig. 5 und 6 zeigen einen Rastmechanismus 4, der sowohl am
kopfseitigen Teil 25 des Seitenteils als auch an dessen fußsei
tigen Teil 26 vorgesehen ist (s. auch Fig. 1). Die Rastmechanis
men 4 befinden sich jeweils am oberen Ende der vom Kopfteil 23
abgewandten Querstrebe 2, da die auf die Längsstreben 27, 28
wirkenden Kräfte üblicherweise in diesem Bereich in die Längs
streben 27, 28 eingeleitet werden, wenn sich eine Person an ei
ner Längsstrebe 27, 28 abstützt, um das Bett zu besteigen oder
zu verlassen.
Der Rastmechanismus 4 besteht im wesentlichen aus einer Rastklin
ke 10, die über Schraubbolzen 36 mit dem oberen Ende der Quer
strebe 2 verbunden ist, und einem mit der Rastklinke 10 zusammen
wirkenden Rasthebel 11, der um einen Bolzen 13 schwenkbar gela
gert ist. Der Bolzen 13 durchsetzt die Längsstrebe 28 quer; er
befindet sich im unteren Bereich der Längsstrebe 28. In der
Längsstrebe 28 ist ein Blechprofil 5 vorgesehen (s. auch Fig.
3), welches im Profil ebenfalls U-förmig ausgestaltet ist und an
der Innenseite des U-Profils der Längsstrebe 28 anliegt. Die
Schenkel des U-Profils des Blechprofils sind allerdings kürzer.
Sie überdecken den Bolzen 6, der das obere Gelenk für die Quer
strebe 2 bildet.
Der Rasthebel 11 ist durch die Druckfeder 17, die sich mit ihrem
oberen Ende an dem Blechprofil 5 abstützt, derart vorbelastet,
daß sie eine waagerechte, mit der Längsrichtung der Längsstrebe
28 fluchtende Stellung einnehmen will. An dem der Druckfeder 17
gegenüberliegenden Ende besitzt der Rasthebel 11 eine Vertiefung
und eine unmittelbar daran anschließende Erhöhung, die mit einer
entsprechenden Erhöhung und einer unmittelbar daran anschließen
den Vertiefung der Rastklinke 10 zusammenwirken. Wenn die Längs
strebe 28 nach oben bewegt wird, gleitet der Rasthebel 11 an der
Rastklinke 10 entlang, bis die in Fig. 5 gezeigte Stellung er
reicht ist, in der der Rasthebel 11 "über die Rastklinke 10
springen" und mit der Rastklinke 10 verrasten kann. Hierbei wird
zunächst der Rasthebel 10 entgegen der Kraft der Druckfeder 17
um den Bolzen 13 gegen den Uhrzeigersinn verschwenkt. Sobald die
obere Endstellung erreicht ist, drückt die Druckfeder 17 den
Rasthebel 11 in die mit der Rastklinke 10 verrastende Stellung.
Dann ist die obere Position des Seitengitters erreicht. Das Sei
tengitter ist durch eine Schwenkbewegung in die obere Position
gebracht worden. In dieser oberen Stellung erfolgt durch die
beschriebene, selbsttätige Rastung eine Verriegelung. Solange
die Längsstrebe von oben her belastet wird, wie dies beispiels
weise dann geschieht, wenn sich eine Person darauf abstützt,
kann der Rastmechanismus nicht gelöst werden. Dies ist erst dann
möglich, wenn der Rastmechanismus entlastet worden ist, wodurch
eine zusätzliche Sicherheit vor Verletzungen geschaffen wird.
Die Lösung der Rastverbindung erfolgt dadurch, daß der Rasthebel
11 gegen den Uhrzeigersinn verschwenkt wird. Dies wiederum er
folgt dadurch, daß der rechts von dem Bolzen 13 befindliche Arm
des Entriegelungshebels 12 gegen die Kraft der Feder 17 nach
oben gedrückt wird.
Um eine zusätzliche Sicherheit gegen unbeabsichtigtes Lösen der
Rastverbindung zu schaffen, ist eine Sperrklinke 14 vorgesehen,
die um eine quer zur Längsstrebe verlaufende Achse verschwenkbar
ist und die durch eine Druckfeder 15, die sich einerseits am äu
ßeren Ende der Längsstrebe 28 und andererseits an der Sperrklin
ke 14 abstützt, im Uhrzeigersinn vorgespannt ist. Die Sperrklin
ke 14 besitzt eine Rastnase 37, die das hintere obere Ende des
Entriegelungshebels 12 hintergreift und diesen in der waagerech
ten Stellung fixiert. Um die Sperrklinke 14 zu lösen, muß der
Betätigungsknopf 16 in Richtung des Pfeiles 38 betätigt, also
gedrückt werden. Hierdurch wird die Sperrklinke 14 gegen die
Kraft der Druckfeder 15 gegen den Uhrzeigersinn verschwenkt.
Hierdurch gelangt die Rastnase 37 aus dem Bereich des Entrie
gelungshebels 12, so daß dieser nach oben verschwenken kann. Der
Rasthebel 11 wird dann durch den Entriegelungshebel 12 gegen den
Uhrzeigersinn verschwenkt, um die Verrastung mit der Rastklinke
10 zu lösen.
Der Betätigungsknopf 16 besitzt einen Betätigungsteil 39, der
von außen gedrückt werden kann, und einen Führungsteil 40, der
in einer entsprechenden Führung längsverschieblich ist.
Wie aus Fig. 5 ersichtlich, sind der Rasthebel 11 und der Entrie
gelungshebel 12 zweiteilig aufgebaut. Der Entriegelungshebel 12
weist einen quer abgewinkelten Betätigungsteil 41 auf. Der in
Fig. 5 rechts gezeigte Hebelarm des Entriegelungshebels 12 ist
länger als der entsprechende Teil des Rasthebels 11. Das rechte
Ende des Entriegelungshebels 12 wirkt mit der Rastnase 37 der
Sperrklinke 14 zusammen. Der entsprechende Teil des Rasthebels
11 ist kürzer, so daß er nicht mit der Rastnase 37 zusammenwir
ken kann. Der Drehwinkelbereich des Rasthebels 11 ist im Uhrzei
gersinn durch das quer abgewinkelte Betätigungsteil 41 begrenzt.
Der Drehwinkelbereich des Entriegelungshebels 12 ist im Uhrzei
gersinn durch den mit der Längsstrebe 28 verbundenen Vorsprung
42 begrenzt.
Wenn die Rastnase 37 mit dem Entriegelungshebel 12 zusammen
wirkt, ist dieser zwischen den Vorsprung 42 und der Rastnase 37
eingeklemmt. Der Rasthebel 11 ist durch die Verrastung mit der
Rastklinke 10 fixiert.
Wenn die Verrastung mit der Rastklinke 10 gelöst werden soll,
muß zunächst die Rastnase 37 durch eine Verschwenkung der Sperr
klinke 14 gegen den Uhrzeigersinn gelöst werden. Dann kann der
Betätigungshebel 12 nach oben verschwenkt werden. Bei dieser
Verschwenkung wird der Rasthebel 11 durch die Anlage an der
Querabwinkelung 41 nach oben, also gegen den Uhrzeigersinn und
gegen die Druckfeder 17 mitgenommen. Hierdurch wird die Verra
stung mit der Rastklinke 10 gelöst.
Wenn die Längsstrebe 28 hochgezogen wird, kann die Verrastung
bewirkt werden, ohne daß der Betätigungsknopf 16 betätigt werden
muß, da sich der Rasthebel 11 bei fixiertem Entriegelungshebel
12 relativ zum Entriegelungshebel 12 gegen die Kraft der Feder
17 gegen den Uhrzeigersinn verdrehen kann, um die Verrastung mit
der Rastklinke 10 herzustellen.
Wie aus dieser Beschreibung ersichtlich, ist für die Entriege
lung der Rastverbindung zwischen Rasthebel 11 und Rastklinke 10
eine Zweihandbedienung erforderlich, da hierfür sowohl der Betä
tigungsknopf 16 als auch der Entriegelungshebel 12 betätigt
werden müssen. Hierdurch wird eine Sicherheit gegen zufälliges
Entriegeln geschaffen; eine Quetschgefahr wird vermieden.
Wenn der Betätigungsknopf 16 gedrückt wird, gibt die Sperrklinke
14 den Entriegelungshebel 12 frei. Der Entriegelungshebel 12
kann dann betätigt werden. Bei der Bewegung des Entriegelungs
hebels 12 gegen den Uhrzeigersinn wird der Rasthebel 11 mitbe
wegt, bis die Rastklinke 10 frei ist. Dann kann das Seitengitter
eingeklappt werden.
Durch diese Ausgestaltung wird gewährleistet, daß im belasteten
Zustand des Seitengitters eine Entriegelung nicht möglich ist.
Hierdurch wird ein zusätzlicher Sicherheitsfaktor geschaffen.
Der Rasthebel 11 ist erst frei, wenn das Seitengitter entlastet,
d. h. überzogen wird.
Bei der in den Fig. 7 bis 11 gezeigten, weiteren Ausführungsform
sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen, so daß
sie nicht erneut beschrieben werden müssen. Die Bettseite 22 ist
als Strangprofil 51 ausgebildet, welches aus einem unteren Teil
52 und einem oberen Teil 53 besteht. Der obere Teil 53 weist
eine geringere Tiefe auf. Die Schwenkpunkte 7 der Querstreben 2
sind im oberen Teil 53 des Strangprofils 51 angeordnet. Diese
Schwenkpunkte 7 werden durch Bolzen 54 gebildet, die miteinander
fluchtende Bohrungen in dem oberen Teil 53 des Strangprofils 51
und in der jeweiligen Querstrebe 2 durchsetzen. Im Bereich der
Querstrebe 2 weist der Bolzen 54 einen größeren Durchmesser auf
als im Bereich des oberen Teils 53 des Strangprofils 51. Der Bol
zen liegt mit dem zwischen diesen beiden Bereichen gebildeten
Absatz an der inneren Abschlußfläche des oberen Teils 53 des
Strangprofils 51 an. Ferner weist der Bolzen 54 an seinem äuße
ren Ende ein Gewinde auf, das mit einer Mutter 55 verschraubt
ist. An seinem inneren Ende besitzt der Bolzen 54 eine Kappe 56.
Der obere Teil 53 des Strangprofils 51 weist auf seiner der
Außenseite zugewandten Seite eine Aussparung 57 auf, deren Tiefe
derart bemessen ist, daß sie mindestens so groß ist wie die Höhe
der Mutter 55. Auf diese Weise ist gewährleistet, daß die Mutter
55 hinter der ebenen Abdeckung 58 Platz findet.
Am oberen Ende des oberen Teils 53 des Strangprofils 51 und am
unteren Ende des unteren Teils 52 des Strangprofils 51 sind je
weils an der Außenseite als hakenförmige Ansätze ausgebildete
Führungen 59, 60 für die ebene Blende (Abdeckung, Sichtabdec
kung) 58 vorgesehen, die in Längsrichtung (senkrecht zur Zeichen
ebene der Fig. 9 und 10) in diese Führungen 59, 60 eingeschoben
werden kann.
Hinter den Führungen 59, 60 sind in dem Strangprofil 51 Ausneh
mungen 61, 62 für stirnseitige Befestigungselemente, vorzugswei
se Schrauben, vorgesehen.
Am unteren Teil 52 des Strangprofils 51 ist ein Kabelkanal 63
vorgesehen, der sich an der unteren hinteren Ecke des im Quer
schnitt im wesentlichen rechteckigen bzw. quadratischen unteren
Teils 52 des Strangprofils 51 befindet, und zwar derart, daß er
nach hinten weist, also nach hinten offen ist. Der Kabelkanal 63
erstreckt sich über einen Winkel von etwas mehr als 180°, so daß
ein Kabel darin eingeklemmt werden kann und darin festgehalten
wird.
In der hinteren Seitenfläche des unteren Teils 52 des Strangpro
fils 51 ist eine Aussparung 64 vorgesehen, die im Querschnitt im
wesentlichen rechteckig ist und deren Größe an die Größe eines
Beschlages angepaßt ist, der in dieser Aussparung 64 Platz fin
den soll. In der Mitte der Aussparung 64 weist der untere Teil
52 des Strangprofils 51 eine Materialverstärkung 65 auf, so daß
dort angebrachte Befestigungsschrauben besser halten. Eine ähnli
che Materialverstärkung 66 ist hinter dem Kabelkanal 63 angeord
net. Sie befindet sich im Bereich einer weiteren Aussparung 67
an der unteren Endfläche des unteren Teils 52 des Strangprofils
51, die ebenfalls zur Aufnahme eines Beschlages dient und deren
Größe ebenfalls der Größe des aufzunehmenden Beschlages angepaßt
sein kann.
Die Längsstrebe ist als Holzprofil 71 ausgebildet. Sie weist ein
Handlauf-Profil auf. In eine U-förmige Aussparung der Längsstre
be 71 ist ein U-förmiges Profil 72 eingesetzt, in dem sich die
Querstreben 2 befinden. Die oberen Drehpunkte 6 sind durch Ein
ziehungen 73 des U-förmigen Profils 72 realisiert, die entspre
chende Öffnungen in der jeweiligen Querstrebe 2 durchsetzen.
Ferner ist in eine Querstrebe 2 ein Stift 74 eingesetzt, der im
wesentlichen zylinderförmig ist und der an seiner Außenseite
geschlossen und an seiner Innenseite offen ist. Der Stift 74 ist
durch eine Druckfeder 75, die sich einerseits an dem U-förmigen
Profil 72 und andererseits an der geschlossenen Seite des Stif
tes 74 abstützt, in Richtung nach außen vorbelastet. Die Feder
75 befindet sich vollständig innerhalb des topfförmigen Stiftes
74. Der Stift 74 ist in eine entsprechende Aussparung der Quer
strebe 2 eingesetzt.
In der als Holzprofil 71 ausgestalteten Längsstrebe ist ein
Druckstift 76 verschieblich geführt. Der Druckstift besitzt
einen nach außen ragenden Betätigungsteil 77 mit einer Griff
mulde 78 und einen Innenteil 79, der mit seinem äußeren, im
Durchmesser größeren Teil in einem topfförmigen Einsatz 80 in
dem Holzprofil 71 geführt ist. Der im Durchmesser kleinere,
innere Teil des Innenteils 79 weist einen Querschnitt bzw. Durch
messer auf, der genauso groß ist wie derjenige des Stiftes 74.
Wenn der Druckstift 78 niedergedrückt wird, wird der Stift 74 in
die in Fig. 9 gezeigte Stellung gebracht. In dieser Stellung ist
eine Relativbewegung zwischen den Querstreben 2 und der als Holz
profil 71 ausgestalteten Längsstrebe möglich. Das Seitengitter
kann in dieser Stellung ein- oder ausgefahren werden.
Wenn das Seitengitter ausgefahren ist, fluchten der Stift 74 und
der Druckstift 76 miteinander. In dieser Stellung bewirkt die
Druckfeder 75, daß der Stift 74 nach außen in die in Fig. 10
gezeigte Stellung gebracht wird. Die Bewegung des Stiftes 74 und
des Druckstiftes 76 nach außen wird durch einen in dem Holzpro
fil 71 vorgesehenen Absatz 81 begrenzt. In der in Fig. 10 gezeig
ten Stellung ist das Seitengitter in der ausgefahrenen Stellung
gemäß Fig. 7 verriegelt.
Zum Entriegeln des Seitengitters muß der Druckstift 76 nach in
nen gedrückt werden, bis die in Fig. 9 gezeigte Stellung er
reicht ist. In dieser Stellung kann das Seitengitter eingefahren
werden.
In der Fig. 11 ist das Seitengitter in der abgesenkten Stellung
gezeigt. Wenn das Seitengitter nach oben gezogen wird, findet
eine Relativdrehung zwischen dem Holzprofil 71 und den Querstre
ben 2 um die oberen Drehpunkte 6 statt. Hierdurch bewegen sich
Stift 74 und Druckstift 76 auf einer Kreisbahn um den oberen
Drehpunkt 6 aufeinander zu. Wenn das Seitengitter vollkommen
nach oben ausgefahren ist, fluchten Stift 74 und Druckstift 76
miteinander, so daß sie miteinander verrasten können. Die Ver
rastung erfolgt durch die Druckfeder 75 selbsttätig.
Die Fig. 12 und 13 zeigen einen Aufrichtwinkel, dessen Beschlag
82 in die Aussparung 64 eingelegt und dort durch die Löcher 83
durchsetzende Senkkopfschrauben verschraubt wird. Höhe und Stär
ke des Beschlages 82 entsprechen Höhe und Stärke der Aussparung
64, so daß der Beschlag 82 die Aussparung 64 vollständig aus
füllt und bündig darin abschließt.
Fig. 14 zeigt eine Hubkopftraverse, deren Beschlagteil 84 in die
Aussparung 67 eingelegt und dort durch die Aussparung 85 durch
setzende Senkkopfschrauben eingeschraubt werden kann (in der
Fig. 14 sind das Strangprofil 51 und die Hubkopftraverse gegen
über den Fig. 9 und 10 spiegelverkehrt dargestellt).
Fig. 15 zeigt eine nochmals abgewandelte Ausführungsform, bei
der wiederum gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen
sind. Dadurch, daß bei den Ausführungsformen gemäß Fig. 7 bis 11
sowie 15 die Bettseite aus einem unteren Teil besteht und einem
oberen Teil, der eine geringere Tiefe aufweist, sind die unteren
Drehpunkte 7 auch dann nicht sichtbar, wenn die Seitengitter
nach oben ausgefahren sind (Fig. 7).
Claims (20)
1. Bett, insbesondere Kranken- und/oder Pflegebett, mit
einem Bettrahmen (21), in dem ein vorzugsweise verstell barer Liegeeinsatz oder Liegerahmen angeordnet ist,
einem den Bettrahmen (21) tragenden Gestell, vorzugsweise Hubgestell,
und einem Seitenteil (25, 26), das in eine angehobene und in eine abgesenkte Stellung bringbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Seitenteil einen kopfseitigen Teil (25) und einen fußseitigen Teil (26) besitzt.
einem Bettrahmen (21), in dem ein vorzugsweise verstell barer Liegeeinsatz oder Liegerahmen angeordnet ist,
einem den Bettrahmen (21) tragenden Gestell, vorzugsweise Hubgestell,
und einem Seitenteil (25, 26), das in eine angehobene und in eine abgesenkte Stellung bringbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Seitenteil einen kopfseitigen Teil (25) und einen fußseitigen Teil (26) besitzt.
2. Bett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der kopf
seitige Teil (25) und der fußseitige Teil (26) in der ange
hobenen Stellung aneinander angrenzen.
3. Bett nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Teile (25, 26) des Seitenteils jeweils mehrere Querstre
ben (2) aufweisen, die mit jeweils einem Ende an dem Bett
rahmen (21) schwenkbar (7) gelagert sind und deren andere
Enden mit jeweils einer Längsstrebe (27, 28) gelenkig (6)
verbunden sind.
4. Bett nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 oder nach einem
der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Bettrahmen (21) im Bereich des oder der Seitenteile (25,
26) eine glatte Oberfläche (31) aufweist.
5. Bett nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß die unteren Schwenklager (7) von Lager
böcken (8) gebildet werden, die mit dem Bettrahmen (21)
verbunden sind.
6. Bett nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Längsstreben (27, 28) ein nach
unten offenes U-Profil aufweisen.
7. Bett nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß in den Längsstreben (27, 28) ein vorzugs
weise federbelasteter (17) Rasthebel (11) angeordnet ist,
der mit einer an einer Querstrebe (2) vorgesehenen Rastklin
ke (10) lösbar verrastbar ist.
8. Bett nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Entriegelungshebel (12) vorhanden
ist, der vorzugsweise durch eine Sperrklinke (14) arretier
bar ist.
9. Bett nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Seitenteil (25, 26) in den oberen
Längsstreben (27, 28) integriert ist, so daß nur die Bett
seite (22) sichtbar ist sowie die darauf aufliegenden Längs
streben.
10. Bett nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Bettrahmen bzw. die Bettseite aus
einem Strangprofil (51) besteht.
11. Bett nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Bettrahmen bzw. die Bettseite bzw.
das Strangprofil (51) aus einem unteren Teil (52) besteht
und einem oberen Teil (53), der eine geringere Tiefe auf
weist.
12. Bett nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schwenkpunkte (7) der Querstreben (2) im oberen Teil (53)
des Bettrahmens bzw. der Bettseite bzw. des Strangprofils
angeordnet sind.
13. Bett nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Bettrahmen bzw. die Bettseite bzw.
das Strangprofil (51) bzw. der obere Teil (53) des Strang
profils (51) auf der der Außenseite zugewandten Seite eine
Aussparung (57) aufweist.
14. Bett nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Bettrahmen bzw. die Bettseite bzw.
das Strangprofil (51) auf der der Außenseite zugewandten
Seite eine Blende (58) aufweist.
15. Bett nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Bettrahmen bzw. die Bettseite bzw.
das Strangprofil (51) auf der der Außenseite zugewandten
Seite eine Führung (59, 60) für eine Blende (58) aufweist.
16. Bett nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß an dem Bettrahmen bzw. der Bettseite bzw.
dem Strangprofil (51) bzw. an dem unteren Teil (52) des
Strangprofils (51) ein Kabelkanal (63) und/oder eine Aus
sparung (64, 67) für einen Beschlag (82, 84) und/oder eine
Materialverstärkung (65, 66) für ein Befestigungsmittel vor
gesehen ist bzw. sind.
17. Bett nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß an dem Bettrahmen bzw. der Bettseite bzw.
dem Strangprofil (51) eine oder mehrere Ausnehmungen (61,
62) für ein stirnseitiges Befestigungselement vorgesehen
sind.
18. Bett nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß in einer Querstrebe (2) ein Stift (74)
verschieblich geführt ist und daß in einer Längsstrebe (71)
ein Druckstift (76) verschieblich geführt ist.
19. Bett nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der
Stift (74) durch eine Feder (75) vorbelastet ist.
20. Seitenteil für ein Bett, vorzugsweise ein Krankenbett und/
oder ein Pflegebett,
gekennzeichnet durch
die Merkmale eines oder mehrerer der Ansprüche 1 bis 19.
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---|---|---|---|
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US4985946A (en) * | 1989-07-28 | 1991-01-22 | Hill-Rom Company, Inc. | Hospital bed adapted for use with a C-arm |
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1996
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