DE19622948C2 - Manuell betätigbares hydraulisches Vorsteuergerät - Google Patents

Manuell betätigbares hydraulisches Vorsteuergerät

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Description

Die Erfindung geht aus von einem manuell betätigbaren hydraulischen Vorsteuergerät, das die Merkmale aus dem Oberbegriff des Anspruchs 1 aufweist, der mit dem Oberbegriff des nebengeordneten Anspruchs 7 übereinstimmt.
Ein solches manuell betätigbares hydraulisches Vorsteuergerät ist zum Beispiel aus der DE 27 51 946 C2 bekannt. Es arbeitet auf der Basis von stetig verstellbaren Druckreduzierventi­ len, an deren Regelausgang ein von der Auslenkung eines Handhebels abhängiger Vor­ steuerdruck eingestellt werden kann. Das in der genannten Schrift gezeigte hydraulische Vorsteuergerät besitzt in einem Gehäuse eine durchgehende Gehäusebohrung, die im In­ neren des Gehäuses einen Steuerabschnitt aufweist, in dem der Regelkolben eines Druck­ reduzierventils dicht axial verschiebbar geführt ist. Zu beiden Seiten des Steuerabschnitts schließen sich Bohrungsabschnitte mit größerem Durchmesser an. In das eine Ende der Gehäusebohrung ist eine Führungsbuchse eingeschraubt, in der ein Stößel axial ver­ schiebbar geführt ist, der in Richtung vom Gehäuse weg über die Führungsbuchse vorsteht und mit einem Bund an seinem inneren Ende an die Führungsbuchse anschlagen kann. An seinem über die Führungsbuchse nach außen vorspringenden Ende ist der Stößel über ein Zwischenglied von einem Handhebel beaufschlagbar. Innen wird an den Stößel von zwei Schraubendruckfedern ein Federteller angedrückt. Die eine Schraubendruckfeder ist eine Rückstellfeder für den Stößel und für den Handhebel und stützt sich außer am Federteller an einer Schulter der Gehäusebohrung ab, die deren Steuerabschnitt in die eine Richtung begrenzt. Die zweite Druckfeder ist die Regelfeder des Druckreduzierventils, die sich außer am Federteller an einer Schulter des Regelkolbens abstützt, diesen also in eine Richtung weg vom Stößel beaufschlagen kann. Der Regelkolben erstreckt sich mit einem langen Hals durch die Regelfeder hindurch und hintergreift mit einem Kopf den Federteller am Stößel. Wenn der Kopf am Federteller anliegt, besteht zwischen dem Kopf und dem Stößel in axialer Richtung ein Freiraum, der eine relative Verschiebung zwischen Regelkolben und Stößel ermöglicht.
Der Regelkolben ist ein Hohlkolben mit einer axialen Sackbohrung, die an der dem Stößel abgewandten Stirnseite des Regelkolbens zu einem als Schraubanschluß ausgebildeten Abschnitt der Gehäusebohrung hin offen ist, der den Regelausgang des Druckreduzierven­ tils darstellt. Zwischen der Sackbohrung und der Außenseite des Regelkolbens verlaufen mehrere Radialbohrungen, über die in Abhängigkeit von der Position des Regelkolbens der Raum, in dem sich die Rückstellfeder und die Regelfeder befinden und der mit einem Tankausgang des Vorsteuergeräts verbunden ist, oder ein Steuerraum, der mit dem Druck­ eingang des Vorsteuergeräts verbunden ist, mit der Sackbohrung und damit mit dem Regel­ ausgang verbunden werden kann. Der die Rückstellfeder und die Regelfeder enthaltende Federraum und der Steuerraum sind durch einen schmalen Gehäusesteg voneinander ge­ trennt, dessen axiale Erstreckung geringfügig größer ist als der Durchmesser der Radial­ bohrungen im Regelkolben. Der Regelkolben befindet sich in Regelstellung, wenn die Ra­ dialbohrungen wenigstens annähernd ganz vom Gehäusesteg abgedeckt sind. In dieser Regelstellung besteht zwischen den am Regelkolben angreifenden axial gerichteten Kräften ein Gleichgewicht. Die von der Regelfeder in die eine Richtung wirkende Kraft ist genauso groß wie die vom Druck am Regelausgang an der Querschnittsfläche des Regelkolbens erzeugte Gegenkraft. Kleine Bewegungen des Regelkolbens aus der Regelstellung heraus verbinden die Sackbohrung und damit den Regelausgang mit dem Tankausgang oder dem Druckeingang, wodurch in einer bestimmten Position des Stößels der Druck im Regelaus­ gang weitgehend konstant gehalten wird.
In der Nullstellung des Handhebels und des Stößels besitzen die Radialbohrungen im Re­ gelkolben einen Abstand von dem mit dem Druckeingang verbundenen Steuerraum. Die Regelfeder ist mit einer bestimmten Vorspannkraft zwischen dem Regelkolben und dem Stößel eingespannt.
Mit dem bekannten Vorsteuergerät läßt sich in Abhängigkeit von der Auslenkung des Handhebels beziehungsweise vom Hub des Stößels ein Vorsteuerdruck gemäß der in Fig. 2 gezeigten Regelkurve einstellen. Zu Beginn einer Bewegung des Handhebels aus der Null-Lage wird der Regelkolben über die Regelfeder und den Federteller am Stößel vom Stößel mitgenommen, ohne daß sich zunächst ein Druck im Regelausgang aufbaut. Dieser Leerweg ist bestimmt durch den anfänglichen Abstand zwischen den Radialbohrungen im Regelkolben und dem mit dem Druckeingang des Vorsteuergeräts verbundenen Steuer­ raum. Sobald ein Durchflußquerschnitt zwischen den Radialbohrungen und dem Steuer­ raum geöffnet wird, springt der Regeldruck auf einen Wert, der durch die Vorspannkraft der Regelfeder in der Null-Lage bestimmt ist. Bei einer weiteren Auslenkung des Handhebels und einer weiteren Verschiebung des Stößels wird die Regelfeder weiter zusammenge­ drückt, während der Regelkolben im Bereich seiner Regelstellung verbleibt oder nach dem Aufbau des entsprechenden Drucks im Regelausgang in seine Regelstellung zurückkehrt. Entsprechend der linearen Kennlinie der Regelfeder nimmt der Regeldruck linear mit dem Stößelhub zu.
Bei manchen Anwendungen wird gewünscht, daß der Leerweg und die Höhe des Anfangs­ sprungs im Vorsteuerdruck sehr genau bestimmten Werten entsprechen. Dies ist zum Bei­ spiel der Fall bei Fahrzeugen, die mit getrennten hydrostatischen Antrieben für die zwei Seiten des Fahrzeuges, zum Beispiel für zwei Raupenketten ausgestattet sind und dadurch gelenkt werden, daß zwei Antriebsräder auf gegenüberliegenden Seiten des Fahrzeugs mit unterschiedlichen Drehzahlen angetrieben werden. Daß kleine Bewegungen des Handhe­ bels am Vorsteuergerät, die zum Beispiel durch Erschütterungen hervorgerufen werden, nicht schon zu einer unterschiedlichen Drehzahl der Antriebsräder und damit zu einem Lenkausschlag führen, wird durch den Leerweg am Vorsteuergerät bewirkt. Andererseits bedeutet ein Leerweg am Vorsteuergerät ein Lenkungsspiel, das auf einen bestimmten Wert begrenzt sein soll. Beides zusammen führt zu der Forderung, daß der Leerweg sehr genau einzuhalten ist.
Wünschenswert ist auch, daß die Höhe des Drucksprungs am Ende des Leerwegs und eine Ansprechschwelle des hydraulischen Hauptgerätes, das mit dem Vorsteuergerät angesteu­ ert wird, zum Beispiel die Ansprechschwelle eines Stellzylinders für die Verstellung einer Verstellpumpe, aufeinander abgestimmt sind. Ist der Drucksprung am Vorsteuergerät nied­ riger als die Schwelle am Hauptgerät, so vergrößert sich der Hebel- beziehungsweise Stö­ ßelweg am Vorsteuergerät, bis das Hauptgerät anspricht. Dies macht sich in einer Vergrö­ ßerung des Leerwegs und bei einer drehzahldifferenzgesteuerten Lenkung als vergrößertes Lenkungsspiel bemerkbar. Ist der Anfangssprung im Druck höher als die Ansprichschwelle des Hauptgeräts, so wird die Vorsteuerung weniger feinfühlig.
Ziel der Erfindung ist es, ein manuell betätigbares hydraulisches Vorsteuergerät, das die Merkmale aus dem Oberbegriff des Anspruchs 1 beziehungsweise des Anspruchs 8 auf­ weist, so weiterzuentwickeln, daß der Leerweg auf einfache Weise eingestellt werden kann.
Dieses Ziel wird gemäß dem kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 dadurch erreicht, daß der Regelkolben in einer in die Gehäusebohrung eingebrachten Steuerhülse verschiebbar ist und daß die axiale Position der Steuerhülse vom zweiten offenen Ende der Gehäuse­ bohrung aus justierbar ist. Die an der Steuerhülse ausgebildeten und mit dem Regelkolben zusammenwirkenden Steuerkanten können innerhalb der Gehäusebohrung verschoben und jeweils in eine solche Position gebracht werden, daß durch die Auslenkung des Hand­ hebels beziehungsweise durch die Verschiebung des Stößels jeweils nach einem bestimm­ ten Weg ein Durchflußquerschnitt zwischen dem Regelausgang und dem Druckeingang geöffnet wird. Die Zugänglichkeit der Steuerhülse vom zweiten offenen Ende der Gehäuse­ bohrung aus macht die Justage besonders einfach, da keine Demontage von Teilen des Vorsteuergeräts notwendig ist, um an die Steuerhülse zu gelangen.
Ziel der Erfindung ist es auch, ein manuell betätigbares hydraulisches Vorsteuergerät, das die Merkmale aus dem Oberbegriff des Anspruchs 1 beziehungsweise des Anspruchs 8 aufweist, so weiterzuentwickeln, daß die Höhe des Anfangssprungs im Regeldruck einstell­ bar ist.
Dieses Ziel wird gemäß dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 8 dadurch erreicht, daß eine Justierfeder zwischen dem Regelkolben und einem justierbaren gehäusefesten An­ schlag eingespannt ist. Grundsätzlich ist es natürlich denkbar, den Drucksprung dadurch zu verändern, daß die in der Null-Lage von Handhebel und Stößel vorhandene, minimale Vor­ spannung der Regelfeder angepaßt wird. Dies ist, da mit Demontage und Montagearbeiten verbunden, recht umständlich und schwierig. Bei dem erfindungsgemäßen Vorsteuergerät nach Anspruch 8 ist nun eine zusätzliche Feder verwendet, die sich außer am Regelkolben an einem nach der Justage eine gehäusefeste Position einnehmenden Anschlag abstützt. In der Regelstellung, die der Regelkolben nach der Einregelung des Regeldrucks einnimmt, ist diese zusätzliche Justierfeder wenigstens annähernd immer gleich stark gespannt, so daß sich unter Berücksichtigung der Kraftrichtung jeweils eine konstante Kraft zu der von der Regelfeder auf den Regelkolben ausgeübten Kraft hinzuaddiert. Durch Änderung der Vorspannung der Justierfeder kann also der Anfangssprung im Regeldruck erhöht oder erniedrigt werden. Der justierbare gehäusefeste Anschlag kann leicht so angeordnet wer­ den, daß er von außen zugänglich ist. Damit ist eine Justage auf besonders einfache Weise möglich.
Vorteilhafte Ausgestaltungen eines erfindungsgemäßen manuell betätigbaren hydrauli­ schen Vorsteuergeräts gemäß Anspruch 1 kann man den Unteransprüchen 2 bis 7 ent­ nehmen, während sich vorteilhafte Ausgestaltungen eines manuell betätigbaren hydrauli­ schen Vorsteuergeräts gemäß Anspruch 8 in den Unteransprüchen 8 bis 15 finden.
Gemäß Anspruch 2 ist die Steuerhülse vorteilhafterweise vom zweiten offenen Ende der Gehäusebohrung aus in diese einbaubar. Dadurch sind im Bereich des Stößels keinerlei Veränderungen gegenüber bekannten Vorsteuergeräten notwendig.
Bevorzugt ist die Steuerhülse in das Gehäuse eingeschraubt und besitzt einen Außen­ mehrkant zum Ansetzen eines Schraubwerkzeugs. Stützt sich eine den Stößel beaufschla­ gende Rückstellfeder gemäß Anspruch 5 an der Steuerhülse ab, so ist keine Abstützschul­ ter in der Gehäusebohrung notwendig. Die Änderung der Vorspannung der Rückstellfeder mit der Position der Steuerhülse ist nur gering und macht sich bei der Betätigung des Vor­ steuergeräts kaum bemerkbar.
Gemäß Anspruch 6 ist in der Gehäusebohrung eine Schulter ausgebildet, an die die Steu­ erhülse beim Einbau in das Gehäuse anlegbar ist. Damit ist ein Ausgangspunkt festgelegt, in dem der Abstand zwischen den den Durchflußquerschnitt zwischen dem Druckeingang und dem Regelausgang steuernden Steuerkanten an Steuerhülse und Regelkolben extrem ist und von dem aus der Abstand durch Zurückbewegen der Steuerhülse eingestellt werden kann.
In Anspruch 7 ist angegeben, wie Steueröl auf vorteilhafte Weise dem Regelausgang zu- und vom Regelausgang abgeführt werden kann. Insbesondere liegt gemäß Anspruch 7 der Regelausgang nicht in der Achse des Regelkolbens, da eine an die Steuerhülse ange­ schlossene Steuerleitung die Justage, insbesondere die Verdrehung der Steuerhülse be­ hindern könnte.
Das Vorsteuergerät gemäß Anspruch 8 wird besonders bevorzugt gemäß Anspruch 11 weitergebildet. Nach diesem Anspruch besteht beidseits einer Steuerbohrung, in der ein Steuerabschnitt des Regelkolbens geführt ist, jeweils ein Federraum. Die Regelfeder und eventuell eine den Stößel beaufschlagende Rückstellfeder sind von dem einen, ersten Fe­ derraum aufgenommen, während sich die Justierfeder im anderen, zweiten Federraum be­ findet, also bezüglich des Steuerabschnitts am Regelkolben der Regelfeder gegenüber liegt. Der Aufbau des Vorsteuergeräts wird dann besonders einfach, wenn die Justierfeder gemäß Anspruch 12 den Regelkolben als Druckfeder gegensinnig zur Regelfeder beauf­ schlagt. Der der Kraft der Regelfeder entgegengerichteten Druckkraft wird also die Kraft der Justierfeder hinzuaddiert.
Um denselben mit einer axialen Sackbohrung und wenigstens einer Radialbohrung verse­ henen Regelkolben wie in bekannten Vorsteuergeräten verwenden zu können, ist gemäß Anspruch 13 der zweite Federraum mit dem Regelausgang verbunden. Dies geschieht vorteilhafterweise durch einen radialen Abgang aus dem zweiten Federraum, weil ein axia­ ler Abgang und eine in der Achse des Regelkolbens angeschlossene Steuerleitung die Verstellung des Anschlags für die Justierfeder behindern würde.
Besonders vorteilhaft ist die Ausbildung eines Vorsteuergeräts gemäß Anspruch 15, wo­ nach ein justierbarer gehäusefester Anschlag für die Justierfeder und eine in die Gehäuse­ bohrung eingebrachte und in ihrer axialen Position justierbare Steuerhülse ohne die Beanspruchung von übermäßig vielem Raum miteinander kombiniert sind, so daß sich Leerweg und Drucksprunghöhe sehr genau einstellen lassen. Dabei wird zuerst durch Verschieben der Steuerhülse der Leerweg und anschließend durch Verschieben des Anschlags die Vor­ spannung der Justierfeder justiert.
Ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Vorsteuergeräts und eine Regelkurve sind in den Zeichnungen dargestellt. Anhand der Figuren dieser Zeichnungen wird die Er­ findung nun näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 einen Längsschnitt durch das Ausführungsbeispiel und
Fig. 2 die Regelkurve.
Gemäß dem Teilausschnitt nach Fig. 1 besitzt das Ausführungsbeispiel eines erfindungs­ gemäßen, auf der Basis von einem oder mehreren Druckreduzierventilen 9 arbeitenden Vorsteuergeräts ein Gehäuse 10 mit einer durchgehenden Gehäusebohrung 11 mit Ab­ schnitten unterschiedlichen Durchmessers. Vom einen Ende her ist in die Gehäusebohrung 11 eine Führungsbuchse 12 soweit in die Gehäusebohrung 11 eingeschraubt, daß sie mit einer Außenschulter 13 am Gehäuse 10 anliegt. In der Führungsbuchse 12 ist ein Stößel 14 axial geführt, der mit einem Bund 15 gegen die nach innen weisende Stirnseite der Füh­ rungsbuchse 12 gedrückt werden kann und der eine Sackbohrung 16 aufweist, die in das Innere der Gehäusebohrung 11 offen ist. Wenn er mit dem Bund 15 an der Führungsbuch­ se 12 anliegt, überragt der Stößel 14 die Führungsbuchse 12 um eine Strecke, die größer ist als der notwendige axiale Verschiebeweg. Der Stößel 14 ist, wie bei den bekannten Vorsteuergeräten, über einen nicht näher dargestellten verschwenkbaren Handhebel betä­ tigbar.
Vom anderen offenen Ende der Gehäusebohrung 11 aus ist in diese eine Steuerhülse 20 eingeschraubt, an der man außen im wesentlichen vier axial hintereinanderliegende Ab­ schnitte unterscheiden kann. Außerhalb der Gehäusebohrung 11 weist die Steuerhülse 20 einen Außensechskant 21 auf, an dem zum Verdrehen der Steuerhülse ein Schraubwerk­ zeug angesetzt werden kann. Dem Außensechskant 21 folgt ein Gewindeabschnitt 22, des­ sen Außengewinde in ein Innengewinde in der Gehäusebohrung 11 eingreift. Dann folgen drei kreiszylindrische Abschnitte 23, 24 und 25, wobei der sich an den Gewindeabschnitt 22 anschließende Abschnitt 23 den größten Außendurchmesser, der folgende Abschnitt 24 einen mittleren Außendurchmesser und der letzte Abschnitt 25 den kleinsten Außendurch­ messer besitzt. Um jeden Abschnitt 23, 24 und 25 läuft außen eine Ringnut herum, in die ein Dichtring 26 eingelegt ist. Zwischen dem Hülsenabschnitt 25 und dem Gehäuse 10 ist ein Ringraum 27 und zwischen dem Hülsenabschnitt 24 und dem Gehäuse 10 ein Ring­ raum 28 ausgebildet.
An der durch die Steuerhülse 20 hindurchgehenden Axialbohrung 35 lassen sich im we­ sentlichen zwei stufenförmig ineinander übergehende Bohrungsabschnitte 36 und 37 von­ einander unterscheiden. Der Bohrungsabschnitt 36 erstreckt sich axial über den Hülsenab­ schnitt 25 und über etwa zwei Drittel des Hülsenabschnitts 24. Er dient als Führungsboh­ rung für den Regelkolben 50 und als Steuerbohrung für das gesamte gezeigte Druckredu­ zierventil 9 und steuert zusammen mit dem Regelkolben 50 die Verbindungen zwischen den verschiedenen Anschlüssen des Ventils. Er besitzt einen ringförmigen Steuerraum 38, der zu einem sich vor dem Hülsenabschnitt 25 befindlichen Federraum 39 durch einen Steg 40 der Steuerhülse getrennt ist. Die Ringkanten zwischen den Stirnseiten des Steges 40 und dem Bohrungsabschnitt 36 bilden die ortsfesten Steuerkanten 41 und 42 des Druckre­ duzierventils 9. Der Steuerraum 38 ist über mehrere Radialbohrungen 43 mit dem Ringraum 27 verbunden.
Der Bohrungsabschnitt 37 besitzt einen größeren Durchmesser als der Bohrungsabschnitt 36 und ist über mehrere Radialbohrungen mit dem Ringraum 28 verbunden. Nach außen ist er durch eine Verstellschraube 45 mit Innensechskant 46 verschlossen, die in die Steuer­ hülse 20 eingedreht und in ihrer Position durch eine Kontermutter 47 gesichert ist. Ein in die Steuerhülse 20 eingesetzter Sicherungsring 48 begrenzt den Verstellweg der Verstell­ schraube 45 nach außen.
Der Regelkolben 50 ist ein Hohlkolben mit einer axialen Sackbohrung 51, die zu dem Boh­ rungsabschnitt 37 der Steuerhülse 20 hin offen und über mehrere Radialbohrungen 52 mit der Außenseite des Regelkolbens verbunden ist. Der Durchmesser der Radialbohrungen 52 ist geringfügig kleiner als der axiale Abstand der beiden Steuerkanten 41 und 42 an der Steuerhülse 20, so daß die Radialbohrungen von dem Steg 40 ganz verdeckt werden kön­ nen. Der Regelkolben 50 erstreckt sich mit einem Hals 53 durch den Federraum 39 hin­ durch und ragt mit einem Kopf 54 in die Sackbohrung 16 des Stößels 14 hinein. Er hinter­ greift mit dem Kopf 54 eine Scheibe 55, die zwischen dem Bund 15 des Stößels 14 und einem Federteller 56 angeordnet ist und nach Art eines geschlitzten Sicherungsrings den Kopf 54 hält. Eine von dem Federraum 39 aufgenommene Rückstellfeder 60 stützt sich einerseits an der Steuerhülse 20 und andererseits über den Federteller 56 und die Scheibe 55 am Stößel 14 ab, den sie in der Ruheposition des Druckreduzierventils 9 gegen die Füh­ rungsbuchse 12 drückt. Weiterhin ist von dem Federraum 39 eine Regelfeder 61 aufgenommen, die zwischen einer Schulter 59 des Regelkolbens 50 und dem Federteller 56 ein­ gespannt ist und die dafür sorgt, daß in der Ruhelage des Stößels 14 der Kopf 54 des Re­ gelkolbens 50 an der Scheibe 55 anliegt.
Der freie Bereich des Bohrungsabschnitts 37 zwischen der Steuerhülse 20 und der Ver­ stellschraube 45 nimmt als Federraum 67 eine Justierfeder 62 auf, die zwischen der Ver­ stellschraube 45 und einem Federteller 63 eingespannt ist, der eine durchgehende Axial­ bohrung 64 aufweist, mit einem Bund 65 am Regelkolben 50 anliegt und einerseits im Re­ gelkolben 50 geführt ist und selbst die Justierfeder 62 führt.
Der Federraum 39 ist über einen Kanal 70 mit einen Tankausgang T, der Ringraum 27 über einen Kanal 71 mit einem Druckeingang P und der Ringraum 28 über einen Kanal 72 mit einem Regelausgang A des Druckreduzierventils 9 verbunden.
Wie die Verstellschraube 45 durch Verdrehen relativ zur Steuerhülse 20 axial verschiebbar ist, so ist dies auch die Steuerhülse 20 relativ zum Gehäuse 10. In einer bestimmten Positi­ on wird die Steuerhülse durch eine in eine radiale Gewindebohrung 66 eingeschraubte, nicht näher dargestellte Sicherungsschraube gesichert.
In der in Fig. 1 gezeigten Position ist die Steuerhülse 20 bis zu einem Anschlag in das Gehäuse 10 eingeschraubt. In dieser Position der Steuerhülse 20 haben die Radialbohrun­ gen 52 einen bestimmten lichten Abstand von der Steuerkante 42. Zwischen der Steuerkan­ te 41 und den Radialbohrungen 52 besteht ein kleiner Durchflußquerschnitt. In den Abstand zwischen der Steuerkante 42 und den Radialbohrungen 52 gehen Toleranzen des Gehäu­ ses 10, der Führungshülse 12 und des Stößels 14, der Steuerhülse 20 und des Regelkol­ bens 50 ein. Durch Zurückdrehen der Steuerhülse 20 kann nun unabhängig von den Tole­ ranzen ein gewünschter Abstand zwischen der Steuerkante 42 und den Radialbohrungen 52 einjustiert werden. Es sei nun angenommen, daß ein bestimmter Abstand a eingestellt sei und der Stößel 14 niedergedrückt werde. Über den Stößel 14 wird der Federteller 56 und mit diesem das eine Ende der Regelfeder 61 mitgenommen. Diese schiebt über ihr anderes Ende auch den Regelkolben 50 mit. Die Verbindung zwischen dem Druckeingang P und der Sackbohrung 51 des Regelkolbens 50 über die Radialbohrungen 52 und damit die Verbindung zum Regelausgang A bleibt solange geschlossen, bis der Stößel 14 eine Wegstrecke zurückgelegt hat, die gleich dem Abstand a zwischen der Steuerkante 42 und den Radialbohrungen 52 ist. Der Druck im Regelausgang A verbleibt deshalb auf Tank­ druckniveau. Schließlich wird ein Durchflußquerschnitt zwischen dem Druckeingang P und im Regelausgang A geöffnet, worauf der Druck am Regelausgang A auf einen durch die Vorspannkraft der Regelfeder 61 vorgegebenen Druck springt. Durch weiteres Niederdrüc­ ken des Stößels 14 wird die Regelfeder 61 bezüglich der Regelstellung des Regelkolbens 50 immer stärker vorgespannt und der Druck im Regelausgang A nimmt entsprechend der linearen Kennlinie der Regelfeder 61 linear mit dem Verschiebeweg des Stößels 14 zu. Die geschilderte Abhängigkeit des Regeldrucks vom Stößelhub geht aus Fig. 2 deutlich her­ vor. Die Kurve für die Abhängigkeit des Regeldrucks vom Schwenkwinkel des Handhebels ist weitgehend gleich, sofern der Schwenkwinkel klein ist. In Fig. 2 ist durch die durchge­ hende Linie die gewünschte Regelkurve angedeutet. Die beiden gestrichelten vertikalen Linien geben den Toleranzbereich an, innerhalb dessen durch Justieren der Steuerhülse 20 die gewünschte Regelkurve noch erreicht werden kann.
Nach Justage der Steuerhülse 20 ist ein Leerweg a bis zu dem deutlich aus Fig. 2 hervor­ gehenden Drucksprung eingestellt. Die Höhe des Drucksprungs liegt zunächst irgendwo innerhalb eines Toleranzbandes. Wenn man nun die Verstellschraube 45 verdreht und da­ durch axial verschiebt, ändert man die Vorspannung, die die Justierfeder 62 in der Regel­ stellung des Regelkolbens 50 hat. Da in der Regelstellung zwischen der Kraft der Regelfe­ der 61 und der entgegengerichteten Kraft der Justierfeder 62 und der ebenfalls entgegen­ gerichteten durch den Regeldruck am Regelkolben erzeugten Kraft ein Gleichgewicht herrscht, ist der Regeldruck um so niedriger, je stärker die Justierfeder 62 vorgespannt ist. Somit kann mit Hilfe der Verstellschraube 45 und der Justierfeder 62 innerhalb gewisser Grenzen die gewünschte Höhe des Drucksprungs nach dem Leerweg a eingestellt werden. Der Einstellbereich ist in Fig. 2 durch den vertikalen Abstand der beiden schräg anstei­ genden gestrichelten Linien gegeben.

Claims (15)

1. Manuell betätigbares hydraulisches Vorsteuergerät mit einem stetig verstellbaren Druckreduzierventil (9), das ein Gehäuse (10) und in einer durchgehenden Gehäuseboh­ rung (11) einen Regelkolben (50) aufweist, der im Sinne der Öffnung einer Verbindung zwi­ schen einem Druckeingang (P) und einem Regelausgang (A) von einer Regelfeder (61) und im Gegensinne vom Druck im Regelausgang (A) beaufschlagbar ist, und dessen Regelfe­ der (61) zwischen einem ersten festen Anschlag (59) des Regelkolbens (50) und einem Federteller (56) eingespannt ist, der an einen zweiten festen Anschlag (54) des Regelkol­ bens (50) anlegbar und von einem sich am ersten offenen Ende der Gehäusebohrung (11) befindlichen, axial geführten Stößel (14) mitnehmbar und im Abstand zum zweiten Anschlag (54) des Regelkolbens (50) abstützbbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Regelkolben (50) in einer in die Gehäusebohrung (11) eingebrachten Steuerhülse (20) verschiebbar ist und daß die axiale Position der Steuerhülse (20) von außen, insbesondere vom zweiten offenen Ende der Gehäusebohrung (11) aus, justierbar ist.
2. Vorsteuergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerhülse (20) vom zweiten offenen Ende der Gehäusebohrung (11) aus in diese einbaubar ist.
3. Vorsteuergerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuer­ hülse (20) in das Gehäuse (10) eingeschraubt ist.
4. Vorsteuergerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerhülse (20) einen Außenmehrkant (21) zum Ansetzen eines Schraubwerkzeugs aufweist.
5. Vorsteuergerät nach einem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß eine Rückstellfeder (60) den Stößel (14) beaufschlagt und sich an der Steuerhülse (20) abstützt.
6. Vorsteuergerät nach einem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß in der Gehäusebohrung (11) eine Schulter ausgebildet ist, an die die Steuerhülse (20) beim Einbau in das Gehäuse (10) anlegbar ist.
7. Vorsteuergerät nach einem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum (39) vor der einen Stirnseite der Steuerhülse (20), in dem sich die Regelfe­ der (61) befindet, mit einem Tankausgang (T) verbunden ist und daß zwischen der Steuerhülse (20) und der Wand der Gehäusebohrung (11) zwei an der Bohrungswand gegenein­ ander und gegen den Raum (39) vor der einen Stirnseite der Steuerhülse (20) abgedichtete Ringräume (27, 28) gebildet sind, von denen der eine Ringraum (27) mit dem Druckeingang (P) und der andere Ringraum (28) mit dem Regelausgang (A) verbunden ist und von denen jeweils mindestens eine Radialbohrung (43, 44) durch die Steuerhülse (20) hindurch in de­ ren Inneres führt.
8. Manuell betätigbares hydraulisches Vorsteuergerät mit einem stetig verstellbaren Druckreduzierventil (9), das ein Gehäuse (10) und in einer durchgehenden Gehäuseboh­ rung (11) einen Regelkolben (50) aufweist, der im Sinne der Öffnung einer Verbindung zwi­ schen einem Druckeingang (P) und einem Regelausgang (A) von einer Regelfeder (61) und im Gegensinne vom Druck im Regelausgang (A) beaufschlagbar ist, und dessen Regelfe­ der (61) zwischen einem ersten festen Anschlag (59) des Regelkolbens (50) und einem Federteller (56) eingespannt ist, der an einen zweiten festen Anschlag (54) des Regelkol­ bens (50) anlegbar und von einem sich am ersten offenen Ende der Gehäusebohrung (11) befindlichen, axial geführten Stößel (14) mitnehmbar und im Abstand zum zweiten Anschlag (54) des Regelkolbens (50) abstützbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Regelkolben (50) und einem justierbaren gehäusefestem Anschlag (45) eine Justierfeder (62) angeordnet ist.
9. Vorsteuergerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der justierbare gehäusefeste Anschlag durch eine Justierschraube (45) gebildet ist.
10. Vorsteuergerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Weg der Justierschraube (45) nach außen durch einen Sicherungsanschlag (48) begrenzt ist.
11. Vorsteuergerät nach Anspruch 8, 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß beid­ seits einer Steuerbohrung (36) in der ein Steuerabschnitt des Regelkolbens (50) geführt ist, jeweils ein Federraum (39, 67) besteht und daß die Regelfeder (61) und/oder eine den Stößel (14) beaufschlagende Rückstellfeder (60) von dem einen, ersten Federraum (39) und die Justierfeder (62) von dem anderen, zweiten Federraum (67) aufgenommen ist.
12. Vorsteuergerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Justierfeder (62) den Regelkolben (50) als Druckfeder gegensinnig zur Regelfeder (61) beaufschlagt.
13. Vorsteuergerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Regelkol­ ben (50) ein mit einer axialen Sackbohrung (51) versehener Hohlkolben ist, daß die Sack­ bohrung (51) über wenigstens eine Radialbohrung (52) mit dem Druckeingang (P) verbind­ bar ist und sich zum zweiten Federraum (67) hin öffnet und daß der zweite Federraum (67) mit dem Regelausgang (A) verbunden ist.
14. Vorsteuergerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Regelkolben (50) und der Justierfeder (62) eine Bundbuchse (63) angeordnet ist, die mit der einen Seite ihres Bundes (65) am Regelkolben (50) anliegt und mit der anderen Seite ihres Bundes (65) die Justierfeder (62) abstützt und die mit einem ersten Zentrierdorn in den Regelkolben (50) und mit einem zweiten Zentrierdorn in die Justierfeder (62) eingreift.
15. Vorsteuergerät nach einem der Ansprüche 8 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß vom zweiten offenen Ende eine Steuerhülse (20) in die Gehäusebohrung (11) einge­ bracht ist, in der der Regelkolben (50) verschiebbar ist und deren axiale Position justierbar ist, und daß der justierbare gehäusefeste Anschlag (45) für die Justierfeder (62) in der Steuerhülse (20) sitzt und von außen relativ zur Steuerhülse (20) axial verstellbar ist.
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